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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit einem Mechanismus zu Abfuhr von Schneidspänen, wie Schneidpartikeln, Schneidabfällen und dergleichen, die bei der Schneidbearbeitung von Werkstücken erzeugt werden, aus der Werkzeugmaschine heraus mit Hilfe von Schneidflüssigkeit.
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Beschreibung des Standes der Technik:
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Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-094280 beschreibt eine Werkzeugmaschine mit einem Bett, einer auf dem Bett nach oben stehenden Säule, einem Spindelkopf, der auf der Säule in X, Y und Z-Richtungen, die senkrecht zueinander stehen, beweglich ist, einer drehbar an dem Spindelkopf gehaltenen Spindel und einem auf dem Bett angeordneten Tisch.
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Bei dieser Werkzeugmaschine sind teleskopische Abdeckungen, die an vier Stellen, nämlich den vorderen, hinteren, rechten und linken Seiten des Tisches, vorgesehen sind, ein Spritzschutz, der den Umfang des Bettes umgibt, und schräge Abdeckungen, die sich innerhalb von Seitenwänden des Spritzschutzes erstrecken, dazu ausgestaltet, Schneidflüssigkeit zu einem Trog zu führen. Anschließend ermöglichen es die schrägen Abdeckungen, die sich von der Maschinenvorderseite zu der Maschinenrückseite erstrecken, dass die Schneidflüssigkeit zu der Maschinenrückseite abfließt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die oben beschriebenen teleskopischen Abdeckungen sind so angeordnet, dass die Seitenwände des Spritzschutzes an Endabschnitten der teleskopischen Abdeckungen anliegen. Es kann aber auch ein Fall auftreten, bei dem Schneidflüssigkeit zwischen den Endabschnitten der teleskopischen Abdeckungen und den Seitenwänden durchfließt. In diesem Fall besteht die Befürchtung, dass die Schneidflüssigkeit auf das Bett fällt und durch einen unerwünschten Abschnitt zwischen dem Bett und dem Spritzschutz aus der Werkzeugmaschine heraus fließt.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkzeugmaschine vorzuschlagen, die in der Lage ist, Schneidflüssigkeit an einem Herausströmen aus der Werkzeugmaschine durch einen nicht gewünschten Abschnitt zu verhindern.
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Bei einem Aspekt besteht die vorliegende Erfindung in einer Werkzeugmaschine mit einem Bett, Abdeckungen, die dazu ausgestaltet sind, dass sie sich ausdehnen und zusammenziehen können und einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen eines Sattels relativ zu dem Bett in einer ersten Richtung bzw. einen anderen Bewegungsmechanismus zum Bewegen eines Tisches relativ zu dem Sattel in einer zweiten Richtung, welche die erste Richtung schneidet, zu schützen, und einem Spritzschutz, der an dem Bett angebracht und dazu ausgestaltet ist, den Sattel, den Tisch und die Abdeckungen zu umgeben. Der Spritzschutz umfasst einen ersten Seitenwandabschnitt, an dem ein Endabschnitt wenigstens einer der Abdeckungen anliegt, einen schrägen Abschnitt, der so geneigt ist, das er von dem ersten Seitenwandabschnitt in einer ausdehnbaren und zusammenziehbaren Richtung der wenigstens einen Abdeckung zu der Innenseite des Spritzschutzes hinabführt, wobei der schräge Abschnitt dazu ausgestaltet ist, Schneidfluid (Schneidflüssigkeit), die zwischen dem ersten Seitenwandabschnitt und dem Endabschnitt der wenigstens einen Abdeckung fließt, nach unten zu der Innenseite des Spritzschutzes fließen zu lassen, einen zweiten Seitenwandabschnitt, der sich von dem Steigungsabschnitt senkrecht nach unten erstreckt, und einen Bodenabschnitt, der sich in horizontaler Richtung von dem Seitenwandabschnitt an einer weiter nach innen liegenden Stelle als einem unteren Ende des schrägen Abschnittes in dem Spritzschutz erstreckt, wobei der Bodenabschnitt dazu ausgestaltet ist, die Schneidflüssigkeit aufzunehmen. Die Werkzeugmaschine umfasst außerdem einen Führungsabschnitt, der weiter innen liegt als das untere Ende des schrägen Abschnitts in dem Spritzschutz, wobei der Führungsabschnitt dazu ausgestaltet ist, die von dem schrägen Abschnitt herabfallende (herabtropfende) Schneidflüssigkeit zu dem Bodenabschnitt zu führen.
