DE102020117062A1 - Ablage und Ablageanordnung für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs - Google Patents

Ablage und Ablageanordnung für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ablage (10) für eine Mittelkonsole (3) eines Fahrzeugs, mit einer Ablageschale (12), welche von einer von oben zugänglichen Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition überführbar ist, sowie eine Ablageanordnung (1) für eine Mittelkonsole (3) eines Fahrzeugs, mit einer solchen Ablage (10). Erfindungsgemäß ist die Ablageschale (12) drehbar um eine in Fahrzeuglängsrichtung (x) verlaufende Drehachse (DA) mit der Mittelkonsole (3) verbindbar, wobei die Ablageschale (12) durch Rotation um diese Drehachse (DA) von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablage für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Ablageanordnung für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs mit einer solchen Ablage.
  • Ablagen und Ablageanordnungen für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs sind in zahlreichen Variationen bekannt. Ein solche Ablage bzw. Ablageanordnung umfasst in der Regel eine von oben zugängliche Ablageschale. Zudem ist es bekannt in der Mittelkonsole Ablagefächer mit Deckel zu integrieren. Bei geöffnetem Deckel sind diese Ablagefächer von oben zugänglich. Diese Deckel können im geschlossenen Zustand als Armauflage dienen.
  • Aus der DE 11 2013 001 577 T5 sind eine gattungsgemäße Ablage und eine gattungsgemäße Ablageanordnung für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs bekannt. Hierbei umfasst die Ablageanordnung ein Gehäuse, welches ein Ablagefach mit einer nach oben gerichteten Öffnung ausbildet, wobei ein erster Verschluss und eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufene Kippachse kippbar am Gehäuse angebracht ist, um zwischen einer geschlossenen Kippposition und einer geöffneten Kippposition hin- und herbewegt zu werden. Ein zweiter Verschluss ist in Fahrzeuglängsrichtung schiebbar und um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Kippachse kippbar am Gehäuse angebracht, um zwischen einer geschlossenen Schiebeposition, einer geöffneten Schiebenposition und einer geöffneten Kippposition hin- und herbewegt zu werden. Der erste Verschluss deckt einen ersten Abschnitt der nach oben gerichteten Öffnung ab, wenn er sich in der geschlossenen Kippposition befindet, und der zweite Verschluss deckt einen zweiten Abschnitt der nach oben gerichteten Öffnung ab, wenn er sich in der geschlossenen Schiebeposition befindet. Zudem bildet der zweite Verschluss ein nach oben offene Ablageschale der Ablage aus, auf welcher Gegenstände abgelegt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Ablage für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs sowie eine Ablageanordnung für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs mit einer solchen Ablage bereitzustellen, welche die Organisation von ablegbaren Gegenständen bzw. Objekten verbessert und vielseitig verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Ablage für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Ablageanordnung für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Ablage für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche die Organisation von ablegbaren Gegenständen bzw. Objekten verbessert und vielseitig verwendet werden kann, ist eine Ablageschale der Ablage drehbar um eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Drehachse mit der Mittelkonsole verbindbar. Hierbei ist die Ablageschale durch Rotation um diese Drehachse von einer Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition verschwenkbar.
  • Zudem wird eine Ablageanordnung für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs, mit mindestens einem von oben zugänglichen und abdeckbaren Ablagefach und einer solchen Ablage vorgeschlagen. Hierbei deckt die Ablageschale der Ablage in der Gebrauchsposition zumindest ein Ablagefach ab und gibt es in der Nichtgebrauchsposition frei.
