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Informationen zu in Zusammenhang stehender Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht den Anmeldungs-Vorrang von
CN 201310460831.2 , eingereicht am 30. September 2013, und
CN 201320614519.X , eingereicht am 30. September 2013, deren Offenbarungen hier in ihrer Gesamtheit durch Verweis aufgenommen sind.
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Gebiet der Offenbarung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Rotationswerkzeug.
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Hintergrund der Offenbarung
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Als eins der am weitesten verbreiteten elektrischen Werkzeuge ist das Rotationswerkzeug ein sehr wichtiges Werkzeug im täglichen Leben und auf besonderen Gebieten.
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Bei der tatsächlichen Anwendung erweitert die Möglichkeit, Spannfutter auszuwechseln, im Allgemeinen die Funktion des Rotationswerkzeugs. Das Spannfutter und eine Hauptwelle des Rotationswerkzeugs können schnell zusammengefügt und getrennt werden, und die Vorrichtung zum schnellen Zusammenfügen und Trennen der Vorrichtungen ist im Allgemeinen am Spannfutter angeordnet, wodurch unzweifelhaft die Größe des Spannfutters erhöht wird und Mühen bei der Bedienung durch den Benutzer verursacht werden.
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Die Angaben in diesem Abschnitt sehen nur Hintergrundinformationen zur vorliegenden Offenbarung vor und können nicht Bestandteil des Stands der Technik sein.
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Zusammenfassung
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In einem Aspekt der Offenbarung umfasst ein Rotationswerkzeug: einen Motor; eine durch den Motor angetriebene Getriebevorrichtung; eine durch die Getriebebaugruppe zur Drehung angetriebene Hauptwelle; ein Getriebegehäuse zum Unterbringen der Getriebebaugruppe; ein Gehäuse zum Unterbringen des Motors, eines Teilbereichs des Getriebegehäuses und eines Teilbereichs der Hauptwelle; ein Schnelleinbau-Spannfutter, imstande, an der Hauptwelle angebaut und synchron mit der Hauptwelle gedreht zu werden; eine Kupplungsbaugruppe zum Einstellen eines durch die Hauptwelle abgegebenen Drehmoments; eine Arretierbaugruppe zum Arretieren des Schnelleinbau-Spannfutters und der Hauptwelle; wobei das Getriebegehäuse einen vorderen Endbereich umfasst, der außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und ein Wellenloch zum Aufnehmen der Hauptwelle aufweist; wobei die Hauptwelle eine Drehmoment-Hohlkehle in einem Vorderende davon ausbildet; wobei das Schnelleinbau-Spannfutter umfasst: einen Spannfutter-Hauptkörper; einen Übertragungsschaft, imstande, in die Drehmoment-Hohlkehle der Hauptwelle eingefügt zu werden; und eine Arretierbuchse, die den Übertragungsschaft umgibt und in ihrer Außenwand eine Arretiernut aufweist; wobei die Kupplungsbaugruppe umfasst: eine Kupplungshülse, imstande, den vorderen Endbereich des Getriebegehäuses aufzunehmen und sich um die Achse der Hauptwelle zu drehen; wobei die Arretierbaugruppe umfasst: ein Einsatzelement, imstande, einen Teilbereich der Arretierbuchse aufzunehmen, und mit mindestens einem Positionierungsloch; ein an der Kupplungshülse befestigtes Schaltelement; ein bewegliches Element, angeordnet im Positionierungsloch des Einsatzelements und imstande, teilweise in der Arretiernut der Arretierbuchse eingelagert zu sein; wobei das Einsatzelement fest am vorderen Endbereich des Getriebegehäuses angeordnet ist und die Hauptwelle durch das Einsatzelement geht.
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In einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst ein Rotationswerkzeug: einen Hauptkörper; eine Hauptwelle, imstande, bezüglich des Hauptteils gedreht zu werden; ein Spannfutter, imstande, mit der Hauptwelle gedreht zu werden; und eine Arretierbaugruppe, imstande, das Spannfutter an einer festen Position bezüglich der Hauptwelle in der axialen Richtung zu arretieren, wobei die Arretierbaugruppe fest bezüglich des Hauptteils in der Umfangsrichtung der Hauptwelle angeordnet ist und einen Teilbereich umfasst, der im Kontakt mit dem Spannfutter steht, wenn er es arretiert.