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Wenn bei der Werkzeugmaschine Schneidflüssigkeit zwischen dem Endabschnitt der Abdeckung und dem ersten Seitenwandabschnitt fließt und dann die Flüssigkeit aus der Abdeckung herausleckt, fließt die Schneidflüssigkeit entlang des schrägen Abschnitts und wird durch den Führungsabschnitt geführt, so dass sie auf den Bodenabschnitt fällt. Dementsprechend ist es möglich, das Fallen der Schneidflüssigkeit auf das Bett auch dann zu verhindern, wenn die Schneidflüssigkeit zwischen dem Endabschnitt der Abdeckung und dem ersten Seitenwandabschnitt fließt. Dementsprechend kann verhindert werden, dass Schneidflüssigkeit durch einen nicht gewünschten Abschnitt, beispielsweise einen Verbindungsabschnitt zwischen dem Bett und dem Spritzschutz oder dergleichen, aus der Werkzeugmaschine herausfließt.
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Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft dargestellt ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer Werkzeugmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
- 2 ist eine schematische Ansicht eines Abschnitts der Werkzeugmaschine, die in 1 gezeigt ist, aus seitlicher Sicht,
- 3 ist eine schematische Ansicht, die einen Führungsabschnitt gemäß einer ersten Modifikation in der gleichen Ansicht wie in 2 zeigt,
- 4 ist eine schematische Ansicht, die einen Führungsabschnitt gemäß einer zweiten Modifikation in der gleichen Ansicht wie in 2 zeigt und
- 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Führungsabschnitt gemäß einer dritten Modifikation in der gleichen Ansicht wie in 2 zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend, wird eine Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail auf der Basis einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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[Ausführungsform]
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1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer Werkzeugmaschine 10 gemäß der Ausführungsform zeigt. Die Werkzeugmaschine 10 bearbeitet ein Werkstück (nicht dargestellt) mit einem Werkzeug 14 zur Schneidbearbeitung, das an einer Spindel 12 angebracht ist. Hierbei wird das Werkstück auch ein zu bearbeitendes Objekt genannt.
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Die Werkzeugmaschine 10 weist die Spindel 12, einen Spindelkopf 16, der die Spindel 12 so trägt, das sie um eine sich in einer vertikalen Achse erstreckende Drehachse drehbar ist, eine Säule 18 zur Bewegung des Spindelkopfes 16 in der vertikalen Richtung, einen Tisch 20 zum festen Halten eines Werkstücks und eine Tischantriebseinheit 22 zur Bewegung des Tisches 20 in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung, welche die erste Richtung schneidet, auf.
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Es wird angenommen, dass die erste Richtung und die zweite Richtung senkrecht zueinander stehen, wobei die erste Richtung als Y-Richtung angesehen wird, während die zweite Richtung als X-Richtung angesehen wird. Außerdem wird eine Richtung, die senkrecht zu der Y-Richtung und der X-Richtung steht, als Z-Richtung angesehen. Hierbei ist eine Abwärtsrichtung, in welcher die Schwerkraft wirkt, die -Z-Richtung, während eine Aufwärtsrichtung die +Z-Richtung ist. Durch die Bewegung der Spindel 12 in der Z-Richtung und die Bewegungen des Tisches 20 in der X-Richtung und der Y-Richtung kann die Werkzeugmaschine 10 das Werkzeug dreidimensional bearbeiten.
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Das Werkzeug 14 wird durch einen Werkzeughalter 24 gehalten. Der Werkzeughalter 24 kann an der Spindel 12 angebracht oder von dieser demontiert werden, und jedes Werkzeug 14 wird an der Spindel 12 über den Werkzeughalter 24 angebracht. Der Werkzeughalter 24 wird in eine Werkzeugbefestigungsöffnung (nicht dargestellt) eingesetzt, die an einem distalen Endabschnitt mit der Spindel 12 so vorgesehen ist, dass das Werkzeug 14 an der Spindel 12 angebracht wird. Das Werkzeug 14 wird zusammen mit der Spindel 12 gedreht. Die Werkzeugmaschine 10 ist als ein Bearbeitungszentrum ausgestaltet, das das Werkzeug 14, das an der Spindel 12 befestigt werden soll, durch einen automatischen Werkzeugwechsler 26 wechseln kann. Der automatische Werkzeugwechsler 26 weist ein Werkzeugmagazin 28 auf, das eine Vielzahl von Werkzeugen 14, die jeweils durch den Werkzeughalter 24 gehalten werden, speichern (halten) kann. Beispiele für solche Werkzeuge 14 sind gefederte Werkzeuge mit Halsausschnitt, Bohrwerkzeuge, Schaftfräser, Fräser und dergleichen.
