DE102019000364B3 - Handharmonika - Google Patents

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Abstract

Handharmonika mit einer Bassmechanik, umfassend Tonluftklappen (4, 6), die in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet sind, wobei die Tonluftklappen (4, 6) einer Reihe auf jeweils mindestens einer gemeinsamen ersten Reihenlagerachse (4.2, 6.2) gelagert sind und vereinzelt gegenüber dieser mittels über Tasten (9) bedienbarer Klappenbetätigungseinrichtungen bewegbar sind, wobei die Klappenbetätigungseinrichtungen als auf aufrechten Ständern (19) drehbar gelagerte Wippen (10) mit vorgesehenen Führungsvorrichtungen (13) ausgebildet sind, die Wippenschwenkachsen der Wippen (10) einer Tonluftklappenreihe (4.1, 6.1) auf jeweils mindestens einer gemeinsamen zweiten Reihenlagerachse (4.3, 6.3) gelagert sind, und wobei die erste (4.2, 6.2) und die zweite Reihenlagerachse (4.3, 6.3) höhen- und seitenversetzt parallel zueinander angeordnet sind, die Führungsvorrichtung (13) des der ersten Reihenlagerachse (4.2, 6.2) zugewandten Wippenendes (22) an der Tonluftklappe (4, 6) zwangsgeführt ist und zur Zwangsführung eine quer zur Wippenschwenkachse verlaufende höhenprofilierte Führungsnut (14) für eine kinematische Umwandlung der Drehbewegung einer Wippe (10) in eine an der Tonluftklappe (4, 6) ablaufende Hebelmechanik vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handharmonika, insbesondere ein Akkordeon oder sonstiges Handzuginstrument mit einer Bassmechanik nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus DE 550 968 A ist eine Bassmechanik für eine Ziehharmonika bekannt, die eine Mechanik zur Verkupplung von Tonluftklappen aufweist. Zweck einer solchen Verkupplung ist, dass nach beliebiger Wahl und Zahl auf an beliebiger Stelle der Klaviatur eingereihte Einzeltasten vereinigt werden können und man mit jeder Taste der Klaviatur eine Mehrzahl mehr oder weniger weit auseinanderliegender Tonluftklappen gleichzeitig öffnen kann. Es sind verschiedene Mechanikenarten bekannt, die das ermöglichen sollen, aber sie sind alle mehr oder weniger unvollkommen. Nachteilig sind großer Tastenweg mit starkem Tastendruck, hoher Raumbedarf und hohes Gewicht.
  • Bei den bestehenden Handzuginstrumenten stellt die Bassmechanik folglich eine besondere technische Herausforderung dar. Im Bass gibt es keine feste Verbindung zwischen Tastenknopf und Tonluftklappe wie bei Diskant, da bei Bass die einzelnen Töne mehrfach genutzt werden und bei mehreren Tastenknöpfen erklingen, im Gegensatz zum Diskant, wo immer genau ein Ton und eine Taste zusammengehören. Eine Bassmechanik umfasst somit Bass- und Akkordwerk. Die Bassmechanik sorgt somit in der Regel dafür, dass beim Drücken eines bestimmten Knopfes gleichzeitig mehrere Ventilklappen geöffnet werden, wodurch ein entsprechender Akkord bzw. mehrere Oktaven einer Basstonstufe erklingen. Das Ziel ist dabei, mit möglichst wenigen sogenannten Stimmplatten möglichst viele unterschiedliche Akkordkombinationen zu erzeugen.
  • Durch die oben beschriebenen Anforderungen und den begrenzten Platz im Instrument haben sich über die Jahre sehr komplexe und teils multifunktionale Bassmechaniken entwickelt. Diese Mechaniken sind meist aus einer Vielzahl unterschiedlichster Wellen, Hebeln, Mitnehmern, Federn und weiterer Kleinteile aufgebaut, die in der Regel überwiegend aus Metall gefertigt sind. Die Herstellung und Montage dieser Komponenten ist sehr aufwändig und erfordert ein hohes Maß an Geschick und Geduld, besonders die zeitaufwändige Justage der vielen Mitnehmerstifte an den Wellen.
