DE102007027164B4 - Verstaubare Becherhalterablageeinheit - Google Patents

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Abstract

Verstaubare Becherhalterablageeinheit (24A, 24B) für ein Fahrzeug (10) mit einer Innenbodenstruktur (12) und mindestens einer daran befestigten Sitzeinheit (16, 18), wobei die Becherhaltereinheit (24A, 24B) umfasst:
ein Staufach (26), das einen Bodenteil (32) mit einer Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden (34) aufweist, die sich davon erstrecken und ein Stauvolumen definieren;
wobei das Staufach (26) benachbart zu der Innenbodenstruktur (12) befestigt ist;
ein Abdeckelement (28), das an eine der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden (34) angelenkt ist und dazu dient, das Stauvolumen zu öffnen und zu schließen;
ein Becherhalterablageelement (30A, 30B), das zwischen einer verstauten Position innerhalb des Stauvolumens und einer aufgeklappten Position außerhalb des Stauvolumens bewegbar ist;
wobei das Stauvolumen das Becherhalterablageelement (30A, 30B) aufnimmt, wenn es in der verstauten Position vorliegt;
wobei die verstaubare Becherhalterablageeinheit (24A, 24B) benachbart zu der mindestens einen Sitzeinheit (16, 18) des Fahrzeugs (10) angeordnet...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Becherhalterablageeinheit für ein Fahrzeug, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist. Solch eine Becherhalterablageeinheit ist aus der DE 84 18 140 U1 bekannt.
  • Herkömmlich sind Fahrzeuge mit Becherhaltern versehen worden, die ausreichend konfiguriert sind, um zur Bequemlichkeit von Insassen des Fahrzeugs einen Getränkebehälter zu halten. Diese Becherhalter können an einem Armaturenbrett, einer Türe oder einer Mittelkonsole des Fahrzeugs befestigt sein. Die Mittelkonsole ist typischerweise ein zwischen Sitzeinheiten positioniertes feststehendes Element. Die Mittelkonsole definiert ein Volumen zum Aufbewahren von Gegenständen und kann einen oder mehrere Becherhalter umfassen. Die Mittelkonsole kann, wenngleich sie zur Aufbewahrung praktisch ist, den Durchgang von Insassen des Fahrzeugs zwischen den Sitzeinheiten einschränken.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bestehende Becherhalterablageeinheiten zu optimieren.
  • Eine verstaubare Becherhalterablageeinheit ist für ein Fahrzeug mit einer Innenbodenstruktur und mindestens einer daran befestigten Sitzeinheit bereitgestellt. Die mindestens eine Sitzeinheit umfasst ein unteres Sitzelement. Die Becherhaltereinheit umfasst ein Staufach mit einem Bodenteil mit einer Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden, die sich davon erstrecken und ein Stauvolumen definieren. Das Staufach ist im Wesentlichen benachbart zu der Innenbodenstruktur befestigt. Ein vorzugsweise aus schlagfestem Kunststoff gebildetes Abdeckelement ist an einer der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden angelenkt und dient im Wesentlichen zum Öffnen und Schließen des Stauvolumens. Ein Becherhalterablageelement ist zwischen einer verstauten Position, im Wesentlichen innerhalb des Stauvolumens, und einer aufgeklappten Position, im Wesentlichen außerhalb des Stauvolumens, bewegbar. Das Stauvolumen ist ausreichend konfiguriert, um das Becherhalterablageelement aufzunehmen, wenn es im Wesentlichen in der verstauten Position vorliegt. In seiner aufgeklappten Position befindet sich das Becherhalterablageelement oberhalb des offenen Staufachs.
