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EINFÜHRUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf mechanische Scharniere und insbesondere auf Baugruppen mit einem mechanischen Scharnier, die einen minimalen Montageaufwand und Werkzeuge erfordern.
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Wenn es um die Gestaltung von Fahrzeuginnenräumen geht, gibt es fast so viele Varianten von Staufächern, Behältern, Getränkehaltern und Abteilen wie es Fahrzeuge gibt. Die Komplexität dieser Designs reicht von einfach bis komplex. Staufächer werden oft unter Berücksichtigung der Einschränkungen durch die umgebende Architektur entworfen. Sicherheitseinrichtungen, Infotainmentsysteme, Sitze, Getränkehalter und verschiedene Bedienelemente konkurrieren um „Immobilien“ im Innenraum von Fahrzeugen. Weitere Einschränkungen bei der Gestaltung des Stauraums sind die Möglichkeit, die Stauräume effizient und ergonomisch zu montieren, sowie die Leistungsmerkmale im Crash-Test. Daher werden ständig Verbesserungen im Bereich der Gestaltung und Montage von Staufächern angestrebt.
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Dementsprechend gibt es Platz in der Technik für neue und verbesserte Staufächer und Mechanismen, die eine verbesserte Montage, Ergonomie, Kosten, Sicherheit und Leistungsmerkmale der Fahrzeug-Staufächer ermöglichen.
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BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Offenbarung sieht ein Staufach für ein Fahrzeug vor. Das Staufach umfasst einen Behälter, einen Deckel und eine erste Scharnieranordnung. Der Behälter beinhaltet eine Bodenfläche und eine erste Scharnierhalterung. Der Deckel beinhaltet eine zweite Scharnierhalterung und einen Verriegelungsmechanismus. Die zweite Scharnierhalterung ist nahe der ersten Scharnierhalterung des Behälters angeordnet.
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In einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die erste Scharnieranordnung einen Schließzylinder und einen freien Zylinder. Der Schließzylinder ist in der ersten Scharnierhalterung des Behälters drehbar gelagert, der freie Zylinder ist an der zweiten Scharnierhalterung des Deckels befestigt. Der freie Zylinder ist in einem Inneren des Schließzylinders angeordnet und drehbar gelagert.
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In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der Schließzylinder der ersten Scharnieranordnung einen Hebel mit einem Haltestift und der Haltestift ist in einer Haltebohrung der ersten Scharnierhalterung des Behälters angeordnet.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst die erste Scharnierhalterung einen oberen Abschnitt, eine Seitenfläche und eine Haltebohrung und ist auf der Unterseite des Behälters nahe einer ersten Ecke des Behälters angeordnet.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der Schließzylinder eine Seitenwand, die einen hohlen Innenraum bildet, ein erstes Ende und ein zweites Ende, und die Seitenwand umfasst eine Öffnung zum hohlen Innenraum und eine Kerbe.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der freie Schaft eine zylindrische Form und einen sich radial erstreckenden Pfosten. Der freie Zylinder wird über den radial verlaufenden Pfosten an der zweiten Scharnierhalterung befestigt.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung ist der sich radial erstreckende Pfosten des freien Zylinders zumindest teilweise in der Kerbe des Schließzylinders angeordnet.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der Schließzylinder ferner einen Hebel mit einem Haltestift, einem abgewinkelten Abschnitt, einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Das erste Ende des Hebels ist an einem ersten Ende des Schließzylinders befestigt. Der abgewinkelte Abschnitt ist zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet. Der Sicherungsstift ist zwischen dem abgewinkelten Abschnitt und dem zweiten Ende des Hebels angeordnet.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung ist der Schließzylinder in mindestens einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet. Die erste Position beinhaltet den in eine erste Richtung gedrehten Schließzylinder, so dass die Öffnung der Seitenwand durch die erste Scharnierhalterung freigelegt wird und der Hebel des Schließzylinders von der ersten Scharnierhalterung aus vertikal ausgefahren wird. Die zweite Position beinhaltet den in eine zweite Richtung gedrehten Schließzylinder, so dass die Öffnung der Seitenwand durch die erste Scharnierhalterung abgedeckt ist und der Hebel des Schließzylinders in der Nähe einer Seitenfläche der ersten Scharnierhalterung angeordnet ist und der Haltestift des Hebels in einer Haltebohrung der ersten Scharnierhalterung angeordnet ist.
