DE102019111705A1 - Fahrzeugsitzbezug mit integral eingewirkten Befestigungsfunktionen - Google Patents

Fahrzeugsitzbezug mit integral eingewirkten Befestigungsfunktionen Download PDF

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DE102019111705A1
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DE102019111705.4A
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Daniel W. Booth
Paul W. Alexander
Nancy L. Johnson
Heidi H. McAdoo-Wilson
Janet C. Robincheck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Ein gewirkter Sitzbezug zur Befestigung an einem Fahrzeugsitz umfasst ein gewirktes Sitzbezugsteil, das konfiguriert ist, um über einem oder mehreren Stützelementen des Fahrzeugsitzes installiert zu werden und mindestens einen integral an das Sitzbezugsteil gewirkten Befestigungsschlauch. Der Befestigungsschlauch ist auf einer Rückseite des Sitzbezugsteils positioniert, das einem oder mehreren Stützelementen zugewandt ist. Der gewirkte Sitzbezug umfasst auch ein längliches Befestigungselement, das innerhalb des mindestens einen Befestigungsschlauchs positioniert ist. Das längliche Befestigungselement ist so konfiguriert, dass dieses lösbar mit einem komplementären Befestigungselement auf dem Fahrzeugsitz verbunden ist.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die in diesem Abschnitt bereitgestellten Informationen dienen der allgemeinen Darstellung des Kontextes der Offenbarung. Die Arbeit der gegenwärtig genannten Erfinder in dem in diesem Abschnitt beschriebenen Umfang, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Anmeldung ansonsten nicht als Stand der Technik gelten, gelten gegenüber der vorliegenden Offenbarung weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Fahrzeugsitzbezüge mit integral eingewirkten Befestigungsfunktionen.
  • Sitzbezüge für Fahrzeugsitze werden häufig aus gewirkten Geweben hergestellt. Diese Sitzbezüge sind über die innere Struktur und den Schaumstoff des Fahrzeugsitzes installiert, um zu einer ästhetisch ansprechenden und komfortablen Sitzfläche zu führen. Die gewirkten Sitzbezüge sind an der darunterliegenden Innenstruktur und/oder dem Schaumstoff befestigt, um zu verhindern, dass die Sitzbezüge Verknitterungen, Brückenbildung, Faltenwurf oder andere unerwünschte Oberflächenmängel aufweisen.
  • Befestigungsfunktionen werden zum Befestigen der Sitzbezüge an der inneren Struktur oder an dem Schaumstoff verwendet. Diese Befestigungsfunktionen sind mit den Sitzbezügen verbunden und an komplementären Befestigungsfunktionen befestigt, die sich an der darunterliegenden inneren Struktur des Sitzes befinden. Die Befestigungsfunktionen an dem Sitzbezug werden an komplementären Befestigungsfunktionen an der darunterliegenden inneren Struktur während der Montage des Sitzbezuges befestigt, um ein ästhetisch ansprechendes Aussehen zu erreichen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einem Beispiel gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst ein gewirkter Sitzbezug zur Befestigung an einem Fahrzeugsitz ein gewirktes Sitzbezugsteil, das so konfiguriert ist, dass dieses über einem oder mehreren Stützelementen des Fahrzeugsitzes und mindestens einem integral an das Sitzbezugsteil angewirkten Befestigungsschlauch installiert werden kann. Der Befestigungsschlauch ist auf einer Rückseite des Sitzbezugsteils positioniert, das einem oder mehreren Stützelementen zugewandt ist. Der gewirkte Sitzbezug umfasst auch ein längliches Befestigungselement, das innerhalb des mindestens einen Befestigungsschlauchs positioniert ist. Das längliche Befestigungselement ist so konfiguriert, dass dieses lösbar mit einem komplementären Befestigungselement auf dem Fahrzeugsitz verbunden ist.
  • Gemäß eines Aspektes ist der mindestens eine Befestigungsschlauch seitlich über das Sitzbezugsteil positioniert und erstreckt sich von einer Innenseite des Sitzbezugsteils zu einer Außenseite des Sitzbezugsteils.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes umfasst der mindestens eine Befestigungsschlauch einen ersten Befestigungsschlauch und einen zweiten Befestigungsschlauch. Der erste Befestigungsschlauch ist integral an das Sitzbezugsteil gewirkt und ist seitlich über das Sitzbezugsteil von einer Innenseite des Sitzbezugsteils zu einer Außenseite des Sitzbezugsteils positioniert. Der zweite Befestigungsschlauch ist integral an das Sitzbezugsteil gewirkt und ist senkrecht zum ersten Befestigungsschlauch positioniert.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes ist das längliche Befestigungselement ein Kordelzug und der mindestens eine Befestigungsschlauch ist an einer Peripherie des gewirkten Sitzbezugsteils positioniert.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes ist ein Abschnitt des mindestens einen Befestigungsschlauchs zwischen dem länglichen Befestigungselement und dem komplementären Befestigungselement positioniert, wenn das längliche Befestigungselement mit dem komplementären Befestigungselement verbunden ist.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes weist das längliche Befestigungselement eine offene Querschnittsform auf, die konfiguriert ist, um einen hakenförmigen Abschnitt des komplementären Befestigungselementes aufzunehmen. Der mindestens eine Befestigungsschlauch ist innerhalb der offenen Querschnittsform des länglichen Befestigungselementes zwischen dem länglichen Befestigungselement und dem hakenförmigen Abschnitt des komplementären Befestigungselementes positioniert, wenn das komplementäre Befestigungselement mit dem länglichen Befestigungselement verbunden ist.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes umfasst der mindestens eine Befestigungsschlauch zwei oder mehrere Öffnungen, die in Längsrichtung entlang einer Länge des mindestens einen Befestigungsschlauchs beabstandet sind. Das längliche Befestigungselement ist eine starre zylindrische Stange und das komplementäre Befestigungselement umfasst einen hakenförmigen Abschnitt, der so konfiguriert ist, dass dieser mit der zylindrischen Stange an den zwei oder mehreren Öffnungen in dem mindestens einen Befestigungsschlauch verbunden wird.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes umfasst der mindestens eine Befestigungsschlauch eine oder mehrere Öffnungen. Das längliche Befestigungselement umfasst einen oder mehrere Vorsprünge, die durch die eine oder mehrere Öffnungen in dem mindestens einen Befestigungsschlauch ragen. Der eine oder die mehreren Vorsprünge sind zum Verbinden mit dem komplementären Befestigungselement konfiguriert.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes umfasst das längliche Befestigungselement ein Steckteil mit einem abgerundeten Querschnittsprofil und das komplementäre Befestigungselement weist eine längliche Nut auf, die so bemessen ist, dass diese das Steckteil des länglichen Befestigungselementes und den mindestens einen Befestigungsschlauch darin aufnehmen kann.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes ist der mindestens eine Befestigungsschlauch so konfiguriert, dass dieser sich bei Kontakt mit dem komplementären Befestigungselement ausdehnt, um es dem komplementären Befestigungselement zu erlauben, in das längliche Befestigungselement einzugreifen, das innerhalb des mindestens einen Befestigungsschlauchs positioniert ist.
  • In einem weiteren Beispiel gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst ein gewirkter Sitzbezug zur Befestigung an einem Fahrzeugsitz ein gewirktes Bezugsstoffteil, das so konfiguriert ist, dass dieses über ein oder mehrere Schaumstoffstützelemente des Fahrzeugsitzes installiert werden kann. Das gewirkte Bezugsstoffteil umfasst mindestens eine gewirkte Schlaufe, die integral in das gewirkte Bezugsstoffteil eingewirkt sind. Der gewirkte Sitzbezug umfasst auch ein Befestigungselement, das mit dem gewirkten Bezugsstoffteil durch die mindestens eine gewirkte Schlaufe verbunden ist. Das Befestigungselement ist so konfiguriert, dass dieses lösbar mit einem komplementären Befestigungselement an dem Fahrzeugsitz verbunden ist, um das gewirkte Bezugsstoffteil relativ zu dem einen oder den mehreren Schaumstoffstützelementen des Fahrzeugsitzes zu befestigen.
