DE102013219845A1 - Fahrzeugsitze - Google Patents

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DE102013219845A1
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armrest
recess
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seat cushion
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DE102013219845.0A
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Hiroshi Tsuchida
Kenji Furukawa
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Toyota Boshoku Corp
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Toyota Boshoku Corp
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Abstract

Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen einen Fahrzeugsitz (1), der eine Rückenlehne (2), ein Sitzpolster (3), einen Tisch (10) und eine Armlehne (2A) umfasst. Die Rückenlehne (2) ist vorzugsweise kippbar mit einem Sitzpolster (3) verbunden. Der Tisch (10) ist vorzugsweise neben dem Sitzpolster (3) vorgesehen. Die Armlehne (2A) ist vorzugsweise an einem Seitenabschnitt der Rückenlehne (2) montiert. Der Tisch (10) weist vorzugsweise eine Aussparung (11C; 11D) auf, um zu verhindern, dass sich der Tisch (10) und die Armlehne (2A) gegenseitig behindern, wenn die Rückenlehne (2) in eine vorab festgelegte Position nach unten geklappt wird.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung mit der Seriennummer 2012-233920 .
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Fahrzeugsitze, die mit einem Tisch ausgestattet sind.
  • Die japanische offengelegte Patentveröffentlichung JP2000-168420A offenbart einen Fahrzeugsitz. Der Fahrzeugsitz weist eine Armlehne und einen Tisch auf. Auf der Innenseite des Fahrzeugs ist die Armlehne an einem Seitenabschnitt der Rückenlehne montiert. Der Tisch ist benachbart zur Seite des Sitzkissens angeordnet. Wenn die Rückenlehne jedoch auf das Sitzkissen gelegt wird, behindern sich Armlehne und Tisch.
  • Daher gibt es im Stand der Technik Bedarf an einem Sitz, bei dem die Armlehne und der neben der Rückenlehne angeordnete Tisch einander nicht behindern, wenn die Rückenlehne heruntergebracht beziehungsweise -geklappt wird.
  • Nach einem Aspekt umfasst ein Fahrzeugsitz eine Rückenlehne, ein Sitzpolster, einen Tisch und eine Armlehne. Die Rückenlehne kann kippbar mit dem Sitzkissen verbunden sein. „Kippbar verbunden” bezieht sich allgemein auf eine Verbindung, in der die Rückenlehne um den Ort des Sitzkissens drehen kann oder gekippt werden kann. Der Tisch kann neben dem Sitzkissen vorgesehen sein. Die Armlehne kann an einem Seitenabschnitt der Rückenlehne angebracht sein. Der Tisch kann eine Aussparung und/oder ein Loch so aufweisen, dass Tisch und Armlehne einander nicht stören, wenn die Rückenlehne in eine vorab festgelegte Position heruntergeklappt wird.
  • Daher stören bzw. behindern sich Rückenlehne und Tisch selbst dann nicht gegenseitig, wenn die Rückenlehne in die vorab festgelegte Position heruntergeklappt wird. Daher ist es nicht notwendig, den Tisch in einer niedrigen Position anzuordnen, um zu vermeiden, dass sich Tisch und Armlehne gegenseitig im Weg sind. Als ein Ergebnis ist es möglich, dass der Tisch in einer Höhe angeordnet ist, in der er leicht zu nutzen ist.
  • Nach einem anderen Aspekt kann sich der Tisch zwischen einer Nutzungsposition und einer gefalteten Position bewegen. In der Nutzungsposition ist der Tisch vorzugsweise horizontal vom Seitenabschnitt des Sitzkissens ausgeklappt. In der gefalteten Position erstreckt sich der Tisch vorzugsweise entlang des Seitenabschnitts des Sitzkissens. Die Aussparung und/oder das Loch kann verhindern, dass sich Tisch und Rückenlehne gegenseitig behindern, wenn der Tisch in der Nutzungsposition oder der gefalteten Position ist.
  • Als ein Ergebnis kann die Aussparung und/oder das Loch verhindern, dass sich Tisch und Armlehne gegenseitig behindern, wenn die Rückenlehne heruntergeklappt ist. Somit können die Aussparung und/oder das Loch verhindern, dass sich Tisch und Armlehne gegenseitig behindern.
  • Nach einem anderen Aspekt kann der Tisch einen Drehschaft bzw. eine Aufhängung, um die er drehbar ist, aufweisen, um eine Drehung zwischen der Nutzungsposition und der gefalteten Position zu erlauben. Der Drehschaft erstreckt sich typischerweise in einer Längsrichtung an einer Kante des Tisches in der Nähe des Sitzkissens während der Nutzungsposition. Die Aussparung und/oder das Loch ist vorzugsweise auf der Achse des Drehschafts angeordnet.
