DE3229280A1 - Miniaturschalter mit seitlicher betaetigung - Google Patents

Miniaturschalter mit seitlicher betaetigung

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DE3229280A1
DE3229280A1 DE19823229280 DE3229280A DE3229280A1 DE 3229280 A1 DE3229280 A1 DE 3229280A1 DE 19823229280 DE19823229280 DE 19823229280 DE 3229280 A DE3229280 A DE 3229280A DE 3229280 A1 DE3229280 A1 DE 3229280A1
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Richard P. 93446 Paso Robles Calif. Brown
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    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
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    • HELECTRICITY
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    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/30Operating parts, e.g. handle not biased to return to a normal position upon removal of operating force

Description

Ί??9?80 Patentanwälte pip.1.-Ing. Curt Wallach
Europäische Patentvertreter ■ : \':"": ' ''ßj Bf" ' n9' G ü nther Koch
European Patent Attorneys ' ** "Dipi.-Phye. Dr.Tino Haibach
Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d
ο·* 05. ftu9- ml
Unser Zeichen: 17 503 - Pk/Vi
CTS CORPORATION
Elkhart, Indiana
U.S.A.
Miniaturschalter mit seitlicher Betätigung
- AA-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Miniaturschalter mit seitlicher Betätigung , mit einem Gehäuse, das eine Anzahl von Wänden aufweist, die einen Hohlraum bilden, mit einem elektrisch leitenden beweglichen Kontaktarm, der in dem Hohlraum angeordnet ist und einen ersten Kontakt bildet, mit einem ersten Anschluß, der einstückig mit dem beweglichen Kontaktarm ausgebildet und durch das Gehäuse gehaltert ist, mit einem stationären Kontaktarm, der in dem Hohlraum angeordnet ist, mit einem zweiten Anschluß, der einstückig mit einem Ende des stationären Kontaktarms ausgebildet und von dem Gehäuse gehaltert ist, wobei der elektrisch leitende bewegliche Kontaktarm und der stationäre Kontaktarm normalerweise in Abstand voneinander angeordnet sind, und mit einer aus Isoliermaterial bestehenden drehbaren Hebelbetäti gungsvorri chtung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Miniaturschalter vom sogg. DIP-Typ, d.h. mit Kontakten, die in zwei Reihen parallel zueinander entlang der Längskanten des Gehäuses angeordnet sind.
Schalter vom Kippschaltertyp oder vom Typ mit seitlich betätigten Hebelbetätigungsvorrichtungen verwenden typischerweise kreisringförmige Wellen, die sich von den Seiten der Betätigungsvorrichtung aus erstrecken und die in eine komplementärjgeformte Gehäusewand einpaßbar sind, um eine Drehung der Betätigungsvorrichtung zu ermöglichen. Bei einem bekannten Schalter dieser Art (US-PS 40 31 345) erstrecken sich die Wellen von Jeder Seite der Betätigungsvorrichtung aus und passen in komplementär geformte Nuten in den Gehäusewänden. Weiterhin ist
es bekannt (US-PS 4o 22 999) die Betätigungsvorrichtung auf einem Schwenkzapfen zu befestigen, der in Längsrichtung in dem Gehäuse befestigt ist. Hierbei ist der Schwenkstift durch Säulen gehaltert und erstreckt sich durch die Betätigungsvorrichtung, um diese drehbar zu befestigen. Bei allen diesen bekannten Konstruktionen wird die drehbare Befestigung einer Betätigungsvorrichtung in dem Gehäuse mit Hilfe einer Vielzahl von Teilen erreicht.
Wenn eine Verkleinerung derartiger Kippschalter beispielsweise vom Typ der genannten DIP-Schalter erwünscht ist, so ist es erforderlich, einen Schalter zu schaffen, der eine einfache Konstruktion mit einer minimalen Anzahl von Teilen aufweist. Bei abnehmender Größe des Schalters wird es zunehmend schwierig, die eine geringe Größe aufweisenden Einzelteile zusammenzubauen. Weiterhin besteht ein Bedarf an derartigen Miniaturschaltern mit drehbaren, von der Seite aus betätigten Hebeln, d.h. mit Hebelarmen, die sich von einer Seite des Schalters erstrecken, so daß Jeder einzelne Schalter in dem Schaltergehäuse durch die Bewegung eines Hebels geöffnet und geschlossen werden kann, der sich von der Seite des Schaltergehäuses aus erstreckt.
