DE102018127895A1

DE102018127895A1 - Weiche obere Verkleidung für eine Schalterbaugruppe einer Fahrzeugtür und Verfahren zum Herstellen dieser

Info

Publication number: DE102018127895A1
Application number: DE102018127895.0A
Authority: DE
Inventors: Ji Hyun Cho; Dong Suk Kim; Jong Kyu Kim
Original assignee: Seoyon E Hwa Co Ltd; Seoyon America Corp
Current assignee: Seoyon E Hwa Co Ltd; Seoyon America Corp
Priority date: 2018-03-09
Filing date: 2018-11-08
Publication date: 2019-09-12
Anticipated expiration: 2038-11-09
Also published as: US20190275934A1; US10549685B2; DE102018127895B4; CN110239454B; KR101933924B1; CN110239454A

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine weiche obere Verkleidung einer Fahrzeugtür, in der ein oberes Substrat, ein Schaum und eine transparente Haut laminiert sind, und insbesondere eine weiche obere Verkleidung für eine Schalterbaugruppe einer Fahrzeugtür, in der ein Schalter, der dazu konfiguriert ist, die Kontinuität einer transparenten Haut beizubehalten und Verriegelungs- und Entriegelungssymbole auf der transparenten Haut anzuzeigen, leicht an einem oberen Substrat montiert wird, und ein Verfahren zum Herstellen dieser.

Description

HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weiche obere Verkleidung einer Fahrzeugtür, in der ein oberes Substrat, ein Schaum und eine transparente Haut laminiert sind, und insbesondere eine weiche obere Verkleidung für eine Schalterbaugruppe einer Fahrzeugtür, in der ein Schalter, der dazu konfiguriert ist, die Kontinuität einer transparenten Haut beizubehalten und Verriegelungs- und Entriegelungssymbole auf der transparenten Haut anzuzeigen, leicht an einem oberen Substrat montiert wird, und ein Verfahren zum Herstellen dieser.
Beschreibung der einschlägigen Technik
Eine geschäumte Hautverkleidung 70 (siehe 1) an einer oberen Türverkleidungsseite ist in der Patentschrift (koreanische Patentregistrierungsnr. 10-1087875) offenbart.
Das heißt, dass ein Substrat für eine Türverkleidung eines Fahrzeugs in ein spritgegossenes oberes Substrat, ein mittleres Substrat und ein unteres Substrat unterteilt ist. Die drei geteilten Substrate sind durch Schrauben oder dergleichen verbunden.
Zusätzlich werden ein schaumgeformter Schaum 50 und eine transparente Haut 60 weiter auf dem oberen Substrat 20 laminiert (siehe 1).
Der Schaum 50 stellt ein dämpfendes Gefühl bereit und die transparente Haut 60 stellt ein luxuriöses Gefühl bereit, wie etwa ein Ledergefühl.
In der Patentschrift (japanische Patentveröffentlichung Nr. 4218660) werden, wenn ein Fahrer eine Hand in die Nähe eines Fahrersitzes legt, wie in den 2 und 3 veranschaulicht, Betriebssymbole andererseits auf einer dekorativen Platte 14 angezeigt und der Fahrer drückt ein gewünschtes Betriebssymbol zum Betreiben.
Das heißt, dass eine Schaltervorrichtung 10 dazu konfiguriert ist, ein Symbol anzuzeigen, bei dem es sich um eine versteckte Schalterart handelt, die in einem Substrat einer Türverkleidung eines Fahrzeugs eingebettet ist.
Die versteckte Schaltervorrichtung 10 weist eine Struktur auf, die nur einem harten Substrat eingebettet ist. Insbesondere ist die versteckte Schaltervorrichtung 10 derart eingebettet, dass sie zwischen einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt einer unteren Verkleidung angeordnet ist.
Deshalb überprüfen Fahrer, die das Fahrzeug verlassen, womöglich kein Symbol innerhalb des Fahrzeugs durch ein Fenster.
Nachdem eine Tür verriegelt oder entriegelt wurde, wenn die Fahrer das Fahrzeug verlassen, neigen Fahrer insbesondere dazu, das Symbol durch das Fenster zu überprüfen, jedoch kann solch eine Anforderung nicht zufriedenstellend sein.
Wenn die herkömmliche Schaltervorrichtung 10 an einer oberen Verkleidung montiert ist, sollten vor allem Löcher, in die die Schaltervorrichtung 10 eingeführt wird, in der transparenten Haut 60 und dem Schaum 50 gebildet werden, und nachdem der Schalter montiert wurde, sollte die Oberflächenbehandlung mit der transparenten Haut 60 durchgeführt werden. Jedoch wird die Oberflächenbehandlung nachverarbeitet und kann somit nicht attraktiv sein und senkt wahrscheinlich einen Preis des Fahrzeugs.
Aufgrund der Möglichkeit der Beschädigung der transparenten Haut 60 wurde die herkömmliche versteckte Schaltervorrichtung 10 in einem harten Substrat eingebettet, wie in den 2 und 3 veranschaulicht.
Unterdessen tritt in der Patentschrift (koreanische Offenlegungspatentveröffentlichung Nr. 10-2017-0074740) das gleiche Problem ähnlich wie die Patentschrift (japanische Patentveröffentlichung Nr. 4218660) auf, da ein Schalter mit einem Substrat versehen ist.
(Dokumente des Standes der Technik)
(Patentschriften)

