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EINLEITUNG
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Fahrzeuge, wie zum Beispiel Autos, können eine oder mehrere Fahrzeugtüren wie beispielsweise Fahrgasttüren oder hintere Frachttüren beinhalten. Die Fahrzeugtüren können sich relativ zu einer Fahrzeugkarosserie von einer geschlossenen Position zu einer offenen Position bewegen, um den Eintritt von Personen oder Gegenständen in das Fahrzeug zu ermöglichen. Die Bewegung der Fahrzeugtür kann durch eine Prüfverbindungsanordnung begrenzt werden. Wenn sich die Fahrzeugtür von der geschlossenen Position zu der offenen Position bewegt, kann die Prüfverbindungsanordnung eine weitere Bewegung der Fahrzeugtür stoppen, sobald die Fahrzeugtür eine vorbestimmte Position erreicht hat.
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KURZDARSTELLUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine Prüfverbindungsanordnung bereit, die eine Verbindung beinhaltet, die zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist. Die Prüfverbindungsanordnung enthält auch eine Bremsvorrichtung, die mit der Verbindung gekoppelt ist. Die Bremsvorrichtung beinhaltet ein Bremselement, das zwischen einer angewandten Position und einer freigegebenen Position bewegbar ist. Das Bremselement ist konfiguriert, um eine Kraft auf die Verbindung auszuüben, wenn sich das Bremselement in der angewandten Position befindet, was eine Bewegung der Bremsvorrichtung relativ zu der Verbindung verhindert. Das Bremselement ist konfiguriert, um die Verbindung zu lösen, wenn sich das Bremselement in der freigegebenen Position befindet.
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Die vorliegende Offenbarung sieht zudem ein Fahrzeug mit einer Karosserie vor, die einen Innenraum bildet. Das Fahrzeug beinhaltet auch eine mit der Karosserie gekoppelte Tür. Die Tür ist relativ zu der Karosserie zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar. Das Fahrzeug beinhaltet ferner eine Prüfverbindungsanordnung, die mit der Karosserie und der Tür verbunden ist. Die Prüfverbindungsanordnung beinhaltet eine Verbindung, die zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist. Die Verbindung ist so konfiguriert, dass sie sich zu der ersten Position bewegt, wenn sich die Tür in die geschlossene Position bewegt. Die Verbindung ist so konfiguriert, dass sie sich in die zweite Position bewegt, wenn sich die Tür in die offene Position bewegt. Die Prüfverbindungsanordnung enthält auch eine Bremsvorrichtung, die mit der Verbindung gekoppelt ist. Die Bremsvorrichtung beinhaltet ein Bremselement, das zwischen einer angewandten Position und einer freigegebenen Position bewegbar ist. Das Bremselement ist konfiguriert, um eine Kraft auf die Verbindung auszuüben, wenn sich das Bremselement in der angewandten Position befindet, welche die Bewegung der Tür in mindestens eine der offenen Position und der geschlossenen Position dämpft. Das Bremselement ist konfiguriert, um die Verbindung zu lösen, wenn sich das Bremselement in der freigegebenen Position befindet, um eine uneingeschränkte Bewegung der Tür in mindestens eine der offenen Position und der geschlossenen Position zu ermöglichen.
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Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung, während der Anspruchsumfang der Offenbarung jedoch einzig und allein durch die Patentansprüche definiert wird. Es sind zwar einige der besten Arten und Weisen und weitere Ausführungsformen für die Umsetzung der Ansprüche im Detail beschrieben worden, jedoch sind auch alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen für die Umsetzung der in den angehängten Ansprüchen definierten Offenbarung möglich.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Schnittdraufsicht, teilweise im Aufriss, eines Abschnitts eines Fahrzeugs mit einer Karosserie, einer Tür und einer Prüfverbindungsanordnung, die zwischen der Tür und der Karosserie gekoppelt ist, wobei die Tür in einer geschlossenen Position in durchgezogenen Linien gezeigt ist, und die Tür in einer offenen Position in gestrichelten Linien gezeigt ist.
- 2 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht einer Bremsvorrichtung einer Konfiguration.
- 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Bremsvorrichtung von 2 mit einem in gestrichelten Linien gezeigten Gehäuse und einem entfernten Rotor.
- 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Bremsvorrichtung von den 2 und 3 mit einer Hülse, einem Gehäuse und einem entfernten Rotor.
- 5 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Bremsvorrichtung einer anderen Konfiguration.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Mit dem Fachgebiet Vertraute werden erkennen, dass alle Richtungsangaben (z. B. über, unter, oben, unten, nach oben, hinauf, nach unten, hinunter, links, rechts, vertikal, horizontal usw.) beschreibend für die Figuren verwendet werden, um das Verständnis des Lesers zu unterstützen, und keine Einschränkungen (beispielsweise auf die Position, Orientierung oder Verwendung usw.) für den Umfang der Offenbarung darstellen, die durch die angehängten Ansprüche definiert sind. Der Ausdruck „mindestens einer von“, wie er hier verwendet wird, sollte so ausgelegt werden, dass er das nicht-exklusive logische „oder“, d. h. A und/oder B usw., abhängig von der Anzahl der Komponenten einschießt.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, wird in 1 allgemein ein Teil eines Fahrzeugs 10 und eine Prüfverbindungsanordnung 12 gezeigt. In bestimmten Ausführungsformen kann die Prüfverbindungsanordnung 12 Teil des Fahrzeugs 10 sein. Daher kann das Fahrzeug 10 die hier erörterte Prüfverbindungsanordnung 12 verwenden.
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Die Prüfverbindungsanordnung 12 kann in einer Fahrzeuganwendung oder einer Nichtfahrzeuganwendung genutzt werden. Für eine Fahrzeuganwendung kann die Prüfverbindungsanordnung 12 in einem Auto, einem Sportwagen, einem Lastwagen, einem Boot, einem Geländefahrzeug, usw. verwendet werden. Für die Nicht-Fahrzeuganwendung kann die Prüfverbindungsanordnung 12 in einer Maschine, Ausrüstung usw. verwendet werden.