  • Die verstaubare Becherhalterablageeinheit kann im Wesentlichen benachbart zu mindestens einer Innensitzeinheit des Fahrzeugs angeordnet sein. Das Staufach kann im Wesentlichen unterhalb, teilweise unterhalb oder über der Innenbodenstruktur befestigt sein. Mindestens eine Rampe kann benachbart zu einer der Mehrzahl an Seitenwänden angeordnet sein, um einen Übergang zwischen der Innenbodenstruktur und dem Staufach bereitzustellen. Die verstaubare Becherhalterablageeinheit befindet sich ausreichend unterhalb der Höhe des unteren Sitzelements, wenn das Becherhalterablageelement in der verstauten Position vorliegt, um die Ladungskapazität des Fahrzeugs zu erhöhen, sowie eine ungehinderte Bewegung für Insassen des Fahrzeugs bereitzustellen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform ist das Abdeckelement derart konfiguriert, dass es unter einem im Wesentlichen rechten Winkel in Bezug auf die Innenbodenstruktur selektiv verriegelt. Zudem ist das Becherhalterablageelement am Abdeckelement angelenkt und ausreichend konfiguriert, um unter einem im Wesentlichen rechten Winkel zum Abdeckelement selektiv zu verriegeln, so dass das Becherhalterablageelement im Wesentlichen parallel in Bezug auf die Innenbodenstruktur vorliegt, wenn das Becherhalterablageelement in der aufgeklappten Position vorliegt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind erste und zweite Schienenelemente in Bezug auf eine erste und zweite der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden befestigt. Zudem sind erste und zweite Stangenelemente drehbar in Bezug aufeinander angeordnet, wobei jedes der ersten und zweiten Stangenelemente einen ersten und zweiten Endteil aufweist. Die ersten Endteile der ersten und zweiten Stangenelemente sind drehbar am Becherhalterablageelement befestigt, und die zweiten Endteile der ersten und zweiten Stangenelemente sind verschiebbar im ersten Schienenelement gehalten. Es sind auch dritte und vierte Stangenelemente in Bezug aufeinander drehbar angeordnet bereitgestellt, wobei jedes der dritten und vierten Stangenelemente einen ersten und zweiten Endteil aufweist. Die ersten Endteile der dritten und vierten Stangenelemente sind drehbar am Becherhalterablageelement befestigt, und die zweiten Endteile der dritten und vierten Stangenelemente sind verschiebbar im zweiten Schienenelement gehalten. Mindestens einer der zweiten Endteile der ersten und zweiten Stangenelemente und/oder mindestens einer der zweiten Endteile der dritten und vierten Stangenelemente sind innerhalb eines entsprechenden der ersten und zweiten Schienenelemente selektiv verriegelbar, um das Becherhalterablageelement selektiv in seiner aufgeklappten Position zu halten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden rein beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Teils eines Fahrzeugs, die eine verstaubare Becherhalterablageeinheit veranschaulicht, die ein in einer aufgeklappten Position dargestelltes Becherhalterablageelement aufweist und in Bezug auf eine zumindest teilweise das Fahrzeuginnenraumvolumen definierende Innenbodenstruktur befestigt ist;
  • 2 eine Perspektivansicht des Fahrzeugteils von 1, die das verstaubare Becherhalterablageelement in der verstauten Position veranschaulicht;
  • 3 eine Vorderansicht der verstaubaren Becherhalterablageeinheit von 1 und 2, wobei das Becherhalterablageelement in der verstauten Position dargestellt ist;
  • 4 eine Perspektivansicht eines Teils der verstaubaren Becherhalterablageeinheit von 1 und 2, die die Funktion eines Verriegelungsstangeneingriffblocks veranschaulicht;
  • 5 eine Perspektivansicht eines Teils von einem Abdeckelement der verstaubaren Becherhalterablageeinheit von 1 und 2, die einen Verschlussmechanismus veranschaulicht, der dazu dient, ein Verriegelungsstangenelement in selektiven Eingriff mit dem Verriegelungsstangeneingriffblock selektiv zu bewegen;
  • 6a eine Seitenansicht eines Staufachs der teilweise unterhalb der Innenbodenstruktur befestigten verstaubaren Becherhalterablageeinheit;
  • 6b eine Seitenansicht des unterhalb der Innenbodenstruktur befestigten Staufachs;
  • 7 eine Perspektivansicht des Fahrzeugteils von 1 und 2, die eine alternative Ausführungsform der verstaubaren Becherhalterablageeinheit veranschaulicht, die ein in einer aufgeklappten Position dargestelltes Becherhalterablageelement aufweist und zwischen den Sitzeinheiten angeordnet ist und in Bezug auf die Innenbodenstruktur befestigt ist; und
  • 8 eine Perspektivansicht des Fahrzeugteils von 7, die eine alternative Ausführungsform der verstaubaren Becherhalterablageeinheit veranschaulicht, die das Becherhalterablageelement in einer verstauten Position veranschaulicht.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen überall in den einzelnen Figuren gleichen oder ähnlichen Komponenten entsprechen, ist in 1 ein Teil eines Fahrzeugs 10, wie z. B. eines Mehrzweckfahrzeugs, Geländewagens, Wohnmobils usw. dargestellt. Das Fahrzeug 10 umfasst eine Innenbodenstruktur 12, die dazu dient, zumindest teilweise ein Innenvolumen 14 zu definieren. Eine erste und zweite Sitzeinheit 16 bzw. 18 sind in Bezug auf die Innenbodenstruktur 12 befestigt. Die erste Sitzeinheit 16 und die zweite Sitzeinheit 18 sind voneinander beabstandet und können eine erste Fahrzeugsitzreihe oder eine zweite Fahrzeugsitzreihe bilden. Sind sie als erste Fahrzeugsitzreihe konfiguriert, kann die erste Sitzeinheit 16 als Fahrersitz dienen, auf dem der nicht dargestellte Fahrer des Fahrzeugs 10 sitzt, um dessen Betrieb vorzunehmen. Zudem kann die zweite Sitzeinheit 18 als Fahrgastsitz dienen. Sind sie als zweite Fahrzeugsitzreihe konfiguriert, kann jede der ersten und zweiten Sitzeinheit 16 und 18 als Fahrgastsitz dienen. Die erste und zweite Sitzeinheit 16 und 18 umfassen ein Rückenlehnenelement 20 und ein unteres Sitzelement 22, von denen jedes vorzugsweise zum Bereitstellen von Komfort für die Fahrzeuginsassen einstellbar ist.