  • Besonders nachteilig sind, wie bereits ausgeführt, das Gewicht dieser Mechaniken und der hohe Zeitaufwand bei der Herstellung und Montage sowie im Fall von notwendigen Reparaturen das in der Regel notwendige komplette Zerlegen der Mechanik, beispielsweise bei Federbrüchen. Außerdem ist eine Mehrfachverwendung von Teilen bzw. ein modularer Aufbau dieser Bassmechaniken nur in sehr engen Grenzen möglich. Dies bedingt, dass quasi für jede Änderung von Akkord- bzw. Tonkombinationen oder Griffbelegungen eine eigene Bassmechnik entwickelt und gebaut werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Handharmonika oder sonstiges Handzuginstrument zu schaffen, deren Bassmechanik einfach und kompakt aufgebaut ist und dabei in ihrem Gewicht leicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierdurch wird eine Handharmonika oder sonstiges Handzuginstrument mit einer Bassmechanik geschaffen, die Tonluftklappen und zugehörige Klappenbetätigungseinrichtungen aufweisen, die die Verwendung von Formteilen nach Spritzguss-/ Druckguss-/3D-Formtechniken ermöglichen. Teilbereiche der Bassmechanik bis hin zur ganzen Mechanik können durch Formteile realisiert werden, was die Möglichkeit bietet, dass mehrere Funktionen in einem Teil erfüllt werden können.
  • Ein prinzipieller Aufbau kann so aussehen, dass die Tonluftklappen bzw. Ventilklappen auf einer Grundplatte direkt, an einer Seite, z.B. über zwei wellenartige Fortsätze einzeln befestigt und zugleich beweglich gelagert sind. Dadurch kann die Klappe ohne größeren Knopfhub/Tastenhub erheblich weiter geöffnet werden als bisher. Dies führt zu einer deutlichen verbesserten Klangentfaltung. Außerdem kann in einem Formteil Tonluftklappe/Ventilklappe direkt die entsprechende Aufnahme bzw. Führung für einen Mechanismus zum Öffnen bzw. Schließen der Klappe integriert sein. Eine Ausgestaltung kann dabei so aussehen, dass durch eine Ausführung einer Führungsbahn eine Selbsthemmung der Klappe im geschlossenen Zustand erreicht werden kann, was zusätzliche Federn sowie entsprechende Dichthaltekräfte unnötig macht und gleichzeitig zusätzliche Dichtigkeit schafft.
  • Die Tonluftklappen/Ventilklappen können von multifunktionalen Hebelelementen bewegt werden, die so ausgeformt sein können, dass sie beispielsweise in gleichmäßigen Abständen Durchführungen und Befestigungsbereiche aufweisen können, durch die Hebel frei hindurchgeführt und Hebelelemente an entsprechenden Lagerstellen beweglich fixiert werden können. Eine solche Gestaltung macht es möglich, dass in der gesamten Mechanik nur eine Form/Typ eines Hebelelementes mehrfach verwendet werden kann, um unterschiedlichste Ton-/Griffkombinationen zu erzeugen, so dass quasi mechanisch flexibel programmiert werden kann.
  • Eine solche mechanische Programmierung kann über die Verwendung unterschiedlich langer Hebel oder Verbindungsstangen und mit entsprechend ausgeformten Öffnungen an den Enden erreicht werden. Hier hat sich gezeigt, dass für den Aufbau einer Standard-Bassmechanik nur zwei unterschiedliche Typen dieser Hebel notwendig sein können.