  • Demgemäß kann der Drehschaft in einer ausreichenden Höhe so positioniert sein, dass der gefaltete Tisch nicht den Boden berührt. Die Armlehne kann so vorgesehen sein, dass sie die Kante des Tisches in der Nähe des Drehschafts nicht berührt, der neben dem Sitzkissen vorgesehen ist.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachstehenden genauen Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Figuren verstanden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem Tisch an seiner Seite ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes in einem Zustand ist, in dem der Tisch gefaltet bzw. eingeklappt ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes ist, wenn die Rückenlehne in eine gefaltete Position heruntergeklappt ist, während der Tisch ausgezogen ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes ist, wenn die Rückenlehne in die gefaltete Position heruntergeklappt ist, während sich der Tisch in einem weggeräumten beziehungsweise weggeklappten Zustand befindet;
  • 5 eine Explosionsansicht des Tisches ist;
  • 6 eine Rückansicht des Tisches in einem ausgeklappten Zustand ist;
  • 7 eine Rückansicht des Tisches im verstauten Zustand ist;
  • 8 eine Draufsicht des Tisches ist;
  • 9 eine Unteransicht des Tisches ist;
  • 10 eine Draufsicht eines Tisches mit einem anderen Aufbau in einem ausgeklappten Zustand ist;
  • 11 eine Schnittansicht des Tisches entlang der Linie XI-XI in 10 und einer Armlehne ist, wenn die Rückenlehne in die gefaltete Position hinuntergebracht ist; und
  • 12 eine Schnittansicht des Tisches und der Armlehne der 11 ist, wenn die Rückenlehne in die gefaltete Position gebracht ist, während sich der Tisch in einem verstauten Zustand befindet.
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und jede der Lehren, die vorstehend und nachstehend offenbart sind, können getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Fahrzeugsitze zu schaffen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl getrennt als auch in Verbindung miteinander verwenden, werden nun mit Bezug auf die beigefügten Figuren genau beschrieben. Diese genaue Beschreibung dient lediglich dazu, Fachleuten genauere Einzelheiten zum Ausüben bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehre zu offenbaren, und es ist nicht beabsichtigt, dadurch das Gebiet der Erfindung zu beschränken. Nur die Ansprüche definieren das Gebiet der beanspruchten Erfindung. Daher müssen Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der nachstehenden genauen Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig sein, um die Erfindung im weitesten Sinne auszuüben, und werden stattdessen lediglich dazu offenbart, insbesondere repräsentative Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Zudem können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche auf Arten kombiniert werden, die nicht speziell ausgeführt sind, um zusätzliche nützliche Aufbauten gemäß der vorliegenden Lehren zu schaffen.
  • Ein Tisch 10 wird mit Bezug auf die 1 bis 10 beschrieben. Wie in 1 gezeigt kann der Tisch 10 an der Innenseite des Fahrzeugs so vorgesehen sein, dass er benachbart zum Seitenabschnitt (das bedeutet, der rechten Seite) eines Fahrzeugsitzes 1 ist. Der Tisch 10 kann mit zwei Becherhaltern 11A, in die ein Insasse Getränkebehälter einstellen kann, und einem zurückgesetzten Zubehörhalter 11B zum Aufnehmen von Kleinigkeiten ausgestattet sein. Der Tisch 10 kann mit Bezug auf den Seitenabschnitt des Fahrzeugsitzes 1 so gedreht werden, dass er gefaltet ist. Der Tisch 10 kann zwischen einem in 1 gezeigten ausgeklappten Zustand (einer Nutzungsposition) und einer in 2 gezeigten Verstauposition geklappt bzw. bewegt werden. Im ausgezogenen bzw. ausgeklappten Zustand ist ein Tischhauptkörper 11 des Tisches 10 so positioniert, dass er sich bevorzugt horizontal vom Seitenabschnitt des Fahrzeugsitzes 1 weg erstreckt. Im eingeklappten bzw. verstauten Zustand erstreckt sich der Tischhauptkörper 11 vorzugsweise senkrecht entlang des Seitenabschnitts des Fahrzeugsitzes 1. Ein Griff 15E kann am vorderen unteren Abschnitt des Tischhauptkörpers 11 vorgesehen sein. Wenn der Benutzer den Griff 15E hinunterdrückt, wird der Tischhauptkörper 11 aus der Verstauposition in die ausgeklappte Position bewegt. Wenn der Benutzer den Griff 15E nach oben zieht, wird der Tischhauptkörper 11 aus dem ausgeklappten Zustand in den Verstauzustand bewegt.
  • Wie in 1 gezeigt weist der Tisch 10 einen Faltmechanismus 15 und einen Anschlagaufbau auf, der in dem Faltmechanismus 15 vorgesehen ist. Der Anschlagaufbau lagert den Tischhauptkörper 11 im ausgeklappten Zustand von unten. Der Anschlagaufbau hält den Tischhauptkörper 11 in einem ausgeklappten Zustand, um zu verhindern, dass der Tischhauptkörper absinkt, falls der Tischhauptkörper 11 von oben belastet wird.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt kann eine Rückenlehne 2 des Fahrzeugsitzes 1 in eine eingeklappte Position heruntergeklappt werden. In der eingeklappten Position berührt die Rückenlehne 2 eine obere Fläche eines Sitzkissens 3. Eine Armlehne 2A ist an einem Seitenabschnitt der Rückenlehne 2 montiert. Eine Aussparung 11C ist in dem Tischhauptkörper 11 gebildet. Die Aussparung 11C hilft dabei, zu verhindern, dass sich Tischhauptkörper 11 und Armlehne 2A gegenseitig behindern, wenn die Rückenlehne 2 in die geklappte Position hinuntergebracht ist. Ein Abschnitt der Armlehne 2A, der zusammen mit der Rückenlehne 2 nach vorn heruntergeklappt ist, wird bevorzugt in der Aussparung 11C aufgenommen. Unabhängig davon, ob der Tischhauptkörper 11 sich im ausgeklappten oder im Verstauzustand befindet, hilft die Aussparung 11C dabei, eine gegenseitige Behinderung zwischen Armlehne 2A und dem Tischhauptkörper 11 zu verhindern.