  • Unter einer Ablage für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs wird nachfolgend eine Baugruppe mit einer Ablageschale verstanden, welche von der von oben zugänglichen Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition verschwenkbar ist. Die korrespondierende Ablageanordnung umfasst zusätzlich zu dieser Ablage mindestens ein von oben zugängliches und abdeckbares Ablagefach, welches ausgeführt ist, größere Gegenstände bzw. Objekte, wie beispielsweise Handtaschen oder Ähnliches aufzunehmen. Hierbei wirkt die Ablageschale der Ablage in ihrer Gebrauchsposition als Abdeckung und deckt zum indest ein Ablagefach gegen eine Zugriff von oben ab. Wird die Ablageschale in ihre Nichtgebrauchsposition verschwenkt, dann kann auf das korrespondierende Ablagefach zugegriffen werden, wodurch zusätzlicher Stauraum für größere Gegenstände bzw. Objekte zur Verfügung gestellt wird. Die Ablageschale der Ablage ist ausgeführt, um kleinere Gegenstände bzw. Objekte, wie beispielsweise Brieftaschen, Brillen, Schlüssel usw. aufzunehmen. Hierzu kann die Ablageschale entsprechend unterteilt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Ablage kann die Ablageschale und ein mit der Ablageschale verbundener Grundkörper ein Tablett ausbilden, auf welchem neben den kleineren Gegenständen bzw. Objekten auch Getränkebehälter, wie beispielweise Becher, Tassen, Flaschen usw. abgestellt werden können. Zusätzlich kann zwischen der Ablageschale und dem Grundkörper ein Ablagekern aus einem ferromagnetischen Material angeordnet werden. Dadurch kann ein magnetischer Getränkehalter mit der Ablage verwendet werden, wobei der magnetische Getränkehalter durch die wirksame Magnetkraft zwischen dem magnetischen Getränkehalter und dem ferromagnetischen Ablagekern auf der Ablageschale gehalten werden kann. Durch einen solchen Getränkehalter kann in vorteilhafter Weise ein Umfallen der abgestellten Getränkebehälter zumindest erschwert oder verhindert werden. Zudem kann durch einen solchen Ablagekern die Eigensteifigkeit der Ablage bzw. des Tabletts erhöht werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Ablage kann die Ablageschale als Polster mit einem erhöhten umlaufenden Rand ausgeführt werden. So kann die als Polster ausgeführte Ablageschale beispielweise einen Schaumkern und einen Bezug aus einem weichem Material aufweisen, welches bei Berührung ein als angenehm empfundenes Gefühlt vermittelt und eine moderne Ästhetik bietet. Dadurch kann die Ablageschale, welche in der Nichtgebrauchsposition an einer Seitenwand der Mittelkonsole angeordnet ist, eine seitliche Stütze für ein Knie eines Insassen ausbilden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Ablage kann der Grundkörper über mindestens eine Rastverbindung lösbar mit einer Haltevorrichtung verbunden werden, welche drehbeweglich mit der Mittelkonsole verbunden werden kann. Bei einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausführungsform kann die Haltevorrichtung als drehbarer Haltebügel ausgeführt werden. Dadurch lässt sich die Ablageschale einfach mit einer einzigen Drehachse von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung schwenken.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Ablage kann am Grundkörper mindestens eine Rastvorrichtung angeordnet sein, welche mit mindestens einer an der Haltevorrichtung angeordneten Rastaufnahme die mindestens eine Rastverbindung ausbilden kann. Zudem kann das Tablett durch Lösen der mindestens einen Rastverbindung von der Haltevorrichtung abgenommen werden. Dadurch kann das Tablett herausgenommen werden, um außerhalb des Fahrzeugs zu Freizeitzwecken (Picknick usw.) verwendet oder gereinigt zu werden.
  • Die für die erfindungsgemäße Ablage für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für die erfindungsgemäße Ablageanordnung für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäße Ablageanordnung für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ablage für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs in einer Gebrauchsstellung;
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung der Ablageanordnung für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs aus 1;
    • 3 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ablageanordnung für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs aus 1 und 2 mit der erfindungsgemäßen Ablage für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs in einer Nichtgebrauchsstellung;
    • 4 eine schematische Darstellung einer Rückseite der erfindungsgemäßen Ablage für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs aus 1 bis 3; und
    • 5 eine schematische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Ablage für eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs aus 1 bis 4.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich ist, umfasst eine Ablageanordnung 1 für eine Mittelkonsole 3 eines Fahrzeugs mindestens ein von oben zugängliches und abdeckbares Ablagefach 7, 9 und eine Ablage 10.