(Patentschrift 1) Koreanische Patentregistrierungsnr. 10-1087875
(Patentschrift 2) Japanische Patentveröffentlichung Nr. 4218660
(Patentschrift 3) Koreanische Offenlegungspatentveröffentlichungsnr. 10-2017-0074740

KURZDARSTELLUNG
Technisches Problem
Die vorliegende Erfindung erfolgte, um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, und eine technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine weiche Türverkleidung für eine Schalterbaugruppe eines Fahrzeugs, die in der Lage ist, Symbole auf einer transparenten Haut an einer oberen Türverkleidung davon anzuzeigen, ohne die transparente Haut zu beschädigen, und ein Verfahren zum Herstellen dieser bereitzustellen.
Lösung des Problems
Um die vorstehenden Aufgaben zu erreichen, beinhaltet ein Verfahren zum Herstellen einer weichen oberen Verkleidung für eine Schalterbaugruppe einer Fahrzeugtür nach Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung: (a) doppeltes Spritzgießen eines oberen Substrats und einer Lichtleitplatte auf eine untere Fläche eines schaumgeformten Schaums in einem eingeführten Zustand, sodass eine obere Fläche des oberen Substrats, in das ein Schaltermodul eingeführt wird, auf der gleichen Linien wie das obere Substrat der Lichtleitplatte positioniert wird; (b) Bilden eines Lochs im Schaum bis zu einer Position, in der die Lichtleitplatte positioniert wird; (c) Vakuumpressen einer vorgewärmten transparenten Haut auf dem Schaum in einer In-Mould-Grain-Form; und (d) Eingravieren eines Symbols auf einer hinteren Fläche der Lichtleitplatte an einer Position, die dem Loch entspricht.
Eine weiche obere Verkleidung für eine Schalterbaugruppe einer Fahrzeugtür nach Anspruch 2 beinhaltet ein oberes Substrat, einen Schaum und eine transparente Haut, die laminiert sind, wobei eine ausgesparte Nut, in die ein Schaltermodul eingeführt wird, im oberen Substrat gebildet ist, eine Lichtleitplatte, die auf der gleichen Linie wie die obere Fläche des oberen Substrats positioniert ist, über der ausgesparten Nut spritzgegossen wird, und ein Symbol auf einer hinteren Fläche der Lichtleitplatte eingraviert wird.
In der weichen oberen Verkleidung nach Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Lichtleitplatte Seitenplatten, eine obere Platte, die die oberen Fläche der Seitenplatten verbindet und in die das Symbol graviert ist, und Flansche, die an unteren Enden der Seitenplatten gebildet sind, wobei eine Aufnahmenut, in die bzw. der eine obere Seite des Schaltermoduls eingeführt und aufgenommen wird, ferner innerhalb einer unteren Seite der Lichtleitplatte gebildet ist.
Vorteilhafte Wirkungen
Die vorliegende Erfindung weist die folgenden Wirkungen auf.
Da ein oberes Substrat und eine Lichtleitplatte in einem Zustand doppelt spritzgegossen werden, in dem Schaum eingeführt wird, kann ein Prozess vereinfacht werden und die Lichtleitplatte kann derart angewandt werden, dass sie eine minimale Dicke aufweist. Dementsprechend ist es sehr vorteilhaft, die Sichtbarkeit sicherzustellen.
Da ein Schaltermodul in einer ausgesparten Nut eines oberen Substrats installiert wird, die auf einer unteren Fläche einer Lichtleitplatte gebildet ist, wird zusätzlich die Kontinuität einer herkömmlichen transparenten Haut aufrechterhalten, um sowohl eine versteckte Eigenschaft des Schaltermoduls als auch eine Glätte einer transparenten Haut sicherzustellen, wodurch eine ausgezeichnete äußere Erscheinung bereitgestellt wird.
Da Löcher in einem nicht transparenten Schaum bis zu einer Position, in der sich Symbole befinden, gebildet sind, leuchtet Licht, das auf einem Muster der Symbole leuchtet, klar auf der transparenten Haut.
Da Symbole auf einem oberen Substrat an einer spezifischen Position nahe einem Fenster angezeigt werden, ist es außerdem möglich, die Symbole in der Innenseite eines Fahrzeugs sowie durch das Fenster von außerhalb des Fahrzeugs zu überprüfen. Insbesondere ist es möglich, zu überprüfen, ob eine Tür ordnungsgemäß verriegelt ist (wenn Symbole auf einem mittleren Substrat oder einem unteren Substrat gebildet sind, ist es schwierig oder unmöglich, dass ein Fahrer die Symbole innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs überprüft).
Da eine Aufnahmenut, in der eine obere Seite eines Schaltermoduls aufgenommen wird, in einer Mitte einer unteren Fläche einer Lichtleitplatte gebildet ist, wird eine Dicke einer oberen Platte der Lichtleitplatte um eine Dicke der Aufnahmenut reduziert, um die Durchlässigkeit erheblich zu verbessern, sodass die Durchlässigkeit erheblich verbessert werden kann und somit die Klarheit der Symbole ferner verbessert werden kann, und die Aufnahmenut kann zusätzlich wirken, um das Schaltermodul zu fixieren.
Da während des doppelten Spritzgießens ein Flansch an einer unteren Seite einer Lichtleitplatte gebildet wird, gelangt der Flansch durch ein oberes Substrat, um vollständig zu verhindern, dass die Lichtleitplatte getrennt wird.
Figurenliste