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Fortfahrend mit 1, kann das Fahrzeug 10 eine Karosserie 14, die einen Innenraum 16 definiert, und eine Tür 18 aufweisen, die mit der Karosserie 14 gekoppelt ist. Der Innenraum 16 kann ein Fahrgastraum oder ein Laderaum sein. Die Karosserie 14 kann eine oder mehrere Säulen 20 beinhalten, um den Innenraum 16 zu definieren. Zum Beispiel können die Säule(n) 20 eine oder mehrere einer A-Säule, einer B-Säule und einer C-Säule beinhalten. Zumindest eine der Säulen 20 kann zumindest teilweise eine Türöffnung 22 definieren, um in den Innenraum 16 einzutreten und dieses zu verlassen. In bestimmten Ausführungsformen definiert eine Vielzahl von Säulen 20 die Türöffnung 22.
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Die Tür 18 ist relativ zu der Karosserie 14 zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar. Daher ist die Tür 18 relativ zu der Türöffnung 22 bewegbar, um die Türöffnung 22 zu öffnen und zu schließen. Die Tür 18 kann den Eintritt und Austritt in den Innenraum 16 ermöglichen, wenn sich die Tür 18 in der offenen Position befindet. Die offene Position ist in 1 in gestrichelten Linien dargestellt und die geschlossene Position ist in 1 in durchgezogenen Linien dargestellt. Es ist zu beachten, dass mehr als eine Tür 18 mit der Karosserie 14 verbunden und zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegbar ist.
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Im Allgemeinen kann die Prüfverbindungsanordnung 12 ein kontrolliertes Bremsen der Tür 18 in die geöffnete Position und/oder in die geschlossene Position bereitstellen, was weiter unten erörtert wird. Ferner kann die Prüfverbindungsanordnung 12 die Tür 18 in einer bestimmten Position halten, bis ein vorbestimmter Zustand es ermöglicht, dass die Tür 18 freigegeben wird, was ebenfalls weiter unten erörtert wird. Es versteht sich, dass mehr als eine Prüfverbindungsanordnung 12 verwendet werden kann, um ein kontrolliertes Abbremsen der jeweiligen Türen 18 zu der offenen Position und/oder der geschlossenen Position bereitzustellen und/oder die Tür 18 in der bestimmten Position zu halten.
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Ein oder mehrere Koppler, wie etwa Scharniere, können zwischen die Tür 18 und die Karosserie 14 gekoppelt sein, um zu ermöglichen, dass sich die Tür 18 um die Scharniermittelachse 24 dreht (siehe 1). Somit kann sich die Tür 18 um die Scharniermittelachse 24 in einer ersten Drehrichtung, wie durch den Pfeil R1 angezeigt (siehe 1), und einer zweiten Drehrichtung, wie durch den Pfeil R2 angezeigt (siehe 1), drehen. Die erste Drehrichtung, die durch den Pfeil R1 angezeigt ist, kann entgegengesetzt zu der zweiten Drehrichtung sein, die durch den Pfeil R2 angezeigt ist. Insbesondere kann sich die Tür 18 um die Scharniermittelachse 24 in der zweiten Drehrichtung drehen, die durch den Pfeil R2 angezeigt ist, um die Tür 18 von der offenen Position in die geschlossene Position zu bewegen. In der geschlossenen Position schließt oder verdeckt die Tür 18 die Türöffnung 22. Umgekehrt kann sich die Tür 18 um die Scharniermittelachse 24 in der ersten Drehrichtung drehen, die durch den Pfeil R1 angezeigt ist, um die Tür 18 von der geschlossenen Position in die offene Position zu bewegen. In der geöffneten Position verschließt die Tür 18 die Türöffnung 22 nicht oder deckt diese nicht vollständig ab, sodass Gegenstände oder Passagiere über die Türöffnung 22 in den Innenraum 16 eintreten können.
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Fortfahrend mit 1 kann das Fahrzeug 10 ferner eine oder mehrere Dichtungen 26 aufweisen, die zwischen der Tür 18 und einem Teil der Karosserie 14 wie der Säule 20 angeordnet sind. Die Dichtungen 26 können den Fluidfluss zwischen der Atmosphäre außerhalb des Fahrzeugs 10 und dem Innenraum 16 minimieren, wenn sich die Tür 18 in der geschlossenen Position befindet.
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Die Tür 18 kann ganz oder teilweise aus einem metallischen Material oder Blech bestehen. Wahlweise kann die Tür 18 ganz oder teilweise aus einem nichtmetallischen Material bestehen. Die Tür 18 kann eine äußere Türverkleidung 28 (siehe 1) und eine der äußeren Türverkleidung 28 gegenüberliegende innere Türverkleidung 30 (siehe 1) beinhalten. Die innere Türverkleidung 30 kann an der äußeren Türverkleidung 28 an einem Endabschnitt 32 der Tür 18 angebracht sein.
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Die Prüfverbindungsanordnung 12 kann mit der Karosserie 14 und der Tür 18 verbunden sein. Im Allgemeinen kann die Prüfverbindungsanordnung 12 die Bewegung der Tür 18 relativ zu der Karosserie 14 begrenzen. So kann beispielsweise die Prüfverbindungsanordnung 12 die Bewegung der Tür 18 in der ersten Drehrichtung begrenzen, die durch den Pfeil R1 angezeigt ist. Mit anderen Worten, wenn sich die Tür 18 von der geschlossenen Position zu der offenen Position bewegt, kann die Prüfverbindungsanordnung 12 eine weitere Bewegung der Tür 18 stoppen, sobald die Tür 18 vollständig geöffnet ist (siehe die offene Position in 1). Selbst wenn ein Benutzer weiterhin eine Kraft oder Last auf die Tür 18 ausübt, wirkt die Prüfverbindungsanordnung 12 der vom Benutzer aufgebrachten Kraft oder Last entgegen und verhindert, oder hemmt zumindest, dass sich die Tür 18 in der ersten Drehrichtung weiter bewegt, die durch den Pfeil R1 angezeigt wird, sobald die Tür 18 vollständig geöffnet ist.
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Fortfahrend mit 1 beinhaltet die Prüfverbindungsanordnung 12 eine Verbindung 34, die zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist. Die Verbindung 34 ist so konfiguriert, dass sie sich zu der ersten Position bewegt, wenn sich die Tür 18 in die geschlossene Position bewegt. Zusätzlich ist die Verbindung 34 so konfiguriert, dass sie sich in die zweite Position bewegt, wenn sich die Tür 18 in die offene Position bewegt. Die erste Position ist in 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt und die zweite Position ist in 1 mit gestrichelten Linien dargestellt.