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Die vorliegende Offenbarung sieht auch ein Staufach für ein Fahrzeug vor. Das Staufach beinhaltet einen Behälter, einen Deckel und eine erste Scharnieranordnung. Der Behälter beinhaltet eine Bodenfläche und eine erste Scharnierhalterung. Die erste Scharnierhalterung umfasst eine Haltebohrung, die auf einer Seitenfläche der ersten Scharnierhalterung angeordnet ist und auf der Unterseite des Behälters nahe einer ersten Ecke des Behälters angeordnet ist. Der Deckel beinhaltet eine zweite Scharnierhalterung und einen Verriegelungsmechanismus. Die zweite Scharnierhalterung ist nahe der ersten Scharnierhalterung des Behälters angeordnet. Die erste Scharnieranordnung besteht aus einem Schließzylinder und einem freien Zylinder. Der Schließzylinder umfasst einen Hebel mit einem Sicherungsstift. Der Sicherungsstift ist in der Haltebohrung der ersten Scharnierhalterung des Behälters angeordnet. Der Schließzylinder ist in der ersten Scharnierhalterung des Behälters drehbar gelagert. Der freie Zylinder ist an der zweiten Scharnierhalterung des Deckels befestigt, und der freie Zylinder ist in einem Inneren des Schlosses angeordnet und drehbar gelagert.
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In einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der Schließzylinder eine Seitenwand, die einen hohlen Innenraum bildet, ein erstes Ende und ein zweites Ende, und die Seitenwand umfasst eine Öffnung zum hohlen Innenraum und eine Kerbe.
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In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der freie Schaft eine zylindrische Form und einen sich radial erstreckenden Pfosten, und der freie Schaft wird über den sich radial erstreckenden Pfosten an der zweiten Scharnierhalterung befestigt.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung ist der sich radial erstreckende Pfosten des freien Zylinders zumindest teilweise in der Kerbe des Schließzylinders angeordnet.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der Schließzylinder ferner einen Hebel mit einem Haltestift, einem abgewinkelten Abschnitt, einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Das erste Ende des Hebels ist an einem ersten Ende des Schließzylinders befestigt. Der abgewinkelte Abschnitt ist zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet. Der Sicherungsstift ist zwischen dem abgewinkelten Abschnitt und dem zweiten Ende des Hebels angeordnet.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung ist der Schließzylinder in mindestens einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet. Die erste Position beinhaltet den in eine erste Richtung gedrehten Schließzylinder, so dass die Öffnung der Seitenwand durch die erste Scharnierhalterung freigelegt wird und der Hebel des Schließzylinders vertikal von der ersten Scharnierhalterung ausgefahren wird, und die zweite Position beinhaltet den in eine zweite Richtung gedrehten Schließzylinder, so dass die Öffnung der Seitenwand durch die erste Scharnierhalterung abgedeckt wird und der Hebel des Schließzylinders in der Nähe einer Seitenfläche der ersten Scharnierhalterung angeordnet ist und der Haltestift des Hebels in einer Haltebohrung der ersten Scharnierhalterung angeordnet ist.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet das Staufach eine zweite Scharnieranordnung. Der Behälter umfasst ferner eine dritte Scharnierhalterung, die auf der Unterseite des Behälters in der Nähe einer zweiten Ecke des Behälters angeordnet ist. Die zweite Scharnieranordnung wird von der dritten Scharnierhalterung getragen.