1 veranschaulicht eine Ansicht einer herkömmlichen weichen Türverkleidung für ein Fahrzeug und Querschnittsansichten einer oberen und unteren Verkleidung davon;
2 und 3 sind Abbildungen, die eine Innenseite einer vorderen Tür veranschaulichen, die mit einer herkömmlichen Schaltervorrichtung für ein Fahrzeug versehen ist und Zustände veranschaulicht, in denen Symbole der Schaltervorrichtung angezeigt und nicht angezeigt werden;
4 ist eine Reihe von Ablaufabbildungen, die ein Verfahren zum Herstellen einer weichen oberen Verkleidung für eine Schalterbaugruppe für eine Fahrzeugtür gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
5 ist eine Abbildung, die einen Zustand veranschaulicht, in dem Symbole in eine Lichtleitplatte aus 4 graviert sind; und
6 ist eine Reihe von Betriebssequenzabbildungen eines versteckten Schalters.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Gleiche Teile erhalten die gleichen Bezugszeichen wie herkömmliche Teile und eine detaillierte Beschreibung von diesen wird ausgelassen.
4 ist eine Reihe von Ablaufabbildungen, die ein Verfahren zum Herstellen einer weichen oberen Verkleidung für eine Schalterbaugruppe für eine Fahrzeugtür gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. 5 ist eine Abbildung, die einen Zustand veranschaulicht, in dem Symbole in eine Lichtleitplatte aus 4 graviert sind. 6 ist eine Reihe von Betriebssequenzabbildungen eines versteckten Schalters.
Wie in 4D veranschaulicht, beinhaltet eine weiche obere Verkleidung 100 für eine Schalterbaugruppe einer Fahrzeugtür gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Schaum 400, ein oberes Substrat 200 und eine Lichtleitplatte 300, die auf eine untere Fläche des Schaums 400 doppelt spritzgegossen ist, Löcher 700, die im Schaum 400 gebildet sind, und eine transparente Haut 500, die auf einer oberen Fläche des Schaums 400 vakuumgepresst ist.
Der Schaum 400 weist eine Dicke von ungefähr 2 mm bis 5 mm auf und ist ein Schaum, der aus Polypropylen (PP) besteht und im Voraus in Schaum gegossen wird.
Das obere Substrat 200 und die Lichtleitplatte 300 werden doppelt spritzgegossen, um in einem Zustand, in dem der Schaum 400 eingeführt wird, in Berührung mit der unteren Fläche des Schaums 400 zu sein.
Wenn das obere Substrat 200 aus einem Acrylonitril-Butadien-Styrol(ABS)-Material besteht und die Lichtleitplatte 300 aus einem Polycarbonat(PC)-Material besteht, weisen das obere Substrat 200 und die Lichtleitplatte 300 eine hohe Affinität zueinander auf, wenn sie doppelt spritzgegossen werden.
Das heißt, dass das obere Substrat 200 und die Lichtleitplatte 300 derart spritzgegossen werden, dass eine ausgesparte Nut 210 im oberen Substrat 200 gebildet wird und die Lichtleitplatte 300, die auf der gleichen Linie wie eine obere Fläche des oberen Substrats 200 positioniert ist, über den ausgesparten Nuten 210 angeordnet wird.
Wie in 4A veranschaulicht, weist die ausgesparte Nut 210 eine erste ausgesparte Nut 230, in die ein Schaltermodul 1 eingeführt wird, und eine zweite ausgesparte Nut 240, auf der das Schaltermodul 1 aufgenommen wird, auf.
Die Lichtleitplatte 300 kann aus einem Material bestehen, welches mit technischem Kunststoff verbunden ist, wie etwa Polycarbonat (PC), und kann dazu dienen, Licht einer lichtemittierenden Diode (LED (nicht gezeigt)) einer Schaltervorrichtung 3 im Schaltermodul 1 zu verbreiten.
