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VERWEIS AUF ANDERE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 20. Juni 2017 eingereichten JP-Patentanmeldung
JP 2017-120484 . Die gesamte Offenbarung der JP-Patentanmeldung
JP 2017-120484 wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
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STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradnabeneinheit.
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Eine bekannte Fahrradnabeneinheit stützt ein Rad eines Fahrrads. Die Fahrradnabeneinheit umfasst eine Nabenachse, die mit einem Rahmen des Fahrrads verbunden ist/wird, und einen Nabenkörper, der an der Nabenachse vorgesehen ist, um um die Nabenachse herum drehbar zu sein und stützt das Rad des Fahrrads. Das Patentdokument 1 offenbart ein Beispiel einer Fahrradnabeneinheit nach dem Stand der Technik.
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Patentdokument 1:
Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2004-82847
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist wünschenswert, dass eine Fahrradnabeneinheit stabil mit einem Rahmen eines Fahrrads verbunden wird/werden kann.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrradnabeneinheit vorzusehen, die so eingerichtet ist, dass sie stabil mit einem Rahmen eines Fahrrads verbunden ist/verbunden werden kann.
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradnabeneinheit eine Nabenachse, die mit einem Rahmen eines Fahrrads verbunden ist/wird, und ein Drehbegrenzungselement, die Nabenachse mit dem Rahmen verbindend, so dass eine Drehung bezüglich der Nabenachse und des Rahmens eingeschränkt ist/wird. Mindestens eine von der Nabenachse und des Drehbegrenzungselements weist einen Aufbau beziehungsweise eine Struktur auf, eingerichtet ist, um ein Kabel, das mit einer elektrischen Komponente und einer elektronischen Komponente elektrisch verbunden ist, in einer axialen Richtung, die sich entlang einer Achse der Nabenachse erstreckt, in einem/einen Bereich zu führen, der das Drehbegrenzungselement umfasst.
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Die Nabenachse ist mit dem Rahmen verbunden, so dass das Drehbegrenzungselement die Drehung der Nabenachse bezüglich des Rahmens einschränkt. Somit ist die Fahrradnabeneinheit stabil mit dem Rahmen verbunden. Zusätzlich wird das Kabel durch den Aufbau beziehungsweise die Struktur oder Gestaltung geführt, eingerichtet, um das Kabel zu führen. Dies begrenzt die Störung/Wechselwirkung des Kabels mit verschiedenen Elementen, die in der Fahrradnabeneinheit enthalten sind.
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Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradnabeneinheit nach dem ersten Aspekt ferner die elektronische Komponente, die mit der elektrischen Komponente elektrisch verbunden und an der Nabenachse befestigt ist.
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Das Drehbegrenzungselement legt die Drehphase der Nabenachse bezüglich des Rahmens auf eine vorbestimmte Drehphase fest. In einem Zustand, in dem die Fahrradnabeneinheit mit dem Rahmen verbunden wird, wird somit die elektronische Komponente bezüglich des Rahmens auf eine vorbestimmte Position eingestellt. Daher ist die Fahrradnabeneinheit mit dem Rahmen verbunden, so dass die elektronische Komponente an der geeigneten Position angeordnet ist.
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Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach dem ersten oder zweiten Aspekt so eingerichtet, dass das Drehbegrenzungselement an der Nabenachse lösbar angebracht ist.
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Dies verbessert die Verwendbarkeit der Fahrradnabeneinheit.
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Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem ersten bis dritten Aspekt ferner einen Nabenkörper, der an der Nabenachse vorgesehen ist, um um die Nabenachse herum drehbar zu sein, und einen Elektroenergieerzeugungsabschnitt, der basierend auf einer Drehung des Nabenkörpers bezüglich der Nabenachse eine elektrische Energie erzeugt und der elektronischen Komponente erzeugte elektrische Energie zuführt.
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Somit kann elektrische Energie, die von dem Elektroenergieerzeugungsabschnitt erzeugt wird, stabil an die elektronische Komponente geliefert werden.
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Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradnabeneinheit eine Nabenachse, die mit einem Rahmen eines Fahrrads verbunden ist/wird und eine Aussparung und ein Drehbegrenzungselement aufweist, das einen ersten Eingriffsabschnitt umfasst, der mit der Aussparung der Nabenachse in Eingriff kommt/steht. Das Drehbegrenzungselement verbindet die Nabenachse mit dem Rahmen, so dass die Drehung bezüglich der Nabenachse und des Rahmens eingeschränkt wird. Das Drehbegrenzungselement ist an der Nabenachse lösbar befestigt.
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Die Nabenachse ist mit dem Rahmen verbunden, so dass das Drehbegrenzungselement eine Drehung der Nabenachse bezüglich des Rahmens einschränkt. Somit ist die Fahrradnabeneinheit stabil mit dem Rahmen verbunden.
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Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach dem fünften Aspekt so eingerichtet, dass die Aussparung eine Nut umfasst, die in einer äußeren Umfangsfläche der Nabenachse vorgesehen ist, um sich in einer axialen Richtung zu erstrecken, die sich entlang einer Achse der Nabenachse erstreckt.
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Somit greift der erste Eingriffsabschnitt leicht in die Aussparung ein.