Im Zuge der Verkleinerung derartiger DIP-Schalter mit einer Miniaturisierung des Gehäuses und der darin befindlichen Bauteile wurden verschiedene Konstruktionen verwendet, um die Anzahl der Teile zu verringern und dennoch eine zuverlässige Schalterkonstruktion zu schaffen. In Pig. 1 der Zeichnungen ist ein DIP-Sohalter mit seitlicher Betätigung gezeigt, der im Handel erhältlich ist. Dieser Schalter schließt einen mit der oberen Innenfläche des Gehäuses in Eingriff stehenden Schwenkstift und
zwei herabhängende Vorsprunge ein, die einen Eingriff mit Kontaktarmen bewirken. Bei einer nach unten gerichteten Bewegung des Hebels der Betätigungsvorrichtung wird diese Betätigungsvorrichtung um den Schwenkstift verschwenkt und spannt den bogenförmig geformten Kontaktarm in Eingriff mit dem anderen Kontaktarm vor, der sich nach oben bewegen kann, wenn der linke Vorsprung nach oben bewegt wird. Wenn der Hebel nach unten bewegt wird,kann sich die gesamte Betätigungsvorrichtung nach unten bewegen, weil der Schwenkstift nicht in seiner Position festgelegt ist und die Betätigungsvorrichtung nicht für eine Berührung mit der Oberfläche der Grundplatte des Gehäuses angeordnet ist. Dies führt zu einer Gefahr der Beschädigung oder Verformung der Kontaktarme, weil die Betätigungsvorrichtung eine Begrenzung ihrer Bewegung nach unten hin in Richtung auf die Kontaktarme aufweist. Weiterhin ermöglicht dieser bekannte Schalter keine gefühlsmäßige Erkennung des Schaltzeitpunktes.
Es sind weiterhin Miniaturschalterkonstruktionen bekannt, bei denen beide Kontaktarme freitragend in dem Gehäuse dadurch befestigt sind, daß die Kontaktarme in der Grundplatte eingebettet sind (US-PS 3 76o). Bei dieser KonstruktionΦ»ηηβη die in dem Gehäuse angeordneten freitragenden Kontaktarme die Jeweilige Betätigungsvorrichtung in einen Eingriff mit der oberen Wand des Gehäuses vor. Hierbei werden beide Kontaktarme bei der Betätigung des Schalters verformt, was eine Verringerung der Lebensdauer bedingt. Weiterhin sind auch bei dieser Schalterkonstruktion die Kontaktarme nicht gegen eine übermäßige Bewegung der Betätigung svorrichtung
nach unten hin gegen die Kontaktarme geschützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Miniaturschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Teilen und Zusammenbauschritten ein zuverlässiges Schalten ohne Gefahr von Beschädigungen der Kontaktarme ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
Der erfindungsgemäße Miniatürschalter weist ein Gehäuse auf, das an zwei Grundplattenabschnitten befestigt ist, die miteinander verbunden sind, wobei in jedem Grundplattenabschnitt eine Vielzahl von freitragenden Kontaktvorrichtungen eingebettet ist. Jede in dem ersten Grundplattenabschnitt eingebettete Kontaktvorrichtung weist einen einstückigen Anschlußteil, der sich von den Unterseite des Grundplattenabschnittes aus erstreckt, einen parallel zur Oberseite der Grundplatte vorspringenden Arm und ein Kontakteleraent auf, das sich in der Nähe des freien Endes des Kontaktarmes befindet. Der zweite Grundplattenabschnitt weist eine Vielzahl von biegsamen oder beweglichen freltra» genden Kontaktarmen auf, und jeder bewegliche Kontaktarm weist einen einstückigen Ansohluß auf, der sich von der Unterseite des zweiten Grundplattenabsohnittes aus erstreokt. Der bewegliche Kontaktarm ist im wesentlichen senkrecht zum Anschlußteil abgewinkelt, so daß er sich nach innen und parallel zur Oberseite des zweiten Grund-
Plattenabschnittes erstreckt. Jeder bewegliche Kontaktarm liegt über einen komplementären starren Kontaktarm, über der Grundplatte ist ein Gehäuse befestigt, das eine schräge Seitenwand mit einer Vielzahl von darin ausgebildeten öffnungen aufweist. Benachbart zu Jeder öffnung und im Inneren des Gehäuses ist eine Vielzahl von quer verlaufenden Wänden angeordnet. Entlang der Oberseite des Gehäuses und in dessen Längsrichtung erstreckt sich ein bogenförmiger Vorsprung, der ein Ende jeder öffnung bildet. Eine Vielzahl von drehbaren Hebelbetätigungsvorrichtungen ist in dem Gehäuse angeordnet.Jede Betätigungsvorrichtung weist einen Hebelarm, der durch die jeweilige Gehäuseöffnung hindurch vorspringt, eine bogenförmige Lagerfläche, die komplementär zum bogenförmigen Vorsprung des Gehäuses geformt und mit diesem in Eingriff steht, herabhängende Seitenwände, die in bogenförmigen Enden enden und einen Nockenvorsprung zwischen den Seitenwänden auf, der einstückig mit der Betätigungsvorrichtung ausgebildet ist. Jede Betätigungsvorrichtung ist durch einen beweglichen Kontaktarm abgestützt, der die bogenförmige Lagerfläche in Eingriff mit dem bogenförmigen Vorsprung vorspannt, und der Nockenvorsprung steht mit dem beweglichen Kontaktarm in Eingriff. Ein Niederdrücken der Hebelbetätigungsvorrichtung ruft einen Gleiteingriff sowohl zwischen der bogenförmigen Lagerfläche und dem Vorsprung als auch zwischen dem Nockenvorsprung und dem beweglichen Kontaktarm hervor. Der Nockenvorsprung spannt den beweglichen Kontaktarm in Eingriff mit dem Kontaktelement des jeweiligen Kontaktarms vor und kommt mit einer Rastnut in dem beweglichen Kontakt-
a.
