DE69935119T2 - Druckschalter - Google Patents

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DE69935119T2
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DE69935119T
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Yasunori Tsuyama-shi Yanai
Hisashi Katsuta-gun Watanabe
Jun Tsuyama-shi Sato
Hiroshi Hirakata-shi MATSUI
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Panasonic Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/20Driving mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2215/00Tactile feedback
    • H01H2215/002Longer travel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2215/00Tactile feedback
    • H01H2215/004Collapsible dome or bubble
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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • SACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckschalter, der für verschiedene Arten elektronischer Geräte verwendet wird, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen kleinen Druckschalter, der einen langen Betätigungshub besitzt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmlich ist ein Schalter, der in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung No. H8-203380 offenbart ist, weit verbreitet bekannt. Nachfolgend wird der Aufbau des herkömmlichen Druckschalters als ein Beispiel unter Bezugnahme auf 5, die eine Querschnittsvorderansicht des herkömmlichen Schalters darstellt, und auf 6, die die perspektivische Explosionsansicht davon darstellt, beschrieben.
  • In 5 und in 6 ist ein Harzgehäuse 310 so gebildet, um die Form eines Kastens zu haben, der eine Öffnung an der oberen Seite davon besitzt. An der inneren Seite des Bodens des Gehäuses 310 sind eine kurze, befestigte Kontakteinheit 320, die einen Anschluss 321 besitzt, und eine lange Kontakteinheit 330, die einen Anschluss 331 besitzt, angeordnet.
  • Ein Kontaktgleitteil 340 ist durch Biegen einer bandförmigen, elastischen, dünnen Metallplatte so, um die Form ähnlich eines Buchstabens „U" zu haben, gebildet. Das Kontaktgleitteil 340 besitzt einen nach oben gebogenen Abschnitt 341 an einem Ende davon. Das andere Ende des Kontaktgleitteils 340 ist so gebildet, um zwei Schenkelabschnitte 343 und 344 zu haben. Die zwei Schenkelabschnitte 343 und 344 sind an den gebogenen Abschnitten 342 so gebogen, wie dies in 6 dargestellt ist. Die zwei Schenkelabschnitte 343 und 344 besitzen jeweilige bewegbare Kontaktabschnitte 345 und 346 an den jeweiligen Enden davon. An ungefähr dem gebogenen Abschnitt 342 ist ein Verbindungsab schnitt 347 gebildet, um die zwei Schenkelabschnitte 343 und 344 miteinander zu verbinden. Die bewegbaren Kontaktabschnitte 345 und 346 sind in dem Gehäuse 310 in einer solchen Art und Weise angeordnet, um die Innenseite des Bodens des Gehäuses 310 zu berühren.
  • Eine Harzabdeckung 350 ist an der oberen Seite des Gehäuses 310 in einer solchen Art und Weise angeordnet, um die Öffnung an der oberen Seite des Gehäuses 310 zu verschließen. An einem Ende der Abdeckung 350 ist ein nach unten gerichteter Vorsprung gebildet. Ein Trageabschnitt 351, nämlich das vordere Ende des nach unten gerichteten Vorsprungs der Abdeckung 350, drückt den nach oben gebogenen Abschnitt 341 des Kontaktgleitteils 340 nach unten, wodurch die bewegbaren Kontakteinheiten 345 und 346 elastisch die Innenseite des Bodens des Gehäuses 310 mit einer vorgegebenen Druckkraft berühren.
  • Eine harzartige Betätigungseinheit 360 ist in einer solchen Art und Weise angeordnet, um sich von dem Raum zwischen den zwei Schenkelabschnitten 343 und 344 des Kontaktgleitteils 340 zu der Außenseite der Abdeckung 350 durch ein Loch 352, das durch den zentralen Abschnitt der Abdeckung 350 gebildet ist, zu erstrecken. Das bedeutet, dass die Betätigungseinheit 360 so gehalten ist, um durch das Loch 352 nach oben und nach unten bewegbar zu sein, und der obere Endabschnitt 361 davon steht durch das Loch 352 vor. Ein Drückabschnitt 362, der an der äußeren Seitenwand der Betätigungseinheit 360 gebildet ist, berührt die obere Seite des Verbindungsabschnitts 347 des Kontaktgleitteils 340. Der Drückabschnitt 362 wird nach oben durch die elastische Kraft des Kontaktgleitteils 340 gedrückt und berührt die untere Seite der Abdeckung 350, wie dies in 5 dargestellt ist.