  • Die beschriebenen Lagerstellen für die Hebelelemente können fest in die Grundplatte eingeformt sein oder auch modular als Lagerelement-Module ausgeführt werden. Damit ist das System dann sehr leicht auf einen größeren Ton-/Funktionsumfang erweiterbar. Diese Lagerelemente können dabei nur die Lagerfunktion aber auch die gesamte Halterung der Tonluftklappen/Ventilklappen und die Tonlöcher beinhalten.
  • Eine Verbindung und letztlich Betätigung der Hebelelemente kann über Kopplungshebel, sogenannte Knopfschieber, erfolgen, die den jeweiligen Bassknopf mit dem entsprechenden Hebelelement verbinden. Dabei kann das System so ausgelegt sein, dass die komplette Betätigungsmechanik als eigenständiges Modul unabhängig von der Bassmechanik montiert und erst später einfach mit der Bassmechanik verbunden werden kann. Dies wiederum ermöglicht eine einfache und schnelle Montage und schafft eine sehr gute Servicebarkeit des gesamten Systems.
  • Die beschriebene Konstruktion macht es möglich, dass das System mit Ausnahme nur weniger Tonluftklappen/Ventilklappen keinerlei Federn in der Mechanik erfordert. Die kompletten geringen Kräfte können durch Rückstellfedern im eigentlichen Bassknopf/Betätigungsknopf aufgebracht werden. Dies macht neben einer einfachen Montage den Austausch einzelner Federn, insbesondere im Servicefall, sehr einfach, ohne dass die ganze Mechanik zerlegt werden muss.
  • Durch die beschriebene freie mechanische Programmierbarkeit kann im Zusammenhang mit der Möglichkeit der unterschiedlichen Ton-Belegungsmöglichkeiten der Stimmstöcke eine sehr große Variantenvielfalt von Bassmechaniken erzeugt werden ohne neue Komponenten entwickeln zu müssen. Es werden letztlich nur die Verbindungshebel an anderen Positionen befestigt und gegebenenfalls andere Töne/Stimmzungen auf die Stimmstöcke bestückt.
  • Durch die Verwendung von präzisen Formteilen kann die gesamte Mechanik einfach zusammengesteckt werden, ohne spezielle Fachkenntnisse zu haben oder spezielles Werkzeug verwenden zu müssen. Das System kann damit auch so ausgelegt werden, dass keinerlei Justagearbeiten notwendig werden.
  • Durch die Verwendung von entsprechend geeigneten Materialien, wie z. B POM bei Kunststoffteilen, kann eine sehr geringe Reibung im System und damit ein extrem geringer Verschleiß der Teile erreicht werden, d.h. das heute bekannte Fressen der Bassmechanik kann verhindert werden. Eine Wartung durch beispielsweise regelmäßiges Ölen der Mechanik kann damit entfallen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
    • 1 zeigt schematisch eine Draufsicht einer Handharmonika, insbesondere eines Akkordeons, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit einem kopfseitigen Ausschnitt zur teilweisen Darstellung einer erfindungsgemäßen Bassmechanik,
    • 2a zeigt schematisch und perspektivisch einen Teilbereich einer teilweise mit Tonluftklappen und Klappenbetätigungseinrichtungen bestückten und über einen Tastenknopf für einen Dur-Akkord betätigbare Bassmechanik in einer seitlichen Ansicht,
    • 2b zeigt die Tonluftklappen und Klappenbetätigungseinrichtungen mit zugehörigem Tastenknopf gemäß 2a in Einzeldarstellung,
    • 2c zeigt einen Schnitt von 2b,
    • 3a zeigt schematisch und perspektivisch einen Teilbereich einer teilweise mit Tonluftklappen und Klappenbetätigungseinrichtungen bestückten und über einen Tastenknopf für einen Moll-Akkord betätigbare Bassmechanik in einer seitlichen Ansicht,
    • 3b zeigt die Tonluftklappen und Klappenbetätigungseinrichtungen mit zugehörigem Tastenknopf gemäß 3a in Einzeldarstellung,
    • 3c zeigt einen Schnitt von 3b,
    • 4 zeigt schematisch die Klappenbetätigungseinrichtung in Form einer Wippe in einer Ansicht schräg von vorn,
    • 5 zeigt schematisch die Klappenbetätigungseinrichtung in Form einer Wippe gemäß 4 in einer Ansicht schräg von hinten,
    • 6 zeigt schematisch und geschnitten Tonluftklappen und Klappenbetätigungseinrichtungen in Einzeldarstellung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer Ruheposition der Tonluftklappen,
    • 7 zeigt den Schnitt von 6 mit teilweise geöffneten Tonluftklappen.