  • Gemäß eines Aspektes wird die mindestens eine gewirkte Schlaufe durch eine Öffnung im Befestigungselement eingewirkt.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes wird die mindestens eine gewirkte Schlaufe um einen oder mehrere Vorsprünge an dem Befestigungselement gewirkt.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes ist das Befestigungselement eine erste Hälfte eines Reißverschlusses, der eine Vielzahl von Zähnen umfasst. Die mindestens eine gewirkte Schlaufe umfasst eine Vielzahl von gewirkten Schlaufen. Die Vielzahl von gewirkten Schlaufen ist zwischen der Vielzahl von Zähnen angeordnet. Das komplementäre Befestigungselement an dem Fahrzeugsitz ist eine zweite Hälfte des Reißverschlusses und die erste Hälfte des Reißverschlusses ist so konfiguriert, dass diese lösbar mit der zweiten Hälfte des Reißverschlusses verbunden ist, um das gewirkte Bezugsstoffteil an dem Fahrzeugsitz zu befestigen.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes ist das Befestigungselement eine längliche starre Stange mit einem durchgehenden Querschnitt. Das Befestigungselement umfasst einen Verbindungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass dieser in einen entsprechenden Aufnahmeabschnitt des komplementären Befestigungselementes passt. Das Befestigungselement umfasst mindestens eine Öffnung. Die mindestens eine gewirkte Schlaufe ist in der mindestens einen Öffnung positioniert, um das gewirkte Bezugsstoffteil am Befestigungselement anzubringen.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes ist das Befestigungselement ein Knebelknopf mit einem zentralen Loch, das sich durch diesen erstreckt. Die mindestens eine gewirkte Schlaufe erstreckt sich durch die zentrale Bohrung des Knebelknopfes.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes umfasst die mindestens eine gewirkte Schlaufe eine Vielzahl von gewirkten Schlaufen, die in einer transversalen Richtung quer über das gewirkte Bezugsstoffteil ausgerichtet sind, und das Befestigungselement ist durch die Vielzahl von gewirkten Schlaufen quer mit dem gewirkten Bezugsstoffteil verbunden.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes umfasst das gewirkte Bezugsstoffteil eine zweite Vielzahl von gewirkten Schlaufen, die in einer Richtung senkrecht zu der Vielzahl von gewirkten Schlaufen ausgerichtet sind, und das zweite Befestigungselement ist durch die zweite Vielzahl von gewirkten Schlaufen mit dem gewirkten Bezugsstoffteil verbunden.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes ist die mindestens eine gewirkte Schlaufe ein länglicher gewirkter Schlauch und das Befestigungselement ist innerhalb des länglichen gewirkten Schlauchs positioniert.
  • In einem weiteren Beispiel gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst ein gewirkter Sitzbezug zur Befestigung an einem Fahrzeugsitz ein gewirktes Bezugsstoffteil, das so konfiguriert ist, dass dieses über ein oder mehrere Schaumstoffstützelemente des Fahrzeugsitzes installiert werden kann. Der gewirkte Sitzbezug umfasst auch eine erste Vielzahl von gewirkten Schläuchen, die integral in das gewirkte Bezugsstoffteil gewirkt sind. Die erste Vielzahl von gewirkten Schläuchen ist quer über das gewirkte Bezugsstoffteil von einer Innenseite des gewirkten Bezugsstoffteils zu einer Außenseite des gewirkten Bezugsstoffteils ausgerichtet. Der gewirkte Sitzbezug umfasst auch eine zweite Vielzahl von gewirkten Schläuchen, die integral in das gewirkte Bezugsstoffteil gewirkt sind. Die zweite Vielzahl von gewirkten Schläuchen ist senkrecht zu der ersten Vielzahl von gewirkten Schläuchen ausgerichtet. Der gewirkte Sitzbezug umfasst auch eine erste Vielzahl von starren Befestigungselementen, die innerhalb der ersten Vielzahl von gewirkten Schläuchen positioniert sind, und eine zweite Vielzahl von starren Befestigungselementen, die innerhalb der zweiten Vielzahl von gewirkten Schläuchen positioniert sind. Die erste Vielzahl von starren Befestigungselementen und die zweite Vielzahl von starren Befestigungselementen sind so konfiguriert, dass diese mit komplementären Befestigungselementen an dem Fahrzeugsitz einrasten, um das gewirkte Bezugsstoffteil über dem einen oder den mehreren Schaumstoffstützelementen des Fahrzeugsitzes zu halten.
  • Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen. Die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung und schränken den Umfang der Offenbarung nicht ein.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird verständlicher unter Zuhilfenahme der ausführlichen Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen, wobei gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem beispielhaften Sitzbezug gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine Darstellung eines weiteren Sitzbezuges der vorliegenden Offenbarung, die eine beispielhafte Anordnung von gewirkten komplementären Befestigungsschläuchen zeigt;
    • 3 ist eine Darstellung des Sitzbezuges von 2, die ein beispielhaftes Befestigungselement in einem gewirkten Schlauch zeigt;
    • 4 ist eine Darstellung eines gewirkten Schlauchs des Sitzbezuges von 2;
    • 5 ist eine Querschnittansicht eines beispielhaften Befestigungselementes, das innerhalb des gewirkten Schlauchs von 4 positioniert ist;
    • 6 ist eine Querschnittsansicht des Befestigungselementes von 5, die den gewirkten Schlauch um das äußere Profil des Befestigungselementes herum gelegt zeigt;
    • 7 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren beispielhaften Befestigungselementes, das innerhalb des gewirkten Schlauchs von 4 positioniert ist;
    • 8 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren beispielhaften Befestigungselementes, das innerhalb eines gewirkten Schlauchs positioniert und angrenzend an ein beispielhaftes komplementäres Befestigungselement positioniert ist;
    • 9 ist eine Querschnittsansicht des Befestigungselementes von 8, verbunden mit dem komplementären Befestigungselement;
    • 10 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren beispielhaften Befestigungselementes, das innerhalb eines gewirkten Schlauchs positioniert und angrenzend an ein beispielhaftes komplementäres Befestigungselement positioniert ist;
    • 11 ist eine Querschnittsansicht des Befestigungselementes von 10, das mit einem komplementären Befestigungselement verbunden ist;
    • 12 ist eine Darstellung eines Knebelknopfverschlusses, der durch eine gewirkte Schlaufe mit dem Sitzbezug verbundenen ist;
    • 13 ist eine Darstellung des Knebelknopfverschlusses von 12, der durch eine Wirktasche mit dem Sitzbezug verbunden ist;
    • 14 ist eine Darstellung des Knebelknopfverschlusses von 12, der durch ein beispielhaftes Knopfloch installiert ist;
    • 15 ist eine Darstellung eines weiteren beispielhaften Befestigungselementes, das durch eine gewirkte Schlaufe mit einem Sitzbezug verbunden ist;
    • 16 ist eine Darstellung eines weiteren beispielhaften Befestigungselementes, das durch eine Reihe von gewirkten Schlaufen mit einem Sitzbezug verbunden ist;
    • 17 ist eine Darstellung eines beispielhaften Reißverschlussbefestigungselements, das durch eine Reihe von gewirkten Schlaufen mit einem Sitzbezug verbunden ist;
    • 18 ist eine Darstellung eines beispielhaften Nietbefestigungselements, das durch eine gewirkte Tasche mit einem Sitzbezug verbunden ist;
    • 19 ist eine Explosionsansicht eines weiteren beispielhaften Befestigungselementes, das innerhalb eines gewirkten Befestigungsschlauchs angeordnet ist;
    • 20 ist eine Darstellung zweier gewirkter Befestigungsschläuche, die durch ein beispielhaftes Verbindungselement miteinander verbunden sind;
    • 21 ist eine Darstellung eines Sitzbezuges mit beispielhaften gewirkten Zungen;
    • 22 ist eine Darstellung, die gewirkten Zungen aus 21 zeigt, die an eine Stützsäule gebunden sind; und
    • 23 ist eine Darstellung eines Sitzbezuges mit einem beispielhaften gerollten Befestigungselement.
  • In den Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche und/oder identische Elemente verwendet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Der Sitzbezug der vorliegenden Offenbarung wird aus einem gewirkten Gewebe hergestellt. Während des Wirkens werden verschiedene gewirkte Strukturen integral in die Sitzbezugsteile eingewirkt, die die Befestigungselemente in dem Sitzbezug halten. Die Befestigungselemente befestigen den Sitzbezug am Sitz über Schaumstoffstützstrukturen, um eine glatte, faltenfreie Sitzfläche zu erzeugen, die komfortabel und ästhetisch ansprechend ist.
  • In einem derartigen beispielhaften Sitzbezug sind ein oder mehrere Befestigungsschläuche integral in den Sitzbezug gewirkt. Die Befestigungsschläuche verbinden starre Befestigungselemente mit dem Sitzbezug. Die Befestigungselemente sind so konfiguriert, dass diese mit komplementären Befestigungselementen am Fahrzeugsitz verbunden werden, um den Sitzbezug am Fahrzeugsitz zu halten.
  • In einem anderen beispielhaften Sitzbezug verbinden eine oder mehrere gewirkte Schlaufen den Sitzbezug mit dem starren Befestigungselement. Das Befestigungselement umfasst eine oder mehrere Öffnungen, und die eine oder mehreren gewirkten Schlaufen werden durch die eine oder mehreren Öffnungen geführt, um den Sitzbezug am Befestigungselement zu befestigen. Das Befestigungselement verbindet sich mit einem komplementären Befestigungselement an dem Fahrzeugsitz, um den Sitzbezug am Fahrzeugsitz zu halten.
  • In den vorgenannten Beispielen sind die gewirkten Schläuche und/oder die eingewirkten Schlaufen mit dem gewirkten Sitzbezug einteilig geformt, sodass die Befestigungselemente nicht durch Nähte, Klebstoffe oder andere Verbindungselemente mit dem Sitzbezug verbunden werden müssen. Stattdessen werden die Befestigungselemente in die gewirkten Schläuche eingesetzt oder die eingewirkten Schlaufen werden in Öffnungen in den Befestigungselementen eingesetzt. Alternativ werden die gewirkten Schläuche und/oder die gewirkten Schlaufen um die Befestigungselemente gewirkt, um die Befestigungselemente mit dem Sitzbezug zu verbinden. In jedem Fall wird der Bedarf an zeitaufwendigen sekundären Befestigungsschritten unter Verwendung der gewirkten Sitzbezüge der vorliegenden Offenbarung reduziert oder beseitigt.