arm in Eingriff. Die Rastnut ergibt eine Einrastung derart, daß der Benutzer einen eindeutigen Rasteingriff des NockenvorSprunges und des beweglichen Kontaktarms fühlt und weiterhin wird hierdurch der Schal ter in der eingeschalteten Position gehalten, bis der Hebel nach oben bewegt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Miniaturschalter weisen die starren Kontaktarme eine kürzere Lunge auf und sie sind in einer niedrigeren Ebene befestigt als die beweglichen Kontaktarme, so daß sie weniger biegsam sind und damit zuverlässiger in dem Gehäuse angeordnet sind. Der bewegliche Kontaktarm befindet sich Über dem kürzeren Kontaktarm. Das Schließen des elektrischen Kreises über die Kontaktarme erfolgt dadurch, daß der längere Kontaktarm nach unten in Eingriff mit dem nur wenig wenn überhaupt biegsamen Kontaktarm vorgespannt wird. Hierdurch ergibt sich allenfalls eine geringe Bewegung des weniger biegsamen Kontaktarmes, so daß die Zuverlässigkeit des Schalters über dessen Lebensdauer vergrößert wird, weil lediglich ein Arm bewegt wird und die Anzahl der Teile verringert wird, die zur Betätigung des Schalters bewegt werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Quersohnittsansieht eines bekannten Miniatursohalters mit seitlicher Betätigung
Pig. 2 eine isometrische Ansioht einer Ausführungsform des Miniaturschalters
Pig· 3 eine auseinandergezogene Ansicht der Ausführungsform des Miniaturschalters nach Pig. 2
Pig. 4 eine Sohn!ttansient entlang der Linie 4-4 nach Fig. 2
Fig. 5 eine der Pig. 4 ähnliche Ansicht, die jedoch die geschlossene Schalterstellung des Miniaturschalters zeigt.
In den Figuren 2 und 3 ist eine Ausführungsforra eines Miniaturschalters mit seitlicher Betätigung gezeigt, der allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Derartige Schalter sind unter der Bezeichnung DIP-Schalter bekannt, und zwar auf Grund der Anordnung ihrer Kontakte, die in zwei Reihen auf einer Grundplatte angeordnet sind, so daß diese Schalter in ihrer Form und der Art der Anordnung der Kontakte einer integrierten Schaltung entsprechen.
Der Schalter 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das über einer Grundplatte 30 angeordnet ist. Das Gehäuse 12 besteht aus Seitenwänden 14, einer oberen Wand 15 und einer geneigten Wand 16, in der eine Vielzahl von in Längsrichtung ausgerichteten öffnungen 18 angeordnet ist, die
- yr-. AS-
sich benachbart zu einem sioh in Längsrichtung erstreckenden bogenförmigen Vorsprung 22 befinden. In dem Gehäuse 12 ist eine Vielzahl von querverlaufenden Wänden 20 angeordnet, wobei jede Wand zwischen benachbarten öffnungen 18 in der schrägen Wand 16 liegt und sich seitlich von dem Vorsprung 22 und der schrägen Wand 16 fort erstreckt. Die Grundplatte 30 besteht aus einem ersten Abschnitt 32 und einem zweiten Abschnitt 34, wobei der erste Abschnitt 32 eine langgestreckte Feder oder einen Keil 40 und der zweite Abschnitt 34 eine langgestreckte Nut 42 aufweist. Der langgestreckte Keil 40 paßt in die langgestreckte Nut 42, um die ersten und zweiten Grundplattenabschnitte aneinander zu befestigen und eine Grundplatte 30 mit einer oberen Fläche 50 zu bilden. Der erste Grundplattenabsohnitt 32 weist eine Vielzahl von ersten darin eingebetteten Kontakten 60 auf, während im zweiten Grundplattenabschnitt 34 eine Vielzahl von zweiten Kontakten 70 eingebettet ist. Die Kontakte 60, 70 weisen Endanschlüsse 6l bzw. 71 auf, die mit den Kontakten einstückig ausgebildet sind und sich von der Unterseite des jeweiligen Grundplattenabschnittes erstrecken, während die oberen Teile der Kontakte1 abgewinkelt sind und sich im wesentlichen parallel zur oberen Fläche 50 der Grundplatte 30 erstrecken. Vorzugsweise werden Teile eines gestanzten MetallStreifens zum Zeitpunkt der Ausforraung der Grundplattenabschnitte in diese eingebettet, worauf der gestanzte Metallstrelfen dann welter gestanzt und geformt wird, um die ersten und zweiten Kontakte zu bilden.
