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SACHGEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckschalter, der
für verschiedene
Arten elektronischer Geräte
verwendet wird, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
einen kleinen Druckschalter, der einen langen Betätigungshub
besitzt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Herkömmlich ist
ein Schalter, der in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
No. H8-203380 offenbart ist, weit verbreitet bekannt. Nachfolgend
wird der Aufbau des herkömmlichen Druckschalters
als ein Beispiel unter Bezugnahme auf 5, die eine
Querschnittsvorderansicht des herkömmlichen Schalters darstellt,
und auf 6, die die perspektivische Explosionsansicht
davon darstellt, beschrieben.
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In 5 und
in 6 ist ein Harzgehäuse 310 so gebildet,
um die Form eines Kastens zu haben, der eine Öffnung an der oberen Seite
davon besitzt. An der inneren Seite des Bodens des Gehäuses 310 sind
eine kurze, befestigte Kontakteinheit 320, die einen Anschluss 321 besitzt,
und eine lange Kontakteinheit 330, die einen Anschluss 331 besitzt,
angeordnet.
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Ein
Kontaktgleitteil 340 ist durch Biegen einer bandförmigen,
elastischen, dünnen
Metallplatte so, um die Form ähnlich
eines Buchstabens „U" zu haben, gebildet.
Das Kontaktgleitteil 340 besitzt einen nach oben gebogenen
Abschnitt 341 an einem Ende davon. Das andere Ende des
Kontaktgleitteils 340 ist so gebildet, um zwei Schenkelabschnitte 343 und 344 zu
haben. Die zwei Schenkelabschnitte 343 und 344 sind
an den gebogenen Abschnitten 342 so gebogen, wie dies in 6 dargestellt
ist. Die zwei Schenkelabschnitte 343 und 344 besitzen
jeweilige bewegbare Kontaktabschnitte 345 und 346 an
den jeweiligen Enden davon. An ungefähr dem gebogenen Abschnitt 342 ist
ein Verbindungsab schnitt 347 gebildet, um die zwei Schenkelabschnitte 343 und 344 miteinander
zu verbinden. Die bewegbaren Kontaktabschnitte 345 und 346 sind
in dem Gehäuse 310 in einer
solchen Art und Weise angeordnet, um die Innenseite des Bodens des
Gehäuses 310 zu
berühren.
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Eine
Harzabdeckung 350 ist an der oberen Seite des Gehäuses 310 in
einer solchen Art und Weise angeordnet, um die Öffnung an der oberen Seite
des Gehäuses 310 zu
verschließen.
An einem Ende der Abdeckung 350 ist ein nach unten gerichteter
Vorsprung gebildet. Ein Trageabschnitt 351, nämlich das
vordere Ende des nach unten gerichteten Vorsprungs der Abdeckung 350,
drückt
den nach oben gebogenen Abschnitt 341 des Kontaktgleitteils 340 nach
unten, wodurch die bewegbaren Kontakteinheiten 345 und 346 elastisch
die Innenseite des Bodens des Gehäuses 310 mit einer
vorgegebenen Druckkraft berühren.
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Eine
harzartige Betätigungseinheit 360 ist
in einer solchen Art und Weise angeordnet, um sich von dem Raum
zwischen den zwei Schenkelabschnitten 343 und 344 des
Kontaktgleitteils 340 zu der Außenseite der Abdeckung 350 durch
ein Loch 352, das durch den zentralen Abschnitt der Abdeckung 350 gebildet
ist, zu erstrecken. Das bedeutet, dass die Betätigungseinheit 360 so
gehalten ist, um durch das Loch 352 nach oben und nach
unten bewegbar zu sein, und der obere Endabschnitt 361 davon
steht durch das Loch 352 vor. Ein Drückabschnitt 362, der an
der äußeren Seitenwand
der Betätigungseinheit 360 gebildet
ist, berührt
die obere Seite des Verbindungsabschnitts 347 des Kontaktgleitteils 340.
