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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-068872 , eingereicht beim japanischen Patentamt am 30. März 2018, deren gesamte Inhalte hier durch Bezugnahme aufgenommen sind.
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GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Relais.
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HINTERGRUND
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Ein Relais ist mit einem beweglichen Berührungsteil, das einen beweglichen Kontakt enthält, und einem feststehenden Anschluss, der einen feststehenden Kontakt enthält, versehen. Das bewegliche Berührungsteil wird von einer Halterung gehalten. Die Halterung ist mit einer Antriebswelle verbunden. Die Antriebswelle wird von einer Antriebsvorrichtung, wie etwa einer Spule, angetrieben. Dadurch wird das bewegliche Berührungsteil betrieben und der bewegliche Kontakt kommt mit dem feststehenden Kontakt in Kontakt oder wird davon getrennt, sodass die Kontakte geöffnet und geschlossen werden.
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Zum Beispiel wird in PCT-Veröffentlichung Nr. 2015-510236 das bewegliche Berührungsteil von einer zopfförmigen Halterung gehalten. Wenn die Kontakte getrennt sind, wird der Endabschnitt der Halterung durch eine elastische Kraft eines elastischen Elements gegen das bewegliche Berührungsteil gedrückt. Wenn sich das bewegliche Berührungsteil gegen die elastische Kraft des elastischen Elements bewegt und der bewegliche Kontakt mit dem feststehenden Kontakt in Kontakt kommt, wird der Endabschnitt der Halterung von dem beweglichen Berührungsteil getrennt.
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In der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2016-201286 wird ein bewegliches Berührungsteil von einer Halterung und einer Verstellvorrichtung gehalten. Die Halterung und die Verstellvorrichtung sind getrennte Teile, die aus unterschiedlichen Materialien gebildet werden, und die Verstellvorrichtung ist an der Halterung fixiert. Wenn sich ein bewegliches Berührungsteil bewegt, liegt die Verstellvorrichtung an der oberen Fläche des beweglichen Berührungsteils an, um die Bewegung des beweglichen Kontakts einzuschränken.
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Bei der Struktur, bei welcher das bewegliche Berührungsteil mit dem Endabschnitt der Halterung in Kontakt gebracht wird, wie in der internationalen PCT-Veröffentlichung Nr. 2015-510236 offenbart, kommt, wenn sich das bewegliche Berührungsteil bewegt, das bewegliche Berührungsteil mit dem Endabschnitt der Halterung in Kontakt und wird dadurch zerkratzt. Wenn das Abgekratzte, das durch das Zerkratzen des beweglichen Berührungsteils erzeugt wird, an dem Kontakt anhaftet, kann es zu einem Kontaktfehler des Kontakts kommen. Alternativ kann die Antriebswelle, wenn das Abgekratzte an der Antriebswelle anhaftet, eine Fehlfunktion aufweisen.
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Indes kann, wenn ein anderes Element als die Halterung verwendet wird, wie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2016-201286, ein Anstieg der Anzahl der Teile zu einem Anstieg der Herstellungskosten oder einer Verringerung einer Einfachheit der Montage führen.
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KURZDARSTELLUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Zerkratzen eines beweglichen Berührungsteils durch eine Halterung zu verhindern, während ein Anstieg der Herstellungskosten und eine Verringerung einer Einfachheit der Montage verhindert werden.
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Ein Relais gemäß einer Ausführungsform enthält einen ersten feststehenden Kontakt, einen zweiten feststehenden Kontakt, ein bewegliches Kontaktteil, eine Halterung, eine Antriebswelle und eine Antriebsvorrichtung. Das bewegliche Berührungsteil enthält einen ersten beweglichen Kontakt und einen zweiten beweglichen Kontakt. Der erste bewegliche Kontakt ist dem ersten feststehenden Kontakt zugewandt angeordnet. Der zweite bewegliche Kontakt ist dem zweiten feststehenden Kontakt zugewandt angeordnet. Das bewegliche Berührungsteil ist so angeordnet, dass es in eine Richtung, in welcher der erste bewegliche Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt mit dem ersten feststehenden Kontakt und dem zweiten feststehenden Kontakt in Kontakt kommen und in eine Richtung beweglich ist, in welcher der erste bewegliche Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt von dem ersten feststehenden Kontakt und dem zweiten feststehenden Kontakt getrennt werden. Die Halterung hält das bewegliche Berührungsteil. Die Antriebswelle ist mit der Halterung verbunden. Die Antriebsvorrichtung bewegt die Antriebswelle in der Bewegungsrichtung des beweglichen Berührungsteils. Die Halterung enthält eine Andrückfläche, die in der Halterung einstückig ausgebildet ist. Die Andrückfläche weist entlang der Fläche des beweglichen Berührungsteils eine flache Form auf und kommt mit dem beweglichen Berührungsteil in Oberflächenkontakt, um das bewegliche Berührungsteil anzudrücken.