  • Eine verstaubare Becherhalterablageeinheit 24A ist zwischen der ersten und zweiten Sitzeinheit 16 und 18 angeordnet. Die verstaubare Becherhalterablageeinheit 24A ist im Wesentlichen benachbart zu der Innenbodenstruktur 12 befestigt. Die verstaubare Becherhaltereinheit 24A ist in 1 mit einem Becherhalterablageelement 30A in einer aufgeklappten Position dargestellt. Die verstaubare Becherhalterablageeinheit 24A umfasst ein Staufach 26, ein Abdeckelement 28 und das Becherhalterablageelement 30A. Das Staufach 26 umfasst einen Bodenteil 32 mit einer Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwandteilen 34, die sich davon erstrecken. Der Bodenteil 32 und die Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwandteilen 34 wirken zusammen, um ein Stauvolumen 36 zu definieren, das derart ausreichend konfiguriert ist, dass es das Becherhalterablageelement 30A aufnimmt, wenn das Becherhalterablageelement 30A in einer verstauten Position (in 2 dargestellt) vorliegt. Das Becherhalterablageelement 30A ist vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material gebildet und definiert eine Mehrzahl an Taschen oder Vertiefungen 37. Die Vertiefungen 37 sind vorzugsweise zum Aufnehmen eines Getränkebehälters konfiguriert und dienen daher als Becherhalter. Das Becherhalterablageelement 30A definiert auch eine Vertiefung 39, die einen Ablageteil bildet, der zum Aufnehmen von Gegenständen wie Schlüsseln, Notizblöcken, Karten usw. konfiguriert ist. Eine Mehrzahl an Rampen 38A ist jeweils an gegenüber liegenden Enden des Staufachs 36 angeordnet. Eine Mehrzahl an Schrauben 41 ist durch den Bodenteil 32 aufgenommen und steht in Eingriff mit der Innenbodenstruktur 12, um die verstaubare Becherhaltereinheit 24A in Bezug auf die Innenbodenstruktur 12 zu befestigen. Der Fachmann erkennt andere Verfahren der Befestigung der verstaubaren Becherhalterablageeinheit 24A wie Schnappverschlüsse, Schweißkonstruktionen usw. Zudem kann die verstaubare Becherhalterablageeinheit 24A an einem nicht dargestellten Sitzrahmen der ersten Sitzeinheit 16 und/oder der zweiten Sitzeinheit 18 befestigt sein.
  • Das Abdeckelement 28 ist durch Scharniere 40 drehbar an einer der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden 34 befestigt. Das Abdeckelement 28 ist vorzugsweise konfiguriert, um zwischen einer geschlossenen Position (in 2 dargestellt) und einer offenen Position (in 1 dargestellt) bewegbar zu sein. In der geschlossenen Position liegt das Abdeckelement 28 im Wesentlichen parallel zur Innenbodenstruktur 12. Alternativ dazu liegt das Abdeckelement 28, wenn es in der offenen Position vorliegt, in Bezug auf die Innenbodenstruktur 12 im Allgemeinen mit einem Winkel von neunzig Grad vor. Zudem ist ein Verriegelungsmechanismus 42 zum selektiven Verriegeln oder Halten des Abdeckelements 28 in der geschlossenen Position oder der offenen Position bereitgestellt. Das Becherhalterablageelement 30A ist in Bezug auf das Abdeckelement 28 durch eine Mehrzahl an Scharnieren 44 drehbar befestigt. Das Becherhalterablageelement 30A ist durch einen Verriegelungsmechanismus 46 in Bezug auf das Abdeckelement 28 selektiv verriegelbar. Das Becherhalterablageelement 30A ist im Allgemeinen unter einem Winkel von neunzig Grad in Bezug auf das Abdeckelement 28 selektiv verriegelt, wenn die verstaubare Becherhalterablageeinheit 24A in der in 1 dargestellten aufgeklappten Position vorliegt.
  • Der Verriegelungsmechanismus 42 umfasst einen Verschlussmechanismus 48, ein durch eine Schraubenfeder 51 vorgespanntes Verriegelungsstangenelement 50 und einen Verriegelungsstangeneingriffblock 52. Der Betrieb des Verriegelungsmechanismus kann am Besten mit Bezug auf 4 und 5 und weiter mit Bezug auf 1 erklärt werden. In 4 ist ein Teil der verstaubaren Becherhalterablageeinheit 24A dargestellt. Der Verriegelungsstangeneingriffblock 52 ist in Bezug auf eine der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden 34 starr befestigt und erstreckt sich zumindest teilweise in das Stauvolumen 36. Der Verriegelungsstangeneingriffblock 52 definiert ein erstes Loch 54 und ein zweites Loch 56. Jedes des ersten und zweiten Lochs 54 und 56 ist ausreichend konfiguriert, um in ihm zumindest einen Teil eines Verriegelungsstangenelements 50 selektiv aufnehmen. Das Verriegelungsstangenelement 50 ist in Bezug auf das Abdeckelement 28, wie durch die Pfeile 57 angezeigt, verschiebbar.