  • Die vorliegende Offenbarung beschreibt die Verwendung von gewirkten Schläuchen und/oder gewirkten Schlaufen, die integral in einen Sitzbezug für einen Fahrzeugsitz gewirkt sind. Die gewirkten Strukturen der vorliegenden Offenbarung können jedoch in anderen Anwendungen verwendet werden. Die gewirkten Strukturen können beispielsweise auch bei anderen Innenverkleidungskomponenten, bei Möbeln, bei Bekleidung, in architektonischen Anwendungen und bei anderen Konsumartikeln verwendet werden.
  • Nun unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Fahrzeugsitz 20 einen unteren Abschnitt 22 und einen hinteren Abschnitt 24. Ein Sitzbezug 30 ist am Sitz 20 befestigt, um ein oder mehrere Schaumstoffstützelemente 32 abzudecken. Der Sitzbezug 30 wird fest gegen die Schaumstoffstützelemente 32 gezogen, um zu verhindern, dass der Sitzbezug 30 verknittert, ausbeult oder anderweitig von den Schaumstoffstützelementen 32 getrennt wird. In dem gezeigten Beispiel umfasst der Sitzbezug 30 einen oberen Abschnitt 34, einen hinteren Mittelabschnitt 36, einen hinteren innenseitigen Abschnitt 38, einen hinteren außenliegenden Seitenabschnitt 40, einen unteren Mittelabschnitt 42, einen unteren innenliegenden Seitenabschnitt 44, einen unteren außenliegenden Seitenabschnitt 46 und einen vorderen Abschnitt 48. Diese verschiedenen Abschnitte des Sitzbezuges 30 sind miteinander verbunden und an dem Fahrzeugsitz 20 befestigt, um die Schaumstoffstützelemente 32 abzudecken.
  • Der Sitzbezug 30 ist als ein einzelnes Materialstoffteil gewirkt. Die verschiedenen Abschnitte des Sitzbezuges 30, wie der untere Mittelabschnitt 42, der untere innenseitige Seitenabschnitt 44, der untere außenseitige Seitenabschnitt 46 und/oder der vordere Abschnitt 48 sind miteinander verbunden und können eine Naht aufweisen. Die angrenzenden Abschnitte sind jedoch so ausgebildet, dass diese während eines einmaligen Wirkverfahrens als solche in Erscheinung treten. In anderen Beispielen sind die verschiedenen Abschnitte des Sitzbezuges 30 nahtlos verbunden. Im dargestellten Beispiel wird der Sitzbezug 30 mit den Konturen und der Form der darunterliegenden Schaumstoffstützelemente 32 gewirkt, sodass der Sitzbezug 30 als ein integral ausgebildetes Materialstoffteil gewirkt ist. Da der Sitzbezug 30 während des Wirkverfahrens integral ausgebildet wird, wird eine sekundäre Verarbeitung wie beispielsweise Nähen oder andere Verbindungsschritte minimiert.
  • In anderen Beispielen wird der Sitzbezug 30 durch Zusammenwirken von zwei oder mehr Materialteilen gebildet. In diesen Beispielen werden die Stoffteile aus Wirkmaterial anschließend miteinander vernäht. Mehr als ein Materialstoffteil kann erforderlich sein, um Sitzbezüge 30 zu bilden, die beispielsweise an Sitzen 20 mit komplexen Geometrien befestigt werden. In solchen Fällen wird der Sitzbezug 30 aus einer möglichst geringen Anzahl von gewirkten Stoffteilen geformt, um die sekundäre Verarbeitung zu minimieren.
  • In noch anderen Beispielen wird der Sitzbezug 30 integral als ein einzelnes Materialstoffteil zum Abdecken der Schaumstoffstützelemente 32 gewirkt. Derartige beispielhafte Sitzbezüge 30 müssen nicht in Übereinstimmung mit den Konturen und der Form der darunterliegenden Schaumstoffstützelemente 32 gewirkt werden. Stattdessen wird der Sitzbezug 30 als ein einzelnes Materialstoffteil gewirkt, das als glattes Stoffteil über dem Sitz 20 in Erscheinung tritt. Derartige beispielhafte Sitzbezüge 30 umfassen eine ausreichende Menge an Elastizität oder Dehnbarkeit, sodass sich der Sitzbezug 30 Spiel hat, wenn der Sitz 20 gefaltet oder bewegt wird.
  • Unter Bezugnahme auf das in 1 dargestellte Beispiel umfasst der Sitzbezug 30 einen oder mehrere gewirkte Befestigungsschläuche 50. Die Befestigungsschläuche 50 werden während des Wirkprozesses integral in dem Sitzbezug 30 ausgebildet. Die Befestigungsschläuche 50 werden mit einer schaumstoffseitigen Seite 52 mit dem Sitzbezug 30 verbunden. Im gezeigten Beispiel sind die Befestigungsschläuche 50 seitlich positioniert (d. h., diese erstrecken sich von einer Innenseite des Sitzes 20 zur Außenseite des Sitzes 20) und in Längsrichtung (d. h., diese erstrecken sich von einer Rückseite des Sitzes 20 zu einer Vorderseite des Sitzes 20). In dem in 1 gezeigten Beispiel ist ein Befestigungsschlauch 50 an oder nahe den passenden Seiten des unteren Mittelabschnittes 42 und des vorderen Abschnittes 48 positioniert, und ein zweiter Befestigungsschlauch 50 ist an oder nahe den passenden Seiten des unteren Mittelabschnittes 42 und des unteren außenliegenden Seitenabschnittes 46 positioniert.
  • Die Befestigungselemente 54 sind innerhalb der Befestigungsschläuche 50 positioniert. Wie weiter nachfolgend beschrieben werden wird, werden die Befestigungselemente 54 innerhalb der Befestigungsschläuche 50 gehalten und greifen in komplementäre Befestigungselemente 56 ein. Die komplementären Befestigungselemente 56 sind mit den Schaumstoffstützelementen 32 und/oder mit einer inneren Struktur des Sitzes 20 verbunden. Mit dieser Konfiguration üben die Befestigungselemente 54 Kräfte auf den Sitzbezug 30 in Richtung der Schaumstoffstützelemente 32 aus, wenn die Befestigungselemente 54 an den komplementären Befestigungselementen 56 befestigt sind. Auf diese Weise wird der Sitzbezug 30 über den Schaumstoffstützelementen 32 gehalten und es wird verhindert, dass der Sitzbezug 30 verknittert, ausgebeult oder anderweitig von dem Sitz 20 getrennt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst der Sitzbezug 30 ein Sitzbezugsteil 60 und eine Vielzahl von Befestigungsschläuchen 50. Das Sitzbezugsteil 60 ist das nach außen gerichtete Stoffteil aus gewirktem Gewebe, das sichtbar ist, wenn der Sitzbezug 30 auf einem Fahrzeugsitz 20 installiert ist. In diesem Beispiel ist die Vielzahl von Befestigungsschläuchen 50 integral an die schaumstoffseitige Seite des Sitzbezugsteils 60 gewirkt und als solches nicht sichtbar, wenn der Sitzbezug 30 auf dem Fahrzeugsitz 20 installiert ist (1).
  • in diesem Beispiel umfasst die Vielzahl der Befestigungsschläuche 50 einen ersten seitlichen Befestigungsschlauch 62, einen zweiten seitlichen Befestigungsschlauch 64, einen ersten Längsbefestigungsschlauch 66 und einen zweiten Längsbefestigungsschlauch 68. Der Sitzbezug 30 umfasst ebenfalls einen ersten peripheren seitlichen Befestigungsschlauch 70, einen zweiten peripheren seitlichen Befestigungsschlauch 72, einen ersten peripheren Längsbefestigungsschlauch 74 und einen zweiten peripheren Längsbefestigungsschlauch 76. Die ersten und zweiten seitlichen Befestigungsschläuche 62, 64 sowie die ersten und zweiten Längsbefestigungsschläuche 66, 68 sind so konfiguriert, dass diese Befestigungselemente verschiedener Arten und Formen umfassen, wie nachfolgend beschrieben. Der erste periphere seitliche Befestigungsschlauch 70, der zweite periphere seitliche Befestigungsschlauch 72, der erste periphere Längsbefestigungsschlauch 74 und der zweite periphere seitliche Befestigungsschlauch 76 können auch Befestigungselemente aufnehmen.