  • Der in 1 gezeigte Fahrzeugsitz 1 ist ein Passagiersitz in der zweiten Reihe eines Fahrzeugs. Der Passagiersitz in der zweiten Reihe des Fahrzeugs ist in einem Fahrzeug mit 3 Sitzreihen hinter dem Fahrersitz angeordnet. Der Fahrzeugsitz 1 ist mit der Rückenlehne 2 und dem Sitzpolster 3 versehen. Die unteren Endabschnitte sowohl der rechten als auch der linken Seitenabschnitte der Rückenlehne 2 sind jeweils mit den hinteren Endabschnitten sowohl der rechten als auch der linken Seitenabschnitte des Sitzpolsters 3 über Kippvorrichtungen 4 verbunden. Die Kippvorrichtungen 4 arbeiten als Drehschaftvorrichtungen, die für eine Verriegelung gegen Drehung sorgen.
  • Die Kippvorrichtungen 4 passen den Rückenlehnenwinkel der Rückenlehne 2 zum Sitzkissen 3 frei an. Somit kann die Rückenlehne 2 nach vorn oder hinten drehen.
  • Wie in 1 gezeigt behält die Rückenlehnenvorrichtung 4 normalerweise einen verriegelten Zustand bei, in dem der Rückenlehnenwinkel der Rückenlehne 2 fest ist. Ein (nicht gezeigter) Lösehebel ist am Seitenabschnitt des Sitzkissens 3 direkt neben der Außenseite des Fahrzeugs (der linken Seite in der Figur) vorgesehen. Zwischen der Rückenlehne 2 und dem Sitzkissen 3 ist eine (nicht gezeigte) Feder eingehängt, welche die Rückenlehne 2 konstant nach vorn zieht. Durch Betätigen des Lösehebels kann der verriegelte Zustand der Kippvorrichtungen 4 selektiv gelöst werden. Der Rückenlehnenwinkel der Rückenlehne 2 kann in einer Richtung von vorn nach hinten frei angepasst werden. Aufgrund der Vorspannkraft der Feder kann die Rückenlehne 2 in eine Position angehoben werden, in der die Rückenlehne 2 gegen einen Rücken des sitzenden Insassen anstößt. Wenn der Rücken des sitzenden Insassen in der Richtung von vorn nach hinten dreht, dreht auch die Rückenlehne 2 passend zu dieser Drehung, wodurch der Rückenlehnenwinkel der Rückenlehne 2 angepasst wird.
  • Wenn niemand auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzt und der Lösehebel betätigt wird, dreht die Vorspannkraft der Feder die Rückenlehne 2 in eine Position, in der die Rückenlehne 2 gegen die obere Fläche des Sitzkissens 3 anstößt (siehe 3 und 4). Hinsichtlich der Kippvorrichtungen 4 ist es möglich, solche zu verwenden, die in Dokumenten wie der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung JP2011-116303 A offenbart sind.
  • Wie in 1 gezeigt ist die Armlehne 2A für den Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzt, vorzugsweise am Seitenabschnitt der Rückenlehne 2 montiert. Dieser Seitenabschnitt der Rückenlehne 2 ist hin zur Mitte des Fahrzeugs (der rechten Seite in der Abbildung) angeordnet. Die Armlehne 2A wird durch bzw. um eine am Seitenabschnitt der Rückenlehne 2 vorgesehene Lagerwelle 2B geschwenkt. Die Armlehne 2A kann zwischen einer Verstau- bzw. weggeklappten Position und einer Nutzungs- bzw. ausgeklappten Position geklappt werden. Wenn sie sich in der weggeklappten Position befindet, erstreckt sich die Armlehne 2A von der Lagerwelle 2B entlang der Rückenlehne 2 nach oben. Die Armlehne 2A kann gedreht werden, um aus der weggeklappten Position nach vorne in die ausgeklappte Position geklappt zu werden. In der Nutzungsposition erstreckt sich die Armlehne 2A von der Lagerwelle 2B nach vorn, was es einem Ellenbogen des sitzenden Insassen erlaubt, auf der oberen Fläche der Armlehne 2A zu ruhen.
