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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollensperrkupplung für eine Angelrolle.
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Eine Rollensperrkupplung für eine Angelrolle weist einen Außenring, einen Innenring und Rollen auf und kann eine Drehung nur in eine Richtung übertragen. Wenn sich beispielsweise die Rollen in eine Übertragungsstellung bewegen, wird die Drehung des Innenringes auf den Außenring übertragen, und wenn sich die Rollen in eine Nicht-Übertragungsstellung bewegen, wird die Drehung des Innenringes nicht auf den Außenring übertragen.
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Die Rollen werden von einem Vorspannbauteil in die Übertragungsstellung vorgespannt. Beispielsweise spannen bei der in
JP H9 - 289 850 A gezeigten Rollensperrkupplung Torsionsfedern die Rollen in die Übertragungsstellung vor. Diese Torsionsfeder wird von einem Gehäusebauteil gehalten. Genauer gesagt, ist ein hervorstehender Abschnitt, der in dem Gehäusebauteil ausgebildet ist, in einen spiralförmigen Abschnitt der Torsionsfeder eingeführt.
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Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung muss ein Vorsprung zur Einführung in den spiralförmigen Abschnitt der Torsionsfeder in dem Gehäusebauteil gebildet werden. Diese Konstruktion kann zu Problemen dahingehend führen, dass das Gehäuseformbauteil beeinträchtigt wird. Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beeinträchtigung des Gehäuseformbauteils zu verhindern.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Rollensperrkupplung für eine Angelrolle gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben.
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Die Rollensperrkupplung für eine Angelrolle gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Außenring, einen Innenring, eine Rolle, eine Torsionsfeder und ein Gehäusebauteil auf. Der Innenring ist an der radial inneren Seite des Außenrings angeordnet. Die Rolle ist zwischen dem Innenring und dem Außenring angeordnet. Überdies kann sich die Rolle zwischen einer Übertragungsstellung und einer Nicht-Übertragungsstellung bewegen. In der Übertragungsstellung überträgt die Rolle Kraft zwischen dem Außenring und dem Innenring. Überdies verhindert in der Nicht-Übertragungsstellung die Rolle die Übertragung von Kraft. Die Torsionsfeder spannt die Rolle in die Übertragungsstellung vor. Das Gehäusebauteil weist eine Gehäusebohrung und eine Innenwandfläche auf. Die Gehäusebohrung beherbergt die Torsionsfeder. Die Innenwandfläche definiert die Gehäusebohrung und ist so ausgebildet, dass sie die Torsionsfeder trägt. Darüber hinaus ist die Innenwandfläche, die die Gehäusebohrung definiert, durchgängig.
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Gemäß dieser Ausgestaltung wird die Torsionsfeder von der Innenwandfläche der Gehäusebohrung getragen, statt dass die Torsionsfeder von einem hervorstehenden Abschnitt getragen wird. Bei dieser Ausgestaltung kann eine Beeinträchtigung des Gehäuseformbauteils verhindert werden, weil kein hervorstehender Abschnitt zum Tragen der Torsionsfeder in dem Gehäusebauteil gebildet werden muss. Ein anderer Vorteil ist der leichte Zusammenbau.
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Vorzugsweise ist die untere Fläche der Gehäusebohrung eine ebene Fläche.
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Vorzugsweise weist die Torsionsfeder einen spiralförmigen Abschnitt und einen ersten und zweiten Armabschnitt auf, die ausgehend von dem spiralförmigen Abschnitt verlaufen. Die Gehäusebohrung weist einen zylindrischen Abschnitt, der den spiralförmigen Abschnitt beherbergt, und einen Erweiterungsabschnitt, der ausgehend von dem zylindrischen Abschnitt verläuft und den ersten Armabschnitt beherbergt, auf.
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Vorzugsweise ist der Außenring so angeordnet, dass er die Endfläche der Öffnung der Gehäusebohrung abdichtet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Beeinträchtigung des Gehäuseformbauteils verhindert werden.