  • In dem Zustand, der in 5 dargestellt ist, berührt ein bewegbarer Kontaktabschnitt 345 die lange, befestigte Kontakteinheit 330, allerdings berührt der andere bewegbare Kontaktabschnitt 346 nicht irgendeine der Kontakteinheiten, so dass entsprechend die Anschlüsse 321 und 331 nicht elektrisch verbunden sind.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise des Druckschalters, der den vorstehenden Aufbau besitzt, beschrieben.
  • Wenn der obere Endabschnitt 361 der Betätigungseinheit 360 nach unten gedrückt wird, drückt der Drückabschnitt 362 den Verbindungsabschnitt 347 des Kontaktgleitteils 340 nach unten, wodurch sich das Kontaktgleitteil 340 an dem nach oben gebogenen Abschnitt 341, der durch den Trageabschnitt 351 der Abdeckung 350 getragen ist, dreht, wodurch sich der gebogene Abschnitt 342 weiter biegt, wodurch auch die bewegbaren Kontaktabschnitte 345 und 346 elastisch gedrückt werden und an der inneren Seite des Bodens des Gehäuses 310 gleiten, wodurch der bewegbare Kontaktabschnitt 346 in Kontakt mit der kurzen, befestigten Kontakteinheit 320 in den Zustand gelangt, dass der andere, bewegbare Kontaktabschnitt 345 in Kontakt mit der langen, befestigten Kontakteinheit 330 steht. Als Folge werden die Anschlüsse 321 und 331 elektrisch über diese Kontakteinheiten verbunden. Die Betätigungseinheit 360 wird weiter nach unten gedrückt, bis der untere Endabschnitt 363 der Betätigungseinheit 360 die Innenseite des Bodens des Gehäuses 310 berührt, wie dies in 7 dargestellt ist, und die nach unten gerichtete Bewegung anhält.
  • Danach drückt, wenn die Kraft, die den oberen Endabschnitt 361 der Betätigungseinheit 360 drückt, weg genommen ist, der Verbindungsabschnitt 347 den Drückabschnitt 362 der Betätigungseinheit 360 mit der elastischen Rückstellkraft des Kontaktgleitteils 340 nach oben, wodurch der Druckschalter zurück zu dem Zustand gelangt, wie er in 5 dargestellt ist.
  • In dem Vorstehenden wird der Hub des Druckschalters durch einen Vorhub, der das Bewegen der Betätigungseinheit 360, beginnend von dem Ausgangszustand der 5 bis zu dem Zustand, dass die Anschlüsse 321 und 331 elektrisch durch den Kontakt zwischen dem bewegbaren Kontaktabschnitt 346 des Kontaktgleitteils 340 und der kurzen, befestigten Kontakteinheit 320 verbunden sind, aufweist, und einen Überhub, der das Bewegen der Betätigungseinheit 360 beginnend von dem Zustand des vorstehenden Vorhubs bis zu dem Zustand, dass der untere Endabschnitt 363 der Betätigungseinheit 360 die Innenseite des Bodens des Gehäuses 1 berührt, aufweist, gebildet. Deshalb ist der gesamte Hub beträchtlich lang.
  • Allerdings ist, bei dem vorstehend angegebenen, herkömmlichen Druckschalter, das Kontaktgleitteil 340 in einer solchen Art und Weise gebildet, dass eine elastische, dünne Metallplatte so gebogen ist, um eine Form ähnlich eines Buchstabens „U" zu haben, der zwei dünne Schenkelabschnitte 343 und 344 besitzt. Deshalb muss das Kontaktgleitteil 340 sorgfältig transportiert und montiert werden, um das Verhaken ineinander und die Deformation der Kontaktgleitteile zu verhindern. Weiterhin ist die Montage des Schalters schwierig und nicht effektiv, da die Montage in einer solchen Art und Weise durchgeführt wird, dass das Kontaktgleitteil 340 in das Gehäuse 310 eingesetzt wird, indem das Kontaktgleitteil 340 mit dem Trageabschnitt 341 des nach unten gerichteten Vorsprungs der Abdeckung 350 und dem Drückabschnitt 362 der Betätigungseinheit 360 eingesetzt wird.