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Weitere Gebiete der Anwendbarkeit sind aus der hier vorgesehenen Beschreibung ersichtlich. Es sollte verstanden werden, dass die Beschreibung und spezifische Beispiele nur zu Zwecken der Erläuterung bestimmt sind und nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung einschränken sollen.
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Die Arretierbaugruppe ist am Hauptteil angeordnet; dadurch sind die Kosten des Spannfutters reduziert.
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Der Benutzer kann verschiedene Spannfutter mit mehr Eigenschaften wählen. Darüber hinaus kann sich bei dem Aufbau der Arretierbaugruppe die Arretierbaugruppe nicht zusammen mit der Hauptwelle und dem Spannfutter drehen, wodurch er die Zuverlässigkeit der Verbindung erhöht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Rotationswerkzeugs, konstruiert gemäß der folgenden Beschreibung.
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2 ist eine schematische Schnittansicht des Aufbaus eines beispielhaften Spannfutters zur Verwendung bei dem Werkzeug in 1.
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3 ist eine schematische Ansicht des inneren Aufbaus eines beispielhaften Hauptteils des Werkzeugs in 1.
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4 ist eine schematische Schnittansicht eines beispielhaften Getriebegehäuses des Werkzeugs in 1.
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5 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Einsatzelements des Werkzeugs in 1.
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6 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Aufbaus im Kreis A in 5.
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7 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Schaltelements des Werkzeugs in 1.
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8 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Endbereichs einer Kupplungshülse des Werkzeugs in 1.
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9 ist eine schematische Teilansicht eines beispielhaften Rotationswerkzeugs, konstruiert gemäß der folgenden Beschreibung.
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10 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Betätigungselements des Werkzeugs in 9.
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Die hier beschriebene Zeichnung dient zu Zwecken der Erläuterung nur ausgewählter Ausführungsformen und nicht aller möglichen Umsetzungen und soll nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung einschränken. Durchgehend in den verschiedenen Ansichten der Zeichnung bezeichnen entsprechende Bezugsnummern entsprechende Teile.
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Genaue Beschreibung
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Die folgenden Beschreibungen sind nur beispielhafter Natur, und es ist keineswegs beabsichtigt, dass sie die Erfindung, ihre Anwendung oder ihre Nutzungen einschränken.
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Wie in 1, 3 und 6 gezeigt, umfasst ein Rotationswerkzeug 100 nach der vorliegenden Offenbarung hauptsächlich einen Hauptteil 10, ein Spannfutter 20 und eine Hauptwelle 30.
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Der Hauptteil 10 bildet den Hauptbereich des Rotationswerkzeugs 100 und umfasst zumindest ein Gehäuse 11.
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Im Gehäuse 11 sind ein Getriebegehäuse 12, ein Motor und eine Getriebevorrichtung untergebracht. Der Motor überträgt Drehmoment auf die Hauptwelle 30 über die Getriebevorrichtung, sodass sie sich bezüglich des Hauptteils 10 dreht. Das Spannfutter 20 dient dazu, verschiedene Bohreinsätze oder Schraubeinsätze mit unterschiedlichen Funktionen einzuspannen.
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Die Hauptwelle 30 ist ein axialsymmetrischer Körper mit einer Symmetrieachse als Achse, um die sich die Hauptwelle 30 dreht.
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Unter Bezugnahme auf 3 umfasst das Rotationswerkzeug 100 nach der vorliegenden Offenbarung weiter eine am Hauptteil 10 angebaute Arretierbaugruppe 40. Die Arretierbaugruppe 40 kann die relative Position zwischen dem Spannfutter 20 und dem Hauptteil 10 in der axialen Richtung arretieren, und die Position jedes Teils in Umfangsrichtung ändert sich nicht bei der Drehung der Hauptwelle 30.
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Es ist anzumerken, dass bei der vorliegenden Anmeldung die drei Bezugs-Dimensionsrichtungen eine axiale Richtung, eine radiale Richtung und eine Umfangsrichtung enthalten, die definiert sind, indem die Richtung der Achse 31 der Hauptwelle 30 als die axiale Richtung angenommen ist. Wenn die Hauptwelle 30 ein axialsymmetrischer Körper mit der Achse 31 als Symmetrieachse ist, beziehen sich die in der vorliegenden Anmeldung definierte axiale Richtung, die radiale Richtung und die Umfangsrichtung auf die axiale Richtung, die radiale Richtung und die Umfangsrichtung der Hauptwelle 30.