  • Mit dem Abdeckelement 28 in der aufrechten offenen Position kann das Verriegelungsstangenelement 50 mit dem Loch 54 in Eingriff stehen, wodurch das Abdeckelement 28 in der offenen Position in Bezug auf den Stauraum 26 verriegelt ist. Zum Entriegeln des aufrechten Abdeckelements 28 ist das Verriegelungsstangenelement 50 aus dem ersten Loch 54 herausziehbar, wodurch es ermöglicht wird, dass sich das Abdeckelement 28 um die Scharniere 40 in Bezug auf die Seitenwand 34 dreht. Mit dem Abdeckelement 28 in der horizontalen geschlossenen Position kann das Abdeckelement 28 verriegelt sein, wenn das Verriegelungsstangenelement 50, wie gestrichelt dargestellt, in das zweite Loch 56 eingesetzt ist. Aus der vorangehenden Erläuterung ist es leicht ersichtlich, dass zum Verriegeln und Entriegeln des Abdeckelements 28, entweder in seine offene oder geschlossene Position, das Verriegelungsstangenelement 50 selektiv in das erste Loch 54 oder zweite Loch 56 eingesetzt und daraus herausgezogen wird, wodurch es dem Abdeckelement 28 möglich ist, um die Scharniere 40 in Bezug auf die Seitenwand 34 zu drehen. 5 veranschaulicht den Verschlussmechanismus 48, der dazu dient, dass das Verriegelungsstangenelement 50 von dem ersten und zweiten Loch 54 bzw. 56 vorgespannt wird. Der Verschlussmechanismus 48 umfasst einen Verschlussgriff 58. Der Verschlussgriff 58 weist einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf und dreht sich in Bezug auf das Abdeckelement 28, wie durch den Pfeil 61 angezeigt, um einen Punkt 60. Der Verschlussgriff 58 ist mit dem Verriegelungsstangenelement 50 am Punkt 62 drehbar verbunden und dient als Winkelhebel zum Vorspannen des Verriegelungsstangenelements 50, so dass, wenn der Verschlussgriff 58 um den Punkt 60 gedreht wird, das Verriegelungsstangenelement 50, wie durch den Pfeil 57 angezeigt, verschoben wird. Durch Verschieben des Verriegelungsstangenelements 50 wird bewirkt, dass das Verriegelungsstangenelement 50 entweder mit dem ersten oder dem zweiten Loch 54 bzw. 56 selektiv in Eingriff steht.
  • Erneut mit Bezug auf 1 ist der Verriegelungsmechanismus 46 in Bezug auf das Becherhalterablageelement 30A befestigt und umfasst einen Knopf 64, ein Stangenelement 66 und ein Verriegelungsstangenelement 68. Der Knopf 64 ist mit dem Stangenelement 66 starr verbunden, das wiederum mit dem Verriegelungsstangenelement 68 starr verbunden ist. Mindestens eines der Mehrzahl an Scharnieren 44 definiert ein Loch 70, das derart ausreichend konfiguriert ist, dass es darin zumindest einen Teil des Verriegelungsstangenelements 68 aufnimmt, wodurch das Becherhalterablageelement 30A in Bezug auf das Abdeckelement 28 verriegelt ist. Zum Entriegeln des Becherhalterablageelements 30A wird der Knopf 64 gedrückt, um das Stangenelement 66 dazu zu drängen, das Verriegelungsstangenelement 68 aus dem Eingriff mit dem Loch 70 vorzuspannen.
