DE8418140U1 - Mittelarmlehne fuer die vordersitze eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Description

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Mittelarmlehne für die Vordersitze eines Kraftfahrzeuges

Die Neuerung bezieht sich auf eine Mittelarmlehne für die Vordersitze eines Kraftfahrzeuges, mit einem ersten/ um eine horizontale Achse schwenkbaren Deckel für einen in der Mittelarmlehne ausgebildeten Aufbewahrungsraum.

Eine derartige Mittelarmlehne ist beispielsweise aus dem DE-GM 19 80 563 bekannt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Mittelarmlehne so weiterzubilden, daß deren Gebrauchswert erhöht wird.

Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Dadurch, daß im Deckel ein weiterer zur Aufnahme von Gegenständen geeigneter Hohlraum vorgesehen ist, wird die zur Unterbringung von Gegenständen zur Verfügung stehende Höhe besser genutzt, da die unterzubringenden Gegenstände nicht in einem Raum unmittelbar übereinander angeorndet werden müssen, sondern durch einen Boden getrennt eine doppelt so große Grundfläche geschaffen wird. Neben der vergrößerten Grundfläche wird durch die Deckelinnenseite des aufgeklappten zweiten Deckels, wenn diese entsprechend vorbereitet ist, eine weitere Ablagemöglichkeit geschaffen.

Da die Schwenkachsen beider Deckel einen Winkel von 90°

einschließen ist der eine Deckel zur Seite, der andere Deckel nach vorne bzw. nach hinten schwenkbar. Besonders der nach hinten schwenkbare Deckel kann an seiner Innenseite so ausgebildet sein, daß er zur Ablage oder Aufnahme von Gegenständen für die Fondpassagiere dienen kann.

Bei bekannten Mittelarmlehnen mit nur einem Deckel für den in der Mittelarmlehne ausgebildeten Aufbewahrungsraum ist der Deckel relativ dickwandig ausgeführt, um ihn optisch aufzuwerten. Bei der neuerungsgemäßen Mittelarmlehne kann die geforderte Bauhuhe des Deckels durch die Ausbildung eines zusätzlichen, nutzbaren Hohlraumes besser genutzt werden. Demnach ist es von Vorteil, wenn der Hohlraum im Deckel von wesentlich geringerer Höhe als der darunter angeordnete Aufbewahrungsraum ausgeführt wird.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung kann der erste Deckel bis in eine waagrechte Position bewegbar sein und an der Deckelinnenseite in an sich bekannter Weise Vertiefungen vorgesehen sein. Diese Vertiefungen können beispielsweise zur Aufnahme von Trinkbehältern für die Fondpassagiere einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn, im Hohlraum des ersten Deckels Einschübe für Musikkassetten in geneigter Anordnung untergebracht sind. Die geneigte Anordnung ermöglicht nicht nur eine geringe Bauhöhe des Deckels, sondern ermöglicht auch eine leichtere Entnahme bzw. ein sichereres Zurücklegen der Musikkassetten.

Die Deckelinnenseite des zweiten Deckels kann mit mindestens einer Vertiefung versehen sein, welche den Hohlraum im ersten Deckel vergrößert und .nach.außen eine ausreichende Stärke des zweiten Deckels sicherstellt.

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A.1 der Deckelinnenseite diese zweiten Deckels können die Vertiefungen auch dazu dienen, zusätzliche Funktionen (z. B. Lagesicherung von im Hohlraum untergebrachten Musikkassetten oder Aufnahme von Gegenständen, übernehmen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Mittelarmlehne mit geöffnetem ersten Deckel und

Fig. 2 die Mittelarmlehne aus Fig. 1, bei der erste Deckel geschlossen ist und ein zweiter Deckel für einen Hohlraum im ersten Deckel geöffnet ist.

Eine in Fig. 1 dargestellte Mittelarmlehne 3 ist so ausgebildet, daß sie zwischen den Vordersitzen eines Kraftfahrzeuges montierbar ist. Eine Durchtrittsöffnung 5 soll dabei der Aufnahme eines Handbremshebels dienen.

Die Mittelarmlehne 3 umschließt zur Aufnahme von Gegenständen einen. Aufbewahrungsraum 7, welcher durch einen ersten Deckel 9 verschließbar ist. Der in Fig. 1 in seiner aufgeklappten Stellung dargestellte erste Deckel 9 ist an der Mittelarmlehne 3 durch ein Scharnier 11 festgelegt. Zur Aufnahme von Trinkgefäßen sind an der Innenseite des Deckels 9 drei kreisförmige Vertiefungen 13 vorgesehen.

Fig. 2 zeigt den ersten Deckel 9 in der Stellung, in welcher er den Aufbewahrungsraum 7 verschließt. Der erste Deckel 9 weist seinerseits einen Hohlraum 13 auf. Der Hohlraum 13 läßt sich durch einen am ersten Deckel 9 über ein Scharnier 15 angelenkten zweiten Deckel 17

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verschließen. Ein Verschluß 19 sichert dabei die Schließlage, damit der zweite Deckel 17 fixiert bleibt, wenn der erste Deckel 9 in seine Offenstellung bewegt wird.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind im Hohlraum 13 des ersten Deckels 9 Einschübe 21 für Musikkassetten in geneigter Anordnung vorgesehen. Eingeschobene Musikkassetten werden bei geschlossenem zweiten Deckel durch eine in diesem ausgebildete Aussparung 23 umschlossen.

Claims (4)

Ansprüche

1. Mittelannlehne für die Vordersitze eines Kraftfahrzeuges, mit einem ersten, um eine horizontale Achse schwenkbaren Deckel (9) für einen in der Mittelarmlehne (3) ausgebildeten Aufbewahrungsraum (7), gekennzeichnet d.urch folgende Merkmale:

a) der erste Deckel (9) weist meinen nutzbaren Hohlraum (13) auf,

b) der Hohlraum (13) ist bei geschlossenem ersten Deckel (9) von oben zugänglich,

c) der Hohlraum (13) ist durch einen schwenkbaren zweiten Deckel (17) verschließbar,

d) die in einer horizontalen Ebene verlaufende Schwenkachse (Scharnier 15) des zweiten Deckels (17) schließt mit der Achse (Scharnier 11) des ersten Deckels 9 einen Winkel von 90° ein.

2. Mittelarmlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Deckel (9) bis in eine waagerechte Position bewegbar ist und an der Deckelinnenseite in an sich bekannter Weise Vertiefungen (12) vorgesehen sind.

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3. Mitts lannlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum (13) des ersten Deckels (9) Einschöbe (21) für Musikkassetten in geneigter Anordnung untergebracht sind.

4. Mittelarmlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelinnenseite des zweiten Deckels (17) »it mindestens einer Vertiefung (Aussparung 23) versehen ist.