Die ersten Kontakte 6o und die zweiten Kontakte 70 bestehen vorzugsweise aus vergoldetem Messingblech. Die ersten Kontakte weisen freitragende Kontaktarme 62 auf» die so gebogen sind, dafl sie sloh im wesentlichen parallel zur Oberfläche 50 der Grundplatte erstrecken und jeweils ein Kontaktelement 64 tragen. Die zweiten Kontakte 70 sind ebenfalls Im wesentlichen senkrecht zum Grundplattenabschnitt 30 abgebogen und erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Oberfläche 50 der Grundplatte. Die Kontakte 70 bilden jedoch bewegliche Kontaktarme 72, deren Länge erheblich gröfler 1st als die der Kontaktarme 62. Jeder bewegliche Kontaktann 72 liegt über dem entgegengesetzt angeordneten und zugehörigem Kontaktarm 62. Der bewegliche Kontaktarm 72 schließt einen Satz von bogenförmigen Nuten 76, 77 ein, deren Aufgabe weiter unten erläutert wird. Weil die Länge jedes bewegliohen Kontaktarmes 72 gröfler als die Länge eines Kontaktarmes 62 ist, sind die beweglichen Kontaktarme 72 erheblich
biegsamer als die Kontaktarme 62. Die kürzeren Kontaktofen
arme 62 sind we-/ihrer Befestigung in freitragender Weise oberhalb der Oberfläche 50 wesentlich weniger biegsam und wesentlich starrer angeordnet.
Bei der in den Figuren 2 bis 5 dargestellten Ausführungsform steht mit jedem beweglichen Kontaktarm eine aus Isoliermaterial bestehende drehbare Betätigungshebelvorrichtung 80 in Eingriff. Jede Hebelbetätigungsvorrichtung 80 weist einen Hebel 82, einen Betätigungskörper 84, der an einem Ende eine bogenförmige Lageroberfläche 86 aufweist, und zwei herabhängende Seitenwände 88 auf, die
in bogenförmigen Enden 90 enden. Zwischen den herabhängenden Seitenwänden 88 ist ein einstückig mit dem Betätigungskörper 84 ausgebildeter Nockenvorsprung 87 angeordnet (siehe Fig. 4 und 5). Der Betätigungskörper 84, der Nockenvorsprung 87 und die herabhängenden Seitenwände 88 bilden eine Öffnung zwisohen sich, In der ein beweglicher Kontaktarm 72 liegt. Wenn die Hebelbetätigurg svorriehtung 80 drehbar um den Vorsprung 22 herum befestigt ist, steht sie mit einem beweglichen Kontaktarm 72 in Eingriff und der Kontaktarm wird nach unten vorgespannt, wenn das Gehäuse auf die Grundplatte 30 aufgesetzt wird.
Jede Hebelbetätigungsvorrichtung 80 paßt in den Jeweiligen Betätigungsvorrichtungsschlitz 18 des Gehäuses 12. Der Hebel 82 erstreckt sich durch die jeweilige öffnung 18 und springt von der Schrägwand 16 aus nach außen vor, wobei die bogenförmige Lageroberfläche 86 mit dem bogenförmigen Vorsprung 22 des Gehäuses 12 in Eingriff steht. Jede Hebelbetätigungsvorrichtung 8o wird durch den zugehörigen beweglichen Kontaktarm 72 nach oben gegen den Vorsprung 22 vorgespannt. Das Gehäuse 12 paßt über die ersten und zweiten Grundplattenabschnitte 32 und 34 und ist an den Grundplattenabsohnitten durch Warmjrerpressen der Enden des Gehäuses unter der Grundplatte befestigt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß der Miniatur-DIP-Sohalter mit seitlicher Betätigung sehr leicht zusammengebaut werden kann. Ein gestanzter Metallstreifen weist geeignete Schlitze auf, und passende Grundplattenabschnitte werden einstückig mit dem gestanzten Metallstreifen ausgeformt, wobei Teile des ge-
stanzten» Metallstreifen in den Grundpiattenabsohnitten eingebettet werden. Der Streifen wird dann weiter gestanzt, gepreßt und geformt, um die beweglichen Kontaktarme 72 oder die Kontaktarme 60 zu bilden. Die komplementären Grundplattenabschnitte 32, 3^ werden dann miteinander verbunden, um die beweglichen Kontaktarme 72 mit den Jeweiligen Kontaktarmen 62 auszurichten. Die drehbaren Hebelbetätiguig svorrichtungen 80 werden dann in die jeweiligen Sohlltze 13 derart eingesetzt, daß jede bogenförmige Lageroberfläche 86 mit dem bogenförmigen Vorsprung 22 in Eingriff kommt, wobei sich die Hebel 82 aus den öffnungen 18 erstrecken. Da3 Gehäuse 12 wird über der Grundplatte 80 angeordnet, wobei die Wände 88 jeder Hebelbetätigungsvorrichtung 80 den jeweiligen beweglichen Kontaktarm 72 zwischen sich aufnehmen. Das Gehäuse 12 wird dann an der Grundplatte 30 durch Warmverpressen eines Teils des Enden der Seitenwände 4o über die Schultern 31 der Grundplatte befestigt (siehe Fig. 2 und 3).