Der Drückabschnitt 362 wird
nach oben durch die elastische Kraft des Kontaktgleitteils 340 gedrückt und
berührt
die untere Seite der Abdeckung 350, wie dies in 5 dargestellt
ist.
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In
dem Zustand, der in 5 dargestellt ist, berührt ein
bewegbarer Kontaktabschnitt 345 die lange, befestigte Kontakteinheit 330,
allerdings berührt der
andere bewegbare Kontaktabschnitt 346 nicht irgendeine
der Kontakteinheiten, so dass entsprechend die Anschlüsse 321 und 331 nicht
elektrisch verbunden sind.
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Nachfolgend
wird die Betriebsweise des Druckschalters, der den vorstehenden
Aufbau besitzt, beschrieben.
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Wenn
der obere Endabschnitt 361 der Betätigungseinheit 360 nach
unten gedrückt
wird, drückt der
Drückabschnitt 362 den
Verbindungsabschnitt 347 des Kontaktgleitteils 340 nach
unten, wodurch sich das Kontaktgleitteil 340 an dem nach
oben gebogenen Abschnitt 341, der durch den Trageabschnitt 351 der
Abdeckung 350 getragen ist, dreht, wodurch sich der gebogene
Abschnitt 342 weiter biegt, wodurch auch die bewegbaren
Kontaktabschnitte 345 und 346 elastisch gedrückt werden
und an der inneren Seite des Bodens des Gehäuses 310 gleiten,
wodurch der bewegbare Kontaktabschnitt 346 in Kontakt mit
der kurzen, befestigten Kontakteinheit 320 in den Zustand
gelangt, dass der andere, bewegbare Kontaktabschnitt 345 in
Kontakt mit der langen, befestigten Kontakteinheit 330 steht.
Als Folge werden die Anschlüsse 321 und 331 elektrisch über diese Kontakteinheiten
verbunden. Die Betätigungseinheit 360 wird
weiter nach unten gedrückt,
bis der untere Endabschnitt 363 der Betätigungseinheit 360 die
Innenseite des Bodens des Gehäuses 310 berührt, wie dies
in 7 dargestellt ist, und die nach unten gerichtete
Bewegung anhält.
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Danach
drückt,
wenn die Kraft, die den oberen Endabschnitt 361 der Betätigungseinheit 360 drückt, weg
genommen ist, der Verbindungsabschnitt 347 den Drückabschnitt 362 der
Betätigungseinheit 360 mit
der elastischen Rückstellkraft
des Kontaktgleitteils 340 nach oben, wodurch der Druckschalter zurück zu dem
Zustand gelangt, wie er in 5 dargestellt
ist.
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In
dem Vorstehenden wird der Hub des Druckschalters durch einen Vorhub,
der das Bewegen der Betätigungseinheit 360,
beginnend von dem Ausgangszustand der 5 bis zu
dem Zustand, dass die Anschlüsse 321 und 331 elektrisch
durch den Kontakt zwischen dem bewegbaren Kontaktabschnitt 346 des
Kontaktgleitteils 340 und der kurzen, befestigten Kontakteinheit 320 verbunden
sind, aufweist, und einen Überhub,
der das Bewegen der Betätigungseinheit 360 beginnend
von dem Zustand des vorstehenden Vorhubs bis zu dem Zustand, dass der
untere Endabschnitt 363 der Betätigungseinheit 360 die
Innenseite des Bodens des Gehäuses 1 berührt, aufweist,
gebildet. Deshalb ist der gesamte Hub beträchtlich lang.
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Allerdings
ist, bei dem vorstehend angegebenen, herkömmlichen Druckschalter, das
Kontaktgleitteil 340 in einer solchen Art und Weise gebildet, dass
eine elastische, dünne Metallplatte
so gebogen ist, um eine Form ähnlich
eines Buchstabens „U" zu haben, der zwei
dünne Schenkelabschnitte 343 und 344 besitzt.
