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Die Erfindung betrifft eine Kommunikationslichtvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Anzahl von Lichtquellen, mit einer langgestreckten Optikeinheit zur Erzeugung einer Lichtsignatur, mit einer Ansteuereinheit zur Ansteuerung der Anzahl von Lichtquellen, so dass in Längserstreckung der langgestreckten Optikeinheit ein örtlich und/oder zeitlich veränderbare Lichtabstrahlung und/oder Leuchtfläche erzeugt wird.
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Aus der
DE 10 2016 118 717 A1 ist eine Kommunikationslichtvorrichtung für Fahrzeuge bekannt, die eine Mehrzahl von Lichtquellen sowie ein langgestrecktes Optikelement aufweist, entlang dessen die Lichtquellen reihenförmig angeordnet sind. Das langgestreckte Optikelement ist als eine langgestreckte Linse ausgebildet, an deren einen Längsseite die Lichtquellen und an deren gegenüberliegenden Längsseite eine Lichtaustrittsfläche vorgesehen ist. Vorteilhaft kann hierdurch eine homogene linienförmige Lichtabstrahlung zur Erzeugung einer Fahrtrichtungsanzeige bereitgestellt werden. Da die Kommunikationslichtvorrichtung in einem Scheinwerfer oder in einer Heckleuchte des Fahrzeugs integriert ist, ist die Erkennbarkeit der Fahrtrichtungsanzeigelichtfunktion von einer seitlichen Beobachtungsrichtung bezüglich des Fahrzeugs eingeschränkt. Dasselbe gilt für die aus der
WO 2015/090535 A1 offenbarten Kommunikationslichtvorrichtung , die bauraumsparend in einem Scheinwerfer oder in einer Heckleuchte des Fahrzeugs angeordnet ist. Eine Ansteuereinheit wirkt auf die Lichtquellen derart ein, dass in Längserstreckung des Optikelementes eine örtlich und/oder zeitlich veränderbare Lichtabstrahlung erfolgt, die als wischender Blinker bekannt ist.
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Aus der
DE 10 2016 001 179 A1 ist eine Kommunikationslichtvorrichtung mit einer Anzahl von Lichtquellen, einer langgestreckten Optikeinheit sowie einer Ansteuereinheit zur Ansteuerung der Lichtquellen im Sinne einer wischenden Fahrtrichtungsanzeigefunktion bekannt, die innerhalb des Fahrzeugs, nämlich in Fahrzeuginnenraum, angeordnet ist. In Abhängigkeit von Navigationsinformationen werden die Lichtquellen mittels der Ansteuereinheit so angesteuert, dass dem Fahrgast optisch signalisiert wird, in welche Richtung sich das Fahrzeug bewegt. Eine Signalisierung von externen Verkehrsteilnehmern ist nicht vorgesehen.
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Aus der
DE 20 2016 103 822 U1 ist eine Kommunikationslichtvorrichtung für Fahrzeuge bekannt, die eine Anzahl von Lichtquellen, eine langgestreckte Optikeinheit sowie eine Ansteuereinheit zur Ansteuerung der Lichtquellen aufweist. Die Lichtquellen sind als eine flächige Leuchtdiode ausgebildet, die an einer A-Säule des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Ansteuereinheit ist derart ausgebildet, dass die Lichtquellen sequenziell ein- und/oder ausgeschaltet werden, so dass ein wischender Leuchteffekt erzielt wird. Dadurch, dass die Lichtquellen an der A-Säule des Fahrzeugs angeordnet sind, kann zwar der Fahrtrichtungswechsel für andere Verkehrsteilnehmer angezeigt werden. Jedoch können die Lauflichtrichtung bzw. die gerichteten Wischeffekte nicht in die eingeschlagene Fahrtrichtung zeigen, da die Lauflichtrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtungsänderung verläuft.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kommunikationslichtvorrichtung für Fahrzeuge derart weiterzubilden, dass andere Verkehrsteilnehmer auf einfache und effektive Weise mittels einer Lichtsignatur über einen Fahrzeugzustand informiert werden.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationslichtvorrichtung als ein Karosserieanbauteil ausgebildet ist, das an einer Außenseite der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und sich in horizontaler Richtung vollständig entlang einer Frontseite und/oder vollständig entlang einer Heckseite des Fahrzeugs und/oder vollständig oder teilweise entlang einer Längsseite des Fahrzeugs erstreckt.