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In dem Relais gemäß dem vorliegenden Aspekt kommt die Andrückfläche der Halterung mit dem beweglichen Berührungsteil in Oberflächenkontakt, um das bewegliche Berührungsteil anzudrücken. Da die Andrückfläche entlang der Fläche des beweglichen Berührungsteils eine flache Form aufweist, wird ein Zerkratzen des beweglichen Berührungsteils verhindert, wenn sie mit dem beweglichen Berührungsteil in Kontakt kommt. Zusätzlich, da die Andrückfläche in der Halterung einstückig ausgebildet ist, ist es möglich, einen Anstieg der Herstellungskosten und eine Verringerung einer Einfachheit der Montage zu verhindern.
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Die Andrückfläche kann durch das Biegen eines Teils der Halterung gebildet werden. In diesem Fall kann die Andrückfläche einfach gebildet werden.
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Die Halterung kann ferner eine Basis und eine Seitenfläche enthalten. Die Basis kann dem beweglichen Berührungsteil zugewandt angeordnet sein. Die Seitenfläche kann sich von der Basis zu dem beweglichen Berührungsteil erstrecken. Die Halterung kann eine Form aufweisen, die zwischen der Andrückfläche und der Seitenfläche gebogen ist. In diesem Fall ist es möglich, die Andrückfläche einfach durch das Biegen eines Teils der Seitenfläche zu bilden.
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Die Seitenfläche kann der Seitenkante des beweglichen Berührungsteils zugewandt angeordnet sein, die sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils erstreckt. Die Andrückfläche kann sich in einer lateralen Richtung des beweglichen Berührungsteils von der Seitenfläche aus erstrecken. In diesem Fall kann das bewegliche Berührungsteil von der Andrückfläche, die sich in der lateralen Richtung erstreckt, gehalten werden.
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Die Seitenfläche kann eine Öffnung enthalten, durch die das bewegliche Berührungsteil hindurchgehen darf. Die Andrückfläche kann sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils von der Seitenfläche aus erstrecken. In diesem Fall kann das bewegliche Berührungsteil von der Andrückfläche, die sich in der Längsrichtung erstreckt, gehalten werden.
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Die Andrückfläche kann über der seitlichen Richtung des beweglichen Berührungsteils von der Seitenfläche aus angeordnet sein. In diesem Fall kann ein großer Bereich des beweglichen Berührungsteils von der Andrückfläche gehalten werden.
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Die Andrückfläche kann durch das Biegen eines Teils der Seitenfläche gebildet werden. In diesem Fall kann die Andrückfläche einfach gebildet werden.
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Die Halterung kann ferner eine Basis, eine erste Seitenfläche und eine zweite Seitenfläche enthalten. Die Basis kann dem beweglichen Berührungsteil zugewandt angeordnet sein. Die erste Seitenfläche kann sich von der Basis zu dem beweglichen Berührungsteil erstrecken. Die zweite Seitenfläche kann von der ersten Seitenfläche beabstandet sein und sich von der Basis zu dem beweglichen Berührungsteil erstrecken. Die Andrückfläche kann eine erste Andrückfläche und eine zweite Andrückfläche enthalten. Die erste Andrückfläche kann sich von der ersten Seitenfläche entlang der Fläche des beweglichen Berührungsteils erstrecken. Die zweite Andrückfläche kann sich entlang der Fläche des beweglichen Berührungsteils von der zweiten Seitenfläche erstrecken. In diesem Fall kann das bewegliche Berührungsteil stabil von der ersten Andrückfläche und der zweiten Andrückfläche gehalten werden.
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Die erste Seitenfläche kann einer Seitenkante des beweglichen Berührungsteils zugewandt angeordnet sein, die sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils erstreckt. Die zweite Seitenfläche kann der anderen Seitenkante des beweglichen Berührungsteils zugewandt angeordnet sein, die sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils erstreckt. Die erste Andrückfläche kann sich in der lateralen Richtung des beweglichen Berührungsteils von der ersten Seitenfläche erstrecken. Die zweite Andrückfläche kann sich in der lateralen Richtung des beweglichen Berührungsteils von der zweiten Seitenfläche erstrecken. In diesem Fall kann das bewegliche Berührungsteil stabil von der ersten Andrückfläche und der zweiten Andrückfläche gehalten werden, die sich in der lateralen Richtung erstrecken.
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Die erste Seitenfläche kann eine erste Öffnung enthalten, durch die das bewegliche Berührungsteil hindurchgehen darf. Die zweite Seitenfläche kann von der ersten Seitenfläche in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils beabstandet sein. Die zweite Seitenfläche kann eine zweite Öffnung enthalten, durch die das bewegliche Berührungsteil hindurchgehen darf. Die erste Andrückfläche kann sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils von der ersten Seitenfläche erstrecken. Die zweite Andrückfläche kann sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils von der zweiten Seitenfläche erstrecken. In diesem Fall kann das bewegliche Berührungsteil stabil von der ersten Andrückfläche und der zweiten Andrückfläche gehalten werden, die sich in der Längsrichtung erstrecken.