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Nachstehend wird eine Ausführungsform der Rollensperrkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
- 1 eine Querschnittsansicht einer Spinnrolle ist;
- 2 eine Frontansicht einer Rollensperrkupplung ist;
- 3 eine seitliche Querschnittsansicht der Rollensperrkupplung ist;
- 4 eine Frontansicht der Rollensperrkupplung in einem Zustand, in dem der Außenring entfernt ist, ist; und
- 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Rollensperrkupplung in einem Zustand, in dem der Außenring entfernt ist, ist.
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In der folgenden Beschreibung ist die axiale Richtung die Richtung, in der eine Rotationsachse O eines Rotors 15 verläuft, die radiale Richtung ist die radiale Richtung eines auf der Rotationsachse O zentrierten Kreises, und die Umfangsrichtung ist die Umfangsrichtung des auf der Rotationsachse O zentrierten Kreises.
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Wie in 1 gezeigt, wickelt die Spinnrolle 100 (ein Beispiel für eine Angelrolle) eine Angelschnur vorwärts (in 1 nach links) ab. Die Spinnrolle 100 weist einen Rollenkörper 11, eine Spulenwelle 12, eine Spule 13, ein Ausgleichsrad 14, einen Rotor 15, einen Griff 16 und eine Rollensperrkupplung 10 auf.
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Der Rollenkörper 11 weist einen Innenraum auf und beherbergt verschiedene Mechanismen in dem Innenraum. Beispielsweise werden ein Antriebszahnrad 17 und ein Oszillationsmechanismus 18 in dem Rollenkörper 11 beherbergt. Überdies ist ein Griff 16 drehbar an der Seitenfläche des Rollenkörpers 11 befestigt.
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Das Antriebszahnrad 17 wird durch Drehen des Griffes 16 gedreht. Das Antriebszahnrad 17 ist ein Planrad, das in einen Radabschnitt 141 des Ausgleichsrades 14 greift. Der Oszillationsmechanismus 18 ist ein Mechanismus zum Hin- und Herbewegen der Spulenwelle 12 in der axialen Richtung.
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Die Spulenwelle 12 ist am Rollenkörper 11 angeordnet. Genauer gesagt, verläuft die Spulenwelle 12 nach vorn aus dem Inneren des Rollenkörpers 11. Die Spulenwelle 12 bewegt sich in der Längsrichtung durch Drehen des Griffes 16 hin und her. Im Speziellen bewegt die Drehung des Griffes 16 die Spulenwelle 12 in der Längsrichtung über das Antriebszahnrad 17 und den Oszillationsmechanismus 18 hin und her.
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Die Spule 13 ist ein Bauteil, um das eine Angelschnur gewickelt ist. Die Spule 13 ist über einen Bremsmechanismus 19 am distalen Endabschnitt der Spulenwelle 12 montiert. Die Spule 13 wird integral mit der Spulenwelle 12 in der Längsrichtung hin und her bewegt.
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Das Ausgleichsrad 14 ist am Rollenkörper 11 angeordnet. Genauer gesagt, verläuft das Ausgleichsrad 14 nach vorn aus dem Inneren des Rollenkörpers 11. Das Ausgleichsrad 14 ist drehbar um die Spulenwelle 12 angeordnet. Das Ausgleichsrad 14 ist röhrenförmig ausgebildet, und die Spulenwelle 12 verläuft im Inneren des Ausgleichsrades 14. Das Ausgleichsrad 14 wird vorzugsweise von dem Rollenkörper 11 über eine Mehrzahl von Achslagern getragen, so dass die Innenumfangsfläche des Ausgleichsrades 14 und die Außenumfangsfläche der Spulenwelle 12 nicht miteinander in Kontakt kommen.
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Das Ausgleichsrad 14 weist einen Radabschnitt 141 und einen Befestigungsabschnitt 142 auf. Der Radabschnitt 141 ist am hinteren Abschnitt des Ausgleichsrades 14 positioniert und greift in das Antriebszahnrad 17. Der Befestigungsabschnitt 142 ist am vorderen Abschnitt des Ausgleichsrades 14 positioniert. Am Befestigungsabschnitt 142 sind verschiedene Bauteile befestigt. Der Befestigungsabschnitt 142 des Ausgleichsrades 14 ist zylindrisch geformt und weist zwei ebene Flächen auf, die an der Außenumfangsfläche gebildet sind. Die ebenen Flächen verlaufen in der axialen Richtung und sind parallel zueinander.