  • In einem alternativen Beispiel umfassen der erste periphere seitliche Befestigungsschlauch 70, der zweite periphere seitliche Befestigungsschlauch 72, der erste periphere Längsbefestigungsschlauch 74 und der zweite periphere seitliche Befestigungsschlauch 76 einen Kordelzug. Der Kordelzug kann in den ersten peripheren seitlichen Befestigungsschlauch 70, den zweiten peripheren seitlichen Befestigungsschlauch 72, den ersten peripheren Längsbefestigungsschlauch 74 und den zweiten peripheren seitlichen Befestigungsschlauch 76 eingeführt werden, nachdem der Sitzbezug 30 gewirkt wurde. Alternativ kann der Kordelzug in den ersten peripheren seitlichen Befestigungsschlauch 70, den zweiten peripheren seitlichen Befestigungsschlauch 72, den ersten peripheren Längsbefestigungsschlauch 74 und den zweiten peripheren seitlichen Befestigungsschlauch 76 während des Wirkverfahrens eingebracht werden. In beiden Beispielen wird der Kordelzug durch den ersten peripheren seitlichen Befestigungsschlauch 70, den ersten peripheren Längsbefestigungsschlauch 74 und den zweiten peripheren seitlichen Befestigungsschlauch 76 geführt. Wenn der Sitzbezug 30 auf dem Sitz 20 installiert ist, wird der Kordelzug um die Schaumstoffstützelemente 32 herum festgezurrt, um die Umfangskanten des Sitzbezuges 30 um den Sitz 20 zu ziehen. Während der erste periphere seitliche Befestigungsschlauch 70, der zweite periphere seitliche Befestigungsschlauch 72, der erste periphere Längsbefestigungsschlauch 74 und der zweite periphere seitliche Befestigungsschlauch 76 als separate Schläuche in 2 dargestellt sind, können der erste periphere seitliche Befestigungsschlauch 70, der zweite periphere seitliche Befestigungsschlauch 72, der erste periphere Längsbefestigungsschlauch 74 und der zweite periphere seitliche Befestigungsschlauch 76 alternativ als ein durchgehender Umfangsschlauch in den Sitzbezug 30 gewirkt werden.
  • In Beispielen, in denen die Befestigungsschläuche Befestigungselemente umfassen, wie beispielsweise Befestigungselement 54, wird der Sitzbezug 30 über die Schaumstoffstützelemente 32 platziert. Die Befestigungselemente 54, die innerhalb der ersten und zweiten seitlichen Befestigungsschläuche 62, 64 und innerhalb der ersten und zweiten Längsbefestigungsschläuche 66, 68 positioniert sind, sind mit komplementären Befestigungselementen 56 verbunden. Als solche ist der Sitzbezug 30 fest über den darunterliegenden Schaumstoffstützelementen 32 befestigt. In anderen Beispielen kann der Sitzbezug 30 andere Mengen von Befestigungsschläuchen 50 umfassen und/oder Befestigungsschläuche 50 umfassen, die in anderen Mustern angeordnet sind.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst der Sitzbezug 30 in einem anderen Beispiel einen gewirkten Befestigungsschlauch 50, der an dem Sitzbezugsteil 60 auf einer schaumstoffseitigen Seite 52 davon befestigt ist. Der Befestigungsschlauch 50 ist integral in den Sitzbezug 30 gewirkt und umfasst eine Reihe von Öffnungen 80. Die Öffnungen 80 in diesem Beispiel sind halbkreisförmige Aussparungen im Befestigungsschlauch 50, die in vorgegebenen Abständen in Längsrichtung entlang der Länge des Befestigungsschlauchs beabstandet sind. Die Öffnungen 80 sind integral in den Befestigungsschlauch 50 eingewirkt, sodass keine zweite Bearbeitung erforderlich ist, um Material zu entfernen oder die Kanten der Öffnungen 80 nach dem Bilden des Sitzbezuges 30 zu nähen. In anderen Beispielen können die Öffnungen 80 andere Formen oder Größen aufweisen.
  • In diesem Beispiel wird eine Stange 82 in den Befestigungsschlauch 50 eingesetzt. Die Stange 82 ist eine zylindrische Länge aus starrem Material, wie beispielsweise einem geeigneten thermoplastischen Material. In weiteren Beispielen können auch andere natürliche und synthetische Materialien verwendet werden, wie beispielsweise Kunststoffe, Metalle oder Verbundwerkstoffe. Die Stange 82 erstreckt sich durch den Befestigungsschlauch 50, sodass Befestigungsabschnitte 84 der Stange 82 in den Öffnungen 80 freigelegt werden. Komplementäre Befestigungselemente 86 sind an einem Sitzquerträger 88 angeordnet. Die komplementären Befestigungselemente 86 sind im dargestellten Beispiel umgedrehte J-förmige Haken, die entlang des Sitzquerträgers 88 an Positionen entgegengesetzt zu den Befestigungsabschnitten 84 der Stange 82 positioniert sind. Wie zu erkennen ist, werden die komplementären Befestigungselemente 86 über die Befestigungsabschnitte der Stange 82 eingehakt, wenn der Sitzbezug 30 über die Schaumstoffstützelemente 32 montiert wird ( 1). Auf diese Weise wird der Sitzbezug 30 auf dem Sitz 20 gehalten.
  • Die Stange 82 kann auch während der Formung des Sitzbezugsteils 60 in die Wirkmaschine eingesetzt werden. Die Stange 82 kann entweder horizontal oder vertikal in dem Nadelbett einer Wirkmaschine angeordnet werden, und der Befestigungsschlauch 50 wird um die Stange 82 gewirkt, um die Stange 82 im Befestigungsschlauch 50 zu erfassen. In einem solchen Beispiel wird der sekundäre Schritt des Einführens der Stange 82 in den Sitzbezug 30 nach dem Wirken eliminiert.
  • Im gezeigten Beispiel werden die komplementären Befestigungselemente 86 von einem geeigneten Kunststoffmaterial gebildet und über den Sitzquerträger 88 verbunden. In anderen Beispielen kann das komplementäre Befestigungselement 86 andere Formen oder Profile aufweisen. So können beispielsweise die komplementären Befestigungselemente 86 aus Draht gebildet und in eine geeignete Hakenform gebogen werden, um über den Sitzquerträger 88 aufgenommen zu werden oder anderweitig an einem Strukturelement des Sitzes 20 befestigt zu werden. In noch anderen Beispielen können die komplementären Befestigungselemente 86 eine Länge Haken- und Ösenverschlüsse sein.
  • Die gewirkten Befestigungsschläuche 50, wie in 4 dargestellt, sind integral in den Sitzbezug 30 gewirkt und erstrecken sich von einer schaumstoffseitigen Seite 52 des Sitzbezugsteils 60. Eine gewirkte Wand 92 des gewirkten Befestigungsschlauchs 50 definiert einen zentralen Hohlraum 90. Der Befestigungsschlauch 50 ist so bemessen, dass dieser das Befestigungselement 54 darin aufnehmen kann. Wie in 5 dargestellt, ist der zentrale Hohlraum 90 des Befestigungsschlauchs 50 größer als das Querschnittsprofil des Befestigungselementes 54. Die gewirkte Wand 92 ist außerhalb einer inneren Halterungszone 94 des Befestigungselementes 54 positioniert.
  • Wie in 6 dargestellt, weist der Befestigungsschlauch 50 eine ausreichende „Durchhangmenge“ auf, sodass sich die gewirkte Wand 92 in der inneren Halterungszone 94 des Befestigungselementes 54 bewegen kann, wenn ein komplementäres Befestigungselement 56 (nicht in 6 dargestellt) mit dem Befestigungselement 54 in Eingriff gebracht wird. Wenn das Befestigungselement 54 mit einem komplementären Befestigungselement in Eingriff gebracht ist, schmiegt sich die gewirkte Wand 92 des Befestigungsschlauchs 50 enger an eine Peripherie des Befestigungselementes 54 an, als vor dem Ineingriffbringen des Befestigungselementes 54 (5).
  • In solchen Beispielen ist der Befestigungsschlauch 50 mit einem Garn mit einer niedrigeren Deniernummer, einem Maschenbild mit größeren Lücken zwischen angrenzenden Schlaufen oder einem Garn aus einem elastischen Material gewirkt. Derartige Alternativen ermöglichen es, dass die gewirkte Wand 92 des Befestigungsschlauchs sich in die innere Halterungszone 94 des Befestigungselementes 54 erstrecken oder anderweitig bewegen kann.
  • In anderen Beispielen kann der zentrale Hohlraum 90 kleiner als das Befestigungselement 54 bemessen sein. In diesen Beispielen wird der gewirkte Befestigungsschlauch 50 mit einem elastischen Garn oder mit einem gewirkten Muster gewirkt, das es der gewirkten Wand 92 ermöglicht sich zu dehnen. Die gewirkte Wand 92 kann sich in solchen Beispielen auf eine ausreichende Größe dehnen, um es dem Befestigungselement 54 in zu erlauben, sich in den zentralen Hohlraum 90 einzufügen und/oder eine Bewegung der gewirkten Wand 92 in der inneren Halterungszone 94 des Befestigungselementes 54. Auf diese Weise ist ein Teil des Befestigungselementes 50 zwischen dem Befestigungselement 54 und dem komplementären Befestigungselement 56 positioniert, wenn das komplementäre Befestigungselement 56 mit dem Befestigungselement 54 in Eingriff gebracht wird.