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Der Tisch 20 ist unter der Spindel 12 angeordnet. Der Tisch 20 hat an seiner oberen Fläche eine Mehrzahl von Verriegelungsnuten 30, die sich gerade in der X-Richtung erstrecken und die in festgelegten Abständen in der Y-Richtung vorgesehen sind. Das Werkstück kann an dem Tisch 20 über Werkzeugfixiervorrichtungen (nicht dargestellt) befestigt werden. Die Werkzeugbefestigungsvorrichtungen sind dazu ausgestaltet, das Werkstück auf der oberen Fläche des Tisches 20 mit Hilfe der Verriegelungsnuten 30 zu fixieren.
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Die Tischantriebseinheit 22 wird auf dem Bett 32 getragen. Die Tischantriebseinheit 22 weist eine Y-Achsen-Gleiteinheit 34, einen Sattel 36 und eine X-Achsen-Gleiteinheit 38 auf. Der Sattel 36 wird über die Y-Achsen-Gleiteinheit 34 so gehalten, dass er in der Y-Richtung relativ zu dem Bett 32 bewegbar ist. Der Tisch 20 wird über die X-Achsen-Gleiteinheit 38 so gehalten, dass er in der X-Richtung relativ zu dem Sattel 36 bewegbar ist.
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Der Sattel 36 ist mit einem Y-Achsen-Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt) zur Bewegung des Sattels 36 in der Y-Richtung relativ zu dem Bett 32 verbunden, während der Tisch 20 mit einer X-Achsen-Bewegungseinheit (nicht dargestellt) zur Bewegung des Tisches 20 relativ zu dem Sattel 36 in der X-Richtung verbunden ist. Der Y-Achsen-Bewegungsmechanismus und der X-Achsen-Bewegungsmechanismus sind jeweils beispielsweise Mechanismen zum Übertragen der Drehbewegung eines Servomotors in eine Linearbewegung, um die Linearbewegung auf den Sattel 36 oder den Tisch 20 zu übertragen. Beispiele solcher Bewegungsmechanismen sind eine Kugelspindel, eine Mutter und dergleichen. Es ist möglich, bekannte Mechanismen als Y-Achsen-Bewegungsmechanismus und X-Achsen-Bewegungsmechanismus zu verwenden.
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Die Werkzeugmaschine 10 weist einen Spritzschutz 40 auf, der einen Bearbeitungsbereich der Werkzeugmaschine 10 einschließt und der verhindert, dass Schneidspäne, beispielsweise Schneidpartikel, Schneidabfälle und dergleichen, die durch die Bearbeitungsvorgänge erzeugt werden, und Schneidflüssigkeit sich in der Umgebung verteilen. Hierbei ist in dem Bearbeitungsbereich eine Düse (nicht dargestellt) zum Ausstrahlen von Schneidflüssigkeit zu dem Werkzeug 14 während eines Bearbeitungsvorgangs vorgesehen zusätzlich zu der oben genannten Spindel 12, dem Spindelkopf 16, der Säule 18, dem Tisch 20 und der Tischantriebseinheit 22. Um den oben genannten Y-Achsen-Bewegungsmechanismus und den X-Achsen-Bewegungsmechanismus vor Spänen, die während eines Bearbeitungsvorgangs erzeugt werden, sowie vor Schneidflüssigkeit zu schützen, weist die Werkzeugmaschine 10 eine Mehrzahl teleskopischer Abdeckungen auf, welche den Y-Achsen-Bewegungsmechanismus bzw. den X-Achsen-Bewegungsmechanismus von der Oberseite abdecken.
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2 ist eine schematische Ansicht eines Abschnitts der Werkzeugmaschine 10 von der Seite betrachtet. Die teleskopische Abdeckung 50, die den Y-Achsen-Bewegungsmechanismus abdeckt, dehnt sich aus und zieht sich zusammen entsprechend der Bewegung des Tisches 20 (Sattel 36) in der Y-Richtung. 2 zeigt einen Abschnitt der teleskopischen Abdeckung 50, die sich entsprechend der Bewegung des Tisches 20 (Sattel 36) in der Y-Richtung ausdehnt und zusammenzieht. Dagegen sind die teleskopischen Abdeckungen, die sich entsprechend der Bewegungen des Tisches 20 (Sattel 36) in der Richtung der Y-Achse ausdehnen und zusammenziehen, bei der Darstellung weggelassen.
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Um die Beschreibung abzukürzen, wird bei der vorliegenden Ausführungsform angenommen, dass die teleskopische Abdeckung 50 drei Abdeckteile 51 a bis 51c aufweist und dass diese drei Abdeckteile 51a bis 51c teleskopartig oder in ineinandergesetzter Weise zusammengebaut sind, so dass sich die teleskopische Abdeckung 50 ausdehnen und zusammenziehen kann.