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Eine vertiefte Nut kann auf der Fläche des beweglichen Berührungsteils bereitgestellt sein. Die Halterung kann einen Vorsprung enthalten, der von der Andrückfläche in das Innere der vertieften Nut hervorsteht. In diesem Fall kann dadurch, dass der Vorsprung mit der vertieften Nut in Kontakt kommt, die Halterung dazu gebracht werden, dass sie sich nur schwer von dem beweglichen Berührungsteil löst.
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Die Spitze des Vorsprungs kann weg von dem Boden der vertieften Nut angeordnet sein. In diesem Fall ist es möglich, ein Zerkratzen des beweglichen Berührungsteils durch die Spitze des Vorsprungs zu verhindern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Zerkratzen eines beweglichen Berührungsteils durch eine Halterung zu verhindern, während ein Anstieg der Herstellungskosten und eine Verringerung einer Einfachheit der Montage verhindert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht eines Relais gemäß einer Ausführungsform;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Berührungsteilhalteabschnitts;
- 3 ist eine Querschnittsansicht des Berührungsteilhalteabschnitts;
- 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Berührungsteilhalteabschnitts;
- 5A bis 5C sind Darstellungen, die Öffnungs- und Schließvorgänge von Kontakten veranschaulichen;
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Halterung gemäß einem ersten modifizierten Beispiel veranschaulicht;
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Halterung gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel veranschaulicht;
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Halterung gemäß einem dritten modifizierten Beispiel veranschaulicht;
- 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Halterung gemäß einem vierten modifizierten Beispiel veranschaulicht;
- 10 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Halterung gemäß einem fünften modifizierten Beispiel veranschaulicht;
- 11 ist eine Querschnittsansicht, welche die Halterung gemäß dem fünften modifizierten Beispiel veranschaulicht;
- 12 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Halterung gemäß einem sechsten modifizierten Beispiel veranschaulicht;
- 13 ist eine Querschnittsansicht, welche die Halterung gemäß dem sechsten modifizierten Beispiel veranschaulicht;
- 14 ist eine Querschnittsansicht, die eine Halterung gemäß einem siebenten modifizierten Beispiel veranschaulicht; und
- 15 ist eine Querschnittsansicht, die eine Halterung gemäß einem achten modifizierten Beispiel veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird ein Relais 1 gemäß einer Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht, die das Relais 1 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Wie in 1 veranschaulicht, enthält das Relais 1 ein Gehäuse 2, eine Kontaktvorrichtung 3 und eine Antriebsvorrichtung 4.
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In dem Gehäuse 2 sind die Kontaktvorrichtung 3 und die Antriebsvorrichtung 4 untergebracht. Das Gehäuse 2 ist aus einem Harz mit isolierenden Eigenschaften gebildet. Das Gehäuse 2 enthält einen Gehäusekörper 2a und einen Deckelabschnitt 2b. Die Kontaktvorrichtung 3 und die Antriebsvorrichtung 4 sind in dem Gehäusekörper 2a angeordnet. Der Deckelabschnitt 2b ist von dem Gehäusekörper 2a getrennt. Der Deckelabschnitt 2b ist an dem Gehäusekörper 2a angebracht.
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Die Kontaktvorrichtung 3 enthält einen ersten feststehenden Anschluss 5, einen zweiten feststehenden Anschluss 6, ein bewegliches Berührungsteil 7, und einen Berührungsteilhalteabschnitt 8. Der erste feststehende Anschluss 5, der zweite feststehende Anschluss 6, und das bewegliche Berührungsteil 7 sind aus einem Material gebildet, das leitfähig ist. Der erste feststehende Anschluss 5 enthält einen ersten feststehenden Kontakt 11. Der zweite feststehende Anschluss 6 enthält einen zweiten feststehenden Kontakt 12. Der erste feststehende Kontakt 11 und der zweite feststehende Kontakt 12 sind getrennt voneinander in einer Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 (einer Rechts-Links-Richtung in 3) angeordnet.
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Das bewegliche Berührungsteil 7 enthält einen ersten beweglichen Kontakt 13 und einen zweiten beweglichen Kontakt 14. Der erste bewegliche Kontakt 13 ist dem ersten feststehenden Kontakt 11 zugewandt angeordnet. Der zweite bewegliche Kontakt 14 ist dem zweiten feststehenden Kontakt 12 zugewandt angeordnet. Das bewegliche Berührungsteil 7 ist in einer Kontaktrichtung Z1 und einer Trennrichtung Z2 beweglich angeordnet.