  • Die Erfindung betrifft eine Handharmonika, insbesondere ein Akkordeon oder ein sonstiges Handzuginstrument mit einer Bassmechanik 20.
  • Die in 1 dargestellte Handharmonika besitzt zwei Gehäuseteile 1, 2, die durch einen Balg 3 miteinander verbunden sind. Das Gehäuseteil 1 kann zur Aufnahme einer Diskantmechanik (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Das Gehäuseteil 2 dient zur Aufnahme der Bassmechanik 20.
  • Wie 2a und 3a zeigen, umfasst die Bassmechanik 20 Tonluftklappen 4, 5, 6, die in mehreren Reihen 4.1, 5.1, 6.1 nebeneinander angeordnet sind. Die Tonluftklappen 4, 5, 6 dienen zum Öffnen und Schließen von Tonlöchern 7, die in einer Bassfüllung 8 in Reihen angeordnet sind. Korrespondierend zu den Tonlöchern 7 sind Stimmstöcke (nicht dargestellt) oder sonstige klangerzeugende Vorrichtungen vorgesehen.
  • Wie 2b und 3b zeigen, sind die Tonluftklappen 4, 5, 6 einer Reihe 4.1, 5.1, 6.1 auf jeweils mindestens einer gemeinsamen ersten Reihenlagerachse 4.2, 5.2, 6.2 gelagert und vereinzelt gegenüber dieser mittels Klappenbetätigungseinrichtungen bewegbar, die über Tasten 9 direkt und/oder indirekt bedienbar sind. Die beispielhaft dargestellte Taste 9 ist hier als Tastenknopf ausgebildet.
  • Wie 3b zeigt, sind die Klappenbetätigungseinrichtungen als Wippen 10 ausgebildet, die auf aufrechten Ständern 19 drehbar gelagert und mit Führungsvorrichtungen 13 ausgebildet sind, die vorzugsweise an den Wippenenden 21, 22 vorgesehen sind. Diese Wippen 10 können zum Betätigen aller Tonluftklappen 4, 5, 6 gleich ausgebildet sein, was die Herstellung als Formteil und Einsatz als Modulbauteil begünstigt.
  • Die Wippenschwenkachsen der Wippen 10 einer Tonluftklappenreihe 4.1, 5.1, 6.1 sind auf jeweils mindestens einer gemeinsamen zweiten Reihenlagerachse 4.3, 5.3, 6.3 gelagert, wobei die erste 4.2, 5.2, 6.2 und die zweite Reihenlagerachse 4.3, 5.3, 6.3 höhen- und seitenversetzt parallel zueinander angeordnet sind, wie 2c und 3c zeigen. Die Führungsvorrichtung 13 des der ersten Reihenlagerachse 4.2, 5.2, 6.2 zugewandten Wippenendes 22 ist an der jeweiligen Tonluftklappe 4, 5, 6 zwangsgeführt.