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Ein Endabschnitt der teleskopischen Abdeckung 50 liegt an einer Seitenabdeckung der vier Seitenabdeckungen des Spritzschutzes 40, der die vier Seiten des Bearbeitungsbereichs abdeckt, an. Im Einzelnen ist diese Abdeckung eine Seitenabdeckung in der +Y-Richtung oder der -Y-Richtung relativ zu der Säule 18. In einem Fall, wenn an dem Ende der teleskopischen Abdeckung 50 ein Element angebracht ist und das Element an der Seitenabdeckung anliegt, wird hierbei dieses Element als Teil des Endabschnitts der teleskopischen Abdeckung 50 betrachtet.
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Wie in 2 dargestellt ist, hat die Seitenabdeckung in der +Y-Richtung und der -Y-Richtung einen ersten Seitenwandabschnitt 42, einen schrägen Abschnitt 44, einen zweiten Seitenwandabschnitt 46 und einen Bodenabschnitt 48. Der erste Seitenwandabschnitt 42 erstreckt sich in senkrechter Richtung. Hieran liegt der Endabschnitt der teleskopischen Abdeckung 50 an.
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Der schräge Abschnitt 44 ist ein Bereich, der es der Schneidflüssigkeit, die zwischen dem ersten Seitenwandabschnitt 42 und dem Endabschnitt der teleskopischen Abdeckung 50 fließt, ermöglicht, nach unten zu der Innenseite des Spritzschutzes 40 abzufließen. Der schräge Bereich 44 weist eine schräge Fläche F auf, die so geneigt ist, dass sie von dem ersten Seitenwandabschnitt 42 zu der Innenseite des Spritzschutzes 40 in der Ausdehnungs- und Zusammenziehungsrichtung der teleskopischen Abdeckung 50 nach unten geneigt ist. Die Breite des schrägen Abschnittes 44 ist so gewählt, dass sie größer ist als die Breite der teleskopischen Abdeckung 50. Hierbei sind die Breiten des schrägen Abschnitts 44 und der teleskopischen Abschnitten 50 die Längen in einer Richtung senkrecht zu der Ausdehnungs- und Zusammenziehungsrichtung der teleskopischen Abdeckung 50.
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Der zweite Seitenwandabschnitt 46 ist an der Seite des Spritzschutzes 40 relativ zu dem ersten Seitenwandabschnitt 42 angeordnet und erstreckt sich senkrecht nach unten von einem unteren Ende des schrägen Abschnitts 44.
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Der Bodenabschnitt 48 ist ein Bereich zur Aufnahme von Schneidflüssigkeit und weist einen horizontalen Bereich 48a auf, der sich in horizontaler Richtung von dem zweiten Seitenwandabschnitt 46 erstreckt, wobei er in dem Spritzschutz 40 weiter innen liegt als das untere Ende des schrägen Abschnitts 22. Dieser horizontale Bereich 48a sitzt auf einem vorstehenden Abschnitt 32a auf, der so ausgebildet ist, dass er von einem Wandabschnitt einer oberen Oberfläche des Bettes 32 nach oben vorsteht.
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Der horizontale Bereich 48a hat an seinem distalen Ende einen Vorsprung 48b, der sich nach unten erstreckt. Hierbei kann die Position, an welcher der Vorsprung 48b angebracht ist, jede andere Position sein als das distale Ende des horizontalen Bereichs 48a, solange die Position weiter innen in dem Spritzschutz 40 angeordnet ist als der Vorsprung 32a des Bettes 32. Auch wenn es hier von dem Bett 32 beabstandet ist, kann ein unteres Ende des Vorsprungs 48b auch an dem Bett 32 anliegen.
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Bei der Werkzeugmaschine 10 ist innerhalb des Spritzschutzes 40 ein Führungsabschnitt 60 vorgesehen. Der Führungsabschnitt 60 ist ein Bereich zum Führen der Schneidflüssigkeit, die von dem schrägen Abschnitt 44 herabfällt, zu dem Bodenabschnitt 48 und ist weiter innen in dem Spritzschutz 40 angeordnet als das untere Ende des schrägen Abschnitts 44. Der Führungsabschnitt 60 weist einen geneigten Bereich 60a auf, der so geneigt ist, dass er höher wird, wenn sich der Führungsabschnitt 60 von dem unteren Ende des schrägen Abschnitts 44 entlang der Ausdehnungs- und Zusammenziehungsrichtung der teleskopischen Abdeckung 50 zur Innenseite des Spritzschutzes 40 erstreckt. Der geneigte Bereich 60a ist über ein Halteelement (nicht dargestellt) an dem Bett 32 befestigt.