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Der Rotor 15 ist ein Bauteil zum Wickeln der Angelschnur um die Spule 13. Der Rotor 15 ist am Ausgleichsrad 14 fixiert und wird integral zusammen mit dem Ausgleichsrad 14 gedreht. Das heißt, der Rotor 15 ist bezogen auf das Ausgleichsrad 14 nicht drehbar. Der Rotor 15 ist am Befestigungsabschnitt 142 des Ausgleichsrades 14 befestigt.
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Die Rollensperrkupplung 10 ist so ausgebildet, dass sie Kraft nur in eine Richtung überträgt. Das heißt, die Rollensperrkupplung 10 ist als eine Freilaufkupplung ausgebildet.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, weist die Rollensperrkupplung 10 einen Außenring 2, einen Innenring 3, eine Mehrzahl von Rollen 4, ein Gehäusebauteil 5 und eine Mehrzahl von Torsionsfedern 6 auf.
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Das Gehäusebauteil 5 ist am Rollenkörper 11 fixiert. Im Speziellen wird das Gehäusebauteil 5 unter Verwendung von Schrauben oder dergleichen am Rollenkörper 11 fixiert. Daher dreht sich das Gehäusebauteil 5 nicht um die Rotationsachse O.
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Wie in 3 und 5 gezeigt, weist das Gehäusebauteil 5 wenigstens eine und vorzugsweise eine Mehrzahl von Gehäusebohrungen 51 auf. Jede Gehäusebohrung 51 beherbergt eine Torsionsfeder 6. Die Gehäusebohrungen 51 sind in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Gehäusebohrungen 51 sind in der axialen Richtung nicht durchgehend. Das heißt, jede Gehäusebohrung 51 ist ein ausgesparter Abschnitt.
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Jede Gehäusebohrung 51 wird von der Innenwandfläche 52 und einer unteren Fläche 53 definiert. Wie in 4 gezeigt, ist die Innenwandfläche 52 durchgängig. Das heißt, von vorn betrachtet ist die Innenwandfläche 52 über ihren gesamten Umfang verbunden und ringförmig ausgebildet. Daher ist die Gehäusebohrung 51 bis auf die Endfläche der Öffnung geschlossen.
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Wie in 3 gezeigt, definiert die untere Fläche 53 eine Endfläche der Gehäusebohrung 51 in der axialen Richtung. Diese untere Fläche 53 ist eine ebene Fläche. Das heißt, es ist kein hervorstehender Abschnitt oder dergleichen an der unteren Fläche 53 ausgebildet. Das andere Ende jeder Gehäusebohrung 51 in der axialen Richtung ist offen.
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Wie in 4 gezeigt, weist jede Gehäusebohrung 51 einen zylindrischen Abschnitt 511 und einen Erweiterungsabschnitt 512 auf. Der Erweiterungsabschnitt 512 verläuft ausgehend von dem zylindrischen Abschnitt 511 in der Umfangsrichtung. Der zylindrische Abschnitt 511 und der Erweiterungsabschnitt 512 sind integral ausgebildet. Der zylindrische Abschnitt 511 ist der Abschnitt, der den spiralförmigen Abschnitt 61 beherbergt, der später beschrieben wird, und der Erweiterungsabschnitt 512 ist der Abschnitt, der den Armabschnitt 62 beherbergt, der später beschrieben wird.
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Überdies weist, wie in 3 und 4 gezeigt, das Gehäusebauteil 5 einen Außenumfangswandabschnitt 54, eine Mehrzahl von Eingriffvorsprüngen 55 und eine Durchgangsbohrung 56 auf. Der Außenumfangswandabschnitt 54 ist ringförmig zentriert auf der Rotationsachse O ausgebildet. Jeder Eingriffvorsprung 55 steht von dem Außenumfangswandabschnitt 54 radial nach innen hervor. Überdies verläuft jeder Eingriffvorsprung 55 in der axialen Richtung. Die Eingriffvorsprünge 54 sind in Abständen voneinander in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Durchgangsbohrung 56 ist im mittigen Abschnitt des Gehäusebauteils 5 ausgebildet und verläuft in der axialen Richtung.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der Innenring 3 auf der radial inneren Seite des Außenrings 2 angeordnet. Im Speziellen verläuft der Innenring 3 im Inneren der Durchgangsbohrung 56 des Gehäusebauteils 5. Der Innenring 3 hat eine zylindrische Form und ist am Befestigungsabschnitt 142 des Ausgleichsrades 14 befestigt. Zwei Eingriffflächen 31 sind an der Innenumfangsfläche des Innenrings 3 ausgebildet. Jede Eingrifffläche 31 des Innenrings 3 steht mit jeder ebenen Fläche des Befestigungsabschnitts 142 des Ausgleichsrads 14 in Eingriff. Im Ergebnis wird der Innenring 3 integral zusammen mit dem Ausgleichsrad 14 gedreht.