  • Die Größe der Drehung der Armlehne 2A in jede Richtung wird durch einen (nicht gezeigten) Anschlagaufbau reguliert. Als ein Ergebnis dreht die Armlehne 2A zwischen der weggeklappten Position und der Nutzungsposition. Wenn sie sich in der weggeklappten Position befindet, ist die Armlehne 2A durch einen (nicht gezeigten) Verriegelungsmechanismus verriegelt. Der Verriegelungsmechanismus hält die Armlehne 2A in der weggeklappten Position, bis eine nach vorn drehende Kraft von nicht weniger als einer vorab bestimmten Stärke darauf wirkt. Der Verriegelungsmechanismus verhindert, dass die Armlehne 2A aus der weggeklappten Position aufgrund der Schwerkraft in die Nutzungsposition fällt. Wenn eine vorwärtskippende Kraft von nicht weniger als der vorab festgelegten Stärke auf die Armlehne 2A wirkt, erlaubt der Verriegelungsmechanismus der Armlehne 2A, aus der weggeklappten Position in die Nutzungsposition gedreht bzw. geklappt zu werden.
  • Wie in 5 gezeigt weist der Tisch 10 vorzugsweise einen Tischhauptkörper 11, eine Basis 12, zwei Drehwellen 13, Halter 14 und einen Faltmechanismus 15 auf. Der Tischhauptkörper 11 ist vorzugsweise durch Blasgießen von Polypropylenkunststoff (PP) als eine hohle Platte geformt, und ist vorzugsweise leichtgewichtig. Der Tischhauptkörper 11 ist vorzugsweise mit den zwei Becherhaltern 11A, einem zurückgesetzten Hilfsmittelhalter 11B und der Aussparung 11C versehen.
  • Wie in 1 gezeigt sind die Becherhalter 11A vorzugsweise in Längsrichtung im vorderen Bereich des Tischhauptkörpers 11 angeordnet. Der Hilfshalter 11B ist bevorzugt eine rechteckige Aussparung im hinteren Bereich des Tischhauptkörpers 11. Die Aussparung 11C ist vorzugsweise in einem ersten Kantenabschnitt des Tischhauptkörpers 11 vorgesehen. Ein erster Seitenabschnitt ist benachbart zum Sitzkissen 3, wenn der Tischhauptkörper 11 in die horizontale Position ausgeklappt ist. Die Aussparung 11C kann sich in der Längsrichtung erstrecken, und kann in der Dickenrichtung des Tischhauptkörpers 11 durch den Tischhauptkörper 11 durchgehen.
  • Wie in 5 gezeigt weist jeder der Becherhalter 11A vorzugsweise ein rundes Loch 11A1 und ein Stützteil 11A2 auf. Das runde Loch 11A1 geht durch den Tischhauptkörper 11 durch. Das Stützteil 11A2 ist über ein Gelenk drehbar mit einem Bodenabschnitt des Tischhauptkörpers 11 verbunden. Das Stützteil 11A2 wird dauernd durch eine (nicht gezeigte) Feder vorgespannt. Die Feder ist an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Stützteil 11A2 und dem Tischhauptkörper 11 vorgesehen. Das Stützteil 11A2 wird durch die Feder so vorgespannt, dass es das runde Loch 11A1 abdeckt, und wird an dem Bodenabschnitt des Tischhauptkörpers 11 gehalten. Der Tischhauptkörper 11 wird in einer horizontalen Position gehalten, und ein Getränkebehälter wird in jedes runde Loch 11A1 eingefügt. Der Boden des Getränkebehälters schiebt das Stützteil 11A2 nach unten, und das Stützteil 11A2 entwickelt sich bzw. klappt aus. Das Stützteil 11A2 ist geneigt und ist an einem (nicht gezeigten) Anschlagaufbau verriegelt. Als ein Ergebnis stützt das Stützteil 11A2 den Getränkebehälter.
  • Die in 5 gezeigte Basis 12 kann integriert mit dem Seitenabschnitt des (nicht gezeigten) Rahmens auf der Fahrzeuginnenseite des Sitzpolsters 3 verbunden sein. Die Basis 12 kann ein Paar von vorderen und hinteren in der Senkrechten verlängerten Stahlplattenteilen 12a sein. Die vorderen und hinteren Kanten jedes Stahlplattenteils 12a können zur Sitzaußenseite hin gebogen sein, wodurch das Stahlplattenteil 12a fester wird. Die Basis 12 kann mit einem Innenseitenschild 5A von der Innenseite des Sitzes (der Seite des Sitzkissens 3) abgedeckt sein. Das Innenseitenschild 5A besteht aus einer einzelnen Komponente, die aus Kunstharz beziehungsweise Kunststoff gebildet ist, und deckt den Raum zwischen den oberen Abschnitten des Paars von vorderen und hinteren Stahlplattenteilen 12a ab. Die Basis 12 ist mit einem Außenseitenschild 5B von der Sitzaußenseite abgedeckt. Das Außenseitenschild 5B besteht aus einer einzelnen Komponente, die aus Kunststoff hergestellt ist, und deckt den Raum zwischen dem Paar von vorderen und hinteren Stahlplattenteilen 12a ab. Das Innenseitenschild 5A und das Außenseitenschild 5B sind an Positionen vorgesehen, an denen sie den Bewegungsweg des Tischhauptkörpers 11 nicht überlappen.