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In einem Fall, wenn der Neigungswinkel Θ2 des geneigten Bereichs 60a größer ist als der Neigungswinkel Θ1 des schrägen Abschnitts 44, ist es hierbei möglich, zu verhindern, dass sich Schneidflüssigkeit zu der Innenseite des Spritzschutzes 40 bewegt, auch wenn die Schneidflüssigkeit schnell entlang des schrägen Abschnitts 44 fließt. Dementsprechend wird bevorzugt, dass der Neigungswinkel Θ2 des geneigten Bereichs 60a größer ist als der Neigungswinkel Θ1 des schrägen Abschnitts 44.
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Eine Durchgangsöffnung HL ist an einem Verbindungsbereich zwischen dem geneigten Bereichs 60a und dem schrägen Abschnitt 44 vorgesehen. Diese Durchgangsöffnung HL kann senkrecht oder schräg vorgesehen sein, so dass die Position ihrer Öffnung an der Seite des Bodenabschnitts 48 näher bei der Seitenabdeckung liegt als die Position ihrer Öffnung an der Seite der teleskopischen Abdeckung 50.
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Wie oben beschrieben wurde, fließt bei der Werkzeugmaschine 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Schneidflüssigkeit an dem ersten Seitenwandabschnitt 42 entlang und erreicht dann den schrägen Abschnitt 44, wenn Schneidflüssigkeit zwischen dem ersten Seitenwandabschnitt 42 und dem Endabschnitt der teleskopischen Abdeckung 50 fließt und dann zu der Unterseite der teleskopischen Abdeckung 50 austritt. Die Schneidflüssigkeit, die den schrägen Abschnitt 44 erreicht hat, fließt entlang des schrägen Abschnitts 44 und wird durch den Führungsabschnitt 60 so geführt, dass sie von der Durchgangsöffnung HL auf den Bodenabschnitt 48 fällt.
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Mit der Werkzeugmaschine 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es daher möglich, zu verhindern, dass Schneidflüssigkeit auf das Bett 32 fällt, auch wenn die Schneidflüssigkeit zwischen dem Endabschnitt der teleskopischen Abdeckung 50 und dem ersten Seitenwandabschnitt 42 fließt. Hierdurch fließt Schneidflüssigkeit nicht zwischen dem Vorsprung 32a des Bettes 32 und dem Bodenabschnitt 48 des Spritzschutzes 40 aus der Werkzeugmaschine heraus. Somit kann verhindert werden, dass Schneidflüssigkeit durch eine nicht gewünschte Stelle aus der Werkzeugmaschine herausfließt.
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Außerdem weist der Bodenabschnitt 48 den Vorsprung 48b auf, der sich von dem horizontalen Bereich 48a zu dem Bett 32 erstreckt. Auch wenn Schneidflüssigkeit von der Durchgangsöffnung HL des Führungsabschnittes 60 auf das Bett 32 fällt und sich verteilt, wird bei dieser Konfiguration durch den Vorsprung 48b verhindert, dass die sich verteilende Schneidflüssigkeit zwischen dem Vorsprung 32a des Bettes 32 und dem Bodenabschnitt 48 eintritt.
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[Modifikationen]
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Wie oben beschrieben wurde, wurde die vorangehende Ausführungsform als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der technische Rahmen der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf den Rahmen der Beschreibung in der vorangehenden Ausführungsform beschränkt. Es ist selbstverständlich möglich, verschiedene Modifikationen oder Verbesserungen an der vorangehenden Ausführungsform vorzunehmen. Es ist aus den beigefügten Ansprüchen deutlich, dass die Ausgestaltungen, die diese Modifikationen oder Verbesserungen enthalten, auch von dem technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfasst sind.
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[Erste Modifikation]
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3 ist eine schematische Ansicht, die einen Führungsabschnitt 70 bei einer ersten Modifikation aus der gleichen Ansicht wie in 2 zeigt. Zusätzlich zu dem geneigten Bereich 60a und der Durchgangsöffnung HL bei der vorangehenden Ausführungsform weist der Führungsabschnitt 70 bei der ersten Modifikation außerdem einen Barrierewandabschnitt 70a auf, der verhindert, dass Schneidflüssigkeit, die durch die Durchgangsöffnung HL fällt, zu der Innenseite des Spritzschutzes 40 fließt.
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Der Barrierewandabschnitt 70a erstreckt sich in vertikaler Richtung entlang des zweiten Seitenwandabschnitts 46. Außerdem ist der Barrierewandabschnitt 70a in die Durchgangsöffnung HL eingesetzt und an seinem eingesetzten Abschnitt durch Schweißen oder dergleichen an einem geneigten Bereich 60a fixiert. Dieser Barrierewandabschnitt 70a kann durch ein plattenförmiges Element gebildet werden. Ein oberes Ende des Barrierewandabschnitts 70a ist höher angeordnet als das untere Ende des schrägen Abschnitts 44. Ein unteres Ende des Barrierewandabschnitts 70a ist niedriger angeordnet als das untere Ende des schrägen Abschnitts 44. Auch wenn ein Abstand von dem Bodenabschnitt 48 besteht, kann das untere Ende des Barrierewandabschnitts 70a auch an dem Bodenabschnitt 48 anliegen.