  • Wie 4 und 5 weiterhin zeigen, weisen die Wippen 10 beispielsweise jeweils zwei entgegengesetzt geneigte Dachflächen 11, 12 auf, von denen jeweils die der ersten Reihenlagerachse 4.2, 5.2, 6.2 zugewandte Dachflächenkante die Führungsvorrichtung 13 am Wippenende 22 bildet, die in geneigter Stellung an der Tonluftklappe 4, 5, 6 zwangsgeführt ist. Zur Zwangsführung ist eine quer zur Wippenschwenkachse bzw. zweiten Reihenlagerachse 4.3, 5.3 6.3 verlaufende höhenprofilierte Führungsnut 14 für eine kinematische Umwandlung einer Drehbewegung der Wippe 10 in eine an der Tonluftklappe 4, 5, 6 ablaufende Hebelmechanik vorgesehen. Die Hebelmechanik kann beispielsweise eine Linearbewegung ausführen.
  • Die Führungsnut 14 erstreckt sich vorzugsweise in den Bereich des seitlichen Versatzes von erster Reihenlagerachse 4.2, 5.2, 6.2 zur zweiten Reihenlagerachse 4.3, 5.3, 6.3. Der seitliche Lagerachsenversatz in Verbindung mit dem Lagerachsenhöhenversatz bewirkt, dass bei einem Drehen der Wippe 10, wie in 3c beispielhaft dargestellt, in Richtung P1 die Führungsvorrichtung 13, beispielsweise eine Dachkante, der Wippe 10 in der Zwangsführung 14 sich verschiebt und dadurch die zugehörig angelenkte Tonluftklappe 4, 5, 6 in Richtung P2 aufklappt und öffnet.
  • Die Dachflächen 11, 12 sind vorzugsweise gerüstartig ausgebildet mit beispielsweise beabstandet zueinander angeordneten Streben 15, die einen Durchgriff für Verbindungsstangen 16 erlauben, wie nachfolgend noch erläutert wird, um mehrere Tonluftklappen 4, 5, 6 unterschiedlicher Reihen 4.1, 5.1, 6.1 gleichzeitig öffnen zu können.
  • Zwischen jeweiliger Wippe 10 und zugehöriger Tonluftklappe 4, 5, 6 kann eine Klappenschließfeder (nicht dargestellt) angeordnet sein. Jede Tonluftklappe 4, 5, 6 schließt dann unter Wirkung einer Federvorspannung.
  • Wie in den Figuren darstellt, greift der Tastenknopf 9 direkt nur an jeweils einer Wippe 10 an. Bei 2a bis 2c ist das eine Wippe 10 einer Tonluftklappe 5 der Tonluftklappenreihe 5.1. An der Führungsvorrichtung 13 des der ersten Reihenlagerachse 4.2, 5.2, 6.2 abgewandten Wippenendes 21 kann eine Taste 9 angreifen zum Schwenken der Wippe 10 und Öffnen der angelenkten Tonluftklappe 4, 5, 6.
  • Weiterhin ist beispielhaft vorgesehen, dass benachbarte Tonluftklappenreihen 4.1, 6.1 derart verkuppelbar sind, dass bei Druck auf eine Taste, beispielsweise Tastenknopf 9, mehrere in den Tonluftklappenreihen 4.1, 5.1, 6.1 auseinanderliegende Tonluftklappen 4, 5, 6 gleichzeitig geöffnet werden.
  • Als Kuppeleinrichtungen können Verbindungsstangen 16 vorgesehen sein, deren gegenüberliegende Enden mit einem Festlager 17 und einem Loslager 18 ausgebildet sein können, wie beispielhaft in 3c dargestellt ist. Über die Wahl der Länge der Verbindungsstange 16 können einzelne Tonluftklappenreihen übergriffen werden. Gemäß 3c übergreift die Verbindungsstange 16 die Tonluftklappenreihe 5.1 und ist deshalb mit einer größeren Länge ausgebildet als die Verbindungsstange 14 gemäß 2c, wo Wippen 10 benachbarter Tonluftklappenreihen 4.1, 5.1 gekoppelt werden. Das Verknüpfen des gleichzeitigen Öffnens mehrerer Tonluftklappen 4, 5, 6 durch einen Tastenknopf kann alternativ auch über andere geeignete Kopplungsmittel erfolgen.