  • Jede Drehwelle 13 ist drehbar mit dem oberen Abschnitt jedes Stahlplattenteils 12a und einem Halter 14 verbunden. Jede Drehwelle 13 erstreckt sich in der Längsrichtung. Die Halter 14 sind mit der rückseitigen Kante des Tischhauptkörpers 11 benachbart zum Sitzpolster 3 verbunden. Die Halter 14 sind in der Umgebung der vorderen und hinteren Endabschnitte des Tischhauptkörpers eingebaut.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt weist der Faltmechanismus 15 ein Paar von vorderen und hinteren zweidimensional beweglichen Verbindungsmechanismen auf. Jeder zweidimensional bewegliche Verbindungsmechanismus umfasst eine erste Verbindung 15A und eine zweite Verbindung 15B. Ein Ende der ersten Verbindung 15A ist über einen Verbindungsschaft 15D1 drehbar mit dem unteren Abschnitt des Stahlplattenteils 12a der Basis 12 verbunden. Der Verbindungsschaft 15D1 erstreckt sich in der Längsrichtung. Das andere Ende der ersten Verbindung 15A ist über einen Verbindungsschaft 15D2 drehbar mit einem Ende der zweiten Verbindung 15B verbunden.
  • Wie in 5 gezeigt weist der Faltmechanismus 15 vorzugsweise vordere und hintere Halter 15C auf. Jeder Halter 15C kann über einen Verbindungsschaft 15D3 drehbar mit dem anderen Ende einer zweiten Verbindung 15B verbunden sein. Der Verbindungsschaft 15D3 ist bevorzugt in der Längsrichtung verlängert und kann integriert mit dem anderen Ende jeder zweiten Verbindung 15B verbunden sein. Der Verbindungsschaft 15D3 kann durch die vorderen und hinteren Halter 15C gehen. Die Halter 15C können mit der hinteren Fläche der Kante des Tischhauptkörpers 11 benachbart zum Sitzpolster 3 verbunden sein.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt weist der zweidimensional bewegliche Verbindungsmechanismus die erste Verbindung 15A, die zweite Verbindung 15B, den Tischhauptkörper 11 und die Basis 12 auf, die durch Gelenke verbunden sind. Der zweidimensionale Verbindungsmechanismus ist dazu aufgebaut, eine Verbindungsbewegung mit einem Freiheitsgrad zuzulassen. Der Faltmechanismus 15 weist einen Griff 15E auf, der betätigt wird, um den Tischhauptkörper 11 zu bewegen. Wie in 5 gezeigt ist der Griff 15E am vorderen Endabschnitt des Verbindungsschafts 15D3 gebildet.
  • 6 zeigt einen Zustand, in dem der Tischhauptkörper 11 in die horizontale Position ausgeklappt wurde. Wenn der Nutzer den Griff 15E anhebt, dreht die zweite Verbindung 15B zusammen mit dem Verbindungsschaft 15D3 gegen den Uhrzeigersinn um den Verbindungsschaft 15D3. Als ein Ergebnis bewegt sich der Verbindungsschaft 15D2 nach oben, und die zweite Verbindung 15B bewegt sich wie in 7 gezeigt hin zur ersten Verbindung 15A. Die zweite Verbindung 15B und die erste Verbindung 15A überlappen einander, um sich hin zur Basis 12 zu bewegen. Als ein Ergebnis dreht sich der Tischhauptkörper 11 um die Drehschäfte 13 nach unten und wird über der Basis 12 gelagert. Auf diese Weise wird der Tischhauptkörper 11 an der Seite des Fahrzeugsitzes 1 weggeklappt.
  • Wie in den 5 und 7 gezeigt weist der Faltmechanismus 15 vorzugsweise ein Aufnahmeteil 15G auf, das integriert auf der Basis 12 vorgesehen ist. Wenn der Tischhauptkörper 11 weggeklappt ist, ist der mittlere Abschnitt des Verbindungsschafts 15D3 elastisch in dem Aufnahmeteil 15G montiert. Als ein Ergebnis wird der Tischhauptkörper 11 im weggeklappten Zustand gehalten.
  • Wie in 7 gezeigt kann der Nutzer den Griff 15E nach unten drücken, wenn sich der Tischhauptkörper 11 in der Verstauposition befindet. Als ein Ergebnis dreht jede zweite Verbindung 15B zusammen mit dem Verbindungsschaft 15D3, und jede zweite Verbindung 15B dreht im Uhrzeigersinn um den Verbindungsschaft 15D2, wobei sich jede zweite Verbindung 15B von der ersten Verbindung 15A wegbewegt. Wie in 6 gezeigt ist der Verbindungsschaft 15D3 aus dem Aufnahmeteil 15G herausgenommen bzw. abgekoppelt, und die erste Verbindung 15A bewegt sich in der Sitzbreitenrichtung weg von der Basis 12. Jede erste Verbindung 15A dreht sich gegen den Uhrzeigersinn, und der Tischhauptkörper 11 wird von jeder zweiten Verbindung 15B angehoben. Der Tischhauptkörper 11 dreht um Drehschäfte 13 in die horizontale Richtung, und der Tischhauptkörper 11 wird ausgeklappt.