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Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach dem fünften oder sechsten Aspekt so eingerichtet, dass die Aussparung einen Aufbau aufweist, der eingerichtet ist, um ein mit dem Fahrrad verdrahtetes Kabel zu führen.
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Das Kabel wird durch den Aufbau geführt, der eingerichtet ist, um das Kabel zu führen. Dies begrenzt die Störung/Wechselwirkung des Kabels mit verschiedenen Elementen, die in der Fahrradnabeneinheit enthalten sind.
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Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem fünften bis siebten Aspekt so eingerichtet, dass das Drehbegrenzungselement einen Aufbau aufweist, der eingerichtet ist, um ein mit dem Fahrrad verdrahtetes Kabel zu führen.
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Das Kabel wird durch den Aufbau geführt, der eingerichtet ist, um das Kabel zu führen. Dies begrenzt die Störung/Wechselwirkung des Kabels mit verschiedenen Elementen, die in der Fahrradnabeneinheit enthalten sind.
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Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem ersten bis vierten und achten Aspekt so eingerichtet, dass das Drehbegrenzungselement einen Aufbau aufweist, der eingerichtet ist, um das Kabel so zu führen, dass das Kabel an einer Außenseite einer Innenfläche des Rahmens angeordnet ist, die näher an einer Mittellinie des Rahmens in Bezug auf eine axiale Richtung angeordnet ist, die sich entlang einer Achse der Nabenachse in der axialen Richtung der Nabenachse erstreckt.
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Dies begrenzt die Störung/Wechselwirkung des Kabels mit verschiedenen Elementen, die in der Fahrradnabeneinheit enthalten sind.
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Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach dem neunten Aspekt so eingerichtet, dass das Drehbegrenzungselement einen Aufbau aufweist, der eingerichtet ist, um das Kabel in einer radialen Richtung der Nabenachse zwischen der inneren Oberfläche und einer äußeren Oberfläche des Rahmens, die der inneren Oberfläche gegenüberliegt, zu führen.
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Dies begrenzt die Störung des Kabels mit externen Elementen.
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Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem ersten bis vierten und achten bis zehnten Aspekt so eingerichtet, dass das Drehbegrenzungselement eine Nut umfasst, die eingerichtet ist, um das Kabel zu führen.
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Somit wird das Kabel in geeigneter Weise durch die Nut des Drehbegrenzungselements geführt.
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Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradnabeneinheit eine Nabenachse, die mit einem Rahmen eines Fahrrades verbunden ist, einen Nabenkörper, der an der Nabenachse vorgesehen ist, um um die Nabenachse herum drehbar zu sein, einen Elektroenergieerzeugungsabschnitt, der elektrische Energie basierend auf einer Drehung des Nabenkörpers bezüglich der Nabenachse erzeugt; und ein Führungselement, das an der Nabenachse vorgesehen ist, so dass eine Drehung bezüglich der Nabenachse eingeschränkt wird. Das Führungselement weist einen Aufbau auf, der zum Führen eines Kabels eingerichtet ist, das mit dem Elektroenergieerzeugungsabschnitt elektrisch verbunden ist, so dass das Kabel an einer äußeren Seite einer inneren Oberfläche des Rahmens liegt, die näher zu einer Mittellinie des Rahmens in Bezug auf eine axiale Richtung angeordnet ist, die sich entlang einer Achse der Nabenachse in der axialen Richtung der Nabenachse erstreckt.
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Wenn das Kabel durch das Führungselement geführt wird, ist die Nabenachse mit dem Rahmen verbunden. Somit ist die Fahrradnabeneinheit stabil mit dem Rahmen verbunden. Zusätzlich führt das Führungselement das Kabel so, dass sich das Kabel an einer Außenseite der inneren Oberfläche des Rahmens befindet. Dies begrenzt die Störung des Kabels mit verschiedenen Elementen, die in der Fahrradnabeneinheit enthalten sind.
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Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach dem zwölften Aspekt so eingerichtet, dass das Führungselement einen Aufbau aufweist, der eingerichtet ist, um das Kabel in einer radialen Richtung der Nabenachse zwischen der inneren Oberfläche und einer äußeren Oberfläche des Rahmens, die der inneren Oberfläche gegenüberliegt, zu führen.
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Dies begrenzt die Störung des Kabels mit externen Elementen.
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Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach dem zwölften oder dreizehnten Aspekt so eingerichtet, dass das Führungselement eine Nut umfasst, die eingerichtet ist, um das Kabel zu führen.
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Somit wird das Kabel in geeigneter Weise durch die Nut des Führungselements geführt.
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Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem zwölften bis vierzehnten Aspekt so eingerichtet, dass das Führungselement an der Nabenachse lösbar befestigt wird.
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Dies verbessert die Verwendbarkeit der Fahrradnabeneinheit.
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Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem zwölften bis fünfzehnten Aspekt so eingerichtet, dass das Führungselement ein Drehbegrenzungselement umfasst, das die Nabenachse mit dem Rahmen so verbindet, dass eine Drehung bezüglich der Nabenachse und des Rahmens eingeschränkt wird.
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Die Nabenachse ist mit dem Rahmen verbunden, so dass das Drehbegrenzungselement die Drehung der Nabenachse bezüglich des Rahmens einschränkt. Somit ist die Fahrradnabeneinheit stabil mit dem Rahmen verbunden.