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Die Prüfverbindungsanordnung 12 kann auch ein kontrolliertes Bremsen der Verbindung 34 bereitstellen. Wenn sich zum Beispiel die Tür 18 von der geschlossenen Position in die offene Position bewegt, kann die Prüfverbindungsanordnung 12 die Bewegung der Verbindung 34 in Richtung der zweiten Position verlangsamen, was entsprechend die Bewegung der Tür 18 in die offene Position verlangsamt. Als ein anderes Beispiel kann, wenn sich die Tür 18 von der offenen Position zu der geschlossenen Position bewegt, die Prüfverbindungsanordnung 12 die Bewegung der Verbindung 34 zu der ersten Position verlangsamen, was entsprechend die Bewegung der Tür 18 in die geschlossene Position verlangsamt. Daher kann, vereinfacht gesagt, die Prüfverbindungsanordnung 12 verhindern, dass die Tür 18 zugeschlagen wird oder zu schnell aufschwingt.
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Zusätzlich kann die Prüfverbindungsanordnung 12 die Verbindung 34 in einer bestimmten Position halten, bis die vorbestimmte Bedingung es ermöglicht, dass die Tür 18 freigegeben wird. Wenn beispielsweise die Tür 18 in einer bestimmten Position stoppt, unabhängig davon, ob sich die Tür 18 zu der offenen Position oder der geschlossenen Position bewegt, kann die Prüfverbindungsanordnung 12 die Tür 18 in dieser bestimmten Position halten oder beibehalten, bis die vorbestimmte Bedingung ermöglicht, dass die Tür 18 freigegeben wird. Die spezifischen Merkmale der Prüfverbindungsanordnung 12, die die Bewegung der Verbindung 34/der Tür 18 verlangsamen und/oder die Tür 18 in einer bestimmten Position halten, werden weiter unten erörtert.
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Fortfahrend mit 1 kann die Verbindung 34 ein erstes Verbindungsende 36 beinhalten, das an der Karosserie 14 derart befestigt ist, dass das erste Verbindungsende 36 einen Drehpunkt 38 definiert, um den sich die Verbindung 34 dreht, wenn sie sich zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt. Die Verbindung 34 kann auch ein zweites Verbindungsende 40 enthalten, das von dem ersten Verbindungsende 36 beabstandet ist. Wie in FIG. In 1 ist die Verbindung 34 durch einen Teil der Tür 18 angeordnet, und wenn sich die Tür 18 zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt, bewegt sich die Tür 18 relativ zu der Verbindung 34 zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsende 36, 40. Wenn sich die Tür 18 beispielsweise in der geschlossenen Position befindet, ist ein Teil der Tür 18 näher an dem ersten Verbindungsende 36 angeordnet als das zweite Verbindungsende 40. Wenn sich die Tür 18 in der offenen Position befindet, ist derselbe Teil der Tür 18 ferner näher an dem zweiten Verbindungsende 40 angeordnet als das erste Verbindungsende 36. Das zweite Verbindungsende 40 kann als ein Anschlag wirken, um zu verhindern oder zumindest zu hemmen, dass sich die Tür 18 weiter in der durch den Pfeil R1 angezeigten ersten Drehrichtung bewegt, sobald die Tür 18 vollständig geöffnet ist (siehe gestrichelte Linien in 1). Die Verbindung 34 kann optional für alle hierin beschriebenen Ausführungsformen gleich konfiguriert sein.
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Fortfahrend mit 1 enthält die Prüfverbindungsanordnung 12 auch eine Bremsvorrichtung 42, die mit der Verbindung 34 gekoppelt ist. 1 zeigt schematisch die Bremsvorrichtung 42, da die Bremsvorrichtung 42 verschiedene Konfigurationen aufweisen kann, von denen einige nachstehend erörtert werden. Im Allgemeinen wird die Bremsvorrichtung 42 von der Tür 18 getragen. In bestimmten Ausführungsformen kann eine Halterung 44 an der Tür 18 befestigt und mit der Bremsvorrichtung 42 gekoppelt sein, um die Bremsvorrichtung 42 relativ zu der Verbindung 34 zu tragen. Zum Beispiel kann die Halterung 44 an der inneren Türverkleidung 30 befestigt sein.
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Bezugnehmend auf 2-5 beinhaltet die Bremsvorrichtung 42 ein Bremselement 46, das zwischen einer angewandten Position und einer freigegebenen Position bewegbar ist. Die in den 4 und 5 veranschaulichten Pfeile 48 zeigen die Richtung der angewandten Position an, und die freigegebene Position verläuft in der entgegengesetzten Richtung von den Pfeilen 48. Das Bremselement 46 ist konfiguriert, um eine Kraft auf die Verbindung 34 auszuüben, wenn sich das Bremselement 46 in der angewandten Position befindet, was eine Bewegung der Bremsvorrichtung 42 relativ zu der Verbindung 34 behindert (siehe die Richtung der Pfeile 48 in den 4 und 5). In bestimmten Ausführungsformen kann sich das Bremselement 46 zu der Verbindung 34 hinbewegen, wenn sich die Verbindung 34 in die erste Position und/oder die zweite Position bewegt, um die Kraft auf die Verbindung 34 in der angewandten Position auszuüben. So kann beispielsweise das Bremselement 46 die Kraft auf die Verbindung 34 ausüben, wenn sich das Bremselement 46 in der angewandten Position befindet, was die Bewegung der Tür 18 in mindestens eine der offenen Position und der geschlossenen Position dämpft. Somit kann sich das Bremselement 46 in die angewandte Position bewegen, wenn sich die Verbindung 34 in die erste Position und/oder die zweite Position bewegt, und kann somit die Bewegung der Tür 18 in die offene Position und/oder die geschlossene Position dämpfen.
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In anderen Ausführungsformen kann sich das Bremselement 46 zu der Verbindung 34 bewegen, wenn dies Verbindung 34 stationär ist, um die Kraft auf die Verbindung 34 aufzubringen, wenn sie sich in der angewandten Position befindet. In diesem Beispiel kann sich das Bremselement 46 zu der Verbindung 34 hinbewegen, um die Tür 18 in der bestimmten Position zu halten oder beizubehalten, bis die vorbestimmte Bedingung es ermöglicht, dass die Tür 18 freigegeben wird. Nicht einschränkende Beispiele der vorbestimmten Bedingung können eine Zeit, eine auf die Tür 18 ausgeübte Kraft zum Bewegen der Tür 18, ein Überwinden einer Bremskraft, die über das Bremselement 46 auf die Verbindung 34 ausgeübt wird, usw. beinhalten.