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Wenn Schneidflüssigkeit entlang des schrägen Abschnitts 44 fließt, tritt die Schneidflüssigkeit durch die Durchgangsöffnung HL des Führungsabschnitts 70 hindurch und fällt nach unten. Hierbei verhindert der Barrierewandabschnitt 70a, dass die Schneidflüssigkeit zu der Innenseite des Spritzschutzes 40 fließt. Bei dem Führungsabschnitt 70 gemäß der ersten Modifikation ist es daher möglich, eine Bewegung der Schneidflüssigkeit zu der Innenseite des Spritzschutzes 40 zu verhindern, auch wenn Schneidflüssigkeit schnell entlang des schrägen Abschnitts 44 nach unten fließt.
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Da das untere Ende des Barrierewandabschnitts 44a niedriger angeordnet ist, als das untere Ende des schrägen Abschnitts 44, ist es außerdem möglich, zu verhindern, dass sich Schneidflüssigkeit, die auf den Bodenabschnitt 48 gefallen ist, zu dem Bett 32 hin ausbreitet.
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[Zweite Modifikation]
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4 ist eine schematische Ansicht, die einen Führungsabschnitt 80 gemäß einer zweiten Modifikation aus der gleichen Sicht wie in 2 zeigt. Der Führungsabschnitt 80 gemäß der zweiten Modifikation weist einen Barrierewandabschnitt 80a auf, aber weder den geneigten Bereich 60a noch die Durchgangsöffnung HL. Der Barrierewandabschnitt 80a ist nicht mit dem schrägen Abschnitt 44 verbunden und erstreckt sich in vertikaler Richtung entlang des zweiten Seitenwandabschnitts 46. Der Barrierewandabschnitt 80a kann aber auch mit dem schrägen Abschnitt 44 verbunden sein. In dem Fall, wenn der Barrierewandabschnitt 80a mit dem schrägen Abschnitt 44 verbunden ist, ist in dem Verbindungsbereich eine Durchgangsöffnung ausgebildet. Ein oberes Ende des Barrierewandabschnitts 80a ist höher angeordnet als eine verlängerte Linie L einer Schräge des schrägen Abschnitts 44, wobei ein unteres Ende des Barrierewandabschnitts 80a niedriger angeordnet ist als die verlängerte Linie L. Wenn die schräge Fläche F zu der Innenseite des Spritzschutzes 40 verlängert ist, ist somit das obere Ende des Barrierewandabschnitts 80a höher angeordnet, als die verlängerte schräge Fläche, während das untere Ende des Barrierewandabschnitts 80a niedriger angeordnet ist, als die verlängerte schräge Fläche. Auch wenn hier ein Abstand von dem Bodenabschnitt 48 vorgesehen ist, kann das untere Ende des Barrierewandabschnitts 80a auch an dem Bodenabschnitt 48 anliegen.
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Auch in dem Fall, wenn wie bei dem Führungsabschnitt 80a gemäß der zweiten Ausführungsform weder der geneigte Bereich 60a noch die Durchgangsöffnung HL vorgesehen ist, wird Schneidflüssigkeit, die von dem schrägen Abschnitt 44 herabfällt, durch den Barrierewandabschnitt 80a daran gehindert, zu der Innenseite des Spritzschutzes 40 zu fließen. Bei dem Führungsabschnitt 80 gemäß der zweiten Modifikation ist es daher ähnlich wie bei dem Führungsabschnitt 70 gemäß der ersten Modifikation möglich, zu verhindern, dass sich die Schneidflüssigkeit zu der Innenseite des Spritzschutzes 40 bewegt, auch wenn die Schneidflüssigkeit schnell entlang des schrägen Abschnittes 44 fließt.
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[Dritte Modifikation]
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5 ist eine schematische Ansicht, die einen Führungsabschnitt 90 gemäß einer dritten Modifikation aus der gleichen Ansicht zeigt wie 2. Der Führungsabschnitt 90 gemäß der dritten Modifikation weist einen Barrierewandabschnitt 90a auf, aber weder den geneigten Bereich 60a noch die Durchgangsöffnung HL. Dieser Barrierewandabschnitt 90a ist so geneigt, dass er sich dem zweiten Seitenwandabschnitt 46 annähert, wenn er sich nach unten erstreckt. Ein oberes Ende des Barrierewandabschnitts 90a ist höher angeordnet als ein oberes Ende des schrägen Abschnitts 44, während ein unteres Ende des Barrierewandabschnitt 90a niedriger angeordnet ist als das untere Ende des schrägen Abschnitts 44. Auch wenn hier ein Abstand zu dem Bodenabschnitt 48 besteht, kann das untere Ende des Barrierewandabschnitts 90a auch an dem Bodenabschnitt 48 anliegen.