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Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem ersten bis vierten und sechzehnten Aspekt so eingerichtet, dass das Drehbegrenzungselement einen ersten Eingriffsabschnitt aufweist, der mit der Nabenachse in Eingriff steht, um die Drehung der Nabenachse einzuschränken.
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Somit schränkt das Drehbegrenzungselement in geeigneter Weise die Drehung der Nabenachse ein.
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Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem fünften bis achten und siebzehnten Aspekt so eingerichtet, dass der erste Eingriffsabschnitt einen ersten Vorsprung aufweist, der die Drehung der Nabenachse in einer Richtung einschränkt, und einen zweiten Vorsprung, der die Drehung der Nabenachse in einer anderen Richtung einschränkt.
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Somit schränkt das Drehbegrenzungselement in geeigneter Weise die Drehung der Nabenachse ein.
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Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem fünften bis achten, siebzehnten und achtzehnten Aspekt derart eingerichtet, dass die Nabenachse einen zweiten Eingriffsabschnitt aufweist, der mit dem ersten Eingriffsabschnitt in Eingriff steht.
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Somit schränkt das Drehbegrenzungselement in geeigneter Weise die Drehung der Nabenachse ein.
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Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem ersten bis elften und sechzehnten bis neunzehnten Aspekt so eingerichtet, dass das Drehbegrenzungselement so geformt ist, dass es in eine Nut des Rahmens passt, so dass die Drehung bezüglich des Rahmens eingeschränkt wird.
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Somit wird die Drehung des Drehbegrenzungselements bezüglich des Rahmens in geeigneter Weise eingeschränkt.
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Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach dem zwanzigsten Aspekt so eingerichtet, dass in einem Fall, in dem die Nabenachse mit dem Rahmen verbunden ist, die Nut des Rahmens ermöglicht, dass die Nabenachse hindurch tritt.
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Somit kann die Nabenachse leicht mit dem Rahmen verbunden werden.
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Nach einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem ersten bis einundzwanzigsten Aspekt so eingerichtet, dass die Nabenachse an einem Hinterrad des Fahrrads vorgesehen ist.
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Somit ist die Fahrradnabeneinheit stabil mit dem Rahmen verbunden.
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Nach einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem ersten bis elften und sechzehnten bis einundzwanzigsten Aspekt so eingerichtet, dass die Nabenachse an einem Hinterrad des Fahrrads vorgesehen ist, und der Drehbegrenzungsabschnitt an der Nabenachse vorgesehen ist, um mit dem Rahmen an einer Position nah an einem hinteren Kettenrad des Fahrrads verbunden zu sein.
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Dies begrenzt die Störung des mit der Fahrradnabeneinheit verdrahteten Kabels mit dem hinteren Kettenrad.
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Nach einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem ersten bis vierten und siebten bis siebzehnten Aspekt ferner das Kabel.
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Dies begrenzt die Störung des Kabels mit verschiedenen Elementen, die in der Fahrradnabeneinheit enthalten sind.
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Nach einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabeneinheit nach einem von dem ersten bis vierundzwanzigsten Aspekt so eingerichtet, dass die Nabenachse einen Aufbau aufweist, der eingerichtet ist, um an dem Rahmen mit einem Radhaltemechanismus befestigt zu werden/sein.
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Somit ist die Fahrradnabeneinheit stabil mit dem Rahmen verbunden.
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Die Fahrradnabeneinheit der vorliegenden Erfindung ist stabil mit einem Rahmen eines Fahrrades verbunden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, an dem eine Ausführungsform einer Fahrradnabeneinheit angebracht ist.
- 2 ist eine teilweise Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradnabeneinheit.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines in 2 gezeigten Drehbegrenzungselements.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das Drehbegrenzungselement von 2 und seine Umgebung zeigt.
- 5 ist eine Seitenansicht, die das Drehbegrenzungselement von 2 und seine Umgebung zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Ausführungsform
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Ein Fahrrad 10 mit einer Fahrradnabeneinheit 50 wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Das Fahrrad 10 umfasst die Fahrradnabeneinheit 50 (im Folgenden als „die Nabeneinheit 50“ bezeichnet). Die Art des in der Zeichnung gezeigten Fahrrads 10 ist ein Mountainbike. In einem Beispiel umfasst das Fahrrad 10 ferner einen Rahmen 12, ein Vorderrad 18, ein Hinterrad 20 und einen Antriebsstrang 22. Die Nabeneinheit 50 ist an einem hinteren Ende 12A des Rahmens 12 vorgesehen.
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Der Antriebsstrang 22 umfasst eine Kurbelanordnung 24, eine vordere Kettenradanordnung 32, eine hintere Kettenradanordnung 34 und eine Kette 36. Die Kurbelanordnung 24 umfasst eine Kurbelwelle 26, zwei Kurbelarme 28 und zwei Pedale 30. Die Pedale 30 sind mit den distalen Enden der Kurbelarme 28 drehbar verbunden.