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Sobald die durch das Bremselement 46 auf die Verbindung 34 aufgebrachte Kraft entfernt ist, wird die Verbindung 34 gelöst, um eine uneingeschränkte Bewegung der Tür 18 in mindestens eine der offenen Position und der geschlossenen Position zu ermöglichen. Daher ist das Bremselement 46 konfiguriert, um die Verbindung 34 zu lösen, wenn sich das Bremselement 46 in der freigegebenen Position befindet. In bestimmten Ausführungsformen ist das Bremselement 46 konfiguriert, um die Verbindung 34 freizugeben, wenn sich die Verbindung 34 zu mindestens einer der ersten Position (der entgegengesetzten Richtung der Pfeile 48 in den 4 und 5) und der zweiten Position bewegt, wenn sie sich in der freigegebenen Position befindet. Daher kann beispielsweise das Bremselement 46 die Verbindung 34 lösen, wenn sich das Bremselement 46 in der freigegebenen Position befindet, um eine uneingeschränkte Bewegung der Tür 18 in mindestens eine der offenen Position und der geschlossenen Position zu ermöglichen. Somit kann sich das Bremselement 46 von der Verbindung 34 weg in die freigegebene Position bewegen, wenn sich die Verbindung 34 in die erste Position und/oder die zweite Position bewegt, und ermöglicht somit eine uneingeschränkte Bewegung der Tür 18 in die offene Position und/oder die geschlossene Position.
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In anderen Ausführungsformen kann sich das Bremselement 46 in die freigegebene Position bewegen, wenn die Verbindung 34 und somit die Tür 18 stationär ist. Daher kann in diesem Beispiel das Bremselement 46 die Verbindung 34 vor oder nach deiner Bewegung der Verbindung 34 und somit der Tür 18 lösen.
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Die 2-5 veranschaulichen einige verschiedene Beispiele geeigneter Bremsvorrichtungen 42. Die Bremsvorrichtung 42 von den 2-5 werden jeweils allgemein von der Tür 18 getragen. Für jede dieser Ausführungsformen beinhaltet die Bremsvorrichtung 42 ein Gehäuse 50, das eine Öffnung 52 definiert. Das Gehäuse 50 ist während der Bewegung der Verbindung 34 zwischen der ersten und der zweiten Position relativ zu der Verbindung 34 bewegbar. Daher sind das Gehäuse 50 und die Verbindung 34 relativ zueinander bewegbar. Für jede dieser Ausführungsformen ist das Gehäuse 50 näher an dem ersten Verbindungsende 36 als an dem zweiten Verbindungsende 40 angeordnet, wenn sich die Tür 18 in der geschlossenen Position befindet. Außerdem ist das Gehäuse 50 für diese Ausführungsformen näher an dem zweiten Verbindungsende 40 angeordnet als das erste Verbindungsende 36, wenn sich die Tür 18 in der offenen Position befindet. In bestimmten Ausführungsformen steht das Gehäuse 50 mit dem zweiten Verbindungsende 40 in Eingriff, wenn sich die Tür 18 in der offenen Position befindet, was die Tür 18 daran hindert oder zumindest hemmt, sich weiter in der durch den Pfeil R1 angegebenen ersten Drehrichtung zu bewegen.
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Die Verbindung 34 kann durch die Öffnung 52 des Gehäuses 50 angeordnet sein. Somit kann das Gehäuse 50 zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsende 36, 40 angeordnet sein. Wie am besten in den 3 und 5 gezeigt, kann das Bremselement 46 innerhalb der Öffnung 52 des Gehäuses 50 angeordnet sein. In bestimmten Ausführungsformen kann mehr als ein Bremselement 46 verwendet werden. Daher kann beispielsweise, wie in den 2-5 gezeigt, das Bremselement 46 ferner als ein erstes Bremselement 46 definiert sein, und die Bremsvorrichtung 42 kann ferner ein zweites Bremselement 54 beinhalten. Die Verbindung 34 kann zwischen dem ersten und dem zweiten Bremselement 46, 54 angeordnet sein. Ferner können das erste und das zweite Bremselement 46, 54 innerhalb der Öffnung 52 des Gehäuses 50 angeordnet sein. Im Allgemeinen können das Gehäuse 50 und das erste und das zweite Bremselement 46, 54 zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsende 36, 40 der Verbindung 34 angeordnet sein. Für die Ausführungsform der 2-4 sind wahlweise beide Bremselemente 46, 54 bewegbar, und für die Ausführungsform von 5 ist optional eines der Bremselemente 46, 54 beweglich. Daher ist beispielsweise wie in 5 gezeigt, das erste Bremselement 46 relativ zu dem Gehäuse 50 und/oder der Verbindung 34 bewegbar, aber das zweite Bremselement 54 ist an dem Gehäuse 50 befestigt, d. h. ist nicht relativ zu dem Gehäuse 50 und/oder der Verbindung 34 bewegbar.
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Bezugnehmend auf 2 und 5 kann das Bremselement 46 eine Belagoberfläche 58 aufweisen, die der Verbindung 34 zugewandt ist. Die Belagoberfläche 58 greift an der Verbindung 34 an, wenn sich das Bremselement 46 in der angewandten Position befindet, was Reibung zwischen der Belagoberfläche 58 und der Verbindung 34 erzeugt, um die Bewegung der Verbindung 34 zu bremsen oder zu verlangsamen und/oder eine Bewegung der Verbindung 34 zu verhindern.
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Bezugnehmend auf die 2-4 kann die Bremsvorrichtung 42 eine Hülse 60 beinhalten, die entlang einer Mittelachse 64 eine Bohrung 62 definiert. Im Allgemeinen kann die Verbindung 34 durch die Bohrung 62 angeordnet sein. Ferner umgibt in dieser Ausführungsform das Gehäuse 50 die Hülse 60. Daher ist die Hülse 60 in der Öffnung 52 des Gehäuses 50 angeordnet.