  • Das Befestigungselement 54 in dem in 5 und 6 dargestellten Beispiel weist eine durchgehende Querschnittsform auf, die eine Rückwand 100, eine Unterseite 102, einen Widerhaken 104 und eine vorspringende Wand 106 umfasst. Die Unterseite 102 und die vorspringende Wand 106 sind mit der Rückwand 100 verbunden und stehen von der Rückwand 100 in einem rechten Winkel ab. Der Widerhaken 104 ragt von der Unterseite 102 an einem Ende der Unterseite 102 gegenüber der Rückwand 100 nach oben. Das Befestigungselement 54 weist eine offene Querschnittsform auf, die es ermöglicht, dass ein komplementäres Befestigungselement 56 in die innere Halterungszone 94 eingesetzt wird, die durch Innenseite der Rückwand 100, der Unterseite 102 und des Widerhakens 104 definiert ist. Die vorspringende Wand 106 ragt von der Rückwand 100 oberhalb der inneren Halterungszone 94 weg. Die vorstehende Wand 106 begrenzt die vertikale Bewegung eines komplementären Befestigungselementes, das mit dem Befestigungselement 54 in Eingriff gebracht wird. Der Sitzbezug 30 umfasst in anderen Beispielen Befestigungselemente 54, deren Profile oder Querschnittsformen sich von den in den 5 und 6 dargestellten unterscheiden.
  • Wie in 7 dargestellt, umfasst ein weiterer beispielhafter Sitzbezug 30 ein Befestigungselement 110. Das Befestigungselement 110 stellt eine ähnliche Funktion wie die zuvor beschriebene bereit, weist jedoch eine andere Querschnittsform auf. In diesem Beispiel weist das Befestigungselement 110 eine durchgehende Querschnittsform mit einer oberen Wand 112, einer ersten Seitenwand 114 und einer zweiten Seitenwand 116 auf. Die erste Seitenwand 114 und die zweite Seitenwand 116 ragen von der oberen Wand 112 nach unten und definieren einen im Querschnitt pilzförmigen internen Halterungsspalt 118.
  • Wie zu erkennen ist, verbindet sich das Befestigungselement 110 dieses Beispiels mit einer zylindrischen Stange oder einem anderen komplementären Befestigungselement, das in den inneren Halterungsspalt 118 passt. Während der Montage wird das Befestigungselement 110 nach unten auf ein komplementäres Befestigungselement gedrückt, bis sich die erste Seitenwand 114 und die zweite Seitenwand 116 elastisch voneinander mit einem ausreichenden Abstand weg bewegen, um es dem komplementären Befestigungselement zu ermöglichen, sich in den internen Halterungsspalt 118 zu bewegen. Die erste Seitenwand 114 und die zweite Seitenwand 116 bewegen sich dann zurück aufeinander zu, um das komplementäre Befestigungselement im inneren Halterungsspalt 118 zu halten. Wenn das komplementäre Befestigungselement in den internen Halterungsspalt 118 eingesetzt wird, bewegt sich die gewirkte Wand 92 ebenfalls in den internen Halterungsspalt 118. Der Befestigungsschlauch 50 ist im Verhältnis zur Größe des Befestigungselementes 110 überdimensioniert, damit die gewirkte Wand 92 zwischen dem Befestigungselement 110 und dem komplementären Befestigungselement positioniert werden kann, wenn das Befestigungselement 110 mit dem komplementären Befestigungselement verbunden wird.
  • In einem anderen Beispiel, dargestellt in 8 und 9, umfasst der Sitzbezug 30 einen Befestigungsschlauch 50, der ein längliches Befestigungselement 120 hält. Das Befestigungselement 120 weist in diesem Beispiel einen durchgehenden Querschnitt auf und ist pillenförmig mit abgerundeten Ecken. Das Befestigungselement 120 besteht aus einem elastischen Material, das sich elastisch verformt und in seine ursprüngliche Form zurückkehrt, wenn das Befestigungselement 120 in eine Rückhaltenut 122 eingesetzt wird. Die Rückhaltenut 122 ist eine längliche Öffnung, die durch eine innere Nutwand 124 eines Stützelementes 126 definiert ist. Das Stützelement 126 ist in diesem Beispiel eine Seitenwand des Fahrzeugsitzes 20, kann aber jede andere geeignete Auflagefläche sein, an der der Sitzbezug 30 befestigt wird.
  • Wie dargestellt, weist das Befestigungselement 120 eine Länge L auf, die größer ist als eine Höhe H1 der Rückhaltenut 122 an der Einführseitenoberfläche 128 des Stützelementes 126. Das Befestigungselement 120 wird in der Rückhaltenut 122 gehalten, nachdem das Befestigungselement 120 in die Rückhaltenut 122 eingesetzt ist, da das Befestigungselement 120 relativ größer ist als die Rückhaltenut 122. Um das Befestigungselement 120 in die Rückhaltenut 122 einzuführen, wird das Befestigungselement 120 gegen die Einführseitenoberfläche 128 an der Rückhaltenut 122 gedrückt, bis sich das Befestigungselement 120 elastisch verformt und in die Rückhaltenut 122 bewegt. Eine Rolle oder ein anderes geeignetes Werkzeug kann unterstützend verwendet werden, um das Befestigungselement 120 in die Rückhaltenut 122 zu drücken. Da das Befestigungselement 120 innerhalb des Befestigungsschlauchs 50 des Sitzbezuges 30 positioniert ist, wird der Sitzbezug 30 relativ zum Stützelement 126 gehalten, wie in 9 dargestellt.
  • Das Befestigungselement 120 wird extrudiert oder aus einem geeigneten elastischen Material, wie einem Kunststoff- oder Gummimaterial, gebildet und dann in den Befestigungsschlauch 50 des Sitzbezuges 30 eingesetzt. In anderen Beispielen kann das Befestigungselement 120 unter Verwendung eines Gummi- oder wärmeaktivierten Garns integral in den Sitzbezug 30 eingewirkt werden. Nach dem Wirken kann der Sitzbezug 30 einem sekundären Aktivierungs- oder Erhitzungsverfahren unterzogen werden (z. B. Wärme, Infrarotlicht, ultraviolettes Licht), um das Gummi oder ein anderes wärmeaktiviertes Garn in der gezeigten Querschnittsform zu verschmelzen.
  • In einem anderen Beispiel, dargestellt in den 10 und 11, umfasst der Sitzbezug 30 eine ähnliche Struktur und Funktionalität, wie in den 8 und 9 dargestellt. In diesem Beispiel weist ein Befestigungselement 130 jedoch eine unterschiedliche Querschnittsform von der zuvor beschriebenen auf. In diesem Beispiel weist das Befestigungselement 130 eine kreisförmige Querschnittsform auf. Die Rückhaltenut 132 weist eine entsprechende kreisförmige Form auf, die durch eine innere Nutwand 134 definiert ist.
  • Das Befestigungselement 130 weist einen Durchmesser D und die Rückhaltenut 132 eine Höhe H2 auf einer Einführseitenoberfläche 138 auf. Der Durchmesser D ist größer als die Höhe H2. Bei dieser relativen Bemessung wird das Befestigungselement 130 in der Rückhaltenut 132 gehalten, nachdem das Befestigungselement 130 in die Rückhaltenut 132 gedrückt wurde. Nach dem Einsetzen hält das Befestigungselement 130 den Sitzbezug 30 an einem Stützelement 136, da das Befestigungselement 130 innerhalb des Befestigungsschlauchs 50 positioniert ist. Dieses beispielhafte Befestigungselement 130 ist ähnlich wie zuvor in Bezug auf das Befestigungselement 120 beschrieben konstruiert.
  • Die in 8-11 dargestellten Beispiele veranschaulichen den Sitzbezug 30, der mit einem Stützelement 126, 136 verbunden ist, das vertikal ausgerichtet ist. Wie zu erkennen ist, können die beispielhaften Befestigungselemente 120, 130 auch in Verbindung mit Stützelementen 126, 136 verwendet werden, die horizontal oder schräg ausgerichtet sind.
  • Nun unter Bezugnahme auf die 12-14 ist ein beispielhaftes Befestigungselement 140 mit dem Sitzbezug 30 durch eine gewirkte Schlaufe 142 verbunden. Der Sitzbezug 30 umfasst in diesem Beispiel eine Verlängerungslasche 144. Die Verlängerungslasche 144 wird integral an den Sitzbezug 30 gewirkt. Die Verlängerungslasche 144 wird gewirkt, um die gewirkte Schlaufe 142 zu umfassen. Das Befestigungselement 140 weist einen zweiteiligen Halbschalenaufbau auf, der es dem Befestigungselement ermöglicht, um die gewirkte Schlaufe 142 herum verbunden zu werden. Die Verlängerungslasche 144 wird in zwei Hälften hergestellt oder ist als ein einzelnes Stück mit einem Filmscharnier ausgebildet. Das Befestigungselement 140 ist mit dem Sitzbezug 30 verbunden, indem das Befestigungselement 140 über die gewirkte Schlaufe 142 so verbunden wird, dass sich die gewirkte Schlaufe 142 durch die Befestigungsöffnung 146 des Befestigungselementes 140 erstreckt.