  • Die JP-A-10092260 offenbart einen Einschalt-Druckschalter, der ein Substrat mit einem Schaltkontakt darauf, zusammengesetzt aus einem äußeren, befestigten Kontakt, einem zentralen Kontakt und einem bewegbaren Kontakt, aufweist. Eine kappenförmige Drucktaste befindet sich auf der Oberseite eines domförmigen Federelements, das aus einem elastischen Material hergestellt ist. Wenn die Drücktaste nach unten gedrückt wird, wird der untere Endabschnitt des domförmigen Federelements abgelenkt und ein zentraler, vorstehender Abschnitt des Federelements drückt ein Zungenelement des bewegbaren Kontaktelements so nach unten, dass ein elektrischer Kontakt erreicht wird. Das Material des Kappenelements und des oberen Teils des Federelements ist mit einem konstanten Elastizitätsfaktor elastisch, so dass folglich eine Erhöhung der Drückkraft kein „Gefühl im Finger" darüber ergibt, ob der Kontakt bereits geschlossen ist oder nicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wendet sich den vorstehenden Problemen in dem herkömmlichen Druckschalter zu und zielt darauf, einen Druckschalter zu schaffen, bei dem die Bauteile ohne Schwierigkeit gehandhabt werden und die Produktivität bei der Montage ausgezeichnet ist, und bei dem auch der Betätigungshub lang ist.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt eine vordere Querschnittsansicht eines Druckschalters in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
  • 2 stellt eine perspektivische Explosionsansicht des Druckschalters in der beispielhaften Ausführungsform davon dar,
  • 3A, 3B und 3C zeigen vordere Querschnittsansichten, die die Betätigungszustände des Druckschalters in der beispielhaften Ausführungsform davon darstellen,
  • 4A, 4B und 4C zeigen perspektivische Ansichten, die die Form von Hohlräumen und Ausschnitten, die an den Vorsprüngen der elastischen Einheit des Druckschalters gebildet sind, in der beispielhaften Ausführungsform davon darstellen,
  • 5 stellt eine vordere Querschnittsansicht eines Beispiels herkömmlicher Druckschalter dar,
  • 6 stellt eine perspektivische Explosionsansicht davon dar, und
  • 7 zeigt eine vordere Querschnittsansicht, die den Betätigungszustand davon darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Darstellung beschrieben. 1 zeigt eine vordere Querschnittsansicht, die einen Druckschalter in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 2 stellt eine perspektivische Explosionsansicht des Druckschalters davon dar.
  • In 1 und 2 ist an der oberen Seite eines Schalterträgers 110 in Form einer Harzplatte ein flacher Hohlraum 111 gebildet. In dem Hohlraum 111 ist eine zentrale, befestigte Kontakteinheit 120 an der zentralen Position des Hohlraums 111 angeordnet und zwei äußere befestigte Kontakteinheiten 130 sind symmetrisch um die zentrale, befestigte Kontakteinheit 120 herum an den Positionen, andere als die zentrale, befestigte Kontakteinheit 120, angeordnet. Die Kontakteinheiten 120 und 130 sind an dem Substrat 110 durch Einsetzformen befestigt und sind von der oberen Seite des Schalterträgers 110 freiliegend, wobei sie auch im Wesentlichen dieselbe Höhe haben. An den äußeren Seiten des Schalterträgers 110 sind Kontaktanschlüsse 121 und 131 angeordnet. Ein Anschluss 121 ist elektrisch mit der zentralen, befestigten Kontakteinheit 120 verbunden und der an dere Anschluss 131 ist elektrisch mit der äußeren, befestigten Kontakteinheit 130 verbunden.