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Die Kontaktrichtung Z1 ist eine Richtung (nach unten in 1), in welcher der erste bewegliche Kontakt 13 und der zweite bewegliche Kontakt 14 mit dem ersten feststehenden Kontakt 11 und dem zweiten feststehenden Kontakt 12 in Kontakt kommen. Die Trennrichtung Z2 ist eine Richtung (nach oben in 1), in welcher der erste bewegliche Kontakt 13 und der zweite bewegliche Kontakt 14 von dem ersten feststehenden Kontakt 11 und dem zweiten feststehenden Kontakt 12 getrennt werden.
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Der Berührungsteilhalteabschnitt 8 hält das bewegliche Berührungsteil 7. Der Berührungsteilhalteabschnitt 8 enthält eine Antriebswelle 15, eine Halterung 16, und eine Kontaktfeder 17. Die Antriebswelle 15 erstreckt sich in einer Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Berührungsteils 7. Die Antriebswelle 15 ist in der Kontaktrichtung Z1 und der Trennrichtung Z2 beweglich angeordnet. Die Halterung 16 ist mit dem beweglichen Berührungsteil 7 verbunden und hält das bewegliche Berührungsteil 7. Die Kontaktfeder 17 ist zwischen der Antriebswelle 15 und der Halterung 16 angeordnet. Die Antriebswelle 15 ist mit der Halterung 16 über eine Kontaktfeder 17 verbunden. Die Struktur des Berührungsteilhalteabschnitts 8 wird später ausführlich beschrieben.
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Der erste feststehende Anschluss 5 enthält einen ersten Kontaktträger 21 und eine erste externe Verbindung 24. Der erste Kontaktträger 21 trägt den ersten feststehenden Kontakt 11 in dem Gehäuse 2. Die erste externe Verbindung 24 ist mit dem ersten Kontaktträger 21 verbunden. Die erste externe Verbindung 24 steht von dem Gehäuse 2 nach außen hervor. Die erste externe Verbindung 24 kann mit dem ersten Kontaktträger 21 einstückig ausgebildet sein. Alternativ kann die erste externe Verbindung 24 von dem ersten Kontaktträger 21 getrennt sein.
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Der zweite feststehende Anschluss 6 enthält einen zweiten Kontaktträger 31 und eine zweite externe Verbindung 34. Der zweite Kontaktträger 31 trägt den zweiten feststehenden Kontakt 12 in dem Gehäuse 2. Die zweite externe Verbindung 34 ist mit dem zweiten Kontaktträger 31 verbunden. Die zweite externe Verbindung 34 steht von dem Gehäuse 2 nach außen hervor. Die zweite externe Verbindung 34 kann mit dem zweiten Kontaktträger 31 einstückig ausgebildet sein. Alternativ kann die zweite externe Verbindung 34 von dem zweiten Kontaktträger 31 getrennt sein.
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Die Antriebsvorrichtung 4 erzeugt eine Antriebskraft zum Betreiben des beweglichen Berührungsteils 7. Die Antriebsvorrichtung 4 betreibt das bewegliche Berührungsteil 7 durch eine elektromagnetische Kraft. Die Antriebsvorrichtung 4 ist in Bezug auf das bewegliche Berührungsteil 7 in der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Berührungsteils 7 angeordnet. Die Antriebsvorrichtung 4 enthält eine Spule 41, einen Spulenkörper 42, einen Kern 43, eine Rückholfeder 44 und ein Joch 45.
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Die Spule 41 ist um den Spulenkörper 42 gewickelt. Die Spule 41 und der Spulenkörper 42 sind koaxial zu der Antriebswelle 15 angeordnet. Der Spulenkörper 42 enthält ein Loch 42a, das in einer axialen Richtung den Spulenkörper 42 durchdringt. Der Eisenkern 43 und die Rückholfeder 44 sind in ein Loch 42a des Spulenkörpers 42 eingesetzt. Das Joch 45 ist mit dem Eisenkern 43 verbunden.
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Das Joch 45 enhält ein erstes Joch 45a und ein zweites Joch 45b. Das erste Joch 45a ist zwischen der Kontaktvorrichtung 3 und den Spulenkörper 42 angeordnet. Das zweite Joch 45b ist mit dem ersten Joch 45a verbunden. Das zweite Joch 45b weist eine U-Form auf. Das zweite Joch 45b ist auf jeder Seite der Spule 41 und auf der in Bezug auf die Spule 41 dem ersten Joch 45a entgegengesetzten Seite angeordnet. Das erste Joch 45a ist mit einem Ende des Eisenkerns 43 verbunden. Das zweite Joch 45b ist mit dem anderen Ende des Eisenkerns 43 verbunden.