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Das Spannfutter 20 nach der vorliegenden Offenbarung kann wie in 2 gezeigt ausgelegt sein. Das Spannfutter 20 umfasst einen Hauptteil 21, einen Übertragungsschaft 22 und eine Arretierbuchse 23. Der Hauptteil 21 dient dazu, die Bohreinsätze oder Schraubeinsätze einzuspannen.
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Der Übertragungsschaft 22 und die Hauptwelle 30 werden zusammengefügt, um eine Drehmomentübertragung zu bilden. Vorzugsweise weist der Querschnitt des Übertragungsschafts 22 zumindest eine gerade Kante auf. An der Hauptwelle 30 ist ein Einsatzloch 32 vorgesehen, in das der Übertragungsschaft 22 teilweise eingesetzt wird. Sicher kann es so ausgelegt sein, dass die Hauptwelle 30 in das Spannfutter 20 eingesetzt wird. Dem Fachmann ist wohl bekannt, dass die Hauptwelle 30 und das Spannfutter 20 eine Drehmomentübertragung bilden, was nicht der wesentliche Teil der vorliegenden Offenbarung und somit hier nicht weiter beschrieben ist.
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Vorzugsweise ist der Übertragungsschaft 22 ein Sechskantelement, und das Einsatzloch 32 ist ein passendes Sechskantloch. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass, wenn das Spannfutter 20 nicht verwendet ist, das Einsatzloch 32 übliche Sechskant-Bohreinsätze direkt einspannen kann, um als Schrauber zu dienen.
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Die Arretierbuchse 23 umgibt die Außenseite des Übertragungsschafts 22, und ein Teil der Hauptwelle 30 kann in die Arretierbuchse 23 eingesetzt werden. An der Außenkante der Arretierbuchse 23 ist eine ringförmige Arretiernut 231 vorgesehen.
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Die Arretierbuchse 23 dient dazu, zu ermöglichen, dass das Spannfutter 20 einen Bereich zum Zusammenwirken mit der Arretierbaugruppe 40 des Hauptteils 10 aufweist, und die Arretiernut 231 zum Zusammenwirken mit der Arretierbaugruppe 40 zu bilden.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst die Arretierbaugruppe 40 ein bewegliches Element 41, ein Einsatzelement 42 und ein Schaltelement 43.
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Das Einsatzelement 42 ist eine Hülse, die fest mit dem Getriebegehäuse 12 verbunden ist, und die Hauptwelle 30 geht durch das Getriebegehäuse 12 und ist mit der inneren Getriebevorrichtung verbunden. Darüber hinaus ist die Hauptwelle 30 über ein Lager 50 drehbar mit dem Getriebegehäuse 12 verbunden, sodass die Hauptwelle 30 während der Rotation gestützt sein kann.
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Weiter umfasst, wie in den 3 und 4 gezeigt, in der axialen Richtung ein Wellenloch 121 des Getriebegehäuses 12 einen inneren Abschnitt 121a auf der innersten Seite (der Seite ganz links in 3 oder 4), einen äußeren Abschnitt 121c auf der Außenseite und einen konvexen Abschnitt 121b zwischen dem inneren Abschnitt 121a und dem äußeren Abschnitt 121c. Der konvexe Abschnitt 121b weist eine geringere Größe auf als die des inneren Abschnitts 121a und des äußeren Abschnitts 121c.
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Der konvexe Abschnitt 121b ragt vom inneren Abschnitt 121a und vom äußeren Abschnitt 121c vor.
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Bezüglich des Inneren begrenzt der konvexe Abschnitt 121b die axiale Position des vom Inneren des Getriebegehäuses 12 her eingebauten Lagers 50. Während des Einsetzens der Hauptwelle 30 ist am Bereich, der durch das Lager 50 geht, ein Bundring 33 vorgesehen. Diese Lösung hindert die Hauptwelle 30 durch den Kontakt zwischen dem Lager 50 und dem Bundring 33, sich aus dem Getriebegehäuse 12 in der axialen Richtung zurückzuziehen.