  • Wie in 6 gezeigt weist die zweite Verbindung 15B eine Verriegelungsklaue 15B1 auf, die sich vom Verbindungsendabschnitt weg erstreckt, der mit der ersten Verbindung 15A verbunden ist. Wenn die zweite Verbindung 15B in der Ausklapprichtung dreht, stößt die Verriegelungsklaue 15B1 an die erste Verbindung 15A an, um die Drehung der zweiten Verbindung 15B zu regulieren. Wenn die Bewegung der zweiten Verbindung 15B durch die Verriegelungsklaue 15B1 beschränkt ist, wird der Verbindungsschaft 15D2 unterhalb einer geraden Verbindungslinie zwischen dem Verbindungsschaft 15D1 und dem Verbindungsschaft 15D3 positioniert.
  • Somit erfährt jede zweite Verbindung 15B eine Kraft, um aufgrund einer Last eine Drehung in der Ausklapprichtung auszuüben, wenn die Last auf den Tischhauptkörper 11 in der horizontalen Position ausgeübt wird. Die Last wird von dem Verriegelungsaufbau aufgenommen, indem die Verriegelungsklaue 15B1 an die erste Verbindung 15A anstößt. Als ein Ergebnis wird der Tischhauptkörper 11 in der horizontalen Position gehalten, ohne abgesenkt zu werden.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt weist der Faltmechanismus 15 vorzugsweise Torsionsfedern 15F auf, die jeweils an dem Verbindungsabschnitt zwischen der ersten Verbindung 15A und der Basis 12 eingehängt sind. Die Torsionsfedern 15F spannen die ersten Verbindungen 15A konstant in die Ausklapprichtung vor. Wenn der Tischhauptkörper 11 in der Verstauposition gehalten ist, wird der Griff 15E nach unten gedrückt und der Verbindungsschaft 15D3 wird vom Aufnahmeteil 15G abgekoppelt. Als ein Ergebnis spannen die Torsionsfedern 15F die ersten Verbindungen 15A in der Ausklapprichtung vor, und die zweiten Verbindungen 15B werden gedreht. Die Verriegelungsklauen 15B1 der zweiten Verbindung 15B stoßen an die ersten Verbindungen 15A an, und der Tischhauptkörper 11 wird in der horizontalen Position gehalten.
  • Wie in 8 gezeigt ist die Aussparung 11C an einem Kantenabschnitt des Tischhauptkörpers 11 gebildet. Der eine Kantenabschnitt ist benachbart zum Sitzkissen 3, wenn sich der Tischhauptkörper 11 in der horizontalen Position befindet. Die Aussparung 11C öffnet sich an einem Kantenabschnitt des Tischhauptkörpers 11, erstreckt sich in der Längsrichtung und geht in der Dickenrichtung durch den Tischhauptkörper 11. Die Aussparung 11C ist zwischen den Drehschäften 13 gebildet, die an den vorderen und hinteren Positionen des Tischhauptkörpers 11 liegen. Die Aussparung 11C liegt auf derselben Achse wie die Drehschäfte 13.
  • In 1 ist der Tischhauptkörper 11 in die Nutzungsposition ausgeklappt. In 2 ist der Tischhauptkörper 11 in die Verstauposition eingeklappt. Die Aussparung 11C bildet sowohl in 1 als auch in 2 einen Raum in dem Gebiet zwischen den Drehschäften 13. Der Raum ist nach oben offen. Wenn die Rückenlehne 2 in die gefaltete Position gekippt ist, wird ein Teil der Armlehne 2A von der Aussparung 11C aufgenommen. In 3 wird der Tischhauptkörper in die Nutzungsposition ausgeklappt. Im Zustand der 4 ist der Tischhauptkörper 11 in die Verstauposition eingeklappt. Die Aussparung 11C kann eine gegenseitige Behinderung der Armlehne 2A und des Tischhauptkörpers 11 in den beiden in 3 und 4 gezeigten Zuständen verhindern.
  • Die Aussparung 11C ist ein Loch, das durch den Tischhauptkörper 11 in der senkrechten Richtung durchgeht. Wie in 5 gezeigt ist eine obere Fläche 5A1 des Innenseitenschilds 5A an einem Bodenabschnitt der Aussparung 11C angeordnet. Die obere Fläche 5A1 deckt die Aussparung 11C von unten ab. Die seitliche Kante der oberen Fläche 5A1 ist benachbart zum Seitenabschnitt des Sitzkissens 3. Daher können das Innenseitenschild 5A und der Seitenabschnitt des Sitzkissens 3 unabhängig davon, ob der Tischhauptkörper 11 in der Verwendungsposition oder der Verstauposition ist, ein Objekt daran hindern, durch die Aussparung 11C zu fallen.