  • Wie in 14 dargestellt, umfasst der Sitzbezug 30 in diesem Beispiel ein Knopfloch 148. Das Knopfloch 148 ist ebenfalls integral in den Sitzbezug 30 gewirkt. Das Befestigungselement 140 wird durch das Knopfloch 148 eingesetzt. Auf diese Weise kann der Sitzbezug 30 um Abschnitte des Fahrzeugsitzes 20 herum befestigt werden, wie etwa um einen Querträger, eine Stützstange oder ein anderes Bauteil.
  • In einem anderen Beispiel, wie in 13 dargestellt, wird das Befestigungselement 140 in einer gewirkten Tasche 150 an der Verlängerungslasche 144 gehalten. In diesem Beispiel wird das Befestigungselement 140 während des Wirkverfahrens in das Wirkbett platziert und die gewirkte Tasche 150 wird mit dem Sitzbezug 30 um das Befestigungselement 140 herum gewirkt. Da die gewirkte Tasche 150 integral mit dem Sitzbezug 30 und der Verlängerungslasche 144 ausgebildet ist, ist keine sekundäre Bearbeitung erforderlich, um das Befestigungselement 140 mit dem Sitzbezug 30 zu verbinden. In einem anderen Beispiel ist die gewirkte Tasche 150 mit einem offenen Ende ausgebildet. In solchen Beispielen wird das Befestigungselement 140 durch das offene Ende in die gewirkte Tasche 150 eingesetzt, nachdem der Sitzbezug 30 mit einer oder mehreren der gewirkten Taschen 150 gewirkt wird. Das Befestigungselement 140 ist in den in den 12-14 gezeigten Beispielen ein Knebelknopf. In anderen Beispielen kann das Befestigungselement 140 andere Arten von Knöpfen sein und/oder unterschiedliche Formen oder Profile aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf 15 ist ein beispielhaftes Befestigungselement 160 mit dem Sitzbezug 30 durch eine gewirkte Schlaufe 162 verbunden. In diesem Beispiel ist das Befestigungselement 160 ein länglicher starrer Befestigungsstreifen, der lösbar mit einem komplementären Befestigungselement 164 verbunden werden kann. Das Befestigungselement 160 umfasst eine Verbindungsverlängerung 166 und ein Steckteil 168. Die Verbindungsverlängerung 166 ist eine Wand, die eine oder mehrere Öffnungen 170 umfasst. Das Steckteil 168 ist mit der Verbindungsverlängerung 166 verbunden und ragt senkrecht von dieser heraus. Das Steckteil umfasst ein abgerundetes Profil, das in ein aufnehmendes Teil 172 des komplementären Befestigungselementes 164 passt. Wie zu erkennen ist, ist der Außendurchmesser des Steckteils 168 größer als der Innendurchmesser des aufnehmenden Teils 172, sodass das Steckteil 168 innerhalb des aufnehmenden Teils 172 gehalten wird, wenn das Steckteil 168 in das aufnehmende Teil 172 eingesetzt wird. Das Befestigungselement 160 und das komplementäre Befestigungselement 164 sind aus geeigneten Kunststoffmaterialien hergestellt, sodass das Steckteil 168 und das aufnehmende Teil 172 nach Wunsch gekoppelt und entkoppelt werden können.
  • Die Verbindungsverlängerung 166 ist mit dem Sitzbezug 30 durch die gewirkte Schlaufe 162 verbunden. Die gewirkte Schlaufe 162 ist integral mit dem Sitzbezug 30 ausgebildet. Das Befestigungselement 160 wird während des Wirkverfahrens in das Wirkbett platziert und die gewirkte Schlaufe 162 wird durch die Öffnung 170 gewirkt. Die Öffnungen 170 sind so bemessen, dass die Nadeln der Wirkmaschine die Öffnungen 170 passieren können. Auf diese Weise muss das Befestigungselement 160 nicht mit dem Sitzbezug 30 unter Verwendung eines sekundären Verfahrens verbunden werden. Das Beispiel von 15 zeigt den mit dem Befestigungselement 160 verbundenen Sitzbezug 30 unter Verwendung einer gewirkten Schlaufe 162. In anderen Beispielen kann mehr als eine gewirkte Schlaufe 162 durch die anderen Öffnungen 170 gewirkt werden, um den Sitzbezug 30 weiter mit dem Befestigungselement 160 zu verbinden.
  • Ein weiterer beispielhafter Sitzbezug 30 umfasst ein Befestigungselement 180, das mit dem Sitzbezug 30 unter Verwendung einer Vielzahl von gewirkten Schlaufen 182 verbunden ist. Dieses Beispiel, wie in 16 dargestellt, ähnelt dem zuvor beschriebenen und in 15 dargestellten Beispiel. In diesem Beispiel hat das Befestigungselement 180 eine andere Form als das zuvor beschriebene Befestigungselement 160. In diesem Beispiel weist das Steckteil 188 eine abgerundete rechteckige Form auf, die sich senkrecht von der Verbindungsverlängerung 186 erstreckt. Das aufnehmende Teil 192 des komplementären Befestigungselementes 184 weist eine ähnliche abgerundete rechteckige Öffnung auf, damit das Steckteil 188 in das aufnehmende Teil 192 passt. Wie zuvor beschrieben, wird das Steckteil 188 in das aufnehmende Teil gepresst und kann miteinander gekoppelt (und entkoppelt) werden, um den Sitzbezug 30 zu halten (oder zu entfernen).
  • Wie in 16 dargestellt, sind die gewirkten Schlaufen 182 integral in den Sitzbezug 30 gewirkt. In einem Beispiel wird das Befestigungselement 180 während des Wirkverfahrens in das Wirkbett platziert, und die gewirkten Schlaufen 182 werden durch die Öffnungen 190 im Befestigungselement 180 gewirkt. In einem anderen Beispiel wird der Sitzbezug 30 mit den gewirkten Schlaufen 182 gewirkt. Der Sitzbezug 30 wird in diesem alternativen Beispiel dann mit dem Befestigungselement 180 verbunden, indem die gewirkten Schlaufen 182 durch einen Öffnungsspalt 194 in die Öffnungen 190 eingeführt werden. Der Öffnungsspalt 194 ist im dargestellten Beispiel an einer unteren Kante der Verbindungsverlängerung 186 positioniert. Die Breite der Öffnungsspalten 194 ist kleiner als die Gesamtbreite der Öffnungen 190 und die Breite der gewirkten Schlaufen 182. Somit werden die gewirkten Schlaufen 182 in die Öffnungen 190 eingeführt und an den Öffnungen 190 mit der Verbindungsverlängerung 186 in Eingriff gebracht. In anderen Beispielen umfassen die Öffnungen 190 nicht die Öffnungsspalten 194, und die gewirkten Schlaufen 182 werden während des Wirkprozesses durch die Öffnungen 190 gewirkt.
  • Bei noch einem weiteren beispielhaften Sitzbezug 30, dargestellt in 17, umfasst der Sitzbezug 30 eine Reihe von gewirkten Schlaufen 200, die zwischen die Zähne 202 eines Reißverschlusses 204 gewirkt sind. Die gewirkten Schlaufen 200 sind integral mit dem gewirkten Sitzbezug 30 ausgebildet. Der Reißverschluss 204 wird während des Wirkverfahrens in das Wirkbett eingesetzt und die gewirkten Schlaufen 200 werden mit einer gewirkten Schlaufe 200 gewirkt, die zwischen benachbarten Zähnen 202 des Reißverschlusses 204 positioniert ist. Auf diese Weise ist der Reißverschluss 204 an dem Sitzbezug 30 befestigt. Wie zu erkennen ist, ist die komplementäre zweite Hälfte des Reißverschlusses (nicht dargestellt) an einer gewünschten Stelle auf dem Fahrzeugsitz 20 befestigt, und der Reißverschluss 204 ist an der komplementären zweiten Hälfte des Reißverschlusses befestigt, um den Sitzbezug 30 am Fahrzeugsitz zu befestigen. Alternativ werden der Reißverschluss 204 und die ergänzende zweite Hälfte des Reißverschlusses mit zwei Abschnitten des Sitzbezuges 30 verbunden, und der Sitzbezug 30 wird über den Sitz 20 gezogen und gesichert, indem der Reißverschluss 204 mit der komplementären zweiten Hälfte des Reißverschlusses verbunden wird.
  • Wie in 18 dargestellt, umfasst der Sitzbezug 30 alternativ oder zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Befestigungselementen einen Versenkstift 210, der mit dem Sitzbezug 30 in einer gewirkten Tasche 212 verbunden ist. Der Versenkstift 210 umfasst im dargestellten Beispiel eine Basis 214, einen Körper 216 und ein Kopf 218. Die Basis 214 wird durch die gewirkte Tasche 212 abgedeckt, um den Versenkstift 210 in dem Sitzbezug 30 zu halten. Die gewirkte Tasche 212 ist integral in den Sitzbezug 30 eingewirkt. Der Versenkstift 210 wird dann in die gewirkte Tasche 212 eingesetzt. Der Körper 216 ragt von dem Sitzbezug 30 und von der gewirkten Tasche 212 weg. Der Kopf 218 des Versenkstiftes 210 ist mit dem Körper 216 an einem der Basis 214 gegenüberliegenden Ende verbunden. Als solches ist der Kopf 218 von der Oberfläche des Sitzbezuges 30 beabstandet. Der Kopf 218 wird durch ein Knopfloch eingesetzt oder wird in einen Schlitz auf dem Fahrzeugsitz 20 eingesetzt, um den Sitzbezug 30 in einer gewünschten Position zu halten.