Wie in 5 veranschaulicht, werden Muster, die einem Verriegelungssymbol 311 und einem Entriegelungssymbol 313 entsprechen, durch Schneiden und Entfernen der lichtundurchlässigen Farbe 310 unter Verwendung eines Lasers gebildet, nachdem eine lichtundurchlässige Farbe 310 als Maskierung auf einer hinteren Fläche der Lichtleitplatte 300 aufgetragen wurde. Ein Film, auf dem Symbole 315 gebildet sind, kann anstelle der Maskierung befestigt werden.
Wenn also Licht durch die Lichtleitplatte 300 emittiert wird, kann das Licht nur durch das Verriegelungs- und Entriegelungssymbol 311 und 313 gelangen. Dementsprechend kann ein Fahrer das Verriegelungs-/Entriegelungssymbol 311 und 313 betrachten.
Wie in 5 veranschaulicht, beinhaltet die Lichtleitplatte 300 Seitenplatten 301, eine obere Platte 303, die die oberen Flächen der Seitenplatten 301 verbindet und die Symbole 311 und 313 aufweist, die darin eingraviert sind, und Flansche 304, die an unteren Seiten der Seitenplatten 301 gebildet sind. Eine Aufnahmenut 305, in die eine obere Seite des Schaltermoduls 1 eingeführt und aufgenommen wird, wird ferner innerhalb einer unteren Seite der Lichtleitplatte 300 gebildet.
Da eine Dicke h2 der oberen Platte 303 geringer als eine Dicke h1 der Lichtleitplatte 300 ist, kann deshalb Licht klarer verbreitet werden und durch die obere Platte 303 gelangen.
Da die obere Seite des Schaltermoduls 1 in der Aufnahmenut 305 aufgenommen und montiert wird, ist zusätzlich die zusätzliche Fixierung des Schaltermoduls 1 viel besser.
Der Flansch 304 dient als ein Keil, der durch das obere Substrat 200 gelangt und vollständig verhindert, dass die Lichtleitplatte 300 nach oben und nach unten von dem oberen Substrat 200 getrennt wird.
Wenn das obere Substrat 200 und die Lichtleitplatte 300 auf die untere Fläche des Schaums 400 doppelt spritzgegossen werden, wie vorstehend beschrieben und in 4B veranschaulicht, werden die Löcher 700 unter Verwendung eines Lasers gebohrt.
Diese Löcher 700 dienen als ein Durchlass, durch den Licht der LED (nicht gezeigt) des Schaltermoduls 1 gestrahlt wird.
Das heißt, da der nichttransparente Schaum 400 eine vollständige obere Fläche der Lichtleitplatte 300 abdeckt, kein Licht durch die Lichtleitplatte 300 gelangt. Somit ist es notwendig, die Löcher 700 zu bilden.
Wie in 4D veranschaulicht, sind die Löcher 700 an einer ähnlichen Position wie der positioniert, wo die Symbole 315 auf der hinteren Fläche der Lichtleitplatte 300 positioniert sind.
Das heißt, dass die Löcher 700 zwei Löcher aufweisen, d. h. ein Loch, das dem Verriegelungssymbol 311 entspricht, und ein Loch, das dem Entriegelungssymbol 313 entspricht, und ermöglichen, dass Licht derart leuchtet, dass klare Symbole angezeigt werden.
Die Löcher 700 dienen als Durchgang, durch den Licht gelangt, und somit werden die Symbole 315 auf der transparenten Haut 500 angezeigt.
Die transparente Haut 500 wird auf die obere Fläche des Schaums 400 in einer In-Mould-Grain(IMG)-Form vakuumgepresst.
Da eine obere Form der IMG-Form Luftdurchlässigkeit aufweist und einen geprägten Abschnitt aufweist, der darin eingraviert ist, wird der geprägte Abschnitt (Ledermuster oder dergleichen) auf natürliche Weise während des Formens auf eine Haut übertragen.
Die transparente Haut 500 ist ein nichtstrukturiertes Blatt. Die transparente Haut 500 kann ein thermoplastisches Olefin (TPO) oder Polyvinylchlorid(PVC)-Gewebe sein, das vorher erwärmt wird.
Die transparente Haut 500 kann eine Dicke von 1,0 mm oder mehr und eine Durchlässigkeit von ungefähr 10 % bis 15 % aufweisen.
Das TPO-Gewebe ist ein Material, das weitgehend als ein Innenmaterial eines Fahrzeugs verwendet wird.