  • Wie vorstehend beschrieben weist der Tisch 10 die Aussparung 11C auf, um zu verhindern, dass sich der Tisch 10 und die Armlehne 2A gegenseitig behindern. Daher behindern sich die Armlehne 2A und der neben dem Sitzpolster 3 vorgesehene Tisch 10 vorzugsweise selbst dann nicht gegenseitig, wenn die Rückenlehne 2 umgeklappt ist. Als ein Ergebnis ist es möglich, die festgelegte Position des Tischs 10 bezüglich des Sitzpolsters 3 relativ frei zu wählen. Beispielsweise ist es möglich, die Höhe des Tischs 10 passend zur Nutzung einzustellen, ohne seine Position absenken zu müssen, um zu verhindern, dass sich der Tisch 10 und die Armlehne 2A gegenseitig behindern.
  • Die Drehschäfte 13 des Tischs 10 sind an der Kante des Tischs 10 in der Nähe des Sitzpolsters 3 gebildet, wenn sich der Tisch 10 in der Nutzungsposition befindet. Die Drehschäfte 13 erstrecken sich in der Längsrichtung des Sitzes. Die Aussparung 11C liegt auf der Achse der Drehschäfte 13. Somit kann die Position der Drehschäfte 13 ausreichend hoch sein, so dass der gefaltete Tisch 10 nicht auf dem Boden auftrifft. Die Armlehne 2A kann an der Kante des Tischs 10 in der Nähe der Drehschäfte 13 vorgesehen sein, ohne eine gegenseitige Behinderung der Armlehne 2A und der neben dem Sitzkissen 3 vorgesehenen Kante des Tischs 10 zu verursachen.
  • Während die Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf spezifische Aufbauten beschrieben wurden, ist es für Fachleute offensichtlich, dass viele Alternativen, Modifizierungen und Variationen durchgeführt werden können, ohne vom Gebiet der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß ist beabsichtigt, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung alle derartigen Alternativen, Modifikationen und Variationen umfassen, die in das Gebiet der beigefügten Ansprüche fallen können. Beispielsweise sollten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen nicht auf die repräsentativen Aufbauten beschränkt sein, sondern können beispielsweise wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben kann der Tisch 11 so vorgesehen sein, dass er neben dem Sitzpolster 3 falt- bzw. klappbar ist. Alternativ kann der Tisch in der ausgeklappten Nutzungsposition so gehalten werden, dass der Tisch nicht neben das Sitzpolster 3 klappbar ist. Der Tisch ist mit einer Aussparung versehen, um zu vermeiden, dass sich Tisch und Armlehne 2A gegenseitig behindern. Dies ermöglicht es, die Position des Tischs in größerer Höhe einzustellen.
  • Der Tisch kann aus Polypropylenkunststoff durch Formblasen gebildet werden, oder aus einem anderen Kunststoff- bzw. Kunstharzmaterial, das aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien ausgewählt ist.
  • In dem in 1 gezeigten ausgeklappten Zustand befindet sich der Tischhauptkörper 11 in der Nutzungsposition. In dem gefalteten Zustand der 2 befindet sich der Tischhauptkörper 11 in der Verstauposition. Wie vorstehend sowohl für den ausgeklappten als auch den eingeklappten Zustand beschrieben ist der obere Abschnitt der Aussparung 11C offen, um dazu fähig zu sein, die Armlehne 2A aufzunehmen. Alternativ kann die Aussparung die Armlehne 2A immer in einem aus dem ausgeklappten und/oder dem gefalteten Zustand aufnehmen.
  • Die Aussparung 11C kann ein Loch oder eine Aussparung sein, die dazu fähig ist, die Armlehne 2A aufzunehmen.
  • Der Tisch kann getrennt eine erste Aussparung aufweisen, die dazu fähig ist, die Armlehne 2A im ausgeklappten Zustand aufzunehmen, und eine zweite Aussparung, die dazu fähig ist, die Armlehne 2A im gefalteten Zustand aufzunehmen.
  • Die Aussparung 11C kann wie vorstehend beschrieben an der Kante des Tischhauptkörpers 11 in der Nähe des Sitzkissens 3 gebildet sein. Alternativ kann die Aussparung an irgendeinem anderen geeigneten Abschnitt des Tischhauptkörpers 11 gebildet sein.
  • Der Tisch 10 kann an einem Fahrzeugsitz wie vorstehend beschrieben vorgesehen sein, oder kann am Boden vorgesehen sein, um neben dem Sitzpolster 3 eingebaut zu sein.
  • Wie vorstehend beschrieben kann die Aussparung 11C die Armlehne 2A aufnehmen, wenn die Rückenlehne 2 in die gefaltete Position heruntergeklappt wird. Alternativ kann die Aussparung 11C die Armlehne 2A aufnehmen, wenn die Rückenlehne 2 in eine Position außer der gefalteten Position heruntergebracht wird. Das kann beispielsweise eine Einstiegsposition sein. In der Einstiegsposition wird die Rückenlehne 2 nach vorne gekippt. Dies ermöglicht es dem Passagier, hinter der Rückenlehne 2 in das Fahrzeug ein- und aus ihm auszusteigen. Die Aussparung 11C kann die Armlehne 2A aufnehmen, wenn die Rückenlehne 2 in irgendeinem Winkel zum Sitzpolster 3 angeordnet ist.