  • Wie aus 1 bis 5 ersichtlich ist, umfasst das dargestellte Ausführungsbeispiel der Ablage 10 für eine Mittelkonsole 3 eines Fahrzeugs eine Ablageschale 12, welche von einer von oben zugänglichen Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition überführbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Ablageschale 12 drehbar um eine in Fahrzeuglängsrichtung x verlaufende Drehachse DA mit der Mittelkonsole 3 verbindbar, wobei die Ablageschale 12 durch Rotation um diese Drehachse DA von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition verschwenkbar ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Ablageanordnung 1 für eine Mittelkonsole 3 eines Fahrzeugs zwei tiefere Ablagefächer 7, 9 für größere Gegenstände bzw. Objekte. Hierbei deckt die Ablage 10 bzw. die Ablageschale 12 in der in 1 und 2 dargestellten Gebrauchsstellung ein erstes, hier linkes, Ablagefach 7 von oben ab und gibt dieses in der in 3 dargestellten Nichtgebrauchsstellung für den Zugriff von oben frei. Ein zweites, hier rechtes, Ablagefach 9 wird von einer Armlehne 5 abgedeckt. Um auf das zweite Ablagefach 9 von oben zugreifen zu können, kann die Armlehne um eine in Fahrzeugquerrichtung y verlaufende Kippachse KA von der in 1 bis 3 dargestellten Geschlossenstellung in eine nicht dargestellte Offenstellung nach oben in Fahrzeughochrichtung z gekippt werden.
  • Wie aus 1 bis 3 weiter ersichtlich ist, bilden die Ablageschale 12 und ein mit der Ablageschale 12 verbundener Grundkörper 14 ein Tablett 17 aus, auf welchem kleiner Objekte bzw. Gegenstände abgelegt oder Getränkebehälter abgestellt werden können. Zudem ist zwischen der Ablageschale 12 und dem Grundkörper 14 ein Ablagekern 16 aus einem ferromagnetischen Material 16A angeordnet, welcher die Steifigkeit der Ablage 10 bzw. des Tabletts 17 erhöht. Vorzugsweise ist der Ablagekern 16 aus einem ferromagnetischen Metallblech hergestellt. Dadurch kann ein nicht dargestellter magnetischer Getränkehalter durch die wirkende Magnetkraft zwischen dem Getränkehalter und dem Ablagekern 16 einfach auf der Ablageschale 12 gehalten werden.
  • Der Grundkörper 14 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Kunststoffspritzgussteil 14A ausgeführt. Durch die Ausführung als Kunststoffspritzgussteil 14A ist es einfach möglich, den Grundkörper 14 mit einer Verstärkungsstruktur 14.1 auszuführen, welche in Längsrichtung und/oder Querrichtung verlaufende Rippen aufweist.
  • Wie insbesondere aus 5 weiter ersichtlich ist, ist die Ablageschale 12 als Polster 12A mit einem erhöhten umlaufenden Rand ausgeführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die als Polster 12A ausgeführte Ablageschale 12 einen Schaumkern 12.1 und einen Bezug 12.2 aus einem weichen Material auf. Wie aus 3 weiter ersichtlich ist, ist die Ablageschale 12 in der Nichtgebrauchsposition an einer Seitenwand der Mittelkonsole 3 angeordnet und bildet eine seitliche Stütze für ein Knie eines Insassen aus. Durch die als Polster 12A ausgeführte Ablageschale 12 ergibt sich somit bei Berührung ein als angenehm empfundenes Gefühlt. Somit kann die als Polster 12A ausgeführte Ablage 12 in ihrer Nichtgebrauchsstellung eine Stützfunktion ausführen.
  • Der Grundkörper 14 ist über mindestens eine Rastverbindung 11 lösbar mit einer Haltevorrichtung 18 verbunden, welche drehbeweglich mit der Mittelkonsole 3 verbunden ist. Wie aus 2 bis 5 weiter ersichtlich ist, ist der Grundkörper 14 bzw. das Tablett 17 im dargestellten Ausführungsbeispiel der Ablage 10 über zwei Rastverbindungen 11 mit der Haltevorrichtung 18 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung 18 als drehbarere U-förmiger Haltebügel 18A ausgeführt, dessen Enden durch zwei in einer Wandung des ersten Ablagefachs 5 ausgebildete Führungsspalte 3.1 geführt und drehbar um die Drehachse DA an der Mittelkonsole 3 befestigt sind. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen für die Haltevorrichtung 18 möglich. So kann die Haltevorrichtung 18 beispielsweise als mehrgelenkiges Gestänge ausgeführt werden, um die Ablage 10 bzw. die Ablageschale 12 von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung zu schwenken.