  • Unter Bezugnahme auf 19 umfasst ein weiterer beispielhafter Sitzbezug 30 den Befestigungsschlauch 50. Der Befestigungsschlauch 50 ragt vom Sitzbezugsteil 60 nach unten. Im gezeigten Beispiel umfasst den Befestigungsschlauch 50 die Öffnung 80, die sich einem unteren Abschnitt des Befestigungsschlauchs 50 befindet. Der Befestigungsschlauch 50 ist konfiguriert, um eine Stange 220 aufzunehmen. Die Stange 220 ist ein zylindrisches starres Element, das eine oder mehrere Laschen 222 umfasst, die von einer Außenfläche der Stange 220 nach außen vorstehen. Die Lasche 222 ist an einem Scharnier 224 an der Stange 220 befestigt. Das Scharnier 224 ist im dargestellten Beispiel in die Stange 220 als ein Filmscharnier geformt, das es der Lasche ermöglicht, sich in Richtung der Außenfläche der Stange 220 zu drehen. Wie dargestellt, ist die Stange 220 mit einer Lasche 222 dargestellt, und der Befestigungsschlauch 50 umfasst eine Öffnung 80. Wie zu erkennen ist, können die Stange 220 und der Befestigungsschlauch 50 mehr als eine Lasche 222 und mehr als eine Öffnung 80 umfassen.
  • Die Stange 220 wird in diesem Beispiel in den Befestigungsschlauch 50 eingesetzt. Während die Stange 220 durch den Befestigungsschlauch 50 eingeführt wird, drehen sich die Laschen 222 zu einer Außenfläche 228 des Stabes 220, um zu ermöglichen, dass die Stange 220 leicht durch den zentralen Hohlraum 90 des Befestigungsschlauchs 50 gleiten kann. Die Stange 220 wird in Längsrichtung eingesetzt, bis die Stange 220 an der Lasche 222 positioniert ist, die sich an der Öffnung 80 befindet. In dieser Position dreht sich die Lasche 222 von der Stange 220 weg, sodass die Lasche 222 durch die Öffnung 80 im Befestigungsschlauch 50 ragt.
  • Die Laschen 222 begrenzen die Längsbewegung der Stange 220 im Befestigungsschlauch 50. Zusätzlich umfassen die Laschen 222 einen Befestigungspunkt 226. Der Befestigungspunkt 226 ist in diesem Beispiel ein Loch durch die Lasche 222. Wenn die Lasche 222 in der Öffnung 80 positioniert ist, ist ein Haken, eine Länge Draht, ein Stück des Haken und Ösenverschlusses oder ein anderes Befestigungselement mit dem Befestigungspunkt 226 einer Stützstruktur des Fahrzeugsitzes 20 verbunden. Auf diese Weise wird der Sitzbezug 30 in einer gewünschten Position auf dem Fahrzeugsitz 20 gehalten.
  • Im gezeigten Beispiel ist die Lasche 222 mit dem Stab 220 mit einem Filmscharnier 224 verbunden, sodass sich die Lasche 222 als Reaktion auf eine auf die Lasche 222 ausgeübte äußere Kraft bewegen oder biegen kann. In einem anderen Beispiel sind die Laschen 222 in Richtung einer zusammengeklappten Position vorgespannt, in der die Laschen 222 in Richtung der Außenfläche 228 der Stange 220 gedreht werden. In einem solchen Beispiel kann die Stange 220 auch eine Innenöffnung umfassen, die axial durch die Stange 220 ausgerichtet ist. Eine Einsatzstange kann in die Innenbohrung des Stabes 220 eingesetzt werden, um die Laschen 222 in eine Nutzungsposition zu versetzen, in der die Laschen senkrecht zur Achse der Stange 220 positioniert sind.
  • Wie in 19 dargestellt, ist die Stange 220 ein Zylinder und die Lasche 222 weist eine rechteckige Form auf. So kann die Querstange 220 beispielsweise eine quadratische, rechteckige oder andere Querschnittsform aufweisen. Zusätzlich können die Laschen 222 ein dreieckiges, abgerundetes oder anders geformtes Profil aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf 20 umfasst der beispielhafte Sitzbezug 30 den Befestigungsschlauch 50, der mit einem komplementären Befestigungsschlauch 234 verbunden ist, der auf einer Trägerseite 232 positioniert ist. Der Befestigungsschlauch 50 und der komplementäre Befestigungsschlauch 234 sind miteinander in Eingriff, sodass der Befestigungsschlauch 50 und der komplementäre Befestigungsschlauch 234 koaxial ausgerichtet sind. Ein Verbindungselement 230 wird durch den eingreifenden Befestigungsschlauch 50 und den komplementären Befestigungsschlauch 234 eingesetzt. Das Verbindungsglied 230 wird in einem Beispiel während der Bildung des Sitzbezuges 30 und/oder des Trägerteils 232 in der Wirkmaschine platziert. Als solches werden der Befestigungsschlauch 50 und/oder der komplementäre Befestigungsschlauch 234 um das Verbindungselement 230 gewirkt. In einem anderen Beispiel wird das Verbindungselement 230 nach dem Wirkverfahren in den Befestigungsschlauch 50 und den komplementären Befestigungsschlauch 234 eingefügt. In den alternativen Konfigurationen wird der Sitzbezug 30 relativ zum Trägerteil 232 gehalten. Wie zu erkennen ist, ist das Trägerteil 232 zwischen den Schaumstoffstützelementen 32 des Fahrzeugsitzes 20 (1) oder mit anderen Strukturelementen des Fahrzeugsitzes 20 verbunden.
  • Das Verbindungselement 230 ist im dargestellten Beispiel eine zylindrisch geformte Länge aus starrem Material. In anderen Beispielen kann das Verbindungselement 230 andere Querschnittsformen und/oder Vorsprünge, Clips oder andere Merkmale aufweisen, um das Verbindungselement 230 an dem Sitzbezug 30 zu befestigen.
  • Wie in den 21 und 22 dargestellt, kann der Sitzbezug 30 eine oder mehrere Materialzungen umfassen, die von einer Seitenkante 248 des Sitzbezugsteils 60 des Sitzbezuges 30 nach außen ragen. In einem Beispiel umfasst der Sitzbezug 30 eine erste Zunge 240, eine zweite Zunge 242 und eine dritte Zunge 244. Die erste Zunge 240, die zweite Zunge 242 und die dritte Zunge 244 sind integral in das Sitzbezugsteil 60 gewirkt. Die erste Zunge 240 und die dritte Zunge 244 sind rechteckig und weisen Längen auf, die größer sind als ihre Breiten. Als solche sind die erste Zunge 240 und die dritte Zunge 244 längliche Befestigungselemente, die es ermöglichen, dass der Sitzbezug 30 an eine Stützstruktur des Fahrzeugsitzes 20 gebunden wird. Wie in 22 dargestellt, wird die erste Zunge 240 an einer Stützsäule 246 gesichert, indem die erste Zunge 240 um die Stützsäule 246 gewickelt wird und dadurch die erste Zunge 240 angebunden wird.
  • Die zweite Zunge 242 weist in diesem Beispiel eine T-Form auf. Wie zu erkennen ist, wird die zweite Zunge 242 an einer Stützsäule durch Anbinden der zweiten Zunge 242 gesichert, wie zuvor in Sitzbezug auf die erste Zunge 240 beschrieben. Alternativ kann eine komplementäre Befestigungsschlaufe (nicht dargestellt) vorgesehen werden, die sich über die T-förmige zweite Zunge 242 schlingt. Wenn diese gespannt ist, sichert die zweite Zunge 242 den Sitzbezug 30 in einer gewünschten Position. In anderen Beispielen des Sitzbezuges 30 können die erste Zunge 240, die zweite Zunge 242 und/oder die dritte Zunge 244 andere Formen oder Profile aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf 23 umfasst der Sitzbezug 30 in diesem Beispiel einen gerollten Verbinder 252. Der gerollte Verbinder 252 ist ein Teil des Sitzbezuges 30, der sich durch den Maschenaufbau in diesem Bereich in sich zusammenrollt (d. h., die Schlaufen des gewirkten Sitzbezuges 30 sind entweder alle auf die Vorder- oder die Rückseite ausgerichtet). Wie zuvor beschrieben, ist der Sitzbezug 30 aus einem gewirkten Material hergestellt. Wenn das Gewebe gewirkt wird, ziehen die Kräfte des gewirkten Garnes in einer Richtung entlang der Oberfläche des Sitzbezuges 30 und bewirken, dass sich die Kante des Sitzbezuges aufrollt. Diese Eigenschaft des gewirkten Gewebes des Sitzbezuges 30 bewirkt, dass der Sitzbezug den gerollten Verbinder 252 aufweist.