Im Folgenden wird die Betriebsweise des soweit beschriebenen zusammengebauten Schalters erläutert. Wenn der Hebel 82 nach unten gedrückt wird,so wird ein Eingriff des beweglichen Kontaktarmes 72 mit dem zugehörigen Kontaktarm 60 hervorgerufen. In Fig. 4 ist der Schalter 10 in der offenen oder Ausschaltstellung gezeigt, in der die Oberseite des Hebels 82 glatt mit der oberen Fläche des Gehäuses 12 abschließt und der Hebel von der schrägen Wand 16 aus nach außen vorspringt. In dieser Position steht der Rastvorsprung 87 mit der Rastnut 76 in Eingriff, und der bewegliche Kontaktarm 72 weist einen Abstand von dem Kontaktarm 60 auf. Beim Niederdrücken des Hebels 82 in der durch den Pfeil 100 in Fig. 5 angedeuteten Richtung dreht sich die Hebelbetätigungsvorriohtung um den bogenförmigen Vorsprung 22,
wobei der Rastvorsprung 87 entlang der oberen Oberfläche des beweglichen Kontaktarms 72 gleitet. Bei der Drehung um den Vorsprung 22 wird der Rastvorsprung 87 in Eingriff mit der Rastnut 77 bewegt und der bewegliche Kontaktarm 72 wird duroh den Rastvorsprung 87 in Eingriff mit dem Kontaktelement 64 des jeweiligen Kontaktarms 62 nach unten hin vorgespannt. Die Rastnut 77 liefert dem Benutzer ein eindeutiges Gefühl sowie eine Schnappwirkung, wenn der Rastvorsprung 87 nait der Rastnut 77 in Eingriff kommt, was eindeutig anzeigt, daß sich der Schalter in der eingeschalteten Stellung befindet. Die Rastkerbe 77 hält den Schalter in der einschaltstellung derart, daß sich der Hebel nicht nach oben bewegen kann und der bewegliche Kontaktarm 72 nicht aufler Berührung mit dem Kontaktarm 82 kommen kann, bevor der Hebel nicht durch Krafteinwirkung naoh oben bewegt wird.
Der bewegliche Kontaktarm 72 steht in Gleiteingriff mit dem Kontaktelement 64, was eine Reinigung der Kontaktoberfläche der Kontaktarme 62 und 72 sicherstellt. Weil jeder Kontaktarm 62 im Vergleich zum jeweiligen beweglichen Kontaktarm 72 sehr kurz 1st/ sind die Kontaktarme relativ fest und wenig flexibel, so daß ihre Position über die Lebensdauer des Schalters unverändert bleibt. Entsprechend sind die beweglichen Kontaktarme 72, deren Länge beträchtlich größer ist, als die der Kontaktarme 62, die einzigen leitenden Schalterteile, die sich während der Betätigung des Schalters bewegen. Dies stellt einen zwangsweisenGleit-oder Schieifeingriff de» beweglichen Kontaktarms mit einem Kontaktelement eines relativ festen leitenden Kontaktarmes sicher.
Die beweglichen Kontaktarme sind freitragend befestigt, so daß die Federbelastung einer Hebelbetätigungsvorrichtung auf einen Kontaktarm ausreicht, um den Eingriff der Lagerfläohe 86 mit dem Vorsprung 22 während der Betätigung des Schalters aufrechtzuerhalten. Die bogenförmigen Enden 90 der Seitenwände 88 können gleitend mit der Oberfläche 50 der Grundfläche in Eingriff kommen, wenn eine übermäßige nach unten gerichtete Bewegung der Hebelbetätigungsvorrichtung 80 auftritt, so daß irgendein intermittierender Kontakt oder ein mögliches Biegen oder eine Verformung des beweglichen Kontaktarmes verhindert wird.
Der geschriebene Miniaturschalter eignet sich insbesondere für die Anwendung auf gedruckten Schaltungen.