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Die Hülse 60 kann relativ zu der Mittelachse 64 zwischen einer Anfangsposition und einer Endposition axial beweglich sein. Die Bewegung der Hülse 60 in eine der Anfangsposition und der Endposition bewirkt, dass sich das Bremselement 46 in eine der angewandten Position und der freigegebenen Position bewegt. Wenn eine Vielzahl von Bremselementen 46, 54 verwendet wird, bewirkt eine Bewegung der Hülse 60 in eine der Anfangsposition oder der Endposition, dass sich das erste und das zweite Bremselement 46, 54 in die angewandte Position oder die freigegebene Position bewegen. Der in 3 veranschaulichte Pfeil 66 gibt die Richtung der Bewegung der Hülse 60 zu der Endposition an, und die Anfangsposition ist in der entgegengesetzten Richtung von dem Pfeil 66. Wenn sich zum Beispiel die Hülse 60 von der Anfangsposition zu der Endposition bewegt, bewegen sich die ersten und/oder zweiten Bremselemente 46, 54 zu der angewandten Position, und wenn sich die Hülse 60 von der Endposition zurück zu der Anfangsposition bewegt, bewegen sich die ersten und/oder zweiten Bremselemente 46, 54 in die freigegebene Position.
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Wie am besten in 2 gezeigt, kann die Hülse 60 einen Schlitz 68 definieren, in dem das Bremselement 46 zumindest teilweise innerhalb des Schlitzes 68 angeordnet ist. Wenn eine Vielzahl von Bremselementen 46, 54 verwendet wird, kann die Hülse 60 eine Vielzahl von Schlitzen 68 definieren, wobei das erste Bremselement 46 zumindest teilweise innerhalb eines der Schlitze 68 angeordnet ist und das zweite Bremselement 54 zumindest teilweise innerhalb eines anderen der Schlitze 68 angeordnet ist.
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Wie am besten in 2 gezeigt, kann die Hülse 60 eine Innenwand 67 aufweisen und das Bremselement 46 kann eine Außenwand 69 beinhalten. Die Innenwand 67 der Hülse 60 und die Außenwand 69 des Bremselements 46 greifen ineinander. Zumindest eine von der Innenwand 67 und der Außenwand 69 kann eine konische Fläche 56 umfassen, die sich axial relativ zu der Mittelachse 64 erstreckt. Die konische Fläche 56 bewirkt eine Bewegung des Bremselements 46 quer zur Mittelachse 64 in eine der angewandten Position und der freigegebenen Position. In bestimmten Ausführungsformen kann die konische Fläche 56 entlang der Außenwand 69 des Bremselements 46 angeordnet sein, jedoch nicht an der Innenwand 67 der Hülse 60. In anderen Ausführungsformen kann die konische Fläche 56 entlang der Innenwand 67 der Hülse 60, jedoch nicht der Außenwand 69 des Bremselements 46 angeordnet sein. In noch anderen Ausführungsformen können sowohl die Innenwand 67 der Hülse 60 als auch die Außenwand 69 des Bremselements 46 die konische Fläche 56 umfassen. In bestimmten Ausführungsformen nimmt die Dicke der konischen Fläche 56 der Hülse 60 in einer ersten Richtung zu und die konische Fläche 56 des Bremselements 46 nimmt in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, an Dicke zu. So kann beispielsweise die zweite Richtung der konischen Fläche 56 des Bremselements 46 in der gleichen Richtung wie der Pfeil 66 in 3 liegen. Daher ist die erste Richtung der konischen Fläche 56 der Hülse 60 in der entgegengesetzten Richtung von dem Pfeil 66 in 3.
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Es ist zu beachten, dass mehr als eine konische Fläche 56 verwendet werden kann. Des Weiteren kann, wenn eine Vielzahl von Bremselementen 46, 54 verwendet wird, jedes der Bremselemente 46, 54 optional eine oder mehrere konische Flächen 56 aufweisen, und die Innenwand 67 der Hülse 60 kann mehr als eine konische Fläche 56 umfassen. Die konische(n) Fläche(n) 56 kann/können jede geeignete Konfiguration aufweisen, und nicht einschränkende Beispiele können einen Keil, eine Neigung, eine bogenförmige Konfiguration usw. und Kombinationen davon umfassen. In bestimmten Ausführungsformen ist die Belagoberfläche 58 des Bremselements 46 in eine entgegengesetzte Richtung der konischen Fläche 56 des Bremselements 46 gerichtet.
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Das Bremselement 46 kann eine Führung 71 enthalten, die von der Außenwand 69 vorsteht und an mindestens einer Fläche 73 der Hülse 60 innerhalb des Schlitzes 68 anliegt. In bestimmten Ausführungsformen kann die Führung 71 an einer Vielzahl von Flächen 73 der Hülse 60 innerhalb des Schlitzes 68 anliegen. Die Führung 71 kann eine transversale oder senkrechte Bewegung des Bremselements 46 relativ zu der Mittelachse 64 einschränken. Es ist zu beachten, dass das Bremselement 46 eine Vielzahl von Führungen 71 verwenden kann. Wenn eine Vielzahl von Bremselementen 46, 54 verwendet wird, kann jedes der Bremselemente 46, 54 wahlweise eine oder mehrere Führungen 71 beinhalten.
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Bezugnehmend auf 2-5 kann die Bremsvorrichtung 42 einen Aktuator 70 umfassen. Im Allgemeinen ist der Aktuator 70 betreibbar, um zu bewirken, dass sich das Bremselement 46 in mindestens eine der angewandten Position und der freigegebenen Position bewegt. Für die Ausführungsform der 2-4 kann der Aktuator 70 die Hülse 60 in eine der Anfangsposition und der Endposition bewegen, wodurch bewirkt wird, dass sich das Bremselement 46 entweder in die angewandte Position oder in die freigegebene Position bewegt. Daher kann der Aktuator 70 indirekt bewirken, dass sich das Bremselement 46 bewegt.
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In bestimmten Ausführungsformen kann der Aktuator 70 betätigbar sein, um zu bewirken, dass sich das erste und/oder das zweite Bremselement 46, 54 in mindestens eine der angewandten Position und der freigegebenen Position bewegt. Daher kann als ein Beispiel der Betrieb des Aktuators 70 die Hülse 60 in die Endposition bewegen, was bewirkt, dass eines oder mehrere der Bremselemente 46, 54 sich in die angewandte Position bewegen. Als ein anderes Beispiel kann der Betrieb des Aktuators 70 die Hülse 60 in die Anfangsposition bewegen, was bewirkt, dass eines oder mehrere der Bremselemente 46, 54 sich in die freigegebene Position bewegen. Als noch ein anderes Beispiel kann die Betätigung des Aktuators 70 die Hülse 60 sowohl in die Anfangsposition als auch in die Endposition bewegen, was bewirkt, dass eines oder mehrere der Bremselemente 46, 54 sich in die freigegebene und angelegte Positionen bewegen.