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Die vordere Kettenradanordnung 32 umfasst ein oder mehrere vordere Kettenräder 32A und ist an der Kurbelanordnung 24 vorgesehen, um sich einstückig mit der Kurbelwelle 26 zu drehen. Die hintere Kettenradanordnung 34 umfasst ein oder mehrere hintere Kettenräder 34A und ist an der Nabeneinheit 50 vorgesehen. Die Kette 36 läuft auf einem der vorderen Kettenräder 32A in der vorderen Kettenradanordnung 32 und einem der hinteren Kettenräder 34A in der hinteren Kettenradanordnung 34. Das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads 10 wird durch Ändern der Kombination aus dem vorderen Kettenrad 32A und dem hinteren Kettenrad 34A, auf dem die Kette 36 läuft, geändert. Die an die Pedale 30 angelegte Antriebskraft wird über die vordere Kettenradanordnung 32, die Kette 36 und die hintere Kettenradanordnung 34 auf das Hinterrad 20 übertragen.
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Das Fahrrad 10 umfasst ferner Fahrradkomponenten 38. Die Fahrradkomponenten 38 umfassen zum Beispiel eine elektrische Schaltvorrichtung 40, eine elektrische Federung 42, eine elektrisch verstellbare Sattelstütze 44, eine elektrische Kraftunterstützungsvorrichtung (nicht gezeigt), eine Lampe 46 und einen Fahrradcomputer 48. Die elektrische Schaltvorrichtung 40 umfasst eine erste Schalteinheit 40A und eine zweite Schalteinheit 40B. Die erste Schalteinheit 40A ist ein hinterer Umwerfer, der an dem hinteren Ende 12A des Rahmens 12 vorgesehen ist. Die zweite Schalteinheit 40B ist ein vorderer Umwerfer, der an dem Rahmen 12 in der Nähe der Kurbelwelle 26 vorgesehen ist. Die elektrische Federung 42 ist eine Vorderradaufhängung, die zum Absorbieren von Stößen dient, die von dem Vorderrad 18 vom Boden aufgenommen werden. Die elektrisch verstellbare Sattelstütze 44 dient dazu, die Höhe eines Sattels S bezüglich des Rahmens 12 zu ändern. Die elektrische Kraftunterstützungsvorrichtung dient dazu, den Vortrieb des Fahrrads 10 zu unterstützen. Einige der in den Fahrradkomponenten 38 enthaltenen Elemente werden durch elektrische Energie angetrieben, die von einer Batterie B geliefert wird, die an dem Fahrrad 10 angebracht ist.
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Die Struktur der Hubeinheit 50 wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Die Nabeneinheit 50 umfasst eine Nabenachse 52 und ein Drehbegrenzungselement 70. Die Nabenachse 52 ist an dem Hinterrad 20 (siehe 1) des Fahrrads 10 vorgesehen. Die Nabenachse 52 ist/wird mit dem Rahmen 12 des Fahrrads 10 verbunden. In einem Beispiel ist die Nabenachse 52 mit dem hinteren Ende 12A des Rahmens 12 verbunden. Das Drehbegrenzungselement 70 verbindet die Nabenachse 52 mit dem Rahmen 12, so dass eine Drehung bezüglich der Nabenachse 52 und des Rahmens 12 eingeschränkt wird. Das Drehbegrenzungselement 70 ist an der Nabenachse 52 lösbar angebracht. Das Drehbegrenzungselement 70 ist an der Nabenachse 52 vorgesehen, um mit dem Rahmen 12 an einer Position nah an den hinteren Kettenrädern 34A des Fahrrads 10 verbunden zu sein.
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Die Nabeneinheit 50 umfasst ferner einen Nabenkörper 60, einen Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A, einen Freilauf 64, eine elektronische Komponente 66 und ein Kabel 68. Der Nabenkörper 60 ist an der Nabenachse 52 vorgesehen, um um die Nabenachse 52 herum drehbar zu sein. Der Nabenkörper 60 weist einen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um das Hinterrad 20 mit mehreren Speichen (nicht gezeigt) zu stützen.
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Der Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A erzeugt elektrische Energie basierend auf einer Drehung des Nabenkörpers 60 bezüglich der Nabenachse 52 und führt die erzeugte elektrische Energie der elektronischen Komponente 66 zu. Der Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A ist beispielsweise zwischen der Nabenachse 52 und dem Nabenkörper 60 in einer radialen Richtung der Nabenachse 52 vorgesehen. Der Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A und die elektronische Komponente 66 sind durch das Kabel 68 elektrisch verbunden. Der Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A ist ein Beispiel einer elektrischen Komponente 62, die an dem Fahrrad 10 angebracht ist.
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Der Freilauf 64 ist neben dem Nabenkörper 60 in einer axialen Richtung DA angeordnet, die sich entlang der Achse der Nabenachse 52 erstreckt. Der Freilauf 64 ist mit dem Nabenkörper 60 verbunden, um um die Nabenachse 52 herum drehbar zu sein. Der Freilauf 64 weist einen Aufbau auf, die eingerichtet ist, um die mehreren hinteren Kettenräder 34A zu stützen. In einem Beispiel überträgt der Freilauf 64 in einem Fall, in dem eine Antriebskraft über verschiedene Elemente, die in dem Antriebsstrang 22 (siehe 1) enthalten sind, auf die hinteren Kettenräder 34A übertragen wird, die Antriebskraft auf den Nabenkörper 60 und dreht sich zusammen mit dem Nabenkörper 60 um die Nabenachse 52 herum. Der Freilauf 64 weist einen Sperrklinkenmechanismus 64A auf, der als eine Einwegkupplung funktioniert. Der Freilauf 64 ermöglicht eine Übertragung der Drehung auf den Nabenkörper 60 in einer ersten Drehrichtung und verhindert eine Übertragung der Drehung auf den Nabenkörper 60 in einer zweiten Drehrichtung, die der ersten Drehrichtung entgegengesetzt ist.