  • Als Kuppeleinrichtung für zwei Wippen 10 kann folglich mindestens jeweils eine Verbindungsstange 16 vorgesehen sein, deren gegenüberliegende Enden mit einem Festlager 17 und einem Loslager 18 an den zwei Wippen 10 angreifen.
  • Das Loslager 18 kann derart dimensioniert sein, dass eine am Festlager 17 durch Schwenken des angelenkten Wippenendes 22 angreifende Zugkraft übertragbar ist auf eine über das Loslager 18 angekuppelte Wippe 10, während eine am Loslager 18 angreifende Druckkraft nicht übertragbar ist auf die über das Festlager 17 angekuppelte Wippe 10.
  • Die Wippen 10 können zur Anlenkung der Verbindungsstangen 16 ein Anschlusselement 23 aufweisen. Dieses Anschlusselement 23 kann in einfacher Ausführung stangenförmig ausgebildet und parallel der jeweiligen Wippenschwenkachse ausgerichtet sein.
  • Das Festlager 17 und das Loslager 18 können nach Art einer Ringschnappverbindung ausgebildet sein.
  • Ferner können mehrere Kuppeleinrichtungen an einer Wippe 10 befestigbar sein für die Ausbildung kombinatorischer Kuppelverbindungen.
  • Bei 2a bis 2c öffnen drei Klappen, wobei eine Klappe 5 direkt angesteuert wird und zwei weitere Klappen 4 über je einen Verbindungshebel in Form einer Verbindungstange 16 aufgezogen/aufgeklappt werden. Dargestellt werden kann so ein Dur-Akkord. Bei 3a bis 3c öffnen ebenfalls drei Klappen, wobei eine Klappe 6 direkt angesteuert wird und zwei weitere Klappen 4 über je einen Verbindungshebel in Form einer Verbindungstange 16 aufgezogen/aufgeklappt werden. Dargestellt werden kann so ein Moll-Akkord.
  • 6 und 7 zeigen beispielhaft, dass durch eine Betätigung der Taste 9 die Tonluftklappe 4 direkt angesteuert wird. Eine weitere Tonluftklappe 5 wird über eine Verbindungsstange 16 aufgedrückt, so dass zwei Tonluftklappen 4, 5 öffnen. Die Wippe 10 für die Tonluftklappe 5 hat in dem Loslager 18 einen Leerlauf, so dass hier keine weitere Wippe 10 für die Tonluftklappe 6 betätigt wird, obwohl auch zwischen diesen Wippen 10 eine Verbindungsstange 16 vorgesehen ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Tonluftklappen 4, 5, 6 und die Wippen 10 als auch die Verbindungsstangen 16 können allesamt als Formteile gefertigt werden, die einen modularen Aufbau der Bassmechanik 20 erlauben. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Bassmechanik 20 wird eine spritztechnisch herstellbare Kunststoffausführung bisher kompliziert aufgebauter Bassmechaniken erstmals möglich.