  • Mit Bezug nun auf 2 ist die Becherhalterablageeinheit 24A mit dem Becherhalterablageelement 30A in der verstauten Position dargestellt. In einer derartigen verstauten Position nimmt die Becherhalterablageeinheit 24A weniger Raum ein als ein fester Becherhalter und eine feste Konsoleneinheit. Deshalb können Insassen im Fahrzeug leicht zwischen der ersten und zweiten Sitzeinheit 16 und 18 hindurchgehen. Zudem kann durch Aufbewahren oder Verstauen des Becherhalterablageelements 30A im Wesentlichen benachbart zu der Innenbodenstruktur 12 Raum, der ansonsten durch einen festen Becherhalter und eine feste Konsoleneinheit eingenommen worden wäre, als Ladevolumen verwendet werden. Das Abdeckelement 28 ist vorzugsweise aus einem sehr schlagfesten Kunststoffmaterial mit ausreichender Festigkeit und Haltbarkeit gebildet, um, wenn ein Insasse des Fahrzeugs 10 darauf steigt, einer Beschädigung standzuhalten. Die Rampen 38A dienen dazu, den Übergang von der Innenbodenstruktur 12 zum Abdeckelement 28 auszugleichen. Zudem kann eine Designveredelung oder Oberflächenstruktur auf dem Abdeckelement 28 bereitgestellt sein, um Traktionsqualitäten und/oder die Ästhetik zu verbessern. 3 ist eine Vorderansicht der verstaubaren Becherhaltereinheit 24A mit dem Becherhalterablageelement 30A in der verstauten Position, die des Weiteren Aspekte im Einklang mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Eine Mehrzahl an Kissen 72 ist im Stauvolumen 36 bereitgestellt und dient zum Vorspannen des Becherhalterablageelements 30A weg vom Bodenteil 32. Die Kissen 72 dienen zum Abpolstern des Becherhalterablageelements 30A, wodurch die Wahrscheinlichkeit von übertragenen Geräuschen infolge eines harten Kontakts zwischen dem Becherhalterablageelement 30A und dem Bodenteil 32 des Staufachs 26 reduziert wird.
  • Mit Bezug nun auf 6a ist eine alternative Strategie zum Befestigen des Staufachs 26 an der Innenbodenstruktur 12 dargestellt. Mit dieser Strategie ist das Staufach 26 zumindest teilweise unterhalb der Innenbodenstruktur 12 des Fahrzeugs 10 angeordnet. Eine Mehrzahl an Rampen 38B ist bereitgestellt; jedoch weisen sie verglichen mit den in 1, 2, 7 und 8 dargestellten Rampen 38A eine reduzierte Größe auf, wodurch der Übergang zwischen der Innenbodenstruktur 12 und dem Teil des Staufachs 26 über der Innenbodenstruktur 12 erleichtert wird. 6b veranschaulicht noch eine andere alternative Befestigungsstrategie zum Befestigen des Staufachs 26 an der Innenbodenstruktur 12. Bei dieser Strategie ist das Staufach 26 unterhalb der Innenbodenstruktur 12 des Fahrzeugs 10 angeordnet, wodurch die Notwenigkeit der Rampen 38A und 38B vermieden wird.
  • Mit Bezug auf 7 und 8 ist eine Perspektivansicht eines Teils des Fahrzeugs 10 dargestellt. 7 veranschaulicht eine ähnliche Becherhalterablageeinheit 24B wie die in 1 und 2 dargestellte Becherhalterablageeinheit 24A. Ein verstaubares Becherhalterablageelement 30B ist zwischen einer in 7 dargestellten aufgeklappten Position und einer in 8 dargestellten verstauten Position selektiv bewegbar. Die verstaubare Becherhalterablageeinheit 24B umfasst das Staufach 26, ein Abdeckelement 74 und das Becherhalterablageelement 30B. Das Abdeckelement 74 dient durch Scharniere 78 am Staufach 26 drehbar befestigt. Das Abdeckelement dient zum Schließen des durch das Staufach 26 definierten Stauvolumens 36, wenn das Becherhalterablageelement 30B in der verstauten Position vorliegt. Das Abdeckelement 74 umfasst einen in 8 dargestellten Verschlussmechanismus 80, der zum Zusammenwirken mit einer der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden 34 des Staufachs 26 dienen kann, um das Abdeckelement 74 daran zu befestigen.
  • Die verstaubare Becherhalterablageeinheit 248 umfasst des Weiteren Stangenelemente 82 und 84. Die Stangenelemente 82 und 84 sind in Bezug aufeinander drehbar befestigt. Zudem umfasst jedes der Stangenelemente 82 und 84 einen ersten Endteil 86 und einen zweiten Endteil 88. Die ersten Endteile 86 der Stangenelemente 82 und 84 sind in Bezug auf das Becherhalterablageelement 30B drehbar befestigt, während die zweiten Endteile 88 der Stangenelemente 82 und 84 verschiebbar in einem in Bezug auf das Staufach 26 befestigten Schienenelement 90 angeordnet sind. Die verstaubare Becherhalterablageeinheit 24B umfasst des Weiteren Stangenelemente 92 und 94. Die Stangenelemente 92 und 94 sind in Bezug aufeinander drehbar befestigt. Zudem umfasst jedes der Stangenelemente 92 und 94 einen ersten Endteil 96 und einen zweiten Endteil 98. Die ersten Endteile 96 der Stangenelemente 92 und 94 sind in Bezug auf das Becherhalterablageelement 76 drehbar befestigt, während die zweiten Endteile 98 der Stangenelemente 92 und 94 verschiebbar in einem in Bezug auf das Staufach 26 befestigten Schienenelement 100 angeordnet sind.