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Der Eisenkern 43 enthält einen feststehenden Eisenkern 43a und einen beweglichen Eisenkern 43b. Der feststehende Eisenkern 43a ist an dem zweiten Joch 45b fixiert. Der bewegliche Eisenkern 43b ist von dem feststehenden Eisenkern 43a getrennt. Der bewegliche Eisenkern 43b ist in der Kontaktrichtung Z1 und der Trennrichtung Z2 beweglich angeordnet. Der bewegliche Eisenkern 43b ist mit der Antriebswelle 15 verbunden. Die Rückholfeder 44 ist zwischen dem beweglichen Eisenkern 43b und dem feststehenden Eisenkern 43a angeordnet. Die Rückholfeder 44 drängt den beweglichen Eisenkern 43b in die Trennrichtung Z2.
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Als Nächstes wird der Berührungsteilhalteabschnitt 8 ausführlich beschrieben. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Berührungsteilhalteabschnitts 8. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 2. Wie in 3 veranschaulicht, enthält die Antriebswelle 15 einen Flanschabschnitt 15a, der in der radialen Richtung hervorsteht. Der Flanschabschnitt 15a ist in Bezug auf das bewegliche Berührungsteil 7 in der Kontaktrichtung Z1 angeordnet. Die Antriebswelle 15 enthält einen Führungswellenabschnitt 15b, der in der Trennrichtung Z2 von dem Flanschabschnitt 15a hervorsteht. Der Führungswellenabschnitt 15b ist in ein Loch 7a eingesetzt, das in dem beweglichen Berührungsteil 7 bereitgestellt ist. Der Führungswellenabschnitt 15b ist so angeordnet, dass er in der axialen Richtung der Antriebswelle 15 in Bezug auf das bewegliche Berührungsteil 7 beweglich ist.
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Die Halterung 16 enhält eine Basis 51, eine erste Seitenfläche 52, eine zweite Seitenfläche 53, eine erste Andrückfläche 54, und eine zweite Andrückfläche 55. Die Basis 51 ist dem beweglichen Berührungsteil 7 zugewandt angeordnet. Die Basis 51 ist mit einem Loch 51a versehen, durch welches die Antriebswelle 15 hindurchgehen darf. Der Flanschabschnitt 15a ist zwischen dem beweglichen Berührungsteil 7 und der Basis 51 in der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Berührungsteils 7 angeordnet. Die Kontaktfeder 17 ist zwischen dem Flanschabschnitt 15a und der Basis 51 angeordnet.
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Die erste Seitenfläche 52 und die zweite Seitenfläche 53 erstrecken sich von der Basis 51 zu dem beweglichen Berührungsteil 7. Die erste Seitenfläche 52 und die zweite Seitenfläche 53 sind voneinander in der lateralen Richtung des beweglichen Berührungsteils 7 beabstandet. Ein Teil der Antriebswelle 15 und die Kontaktfeder 17 sind zwischen der ersten Seitenfläche 52 und der zweiten Seitenfläche 53 angeordnet. Die erste Seitenfläche 52 ist einer Seitenkante 71 des beweglichen Berührungsteils 7 zugewandt angeordnet, die sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 erstreckt. Die zweite Seitenfläche 53 ist der anderen Seitenkante 72 des beweglichen Berührungsteils 7 zugewandt angeordnet, die sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 erstreckt. Die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 sind in der Halterung 16 einstückig ausgebildet. Die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 werden jeweils durch das Falten eines Teils der Halterung 16 gebildet. Im Besonderen wird die erste Andrückfläche 54 durch das Biegen eines Teils der ersten Seitenfläche 52 gebildet. Die erste Andrückfläche 54 erstreckt sich in der lateralen Richtung des beweglichen Berührungsteils 7 von der ersten Seitenfläche 52. Die zweite Andrückfläche 55 wird durch das Biegen eines Teils der zweiten Seitenfläche 53 gebildet. Die zweite Andrückfläche 55 erstreckt sich in der lateralen Richtung des beweglichen Berührungsteils 7 von der zweiten Seitenfläche 53.
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Die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 sind voneinander in der lateralen Richtung des beweglichen Berührungsteils 7 beabstandet. Die erste Andrückfläche 54 erstreckt sich von der ersten Seitenfläche 52 entlang der Fläche des beweglichen Berührungsteils 7. Die zweite Andrückfläche 55 erstreckt sich entlang der Fläche des beweglichen Berührungsteils 7 von der zweiten Seitenfläche 53. Die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 weisen jeweils eine flache Form entlang der Fläche des beweglichen Berührungsteils 7 auf. Die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 kommen mit dem beweglichen Berührungsteil 7 in Oberflächenkontakt, um das bewegliche Berührungsteil 7 anzudrücken.