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Bezüglich des Äußeren kommt der konvexe Abschnitt 121b in Kontakt mit der Endfläche des Einsatzelements 42, um das Einsatzelement 42 zu hindern, sich in der axialen Richtung weiter näher zum Getriebegehäuse 12 zu bewegen.
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Vorzugsweise ist ein Lager 60 zum Einpassen der Hauptwelle 30 im Inneren des Einsatzelements 42 angeordnet, und die Hauptwelle 30 weist einen Wellenansatz zum Blockieren an der Endfläche des Lagers 60 auf, um indirekt die axiale Position des Einsatzelements 42 zu beschränken.
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Der konvexe Abschnitt 121b und der äußere Abschnitt 121c des Wellenlochs 121 bilden eine Aufnahmevertiefung 122 zum Positionieren des Einsatzelements 42, und das Einsatzelement 42 kann in der Aufnahmevertiefung 122 in der axialen Richtung montiert werden.
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Es ist anzumerken, dass nach dem Einsetzen des Einsatzelements 42 das Vorderende des Einsatzelements 42 aus dem Getriebegehäuse 12 ragt. Mindestens ein Positionierungsloch 422 ist ein radiales Durchgangsloch, angeordnet im vorspringenden Teil des Einsatzelements 42 in der Umfangsrichtung. Alle Positionierungslöcher 422 entsprechen derselben axialen Position. Das bewegliche Element 41 ist in den Positionierungslöchern 422 angeordnet.
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Wie in 5 gezeigt, ist das bewegliche Element vorzugsweise kugelförmig, und noch besser ist das bewegliche Element aus einer Stahlkugel gebildet.
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Das Positionierungsloch ist ein axialsymmetrisches Loch mit einer Symmetrieachse senkrecht zur Axialrichtung. Das Positionierungsloch 422 umfasst einen diametralen Aufnahmeabschnitt 422a mit einem größeren Durchmesser als das bewegliche Element 41, einen diametralen Begrenzungsabschnitt 422c mit einem kleineren Durchmesser als das bewegliche Element 41 und einen Übergangsabschnitt 422b, der zwischen dem Aufnahmeabschnitt 422a und dem Begrenzungsabschnitt 422c angeordnet ist und einen Durchmesser aufweist, der sich allmählich von außen nach innen verringert. Der Aufnahmeabschnitt 422a ist auf der äußeren Seite des Positionierungslochs 422 bezüglich des Begrenzungsabschnitts 422c angeordnet.
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Wenn sich das bewegliche Element 41 nahe zur Hauptwelle 30 bewegt, kann der Begrenzungsabschnitt 422c das bewegliche Element 41 hindern, sich weiter näher zur Hauptwelle 30 zu bewegen, und dadurch eine zentripetale Begrenzung vorsehen.
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In der vorliegenden Anmeldung bedeutet die zentripetale Begrenzung, dass ein Element ein weiteres Element hindert, sich näher zur Achse 31 der Hauptwelle 30 zu bewegen, während eine zentrifugale Begrenzung bedeutet, dass ein Element ein weiteres Element hindert, sich weg von der Achse 31 der Hauptwelle 30 zu bewegen.
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In einer extremen Position, wie in 3 gezeigt, ragt das bewegliche Element 41 teilweise aus dem Positionierungsloch 422, sodass es sich in das Innere des Einsatzelements 42 erstreckt und in die Arretiernut 231 einlagert, wodurch es die axiale Position des Spannfutters begrenzt und verhindert, dass sich das Spannfutter 20 vom Hauptteil 10 löst.
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Die extreme Position des beweglichen Elements 41 benachbart zur Hauptwelle 30, wie in 3 gezeigt, kann als die erste Position des beweglichen Elements 41 betrachtet werden.