  • Eine bewegbare Kontakteinheit 140, die mit einer elastischen, dünnen Metallplatte ausgebildet ist, besitzt eine Form so, wie dies in 2 dargestellt ist. Das bedeutet, dass die bewegbare Kontakteinheit 140 einen äußeren, ringförmigen Abschnitt 141, einen zungenförmigen Abschnitt 142, der an der zentralen Position des äußeren ringförmigen Abschnitts 141 angeordnet ist, aufweist. Der zungenförmige Abschnitt 142 biegt sich an einem Verbindungsbereich 143 nach oben, der den zungenförmigen Abschnitt 142 mit dem äußeren ringförmigen Abschnitt 141 verbindet.
  • Der äußere ringförmige Abschnitt 141 ist an den äußeren befestigten Kontakteinheiten 130 angeordnet. Der zungenförmige Abschnitt 142 ist in einer solchen Art und Weise angeordnet, um zu der zentralen, befestigten Kontakteinheit 120 hinzuweisen, die einen vorgegebenen Isolationszwischenraum zwischen dem zungenförmigen Abschnitt 142 und der zentralen, befestigten Kontakteinheit 120 bildet.
  • Eine elastische Einheit 150, die mit einem elastischen, isolierenden Material ausgebildet ist, weist einen dünnen, konischen Abschnitt 151, der eine Öffnung an der unteren Seite davon besitzt, einen nach oben vorstehenden Vorsprung 153, der an der oberen Seite des konischen Abschnitts 151 gebildet ist und vorgegebene Dimensionen besitzt, und einen nach unten gerichteten Vorsprung 156, der nach unten von dem oberen Ende der Öffnung des konischen Abschnitts 151 vorsteht und vorgegebene Dimensionen besitzt, auf. An der oberen Endseite 154 und des aufwärts gerichteten Vorsprungs 153 ist ein runder Hohlraum 155, der vorgegebene Dimensionen besitzt, gebildet, und an der unteren Endseite des nach unten gerichteten Vorsprungs 156 ist ein runder Hohlraum 157, der vorgegebene Dimensionen besitzt, gebildet.
  • Die Durchmesser und die Tiefen der Hohlräume 155 und 157 sind in einer solchen Art und Weise bestimmt, dass sich, wenn die elastische Einheit 150 durch Drücken der oberen Endseite 154 des nach oben gerichteten Vorsprungs 153 nach unten deformiert wird, der dünne, konische Abschnitt 141 zuerst zurück biegt, sich dann der nach unten gerichtete Vorsprung 156 kompressibel deformiert, und sich schließlich der nach oben gerichtete Vorsprung 153 kompressibel deformiert.
  • Der untere Endabschnitt 152 des konischen Abschnitts 151 der elastischen Einheit 150 ist an dem äußeren Ringabschnitt 141 der bewegbaren Kontakteinheit 140 angeordnet und drückt den äußeren ringförmigen Abschnitt 151 nach unten auf die äußeren befestigten Kontakteinheiten 130.
  • An dem nach oben weisenden Vorsprung 153 der elastischen Einheit 150 ist eine Betätigungseinheit 160 aus Harz angeordnet. Der nach oben weisende Vorsprung 153 greift in einen Hohlraum 161, der an der unteren Seite der Betätigungseinheit 160 gebildet ist, ein. In diesem Fall berührt die flache Oberfläche der oberen Endseite 154 des nach oben weisenden Vorsprungs 153 die flache Oberfläche der unteren Seite des oberen Abschnitts der Betätigungseinheit 160.
  • Die Betätigungseinheit 160 weist weiterhin zwei Vorsprünge 162 an den zwei unterschiedlichen Positionen der äußeren Seitenwand davon und einen Vorsprung 163, der nach außen von dem unteren Ende der äußeren Seitenwand davon vorsteht, auf.
  • An der inneren Seitenwand einer Harzabdeckung 170 sind zwei Nuten entsprechend zu den zwei Vorsprüngen 162 der Betätigungseinheit 160 gebildet, und eine Umgebungswand 172, die einen Hohlraum entsprechend zu dem Vorsprung 163 besitzt, ist an den jeweiligen, entsprechenden Positionen gebildet. Die zwei Vorsprünge 162 der Betätigungseinheit 160 greifen in die zwei Nuten der Abdeckung 170 ein und der Vorsprung 163 der Betätigungseinheit 160 greift in den Hohlraum der umgebenden Seitenwand 172 der Abdeckung 170 ein. Durch Eingreifen der äußeren Seitenwand der Betätigungseinheit 160 mit der inneren Seitenwand der Abdeckung 170 so, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Betätigungseinheit 160 so gehalten, um nach oben und nach unten ohne Drehung und ohne ein nach oben gerichtetes Abgleiten der Betätigungseinheit 160 gehalten zu werden.