Claims (15)

  1. Handharmonika mit einer Bassmechanik (20), umfassend Tonluftklappen (4, 5, 6), die in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet sind, wobei die Tonluftklappen (4, 5, 6) einer Reihe auf jeweils mindestens einer gemeinsamen ersten Reihenlagerachse (4.2, 5.2, 6.2) gelagert sind und vereinzelt gegenüber dieser mittels über Tasten (9) bedienbarer Klappenbetätigungseinrichtungen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappenbetätigungseinrichtungen als auf aufrechten Ständern (19) drehbar gelagerte Wippen (10) mit Führungsvorrichtungen (13) ausgebildet sind, die Wippenschwenkachsen der Wippen (10) einer Tonluftklappenreihe (4.1, 5.1, 6.1) auf jeweils mindestens einer gemeinsamen zweiten Reihenlagerachse (4.3, 5.3, 6.3) gelagert sind, und wobei die erste (4.2, 5.2, 6.2) und die zweite Reihenlagerachse (4.3, 5.3, 6.3) höhen- und seitenversetzt parallel zueinander angeordnet sind, die Führungsvorrichtung (13) des der ersten Reihenlagerachse (4.2, 5.2, 6.2) zugewandten Wippenendes (22) an der Tonluftklappe (4, 5, 6) zwangsgeführt ist und zur Zwangsführung eine quer zur Wippenschwenkachse verlaufende höhenprofilierte Führungsnut (14) für eine kinematische Umwandlung der Drehbewegung einer Wippe (10) in eine an der Tonluftklappe (4, 5, 6) ablaufende Hebelmechanik vorgesehen ist.
  2. Handharmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippen (10) jeweils zwei entgegengesetzt geneigte Dachflächen (11, 12) aufweisen, von denen jeweils die der ersten Reihenlagerachse (4.2, 5.2, 6.2) zugewandte Dachflächenkante die Führungsvorrichtung (13) am Wippenende (22) bildet, die in geneigter Stellung an der Tonluftklappe (4, 5, 6) zwangsgeführt ist.
  3. Handharmonika nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelmechanik eine Linearbewegung ausführt.
  4. Handharmonika nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippen (10) mit an ihren Wippenenden (21, 22) vorgesehenen Führungsvorrichtungen (13) ausgebildet sind.
  5. Handharmonika nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachflächen (11, 12) gerüstartig ausgebildet sind.
  6. Handharmonika nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Wippe (10) und zugehöriger Tonluftklappe (4, 5, 6) eine Klappenschließfeder angeordnet ist.
  7. Handharmonika nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsvorrichtung (13) des der ersten Reihenlagerachse (4.2, 5.2, 6.2) abgewandten Wippenendes (21) eine Taste (9) angreift zum Schwenken der Wippe (10) und Öffnen der angelenkten Tonluftklappe (4, 5, 6).
  8. Handharmonika nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Wippen (10) benachbarter Tonluftklappenreihen (4.1, 5.1, 6.1) derart verkuppelbar sind, dass bei Druck auf eine Taste (9) mehrere in den Tonluftklappenreihen (4.1, 5.1, 6.1) auseinanderliegend angeordnete Tonluftklappen (4, 5, 6) gleichzeitig geöffnet werden.
  9. Handharmonika nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Kuppeleinrichtung für zwei Wippen (10) mindestens jeweils eine Verbindungsstange (16) vorgesehen ist, deren gegenüberliegende Enden mit einem Festlager (17) und einem Loslager (18) an den zwei Wippen (10) angreifen.
  10. Handharmonika nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kuppeleinrichtungen an einer Wippe (10) befestigbar sind für die Ausbildung kombinatorischer Kuppelverbindungen.
  11. Handharmonika nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Loslager (18) derart dimensioniert ist, dass eine am Festlager (17) durch Schwenken des angelenkten Wippenendes (22) angreifende Zugkraft übertragbar ist auf eine über das Loslager (18) angekuppelte Wippe (10), während eine am Loslager (18) angreifende Druckkraft nicht übertragbar ist auf die über das Festlager (17) angekuppelte Wippe (10).
  12. Handharmonika nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippen (10) zur Anlenkung der Verbindungsstangen (16) ein Anschlusselement (23) aufweisen.
  13. Handharmonika nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet dass das Anschlusselement (23) stangenförmig ausgebildet und parallel der jeweiligen Wippenschwenkachse ausgerichtet ist.
  14. Handharmonika nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlager (17) und das Loslager (18) nach Art einer Ringschnappverbindung ausgebildet sind.
  15. Handharmonika nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonluftklappen (4, 5, 6) und die Wippen (10) als Formteile ausgebildet sind.
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