  • Der gerollte Verbinder 252 ist an einem komplementären gerollten Verbinder 254 befestigt, der auf einer Verbindungsverlängerung 250 positioniert ist. Die Verbindungsverlängerung 250 ist an dem Fahrzeugsitz 20 an einer vorbestimmten Stelle positioniert. Die Verbindungsverlängerung 250 und der komplementäre gerollte Verbinder 254 sind gewirkte Materialien und der komplementäre gerollte Verbinder 254 wird wie zuvor in Bezug auf den gerollten Verbinder 252 beschrieben erzeugt. Der gerollte Verbinder 252 wird mit dem komplementär gerollten Verbinder 254 durch Begradigen des gerollten Verbinders 252 und/oder des komplementären gerollten Verbinders 254 und durch das Nebeneinanderpositionieren der begradigten Verbinder verbunden. Der gerollte Verbinder 252 und der komplementäre gerollte Verbinder 254 werden dann in einer ineinander verschlungenen Konfiguration eingerollt, sodass die gerollten Abschnitte des gerollten Verbinders 252 und des komplementären gerollten Verbinders 254 in entgegengesetzten Drehrichtungen relativ zueinander gerollt werden. In dieser Konfiguration wird der Sitzbezug 30 relativ zur Verbindungsverlängerung 250 gehalten. In einigen Beispielen können die gewirkten Stoffe des gerollten Verbinders 252 und/oder des komplementären gerollten Verbinders 254 Draht, wärmeaktivierte, strukturierte oder verhältnismäßig steifere Garne als umgebende Garne umfassen, um den gerollten Verbinder 252 und/oder den komplementären gerollten Verbinder 254 zu veranlassen, seine gerollte Form aufrechtzuerhalten.
  • Die vorhergehende Beschreibung ist rein illustrativ und soll die vorliegende Offenbarung sowie ihre Anwendungen oder Verwendungen keineswegs einschränken. Die umfassenden Lehren der Offenbarung können in zahlreichen Formen umgesetzt werden. Obwohl diese Offenbarung bestimmte Beispiele beinhaltet, sollte der tatsächliche Umfang der Offenbarung daher nicht so begrenzt sein, da weitere Modifikationen durch das Studieren der Zeichnungen, der Spezifikation und der folgenden Patentansprüche offensichtlich werden. Es sei darauf hingewiesen, dass einer oder mehrere Schritte innerhalb eines Verfahrens in anderer Reihenfolge (oder gleichzeitig) ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern. Ferner, obwohl jede der Ausführungsformen oben dahingehend beschrieben ist, dass sie bestimmte Merkmale aufweist, kann/können eines oder mehrere dieser Funktionen, die in Bezug auf jede Ausführungsform der Offenbarung beschrieben sind, in jeder der anderen Ausführungsformen implementiert und/oder kombiniert werden, selbst wenn diese Kombination nicht explizit beschrieben wird. Mit anderen Worten ausgedrückt schließen sich die beschriebenen Ausführungsformen nicht gegenseitig aus, und Permutationen von einer oder mehreren Ausführungsformen gegeneinander bleiben innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung.
  • Räumliche und funktionale Beziehungen zwischen Elementen (z. B. zwischen Modulen, Schaltkreiselementen, Halbleiterschichten usw.) werden unter Verwendung von verschiedenen Begriffen beschrieben, einschließlich „verbunden“, „eingerastet“, „gekoppelt“, „benachbart“, „neben“, „oben auf“, „über“, „unter“ und „angeordnet“. Sofern nicht ausdrücklich als „direkt“ beschrieben, kann eine Beziehung eine direkte Beziehung sein, wenn eine Beziehung zwischen einem ersten und zweiten Element in der oben genannten Offenbarung beschrieben wird, wenn keine anderen intervenierenden Elemente zwischen dem ersten und zweiten Element vorhanden sind, kann jedoch auch eine indirekte Beziehung sein, wenn ein oder mehrere intervenierende(s) Element(e) (entweder räumlich oder funktional) zwischen dem ersten und zweiten Element vorhanden ist/sind. Wie hierin verwendet, sollte der Satz „zumindest eines von A, B und C“ so zu verstehen sein, dass damit eine Logik gemeint ist (A ODER B ODER C), unter Verwendung eines nicht ausschließlichen logischen ODER, und sollte nicht dahingehend zu verstehen sein, dass gemeint ist „zumindest eines von A, zumindest eines von B und zumindest eines von C“.

Claims (10)

  1. Gewirkter Sitzbezug zur Befestigung an einem Fahrzeugsitz, der gewirkte Sitzbezug umfassend: Gewirktes Sitzbezugsteil, konfiguriert, um über ein oder mehrere Stützelemente des Fahrzeugsitzes installiert zu werden; mindestens einen Befestigungsschlauch, integral an das Sitzbezugsteil gewirkt und auf einer Rückseite des Sitzbezugsteils, die dem einen oder den mehreren Stützelementen zugewandt ist, positioniert; und längliches Befestigungselement, das innerhalb des mindestens einen Befestigungsschlauchs positioniert ist, wobei das längliche Befestigungselement so konfiguriert ist, dass dieses sich lösbar mit einem komplementären Befestigungselement auf dem Fahrzeugsitz verbindet.
  2. Gewirkter Sitzbezug nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Befestigungsschlauch seitlich über dem Sitzbezugsteil positioniert ist und sich von einer Innenseite des Sitzbezugsteils zu einer Außenseite des Sitzbezugsteils erstreckt.
  3. Gewirkter Sitzbezug nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Befestigungsschlauch einen ersten Befestigungsschlauch und einen zweiten Befestigungsschlauch umfasst, der erste Befestigungsschlauch integral an das Sitzbezugsteil gewirkt ist und seitlich über das Sitzbezugsteil von einer Innenseite des Sitzbezugsteils zu einer Außenseite des Sitzbezugsteils positioniert ist, und der zweite Befestigungsschlauch integral an das Sitzbezugsteil gewirkt und senkrecht zum ersten Befestigungsschlauch positioniert ist.
  4. Gewirkter Sitzbezug nach Anspruch 1 wobei das längliche Befestigungselement ein Kordelzug ist und der mindestens eine Befestigungsschlauch an einer Peripherie des gewirkten Sitzbezugsteils positioniert ist.
  5. Gewirkter Sitzbezug nach Anspruch 1 wobei ein Abschnitt des mindestens einen Befestigungsschlauchs zwischen dem länglichen Befestigungselement und dem komplementären Befestigungselement positioniert ist, wenn das längliche Befestigungselement mit dem komplementären Befestigungselement verbunden ist.
  6. Gewirkter Sitzbezug nach Anspruch 1, wobei das längliche Befestigungselement eine offene Querschnittsform hat, die zur Aufnahme eines hakenförmigen Abschnittes des komplementären Befestigungselementes konfiguriert ist, und der mindestens eine Befestigungsschlauch innerhalb der offenen Querschnittsform des länglichen Befestigungselementes zwischen dem länglichen Befestigungselement und dem hakenförmigen Abschnitt des komplementären Befestigungselementes positioniert ist, wenn das komplementäre Befestigungselement mit dem länglichen Befestigungselement verbunden wird.
  7. Gewirkter Sitzbezug nach Anspruch 1 wobei: Der mindestens eine Befestigungsschlauch zwei oder mehrere Öffnungen umfasst, beabstandet in Längsrichtung entlang einer Länge des mindestens einen Befestigungsschlauchs; längliches Befestigungselement eine starre zylindrische Stange ist; und komplementäres Befestigungselement einen hakenförmigen Abschnitt umfasst, konfiguriert, um mit der zylindrischen Stange an zwei oder mehreren Öffnungen in dem mindestens einen Befestigungsschlauch verbunden zu werden.
  8. Gewirkter Sitzbezug nach Anspruch 1 wobei: Der mindestens eine Befestigungsschlauch eine oder mehrere Öffnungen umfasst; und längliches Befestigungselement einen oder mehrere Vorsprünge umfasst, die durch die eine oder mehrere Öffnungen in dem mindestens einen Befestigungsschlauch ragen, wobei der eine oder die mehreren Vorsprünge zum Verbinden mit dem komplementären Befestigungselement konfiguriert sind.
  9. Gewirkter Sitzbezug nach Anspruch 1 wobei: Längliches Befestigungselement einen Steckteil mit einem abgerundeten Querschnittsprofil umfasst; und komplementäres Befestigungselement eine verlängerte Nut in einer Größe aufweist, um das Steckteil des länglichen Befestigungselementes und den mindestens einen Befestigungsschlauch darin aufzunehmen.
  10. Gewirkter Sitzbezug nach Anspruch 1 wobei der mindestens eine Befestigungsschlauch konfiguriert ist, um sich beim Kontakt mit dem komplementären Befestigungselement zu dehnen, damit das komplementäre Befestigungselement in das längliche Befestigungselement eingreift, das innerhalb des mindestens einen Befestigungsschlauchs positioniert ist.
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