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Bei dem Führungsabschnitt 90 gemäß der dritten Modifikation ist der Barrierewandabschnitt 90a so geneigt, dass er sich nach unten hin dem zweiten Seitenwandabschnitt 46 annähert. Dadurch ist es möglich, dass von dem schrägen Abschnitt 44 herabfallende Schneidfluid zu dem zweiten Seitenwandabschnitt 46 an der Seite des Bodenabschnitts 48 zu lenken. Dementsprechend kann verhindert werden, dass sich die Schneidflüssigkeit, die von dem unteren Ende des Barrierewandabschnitts 90a auf den Bodenabschnitt 48 herabgefallen ist, zu dem Bett 32 ausbreitet.
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[Vierte Modifikation]
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Bei der vorangehenden Ausführungsform liegt der Endabschnitt der teleskopischen Abdeckung 50, die sich entsprechend der Bewegung des Tisches 20 (Sattel 36) in der Y-Richtung ausdehnt und zusammenzieht, an der Seitenabdeckung an. Es kann aber auch ein Fall vorliegen, bei dem ein Endabschnitt der teleskopischen Abdeckung, die sich in der X-Richtung entsprechend der Bewegung des Tisches 20 (Sattel 36) in der X-Richtung ausdehnt und zusammenzieht, an der Seitenabdeckung anliegt. In diesem Fall weist eine Seitenabdeckung, die an der teleskopischen Abdeckung anliegt, welche sich in der X-Richtung ausdehnt und zusammenzieht, den oben beschriebenen ersten Seitenwandabschnitt 42, den schrägen Abschnitt 44, den zweiten Seitenwandabschnitt 46 und den Bodenabschnitt 48 auf, wobei einer der Führungsabschnitte 60, 70, 80, 90 an der Innenseite des Spritzschutzes 40 vorgesehen ist.
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[Fünfte Modifikation]
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Auch wenn bei der vorangehenden Ausführungsform der zweite Seitenwandabschnitt 46 näher bei der Innenseite des Spritzschutzes 40 angeordnet ist als der erste Seitenwandabschnitt 42, kann der zweite Seitenwandabschnitt 46 auch auf einer Linie liegen, die sich von dem ersten Seitenwandabschnitt 42 erstreckt. In diesem Fall ist der zweite Seitenwandabschnitt 46 so ausgestaltet, dass er sich von dem oberen Ende des schrägen Abschnitts 44 in senkrechter Richtung erstreckt. Kurz gesagt, ist es lediglich notwendig, dass sich der zweite Seitenwandabschnitt 46 von dem schrägen Abschnitt 44 senkrecht nach unten erstreckt.
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[Sechste Modifikation]
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Auch wenn bei der vorangehenden Ausführungsform die teleskopische Abdeckung 50 verwendet wurde, ist die Abdeckung nicht auf die teleskopische Abdeckung 50 beschränkt, so lange sich die Abdeckung ausdehnen und zusammenziehen kann und zum Schutz eines Bewegungsmechanismus verwendet wird.
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[Siebte Modifikation]
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Die vorangehende Ausführungsform und die dieser vorangehenden ersten bis sechsten Modifikationen können in beliebiger Weise kombiniert werden, solange sich hierbei keine Widersprüche ergeben.
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[Technische Überlegungen]
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Technische Überlegungen, die sich aus der vorangehenden Ausführungsform und den Modifikationen ergeben, werden nachfolgend beschrieben.