  • Die Abdeckung 170 ist an dem Schalterträger 110 durch Verstemmen, nach Einsetzen der Vorsprünge 112, die an dem Umfang der oberen Seite des Schalterträgers 110 gebildet ist, in die Ausschnitte 173 hinein, die an dem unteren Endumfang der Abdeckung 170 gebildet sind, befestigt.
  • Die Montage des Druckschalters in dieser beispielhaften Ausführungsform, die den vorstehenden Aufbau besitzt, wird in einer solchen Art und Weise durchgeführt, dass die Bauteile auf dem Schalterträger 110 in der Reihenfolge der bewegbaren Kontakteinheit 140 zuerst, als nächstes der elastischen Einheit 150, dann der Betätigungseinheit 160 und zuletzt der Abdeckung 170 angeordnet werden und diese durch das vorstehend angegebene Verstemmen befestigt werden. Deshalb ist die Montage einfach und die jeweiligen Bauteile haben Formen, die sich nur schwer deformieren, wodurch die Handhabung der Bauteile nicht schwierig ist, und eine automatisierte Montage kann ohne Schwierigkeit realisiert werden.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise des Druckschalters, der den vorstehenden Aufbau besitzt, beschrieben.
  • 1 stellt den Zustand eines Abschaltens dar. Wenn die obere Endseite 164 der Betätigungseinheit 160 nach unten gedrückt wird, bewegt sich die Betätigungseinheit 160 gerade nach unten mit der Führung eines Lochs 171 der Abdeckung 170 und der inneren Seite der umgebenen Wand 172, wodurch die flache, untere Seite des oberen Abschnitts der Betätigungseinheit 160 die flache, obere Endseite 154 des nach oben weisenden Vorsprungs 153 der elastischen Einheit 150 nach unten drückt.
  • Durch den vorstehenden Vorgang deformiert sich der dünne, konische Abschnitt 151 der elastischen Einheit 150 elastisch und biegt sich nach hinten, wodurch die untere Endseite des nach unten weisenden Vorsprungs 156 der elastischen Einheit 150 den zungenförmigen Abschnitt 142 der bewegbaren Kontakteinheit 140 nach unten drückt, wodurch der zungenförmige Abschnitt 142 die zentrale, befestigte Kontakteinheit 120, die an dem Schalterträger 110 angeordnet ist, berührt, wodurch die zentrale Kontakteinheit 120 und die äußeren, befestigten Kontakteinheiten 130 (d. h. Anschlüsse 121 und 131) elektrisch verbunden werden und zu dem Zustand eines Einschaltens gelangen, wie dies in 3A dargestellt ist.
  • Der vorstehende Vorgang bildet einen Vorhub.
  • Wenn die Betätigungseinheit 160 weiter niedergedrückt wird, bewegt sich die Betätigungseinheit 160 weiter nach unten und der nach unten weisende Vorsprung 156 defor miert sich elastisch so, wie dies in 3B dargestellt ist. Zuletzt deformiert sich der nach oben weisende Vorsprung 153 der elastischen Einheit 150 so, wie dies in 3C dargestellt ist, und die Betätigungseinheit 160 hält die nach unten gerichtete Bewegung an, wenn der Vorsprung 163 an dem unteren Endumfang der Betätigungseinheit 160 die obere Seite des Schalterträgers 110 berührt.
  • Der Vorgang von dem Zustand der 3A zu dem Zustand der 3C bildet einen Überhub.
  • In dem vorstehenden Drückvorgang kann das Auftreten eines Schlupfs zwischen der Betätigungseinheit 160 und der elastischen Einheit 150 verhindert werden, da der obere Abschnitt der elastischen Einheit 150 in den Hohlraum 161 eingreift, der an der unteren Seite des Betätigungsabschnitts 160 gebildet ist. Weiterhin haben beide berührende Bereiche flache Flächen, wodurch die elastische Einheit 150 im Wesentlichen vertikal nach unten gedrückt wird, und sich ohne ein Verkippen deformiert.