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Die elektronische Komponente 66 ist mit der elektrischen Komponente 62 elektrisch verbunden und an der Nabenachse 52 befestigt. In einem Beispiel ist die elektronische Komponente 66 mit dem Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A durch das Kabel 68 elektrisch verbunden und ist zwischen der Nabenachse 52 und dem Freilauf 64 in der radialen Richtung der Nabenachse 52 vorgesehen.
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Die Nabeneinheit 50 umfasst ferner ein Kabel 80. Das Kabel 80 ist mit dem Fahrrad 10 verdrahtet und mit dem Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A und der elektronischen Komponente 66 verbunden. Das Kabel 80 verbindet elektrisch die elektronische Komponente 66 und eine der zugehörigen Fahrradkomponenten 38. Die eine zugehörige Fahrradkomponente 38 ist beispielsweise die erste Schalteinheit 40A (siehe 1). Die von dem Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A erzeugte elektrische Energie wird der ersten Schalteinheit 40A über das Kabel 68, die elektronische Komponente 66 und das Kabel 80 zugeführt. Die erste Schalteinheit 40A wird durch die elektrische Energie angetrieben. Zusätzlich umfasst die elektronische Komponente 66 zum Beispiel einen Steuerschaltkreis (nicht gezeigt), der die erste Schalteinheit 40A steuert. Der Steuerschaltkreis der elektronischen Komponente 66 treibt die erste Schalteinheit 40A an, um das hintere Kettenrad 34A, auf dem die Kette 36 läuft, zu ändern. Da die elektronische Komponente 66 nahe der ersten Verschiebeeinheit 40A angeordnet ist, kann das Kabel 80 verkürzt werden.
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Wenigstens eine von der Nabenachse 52 und des Drehbegrenzungselements 70 weist einen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um das Kabel 80 in einem/einen Bereich zu führen, der das Drehbegrenzungselement 70 in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52 umfasst. In einem Beispiel weisen sowohl die Nabenachse 52 als auch das Drehbegrenzungselement 70 den Aufbau, der eingerichtet ist, um das Kabel 80 zu führen.
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Das Drehbegrenzungselement 70 weist einen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um das Kabel 80 zu führen. Das Drehbegrenzungselement 70 weist einen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um das Kabel 80 so zu führen, dass das Kabel 80 an einer Außenseite einer Innenfläche 14A des Rahmens 12 angeordnet ist, die näher zu einer Mittellinie CL des Rahmens 12 in Bezug auf die axiale Richtung DA der Nabenachse 52 in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52 angeordnet ist. Das Drehbegrenzungselement 70 weist einen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um das Kabel 80 in der radialen Richtung der Nabenachse 52 zwischen der inneren Oberfläche 14A und einer äußeren Oberfläche 14B des Rahmens 12 gegenüber der inneren Oberfläche 14A zu führen. In dem in 2 gezeigten Beispiel verläuft das Kabel 80, das durch das Drehbegrenzungselement 70 geführt wird, durch einen Bereich zwischen der Innenfläche 14A und der Außenfläche 14B des Rahmens 12 in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52. Das Drehbegrenzungselement 70 entspricht einem Führungselement 70, das einen Aufbau aufweist, der eingerichtet ist, um das Kabel 80 zu führen. Das Führungselement 70 der vorliegenden Ausführungsform ist das Drehbegrenzungselement 70, das die Nabenachse 52 mit dem Rahmen 12 verbindet, so dass eine Drehung bezüglich der Nabenachse 52 und des Rahmens 12 eingeschränkt wird.
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Die Nabenachse 52 weist einen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um mit einem Radhaltemechanismus 90 an dem Rahmen 12 befestigt zu werden/sein. Die Nabenachse 52 umfasst einen Achskörper 54 und ein Verbindungsloch 55. Das Verbindungsloch 55 ist in dem Achskörper 54 vorgesehen, um sich in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52 zu erstrecken.
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Der Radhaltemechanismus 90 umfasst einen Hebel 92, einen Stützabschnitt 94, eine Welle 96 und einen Halter 98. Der Hebel 92 ist an dem Stützabschnitt 94 vorgesehen, um bezüglich des Stützabschnitts 94 bewegbar zu sein. Die Welle 96 ist an dem Stützabschnitt 94 vorgesehen, um sich von dem Stützabschnitt 94 zu erstrecken. Der Halter 98 ist an der Welle 96 lösbar angebracht. In einem Beispiel wird der Hebel 92 betätigt, um zur Änderung des Abstands zwischen dem Stützabschnitt 94 und dem Halter 98 die Welle 96 in Bezug auf den Stützabschnitt 94 zu verlängern und zusammenzuziehen.