  • Bei der verstaubaren Becherhalterablageeinheit 24B in der aufgeklappten Position werden die Stangenelemente 82 und 84 von einer Bewegung in dem Schienenelement 90 unter Verwendung von in der Technik bekannten Verschlussvorrichtungen abgehalten. Gleichermaßen werden die Stangenelemente 82 und 84 von einer Bewegung in dem Schienenelement 100 unter Verwendung von in der Technik bekannten Verschlussvorrichtungen abgehalten. Ist das Verstauen des Becherhalterablageelements 30B erwünscht, werden die Stangenelemente 82, 84, 92 und 94 entriegelt, um eine Schiebebewegung in ihren jeweiligen Schienenelementen 90 und 100 zu ermöglichen. Das Becherhalterablageelement 30B wird dann wie in 8 dargestellt im Stauvolumen 36 aufgenommen und durch das Abdeckelement 74 abgedeckt. Vorzugsweise ist das Abdeckelement 74 aus einem sehr schlagfesten Kunststoff für Haltbarkeit gebildet. Zudem kann das Abdeckelement 74 mit einer Oberflächenstruktur zum Verbessern der Traktionsqualitäten und/oder der Ästhetik bereitgestellt sein.
  • Die Höhe der verstaubaren Becherhalterablageeinheiten 24A und 24B in der verstauten Position ist kleiner als die Höhe des unteren Sitzelements 22, wodurch ein leichter Durchgang zwischen den Sitzeinheiten 16 und 18 ermöglicht wird. Zudem kann der Raum zwischen den Sitzeinheiten 16 und 18 zum Laden verwendet werden, wodurch das Ladungsvermögen des Fahrzeugs 10 erhöht wird.
  • Eine verstaubare Becherhalterablageeinheit ist für ein Fahrzeug mit einer Innenbodenstruktur bereitgestellt. Die Becherhaltereinheit umfasst ein Staufach mit einem Bodenteil mit einer Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden, die sich davon erstrecken und ein Stauvolumen definieren.
  • Das Staufach ist im Wesentlichen benachbart zu der Innenbodenstruktur befestigt. Ein Abdeckelement ist an einer der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden angelenkt und dient dazu, das Stauvolumen im Wesentlichen zu schließen. Ein Becherhalterablageelement ist zwischen einer verstauten Position und einer aufgeklappten Position bewegbar. Das Stauvolumen ist ausreichend konfiguriert, um das Becherhalterablageelement aufzunehmen, wenn es in der verstauten Position vorliegt. Ein Fahrzeug, das die offenbarte Becherhalterablageeinheit umfasst, ist ebenfalls bereitgestellt. Die Becherhalterablageeinheit ist derart konfiguriert, dass sie sich ausreichend nah am Boden befindet, wenn sie in der verstauten Position vorliegt, um ein eingeschränktes Hindernis im Innenraum des Fahrzeugs bereitzustellen.

Claims (18)

  1. Verstaubare Becherhalterablageeinheit (24A, 24B) für ein Fahrzeug (10) mit einer Innenbodenstruktur (12) und mindestens einer daran befestigten Sitzeinheit (16, 18), wobei die Becherhaltereinheit (24A, 24B) umfasst: ein Staufach (26), das einen Bodenteil (32) mit einer Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden (34) aufweist, die sich davon erstrecken und ein Stauvolumen definieren; wobei das Staufach (26) benachbart zu der Innenbodenstruktur (12) befestigt ist; ein Abdeckelement (28), das an eine der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden (34) angelenkt ist und dazu dient, das Stauvolumen zu öffnen und zu schließen; ein Becherhalterablageelement (30A, 30B), das zwischen einer verstauten Position innerhalb des Stauvolumens und einer aufgeklappten Position außerhalb des Stauvolumens bewegbar ist; wobei das Stauvolumen das Becherhalterablageelement (30A, 30B) aufnimmt, wenn es in der verstauten Position vorliegt; wobei die verstaubare Becherhalterablageeinheit (24A, 24B) benachbart zu der mindestens einen Sitzeinheit (16, 18) des Fahrzeugs (10) angeordnet ist; und wobei die mindestens eine Sitzeinheit (16, 18) ein unteres Sitzelement (22) umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass sich die verstaubare Becherhalterablageeinheit (24A, 24B) unterhalb der Höhe des unteren Sitzelements befindet, wenn das Becherhalterablageelement (30A, 30B) in der verstauten Position vorliegt, und dass sich das Becherhalterablageelement (30A, 30B) in seiner aufgeklappten Position unmittelbar oberhalb des offenen Staufachs (26) befindet.
  2. Verstaubare Becherhalterablageeinheit nach Anspruch 1, wobei das Staufach (26) unterhalb und/oder teilweise unterhalb und/oder über der Innenbodenstruktur (12) befestigt ist.
  3. Verstaubare Becherhalterablageeinheit nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: mindestens eine benachbart zu einer der Mehrzahl an Seitenwänden (34) angeordnete Rampe (38A), um einen Übergang zwischen der Innenbodenstruktur (12) und dem Staufach (26) bereitzustellen.