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Die vorliegende Offenbarung sieht auch eine Scharnieranordnung für ein Staufach vor. Die Scharnieranordnung beinhaltet einen Schließzylinder und einen freien Zylinder. Der Schließzylinder beinhaltet ein erstes Ende, ein zweites Ende, einen Hebel und eine Seitenwand, die einen hohlen Innenraum bilden. Der Schließzylinder wird durch eine erste Scharnierhalterung im Behälter drehbar gelagert. Die Seitenwand besteht aus einer Öffnung zum hohlen Innenraum und einer Kerbe. Der Hebel ist am ersten Ende des Schließzylinders angeordnet und besteht aus einem Sicherungsstift. Der freie Zylinder wird an einer zweiten Scharnierhalterung des Deckels befestigt. Der freie Zylinder ist in einem Inneren des Schließzylinders angeordnet und drehbar gelagert.
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In einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der freie Schaft eine zylindrische Form und einen sich radial erstreckenden Pfosten. Der freie Zylinder wird über den radial verlaufenden Pfosten an der zweiten Scharnierhalterung befestigt.
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In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung ist der sich radial erstreckende Pfosten des freien Zylinders zumindest teilweise in der Kerbe des Schließzylinders angeordnet.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der Hebel des Schließzylinders weiterhin einen abgewinkelten Abschnitt, ein erstes Ende und ein zweites Ende. Das erste Ende des Hebels ist an einem ersten Ende des Schließzylinders befestigt. Der abgewinkelte Abschnitt ist zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet. Der Sicherungsstift ist zwischen dem abgewinkelten Abschnitt und dem zweiten Ende des Hebels angeordnet.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung ist der Schließzylinder in mindestens einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet. Die erste Position beinhaltet den in eine erste Richtung gedrehten Schließzylinder, so dass die Öffnung der Seitenwand durch die erste Scharnierhalterung freigelegt wird und der Hebel des Schließzylinders vom ersten Scharnierhalterung aus vertikal ausgefahren wird. Die zweite Position beinhaltet den in eine zweite Richtung gedrehten Schließzylinder, so dass die Öffnung der Seitenwand durch die erste Scharnierhalterung abgedeckt ist und der Hebel des Schließzylinders in der Nähe einer Seitenfläche der ersten Scharnierhalterung angeordnet ist und der Haltestift des Hebels in einer Haltebohrung der ersten Scharnierhalterung angeordnet ist.
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Die vorgenannten Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren ersichtlich.
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Figurenliste
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Die hierin beschriebenen Figuren dienen nur der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Staufachanordnung nach den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der Staufachanordnung nach den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines demontierten Staufachs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines demontierten Staufachs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines demontierten Staufachs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 6 ist eine perspektivische Ansicht eines demontierten Staufachs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung und
- 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Scharniers eines Staufachs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung.
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BESCHREIBUNG
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Beispiele für die vorliegende Offenbarung bieten vorteilhaft ein Staufach 10 für ein Fahrzeug, das sowohl einfach zu montieren ist als auch Sicherheitskriterien für Fahrzeugaufpralle erfüllt. Das Staufach 10 ist in den 1-6 dargestellt und wird nun beschrieben. Das in 1 insgesamt dargestellte Staufach 10 beinhaltet einen Behälter 12, einen Deckel 14 und eine Scharnieranordnung 16. Insbesondere ist der Behälter 12 entweder an oder an einem Teil eines größeren Elements montiert, das eine Armaturentafel, eine Seitenwand oder ein zentraler Ratgeber für einen Innenraum des Fahrzeugs ist. Der Behälter 12 beinhaltet eine erste und eine zweite Scharnierhalterung 18, 20 und einen Verriegelungsrückhalteabschnitt (nicht dargestellt). Der Behälter 12 kann andere Merkmale wie Münzhalter (nicht dargestellt), Werkzeughalter 22 usw. beinhalten, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Diese Merkmale verhindern, dass Gegenstände, die im Staufach 10 verstaut sind, während der Fahrt im Behälter 12 verrutschen oder klappern.