Deshalb muss das Kontaktgleitteil 340 sorgfältig transportiert
und montiert werden, um das Verhaken ineinander und die Deformation
der Kontaktgleitteile zu verhindern. Weiterhin ist die Montage des
Schalters schwierig und nicht effektiv, da die Montage in einer
solchen Art und Weise durchgeführt wird,
dass das Kontaktgleitteil 340 in das Gehäuse 310 eingesetzt
wird, indem das Kontaktgleitteil 340 mit dem Trageabschnitt 341 des
nach unten gerichteten Vorsprungs der Abdeckung 350 und
dem Drückabschnitt 362 der
Betätigungseinheit 360 eingesetzt wird.
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Die
JP-A-10092260 offenbart einen Einschalt-Druckschalter, der ein Substrat
mit einem Schaltkontakt darauf, zusammengesetzt aus einem äußeren, befestigten
Kontakt, einem zentralen Kontakt und einem bewegbaren Kontakt, aufweist.
Eine kappenförmige
Drucktaste befindet sich auf der Oberseite eines domförmigen Federelements,
das aus einem elastischen Material hergestellt ist. Wenn die Drücktaste
nach unten gedrückt
wird, wird der untere Endabschnitt des domförmigen Federelements abgelenkt
und ein zentraler, vorstehender Abschnitt des Federelements drückt ein
Zungenelement des bewegbaren Kontaktelements so nach unten, dass ein
elektrischer Kontakt erreicht wird. Das Material des Kappenelements
und des oberen Teils des Federelements ist mit einem konstanten
Elastizitätsfaktor
elastisch, so dass folglich eine Erhöhung der Drückkraft kein „Gefühl im Finger" darüber ergibt,
ob der Kontakt bereits geschlossen ist oder nicht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wendet sich den vorstehenden Problemen in
dem herkömmlichen Druckschalter
zu und zielt darauf, einen Druckschalter zu schaffen, bei dem die
Bauteile ohne Schwierigkeit gehandhabt werden und die Produktivität bei der Montage
ausgezeichnet ist, und bei dem auch der Betätigungshub lang ist.
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Die
vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
eine vordere Querschnittsansicht eines Druckschalters in einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar,
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2 stellt
eine perspektivische Explosionsansicht des Druckschalters in der
beispielhaften Ausführungsform
davon dar,
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3A, 3B und 3C zeigen
vordere Querschnittsansichten, die die Betätigungszustände des Druckschalters in der
beispielhaften Ausführungsform
davon darstellen,
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4A, 4B und 4C zeigen
perspektivische Ansichten, die die Form von Hohlräumen und
Ausschnitten, die an den Vorsprüngen
der elastischen Einheit des Druckschalters gebildet sind, in der
beispielhaften Ausführungsform
davon darstellen,
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5 stellt
eine vordere Querschnittsansicht eines Beispiels herkömmlicher
Druckschalter dar,
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6 stellt
eine perspektivische Explosionsansicht davon dar, und
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7 zeigt
eine vordere Querschnittsansicht, die den Betätigungszustand davon darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird eine beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Darstellung
beschrieben. 1 zeigt eine vordere Querschnittsansicht,
die einen Druckschalter in einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, und 2 stellt eine
perspektivische Explosionsansicht des Druckschalters davon dar.
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In 1 und 2 ist
an der oberen Seite eines Schalterträgers 110 in Form einer
Harzplatte ein flacher Hohlraum 111 gebildet. In dem Hohlraum 111 ist
eine zentrale, befestigte Kontakteinheit 120 an der zentralen
Position des Hohlraums 111 angeordnet und zwei äußere befestigte
Kontakteinheiten 130 sind symmetrisch um die zentrale,
befestigte Kontakteinheit 120 herum an den Positionen,
andere als die zentrale, befestigte Kontakteinheit 120,
angeordnet. Die Kontakteinheiten 120 und 130 sind
an dem Substrat 110 durch Einsetzformen befestigt und sind
von der oberen Seite des Schalterträgers 110 freiliegend, wobei
sie auch im Wesentlichen dieselbe Höhe haben. An den äußeren Seiten
des Schalterträgers 110 sind
Kontaktanschlüsse 121 und 131 angeordnet. Ein
Anschluss 121 ist elektrisch mit der zentralen, befestigten
Kontakteinheit 120 verbunden und der an dere Anschluss 131 ist
elektrisch mit der äußeren, befestigten
Kontakteinheit 130 verbunden.