  • Danach gelangen, wenn die Kraft, die die Betätigungseinheit 160 drückt, weggenommen wird, die elastische Einheit 150 und die bewegbare Kontakteinheit 140 zurück zu dem Zustand der 1 (d. h. dem Zustand eines Abschaltens) durch die elastische Rückstellkraft der elastischen Einheit 150.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind runde Hohlräume 155 und 157 jeweils an der oberen Endseite 154 des nach oben weisenden Vorsprungs 153 und an der unteren Endseite des nach unten weisenden Vorsprungs 156 der elastischen Einheit 150 gebildet, um eine vorbestimmte, elastische Kraft und eine kompressible Dimension der jeweiligen Vorsprünge (153, 156) einzustellen. Allerdings kann derselbe Effekt durch Ersetzen jeder der Hohlräume 155 und 157 gegen einen kreuzförmigen Ausschnitt 181, die symmetrisch um die Mitte davon herum sind, wie dies in 4A dargestellt ist, oder einen runden Hohlraum, der zwei Ausschnitte 182 besitzt, wie dies in 4B dargestellt ist, oder einen runden Hohlraum, der vier Ausschnitte 183 besitzt, wie dies in 4C dargestellt ist, erreicht werden.
  • Auch kann derselbe Effekt dadurch erreicht werden, dass die Betätigungseinheit mit der Abdeckung so gehalten wird, um nach oben und nach unten ohne eine Drehung bewegbar zu sein, indem die äußere Seitenwand der Betätigungseinheit und entweder das Loch, das durch den oberen, zentralen Abschnitt der Abdeckung gebildet ist, oder die innere Seite der umgebenden Wand, in eine nicht runde Form geformt werden.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform sind die folgenden, vorteilhaften Effekte erreichbar.
    • (1) Ein Druckschalter, bei dem die Bauteile davon ohne Schwierigkeit gehandhabt werden können, und bei dem die Montageproduktivität ausgezeichnet ist, wobei auch ein Betätigungshub, der einen Vorhub und einen Überhub aufweist, der lang ist, realisiert wird.
    • (2) In einem Druckschalter, der in einer solchen Art und Weise aufgebaut ist, dass sich, wenn die obere Seite der Betätigungseinheit gedrückt wird, der dünne, konische Abschnitt der elastischen Einheit elastisch zuerst deformiert, wodurch der nach unten gerichtete Vorsprung in dem konischen Abschnitt den zungenförmigen Abschnitt der bewegbaren Kontakteinheit drückt, wodurch der zungenförmige Abschnitt die zentrale, befestigte Kontakteinheit berührt, wobei sich als nächstes der nach unten weisende Vorsprung elastisch mit einer vorgegebenen Dimension deformiert, und zuletzt sich der nach oben weisende Vorsprung elastisch deformiert, wird eine stabilere Betätigung zusätzlich zu dem vorstehenden Effekt realisiert.
    • (3) In einem Druckschalter, der in einer solchen Art und Weise aufgebaut ist, dass die Einstellung der vorgegebenen, elastischen Kraft und die zusammendrückbare Dimension dadurch vorgenommen werden, dass der Hohlraum, der eine vorgegebene Größe und Tiefe besitzt, oder der Einschnitt, der symmetrisch um die Mitte davon vorliegt, eine vorgegebene Größe und Tiefe an zumindest entweder dem nach oben weisenden Vorsprung oder dem nach unten weisenden Vorsprung der elastischen Einheit haben, kann die Einstellung der elastischen Kraft in dem Überhub und die Länge des Überhubs auf erwünschte Werte ohne Schwierigkeit vorgenommen werden.
    • (4) In einem solchen Druckschalter, der auf diese Art und Weise aufgebaut ist, berührt die flache, obere Endseite des nach oben weisenden Vorsprungs der elastischen Einheit die flache, untere Seite der Betätigungseinheit, und der Vorsprung, der an einer Seite gebildet ist, greift in den Hohlraum, der an der anderen Seite ausgebildet ist, ein, die Positionierung zwischen der unteren Seite der Betätigungseinheit und der oberen Seite der Betätigungseinheit der elastischen Einheit wird stabil und der Schlupf zwischen beiden während des Drückvorgangs der Betätigungseinheit kann verhindert werden, wodurch die elastische Einheit sicher elastisch deformiert werden kann.