Das Schaltermodul 1 beinhaltet eine Schaltervorrichtung 3, die einer Verriegelung und Entriegelung entsprechende LEDs, eine Leiterplatte (printed circuit board - PCB) und dergleichen beinhaltet, und eine Blende 5, auf der die Schaltervorrichtung 3 befestigt ist.
Ein Verfahren zum Herstellen der vorstehend beschriebenen weichen oberen Verkleidung 100 für eine Schalterbaugruppe einer Fahrzeugtür, wie vorstehend beschrieben, wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Wie in 4A veranschaulicht, werden ein oberes Substrat 200 und eine Lichtleitplatte 300 in einem Zustand, in dem ein schaumgeformter Schaum 400 eingesetzt wird, auf eine untere Fläche des Schaums 400 doppelt spritzgegossen, sodass eine obere Fläche des oberen Substrats, in die ein Schaltermodul 1 eingesetzt wird, auf der gleichen Linie wie eine obere Fläche einer Lichtleitplatte 300 positioniert wird.
Wenn das obere Substrat 200 und die Lichtleitplatte 300 auf dem Schaum 400 doppelt spritzgegossen werden, wie in 4B veranschaulicht, wird ein Einkerben mit einem Laser durchgeführt, um Löcher 700 im Schaum 400 bis zu einer Position zu bohren, in der eine obere Fläche der Lichtleitplatte 300 positioniert wird.
Wenn die Löcher 700 gebildet sind, wie in 4C veranschaulicht, wird eine vorgewärmte transparente Haut 500 auf dem Schaum 400 positioniert und in einer IMG-Form vakuumgepresst.
Nachdem die transparente Haut 500 auf den Schaum 400 vakuumgepresst wurde, wie in 4D veranschaulicht, werden Symbole 315 in eine hintere Fläche einer oberen Platte 303 in der Lichtleitplatte 300 an Positionen, die den Löchern 700 entsprechen, graviert.
Wie in 4E veranschaulicht, wird das Schaltermodul 1 an der weichen oberen Verkleidung 100 für eine Schalterbaugruppe einer Fahrzeugtür montiert, wie vorstehend hergestellt.
Die weiche obere Verkleidung, die mit dem Schaltermodul 1 montiert wurde, wird an eine mittlere Verkleidung und eine untere Verkleidung gekoppelt und wird als ein finales Innenmaterial einer Fahrzeugtür montiert und verwendet.
Wie in 6 veranschaulicht, wenn sich eine Hand des Fahrers innerhalb von 15 mm der transparenten Haut 500 an einer Position, in der das versteckte Schaltermodul 1 montiert ist, nähert, erfasst dementsprechend ein Näherungssensor die Hand und das Licht einer LED gelangt durch die Löcher. Somit wird nur das Verriegelungs-/Entriegelungssymbol 315 auf der transparenten Haut 500 angezeigt.
Wenn ein gewünschtes Symbol unter den angezeigten Verriegelungs-/Entriegelungssymbolen 315 berührt wird, wird das Licht eines unerwünschten Symbols ausgeschaltet und das gewünschte Symbol wird nach ein paar Sekunden ausgeschaltet und der Betrieb des Schaltermoduls 1 wird beendet.
Um die Symbole 315 auszuschalten, kann eine Lichtbestrahlungszeit der LED eingestellt werden.
Obwohl beschrieben wurde, dass es sich bei den Symbolen 315 um Verriegelungs-/Entriegelungsmuster handelt, können die Symbole 315 außerdem ein Betriebssymbol zum Durchführen von Funktionen innerhalb eines Fahrzeugs oder ein Beleuchtungssymbol, auf dem ein Beleuchtungsmuster zur LED-Stimmungsbeleuchtung gebildet ist, beinhalten.
Während die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gegenüber verschiedenen Modifikationen und alternativen Formen anfällig sind, werden spezifische Ausführungsbeispiele davon beispielhalber in den Zeichnungen gezeigt und hierin detailliert beschrieben. Allerdings versteht es sich, dass nicht die Absicht verfolgt wird, die Erfindung auf die konkreten offenbarten Formen einzuschränken, sondern die Erfindung soll sämtliche Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken, die in den Geist und Umfang der Erfindung fallen.
Bezugszeichenliste