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Eine
bewegbare Kontakteinheit 140, die mit einer elastischen,
dünnen
Metallplatte ausgebildet ist, besitzt eine Form so, wie dies in 2 dargestellt ist.
Das bedeutet, dass die bewegbare Kontakteinheit 140 einen äußeren, ringförmigen Abschnitt 141,
einen zungenförmigen
Abschnitt 142, der an der zentralen Position des äußeren ringförmigen Abschnitts 141 angeordnet
ist, aufweist. Der zungenförmige
Abschnitt 142 biegt sich an einem Verbindungsbereich 143 nach
oben, der den zungenförmigen
Abschnitt 142 mit dem äußeren ringförmigen Abschnitt 141 verbindet.
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Der äußere ringförmige Abschnitt 141 ist
an den äußeren befestigten
Kontakteinheiten 130 angeordnet. Der zungenförmige Abschnitt 142 ist
in einer solchen Art und Weise angeordnet, um zu der zentralen,
befestigten Kontakteinheit 120 hinzuweisen, die einen vorgegebenen
Isolationszwischenraum zwischen dem zungenförmigen Abschnitt 142 und
der zentralen, befestigten Kontakteinheit 120 bildet.
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Eine
elastische Einheit 150, die mit einem elastischen, isolierenden
Material ausgebildet ist, weist einen dünnen, konischen Abschnitt 151,
der eine Öffnung
an der unteren Seite davon besitzt, einen nach oben vorstehenden
Vorsprung 153, der an der oberen Seite des konischen Abschnitts 151 gebildet
ist und vorgegebene Dimensionen besitzt, und einen nach unten gerichteten
Vorsprung 156, der nach unten von dem oberen Ende der Öffnung des
konischen Abschnitts 151 vorsteht und vorgegebene Dimensionen
besitzt, auf. An der oberen Endseite 154 und des aufwärts gerichteten
Vorsprungs 153 ist ein runder Hohlraum 155, der
vorgegebene Dimensionen besitzt, gebildet, und an der unteren Endseite des
nach unten gerichteten Vorsprungs 156 ist ein runder Hohlraum 157,
der vorgegebene Dimensionen besitzt, gebildet.
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Die
Durchmesser und die Tiefen der Hohlräume 155 und 157 sind
in einer solchen Art und Weise bestimmt, dass sich, wenn die elastische
Einheit 150 durch Drücken
der oberen Endseite 154 des nach oben gerichteten Vorsprungs 153 nach
unten deformiert wird, der dünne,
konische Abschnitt 141 zuerst zurück biegt, sich dann der nach
unten gerichtete Vorsprung 156 kompressibel deformiert,
und sich schließlich
der nach oben gerichtete Vorsprung 153 kompressibel deformiert.
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Der
untere Endabschnitt 152 des konischen Abschnitts 151 der
elastischen Einheit 150 ist an dem äußeren Ringabschnitt 141 der
bewegbaren Kontakteinheit 140 angeordnet und drückt den äußeren ringförmigen Abschnitt 151 nach
unten auf die äußeren befestigten
Kontakteinheiten 130.
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An
dem nach oben weisenden Vorsprung 153 der elastischen Einheit 150 ist
eine Betätigungseinheit 160 aus
Harz angeordnet. Der nach oben weisende Vorsprung 153 greift
in einen Hohlraum 161, der an der unteren Seite der Betätigungseinheit 160 gebildet
ist, ein. In diesem Fall berührt
die flache Oberfläche
der oberen Endseite 154 des nach oben weisenden Vorsprungs 153 die
flache Oberfläche
der unteren Seite des oberen Abschnitts der Betätigungseinheit 160.
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Die
Betätigungseinheit 160 weist
weiterhin zwei Vorsprünge 162 an
den zwei unterschiedlichen Positionen der äußeren Seitenwand davon und
einen Vorsprung 163, der nach außen von dem unteren Ende der äußeren Seitenwand
davon vorsteht, auf.