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Es ist anzumerken, dass die Arretiernut 231 eine Begrenzung für das Spannfutter 20 darstellen kann, solange das bewegliche Element 41 einen Teilbereich aufweist, der aus dem Positionierungsloch 422 ragt, und das bewegliche Element 42 braucht nicht in der ersten Position positioniert zu sein. Wenn sich das bewegliche Element 42 allmählich von der Hauptwelle 30 weg bewegt, wird die Begrenzungswirkung für die Arretiernut 231 allmählich verringert. Wenn sich das bewegliche Element 42 vollständig vom Einsatzelement 42 zurückzieht, d. h. das bewegliche Element 42 vollständig im Positionierungsloch 422 positioniert ist, kann das bewegliche Element 42 keine Begrenzung für die Arretierbuchse des Spannfutters 20 darstellen.
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Wenn das bewegliche Element 41 nach außen bewegt wird, bis seine Kante tangential zur Innenwand des Einsatzelements 42 liegt, ist das bewegliche Element 41 in einem kritischen Zustand, der keine Begrenzung für die Arretierbuchse 23 darstellen kann, und dann befindet sich die Position des beweglichen Elements 41 in der zweiten Position.
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Aus dem Obigen ist zu ersehen, dass das bewegliche Element 41 eine Begrenzung für die Arretierbuchse 23 in jeder Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position darstellen kann; somit kann eine von diesen Positionen als die dritte Position betrachtet werden.
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Das Schaltelement 43 kann so geschaltet werden, dass sich die Begrenzung für das bewegliche Element 41 ändert. Eine Position, in der das Schaltelement 43 das bewegliche Element 41 so begrenzen kann, dass sich das bewegliche Element 41 nicht weg von der Hauptwelle 30 zur zweiten Position bewegen kann, ist die erste Art von Position, während eine Position, in der das Schaltelement 43 für das bewegliche Element 41 Platz vorsieht, der es dem beweglichen Element 41 ermöglicht, sich zumindest weg von der Hauptwelle 30 zur zweiten Position zu bewegen, die zweite Art von Position ist.
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Das Schaltelement 43 ist ein ringförmiges Element, das das Einsatzelement 42 umgibt.
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Zum Schalten zwischen den beiden Arten von Positionen kann sich das Schaltelement 43 nicht nur bezüglich des Einsatzelements 42 drehen, sondern auch bezüglich des Einsatzelements 42 verschieben.
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Zuerst ist die Lösung angeführt, bei der sich das Schaltelement 43 bezüglich des Hauptteils 10 drehen kann.
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Unter Bezugnahme auf 3 bilden das Schaltelement 43 und der Hauptteil 10 über die Kupplungshülse 70 eine Drehverbindung. Die Kupplungshülse 70 ist ein gebräuchliches Element beim Rotationswerkzeug 100. Die Kupplungshülse 70 und der Hauptteil 10 bilden eine Drehverbindung mit der Achse 31 der Hauptwelle 30 als Achse. Das fest mit der Kupplungshülse 70 und dem Hauptteil 10 verbundene Schaltelement 43 bildet auch eine Drehverbindung mit der Achse 31 der Hauptwelle 30 als Achse.
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Gewiss kann bei der Lösung ohne die Kupplungshülse 70 das Schaltelement 43 unabhängig als durch den Benutzer zu betätigendes Element vorgesehen sein.
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Bei der Lösung wie in 3 gezeigt ist das Schaltelement 43 fest durch eine Schraube 80 mit der Kupplungshülse 70 verbunden.
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Die Kupplungshülse 70 weist eine ringförmige Befestigungsplatte 71 auf, die von der Kupplungshülse 70 nach innen ragt. In der Befestigungsplatte 71 ist ein Durchgangsloch vorgesehen, durch das das Vorderende des Getriebegehäuses 40 hindurchgeht. An der Befestigungsplatte 71 ist eine Vielzahl zylindrischer Vorsprünge 711 mit einem Gewindeloch vorgesehen. Das Schaltelement 43 weist ebenfalls Gewindelöcher an den entsprechenden Stellen auf, und dann ist das Schaltelement 43 fest über die Schraube 80 mit der Kupplungshülse 70 verbunden.
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Wie in 7 gezeigt, umfasst das Schaltelement 43 mindestens einen Druckbereich 431, der das bewegliche Element 41 in die Arretiernut 231 drücken kann, um eine zentrifugale Begrenzung für das bewegliche Element 41 darzustellen, und mindestens einen Freigabebereich 432, der ermöglicht, dass das bewegliche Element genug Platz aufweist, um sich aus der Arretiernut 231 zurückzuziehen, um die zentrifugale Begrenzung für das bewegliche Element 41 freizugeben, wenn er mit dem beweglichen Element 41 ausgerichtet ist. Der Freigabebereich 432 ist bezüglich des Druckbereichs 431 nach außen ausgespart.