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Das Drehbegrenzungselement 70 ist mit der Nabenachse 52 verbunden, so dass das Kabel 80 durch das Drehbegrenzungselement 70 geführt wird. Die Nabenachse 52 ist durch das Drehbegrenzungselement 70 mit dem Rahmen 12 verbunden. Die Welle 96 des Radhaltemechanismus 90 wird in das Verbindungsloch 55 der Nabenachse 52 eingeführt. Nachdem der Halter 98 mit der Welle 96 verbunden ist, wird der Hebel 92 betätigt, um den Radhaltemechanismus 90 an dem Rahmen 12 und auch die Nabenachse 52 an dem Rahmen 12 zu befestigen. Wie vorstehend beschrieben, ist die Nabeneinheit 50 mit dem Rahmen 12 verbunden.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst das Drehbegrenzungselement 70 einen ersten Teil 72, einen zweiten Teil 78 und eine Nut 74. Der erste Teil 72 und der zweite Teil 78 sind beispielsweise einstückig miteinander vorgesehen. In einem Zustand, in dem das Drehbegrenzungselement 70 mit der Nabenachse 52 verbunden ist, ist der erste Teil 72 an einer äußeren Seite des zweiten Teils 78 in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52 (siehe 4) angeordnet. Der zweite Teil 78 weist einen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um die Nabenachse 52 zu stützen. Der zweite Teil 78 umfasst ein Einsetzloch 78A, durch das die Nabenachse 52 einführbar ist. Ein Beispiel für die Form des zweiten Teils 78 ist eine Röhrenform. Die Nut 74 ist eingerichtet, um das Kabel 80 zu führen (siehe 4). Die Nut 74 ist beispielsweise in dem ersten Teil 72 vorgesehen.
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Der erste Teil 72 umfasst die Nut 74 und zwei Begrenzungsabschnitte 75. Die Nut 74 ist zwischen den zwei Begrenzungsabschnitten 75 vorgesehen. Die Nut 74 umfasst eine erste Nut 74A und eine zweite Nut 74B. Die erste Nut 74A erstreckt sich in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52, so dass das Kabel 80 in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52 geführt wird. Die zweite Nut 74B erstreckt sich in der radialen Richtung der Nabenachse 52, so dass das Kabel 80 in der radialen Richtung der Nabenachse 52 geführt wird. In einem Beispiel erstreckt sich die zweite Nut 74B in einer Höhenrichtung des Fahrrads 10, so dass das Kabel 80 in der Höhenrichtung des Fahrrads 10 (siehe 1) geführt wird. Die erste Nut 74A und die zweite Nut 74B sind miteinander durchgängig. Die erste Nut 74A ist kürzer als die Begrenzungsabschnitte 75 in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52. Die zweite Nut 74B führt das Kabel 80 in der radialen Richtung der Nabenachse 52 zwischen der inneren Oberfläche 14A und der äußeren Oberfläche 14B des Rahmens 12. Genauer gesagt ist die zweite Nut 74B zwischen der inneren Oberfläche 14A und der äußeren Oberfläche 14B des Rahmens 12 an einer Stelle zwischen den zwei Begrenzungsabschnitten 75 vorgesehen. Das Kabel 80, das sich von der elektronischen Komponente 66 (siehe 2) erstreckt, ist entlang der ersten Nut 74A und der zweiten Nut 74B angeordnet, so dass das Kabel 80 zu einer im Wesentlichen unteren Seite des Fahrrads 10 geführt wird (siehe 4). Das Kabel 80, das zu der unteren Seite des Fahrrads 10 geführt wird, wird mit der ersten Schalteinheit 40A verbunden (siehe 1).
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Die Begrenzungsabschnitte 75 erstrecken sich von dem zweiten Teil 78 in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52. Jeder der Begrenzungsabschnitte 75 umfasst eine Kontaktoberfläche 75A und eine Stützoberfläche 75B. Die Kontaktfläche 75A steht in einem Zustand, in dem das Drehbegrenzungselement 70 mit dem Rahmen 12 verbunden ist, mit dem Rahmen 12 in Kontakt. Die Stützoberfläche 75B stützt die Nabenachse 52 in einem Zustand, in dem die Nabenachse 52 in das Einsetzloch 78A des zweiten Teils 78 eingesetzt wird.
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Wie in 4 gezeigt, ist das Drehbegrenzungselement 70 so geformt, dass es in eine Nut 16 des Rahmens 12 passt, so dass die Drehung bezüglich des Rahmens 12 eingeschränkt wird. In einem Beispiel ist der erste Teil 72 so geformt, dass er in die Nut 16 des Rahmens 12 passt. In einem Fall, in dem die Nabenachse 52 mit dem Rahmen 12 verbunden ist, lässt die Nut 16 des Rahmens 12 die Nabenachse 52 passieren. In einem Fall, in dem der erste Teil 72 des Drehbegrenzungselements 70 in die Nut 16 des Rahmens 12 eingepasst wird und die Kontaktfläche 75A jedes Begrenzungsabschnitts 75 mit einer Innenfläche 16A der Nut 16 in Kontakt kommt/steht, wird die Drehung des Drehbegrenzungselements 70 bezüglich des Rahmens 12 einschränkt.
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Wie in 5 gezeigt, umfasst das Drehbegrenzungselement 70 ferner einen ersten Eingriffsabschnitt 76. Der erste Eingriffsabschnitt 76 steht mit der Nabenachse 52 in Eingriff, um eine Drehung der Nabenachse 52 einzuschränken. Der erste Eingriffsabschnitt 76 umfasst einen ersten Vorsprung 76A und einen zweiten Vorsprung 76B. Der erste Vorsprung 76A schränkt eine Drehung der Nabenachse 52 in einer Richtung ein. In einem Beispiel ist der erste Vorsprung 76A an der Stützfläche 75B eines der Begrenzungsabschnitte 75 vorgesehen. Der zweite Vorsprung 76B schränkt eine Drehung der Nabenachse 52 in der anderen Richtung ein. In einem Beispiel ist der zweite Vorsprung 76B an der Stützfläche 75B des anderen Begrenzungsabschnitts 75 vorgesehen.