    • (5) In einem Druckschalter, der in einer solchen Art und Weise aufgebaut ist, dass die äußere Seitenwand der Betätigungseinheit und entweder das Loch, das durch den oberen, zentralen Abschnitt der Abdeckung oder die innere Seite der umgebenden Wand gebildet ist, in eine nicht runde Form geformt sind, und die Betätigungseinheit durch die Abdeckung so getragen wird, um nach oben und nach unten ohne eine Drehung bewegbar zu sein, wird die Betätigungseinheit so geführt, um eine gleich bleibende Ausrichtung ohne Drehung während der Bewegung nach oben und nach unten beizubehalten, wodurch die elastische Einheit elastisch ohne ein Verkippen deformiert werden kann, was einen sicheren Schaltvorgang sicherstellt.
    • (6) In einem Druckschalter, der in einer solchen Art und Weise aufgebaut ist, dass die äußeren befestigten Kontakteinheiten und die innere befestigte Kontakteinheit von der oberen Seite des Schalterträgers freigelegt sind und im Wesentlichen dieselbe Höhe haben, und der zungenförmige Abschnitt, der an der zentralen Position der bewegbaren Kontakteinheit angeordnet ist, nach oben an dem Verbindungsbereich gebogen ist, der den zungenförmigen Abschnitt mit dem äußeren ringförmigen Abschnitt verbindet, um einen vorgegebenen Isolationszwischenraum zwischen dem zungenförmigen Abschnitt und der zentralen, befestigten Kontakteinheit zu bilden, kann der Isolationszwischenraum zwischen der zentralen, befestigten Kontakteinheit und dem zungenförmigen Abschnitt sicher beibehalten werden, wodurch die bewegbare Kontakteinheit auch nur schwer als ganzes deformiert wird, gerade dann, wenn der zungenförmige Ab schnitt der bewegbaren Kontakteinheit stark niedergedrückt wird, da die bewegbare Kontakteinheit nur unter einer starken Drückkraft flach wird, wodurch die elektrische Charakteristik des Druckschalters stabil wird.

Claims (5)

  1. Druckschalter, der umfasst: a) einen Schalterträger (110), der eine äußere stationäre Kontakteinheit (130) und eine mittlere stationäre Kontakteinheit (120) aufweist, wobei beide Kontakteinheiten (130, 120) an dem Träger (110) befestigt sind und jeweilige Kontaktabschnitte aufweisen, die von der Oberseite des Schalterträgers (110) her freiliegen, und die des Weiteren Verbindungsanschlüsse (121, 131) aufweisen, die sich von den jeweiligen stationären Kontakteinheiten (130, 120) nach außen erstrecken; b) eine bewegliche Kontakteinheit (140), die mit einer elastischen dünnen Metallplatte versehen ist, wobei die bewegliche Kontakteinheit (140) einen äußeren Abschnitt (141), der auf die äußere stationäre Kontakteinheit (130) aufgesetzt ist, sowie einen zungenförmigen Abschnitt (142) aufweist, der der mittleren stationären Kontakteinheit (120) so zugewandt ist, dass ein vorgegebener Isolierspalt zwischen dem zungenförmigen Abschnitt (142) und dem mittleren stationären Kontaktabschnitt (120) ausgebildet ist; c) eine elastische Einheit (150), die mit einem elastischen Material ausgebildet ist, wobei die elastische Einheit (150) einen konischen Abschnitt (151) aufweist, der eine Öffnung an seiner Unterseite, einen nach oben gerichteten Vorsprung (153) und einen nach unten gerichteten Vorsprung (156) aufweist, der vom oberen Ende der Öffnung nach unten vorsteht, und die auf den äußeren Abschnitt (141) der beweglichen Kontakteinheit (141) presst, wobei der untere Endabschnitt (152) des konischen Abschnitts (151) so eingerichtet ist, dass er auf den zungenförmigen Abschnitt (142) presst, wenn er nach unten bewegt wird, so dass der zungenförmige Abschnitt (142) mit der mittleren stationären Kontakteinheit (120) in Kontakt kommt; d) eine Betätigungseinheit (160), die