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In bestimmten Ausführungsformen ist der Aktuator 70 an der Tür 18 befestigt und betreibbar, um zu bewirken, dass sich das Bremselement 46 in mindestens eine der angewandten Position und der freigegebenen Position bewegt. Insbesondere kann der Aktuator 70 in bestimmten Ausführungsformen an der Halterung 44 befestigt sein.
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Der Aktuator 70 kann eine beliebige geeignete Konfiguration haben, und nicht einschränkende Beispiele können eine Magnetventil, einen Motor usw. umfassen. Bezugnehmend auf 2-4 kann der Aktuator 70 einen Magneten 72, Spulenwicklungen 74, einen Rotor 76 und ein bewegliches Element 78 beinhalten, die miteinander zusammenwirken, um die Hülse 60 selektiv zu bewegen. Die Spulenwicklungen 74 können einen Teil des Rotors 76 umgeben und der Magnet 72 kann die Spulenwicklungen 74 umgeben. Wenn der Magnet 72/die Spulenwicklungen 74 in einer bestimmten Weise erregt werden, wird sich der Rotor 76 drehen, was bewirkt, dass sich das bewegliche Element 78 bewegt. Die Bewegung des beweglichen Elements 78 bewirkt, dass sich die Hülse 60 in eine der Anfangs- und Endpositionen bewegt. In bestimmten Ausführungsformen ist das bewegliche Element 78 eine Schubstange. Das bewegliche Element 78 kann mit dem Rotor 76 verschraubt sein, sodass die Drehung des Rotors 76 das bewegliche Element 78 dazu bringt, sich in den Rotor 76 hinein- oder aus diesem herauszuschrauben. Daher kann das bewegliche Element 78 so konfiguriert sein, dass es sich relativ zu der Mittelachse 64 dreht und axial bewegt.
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Eine Steuerung kann mit dem Aktuator 70 in Verbindung stehen, um den Aktuator 70 zu steuern, um die gewünschte Menge an Bremswirkung auf die Verbindung 34 aufzubringen, um das Öffnen und/oder Schließen der Tür 18 zu verlangsamen und/oder die Tür 18 in einer bestimmten Position zu halten oder beizubehalten, bis die vorbestimmte Bedingung es ermöglicht, dass die Tür 18 freigegeben wird. Daher kann die Steuerung mit dem Aktuator 70 kommunizieren, um den Aktuator 70 zu aktivieren, um eine Bewegung der Hülse 60 zu bewirken, die eines oder mehrere der Bremselemente 46, 54 in mindestens eine der angewandten und freigegebenen Positionen bewegt. Die Steuerung kann einen Prozessor und einen Speicher beinhalten, auf dem Anweisungen zur Kommunikation mit dem Aktuator 70 usw. gespeichert sind. Die Steuerung ist ausgebildet zum Ausführen von Speicheranweisungen über den Prozessor. Die Steuerung kann beispielsweise ein Hostgerät oder ein verteiltes System sein, z. B. ein Computer wie ein Digitalrechner oder Mikrocomputer, und/oder als proportional-integral-derivative (PID)-Steuervorrichtung mit einem Prozessor und als Speicher einen physischen, nichtflüchtigen computerlesbaren Speicher wie beispielsweise einen Nur-Lese-Speicher (ROM) oder Flash-Speicher aufweist. Die Steuerung kann auch Direktzugriffsspeicher (RAM), elektronisch löschbaren programmierbaren schreibgeschützten Speicher (EEPROM), eine Hochgeschwindigkeitsuhr, Analog-Digital (A/D)- und/oder Digital-Analog (D/A)-Schaltkreise und jegliche benötigten Ein-/Ausgabe-Schaltkreise und zugehörigen Geräte sowie jegliche benötigte Signalaufbereitungs- und/oder -pufferungsschaltkreise aufweisen. Daher kann die Steuerung die gesamte Software, Hardware, den Speicher, Algorithmen, Verbindungen, Sensoren usw. umfassen, die notwendig sind, um mit dem Aktuator 70 usw. zu kommunizieren. Es sollte berücksichtigt werden, dass die Steuerung jegliche Vorrichtung umfassen kann, die in der Lage ist, Daten von verschiedenen Sensoren zu analysieren, Daten zu vergleichen und die notwendigen Entscheidungen zu treffen, um mit dem Aktuator 70 zu kommunizieren.
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Bezugnehmend auf 2-4 kann die Bremsvorrichtung 42 optional eine erste Rückkehr umfassen, um die Hülse 60 in die andere der Anfangsposition und der Endposition zu bewegen. In einer Ausführungsform beinhaltet die erste Rückkehr ein erstes Vorspannelement 80, das die Hülse 60 zu der anderen der Anfangsposition und der Endposition zurückführt. Das erste Vorspannelement 80 ist von der Verbindung 34 beabstandet, sodass sich das erste Vorspannelement 80 und die Verbindung 34 nicht gegenseitig stören. In bestimmten Ausführungsformen kann das erste Vorspannelement 80 die Hülse 60 in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils 66 kontinuierlich vorspannen. Somit kann der Aktuator 70 arbeiten, um die Hülse 60 zu der Endposition zu bewegen, die bewirkt, dass sich das Bremselement 46 in die angewandte Position bewegt. Daher bringt in bestimmten Ausführungsformen das erste Vorspannelement 80 die Hülse 60 in die Anfangsposition zurück, die es dem Bremselement 46 ermöglicht, in die freigegebene Position zurückzukehren. Das erste Vorspannelement 80 kann eine beliebige geeignete Konfiguration haben, und nicht einschränkende Beispiele können eine Schraubenfeder, einen Hebel, eine Tellerfeder, eine Blattfeder usw. umfassen.