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Genauer umfasst der Druckbereich 431 mindestens zwei Abschnitte bogenförmiger umlaufender Druckwandflächen 431a, die an unterschiedlichen Umfangspositionen am Schaltelement 43 ausgebildet sind. Der Freigabebereich 432 umfasst mindestens eine im Schaltelement 43 ausgebildete umfängliche Freigabevertiefung 432a, die bezüglich der umlaufenden Druckwandflächen 431a nach außen ausgespart ist. Die umfängliche Freigabevertiefung 432a ist zwischen den beiden umlaufenden Druckwandflächen 431a in der Umfangsrichtung angeordnet.
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Vorzugsweise ist die umlaufende Druckwandfläche 431a die bogenförmige Innenwand des Schaltelements 43, und die umfängliche Freigabevertiefung 432a ist eine zwischen den umlaufenden Druckwandflächen 431a angeordnete Kerbe.
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Wenn mit der Drehung die umfängliche Freigabevertiefung 432a zu dem Positionierungsloch 422 des Einsatzelements 42 ausgerichtet ist, weist das bewegliche Element 41 genug Platz auf, um sich aus der Arretiernut 231 zurückzuziehen und die zweite Position zu erreichen. Somit wird, wenn das Spannfutter 20 entfernt werden muss, die Kupplungshülse 70 gedreht, um das Schaltelement 43 so anzutreiben, dass die umfängliche Freigabevertiefung 432a des Schaltelements 43 zu dem Positionierungsloch 422 in der Umfangsposition ausgerichtet ist. Dabei wird das Spannfutter 20 aus dem Hauptteil 10 herausgezogen, und wenn sich die Arretierbuchse 23 nach außen bewegt, wird das bewegliche Element 41 aus der Hauptwelle 30 geschoben. Da das Arretierelement 41 nicht exzentrisch beschränkt ist, bewegt es sich in einem freien Zustand nach außen und verhindert nicht, dass sich das Spannfutter 20 vom Hauptteil 10 entkoppelt.
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Wenn das Spannfutter 20 verriegelt ist, begrenzt die umlaufende Druckwandfläche 431a des Schaltelements 43 das bewegliche Element 41. Wenn die Größe geeignet ausgelegt ist, wird das bewegliche Element 41 gerade in der ersten Position begrenzt. Aber in Anbetracht des Rollens des beweglichen Elements 41 selbst ist die radiale Größe der umlaufenden Druckwandfläche 431a vorzugsweise geeignet vergrößert; somit hat das bewegliche Element 41 noch Bewegungsraum, wenn die umlaufende Druckwandfläche 431a mit dem Positionierungsloch 422 ausgerichtet ist. Wenn sich das Spannfutter 20 in der Axialrichtung weg vom Hauptteil 10 bewegt, kommt die äußere Kante der Arretierbuchse 23 in Kontakt mit dem beweglichen Element 41, um es nach außen zu bewegen. Aber die umlaufende Druckwandfläche 431a bildet eine zentrifugale Begrenzung für das bewegliche Element 41, sodass das bewegliche Element 41 in der dritten Position begrenzt ist, wie sie in dieser Anmeldung definiert ist, und das Spannfutter 20 ist eingeschränkt, behindert durch das bewegliche Element 41.