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An
der inneren Seitenwand einer Harzabdeckung 170 sind zwei
Nuten entsprechend zu den zwei Vorsprüngen 162 der Betätigungseinheit 160 gebildet,
und eine Umgebungswand 172, die einen Hohlraum entsprechend
zu dem Vorsprung 163 besitzt, ist an den jeweiligen, entsprechenden
Positionen gebildet. Die zwei Vorsprünge 162 der Betätigungseinheit 160 greifen
in die zwei Nuten der Abdeckung 170 ein und der Vorsprung 163 der
Betätigungseinheit 160 greift
in den Hohlraum der umgebenden Seitenwand 172 der Abdeckung 170 ein. Durch
Eingreifen der äußeren Seitenwand
der Betätigungseinheit 160 mit
der inneren Seitenwand der Abdeckung 170 so, wie dies vorstehend
beschrieben ist, wird die Betätigungseinheit 160 so
gehalten, um nach oben und nach unten ohne Drehung und ohne ein
nach oben gerichtetes Abgleiten der Betätigungseinheit 160 gehalten
zu werden.
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Die
Abdeckung 170 ist an dem Schalterträger 110 durch Verstemmen,
nach Einsetzen der Vorsprünge 112,
die an dem Umfang der oberen Seite des Schalterträgers 110 gebildet
ist, in die Ausschnitte 173 hinein, die an dem unteren
Endumfang der Abdeckung 170 gebildet sind, befestigt.
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Die
Montage des Druckschalters in dieser beispielhaften Ausführungsform,
die den vorstehenden Aufbau besitzt, wird in einer solchen Art und
Weise durchgeführt,
dass die Bauteile auf dem Schalterträger 110 in der Reihenfolge
der bewegbaren Kontakteinheit 140 zuerst, als nächstes der
elastischen Einheit 150, dann der Betätigungseinheit 160 und
zuletzt der Abdeckung 170 angeordnet werden und diese durch
das vorstehend angegebene Verstemmen befestigt werden. Deshalb ist
die Montage einfach und die jeweiligen Bauteile haben Formen, die
sich nur schwer deformieren, wodurch die Handhabung der Bauteile
nicht schwierig ist, und eine automatisierte Montage kann ohne Schwierigkeit
realisiert werden.
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Nachfolgend
wird die Betriebsweise des Druckschalters, der den vorstehenden
Aufbau besitzt, beschrieben.
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1 stellt
den Zustand eines Abschaltens dar. Wenn die obere Endseite 164 der
Betätigungseinheit 160 nach
unten gedrückt
wird, bewegt sich die Betätigungseinheit 160 gerade
nach unten mit der Führung
eines Lochs 171 der Abdeckung 170 und der inneren
Seite der umgebenen Wand 172, wodurch die flache, untere
Seite des oberen Abschnitts der Betätigungseinheit 160 die
flache, obere Endseite 154 des nach oben weisenden Vorsprungs 153 der elastischen
Einheit 150 nach unten drückt.
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Durch
den vorstehenden Vorgang deformiert sich der dünne, konische Abschnitt 151 der
elastischen Einheit 150 elastisch und biegt sich nach hinten,
wodurch die untere Endseite des nach unten weisenden Vorsprungs 156 der
elastischen Einheit 150 den zungenförmigen Abschnitt 142 der
bewegbaren Kontakteinheit 140 nach unten drückt, wodurch
der zungenförmige
Abschnitt 142 die zentrale, befestigte Kontakteinheit 120,
die an dem Schalterträger 110 angeordnet
ist, berührt,
wodurch die zentrale Kontakteinheit 120 und die äußeren, befestigten Kontakteinheiten 130 (d.
h. Anschlüsse 121 und 131) elektrisch
verbunden werden und zu dem Zustand eines Einschaltens gelangen,
wie dies in 3A dargestellt ist.
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Der
vorstehende Vorgang bildet einen Vorhub.