  4. Verstaubare Becherhalterablageeinheit nach Anspruch 1, wobei das Abdeckelement (28) aus schlagfestem Kunststoff gebildet ist.
  5. Verstaubare Becherhalterablageeinheit nach Anspruch 1, wobei das Abdeckelement (28) konfiguriert ist, um unter einem in Bezug auf die Innenbodenstruktur (12) rechten Winkel selektiv zu verriegeln; und wobei das Becherhalterablageelement (30A) am Abdeckelement (28) angelenkt und ausreichend konfiguriert ist, um unter einem rechten Winkel zum Abdeckelement (28) selektiv zu verriegeln, so dass das Becherhalterablageelement (30A) parallel in Bezug auf die Innenbodenstruktur (12) liegt, wenn das Becherhalterablageelement (30A, 30B) in der aufgeklappten Position vorliegt.
  6. Verstaubare Becherhalterablageeinheit nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: erste und zweite Schienenelemente (90, 100), die in Bezug auf eine erste und eine zweite der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden (34) befestigt sind; erste und zweite Stangenelemente (82, 84), die in Bezug aufeinander drehbar angeordnet sind, wobei jedes der ersten und zweiten Stangenelemente (82, 84) einen ersten und einen zweiten Endteil (86, 88) aufweist; wobei die ersten Endteile (86) der ersten und zweiten Stangenelemente (82, 84) drehbar am Becherhalterablageelement (30B) befestigt sind und wobei die zweiten Endteile (88) der ersten und zweiten Stangenelemente (82, 84) verschiebbar im ersten Schienenelement (90) gehalten sind; dritte und vierte Stangenelemente (92, 94), die in Bezug aufeinander drehbar angeordnet sind, wobei jedes der dritten und vierten Stangenelemente (92, 94) einen ersten und zweiten Endteil (96, 98) aufweist; wobei die ersten Endteile (96) der dritten und vierten Stangenelemente (92, 94) drehbar am Becherhalterablageelement (30B) befestigt sind und wobei die zweiten Endteile (98) der dritten und vierten Stangenelemente (92, 94) verschiebbar im zweiten Schienenelement (100) gehalten sind; und wobei mindestens einer der zweiten Endteile (88) der ersten und zweiten Stangenelemente (82, 84) und/oder mindestens einer der zweiten Endteile (98) der dritten und vierten Stangenelemente (92, 94) innerhalb eines entsprechenden der ersten und zweiten Schienenelemente (90, 100) selektiv verriegelbar ist, um das Becherhalterablageelement (30B) selektiv in seiner aufgeklappten Position zu halten.
  7. Fahrzeug (10), umfassend: eine Innenbodenstruktur (12); eine verstaubare Becherhalterablageeinheit (24A, 24B), umfassend: ein Staufach (26), das einen Bodenteil (32) mit einer Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden (34) aufweist, die sich davon erstrecken und ein Stauvolumen definieren; wobei das Staufach (26) benachbart zu der Innenbodenstruktur (12) befestigt ist; ein Abdeckelement (28), das an eine der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden (34) angelenkt ist und dazu dient, das Stauvolumen zu schließen; ein Becherhalterablageelement (30A, 30B), das zwischen einer verstauten Position und einer aufgeklappten Position bewegbar ist; und wobei das Stauvolumen das Becherhalterablageelement (30A, 30B) aufnimmt, wenn es in der verstauten Position vorliegt; dadurch gekennzeichnet, dass sich das Becherhalterablageelement (30A, 30B) in seiner aufgeklappten Position unmittelbar oberhalb des offenen Staufachs (26) befindet.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, ferner umfassend: mindestens eine Sitzeinheit (16, 18); und wobei die verstaubare Becherhalterablageeinheit (24A, 24B) benachbart zu dem mindestens einen Innensitz des Fahrzeugs (10) angeordnet ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei das Staufach (26) unterhalb und/oder teilweise unterhalb und/oder über der Innenbodenstruktur (12) befestigt ist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 7, ferner umfassend: mindestens eine benachbart zu der Mehrzahl an Seitenwänden (34) angeordnete Rampe (38A), um einen Übergang zwischen der Innenbodenstruktur (12) und dem Staufach (26) bereitzustellen.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei das Abdeckelement (28) aus schlagfestem Kunststoff gebildet ist.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei das Abdeckelement (28) konfiguriert ist, um unter einem in Bezug auf die Innenbodenstruktur (12) rechten Winkel selektiv zu verriegeln; und wobei das Becherhalterablageelement (30A) am Abdeckelement (28) angelenkt und ausreichend konfiguriert ist, um unter einem rechten Winkel zum Abdeckelement (28) selektiv zu verriegeln, so dass das Becherhalterablageelement (30A) parallel in Bezug auf die Innenbodenstruktur (12) liegt, wenn das Becherhalterablageelement (30A, 30B) in der aufgeklappten Position vorliegt.