Claims (1)

  1. Patentanwälte .. ._ .. ., .Dipl.-Ing. Curt WaI lach
    29280 Europäische Patentvertreter*": " I. V:"': " föipl-lng. Günther Koch
    European Patent Attorneys '" " '" "DlpiV-Phys. Dr.Tino Halbach
    Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · KaufingerstraBe 8 ■ Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d
    o.« OB. ftug. 1982
    Unser Zeichen: If 503 - Pk/Vi PATENTANSPRÜCHE :
    •\ Miniaturschalter mit seitlicher Betätigung, mit einem Gehäuse, das eine Anzahl von Wänden aufweist, die einen Hohlraum bilden, mit einem elektrisch leitenden beweglichen Kontaktarm, der in dem Hohlraum angeordnet ist und einen ersten Kontakt bildet, mit einem ersten Anschluß, der einstückig mit dem beweglichen Kontaktarm ausgebildet und'durch das Gehäuse gehaltert ist, mit einem stationären Kontaktarm, der in dem Hohlraum angeordnet ist, mit einem zweiten Anschluß, der einstückig mit einem Ende des stationären Kontaktarms ausgebildet und von dem Gehäuse gehaltert ist, wobei der elektrisch leitende bewegliche Kontaktarm und der stationäre Kontaktarm normalerweise in Abstand voneinander angeordnet sind, und mit einer aus Isoliermaterial bestehenden drehbaren Hebelbetätigungsvorrichtung,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse einen bogenförmigen Vorsprung (22) in dem Hohlraum aufweist, daß die drehbare Hebelbetätigungsvorrichtung (80) eine bogenförmige Lagerfläche (86), die mit dem bogenförmigen Vorsprung (22) in Eingriff steht, und eine Nockeneinrichtung (87) aufweist, die mit dem beweglichen Kontaktarm (72) in Eingriff kommt, daß die HebelbetKtigungsvorrichtung (80) zwischen dem beweglichen Kontaktarm (72) und dem Vorsprung (22) angeordnet ist,
    und daß eine Drehung der Hebelbetätigungsvorriohtung (80) um den bogenförmigen Vorsprung (22)den beweglichen Kontaktarm (72) in Eingriff mit dem stationären Kontaktarm (62) vorspannt.
    2. Miniaturschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hebelbetätigungsvorrichtung eine Vertiefung aufweist, die durch erste und zweite herabhängende Seitenwände (88) und die Nockeneinrichtungen (77) umgrenzt ist, die zwischen den Seitenwänden (88) angeordnet sind, daß die Seitenwände (88) und die Nockeneinrichtungen (87) eine öffnung bilden, und daß der bewegliche Kontaktarm (72) in der öffnung angeordnet ist und die Hebelbetätigungsvorrichtung (8O) derart haltert, daß die bogenförmige Lagerfläche (86) gegen den bogenförmigen Vorsprung (22) vorgespannt ist.
    3. Miniaturschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Wand des Gehäuses (12) eine Grundplatte (30) bildet, daß sich die ersten und zweiten Anschlüsse (70, 60) durch die Grundplatte (30) hindurchjerstrecken und daß der stationäre Kontaktarm (62) und der elektrisch leitende bewegliche Kontaktarm (72) oberhalb der Grundplatte (30) und zwischen den Seitenwänden (4o) gehaltert sind.
    4. Miniaturschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Wand des Gehäuses (12) einen ersten Abschnitt (32) und einen zweiten Abschnitt (31O aufweist, daß der erste Anschluß (60) in den ersten Abschnitt (32) eingebettet ist, während der zweite Anschluß (70) in den zweiten Abschnitt (34) einge-
    bettet ist, und daß der erste Abschnitt (32) mit dem zweiten Abschnitt (3^) verbunden ist und jeder stationäre Kontaktarm (62) mit einem entsprechenden beweglichen Kontaktarm (72) ausgerichtet ist.
    Miniaturschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der elektrisch leitende bewegliche Kontaktarm (72) über dem stationären Kontaktarm (62) liegt, und daß die Nockeneinrichtungen (87)bei einer Drehung der Betätigungsvorrichtung (8o) um den bogenförmigen Vorsprung (22) in Gleiteingriff mit dem beweglichen Kontaktarm (72) kommen, so daß der bewegliche Kontaktarm (72) in Eingriff mit dem stationären Kontaktarm (62) vorgespannt ist.
    Miniaturschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Grundplatte (30) des Gehäuses (12) in einen ersten Grundplattenabschnitt (32) und einen zweiten Grundplattenabschnitt (3^) unterteilt ist, daß eine Vielzahl von elektrisch leitenden Kontaktelementen (6o, 62) in den ersten Grundplattenabschnitt (32) eingebettet ist, daß eine Vielzahl von elektrisch leitenden beweglichen Kontaktarmen (70, 72) in den zweiten Grundplattenabschnitt (31O eingebettet ist, daß Einrichtungen (40, 42) zur Verriegelung der ersten und zweiten Grundplattenabschnitte (32, 32O miteinander und zur Ausrichtung der beweglichen Kontaktarme (70, 72) in überlappender Beziehung mit einem entsprechenden Kontaktelement (60, 62) vorgesehen sind,
    daß ein Gehäuse (12) an den ersten und zweiten Grundplattenabschnitten (32, 3*0 befestigt ist und einen bogenförmigen Vorsprung (22) aufweist, daß eine Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen (80) in dem Gehäuse (12) befestigt und von der Außenseite dee Gehäuses (12) aus betätigbar ist, daß jede Betätigungsvorrichtung (80) einen aus Isoliermaterial bestehenden Hebel (82) aufweist, der eine bogenförmige Lagerfläche (86) einschließt, die mit dem bogenförmigen Vorsp rung (22) in Eingriff steht, daß jede Betätigungsvorrichtung eine Nockeneinrichtung (87) aufweist, die mit dem jeweiligen beweglichen Kontaktarm (70, 72) in Eingriff kommt, und daß bei einer vorgegebenen Drehbewegung einer Betätigungsvorrichtung die jeweilige Nockeneinrichtung (87) eine vorgegebene Beziehung zwischen jeweils einem beweglichen Kontaktarm (70,72) und dem damit ausgerichteten Kontaktelement (βθ, 62) ausbildet,
    7. Miniaturschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder bewegliche Kontaktarm (6o, 62) eine Rastnut (76, 77) aufweist und dafl die Drehung der Betätigungsvorrichtung (βθ) um den bogenförmigen Vorsprung (22) einen Eingriff der Nockeneinrichtung (87) mit der Rastnut (76, 77) hervorruft, um eine Rastung zu erzielen.
    8. Miniaturschalter mit seitlicher Betätigung und mit einem Gehäuse, da® einen Hohlraum bildet, in dem erste und zweite Kontaktelemente angeordnet sind, die
    durch eine Betätigungsvorrichtung betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse einen Deckel einschließt, der eine Anzahl von Seitenwänden (14) sowie eine geneigte Wand (l6) aufweist, die mit einem Schlitz und einem bogenförmigen Vorsprung (22) versehen ist, daß erste und zweite Grundplattenabschnitte (32, 32O an dem Deckel befestigt sind, daß die WSnde des Deckels und die Grundplattenabschnitte (32, 34) den Hohlraum umgrenzen, daß biegsame elektrisch leitende Abstützeinrichtungen (72) freitragend in dem Hohlraum eingeordnet sind, daß sich ein erstes Zwischenteil (70) senkrecht von einem Ende der Abstutzeinrichtungen (72) erstreckt und in dem zweiten Grundplattenabschnitt (3^) eingebettet ist, daß ein Anschluß (71) einstückig mit dem ersten Zwischenteil (70) ausgebildet ist, daß ein Kontaktarm (62) in dem Hohlraum angeordnet ist, daß ein einstückig mit einem Ende des Kontaktarms (62) ausgebildetes Kontaktelement vorgesehen ist, daß sich ein zweites Zwischenteil (60) senkrecht-von dem anderen Ende des Kontaktarms (62) aus erstreckt und in dem ersten Basisabschnitt (32) eingebettet ist, daß ein Anschluß (6l) einstückig mit dem zweiten Zwischenteil (60) ausgebildet ist, daß die Betätigungsvorrichtung in Form einer drehbaren Hebelbetätigungsvorrichtung (80) mit zwei Seitenwänden (88) ausgebildet ist, daß ein Betätigungshebel (82) einstückig mit der Betätigungsvorrichtung ausgebildet ist, daß die Betätigungsvorrichtung (80) eine bogenförmige Lagerflache (86) und einei Nocken (87) aufweist, daß die bogenförmige Lagerfläche (86) mit dem bogenförmigen (Vorsprung (22) in Eingriff steht und der Nocken (87) mit der. Abstützeinrichtung in Eingriff
    steht, daß der Nocken (87) und die Seitenwände (88) der Betätigungsvorrichtung (8o) eine Öffnung umgrenzen, daß die Abstützeinrichtung (72) in der Öffnung angeordnet ist und daß die Abstutzeinrichtung bezüglich des Kontaktarms (62) derart beweglich ist, daß eine Drehung der Betätigungsvorrichtung (8o) um den bogenförmigen Vorsprung (22) die Abstützeinriohtung (72) in Berührung mit dem Kontaktelement (62) vorspannt.
    9- Miniaturschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, daß die Rasteinrichtung eine Nut (76, 77) in den Abstützeinrichtungen (72) einschließt und daß bei einer Drehung der Betätigungsvorrichtung (80) der Nocken (87) in Gleiteingriff mit den Abstützeinrichtungen (72) kommt und in die Rastnut (76, 77) einrastet.