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Die Werkzeugmaschine (10) umfasst ein Bett (32), Abdeckungen (50), die dazu ausgestaltet sind, sich auszudehnen und zusammenzuziehen und einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen eines Sattels (36) relativ zu dem Bett (32) in einer erste Richtung bzw. einen anderen Bewegungsmechanismus zum Bewegen eines Tisches (20) relativ zu dem Sattel (36) in einer zweiten Richtung, welche die erste Richtung schneidet, zu schützen, und einen Spritzschutz (40), der an dem Bett (32) angebracht und dazu ausgestaltet ist, den Sattel (36), den Tisch (20) und die Abdeckungen (50) zu umgeben. Der Spritzschutz (40) umfasst einen ersten Seitenwandabschnitt (42), an dem ein Endabschnitt wenigstens einer der Abdeckungen (50) anliegt, einen schrägen Abschnitt (44), der so geneigt ist, dass er von dem ersten Seitenwandabschnitt (42) in einer Ausdehnungs- und Zusammenziehungsrichtung der wenigstens einen Abdeckung (50) zu einer Innenseite des Spritzschutzes (40) hin niedriger wird, wobei der schräge Abschnitt dazu ausgestaltet ist, Schneidflüssigkeit, die zwischen dem ersten Seitenwandabschnitt (42) und dem Endabschnitt der wenigstens einen Abdeckung (50) fließt, nach unten zu der Innenseite des Spritzschutzes fließen zu lassen, einen zweiten Seitenwandabschnitt (46), der sich in senkrechter Richtung von dem schrägen Abschnitt (44) nach unten erstreckt, und einen Bodenabschnitt (48), der sich von dem zweiten Seitenwandabschnitt (46) in horizontaler Richtung erstreckt, wobei er in dem Spritzschutz (40) weiter innen liegt als ein unteres Ende des schrägen Abschnitts (44), wobei der Bodenabschnitt zur Aufnahme der Schneidflüssigkeit ausgestaltet ist. Die Werkzeugmaschine (10) umfasst außerdem einen Führungsabschnitt (60, 70, 80, 90), der in dem Spritzschutz (40) weiter innen als das untere Ende des schrägen Abschnitts (44) vorgesehen ist, wobei der Führungsabschnitt dazu ausgestaltet ist, die von dem schrägen Abschnitt (44) herabfallende Schneidflüssigkeit zu dem Bodenabschnitt (48) zu führen.
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Mit dieser Konfiguration ist es möglich, ein Herabfallen der Schneidflüssigkeit auf das Bett (32) auch dann zu verhindern, wenn Schneidflüssigkeit zwischen dem Endabschnitt der Abdeckung (50) und dem ersten Seitenwandabschnitt (42) fließt. Dementsprechend tritt kein Fall auf, bei dem die Schneidflüssigkeit zwischen dem Bett (32) und dem Spritzschutz (40) aus der Werkzeugmaschine herausfließt, so dass ein Herausfließen von Schneidflüssigkeit aus der Werkzeugmaschine an einer ungewünschten Stelle verhindert werden kann.
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Der Führungsabschnitt (60) kann einen geneigten Bereich (60a) aufweisen, der dazu ausgestaltet ist, dass er sich so neigt, dass er von dem unteren Ende des schrägen Abschnitts (44) zu der Innenseite des Spritzschutzes (40) entlang der Ausdehnungs- und Zusammenziehungsrichtung der wenigstens einen Abdeckung (50) höher wird, und eine Durchgangsöffnung (HL), die an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem geneigten Bereich (60a) und dem unteren Ende des schrägen Abschnitts (44) vorgesehen ist. Bei dieser Konfiguration kann der Führungsabschnitt (60) die Schneidflüssigkeit so führen, dass die Schneidflüssigkeit von der Durchgangsöffnung (HL) auf den Bodenabschnitt (48) fällt.
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Vorzugsweise ist ein Neigungswinkel (Θ2) des geneigten Bereichs (60a) des Führungsabschnitts (60) größer als ein Neigungswinkel (Θ1) des schrägen Abschnitts (44). Auch wenn die Schneidflüssigkeit schnell entlang des schrägen Abschnitts (44) fließt, kann der Führungsabschnitt (60) bei dieser Konfiguration verhindern, dass die Schneidflüssigkeit zu der Innenseite des Spritzschutzes (40) fließt. Der Führungsabschnitt (70, 80,90) kann einen Barrierewandabschnitt (70a, 80a, 90a) aufweisen, der sich in vertikaler Richtung erstreckt und dazu ausgestaltet ist, eine Bewegung der Schneidflüssigkeit, die von dem schrägen Abschnitt (44) herabfällt, zu der Innenseite des Spritzschutzes (40) zu verhindern. Auch wenn die Schneidflüssigkeit schnell entlang des schrägen Abschnitts (44) nach unten fließt, kann bei dieser Ausgestaltung der Barrierewandabschnitt (70a, 80a, 90a) verhindern, dass sich die Schneidflüssigkeit zu der Innenseite des Spritzschutzes (40) bewegt.
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Vorzugsweise ist ein unteres Ende des Barrierewandabschnitts (70a, 80a, 90a) unterhalb einer verlängerten Linie (L) des schrägen Abschnittes (44) angeordnet, während ein oberes Ende des Barrierewandabschnitts (70a, 80a, 90a) höher angeordnet ist als die verlängerte Linie (L). Auch wenn die Schneidflüssigkeit schnell entlang des schrägen Abschnitts (44) nach unten fließt, kann der Barrierewandabschnitt (70a, 80a, 90a) bei dieser Konfiguration verhindern, dass die Schneidflüssigkeit zu der Innenseite des Spritzschutzes (40) fließt.