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Die erste Scharnierhalterung 18 befindet sich in der Nähe einer ersten Ecke 24 des Behälters 12, während die zweite Scharnierhalterung 20 in der Nähe einer zweiten Ecke 26 des Behälters 12 gegenüber der ersten Ecke 24 angeordnet ist. Die ersten und zweiten Scharnierhalterungen 18, 20, die in den 2-6 leichter zu sehen sind, sind Sockelmerkmale, die von der Basis 28 des Behälters 12 vorstehen und einen oberen Abschnitt 30 und eine Seitenfläche 32 beinhalten. Der obere Abschnitt 30 nimmt die Scharnieranordnung 16 auf, die im Folgenden näher beschrieben wird. Die Seitenfläche 32 beinhaltet eine Rückhaltevorrichtung 36 oder Bohrung, die zur Befestigung der Scharnieranordnung 16 dient, nachdem der Deckel 14 am Behälter 12 montiert wurde.
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Der Deckel 14 des Staufachs 10 beinhaltet einen ersten und zweiten Scharnierhalterungsabschnitt 38, 40 und einen Verriegelungsmechanismus 42. Der Verriegelungsmechanismus 42 entspricht dem Verriegelungshalteab schnitt des Behälters 12, um den Deckel 14 in einer geschlossenen Position zu halten. Die ersten und zweiten Scharnierhalterungsabschnitte 38, 40 sind auf der Unterseite 43 des Deckels 14 in der Nähe der ersten und zweiten Scharnierhalterungen 18, 20 bzw. des Behälters 12 angeordnet. Der erste und zweite Scharnierhalterungsabschnitt 38, 40 kann eine Oberfläche sein, an der ein Abschnitt der Scharnieranordnung 16 mit Befestigungselementen befestigt ist, oder es kann ein Merkmal sein, das eine Schnapp- oder Presspassung als Möglichkeit zum Halten des Abschnitts der Scharnieranordnung 16 beinhaltet.
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Die Scharnieranordnung 16 beinhaltet einen Schließzylinder oder -trommel 44 und einen freien Zylinder oder Trommel 46. Insbesondere wird der Schließzylinder 44 drehbar gelagert und axial durch den oberen Abschnitt 30 der ersten Scharnierhalterung 18 des Behälters 12 gehalten, während der freie Zylinder 46 am Scharnierhalterungsabschnitt 38 des Deckels 14 befestigt ist. Der Schließzylinder 44, der in 7 näher dargestellt ist, beinhaltet eine Drehachse j, die im montierten Zustand koaxial zu einer Drehachse k des freien Zylinders 46 ist. Der Schließzylinder 44 beinhaltet ferner einen Hebel 48, ein scheibenförmiges erstes Ende 50, ein scheibenförmiges zweites Ende 52 gegenüber dem ersten Ende 50 und eine Seitenwand 54, die die Innenfläche 56 des Schließzylinders 44 nur teilweise von der Außenfläche trennt und eine Öffnung 58 hinterlässt. Der Hebel 48 ist ein länglicher Abschnitt mit einem ersten Ende 60, das am ersten Ende 50 des Schließzylinders 44 befestigt ist, einem abgewinkelten Abschnitt 62 in der Mitte des Hebels 48, einem zweiten Ende 64 gegenüber dem ersten Ende 60 und einem Haltestift 66, der zwischen dem zweiten Ende 64 und dem abgewinkelten Abschnitt 62 angeordnet ist. Die Seitenwand 54 des Schließzylinders 44 beinhaltet einen ausgeschnittenen oder Kerb- 68 Abschnitt, der die Innenfläche 56 von der Außenseite des Schließzylinders 44 weiter freilegt.