  • Wie insbesondere aus 4 und 5 weiter ersichtlich ist, sind am Grundkörper 14 zwei Rastvorrichtungen 15 angeordnet, welche mit zwei an der Haltevorrichtung 18 angeordneten Rastaufnahmen 19 die beiden Rastverbindungen 11 ausbilden. Zum Lösen der Rastverbindungen 11 weisen die beiden Rastvorrichtungen 15 im dargestellten Ausführungsbeispiel der Ablage 10 jeweils ein durch Drücken betätigbares Betätigungselement 15.1 auf. Durch Lösen der beiden Rastverbindungen 11 kann das Tablett 17 von der Haltevorrichtung 18 abgenommen und außerhalb des Fahrzeugs für Freizeitaktivitäten verwendet oder gereinigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ablageanordnung
    3
    Mittelkonsole
    3.1
    Führungsspalt
    5
    Armlehne
    7, 9
    Ablagefach
    10
    Ablage
    11
    Rastverbindung
    12
    Ablageschale
    12A
    Polster
    12.1
    Schaumkern
    12.2
    Bezug
    14
    Grundkörper
    14A
    Kunststoffspritzgussteil
    14.1
    Verstärkungsstruktur
    15
    Rastvorrichtung
    15.1
    Betätigungselement
    16
    Ablagekern
    16A
    ferromagnetisches Material
    17
    Tablett
    18
    Haltevorrichtung
    18A
    drehbeweglicher Haltebügel
    19
    Rastaufnahme
    DA
    Drehachse
    KA
    Kippachse
    x
    Fahrzeuglängsrichtung
    y
    Fahrzeugquerrichtung
    z
    Fahrzeughochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112013001577 T5 [0003]

Claims (10)

  1. Ablage (10) für eine Mittelkonsole (3) eines Fahrzeugs, mit einer Ablageschale (12), welche von einer von oben zugänglichen Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageschale (12) drehbar um eine in Fahrzeuglängsrichtung (x) verlaufende Drehachse (DA) mit der Mittelkonsole (3) verbindbar ist, wobei die Ablageschale (12) durch Rotation um diese Drehachse (DA) von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition verschwenkbar ist.
  2. Ablage (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageschale (12) und ein mit der Ablageschale (12) verbundener Grundkörper (14) ein Tablett (17) ausbilden.
  3. Ablage (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ablageschale (12) und dem Grundkörper (14) ein Ablagekern (16) aus einem ferromagnetischen Material (16A) angeordnet ist.
  4. Ablage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageschale (12) als Polster (12A) mit einem erhöhten umlaufenden Rand ausgeführt ist.
  5. Ablage (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Polster (12A) ausgeführte Ablageschale (12) einen Schaumkern (12.1) und einen Bezug (12.2) aus einem weichen Material aufweist.
  6. Ablage (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14) über mindestens eine Rastverbindung (11) lösbar mit einer Haltevorrichtung (18) verbindbar ist, welche drehbeweglich mit der Mittelkonsole (3) verbindbar ist.
  7. Ablage (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper (14) mindestens eine Rastvorrichtung (15) angeordnet ist, welche mit mindestens einer an der Haltevorrichtung (18) angeordneten Rastaufnahme (19) die mindestens eine Rastverbindung (11) ausbildet.
  8. Ablageanordnung (1) für eine Mittelkonsole (3) eines Fahrzeugs, mit mindestens einem von oben zugänglichen und abdeckbaren Ablagefach (7, 9) und einer Ablage (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgeführt ist, wobei die Ablageschale (12) der Ablage (10) in der Gebrauchsposition zumindest ein Ablagefach (7) von oben abdeckt und in der Nichtgebrauchsposition freigibt.
  9. Ablageanordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageschale (12) in der Nichtgebrauchsposition an einer Seitenwand der Mittelkonsole (3) angeordnet ist und eine seitliche Stütze für ein Knie eines Insassen ausbildet.
  10. Ablageanordnung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablett (17) durch Lösen der mindestens einen Rastverbindung (11) von der Haltevorrichtung (18) abnehmbar ist.
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