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Wie in 2 gezeigt, ist der Außenring 2 im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist eine Mehrzahl von Eingriffaussparungen 21 an der Außenumfangsfläche auf. Jede Eingriffaussparung 21 des Außenrings 2 steht in Eingriff mit einem Eingriffvorsprung 55 des Gehäusebauteils 5. Im Ergebnis ist der Außenring 2 bezogen auf das Gehäusebauteil 5 nicht drehbar. Weil das Gehäusebauteil 5 nicht um die Rotationsachse O drehbar ist, ist auch der Außenring 2 nicht um die Rotationsachse O drehbar.
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Der Außenring 2 ist so angeordnet, dass er die Endfläche der Öffnung jeder Gehäusebohrung 51 abdichtet. Daher verhindert der Außenring 2, dass die in jeder Gehäusebohrung 51 aufgenommene Torsionsfeder 6 aus der Gehäusebohrung 51 herauskommt. Überdies wird der Außenring 2 in der radialen Richtung vom Außenumfangswandabschnitt 54 des Gehäusebauteils 5 getragen.
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Der Außenring 2 weist eine Mehrzahl von Nockenflächen 22 auf. Jede Nockenfläche 22 ist an der Innenumfangsfläche des Außenrings 2 ausgebildet. Der Abstand zwischen jeder Nockenfläche 22 und der Rotationsachse O ändert sich entlang der Umfangsrichtung. Im Speziellen ist jede Nockenfläche 22 so geneigt, dass sie sich im Uhrzeigersinn der Rotationsachse O nähert, wie in 2 gezeigt.
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Die Rollen 4 sind zwischen dem Innenring 3 und dem Außenring 2 angeordnet. Im Speziellen sind die Rollen 4 zwischen der Außenumfangsfläche des Innenrings 3 und den Nockenflächen 22 des Außenrings 2 angeordnet. Die Rollen 4 sind in Abständen zueinander in der Umfangsrichtung angeordnet.
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Die Rollen 4 haben eine zylindrische Form und verlaufen entlang der Rotationsachse O. Die Rollen 4 können sich zwischen einer Übertragungsstellung und einer Nicht-Übertragungsstellung bewegen. Die Rollen 4 werden von den Torsionsfedern 6 in die Übertragungsstellung vorgespannt.
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Der Abstand zwischen der Außenumfangsfläche des Innenrings 3 und der Nockenfläche 22 des Au-ßenrings 2 in der Übertragungsstellung ist kleiner als der Durchmesser der Rollen 4. Daher haken die Rollen 4, wenn sie in die Übertragungsstellung bewegt werden, zwischen der Außenumfangsfläche des Innenrings 3 und der Nockenfläche 22 des Außenrings 2 ein. Im Ergebnis übertragen die Rollen 4 Kraft zwischen dem Innenring 3 und dem Außenring 2.
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Weil der Außenring 2 nicht um die Rotationsachse O drehbar ist, ist in der vorliegenden Ausführungsform auch der Innenring 3 nicht um die Rotationsachse O drehbar, wenn sich die Rolle 4 in die Übertragungsstellung bewegt. Im Speziellen wird bei dem Versuch, den Griff 16 in die Schnureinzugsrichtung zu drehen, der Innenring 3 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in 2 gezeigt, und die Rollen 4 bewegen sich in die Übertragungsstellung. Daher ist der Innenring 3 nicht drehbar, und im Ergebnis kann der Griff 16 nicht in die Auswurf- (Schnurabgabe-) -richtung gedreht werden.