  • Der Tisch 10 kann anstelle der in 8 und 9 gezeigten Aussparung 11C eine Aussparung 11D aufweisen, die in 10 bis 12 gezeigt ist. Wie in den 10 und 11 gezeigt wird die Aussparung 11D in einem Abschnitt des Tischs 10 in der Nähe des Sitzpolsters 3 gebildet. Die Aussparung 11D öffnet sich von dem Tisch 10 nach oben, um dazu aufgebaut zu sein, die Armlehne 2A aufzunehmen. Wenn die Rückenlehne 2 auf dem Sitzpolster 3 nach unten gebracht wird, während der Tisch 10 in einen ausgeklappten Zustand gebracht ist, wird das untere Ende der Armlehne 2 (in einer Nichtnutzungsposition) in die Aussparung 11D eingefügt.
  • Wie in den 10 und 11 gezeigt weist die Aussparung 11D einen Boden 11D1 und eine Umfangswand 11D2 auf. Der Boden 11D1 dient als eine untere Oberfläche der Aussparung 11D, um zu verhindern, dass Objekte, die auf dem Tisch 10 liegen, durch die Aussparung 11D fallen. Die Umfangswand erstreckt sich entlang der Drehschäfte 13. Wenn der Tisch 10 um den Drehschaft aus dem ausgeklappten Zustand in einen Verstauzustand gedreht wird, öffnet sich die Aussparung 11D vom Tisch 10 nach oben, um dazu vorgesehen zu sein, die Armlehne 2A aufzunehmen. Wenn die Rückenlehne 2 auf das Sitzpolster 3 heruntergeklappt wird, während der Tisch 10 in dem Verstauzustand gebracht ist, wird das untere Ende der Armlehne 2A in der Nichtnutzungsposition in die Aussparung 11D geführt.
  • Wie vorstehend beschrieben kann der Tisch 10 die in 8 gezeigte Aussparung 11C oder die in 10 gezeigte Aussparung 11D aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann der Tisch 10 ein Loch aufweisen, um zu verhindern, dass der Tisch 10 und die Armlehne 2A einander gegenseitig behindern, wenn die Rückenlehne 2 in eine vorab festgelegte Position heruntergebracht wird. Das Loch kann in dem Tisch 10 in der Nähe des Sitzpolsters 3 gebildet sein. Das Loch geht in einer Dickenrichtung des Tischs 10 durch den Tisch 10.
  • Zusammenfassend leistet die Erfindung Folgendes:
    Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen einen Fahrzeugsitz 1, der eine Rückenlehne 2, ein Sitzpolster 3, einen Tisch 10 und eine Armlehne 2A umfasst. Die Rückenlehne 2 ist vorzugsweise kippbar mit einem Sitzpolster 3 verbunden. Der Tisch 10 ist vorzugsweise neben dem Sitzpolster 3 vorgesehen. Die Armlehne 2A ist vorzugsweise an einem Seitenabschnitt der Rückenlehne 2 montiert. Der Tisch 10 weist vorzugsweise eine Aussparung 11C oder 11D auf, um zu verhindern, dass sich der Tisch 10 und die Armlehne 2A gegenseitig behindern, wenn die Rückenlehne 2 in eine vorab festgelegte Position nach unten geklappt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012-233920 [0001]
    • JP 2000-168420 A [0003]
    • JP 2011-116303 A [0031]

Claims (3)

  1. Ein Fahrzeugsitz (1) mit: einer Rückenlehne (2), die dazu aufgebaut ist, kippbar mit einem Sitzpolster (3) verbunden zu sein; einem Tisch (10), der neben dem Sitzpolster (3) vorgesehen ist; einer Armlehne (2A), die an einem Seitenabschnitt der Rückenlehne (2) montiert ist; und einer Aussparung (11C; 11D) und/oder einem Loch, das in dem Tisch (10) gebildet ist, wobei die Aussparung (11C; 11D) und/oder das Loch dazu aufgebaut sind, zu verhindern, dass sich der Tisch (10) und die Armlehne (2A) gegenseitig behindern, wenn die Rückenlehne (2) in eine vorab festgelegte Position heruntergeklappt wird.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, wobei der Tisch (10) dazu aufgebaut ist, dazu fähig zu sein, sich zwischen einer Nutzungsposition, in der der Tisch (10) horizontal von dem Seitenabschnitt des Sitzkissens (3) ausgeklappt ist, und einer gefalteten Position zu bewegen, in der sich der Tisch (10) entlang des Seitenabschnitts des Sitzkissens (3) erstreckt; und wobei die Aussparung (11C; 11D) und/oder das Loch dazu aufgebaut sind, zu verhindern, dass sich der Tisch (10) und die Armlehne (2A) gegenseitig behindern, wenn der Tisch (10) sich entweder in der Nutzungsposition oder in der gefalteten Position befindet.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 2, wobei der Tisch (10) eine Drehwelle (13) aufweist, um eine Drehung zwischen der Nutzungsposition und der gefalteten Position zu erlauben und wobei die Drehwelle (13) sich entlang einer Kante des Tisches (10) an der Nutzungsposition der Nähe des Sitzpolsters (3) erstreckt, und wobei die Aussparung (11C; 11D) und/oder das Loch auf der Achse der Drehwelle (13) liegt.
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