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Die Nabenachse 52 umfasst eine Aussparung 56. Die Aussparung 56 weist einen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um das Kabel 80 zu führen. Die Aussparung 56 ist eine Nut 56A, die in einer äußeren Umfangsfläche 54A der Nabenachse 52 vorgesehen ist, um sich in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52 zu erstrecken. Beispielsweise erstreckt sich die Nut 56A in der äußeren Umfangsfläche 54A der Nabenachse 52 von einem Ende 52A der Nabenachse 52 bis zu einem weiteren Ende 52B der Nabenachse 52 (siehe 2). In einem Zustand, in dem das Drehbegrenzungselement 70 mit der Nabenachse 52 verbunden ist, bilden die Nut 56A der Nabenachse 52 und die Nut 74 des Drehbegrenzungselements 70 ein einziges Führungsloch 100, durch das das Kabel 80 einführbar ist. Das Führungsloch 100 ist kleiner als ein Verbinder 82 (siehe 2) des Kabels 80, das mit der elektronischen Komponente 66 verbunden ist (siehe 2). Somit verhindert das Führungsloch 100 das Entfernen des Verbinders 82 des Kabels 80.
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Die Nabenachse 52 umfasst ferner einen zweiten Eingriffsabschnitt 58. Der zweite Eingriffsabschnitt 58 steht mit dem ersten Eingriffsabschnitt 76 des Drehbegrenzungselements 70 in Eingriff. Der zweite Eingriffsabschnitt 58 umfasst einen ersten Vorsprung 58A und einen zweiten Vorsprung 58B. Der erste Vorsprung 58A steht beispielsweise mit dem ersten Vorsprung 76A des ersten Eingriffsabschnitts 76 in Eingriff. Der erste Vorsprung 58A weist eine Kante der Nut 56A in der Nabenachse 52 auf. Der zweite Vorsprung 58B steht beispielsweise mit dem zweiten Vorsprung 76B des ersten Eingriffsabschnitts 76 in Eingriff. Der zweite Vorsprung 58B weist den anderen Rand der Nut 56A in der Nabenachse 52 auf. In einem Fall, in dem das Drehbegrenzungselement 70 mit der Nabenachse 52 verbunden ist, so dass der erste Eingriffsabschnitt 76 mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 58 miteinander in Eingriff stehen, wird die Drehung der Nabenachse 52 bezüglich des Drehbegrenzungselements 70 eingeschränkt.
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Modifiziertes Beispiel
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Die vorstehende Beschreibung veranschaulicht eine Ausführungsform einer Fahrradnabeneinheit nach der vorliegenden Erfindung und soll nicht einschränkend sein. Die Ausführungsform der Fahrradnabeneinheit der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel wie folgt modifiziert werden. Ferner können zwei oder mehr der modifizierten Beispiele kombiniert werden. In den folgenden modifizierten Beispielen werden dieselben Bezugszeichen den Elementen gegeben, die die gleichen wie die entsprechenden Elemente der Ausführungsform sind. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
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Die Fahrradkomponente 38, die mit dem Kabel 80 elektrisch verbunden ist, kann geändert werden. In einem Beispiel umfasst die Fahrradkomponente 38, die elektrisch mit dem Kabel 80 verbunden ist, mindestens eine von der zweiten Schalteinheit 40B, der elektrischen Federung 42, der elektrisch verstellbaren Sattelstütze 44, der elektrischen Kraftunterstützungsvorrichtung, der Lampe 46 und des Fahrradcomputers 48 anstelle oder zusätzlich zu der ersten Schalteinheit 40A.
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Der Aufbau des ersten Eingriffsabschnitts 76 kann geändert werden. In einem Beispiel umfasst der erste Eingriffsabschnitt 76 einen einzelnen Vorsprung, der die Drehung der Nabenachse 52 in einer Richtung und der anderen Richtung einschränkt. In diesem Beispiel umfasst der zweite Eingriffsabschnitt 58 eine einzelne Aussparung, die mit dem einzelnen Vorsprung in Eingriff steht.
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Die Beziehung zwischen dem Drehbegrenzungselement 70 und der Nabenachse 52 kann geändert werden. In einem ersten Beispiel ist das Drehbegrenzungselement 70 an der Nabenachse 52 befestigt. In einem zweiten Beispiel ist das Drehbegrenzungselement 70 einstückig mit der Nabenachse 52 vorgesehen. In einem dritten Beispiel ist das Drehbegrenzungselement 70 an dem Rahmen 12 befestigt.
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Die Position, an der das Drehbegrenzungselement 70 verbunden ist, kann geändert werden. In einem Beispiel ist das Drehbegrenzungselement 70 an der Nabenachse 52 vorgesehen, um mit dem Rahmen 12 an einer Position verbunden zu sein, die von den hinteren Kettenrädern 34A des Fahrrads 10 entfernt ist.