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Der freie Zylinder 46 ist ein hohlzylindrisches Formelement mit einer Außenfläche 70, einer Innenfläche 72, einem ersten Ende 74, einem zweiten Ende 76 gegenüber dem ersten Ende 74 und einem radial verlaufenden Pfosten 78. Insbesondere wird der freie Zylinder 46 über den Pfosten 78 am Scharnierhalterungsabschnitt 38 des Deckels 14 befestigt. Der Pfosten 78 hat auch eine zylindrische Form mit einem ersten Ende 80, das am Scharnierhalterungsabschnitt 38 des Deckels 14 befestigt ist, und einem zweiten Ende 82, das am freien Zylinder befestigt ist. Die Länge L1 des freien Zylinders 46, der Abstand vom ersten Ende 74 zum zweiten Ende 76 ist etwas kleiner als die Länge L2 von der Innenfläche des ersten Endes 50 des Schließzylinders 44 zur Innenfläche des zweiten Endes 52 des Schließzylinders 44. Darüber hinaus ist der Außendurchmesser D1 des freien Zylinders 46 etwas kleiner als der Innendurchmesser D2 des Schließzylinders 44. Der in diesem Zusammenhang gebräuchliche Begriff „etwas kleiner“ wird definiert als frei beweglich zueinander, ohne übermäßige Störungen oder Reibungen zur Verhinderung von Bewegungen zu verursachen. Im gleichen Zusammenhang sollten der Durchmesser D1 und die Länge L1 des freien Zylinders 46 im Verhältnis zum Durchmesser D2 und die Länge L2 des Schließzylinders 44 nicht so klein sein, dass der freie Zylinder 46 um das Innere des Schließzylinders 44 rasselt. Zusätzlich zu diesen Abmessungen ist der Durchmesser D3 des Pfostens 78 etwas kleiner als die Länge L3 der Kerbe 68 des Schließzylinders 44.
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Betrachtet man nun die 2, 6 und 7 genauer, so ist der Aufbau des Staufachs 10 dargestellt und wird nun beschrieben. In 6 ist der Schließzylinder 44 im oberen Abschnitt 30 der ersten Scharnierhalterung 18 angeordnet und in einer ersten Drehrichtung R1 so gedreht, dass die Innenfläche 56 des Schließzylinders 44 freigelegt und durch die Öffnung 58 sichtbar ist. Der Deckel 14 und damit der freie Zylinder 46 ist axial auf die Achse J des Schließzylinders 44 ausgerichtet, indem der freie Zylinder 46 auf der Innenfläche 56 des Schließzylinders 44 angeordnet ist. Dies ist in 7 genauer dargestellt. Weiter zu 2, wird der Schließzylinder 44 durch Bewegen des Hebels 48 in die entgegengesetzte zweite Drehrichtung R2 gedreht. Die Seitenwand 54 dreht sich in eine Position, die die Innenfläche 56 des Schließzylinders 44 schließt und den freien Zylinder 46 aufnimmt, der ihn auf das Innere des Schließzylinders 44 beschränkt. Zusätzlich passt der Pfosten 78 in die Kerbe 68 des Schließzylinders 44 und ermöglicht so eine scharnierartige Bewegung zwischen dem Schließzylinder 44, der Scharnierhalterung 18 und dem Deckel 14. Der Sicherungsstift 66 des Hebels 48 wird durch einen Presssitz von der Rückhaltevorrichtung 36 der Scharnierhalterung 18 des Behälters 12 aufgenommen und gehalten.
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Die oben beschriebenen Merkmale sind für die zweite Scharnierhalterung 20 und eine zweite Scharnieranordnung 84 doppelt vorhanden.
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Während Beispiele ausführlich beschrieben wurden, werden diejenigen, die mit der Gebiet der Technik, auf die sich diese Offenbarung bezieht, vertraut sind, verschiedene alternative Designs und Beispiele für die Anwendung der offenbarten Struktur im Rahmen der beigefügten Ansprüche erkennen.