an der elastischen Einheit (150) so angeordnet ist, dass sie nach oben und nach unten bewegt werden kann, wobei die Betätigungseinheit (160) einen Vorsprung (163) am unteren Abschlussrand der Betätigungseinheit (160) aufweist, um das Abrutschen der Betätigungseinheit (160) zu verhindern; e) eine Abdeckung (170), die am Rand des Schalterträgers (110) befestigt ist, wobei die Abdeckung (170) die Betätigungseinheit (160) mit einer umgebenden Wand (172) derselben so hält, dass sie ohne das nach oben gerichtete Abrutschen der Betätigungseinheit (160) nach oben und nach unten bewegt werden kann, und ein Loch (171) aufweist, durch das die Betätigungseinheit (160) am oberen Endabschnitt derselben vorsteht; dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Einheit (150) so eingerichtet ist, dass, wenn der obere Endabschnitt (164) der Betätigungseinheit (160) mit zunehmender Stärke gepresst wird, der konische Abschnitt (151) der elastischen Einheit (150) sich zuerst elastisch verformt, so dass der nach unten gerichtete Vorsprung (156) in dem konischen Abschnitt (151) auf den zungenförmigen Abschnitt (142) der beweglichen Kontakteinheit (140) presst, so dass der zungenförmige Abschnitt (142) mit der mittleren stationären Kontakteinheit (120) in Kontakt kommt, sich dann der nach unten gerichtete Vorsprung (156) elastisch um ein vorgegebenes Maß verformt und sich dann der nach oben gerichtete Vorsprung (153) elastisch verformt und abschließend sich wenigstens der nach oben gerichtete Vorsprung (153) oder der nach unten gerichtete Vorsprung (156) elastisch verformt, so dass der Vorsprung (163) am unteren Abschlussrand der Betätigungseinheit (160) den Schalterträger (110) berührt.
  2. Druckschalter nach Anspruch 1, wobei die Federkraft und das Maß der Zusammendrückbarkeit der elastischen Einheit (150) auf jeweilige vorgegebene Werte festgelegt sind, indem entweder ein Hohlraum vorgegebener Größe und Tiefe oder ein Einschnitt, der um die Mitte derselben herum symmetrisch ist und vorgegebene Größe und Tiefe hat, an wenigstens dem nach oben gerichteten Vorsprung (153) oder dem nach unten gerichteten Vorsprung (156) der elastischen Einheit (150) vorhanden ist.
  3. Druckschalter nach Anspruch 1, wobei die plane Fläche der oberen Abschlussseite (154) des nach oben gerichteten Vorsprungs (153) die plane Fläche der unteren Seite der Betätigungseinheit (160) berührt, und ein Vorsprung, der an einer Seite ausgebildet ist, mit einem Hohlraum in Eingriff kommt, der an der anderen Seite ausgebildet ist.
  4. Druckschalter nach Anspruch 1, wobei die äußere Seitenwand der Betätigungseinheit (160) und entweder das Loch (171), das durch den oberen Mittelabschnitt der Abdeckung (170) hindurch ausgebildet ist, oder die Innenseite der umgebenden Wand (172) unrunde Form haben und so eingerichtet sind, dass die Betätigungseinheit (160) bei Aufwärts- und Abwärtsbewegungen ohne Drehung in einer konstanten Richtung gewandt gehalten wird.
  5. Druckschalter nach Anspruch 1, wobei die äußere stationäre Kontakteinheit (130) und die mittlere Kontakteinheit (120), die beide von der Oberseite des Schalterträgers (110) her freiliegen, im Wesentlichen gleiche Höhe haben und der zungenförmige Abschnitt (142), der an dem Mittelabschnitt der beweglichen Kontakteinheit (140) angeordnet ist, an dem Verbindungsabschnitt (143) nach oben gebogen ist, der den zungenförmigen Abschnitt (142) mit dem äußeren Abschnitt (141) verbindet, damit ein vorgegebener Isolierspalt zwischen dem zungenförmigen Abschnitt (142) und der mittleren stationären Kontakteinheit (120) vorhanden ist.
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