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Der Abstand zwischen der Außenumfangsfläche des Innenrings 3 und der Nockenfläche 22 des Außenrings 2 in der Nicht-Übertragungsstellung ist größer als der Durchmesser der Rollen 4. Daher sind die Rollen 4, wenn sie sich in die Nicht-Übertragungsstellung bewegen, zwischen dem Außenring 2 und dem Innenring 3 drehbar. Im Ergebnis wird die Kraft des Innenrings 3 nicht auf den Außenring 2 übertragen. Das heißt, der Innenring 3 wird drehbar. Im Speziellen wird, wenn der Griff 16 in die Schnurwickelrichtung gedreht wird, der Innenring 3 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in 2 gezeigt, und die Rollen 4 bewegen sich in die Nicht-Übertragungsstellung. Daher werden der Griff 16, der Innenring 3, das Ausgleichsrad 14 und der Rotor 15 in die Schnurwickelrichtung drehbar.
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Wie in 4 gezeigt, sind die Torsionsfedern 6 so ausgebildet, dass sie die Rollen 4 nach innen auf die Seite der Übertragungsstellung vorspannen. Die Torsionsfedern 6 sind in den Gehäusebohrungen 51 des Gehäusebauteils 5 aufgenommen. Die Torsionsfedern 6 werden an der Innenwandfläche 52 getragen, die die Gehäusebohrungen 51 definiert.
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Die Torsionsfeder 6 weist einen spiralförmigen Abschnitt 61 und zwei Armabschnitte 62 auf. Der spiralförmige Abschnitt 61 ist der Abschnitt der Torsionsfeder 6, der spiralförmig gewickelt ist. Der spiralförmige Abschnitt 61 ist in dem zylindrischen Abschnitt 511 der Gehäusebohrung 51 aufgenommen.
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Die beiden Armabschnitte 62 verlaufen ausgehend von dem spiralförmigen Abschnitt 61. Die beiden Armabschnitte 62 sind ein erster Armabschnitt 62a und ein zweiter Armabschnitt 62b. Der erste Armabschnitt 62a ist im Erweiterungsabschnitt 512 angeordnet. Der erste Armabschnitt 62a stößt an die Innenwandfläche 52 im Inneren des Erweiterungsabschnitts 512.
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Überdies spannt von den beiden Armabschnitten 62 der zweite Armabschnitt 62b die Rolle 4 in die Übertragungsstellung vor. Dieser zweite Armabschnitt 62b stößt an die Seitenfläche der Rolle 4. Der Winkel zwischen den beiden befestigten Armabschnitten 62 ist weiter als der Winkel, wenn sie gelöst sind.
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Auch wenn vorstehend jede Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargelegt worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Beispielsweise ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der Außenring 2 nicht drehbar um die Rotationsachse O befestigt, dennoch kann der Außenring 2 aber auch drehbar um die Rotationsachse O sein. In dieser Ausführungsform wird, wenn sich die Rollen 4 in die Übertragungsstellung bewegen, die Kraft des Innenrings 3 auf den Außenring 2 übertragen, und der Innenring 3 und der Außenring 2 werden integral gedreht.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Spinnrolle
- 2
- Außenring
- 21
- Eingriffaussparung
- 22
- Nockenfläche
- 3
- Innenring
- 31
- Eingrifffläche
- 4
- Rolle
- 5
- Gehäusebauteil
- 51
- Gehäusebohrung
- 511
- zylindrischer Abschnitt
- 512
- Erweiterungsabschnitt
- 52
- Innenwandfläche
- 53
- untere Fläche
- 54
- Wandabschnitt
- 55
- Eingriffvorsprung
- 56
- Durchgangsbohrung
- 6
- Torsionsfeder
- 61
- spiralförmiger Abschnitt
- 62
- Armabschnitt
- 62a
- erster Armabschnitt
- 62b
- zweiter Armabschnitt
- 10
- Rollensperrkupplung
- 11
- Rollenkörper
- 12
- Spulenwelle
- 13
- Spule
- 14
- Ausgleichsrad
- 141
- Radabschnitt
- 142
- Befestigungsabschnitt
- 15
- Rotor
- 16
- Griff
- 17
- Antriebszahnrad
- 18
- Oszillationsmechanismus
- 19
- Bremsmechanismus
- O
- Rotationsachse