100:	weiche obere Verkleidung für eine Schalterbaugruppe einer Fahrzeugtür
1:	Schaltermodul	3:	Schalter
5:	Blende	200:	oberes Substrat
210:	Durchgangsloch	300:	Lichtleitplatte
305:	Aufnahmenut	315:	Verriegelungs- und Entriegelungssymbole
400:	Schaum	500:	transparente Haut
700:	Löcher

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 101087875 [0013]
JP 4218660 [0013]
KR 1020170074740 [0013]

Claims

Verfahren zum Herstellen einer weichen oberen Verkleidung für eine Schalterbaugruppe einer Fahrzeugtür, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: (a) doppeltes Spritzgießen eines oberen Substrats und einer Lichtleitplatte auf eine untere Fläche eines schaumgeformten Schaums in einem eingeführten Zustand, sodass eine obere Fläche des oberen Substrats, in das ein Schaltermodul eingeführt wird, auf der gleichen Linien wie das obere Substrat der Lichtleitplatte positioniert wird; (b) Bilden eines Lochs im schaumgeformten Schaum bis zu einer Position, in der die Lichtleitplatte positioniert wird; (c)Vakuumpressen einer vorgewärmten transparenten Haut auf dem schaumgeformten Schaum in einer In-Mould-Grain-Form; und (d) Eingravieren eines Symbols auf einer hinteren Fläche der Lichtleitplatte an einer Position, die dem Loch entspricht.
Weiche obere Verkleidung für eine Schalterbaugruppe einer Fahrzeugtür, wobei in der weichen oberen Verkleidung ein oberes Substrat, ein Schaum und eine transparente Haut laminiert sind, wobei: eine ausgesparte Nut, in die ein Schaltermodul eingeführt wird, im oberen Substrat gebildet ist; eine Lichtleitplatte, die auf der gleichen Linie wie die obere Fläche des oberen Substrats positioniert ist, über der ausgesparten Nut spritzgegossen wird; und ein Symbol auf einer hinteren Fläche der Lichtleitplatte eingraviert wird.
Weiche obere Verkleidung nach Anspruch 2, wobei die Lichtleitplatte Seitenplatten, eine obere Platte, die die oberen Fläche der Seitenplatten verbindet und in die das Symbol graviert ist, und Flansche, die an unteren Enden der Seitenplatten gebildet sind, beinhaltet, wobei eine Aufnahmenut, in die bzw. der eine obere Seite des Schaltermoduls eingeführt und aufgenommen wird, ferner innerhalb einer unteren Seite der Lichtleitplatte gebildet ist.