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Die Halterung 16 weist eine gebogene Form zwischen der ersten Seitenfläche 52 und der Basis 51 auf. Die Halterung 16 weist eine gebogene Form zwischen der ersten Seitenfläche 52 und der ersten Andrückfläche 54 auf. Die Halterung 16 weist eine gebogene Form zwischen der zweiten Seitenfläche 53 und der Basis 51 auf. Die Halterung 16 weist eine gebogene Form zwischen der zweiten Seitenfläche 53 und der zweiten Andrückfläche 55 auf.
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Wie in 3 veranschaulicht, sind eine erste vertiefte Nut 73 und eine zweite vertiefte Nut 74 auf der Fläche des beweglichen Berührungsteils 7 bereitgestellt. Die erste vertiefte Nut 73 und die zweite vertiefte Nut 74 sind voneinander in der lateralen Richtung des beweglichen Berührungsteils 7 beabstandet. Die erste vertiefte Nut 73 und die zweite vertiefte Nut 74 erstrecken sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7. Die erste vertiefte Nut 73 und die zweite vertiefte Nut 74 weisen jeweils eine vertiefte Form in der Kontaktrichtung Z1 von einer Fläche des beweglichen Berührungsteils 7 auf.
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Die Halterung 16 enthält ferner einen ersten Vorsprung 61 und einen zweiten Vorsprung 62. Der erste Vorsprung 61 steht von der ersten Andrückfläche 54 in das Innere der ersten vertieften Nut 73 hervor. Die Halterung 16 weist eine gebogene Form zwischen der ersten Andrückfläche 54 und dem ersten Vorsprung 61 auf. Der zweite Vorsprung 62 steht von der zweiten Andrückfläche 55 in das Innere der zweiten vertieften Nut 74 hervor. Die Halterung 16 weist eine gebogene Form zwischen der zweiten Andrückfläche 55 und dem zweiten Vorsprung 62 auf.
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In der Halterung 16 sind die Basis 51, die erste Seitenfläche 52, die zweite Seitenfläche 53, die erste Andrückfläche 54, die zweite Andrückfläche 55, der erste Vorsprung 61, und der zweite Vorsprung 62 einstückig ausgebildet. Jedoch können einige dieser Teile getrennt gebildet werden.
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4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des ersten Vorsprungs 61 und der ersten vertieften Nut 73. Wie in 4 veranschaulicht, ist eine Spitze 56a des ersten Vorsprungs 61 weg von dem Boden der ersten vertieften Nut 73 angeordnet. Ähnlich des ersten Vorsprungs 61 ist auch eine Spitze 57a des zweiten Vorsprungs 62 weg von dem Boden der zweiten vertieften Nut 74 angeordnet.
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Als Nächstes wird der Betrieb des Relais 1 beschrieben. Wenn keine Spannung an die Spule 41 angelegt wird, wird die Antriebswelle 15 zusammen mit dem beweglichen Eisenkern 43b durch eine elastische Kraft der Rückholfeder 44 in die Trennrichtung Z2 gedrückt. Demnach wird auch das bewegliche Berührungsteil 7 in die Trennrichtung Z2 gedrückt, und wie in 5A veranschaulicht, befinden sich der erste bewegliche Kontakt 13 und der zweite bewegliche Kontakt 14 in einem geöffneten Zustand, wobei sie von dem ersten feststehenden Kontakt 11 und dem zweiten feststehenden Kontakt 12 getrennt sind.
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Es ist anzumerken, dass die Kontaktfeder 17 zwischen dem Flanschabschnitt 15a und der Basis 51 in einem vorkomprimierten Zustand angeordnet ist. Demnach drängt die Kontaktfeder 17 in dem in 5A veranschaulichten geöffneten Zustand die Halterung 16 und den Flanschabschnitt 15a in eine Richtung, wobei das bewegliche Berührungsteil 7 zusammengepresst wird. Die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 der Halterung 16 werden dadurch mit dem beweglichen Berührungsteil 7 in Kontakt gehalten.
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Wenn eine Spannung an die Spule 41 angelegt wird und diese erregt wird, bewegt sich der bewegliche Eisenkern 43b durch eine elektromagnetische Kraft der Spule 41 gegen die elastische Kraft der Rückholfeder 44 in die Kontaktrichtung Z1. Demnach, wie in 5B veranschaulicht, bewegen sich die Antriebswelle 15, die Halterung 16 und das bewegliche Berührungsteil 7 zusammen in die Kontaktrichtung Z1 und der erste bewegliche Kontakt 13 und der zweite bewegliche Kontakt 14 kommen mit dem ersten feststehenden Kontakt 11 und dem zweiten feststehenden Kontakt 12 in Kontakt.