    10. Miniaturschalter mit einem Gehäuse, das durch eine Anzahl von Wänden gebildet ist, die einen Hohlraum umgrenzen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse (12) einen bogenförmigen Vorsprung (22) aufweist, daß eine Vielzahl von leitenden Abstützeinrichtungen (72) in dem Gehäuse angeordnet ist, daß eine Vielzahl von ersten Anschlüssen (71) einstückig mit den biegsamen Abstützeinriohtungen (72) ausgebildet und in dem Gehäuse (12) gehaltert ist, daß eine Vielzahl von Kontakten (62) in dem Hohlraum angeordnet ist, daß Jeder Kontakt (62) mit einer der Abstützeinrichtungen (72) ausgerichtet ist, daß eine Vielzahl von zweiten Anschlüssen (6o)
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    einstückig mit den Kontakten (62) ausgebildet und von dem Gehäuse gehaltert ist, daß eine Vielzahl von aus Isoliermaterial bestehenden Dreharrahebelbetätigungseinrichtungen in dem Gehäuse befestigt ist, daß Jede Betätigungsvorrichtung (8o) eine bogenförmige Lagerfläche (86) aufweist, die mit dem bogenförmigen Vorsprung (22) in Eingriff steht, daß die Betätigungsvorrichtung (80) durch eine der Abstutzeinrichtungen (72) über eine Drehbewegung bezüglich des bogenförmigen Vorsprunges (22) gehaltert ist, und daß eine Betätigungseinrichtung (87) an jeder der Betätigungsvorrichtungen mit der zugehörigen Abstützeinrichtung (62) in Eingriff kommt, um die Abstützeinrichtung vcn einer ersten in eine zweite Stellung zu bewegen.
    11. Schalter nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vielzahl der Kontakte (62) in einer Reihe in dem Hohlraum angeordnet ist, daß die Vielzahl von Abstützeinrichtungen (72) in einer Reihe in dem Hohlraum angeordnet ist, daß Jede Abstützeinrichtung (72) in elektrischem Kontakt mit dem jeweiligen Kontakt (62) vorgespannt ist und daß jeweiligen Betätigungseinrichtungen (8o) mit den jeweiligen Abstützeinrichtungen (72) in beiden Positionen in Eingriff stehen.
    12. Miniaturschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wände eine Grundplatte (30) einschließen, daß die ersten Anschlüsse (70) an der Grundplatte in einer Reihe befestigt sind, daß die zweiten Anschlüsse (6o) an der Grundplatte (30) in einer Reihe und gegenüberlie-
    gend zu den ersten Anschlüssen (70) angeordnet sind, daß zwei mit Abstand angeordnete Seitenwände (88) einstückig mit Jeder Betätigungsvorrichtung (8o) ausgebildet sind, dafl die Betätigungseinrichtungen (80) zwischen den Seitenwänden (88) angeordnet sind und daß die Betätigungsvorrichtungen (8o) Seite an Seite in Längsrichtung bezüglich des Gehäuses (12) angeordnet sind.
    13. Verfahren zur Steuerung einer Vielzahl von elektrischen Kreisen mit Hilfe eines DIP-Schalters, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    (a) Anordnen einer ersten Reihe von freitragenden Betätigungsarmen in einem Schalterkörper,
    (b) Anordnen einer zweiten Reihe von freitragenden Betätigungsarmen Jeweils in komplementärer Beziehung mit einem der ersten freitragenden Betätigungsarme,
    (c) drehbares Betätigen von bogenförmigen Lagersitzen einer Vielzahl von Betätigungseinrichtungen um komplementär geformte bogenförmige Lagerflächen,
    (d) Festhalten der bogenförmigen Lagersitze in Eingriff mit den Lageroberflächen durch elastisches Vorspannen der Vielzahl von Betätigungseinrichtungen auf Jeweiligen der ersten Reihe von freitragenden Betätigungsarmen,
    (e) in Eingriff bringen ausgewählter Betätigungsarme der ersten Reihe von freitragenden Betätigungsarmen mit der zweiten Reihe von freitragenden Betätigungsarmen durch selektives Vorspannen von Armen der ersten Reihe in Berührung mit Armen der zweiten Reihe, und
    (f) Ausführen des Schrittes (e) durch Drehen ausgewählter Lagersitze um die zugehörigen Lageroberflächen.
    14. Verfahren nach Anspruch 13,
    gekennzeichnet durch den weiteren Schritt der Lieferung eines eindeutigen Gefühls beim Eingriff eines ausgewählten ersten freitragenden Betätigungsarm3 mit dem zugehörigen zweiten freitragend befestigten Betätigungsarm an den Benutzer dadurch, daß eine Rasteinrichtung für den Eingriff mit der Betätigungseinrichtung vorgesehen wird.
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