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 7, ferner umfassend: erste und zweite Schienenelemente (90, 100), die in Bezug auf eine erste und zweite der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden (34) befestigt sind; erste und zweite Stangenelemente (82, 84), die in Bezug aufeinander drehbar angeordnet sind, wobei jedes der ersten und zweiten Stangenelemente (82, 84) einen ersten und zweiten Endteil (86, 88) aufweist; wobei die ersten Endteile (86) der ersten und zweiten Stangenelemente (82, 84) drehbar am Becherhalterablageelement (30B) befestigt sind und wobei die zweiten Endteile (86) der ersten und zweiten Stangenelemente (82, 84) verschiebbar im ersten Schienenelement (90) gehalten sind; dritte und vierte Stangenelemente (92, 94), die in Bezug aufeinander drehbar angeordnet sind, wobei jedes der dritten und vierten Stangenelemente (92, 94) einen ersten und zweiten Endteil (96, 98) aufweist; wobei die ersten Endteile (96) der dritten und vierten Stangenelemente (92, 94) drehbar am Becherhalterablageelement (30B) befestigt sind und wobei die zweiten Endteile (98) der dritten und vierten Stangenelemente (92, 94) verschiebbar im zweiten Schienenelement (100) gehalten sind; und wobei mindestens einer der zweiten Endteile (88) der ersten und zweiten Stangenelemente (82, 84) und/oder mindestens einer der zweiten Endteile (98) der dritten und vierten Stangenelemente (92, 94) innerhalb eines entsprechenden der ersten und zweiten Schienenelemente (90, 100) selektiv verriegelbar ist, um das Becherhalterablageelement (30B) in seiner aufgeklappten Position selektiv zu halten.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei die mindestens eine Sitzeinheit (16, 18) ein unteres Sitzelement (22) umfasst und wobei sich die verstaubare Becherhalterablageeinheit (24A, 24B) unterhalb der Höhe des unteren Sitzelements (22) befindet, wenn das Becherhalterablageelement (30A, 30B) in der verstauten Position vorliegt.
  15. Verstaubare Becherhalterablageeinheit (24A) für ein Fahrzeug (10) mit einer Innenbodenstruktur (12), wobei die Becherhaltereinheit (24A, 24B) umfasst: ein Staufach (26), das einen Bodenteil (32) mit einer Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden (34) aufweist, die sich davon erstrecken und ein Stauvolumen definieren; wobei das Staufach (26) benachbart zu der Innenbodenstruktur (12) befestigt ist; ein Abdeckelement (28), das an eine der Mehrzahl an gegenüber liegenden Seitenwänden (34) angelenkt ist und dazu dient, das Stauvolumen zu schließen; ein Becherhalterablageelement (30A), das zwischen einer verstauten Position und einer aufgeklappten Position bewegbar ist; wobei das Stauvolumen das Becherhalterablageelement (30A) aufnimmt, wenn es in der verstauten Position vorliegt; einen ersten Verriegelungsmechanismus (42), wobei der erste Verriegelungsmechanismus (42) dazu dient, das Abdeckelement (30A) unter einem rechten Winkel in Bezug auf die Innenbodenstruktur (12) zu verriegeln; und wobei das Becherhalterablageelement (30A) am Abdeckelement (28) angelenkt und ausreichend konfiguriert ist, um unter einem rechten Winkel zum Abdeckelement (28) selektiv zu verriegeln, so dass das Becherhalterablageelement (30A) parallel in Bezug auf die Innenbodenstruktur (12) liegt, wenn das Becherhalterablageelement (30A) in der aufgeklappten Position vorliegt; dadurch gekennzeichnet, dass sich das Becherhalterablageelement (30A) in seiner aufgeklappten Position unmittelbar oberhalb des offenen Staufachs (26) befindet.
  16. Verstaubare Becherhalterablageeinheit nach Anspruch 15, ferner umfassend einen zweiten Verriegelungsmechanismus (46), der dazu dient, das Becherhalterablageelement (30A) unter einem rechten Winkel zum Abdeckelement (28) selektiv zu verriegeln.
  17. Verstaubare Becherhalterablageeinheit nach Anspruch 15, wobei das Abdeckelement (30A) aus schlagfestem Kunststoff gebildet ist.
  18. Verstaubare Becherhalterablageeinheit nach Anspruch 15, ferner umfassend: erste und zweite Sitzeinheiten (16, 18), die voneinander beabstandet sind und untere Sitzelemente (22) von vorbestimmter Höhe aufweisen; wobei die verstaubare Becherhalterablageeinheit (24A) zwischen den ersten und zweiten Sitzeinheiten (16, 18) angeordnet ist; und wobei sich die verstaubare Becherhalterablageeinheit (24A) ausreichend unterhalb der vorbestimmten Höhe der unteren Sitzelemente (22) befindet, wenn das Becherhalterablageelement (30A) in der verstauten Position vorliegt, so dass Insassen leicht zwischen den ersten und zweiten Sitzeinheiten (22) durchgehen können.
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