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In diesem Zustand ist die Bewegung des beweglichen Berührungsteils 7 und der Halterung 16 in die Kontaktrichtung Z1 durch den ersten feststehenden Anschluss 5 und den zweiten feststehenden Anschluss 6 eingeschränkt, die Antriebswelle 15 ist jedoch in Bezug auf das bewegliche Berührungsteil 7 beweglich. Demnach bewegt sich, wenn sich der bewegliche Eisenkern 43b durch die elektromagnetische Kraft der Spule 41 weiter in die Kontaktrichtung Z1 bewegt, die Antriebswelle 15 weiter in die Kontaktrichtung Z1. Folglich, wie in 5C veranschaulicht, zieht sich die Kontaktfeder 17 zusammen, weil sie von dem Flanschabschnitt 15a geschoben wird. In diesem Zustand drängt die Kontaktfeder 17 die Halterung 16 durch die elastische Kraft in die Kontaktrichtung Z1. Dann kommen die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 der Halterung 16 mit dem beweglichen Berührungsteil 7 in Kontakt und drücken das bewegliche Berührungsteil 7 in die Kontaktrichtung Z1.
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In dem Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kommen die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 der Halterung 16 mit dem beweglichen Berührungsteil 7 in Oberflächenkontakt, um das bewegliche Berührungsteil 7 anzudrücken. Da die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 jeweils entlang der Fläche des beweglichen Berührungsteils 7 eine flache Form aufweisen, wird ein Zerkratzen des beweglichen Berührungsteils 7 verhindert, wenn sie mit dem beweglichen Berührungsteil 7 in Kontakt kommen. Zusätzlich, da die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 in der Halterung 16 einstückig ausgebildet sind, ist es möglich, einen Anstieg der Herstellungskosten und eine Verringerung einer Einfachheit der Montage zu verhindern.
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Die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 werden jeweils durch das Falten eines Teils der Halterung 16 gebildet. Demnach ist es möglich, die erste Andrückfläche 54 und die zweite Andrückfläche 55 auf einfache Weise zu bilden.
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Der erste Vorsprung 61 der Halterung 16 steht in das Innere der ersten vertieften Nut 73 des beweglichen Berührungsteils 7 hervor. Ferner steht der zweite Vorsprung 62 der Halterung 16 in das Innere der zweiten vertieften Nut 74 des beweglichen Berührungsteils 7 hervor. Dadurch ist es möglich, zu verhindern, dass die Halterung 16 geöffnet und von dem beweglichen Berührungsteil 7 gelöst wird.
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Die Spitze 56a des ersten Vorsprungs 61 ist weg von dem Boden der ersten vertieften Nut 73 angeordnet. Die Spitze 57a des zweiten Vorsprungs 62 ist weg von dem Boden der zweiten vertieften Nut 74 angeordnet. Demnach ist es möglich, zu verhindern, dass das bewegliche Berührungsteil 7 durch die Spitze 56a des ersten Vorsprungs 61 und die Spitze 57a des zweiten Vorsprungs 62 zerkratzt wird.
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Obwohl zuvor eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben stehende Ausführungsform beschränkt und es können verschiedene Änderungen innerhalb des Anwendungsbereichs vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann die Konfiguration der Antriebsvorrichtung 4 geändert werden. Die Form oder Platzierung der Spule 41, des Spulenkörpers 42, des Eisenkerns 43, der Rückholfeder 44 oder des Jochs 45 kann geändert werden. Die Form oder Platzierung des Gehäuses 2 kann geändert werden.
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In der oben stehenden Ausführungsform zieht die Antriebsvorrichtung 4 die Antriebswelle 15 auf die Seite der Spule 41, wodurch sich das bewegliche Berührungsteil 7 in die Kontaktrichtung Z1 bewegt. Zusätzlich schiebt die Antriebsvorrichtung 4 die Antriebswelle 15 von der Seite der Spule 41, wodurch sich das bewegliche Berührungsteil 7 in die Trennrichtung Z2 bewegt. Da die Antriebsvorrichtung 4 jedoch die Antriebswelle 15 auf die Seite der Spule 41 zieht, kann sich das bewegliche Berührungsteil 7 in die Trennrichtung Z2 bewegen. Das bewegliche Berührungsteil 7 kann dadurch, dass die Antriebsvorrichtung 4 die Antriebswelle 15 von der Seite der Spule 41 schiebt, in die Kontaktrichtung Z1 bewegt werden.
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Die Form oder Platzierung des ersten feststehenden Anschlusses 5, des zweiten feststehenden Anschlusses 6 und des beweglichen Berührungsteils 7 kann geändert werden. Zum Beispiel ist die Platzierung des ersten feststehenden Anschlusses 5 und des zweiten feststehenden Anschlusses 6 nicht auf die der zuvor beschriebenen Ausführungsform beschränkt und kann vertauscht werden.