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Wenn
die Betätigungseinheit 160 weiter
niedergedrückt
wird, bewegt sich die Betätigungseinheit 160 weiter
nach unten und der nach unten weisende Vorsprung 156 defor miert
sich elastisch so, wie dies in 3B dargestellt
ist. Zuletzt deformiert sich der nach oben weisende Vorsprung 153 der
elastischen Einheit 150 so, wie dies in 3C dargestellt
ist, und die Betätigungseinheit 160 hält die nach
unten gerichtete Bewegung an, wenn der Vorsprung 163 an dem
unteren Endumfang der Betätigungseinheit 160 die
obere Seite des Schalterträgers 110 berührt.
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Der
Vorgang von dem Zustand der 3A zu
dem Zustand der 3C bildet einen Überhub.
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In
dem vorstehenden Drückvorgang
kann das Auftreten eines Schlupfs zwischen der Betätigungseinheit 160 und
der elastischen Einheit 150 verhindert werden, da der obere
Abschnitt der elastischen Einheit 150 in den Hohlraum 161 eingreift,
der an der unteren Seite des Betätigungsabschnitts 160 gebildet
ist. Weiterhin haben beide berührende
Bereiche flache Flächen,
wodurch die elastische Einheit 150 im Wesentlichen vertikal
nach unten gedrückt wird,
und sich ohne ein Verkippen deformiert.
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Danach
gelangen, wenn die Kraft, die die Betätigungseinheit 160 drückt, weggenommen
wird, die elastische Einheit 150 und die bewegbare Kontakteinheit 140 zurück zu dem
Zustand der 1 (d. h. dem Zustand eines Abschaltens)
durch die elastische Rückstellkraft
der elastischen Einheit 150.
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In
der vorstehenden Beschreibung sind runde Hohlräume 155 und 157 jeweils
an der oberen Endseite 154 des nach oben weisenden Vorsprungs 153 und
an der unteren Endseite des nach unten weisenden Vorsprungs 156 der
elastischen Einheit 150 gebildet, um eine vorbestimmte,
elastische Kraft und eine kompressible Dimension der jeweiligen
Vorsprünge
(153, 156) einzustellen. Allerdings kann derselbe
Effekt durch Ersetzen jeder der Hohlräume 155 und 157 gegen
einen kreuzförmigen
Ausschnitt 181, die symmetrisch um die Mitte davon herum
sind, wie dies in 4A dargestellt ist, oder einen
runden Hohlraum, der zwei Ausschnitte 182 besitzt, wie
dies in 4B dargestellt ist, oder einen
runden Hohlraum, der vier Ausschnitte 183 besitzt, wie
dies in 4C dargestellt ist, erreicht
werden.
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Auch
kann derselbe Effekt dadurch erreicht werden, dass die Betätigungseinheit
mit der Abdeckung so gehalten wird, um nach oben und nach unten
ohne eine Drehung bewegbar zu sein, indem die äußere Seitenwand der Betätigungseinheit
und entweder das Loch, das durch den oberen, zentralen Abschnitt
der Abdeckung gebildet ist, oder die innere Seite der umgebenden
Wand, in eine nicht runde Form geformt werden.
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In
dieser beispielhaften Ausführungsform sind
die folgenden, vorteilhaften Effekte erreichbar.
- (1)
Ein Druckschalter, bei dem die Bauteile davon ohne Schwierigkeit
gehandhabt werden können, und
bei dem die Montageproduktivität
ausgezeichnet ist, wobei auch ein Betätigungshub, der einen Vorhub
und einen Überhub
aufweist, der lang ist, realisiert wird.
- (2) In einem Druckschalter, der in einer solchen Art und Weise
aufgebaut ist, dass sich, wenn die obere Seite der Betätigungseinheit
gedrückt
wird, der dünne,
konische Abschnitt der elastischen Einheit elastisch zuerst deformiert,
wodurch der nach unten gerichtete Vorsprung in dem konischen Abschnitt
den zungenförmigen
Abschnitt der bewegbaren Kontakteinheit drückt, wodurch der zungenförmige Abschnitt
die zentrale, befestigte Kontakteinheit berührt, wobei sich als nächstes der
nach unten weisende Vorsprung elastisch mit einer vorgegebenen Dimension
deformiert, und zuletzt sich der nach oben weisende Vorsprung elastisch
deformiert, wird eine stabilere Betätigung zusätzlich zu dem vorstehenden
Effekt realisiert.