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Die Form des Drehbegrenzungselements 70 kann geändert werden. In einem Beispiel ist das Drehbegrenzungselement 70 so geformt, dass es nicht in die Nut 16 des Rahmens 12 passt. In diesem Beispiel umfasst das Drehbegrenzungselement 70 ein Element, das so eingerichtet ist, dass es mit dem Rahmen 12 verbunden ist, um eine Drehung bezüglich des Rahmens 12 einzuschränken. In einem zweiten Beispiel ist das Drehbegrenzungselement 70 so geformt, dass es in die Nut 16 des Rahmens 12 passt, so dass die Drehung bezüglich des Rahmens 12 eingeschränkt wird. In diesem Beispiel fungiert das Drehbegrenzungselement 70 als das Führungselement 70. Das Führungselement 70 ist an der Nabenachse 52 vorgesehen, so dass eine Drehung bezüglich der Nabenachse 52 eingeschränkt wird und weist einen Aufbau auf, der so eingerichtet ist, dass das Kabel 80 so geführt wird, dass das Kabel 80 an einer Außenseite der Innenfläche 14A des Rahmens 12 in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52 angeordnet wird. In einem Beispiel ist in einem Fall, in dem die Nabenachse 52 an dem Rahmen 12 mit dem Haltemechanismus 90 befestigt wird, eine Drehung der Nabenachse 52 und des Führungselements 70 bezüglich des Rahmens 12 eingeschränkt.
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Der Aufbau des Drehbegrenzungselements 70 kann geändert werden. In einem ersten Beispiel weist das Drehbegrenzungselement 70 einen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um das Kabel 80 so zu führen, dass sich das Kabel 80 von der Außenfläche 14B des Rahmens 12 in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52 nach außen erstreckt. In einem zweiten Beispiel weist das Drehbegrenzungselement 70 einen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um das Kabel 80 so zu führen, dass das Kabel 80 an einer Innenseite der Innenfläche 14A des Rahmens 12 in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52 angeordnet ist. In einem dritten Beispiel weist das Drehbegrenzungselement 70 keinen Aufbau auf, die eingerichtet ist, um das Kabel 80 zu führen.
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Der Aufbau der Aussparung 56 in der Nabenachse 52 kann verändert werden. In einem Beispiel weist die Aussparung 56 keinen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um das Kabel 80 zu führen.
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Der Bereich der Nut 56A in der Außenumfangsfläche 54A der Nabenachse 52 kann geändert werden. In einem Beispiel ist die Nut 56A in der Außenumfangsfläche 54A der Nabenachse 52 nur in einem Bereich vorgesehen, der das Drehbegrenzungselement 70 in der axialen Richtung DA der Nabenachse 52 umfasst.
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Die Mittel zum Befestigen der Nabenachse 52 können geändert werden. In einem Beispiel weist die Nabenachse 52 einen Aufbau auf, der eingerichtet ist, um mit einer Mutter (nicht gezeigt) an dem Rahmen 12 befestigt zu werden/sein.
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Die Position, an der die Nabenachse 52 verbunden ist, kann geändert werden. In einem Beispiel ist die Nabenachse 52 an dem Vorderrad 18 des Fahrrads 10 vorgesehen.
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Wenigstens eines von dem Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A, der elektronischen Komponente 66, dem Kabel 68 und dem Kabel 80 kann von der Nabeneinheit 50 weggelassen werden. In einem ersten Beispiel wird der Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A von der Nabeneinheit 50 weggelassen. In diesem Beispiel sind die elektronische Komponente 66 und die Batterie B durch das Kabel 68 elektrisch verbunden. In einem zweiten Beispiel werden der Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A, die elektronische Komponente 66 und das Kabel 68 von der Nabeneinheit 50 weggelassen. In diesem Beispiel sind die Fahrradkomponenten 38 und die Batterie B durch das Kabel 80 elektrisch verbunden. In einem dritten Beispiel werden der Elektroenergieerzeugungsabschnitt 62A, die elektronische Komponente 66, das Kabel 68 und das Kabel 80 von der Nabeneinheit 50 weggelassen. In diesem Beispiel kann der Aufbau, der eingerichtet ist, um das Kabel 80 zu führen, von der Nabenachse 52 und dem Drehbegrenzungselement 70 weggelassen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10)
- Fahrrad,
- 12)
- Rahmen,
- 14A)
- innere Oberfläche,
- 14B)
- äußere Oberfläche,
- 16)
- Nut,
- 20)
- Hinterrad,
- 34A)
- Kettenrad,
- 50)
- Fahrradnabeneinheit,
- 52)
- Nabenachse,
- 54A)
- äußere Umfangsfläche,
- 56)
- Aussparung,
- 56A)
- Nut,
- 58)
- zweiter Eingriffsabschnitt,
- 60)
- Nabenkörper,
- 62)
- elektrische Komponente,
- 62A)
- Elektroenergieerzeugungsabschnitt,
- 66)
- elektronische Komponente,
- 70)
- Drehbegrenzungselement (Führungselement),
- 74)
- Nut,
- 76)
- erster Eingriffsabschnitt,
- 76A)
- erster Vorsprung,
- 76B)
- zweiter Vorsprung,
- 80)
- Kabel,
- 90)
- Radhaltemechanismus,
- CL)
- Mittellinie,
- DA)
- axiale Richtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017120484 [0001]
- JP 200482847 [0004]