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Die Form der Halterung 16 ist nicht auf die der oben stehenden Ausführungsform beschränkt und kann verändert werden. Zum Beispiel ist die Anzahl der Andrückflächen in der oben stehenden Ausführungsform gleich zwei. Jedoch ist die Anzahl der Andrückflächen nicht auf zwei begrenzt und kann gleich eins oder drei oder mehr sein. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung 16 gemäß dem ersten modifizierten Beispiel. Wie in 6 veranschaulicht, kann die Halterung 16 drei Andrückflächen 54-56 enthalten. Alternativ ist 7 eine perspektivische Ansicht der Halterung 16 gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel. Wie in 7 veranschaulicht, kann die Halterung 16 vier Andrückflächen 54-57 enthalten.
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8 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung 16 gemäß einem dritten modifizierten Beispiel. Wie in 8 veranschaulicht, kann die Halterung 16 eine Andrückfläche 54 enthalten, die über die gesamte laterale Richtung des beweglichen Berührungsteils 7 angeordnet ist. In diesem Fall kann die Andrückfläche 54 mit der ersten Seitenfläche 52 und der zweiten Seitenfläche 53 verbunden sein.
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Alternativ, wie in dem in 9 veranschaulichten vierten modifizierten Beispiel, kann die Andrückfläche 54 über die gesamte laterale Richtung des beweglichen Berührungsteils 7 angeordnet sein und kann lediglich mit der ersten Seitenfläche 52 verbunden sein. In diesem Fall kann die zweite Seitenfläche 53 weggelassen werden. Wie in 9 veranschaulicht, kann die Halterung 16 in dem vierten modifizierten Beispiel den Vorsprung 61 enthalten, der derart hervorsteht, dass er der Seitenkante 72 des beweglichen Berührungsteils 7 zugewandt ist. Auch mit einem solchen Vorsprung 61 ist es möglich, zu verhindern, dass die Halterung 16 von dem beweglichen Berührungsteil 7 gelöst wird.
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10 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung 16 gemäß einem fünften modifizierten Beispiel. 11 ist eine Querschnittsansicht der Halterung 16 gemäß dem fünften modifizierten Beispiel. Wie in den 10 und 11 veranschaulicht, können die erste Seitenfläche 52 und die zweite Seitenfläche 53 voneinander in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 beabstandet sein. Die erste Seitenfläche 52 kann eine erste Öffnung 63 enthalten, durch die das bewegliche Berührungsteil 7 hindurchgehen darf. Die zweite Seitenfläche 53 kann eine zweite Öffnung 64 enthalten, durch die das bewegliche Berührungsteil 7 hindurchgehen darf. Die erste Andrückfläche 54 kann sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 von der ersten Seitenfläche 52 erstrecken. Die zweite Andrückfläche 55 kann sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 von der zweiten Seitenfläche 53 erstrecken. Im Besonderen kann sich die erste Andrückfläche 54 in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 von der ersten Seitenfläche 52 nach außen erstrecken. Die zweite Andrückfläche 55 kann sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 von der zweiten Seitenfläche 53 nach außen erstrecken.
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12 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung 16 gemäß einem sechsten modifizierten Beispiel. 13 ist eine Querschnittsansicht der Halterung 16 gemäß dem sechsten modifizierten Beispiel. Wie in den 12 und 13 veranschaulicht, kann sich die erste Andrückfläche 54 in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 von der ersten Seitenfläche 52 nach innen erstrecken. Die zweite Andrückfläche 55 kann sich in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 von der zweiten Seitenfläche 53 nach innen erstrecken.
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Es ist anzumerken, dass „nach innen“ in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 für eine Richtung zu dem Längsmittelpunkt des beweglichen Berührungsteils 7 steht. „Nach außen“ steht in der Längsrichtung des beweglichen Berührungsteils 7 für eine Richtung weg von dem Längsmittelpunkt des beweglichen Berührungsteils 7.
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14 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung 16 gemäß einem siebenten modifizierten Beispiel. 15 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung 16 gemäß einem achten modifizierten Beispiel. Wie in den 14 und 15 veranschaulicht, können der erste Vorsprung 61 und der zweite Vorsprung 62 weggelassen werden. In 14 werden in dem in 10 und 11 veranschaulichten fünften modifizierten Beispiel der erste Vorsprung 61 und der zweite Vorsprung 62 weggelassen. In 15 werden in dem in 12 und 13 veranschaulichten sechsten modifizierten Beispiel der erste Vorsprung 61 und der zweite Vorsprung 62 weggelassen. Jedoch ist dies nicht auf das fünfte modifizierte Beispiel und das sechste modifizierte Beispiel beschränkt und die Vorsprünge können in der zuvor beschriebenen Ausführungsform oder in dem ersten bis vierten modifizierten Beispiel weggelassen werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Zerkratzen eines beweglichen Berührungsteils durch eine Halterung zu verhindern, während ein Anstieg der Herstellungskosten und eine Verringerung einer Einfachheit der Montage verhindert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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