- (3) In einem Druckschalter, der in einer solchen Art und Weise
aufgebaut ist, dass die Einstellung der vorgegebenen, elastischen
Kraft und die zusammendrückbare
Dimension dadurch vorgenommen werden, dass der Hohlraum, der eine vorgegebene
Größe und Tiefe
besitzt, oder der Einschnitt, der symmetrisch um die Mitte davon vorliegt,
eine vorgegebene Größe und Tiefe
an zumindest entweder dem nach oben weisenden Vorsprung oder dem
nach unten weisenden Vorsprung der elastischen Einheit haben, kann
die Einstellung der elastischen Kraft in dem Überhub und die Länge des Überhubs
auf erwünschte Werte
ohne Schwierigkeit vorgenommen werden.
- (4) In einem solchen Druckschalter, der auf diese Art und Weise
aufgebaut ist, berührt
die flache, obere Endseite des nach oben weisenden Vorsprungs der
elastischen Einheit die flache, untere Seite der Betätigungseinheit,
und der Vorsprung, der an einer Seite gebildet ist, greift in den
Hohlraum, der an der anderen Seite ausgebildet ist, ein, die Positionierung
zwischen der unteren Seite der Betätigungseinheit und der oberen
Seite der Betätigungseinheit
der elastischen Einheit wird stabil und der Schlupf zwischen beiden
während des
Drückvorgangs
der Betätigungseinheit
kann verhindert werden, wodurch die elastische Einheit sicher elastisch
deformiert werden kann.
- (5) In einem Druckschalter, der in einer solchen Art und Weise
aufgebaut ist, dass die äußere Seitenwand
der Betätigungseinheit
und entweder das Loch, das durch den oberen, zentralen Abschnitt
der Abdeckung oder die innere Seite der umgebenden Wand gebildet
ist, in eine nicht runde Form geformt sind, und die Betätigungseinheit durch
die Abdeckung so getragen wird, um nach oben und nach unten ohne
eine Drehung bewegbar zu sein, wird die Betätigungseinheit so geführt, um
eine gleich bleibende Ausrichtung ohne Drehung während der Bewegung nach oben
und nach unten beizubehalten, wodurch die elastische Einheit elastisch
ohne ein Verkippen deformiert werden kann, was einen sicheren Schaltvorgang sicherstellt.
- (6) In einem Druckschalter, der in einer solchen Art und Weise
aufgebaut ist, dass die äußeren befestigten
Kontakteinheiten und die innere befestigte Kontakteinheit von der
oberen Seite des Schalterträgers
freigelegt sind und im Wesentlichen dieselbe Höhe haben, und der zungenförmige Abschnitt,
der an der zentralen Position der bewegbaren Kontakteinheit angeordnet
ist, nach oben an dem Verbindungsbereich gebogen ist, der den zungenförmigen Abschnitt
mit dem äußeren ringförmigen Abschnitt
verbindet, um einen vorgegebenen Isolationszwischenraum zwischen dem
zungenförmigen
Abschnitt und der zentralen, befestigten Kontakteinheit zu bilden,
kann der Isolationszwischenraum zwischen der zentralen, befestigten
Kontakteinheit und dem zungenförmigen Abschnitt
sicher beibehalten werden, wodurch die bewegbare Kontakteinheit
auch nur schwer als ganzes deformiert wird, gerade dann, wenn der zungenförmige Ab schnitt
der bewegbaren Kontakteinheit stark niedergedrückt wird, da die bewegbare
Kontakteinheit nur unter einer starken Drückkraft flach wird, wodurch
die elektrische Charakteristik des Druckschalters stabil wird.