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In der Lösung, wie sie in 3 gezeigt ist, ist eine Umfangs-Positionierungsbaugruppe 90 zum Halten des Schaltelements 43 an einem vorgegebenen Niveau in der Umfangsrichtung vorgesehen. Genauer umfasst die Umfangs-Positionierungsbaugruppe 90 eine Schraubenfeder 91, die sich in der Axialrichtung erstreckt, und ein Kugelelement 92 zum Drücken der Schraubenfeder weg vom Hauptteil. Am Gehäuse 11 ist eine Aufnahmevertiefung 111 zum Unterbringen der Schraubenfeder 91 und eines Teilbereichs des Kugelelements 92 vorgesehen. Wie in 3 und 8 gezeigt, ist am Ende der Kupplungshülse 70 benachbart zum Hauptteil 10 in der Umfangsrichtung mindestens eine Stoppvertiefung 71 vorgesehen, und das Kugelelement ist teilweise in der Stoppvertiefung 71 eingelagert. Gewiss kann sie in der Ausführungsform, in der es nur ein Schaltelement 43 gibt, direkt durch das Schaltelement 43 ausgebildet sein. Das heißt, das Verriegeln des Spannfutters 20 wird durch die Stoppstruktur der Kupplungshülse 70 erreicht. Als bevorzugte Lösung kann bei der Anordnung der Niveaus der Freigabevertiefung 431 und der Kupplungshülse 70 das Null-Niveau der Kupplungshülse 70 dem Zustand des Positionierungslochs 422 entsprechen, der der Freigabevertiefung 431 entspricht, sodass der Benutzer das Spannfutter 20 nur im Null-Niveau entriegeln kann.
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Als eine weitere bevorzugte Ausführungsform sind, wie in 7 gezeigt, zwei Freigabevertiefungen 431 (siehe 3) angeordnet und weisen einen Abstand von 150 Grad in der Umfangsrichtung auf, wodurch eine narrensichere Konstruktion vorgesehen ist, die Fehlbedienung durch den Benutzer verhindert.
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Bei der Ausführungsform, wie sie in 3 gezeigt ist, kann die Umfangs-Positionierungsbaugruppe 90 auch benutzt werden, wenn die Kupplungshülse 70 und das Schaltelement 43 als einstückiger Schaltring (als das Schaltelement 43 bezeichnet) ausgelegt sind. Als einfachere und zuverlässigere Lösung ist eine Drehmomentfeder (nicht gezeigt) vorgesehen. Ein Ende der Drehmomentfeder ist am Hauptteil 10 befestigt, und das andere Ende ist am Schaltelement 43 befestigt; somit zwingt das Schaltelement 43 immer eine Druckprofilfläche 432, sich zum Positionierungsloch 422 auszurichten, wenn sich die Feder im Grundzustand befindet. Auf diese Weise braucht der Benutzer, wenn das Spannfutter abgenommen werden muss, nur das Schaltelement 43 zu einer bestimmten Umfangsposition zu drehen, um die Freigabevertiefung 431 zum Positionierungsloch 422 auszurichten. Um die Bedienung durch den Benutzer zu erleichtern, ist ein Pfeil außen am Schaltelement 43 angeordnet (genauer, außen an der Kupplungshülse 70). Wenn der Pfeil mit einem Pfeil des Hauptteils 10 ausgerichtet ist, zeigt er an, dass die Freigabevertiefung 431 mit dem Positionierungsloch 422 ausgerichtet ist.
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Als Nächstes ist die Lösung des Schaltelements 43' erläutert, das sich bezüglich des Hauptteils 10' verschiebt.
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Wie in 9 und 10 gezeigt, weisen in dieser Lösung ein Hauptteil 10', eine Hauptwelle 30', ein bewegliches Element 41' und ein Einsatzelement 42' in einer Arretierbaugruppe 40' denselben Aufbau und dieselbe Montage auf wie der Hauptteil 10, die Hauptwelle 30, das bewegliche Element 41 und das Einsatzelement 42 in der Ausführungsform von 3. Der einzige Unterschied der vorliegenden Ausführungsform liegt darin, dass sie ein Schaltelement 43' verwendet, das ausgelegt ist, eine Gleitverbindung mit dem Hauptteil 10' in der Axialrichtung zu bilden.
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In dieser Ausführungsform ist das Schaltelement 43' auch ein ringförmiges Element, das das Einsatzelement 42' umgibt, und es umfasst auch einen Druckbereich 431' und einen Freigabebereich 432'.
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Der Druckbereich 431' umfasst eine zylindrische axiale Druckwandfläche 431a', die im Inneren des Schaltelements 43' ausgebildet ist.
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Der Freigabebereich 432' umfasst eine ringförmige axiale Freigabevertiefung 432a', die im Inneren des Schaltelements 43' ausgebildet ist und bezüglich der axialen Druckwandfläche 431a' nach außen ausgespart ist.