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Wie am besten in den 2 und 4 gezeigt, kann die Bremsvorrichtung 42 einen Anschlag 82 aufweisen, der mit einem Ende des Bremselements 46 in Eingriff steht, um eine axiale Bewegung des Bremselements 46 relativ zu der Mittelachse 64 unabhängig von der Hülse 60 zu minimieren. Der Anschlag 82 ist von der Verbindung 34 beabstandet, sodass sich der Anschlag 82 und die Verbindung 34 nicht gegenseitig stören. Wenn eine Vielzahl von Bremselementen 46, 54 verwendet wird, kann der Anschlag 82 konfiguriert sein, um eine axiale Bewegung aller Bremselemente 46, 54 relativ zu der Mittelachse 64 zu minimieren. Es ist zu beachten, dass mehr als ein Anschlag 82 verwendet werden kann.
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Die Bremsvorrichtung 42 kann auch eine zweite Rückkehr umfassen, um das Bremselement 46 in die andere der angewandten Position und der freigegebenen Position zu bewegen. In einer Ausführungsform beinhaltet die zweite Rückkehr ein zweites Vorspannelement 83, das das Bremselement 46 in die andere der angewandten Position und der freigegebenen Position zurückführt. Das zweite Vorspannelement 83 greift in einen Abschnitt des Bremselements 46 ein, um das Bremselement 46 in eine der angewandten Position und der freigegebenen Position zurückzuführen. In einer Ausführungsform spannt das zweite Vorspannelement 83 das Bremselement 46 kontinuierlich in die freigegebene Position vor. Wenn eine Vielzahl von Bremselementen 46, 54 verwendet wird, kann jedes der Bremselemente 46, 54 die zweite Rückkehr, wie das zweite Vorspannelement 83, beinhalten. Daher kann ein zweites Vorspannelement 83 sowohl das erste als auch das zweite Bremselement 46, 54 bewegen.
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Für die Ausführungsform der 2-4 kann das Gehäuse 50 die Hülse 60, das erste Vorspannelement 80, das zweite Vorspannelement 83, das Bremselement 46 und zumindest einen Teil des Anschlags 82 enthalten. Ferner können in bestimmten Ausführungsformen das Gehäuse 50, die Hülse 60, das Bremselement 46, das erste Vorspannelement 80, der Anschlag 82, das zweite Vorspannelement 83 und der Aktuator 70 zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsende 36, 40 der Verbindung 34 angeordnet sein. Wenn eine Vielzahl von Bremselementen 46, 54 verwendet wird, kann das Gehäuse 50 zusätzlich die Hülse 60, das erste Vorspannelement 80, das zweite Vorspannelement 83, die ersten und zweiten Bremselemente 46, 54 und zumindest einen Teil des Anschlags 82 enthalten.
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Das zweite Vorspannelement 83 kann eine Bohrung 85 entlang der Mittelachse 64 beinhalten. Die Verbindung 34 kann durch die Bohrung 85 angeordnet sein. Zusätzlich kann das zweite Vorspannelement 83 mindestens einen Finger 87 enthalten, der einen Schlitz 89 definiert. Der Schlitz 89 nimmt einen Teil des Bremselements 46 auf.
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In bestimmten Ausführungsformen ist der Finger 87 ferner als eine Vielzahl von Fingern 87 definiert, die voneinander beabstandet sind, und jeder der Finger 87 definiert einen jeweiligen Schlitz 89. In dieser Ausführungsform nimmt einer der Schlitze 89 einen Teil des ersten Bremselements 46 auf, und ein anderer der Schlitze 89 nimmt einen Teil des zweiten Bremselements 54 auf.
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Das erste und das zweite Bremselement 46, 54 können eine Innenwand 91 aufweisen, die der Verbindung 34 zugewandt ist. Die Außenwand 69 der jeweiligen Bremselemente 46, 54 kann der Innenwand 91 der jeweiligen Bremselemente 46, 54 gegenüberliegen. In bestimmten Ausführungsformen steht die Belagoberfläche 58 von jedem der Bremselemente 46, 54 von der jeweiligen Innenwand 91 nach außen vor, um einen ersten ausgesparten Abschnitt 93 und einen zweiten ausgesparten Abschnitt 95 zu präsentieren. Ein Finger 87 kann mit der Innenwand 91 des ersten Bremselements 46 in Eingriff kommen, um das erste Bremselement 46 kontinuierlich von der Verbindung 34 weg und daher in Richtung der freigegebenen Position vorzuspannen. Ein anderer Finger 87 kann mit der Innenwand 91 des zweiten Bremselements 54 in Eingriff kommen, um das zweite Bremselement 54 fortlaufend von der Verbindung 34 weg und daher in Richtung der freigegebenen Position vorzuspannen. Die Belagoberfläche 58 des ersten Bremselements 46 kann über den jeweiligen Schlitz 89 hinaus vorstehen, sodass die Belagoberfläche 58 direkt mit der Verbindung 34 in Eingriff kommen kann, wenn sich das erste Bremselement 46 in der angewandten Position befindet. Ferner kann die Belagoberfläche 58 des zweiten Bremselements 54 über den jeweiligen Schlitz 89 hinaus vorstehen, sodass die Belagoberfläche 58 direkt mit der Verbindung 34 in Eingriff kommen kann, wenn sich das zweite Bremselement 54 in der angewandten Position befindet.
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Unter Bezugnahme auf 5, wie oben erörtert, kann das Gehäuse 50 die Öffnung 52 definieren, und das Bremselement 46 kann innerhalb der Öffnung 52 angeordnet sein. Die Verbindung 34 kann durch die Öffnung 52 angeordnet sein. Im Allgemeinen können das Gehäuse 50 und das erste und das zweite Bremselement 46, 54 zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsende 36, 40 der Verbindung 34 angeordnet sein. Das Gehäuse 50 von 5 kann anders ausgebildet sein als das Gehäuse 50 der 2-4.
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Fortfahrend mit 5 kann die Bremsvorrichtung 42 auch einen Arm 84 beinhalten, der mit dem Aktuator 70 gekoppelt ist. Der Arm 84 kann ein distales Ende 86 beinhalten, das innerhalb der Öffnung 52 des Gehäuses 50 angeordnet ist. Der Aktuator 70 kann mit dem Arm 84 gekoppelt und betätigbar sein, um den Arm 84 um eine Drehachse 88 zu drehen. Ein Teil der Bremsvorrichtung 42 kann die konische Fläche 56 beinhalten. In bestimmten Ausführungsformen kann die konische Fläche 56 entlang mindestens eines von dem Gehäuse 50 und dem Arm 84 angeordnet sein. Daher kann zum Beispiel die konische Fläche 56 entlang des Arms 84 angeordnet sein, oder die konische Fläche 56 kann entlang des Gehäuses 50 angeordnet sein. Als ein weiteres Beispiel kann die konische Fläche 56 entlang dem Gehäuse 50 und dem Arm 84 angeordnet sein.