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Der besondere Vorteil der der Erfindung besteht darin, dass eine Lichtsignaturüber die gesamte Fahrzeugbreite und gegebenenfalls darüber hinaus seitlich vom Fahrzeug bereitgestellt werden kann. Beispielsweise kann eine vor dem Fahrzeug seitlich rechts stehende Person leicht erkennen, dass das Fahrzeug in Fahrtrichtung links einschlagen möchte, wenn die Lichtsignatur als eine Fahrtrichtungsanzeigesignatur ausgebildet ist.. Der mit der Erfindung verbundene erhöhte Erkennbarkeitswinkelbereich für andere Verkehrsteilnehmer ermöglicht eine verbesserte Verkehrssicherheit.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Kommunikationslichtvorrichtung segmentiert ausgebildet, wobei sich ein erstes Karosserieanbauteil an einer Heckseite und/oder an einer Frontseite und zweite Karosserieanbauteile an sich gegenüberliegenden Längsseiten des Fahrzeugs angeordnet sind, so dass sich eine vordere und/oder hintere Kommunikationslichtvorrichtung unter Einschluss von Eckbereichen an der Heck- bzw. Frontseite und der Längsseite des Fahrzeugs erstreckt. Vorteilhaft wird eine Erkennbarkeit der Kommunikationslichtvorrichtung auch für Verkehrsteilnehmer ermöglicht, die seitlich vom Fahrzeug positioniert sind. So kann beispielsweise ein seitlich sich bewegender Fahrradfahrer schneller erkennen, in welche Richtung das Fahrzeug abbiegen will, nach link oder nach rechts.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kommunikationslichtvorrichtung derart segmentiert ausgebildet, dass ein zentrales Segment in einem Kühlergrillbauteil integriert ist. Andere Segmente sind in Scheinwerfern bzw. Heckleuchten integriert. Vorteilhaft kann die Kommunikationslichtvorrichtung somit nicht nur in an sich bekannte Scheinwerfer und Heckleuchten, sondern auch in einem Kühlergrillbauteil integriert werden, so dass der Kostenaufwand reduziert ist.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich das Karosserieanbauteil zumindest durchgehend von einem ersten Endbereich der Heck- und/oder Frontseite des Fahrzeugs zu einem zweiten Endbereich derselben Heck- bzw. Frontseite des Fahrzeugs. Vorzugsweise ist das Karosserieanbauteil als ein einziges Bauteil ausgebildet, so dass es zusätzlich zu einem Scheinwerfer bzw. einer Heckleuchte an dem Fahrzeug angebracht wird. Die Kommunikationsanzeige- bzw. Fahrtrichtungsanzeigefunktion ist somit in einem anderen Gehäuse angeordnet als die weiteren Signallichtfunktionen des Fahrzeugs. Vorhandene Heckleuchten oder Scheinwerfer brauchen nicht modifiziert werden, so dass beispielsweise die erfindungsgemäße Fahrtrichtungsanzeigefunktion Kunden optional angeboten werden kann.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die langgestreckte Optikeinheit als ein linienförmiges Linsenelement ausgebildet, dessen erste Längsseite als Lichteinkoppelfläche und dessen gegenüberliegende zweite Längsseite als Lichtauskoppelfläche ausgebildet ist. Vorteilhaft kann hierdurch eine homogene Ausleuchtung geschaffen werden. Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Ansteuereinheit Steuermittel auf, so dass eine Reihe von Lichtquellen von einem ersten Ende derselben zu einem zweiten Ende derselben nacheinander einzeln und/oder gruppiert eingeschaltet oder gedimmt eingeschaltet und ausgeschaltet werden, wobei bereichsweise eine Erhöhung einer Beleuchtungsstärke in Einschaltrichtung erfolgt. Vorteilhaft wird hierdurch eine wischende Blinklichtfunktion (Lauflicht) unter Erhöhung der Helligkeit in einem signaltechnisch relevanten Teilbereich der Vorrichtung vorzugsweise am Ende desselben bereitgestellt. Durch die Erhöhung der Helligkeit wird die Aufmerksamkeit der Signalfunktion weiter erhöht.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Optikeinheit neben einem linienförmigen Linsenelement, dem eine Reihe von Lichtquellen zugeordnet ist, in einem Endbereich des linienförmigen Linsenelementes einen in Hauptabstrahlrichtung versetzt zu demselben angeordneten Lichtleiter, dem eine weitere Lichtquelle zugeordnet ist. Der Lichtleiter weist somit eine wesentlich kleinere Länge auf als das linienförmige Linsenelement, das sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Heck-/Frontseite erstreckt. Die zweite Lichtquelle wird erst eingeschaltet, wenn ein Abschnitt des linienförmigen Linsenelementes aufleuchtet, der in Projektion senkrecht zur Hauptabstrahlrichtung von dem Lichtleiter überdeckt wird. Auf diese Weise erfolgt eine getrennte Ansteuerung von einer Wischfunktion und einer Blinklichtfunktion. Die durch die zweite Lichtquelle und den Lichtleiter erzeugte Blinklichtfunktion ist auf einen Endbereich der Heck- bzw. Frontseite beschränkt, während die Wischlichtfunktion einen größeren Abschnitt, vorzugsweise die gesamte Länge der Heck- bzw. Frontseite erfasst.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Ein-/Ausschaltfrequenz, mit der die erste Lichtquelle und die zweite Lichtquelle betrieben wird, identisch. Die Wischfrequenz stimmt somit mit der Blinkfrequenz überein. Es wird somit eine optische und räumliche Hervorhebung der Fahrtrichtungsanzeige bewirkt.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung verlaufen die Segmente der Kommunikationslichtvorrichtung umlaufend um eine Hochachse des Fahrzeugs durchgehend, so dass sich quasi ein Ringband vorzugsweise in horizontaler Richtung entlang der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Durch entsprechende Ansteuerung der Segmente der Kommunikationslichtvorrichtung werden die Lichtquellen zeitversetzt und periodisch beginnend von einem Bereich des so gebildeten umlaufenden Kommunikationslichtringes in Einschaltrichtung zu einem Endbereich eingeschaltet. Von dem Anfangspunkt verläuft somit ein Lauflicht in entgegengesetzter Richtung, bis es zu einem gemeinsamen Ende oder zu einem beabstandet zueinander angeordneten Ende endet. Wenn die Optikeinheit derart ausgebildet ist, dass in den Segmenten jeweils eine Mehrzahl von Leuchtsymbolen, beispielsweise Pfeilsymbole erzeugbar sind, kann sich in Abhängigkeit von dem aktuellen Fahrzeugzustand das Lauflicht auf bestimmte Karosserieteile hinbewegen. Beispielsweise können die Pfeilsymbole periodisch auf eine noch geöffnete Tür des Fahrzeugs hinweisen, obwohl der Fahrzeugführer nach Abstellen des Fahrzeugs mit der Fernbedienung dasselbe verriegelt hat.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine Vorderansicht eines mehrspurigen Fahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Kommunikationslichtvorrichtung ,
- 2 eine schematische Draufsicht auf die Kommunikationslichtvorrichtung ,
- 3 eine schematische Draufsicht auf eine alternative Kommunikationslichtvorrichtung ,
- 4 eine Rückansicht des Fahrzeugs enthaltend die Kommunikationslichtvorrichtung ,
- 5 eine Seitenansicht des Fahrzeugs mit der Kommunikationslichtvorrichtung
- 6 eine Vorderansicht des Fahrzeugs mit einer alternativen Kommunikationslichtvorrichtung,
- 7 eine schematische Vorderansicht eines einspurigen Fahrzeugs mit der Kommunikationslichtvorrichtung,
- 8 eine Seitenansicht des Fahrzeugs mit einer umlaufenden Kommunikationslichtvorrichtung und
- 9 eine Draufsicht auf das Fahrzeug.
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Eine erfindungsgemäße Kommunikationslichtvorrichtung kann beispielsweise in mehrspurigen Fahrzeugen, wie PKWs, zur Erzeugung einer langgestreckten Lichtsignatur, insbesondere zur Signalisierung einer Fahrtrichtungsänderung des Fahrzeugs für andere Verkehrsteilnehmer eingesetzt werden (Fahrtrichtungsanzeigesignatur).
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Die Kommunikationslichtvorrichtung umfasst mindestens ein Karosserieanbauteil 1, 1', 1", das jeweils an einer Frontseite 2, einer Heckseite 3 sowie gegebenenfalls an gegenüberliegenden Längsseiten 11, 13 des Fahrzeugs angebracht ist. Das Karosserieanbauteil ist außenseitig an der Fahrzeugkarosserie befestigt.
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Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß 1 und 2 der Kommunikationslichtvorrichtung ist diese lediglich an der Frontseite 2 und der Heckseite 3 eines Fahrzeugs 5 angeordnet, wobei sich das in ein einziges Gehäuse aufweisende vordere Karosserieanbauteil 1 sich von einem ersten Endbereich 6 der Frontseite 2 zu einem gegenüberliegenden zweiten Endbereich 7 derselben und ein hinteres Karosserieanbauteil 1' sich von einem ersten Endbereich 8 der Heckseite 3 zu einem gegenüberliegenden zweiten Endbereich 9 der Heckseite 3 erstreckt. Das Karosserieanbauteil 1, 1' ist somit langgestreckt ausgebildet, wobei die Länge des Karosserieanbauteils 1, 1' im Wesentlichen einer Breite des Fahrzeugs 5 entspricht. Die gesamte Breite des Fahrzeugs 5 wird somit für die Fahrtrichtungsanzeigefunktion genutzt.
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Wie aus 2 ersichtlich ist, weist das an der Frontseite 2 angeordnete Karosserieanbauteil 1 und das an der Heckseite 3 angeordnete Karosserieanbauteil 1' jeweils eine Anzahl von Lichtquellen 10 auf, die entlang einer ersten Längsseite 11 einer langgestreckten Optikeinheit (Optikelement 12) angeordnet sind. Eine zu der ersten Längsseite 11 gegenüberliegende zweite Längsseite 13 der langgestreckten Optikeinheit 12 weist Streuoptikelemente 14 auf, mittels derer von den Lichtquellen 10 abgestrahltes Licht 15 in Hauptabstrahlrichtung H der Vorrichtung ausgekoppelt wird. Mittels der langgestreckten Optikeinheit 12 wird die vorgegebene Fahrtrichtungsanzeigelichtverteilung erzeugt. Die langgestreckte Optikeinheit 12 setzt sich aus nebeneinander angeordneten Linsen 17 zusammen, die vorzugsweise einstückig miteinander verbunden sind.
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Die reihenförmig und vorzugsweise in einer geraden Reihe angeordneten Lichtquellen 10 werden mittels einer nicht dargestellten Ansteuereinheit derart angesteuert, dass in Längserstreckung 16 der langgestreckten Optikeinheit 12 eine örtlich und/oder zeitlich veränderbare Lichtabstrahlung und/oder Leuchtfläche erzeugt wird. Es wird hierdurch ein wischender Blinker bzw. ein Lauflicht erzeugt, bei dem die Lichtquellen 10 in Abhängigkeit von der zu signalisierenden Fahrtrichtungsänderungsrichtung von dem ersten Endbereich 6, 8 zu dem zweiten Endbereich 7, 9 der Frontseite 2 bzw. der Heckseite 3 oder umgekehrt nacheinander eingeschaltet werden; und zwar entsprechend einer Einschaltrichtung E, die in die zu ändernde Fahrtrichtung des Fahrzeugs 5 weist. Soll die Fahrtrichtung „rechts“ entsprechend einer Rechtskurve angezeigt werden, wird beginnend von dem ersten Endbereich 6 (in Fahrtrichtung linker Endbereich) sequenziell die Lichtquellen 10 in Einschaltrichtung E nach rechts eingeschaltet, bis mit Einschaltung der letzten Lichtquelle 10 am zweiten Endbereich 7 (in Fahrtrichtung rechter Endbereich) alle Lichtquellen 10 eingeschaltet sind. Nachfolgend wird die Wischperiode gleichzeitig mit Ausschalten aller Lichtquellen 10 beendet. Mit nachfolgender Periode werden die Lichtquellen beginnend am ersten Endbereich 6 wieder sequenziell in Einschaltrichtung E eingeschaltet. Die Fahrtrichtungsanzeige wird somit allein durch eine wischende Lichtfunktion erzeugt, bei der die Lichtquellen 10 in einer vorgegebenen Wischfrequenz ein- und ausgeschaltet werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Lichtquellen 10 nicht mit gleicher Lichtstärke angesteuert. Zur optischen Signalisierung der Fahrtrichtung werden Lichtquellen 10', die zuletzt in einer Einschaltperiode und in Einschaltrichtung E vorne angeordnet sind, mit einer größeren Lichtstärke beaufschlagt als die Lichtquellen 10, die zu Beginn der Wischperiode eingeschaltet werden. Wie aus 2 zu ersehen ist, strahlen bei einer Fahrtrichtungsanzeige „rechts“ jeweils den Lichtquellen 10 zugeordnete Linsen 17 der langgestreckten Optikeinheit 12 im zweiten Endbereich 7 Licht größerer Lichtintensität ab als in dem ersten Endbereich 6, was durch größere Lichtpfeile 15 signalisiert ist. Beispielsweise können die zuerst eingeschalteten Lichtquellen 10 gedimmt eingeschaltet werden, während die zuletzt eingeschalteten Lichtquellen 10' mit voller Last betrieben werden. Dies wird durch größere Lichtpfeile 15 im zweiten Endbereich 7 gemäß 2 verdeutlicht.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 2 besteht die Optikeinheit 12 aus vierzehn gleichgroßen Linsen 17, die jeweils an der ersten Längsseite 11 Einkoppeloptiken 18 und an der zweiten Längsseite 13 Auskoppeloptiken 14 aufweisen. Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 werden die in Einschaltrichtung E letzten drei Lichtquellen 10' mit einer größeren Lichtstärke betrieben, als die vorher eingeschalteten Lichtquellen 10.
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Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Lichtquellen 10 auch mit der gleichen Leuchtstärke betrieben werden.
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Nach einer weiteren nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann auch eine andere Anzahl von in Einschaltrichtung E zuletzt eingeschalteten Lichtquellen 10' mit höherer Lichtstärke betrieben werden. Die Lichtquellen 10', die mit einer höheren Lichtstärke betrieben werden, können gleichzeitig oder nacheinander in Einschaltrichtung E eingeschaltet werden.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß 3 ist eine Kommunikationslichtvorrichtung dargestellt, die im Unterschied zu der vorhergehenden Kommunikationslichtvorrichtung zusätzlich in dem ersten Endbereich 6 und dem zweiten Endbereich 7 der Frontseite 2 bzw. dem ersten Endbereich 8 und dem zweiten Endbereich 9 der Heckseite 3 in Hauptabstrahlrichtung H vor der langgestreckten Linse 12 einen Lichtleiter 19, 19' aufweist. Dem Lichtleiter 19, 19' ist eine zweite Lichtquelle 20 zugeordnet, die sich jeweils in Höhe von Enden der Frontseite 2 bzw. 3 erstreckt.
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Gleiche Bauteile bzw. Bauteilfunktionen der unterschiedlichen Ausführungsbeispiele sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
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Der Lichtleiter 19 ist parallel zu der langgestreckten Linse 12 angeordnet, weist jedoch eine wesentlich kürzere Länge auf als die langgestreckte Linse 12. Der Lichtleiter 19 erstreckt sich in dem Endbereich 6, 7 und 8, 9 der Frontseite 2 bzw. Heckseite 3, die kleiner ist als ein 1/3 der Breite des Fahrzeugs 5. Sie überdeckt und/oder begrenzt somit den ersten Endbereich 6 und den zweiten Endbereich 7 der Frontseite 2 bzw. den ersten Endbereich 8 und den zweiten Endbereich 9 der Heckseite 3.
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Die zweite Lichtquelle 20 ist einer Stirnseite 21 des Lichtleiters 9 zugeordnet, die als eine Lichteinkoppelfläche dient. Der Lichtleiter 19 weist vorzugsweise an einer Rückseite Auskoppelelemente auf, so dass eingekoppeltes Licht mittels der Auskoppelelemente nach vorne in Hauptabstrahlrichtung H umgelenkt wird, so dass an einer vorderen Längsseite 22 des Lichtleiters 19 das eingekoppelte Licht aus dem Lichtleiter austritt. Die nicht auf die Auskoppelelemente treffenden Lichtstrahlen werden durch Totalreflexion in dem Lichtleiter 19 weitergeführt bis zu einer gegenüberliegenden Stirnseite 21", die gegebenenfalls verspiegelt ausgebildet sein kann.
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Die Ansteuereinheit ist derart ausgebildet, dass mittels Ansteuermitteln der langgestreckten Linse 12 zugeordneten Lichtquellen 10 entsprechend einem Lauflicht sequenziell von einem Endbereich 6, 7, 8, 9 zu dem anderen Endbereich 6, 7, 8, 9 eingeschaltet und nach Einschalten der zuletzt eingeschalteten Lichtquelle alle Lichtquellen 10 ausgeschaltet werden, damit entsprechend der Wischfrequenz nun der gleiche Einschaltvorgang von vorne anfängt. Die zweiten Lichtquellen 20 werden in Abhängigkeit von der Fahrtrichtungsanzeige ein- und ausgeschaltet, in Abhängigkeit von der Fahrtrichtungsanzeigerichtung entweder der eine Lichtleiter 19 oder der andere Lichtleiter 19' entsprechend einer Blinklichtfrequenz ein- und ausgeschaltet wird.
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Vorzugsweise erfolgt das Einschalten der zweiten Lichtquelle 20 dann, wenn das Lauflicht ausgehend von dem gegenüberliegenden Endbereich den auszuleuchtenden Lichtleiter 19 bzw. 19' erreicht hat. Dies ist dann der Fall, wenn sequenziell alle Lichtquellen 10 eingeschaltet sind, die nicht von dem zu beleuchtenden Lichtleiter 19, 19' überdeckt sind. Vorteilhaft können auf diese Weise die Endbereiche der Kommunikationslichtvorrichtung, in die die Fahrtrichtung angezeigt werden soll, Licht höherer Intensität abstrahlen als in den restlichen Bereichen. Die optische Hervorhebung der Seite, in der die Fahrtrichtung geändert werden soll, kann hierdurch bewirkt werden.
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Vorzugsweise ist die Wischfrequenz der eingeschalteten Lichtquellen 10 gleich der Blinkfrequenz der zweiten Lichtquellen 20. Alternativ kann die Wischfrequenz auch unterschiedlich zu der Blinkfrequenz sein.
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Eine optische Achse der zweiten Lichtquellen 20 verläuft senkrecht zu der Hauptabstrahlrichtung H der Fahrzeuganzeigevorrichtung bzw. einer optischen Achse der ersten Lichtquellen 10.
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Es versteht sich, dass die Bestandteile des Karosserieanbauteils 1, 1', nämlich die Lichtquellen 10 und 20 sowie die Linse 12 und die Lichtleiter 19, 19' in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Das Gehäuse des so gebildeten Karosserieanbauteils 1, 1' wird als gesondertes Teil an der Karosserie des Fahrzeugs 5 befestigt. Wie aus 1 ersichtlich ist, befindet sich das Karosserieanbauteil 1 unterhalb herkömmlich angeordneter Scheinwerfer 23 und Heckleuchten 24 und unterhalb eines Kühlergrillanbauteils 25.
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Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Kommunikationslichtvorrichtung neben den Karosserieanbauteilen 1, 1' weitere Karosserieanbauteile 1" aufweisen, die an der ersten Längsseite 11 und an der zweiten Längsseite 13 des Fahrzeugs 5 angeordnet sind, s. 5. Das weitere Karosserieanbauteil 1" verlaufen in der gleichen horizontalen Ebene wie die Karosserieanbauteile 1, 1', schließen mit den Karosserieanbauteilen 1, 1' jedoch einen rechten Winkel ein. Die weiteren Karosserieanbauteile 1" ermöglichen eine Verlängerung der front- und/oder heckseitig des Fahrzeugs 5 angeordneten Kommunikationslichtvorrichtungen. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wird ein erstes Ende 31 der Kommunikationslichtvorrichtung nicht durch den ersten Endbereich 6, 8 der Frontseite 2 bzw. Heckseite 3 und ein zweites Ende 32 der Kommunikationslichtvorrichtung nicht durch den zweiten Endbereich 7, 9 der Frontseite 2 bzw. Heckseite 3 gebildet. Stattdessen befindet sich der erste Endbereich 6, 8 der Frontseite 2 bzw. Heckseite 3 und der zweite Endbereich 7, 9 der Frontseite 2 bzw. Heckseite 3 innerhalb der langgestreckten Kommunikationslichtvorrichtung. Stattdessen ist die Kommunikationslichtvorrichtung segmentiert ausgebildet, wobei das an der Frontseite 2 angeordnete Karosserieanbauteil 1 und das an der Heckseite 3 angeordnete Karosserieanbauteil 1' als mittleres Karosserieanbauteil bzw. mittleres Segment ausgebildet ist. Das erste Ende 31 der Kommunikationslichtvorrichtung wird durch ein erstes weiteres Karosserieanbauteil 1" gebildet, das an der ersten Längsseite 11 des Fahrzeugs angeordnet ist. Das zweite Ende 32 der Kommunikationslichtvorrichtung wird durch ein zweites weitere Karosserieanbauteil 1" gebildet, das an der zweiten Längsseite 13 des Fahrzeugs 5 angeordnet ist. Die vordere Kommunikationslichtvorrichtung setzt sich aus drei Segmenten zusammen, nämlich dem frontseitigen mittleren Karosserieanbauteil 1 und den längsseitigen weiteren Karosserieanbauteilen 1". Die heckseitige Kommunikationslichtvorrichtung besteht ebenfalls aus drei Segmenten, und zwar dem heckseitigen Karosserieanbauteil 1' und den längsseitig anschließenden zwei Karosserieanbauteilen 1".
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Die Lichtquellen der Karosserieanbauteile 1, 1', 1" werden derart angesteuert, dass der wischende Lichteffekt (Lauflicht) für den Frontbereich des Fahrzeugs 5 von dem einen Karosserieanbauteil 1" (erstes äußere Segment) über das an der Frontseite 2 angeordnete Karosserieanbauteil 1 (mittleres Segment) zu dem gegenüberliegenden an der weiteren Längsseite angeordneten zweiten Karosserieanbauteil 1" (äußeres Segment) verläuft. Soll beispielsweise signalisiert werden, dass das Fahrzeug 5 in Fahrtrichtung 30 nach links abbiegen soll, werden zuerst die der zweiten Längsseite 3 zugeordneten Lichtquellen 10 des vorderen Karosserieanbauteils 1" sequenziell eingeschaltet, nachfolgend werden die Lichtquellen 10 des vorderen Karosserieanbauteils 1 sequenziell in Einschaltrichtung E zu dem zweiten Endbereich 7 sequenziell eingeschaltet und nachfolgend werden die an der ersten Längsseite 11 des Fahrzeugs 5 angeordneten Lichtquellen des weiteren seitlichen Karosserieanbauteils 1' sequenziell eingeschaltet. Die Einschaltrichtung E ändert somit ihre Richtung. Zu Beginn ist die parallel zur Fahrzeuglängsachse M. In einem zweiten Abschnitt ist sie senkrecht zur Fahrzeuglängsachse M und in einem dritten Abschnitt ist sie wieder parallel zu der Fahrzeuglängsachse M, wobei sie im Vergleich zum ersten Abschnitt entgegengesetzt gerichtet ist.
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Nach einer vorgegebenen Einschaltdauer der zuletzt hinzugeschalteten Lichtquelle 10 der Kommunikationslichtvorrichtung werden alle Lichtquellen 10 gleichzeitig ausgeschaltet, so dass nachfolgend ein erneutes sequenzielles Einschalten der Lichtquellen 10 ausgehend von dem Karosserieanbauteil 1" an der zweiten Längsseite 13 des Fahrzeugs 5 erfolgen kann. In gleicher Weise erfolgt die Ansteuerung der Kommunikationslichtvorrichtung an der Heckseite 3.
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Nach einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung können zusätzlich zu den an der Längsseite 11, 13 des Fahrzeugs 5 angeordneten Karosserieanbauteile 1" weitere Karosserieanbauteile zwischen einem vorderen Radkasten 33 und einem hinteren Radkasten 34 angeordnet sein, so dass eine um die Hochachse des Fahrzeugs 5 umlaufende Signalisierung der Fahrtrichtungsanzeige gewährleistet ist.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß 6 kann die Kommunikationslichtvorrichtung segmentiert in dem Frontbereich des Fahrzeugs 5 ausgebildet sein, wobei ein erster Fahrtrichtungsanzeigeabschnitt 36 in dem Kühlergrillanbauteil 27 und ein zweiter Fahrtrichtungsanzeigeabschnitt 38 in dem Scheinwerfer 23 integriert angeordnet ist.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß 7 ist ein Karosserieanbauteil 1"' heck- und frontseitig in einem einspurigen Fahrzeug 5' integriert. Das Karosserieanbauteil 1 ‚‘‘ ist unterhalb eines Scheinwerfers 23' bzw. einer nicht dargestellten Heckleuchte angeordnet und erstreckt sich von dem ersten Endbereich 6 zu dem zweiten Endbereich 7 der Frontseite 2. Der Aufbau des Karosserieanbauteils 1"' entspricht im Wesentlichen dem Aufbau des Karosserieanbauteils 1.
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Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung ist eine Kommunikationslichtvorrichtung für Fahrzeuge vorgesehen, die sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen der Kommunikationslichtvorrichtung dadurch unterscheidet, dass die Lichtabstrahlung der Karosserieanbauteile 1, 1', 1", 1’‘‘ entsprechend einer Blinklichtfrequenz gleichzeitig erfolgt. Eine wischende Funktion (Lauflicht) ist nicht vorgesehen. Es werden lediglich die Lichtquellen 10 der Karosserieanbauteile 1, 1', 1", 1"' periodisch ein- und ausgeschaltet, die bezogen auf eine Fahrzeuglängsachse auf der rechten oder der linken Seite angeordnet sind und somit entsprechend die Fahrtrichtungsänderung signalisieren sollen.
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Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Karosserieanbauteile 1, 1"' der vorderen Kommunikationslichtvorrichtung an einem Frontendmodul befestigt sein, an dem neben dem Scheinwerfer und Heckleuchten auch Wärmeübertrager sowie das Kühlergrillanbauteil 25 befestigt sind. Das Frontendmodul wird über Befestigungsmittel mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß 8 sind im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß 5 die Karosserieanbauteile 1" über die gesamte Längsseite 11, 13 des Fahrzeugs angeordnet. Es ergibt sich somit eine um eine Hochsachse 40 des Fahrzeugs umlaufende durchgehende Kommunikationslichtvorrichtung bestehend aus dem vorderen Karosserieanbauteil 1(vorderes Segment), dem hinteren Karosserieanbauteil 1' (hinteres Segment) sowie dem seitlichen Karosserieanbauteilen 1" (seitliche Segmente). In Abhängigkeit von einem Fahrzeugzustand werden alle Segmente der Karosserieanbauteile 1, 1', 1" beginnend von einem Anfangspunkt 41 am hinteren Karosserieanbauteil 1' in Einschaltrichtung E zu einem Endpunkt sequenziell und periodisch eingeschaltet und vorzugsweise gleichzeitig ausgeschaltet. Der Anfangspunkt 41 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Heckseite des Fahrzeugs angeordnet. Von dort aus beginnt das Lauflicht gleichzeitig über die linke Längsseite und die rechte Seite bis zu dem Ende 42, das sich an einer in Fahrzeugrichtung rechten Tür 34 befindet. Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, dass der Fahrzeugführer nach Abstellen des Fahrzeugs vergessen hat, die Beifahrertür 43 zu schließen. Mit Betätigen der Verriegelungsfunktion seiner Fernbedienung wird die Kommunikationslichtvorrichtung eingeschaltet und mittels durch die Segmente aufleuchtenden als Pfeile ausgebildeten Leuchtsymbolen 44 auf die noch entriegelte Beifahrertür 43 hingewiesen.
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Beginnend vom Anfangspunkt 41 verlaufen die Einschaltrichtungen E in entgegengesetzter Richtung, bis sie ihren Endpunkt erreicht haben. Das Ende 42 der beiden Lauflichtzweige kann identisch sein oder in einem Abstand zueinander angeordnet sein, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel.
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Beispielsweise können Lichtquellen unterschiedlicher Lichtfarbe vorgesehen sein, so dass das Lauflicht beispielsweise in roter Farbe erscheint. Nach einer weiteren Ausführungsform kann ein Willkommenslauflicht beispielsweise in blauer Farbe erscheinen, um den Fahrern beispielsweise die Fahrertür zu signalisieren.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Segmente auch so angesteuert werden, dass die Segmente in einer einzigen Einschaltrichtung E um die Hochachse sequenziell und periodisch eingeschaltet werden, wobei das Ende des Lauflichtes in dem Bereich angeordnet ist, auf dem hingewiesen werden soll.
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Nach einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung weisen die Karosserieanbauteile 3, 3', 3" statt einer einzigen langgestreckten Optikeinheit mehrere parallel zueinander verlaufende langgestreckte Optikeinheiten auf, denen jeweils Lichtquellen zugeordnet sind. Hierdurch lässt sich eine Mehrzeiligkeit bei der Erstellung der Lichtsignatur herbeiführen. Somit können unterschiedliche Leuchtsignaturen, beispielsweise Pfeilrichtung in die eine Richtung und Pfeilrichtung in die andere Richtung signalisiert werden. Zum anderen können auch Leuchtsignaturen erzeugt werden, die sich aus Teilleuchtsignaturen zusammensetzen. Beispielsweise kann ein bestimmtes Symbol durch Überlagerung von mehreren Teilleuchtsignaturen gebildet werden. Die Darstellung der Leuchtsignatur kann statisch oder dynamisch erfolgen. Bei der statischen Darstellung von Leuchtsignaturen erfolgt in Erstreckung der Optikeinheit eine örtliche veränderbare Lichtabstrahlung bzw. Leuchtfläche.
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Bezugszeichenliste
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- 1,1', 1", 1"'
- Karosserieanbauteil
- 2
- Frontseite
- 3
- Heckseite
- 5,5'
- Fahrzeug
- 6
- 1. Endbereich
- 7
- 2. Endbereich
- 8
- 1. Endbereich
- 9
- 2. Endbereich
- 10
- 1. Lichtquelle
- 11
- 1. Längsseite
- 12
- langgestreckte Optikeinheit
- 13
- 2. Längsseite
- 14
- Streuoptikelement
- 15
- Licht
- 16
- Längserstreckung
- 17
- Linse
- 18
- Einkoppeloptik
- 19,19'
- Lichtleiter
- 20
- 2. Lichtquelle
- 21,21'
- Stirnseite
- 22
- Längsseite
- 23
- Scheinwerfer
- 24
- Heckleuchte
- 25
- Kühlgrillanbauteil
- 30
- Fahrtrichtung
- 31
- 1. Ende
- 32
- 2. Ende
- 36
- Fahrtrichtungsanzeigeabschnitt
- 37
- Kühlergrillanbauteil
- 38
- Fahrrichtungsanzeigeabschnitt
- 40
- Hochachse
- 41
- Anfang
- 42
- Ende
- 43
- Beifahrertür
- 44
- Leuchtsymbole
- H
- Hauptabstrahlrichtung
- E
- Einschaltrichtung
- M
- Fahrzeuglängsmittelebene
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102016118717 A1 [0002]
- WO 2015/090535 A1 [0002]
- DE 102016001179 A1 [0003]
- DE 202016103822 U1 [0004]