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Die axiale Druckwandfläche 431a' des Schaltelements 43' ist eine zylindrische Fläche, und die axiale Freigabevertiefung 432a' ist eine ringförmige, in der Axialrichtung der axialen Druckwandfläche 431a' benachbarte Nut. Gewiss kann die axiale Freigabevertiefung 432a' auch nur in der Position in der Umfangsrichtung ausgebildet sein, die dem Positionierungsloch 422' entspricht.
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Wenn sich das Schaltelement 43' in der Axialrichtung verschiebt, wird wahlweise die axiale Freigabevertiefung 432a' oder die axiale Druckwandfläche 431a' mit dem beweglichen Element 41' ausgerichtet, um das Schalten zwischen dem Verriegeln und Entriegeln auszuführen, das heißt, das Schalten von der ersten Art von Position zur zweiten Art von Position.
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Um die axiale Begrenzung und das Rücksetzen für das Schaltelement 43' durchzuführen, umfasst eine Positionierungsbaugruppe 90' als bevorzugte Lösung ein Verschiebungs-Rückstellelement zum Zwingen des Schaltelements 43', zur ersten Art Position zurückzukehren, ein erstes Begrenzungselement zum Begrenzen der Gleitbewegung des Schaltelements 43' an einer Seite weg vom Hauptteil 10' und ein zweites Begrenzungselement zum Begrenzen der Gleitbewegung des Schaltelements 43' an einer Seite nahe beim Hauptteil 10'.
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Genauer kann das Verschiebungs-Rückstellelement eine Schraubenfeder 93' sein, das erste Begrenzungselement kann ein erster Kranz 94' sein, der am Einsatzelement 42' befestigt ist, und das zweite Begrenzungselement ist ein zweiter Kranz, der am Einsatzelement 42' befestigt ist. Der zweite Kranz weist eine ähnliche Gestaltung und Funktion auf wie der erste Kranz 94' und dient hauptsächlich dazu, eine Begrenzungsfläche für das Schaltelement 43' und die Schraubenfeder 93' in der Axialrichtung vorzusehen. Vorzugsweise weist der Hauptteil 10' eine begrenzende Struktur 111' zum Vorsehen der begrenzenden Fläche auf. In der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform bildet das Gehäuse 11' die begrenzende Struktur 111'. Gewiss kann die begrenzende Struktur auch durch das Getriebegehäuse 12' gebildet sein. Wie in der Zeichnung gezeigt, bildet das Gehäuse 11' die begrenzende Struktur 111', und am Getriebegehäuse 12' ist ein dritter Kranz 95' zum Begrenzen der Position des Gehäuses 11' vorgesehen.
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Die Schraubenfeder 93' kann immer das Schaltelement 43' zwingen, die axiale Druckwandfläche 431a' mit der axialen Position des Positionierungslochs 422' auszurichten. Dabei kann der erste Kranz 94' das Schaltelement 43' begrenzen, sodass das Einsatzelement 42' nicht durch die Schraubenfeder 93' herausgeschoben wird, und der Benutzer kann das Schaltelement 43' zwingen, sich näher zum Hauptteil 10' zu bewegen, sodass die axiale Freigabevertiefung 432a' mit der axialen Position des Positionierungslochs 422' ausgerichtet ist; dadurch kann sich das bewegliche Element 41' zu einer Position zum Lösen der Verriegelung bewegen.
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Vorzugsweise können die axialen Größen der axialen Freigabevertiefung 432a' und der axialen Druckwandfläche 431' geeignet so ausgelegt sein, dass, wenn das Schaltelement 43' an der begrenzenden Struktur 111' anliegt, die axiale Freigabevertiefung 432a' gerade mit dem Positionierungsloch 422' ausgerichtet ist; somit kann der Benutzer das Werkzeug leichter bedienen und stellt deutlich fest, dass die axiale Freigabevertiefung 432a' mit dem Positionierungsloch 422' ausgerichtet wurde.
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Das Obige erläutert und beschreibt Grundprinzipien, Hauptmerkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung. Fachleute sollten einsehen, dass die obigen Ausführungsformen die vorliegende Erfindung in keinerlei Form einschränken. Technische Lösungen, die durch gleichwertiges Ersetzen oder gleichwertiges Verändern erhalten werden, fallen alle in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 201310460831 [0001]
- CN 201320614519 [0001]