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In bestimmten Ausführungsformen ist die konische Fläche 56 entlang des Gehäuses 50 angeordnet und die konische Fläche 56 ist der Verbindung 34 zugewandt. In anderen Ausführungsformen ist die konische Fläche 56 entlang dem distalen Ende 86 des Arms 84 angeordnet. Wenn die konische Fläche 56 entlang des Arms 84 angeordnet ist, bewirkt die Drehung des Arms 84, dass sich die konische Fläche 56 dreht, was das Bremselement 46 in eine der angewandten Position und der freigegebenen Position bewegt. Der Aktuator 70 kann betrieben werden, um den Arm 84 in einer Richtung um die Drehachse 88 zu drehen, um mindestens eines der Bremselemente 46, 54 in die angewandte Position zu bewegen, und der Aktuator 70 kann den Arm 84 in die entgegengesetzte Richtung um die Rotationsachse 88 herum drehen, um zu ermöglichen, dass mindestens eines der Bremselemente 46, 54 sich in die freigegebene Position bewegt. Der Aktuator 70 kann wiederum an der Tür 18 befestigt sein und jede geeignete Konfiguration einschließlich der oben erörterten Beispiele aufweisen.
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Unter Bezugnahme auf die Konfiguration der Verbindung 34, wie am besten in 2 gezeigt, kann die Verbindung 34 eine erste Außenfläche 90 und eine zweite Außenfläche 92 aufweisen, die einander gegenüberliegen. Zusätzlich kann die Verbindung 34 eine dritte Außenfläche 94 und eine vierte Außenfläche 96 aufweisen, die einander gegenüberliegen. Die dritten und vierten Außenflächen 94, 96 sind jeweils neben den ersten und zweiten Außenflächen 90, 92 angeordnet. Das Bremselement 46 berührt in der angewandten Position mindestens eine der ersten und zweiten Außenflächen 90, 92. Insbesondere berührt die Belagoberfläche 58 in der angewandten Position mindestens eine der ersten und zweiten Außenflächen 90, 92. In bestimmten Ausführungsformen, wenn das erste und das zweite Bremselement 46, 54 verwendet werden, berührt das erste Bremselement 46 die erste Außenfläche 90 in der angewandten Position und das zweite Bremselement 54 kontaktiert in der angewandten Position die zweite Außenfläche 92. Insbesondere berührt die Belagoberfläche 58 des ersten Bremselements 46 die erste Außenfläche 90, wenn sie sich in der angewandten Position befindet, und die Belagoberfläche 58 des zweiten Bremselements 54 berührt die zweite Außenfläche 92, wenn sie sich in der angewandten Position befindet.
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Fortfahrend mit 2 kann die Prüfverbindungsanordnung 12 ein Arretierelement 98 beinhalten, das einer der dritten und vierten Außenflächen 94, 96 zugewandt ist. Mindestens eine der dritten und vierten Außenflächen 94, 96 kann eine Vielzahl von Nuten 100 definieren, die voneinander beabstandet sind. Das Arretierelement 98 bewegt sich von einer der Nuten 100 zu der nächsten der Nuten 100 als Reaktion auf eine Bewegung der Verbindung 34 zwischen der ersten und der zweiten Position. Das Arretierelement 98 und die Nuten 100 wirken zusammen, um die Bewegung der Tür 18 in die offene Position und die geschlossene Position zu steuern. Wenn zum Beispiel die Bewegung der Tür 18 anhält, sodass das Arretierelement 98 in einer der Nuten 100 ruht, unterstützen das Arretierelement 98 und die Nut 100 das Halten der Tür 18 in dieser bestimmten Position.
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Fortfahrend mit 2 kann für diese Konfiguration der Bremsvorrichtung 42 die Prüfverbindungsanordnung 12 einen Bremssattel 102 umfassen, der das Arretierelement 98 stützt. In bestimmten Ausführungsformen kann eine Vielzahl von Bremssätteln 102 und eine Vielzahl von Arretierelementen 98 verwendet werden, wie in 2 gezeigt. Der/die Bremssättel 102 können kontinuierlich zu der Verbindung 34 hin vorgespannt sein, sodass das/die Arretierelement(e) 98 während der Bewegung der Verbindung 34 in Kontakt mit der Verbindung 34 bleiben. Für die Ausführungsform von 2 gezeigt, können das Gehäuse 50 und die Hülse 60 jeweils Öffnungen 104 definieren, durch die der jeweilige Bremssattel 102 hindurch verläuft. Zusätzlich kann sich der Anschlag 82 durch die Öffnung 104 des Gehäuses 50 und die Öffnung 104 der Hülse 60 erstrecken. Wie am besten in 3 gezeigt, kann der Anschlag 82 teilweise außerhalb der Hülse 60 angeordnet und an dem Gehäuse 50 befestigt sein. Es ist zu beachten, dass die Öffnungen 104 der Hülse 60 groß genug sind, um eine Bewegung der Hülse 60 entlang der Mittelachse 64 zu ermöglichen, ohne den Bremssattel 102 und den Anschlag 82 zu beeinträchtigen.
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Während die besten Modi und andere Ausführungsformen zum Ausführen der Offenbarung im Detail beschrieben wurden, werden diejenigen, die mit dem Stand der Technik, auf den sich diese Offenbarung bezieht, vertraut sind, verschiedene alternative Designs und Ausführungsformen zum Ausführen der Offenbarung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche erkennen. Darüber hinaus sollen die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen oder die Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung erwähnt sind, nicht unbedingt als voneinander unabhängige Ausführungsformen aufgefasst werden. Vielmehr ist es möglich, dass jedes der in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschriebenen Merkmale mit einem oder einer Vielzahl von anderen gewünschten Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, was andere Ausführungsformen zur Folge hat, die nicht in Worten oder durch Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben sind. Dementsprechend fallen derartige andere Ausführungsformen in den Rahmen des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche.