DE102013003902A1 - Servolenkungsvorrichtung und Gehäuse für eine elektrische Servolenkungsvorrichtung. - Google Patents

Servolenkungsvorrichtung und Gehäuse für eine elektrische Servolenkungsvorrichtung. Download PDF

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Abstract

Eine elektrische Servolenkungsvorrichtung umfasst eine Zahnstange; eine Ritzelwelle, die mit der Zahnstange im Eingriff steht; ein Schneckenrad, das auf der Ritzelwelle vorgesehen ist; eine Schneckenwelle, die mit dem Schneckenrad im Eingriff steht; einen Elektromotor, der auf der Schneckenwelle vorgesehen ist, ein erstes Gehäuse, das zumindest einen Teil der Zahnstange und der Ritzelwelle beherbergt und ein erstes Schraubbolzenauge, das im mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist; ein zweites Gehäuse; und einen Schraubbolzen umfasst. Das zweite Gehäuse umfasst einen Schneckenrad-Aufnahmebereich, der das Schneckenrad beherbergt, und ein zweites Schraubbolzenauge, das mit einem kürzeren Abstand zum ersten Gehäuse als dem des Schneckenrad-Aufnahmebereichs vorgesehen ist und mit einem Innengewindebereich ausgebildet ist. Das zweite Schraubbolzenauge liegt dem ersten Schraubbolzenauge gegenüber, um zu bewirken, dass der Innengewindebereich mit dem Durchgangsloch des ersten Schraubbolzenauges durchgängig ist. Der Schraubbolzen befestigt das erste Gehäuse am zweiten Gehäuse.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Servolenkungsvorrichtung und ein Gehäuse für eine elektrische Servolenkungsvorrichtung.
  • Die japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2001-173756 offenbart eine solche Technik. In dieser Patentschrift steht eine Schnecke, die mit einer Antriebswelle eines Motors verbunden ist, mit einem Schneckenrad im Eingriff, das sich einstückig mit einem Hilfsritzel dreht. Ein lenkbares Straßenrad wird durch eine Zahnstangenwelle gelenkt, die mit diesem Hilfsritzel im Eingriff steht. Somit wirkt die Lenkhilfskraft auf eine Lenkbetätigung des Fahrers ein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die Lenkhilfskraft zu verbessern, ist es naheliegend eine Leistung des Motors zu erhöhen. Jedoch weist die Leistung des Motors eine Obergrenze aufgrund einer Energieversorgungsbeschränkung auf. Darüber hinaus ist es naheliegend, dass sich die Lenkhilfskraft durch Vergrößern eines Durchmessers des Schneckenrads zum Anheben eines Untersetzungsverhältnisses verbessert. Wenn jedoch der Durchmesser des Schneckenrads einfach vergrößert wird, vergrößert sich eine radiale Baugröße eines Schneckenradgehäuses zum Unterbringen des Schneckenrads, so dass sich die Gesamtgröße eines Gehäuses im Fall der obigen Patentschrift vergrößert.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Servolenkungsvorrichtung und ein Gehäuse für eine elektrische Servolenkungsvorrichtung bereitzustellen, die zur Verbesserung der Lenkunterstützungskraft entwickelt wurde, wobei die Vergrößerung des Gehäuses unterdrückt wurde. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1, 17 bzw. 18. Die Unteransprüche offenbaren bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine elektrische Servolenkungsvorrichtung bereitgestellt, die zum Ausüben einer Lenkkraft auf ein lenkbares Straßenrad ausgelegt ist, wobei die elektrische Servolenkungsvorrichtung umfasst: eine Zahnstange, die zum Übertragen einer Lenkbetätigung eines Lenkrads auf das lenkbare Straßenrad konfiguriert ist; eine Ritzelwelle, die mit der Zahnstange in Eingriff steht; ein Schneckenrad, das auf der Ritzelwelle vorgesehen ist; eine Schneckenwelle, die mit dem Schneckenrad in Eingriff steht; einen Elektromotor, der auf der Schneckenwelle vorgesehen ist und zum erzeugen der am lenkbaren Straßenrad auszuübenden Lenkkraft konfiguriert ist; ein erstes Gehäuse, das zumindest einen Teil der Zahnstange und zumindest einen Teil der Ritzelwelle beherbergt, wobei das erste Gehäuse ein erstes Schraubbolzenauge umfasst, das mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist; ein zweites Gehäuse, umfassend einen Schneckenrad-Aufnahmebereich, der das Schneckenrad beherbergt, und ein zweites Schraubbolzenauge, das mit einem kürzeren Abstand zum ersten Gehäuse als dem des Schneckenrad-Aufnahmebereichs vorgesehen ist und mit einem zum ersten Gehäuse hin geöffneten Innengewindebereich ausgebildet ist, wobei das zweite Schraubbolzenauge dem ersten Schraubbolzenauge gegenüberliegt, um zu bewirken, dass der Innengewindebereich mit dem Durchgangsloch des ersten Schraubbolzenauges durchgängig ist; und einem Schraubbolzen, der vom ersten Schraubbolzenauge in Richtung zum zweiten Schraubbolzenauge eingefügt ist und das erste Gehäuse am zweiten Gehäuse befestigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine elektrische Servolenkungsvorrichtung bereitgestellt, die zum Ausüben einer Lenkkraft auf ein lenkbares Straßenrad ausgelegt ist, wobei die elektrische Servolenkungsvorrichtung umfasst: eine erste Ritzelwelle, die zum Aufnehmen einer Drehkraft eines Lenkrads konfiguriert ist; eine Zahnstange, die erste Zahnstangenzähne, die mit der ersten Ritzelwelle in Eingriff stehen, und eine zweite Zahnstangenzähne umfasst, die sich von den ersten Zahnstangenzähnen unterscheiden; eine zweite Ritzelwelle, die mit den zweiten Zahnstangenzähnen in Eingriff steht; ein Schneckenrad, das auf der zweiten Ritzelwelle vorgesehen ist eine Schneckenwelle, die mit dem Schneckenrad im Eingriff steht, einen Elektromotor, der auf der Schneckenwelle vorgesehen ist und zum Erzeugen der am lenkbaren Straßenrad auszuübenden Lenkkraft ausgelegt ist; ein erstes Gehäuse, das zumindest einen Teil der Zahnstange und zumindest einen Teil der zweiten Ritzelwelle beherbergt, wobei das erste Gehäuse ein erstes Schraubbolzenauge umfasst, das mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist; ein zweites Gehäuse, umfassend einen Schneckenrad-Aufnahmebereich, der ein Schneckenrad beherbergt, und ein zweites Schraubbolzenauge, das mit einem kürzeren Abstand zum ersten Gehäuse als dem des Schneckenrad-Aufnahmebereichs angeordnet ist und mit einem zum ersten Gehäuse hin geöffneten Innengewinde ausgebildet ist, wobei das zweite Schraubbolzenauge dem ersten Schraubbolzenauge gegenüberliegt, um zu bewirken, dass das Innengewinde mit dem Durchgangsloch des ersten Schraubbolzenauges durchgängig ist und einen Schraubbolzen, der vom ersten Schraubbolzenauge in Richtung zum zweiten Schraubbolzenauge eingefügt ist und das erste Gehäuse am zweiten Gehäuse befestigt.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Gehäuse für eine elektrische Servolenkungsvorrichtung bereitgestellt, die zum Ausüben einer Lenkkraft auf ein lenkbares Straßenrad konfiguriert ist wobei das Gehäuse umfasst: ein erstes Gehäuse, umfassend einen Zahnstangenaufnahmebereich, der zumindest einen Teil einer Zahnstange beherbergt, die zum Übertragen einer Lenkbetätigung eines Lenkrads auf das lenkbare Straßenrad ausgelegt ist, einen Ritzelwellen-Aufnahmebereich, der zumindest einen Teil einer Ritzelwelle beherbergt, die mit der Zahnstange in Eingriff steht, und ein erstes Schraubbolzenauge, das mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist; ein zweites Gehäuse, umfassend einen Schneckenrad-Aufnahmebereich, der ein Schneckenrad beherbergt, und ein zweites Schraubbolzenauge, das mit einem kürzeren Abstand zum ersten Gehäuse als dem des Schneckenrad-Aufnahmebereichs angeordnet ist und mit einem in Richtung zum ersten Gehäuse geöffneten Innengewinde ausgebildet ist, wobei das zweite Schraubbolzenauge dem ersten Schraubbolzenauge gegenüberliegt, um zu bewirken, dass das Innengewinde mit dem Durchgangsloch des ersten Schraubbolzenauges durchgängig ist; und einen Schraubbolzen, der vom ersten Schraubbolzenauge in Richtung zum zweiten Schraubbolzenauge eingefügt ist und das erste Gehäuse am zweiten Gehäuse befestigt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
  • Darin zeigt:
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 eine Ansicht, die eine schematische Struktur einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Servolenkungsmechanismus im ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine Ansicht, die ein Untersetzungsgetriebegehäuse im ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
  • 4 eine schräge Perspektiveansicht eines zweiten Gehäuses im ersten Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Servolenkungsmechanismus in einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 eine Ansicht, die ein Untersetzungsgetriebegehäuse im zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • (Gesamtaufbau)
  • 1 ist eine Darstellung, die einen Gesamtaufbau einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie in 1 dargestellt, umfasst die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 ein Zahnstangengehäuse 16, das sich in einer Richtung von rechts nach links (d. h. einer Fahrzeug-Breitenrichtung) eines Fahrzeugs erstreckt. Eine Zahnstange 1 wird durch das Zahnstangengehäuse 16 aufgenommen und darin beherbergt, um auf einer Innenoberfläche des Zahnstangegehäuses 16 in der Richtung von links nach rechts des Fahrzeugs gleitbeweglich zu sein. Beide Endbereiche der Zahnstange 1 ragen entsprechend aus beiden Öffnungsendbereichen des Zahnstangegehäuses 16 heraus. Eine Spurstange 17 ist durch ein Gelenk 18 mit jedem der Endbereiche der der Zahnstange 1 verbunden. Der jeweilige Endbereich der Zahnstange 1, das Gelenk 18 und ein Endbereich der Spurstange 17, der sich in der Nähe des Gelenks 18 befindet, werden durch einen Faltenbalg 19 umhüllt. Die Spurstange 17 wird durch die Bewegung der Zahnstange 1 bewegt und dadurch wird ein lenkbares Straßenrad (werden lenkbare Straßenräder) durch einen Straßenrad-Lenkmechanismus gelenkt, der mit der Spurstange 17 verbunden ist.
  • Ein Lenkgetriebegehäuse 20 ist auf einer Endseite (d. h. rechten Seite in 1) des Zahnstangengehäuses 16 vorgesehen. Das Lenkgetriebegehäuse 20 stützt eine Eingangswelle 21 drehbar ab, die mit einem Lenkrad verbunden ist. Die Eingangswelle 21 ist über einen Torsionsstab 22 mit einer ersten Ritzelwelle 23 verbunden, um relativ zur ersten Ritzelwelle 23 drehbar zu sein. Ein Drehmomentsensor 24 ist auf einer Außenumfangsseite der Eingangswelle 21 vorgesehen. Der Drehmomentsensor 24 erfasst ein von einem Fahrer in das Lenkrad eingegebenes Lenkdrehmoment aus einem relativen Drehbetrag zwischen der Eingangswelle 21 und der ersten Ritzelwelle 23.
  • Die erste Ritzelwelle 23 steht mit ersten Zahnstangenzähnen (einer ersten Zahnstangen-Verzahnung) 1a in Eingriff, die auf einer Endseite der Zahnstange 1 ausgebildet sind (ist). Dadurch wird ein in das Lenkrad eingegebenes Lenkdrehmoment auf die Zahnstange 1 übertragen. Ein Untersetzungsgetriebegehäuse 25 ist auf einer anderen Endseite (d. h. linken Seite in 1) des Zahnstangengehäuses 16 vorgesehen. Im Untersetzungsgetriebegehäuse 25 ist ein Servolenkungsmechanismus 26 aufgenommen oder untergebracht, um dem vom Fahrer in das Lenkrad eingegebene Lenkdrehmoment ein unterstützendes Lenkdrehmoment zu verleihen.
  • [Aufbau des Servolenkungsmechanismus]
  • Der Servolenkungsmechanismus 26 umfasst einen Elektromotor 5, eine Schneckenwelle 4, ein Schneckenrad 3 und eine zweite Ritzelwelle 2. Die Schneckenwelle 4 ist mit einer Ausgangswelle des Elektromotors 5 verbunden. Das Schneckenrad 3 steht mit der Schneckenwelle 4 im Eingriff. Die zweite Ritzelwelle 2 dreht sich einstückig mit dem Schneckenrad 3. Die zweite Ritzelwelle 2 steht mit zweiten Zahnstangen-Zähnen bzw. einer zweiten Zahnstangen-Verzahnung 1b in Eingriff, die auf einer anderen Endseite der Zahnstange 1 ausgebildet sind bzw. ist. Dadurch wird das vom Elektromotor 5 eingegebene Motordrehmoment auf die Zahnstange 1 übertragen. Der Servolenkungsmechanismus 26 ist aus einem ersten Gehäuse 6 und einem zweiten Gehäuse 7 aufgebaut, in dessen Innern die zweite Ritzelwelle 2 und dgl. montiert sind.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Servolenkungsmechanismus 26, die durch eine Ebene mit einer Achse der zweiten Ritzelwelle 2 geschnitten ist. 3 ist eine Ansicht des Untersetzungsgetriebegehäuses 25 in Axialrichtung von einer distalen Endseite (Spitzenseite) der zweiten Ritzelwelle 2 gesehen. 4 ist eine schräge Perspektivansicht des zweiten Gehäuses 7. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind eine x-Achse und eine y-Achse in 2 festgelegt. In 2 ist eine Richtung, in der eine Zahnstangenhalterung 11 die Zahnstange 1 vorspannt als x-Achsenrichtung definiert. Das heißt, eine positive Richtung der x-Achse ist eine Richtung von der Zahnstangenhalterung 11 hin zur zweiten Ritzelwelle 2. Darüber hinaus ist die Axialrichtung der zweiten Ritzelwelle 2 als y-Achsenrichtung definiert. Eine negative Richtung der y-Achse ist eine Richtung vom Schneckenrad 3 hin zu Ritzelzähnen 2a.
  • (Aufbau der zweiten Ritzelwelle)
  • Die zweite Ritzelwelle 2 umfasst die Ritzelzähne (Ritzelverzahnung) 2a, einen Erstlager-Einschubbereich 2b, einen Zweitlager-Presspassungsbereich 2c, einen Flanschbereich 2d und einen Schneckenrad-Einpassbereich 2e. Die Ritzelzähne 2a sind in einem negativen y-Achsenrichtungsbereich der zweiten Ritzelwelle 2 ausgebildet. Der Erstlager-Einschubbereich 2b, der einen kleineren Außendurchmesser als den der Ritzelzähne 2a aufweist, ist in der negativen Richtung der y-Achse an einem distalen Ende (einer distalen Spitze) der zweiten Ritzelwelle 2 ausgebildet. Der Zweitlager-Presspassungsbereich 2c, der einen größeren Außendurchmesser als den der Ritzelzähne 2a aufweist, ist in der positiven Richtung der y-Achse an einer Stelle über den Ritzelzähnen 2a der zweiten Ritzelwelle 2 ausgebildet. Der Flanschbereich 2d, der einen größeren Außendurchmesser als den des Zweitlager-Presspassungsbereichs 2c aufweist, ist in der positiven Richtung der y-Achse an einer Stelle über dem Zweitlager-Presspassungsbereich 2c der zweiten Ritzelwelle 2 ausgebildet. Der Schneckenrad-Einpassbereich 2e, der einen kleineren Außendurchmesser als den des Flanschbereichs 2d aufweist, ist in der positiven Richtung der y-Achse an einer Stelle über dem Flanschbereich 2d der zweiten Ritzelwelle 2 ausgebildet.
  • (Aufbau des zweiten Gehäuses)
  • Das zweite Gehäuse 7 ist in einer hohlen Form ausgebildet. Ein Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 ist in Bezug auf die y-Achsenrichtung in der Nähe einer Mitte des zweiten Gehäuses 7 ausgebildet. Ein Innendurchmesser des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 ist größer als ein Außendurchmesser des Schneckenrads 3. Ein Schneckenwelle-Aufnahmebereich 74 ist sich senkrecht erstreckend zur Achsenrichtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 ausgebildet. Ein Innendurchmesser des Schneckenwelle-Aufnahmebereichs 74 (der eine im Wesentlichen kreisförmige Form im durch die x-y-Ebene geschnittenen Querschnitt aufweist) ist größer als ein Außendurchmesser der Schneckenwelle 4.
  • Ein Deckelelement-Befestigungsbereich 75 ist an einem Bereich des zweiten Gehäuses 7 ausgebildet, der in der positiven Richtung der y-Achse über dem Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 angeordnet ist. Der Deckelelement-Befestigungsbereich 75 mit Innen- und Außendurchmessern ausgebildet, die jeweils größer als jene des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 sind. Ein Zweitlager-Haltebereich 73 ist an einem Bereich des zweiten Gehäuses 7 ausgebildet, das in der negativen Richtung der y-Achse über dem Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 angeordnet ist. Ein zweites Lager 13, das später beschrieben wird, ist im Zweitlager-Haltebereich 73 installiert. Das heißt, das zweite Lager 13 ist an einer Position in der Nähe des Schneckenrads 3 vorgesehen. Ein Öffnungsbereich des Zweitlager-Haltebereichs 73 auf der Seite des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 ist mit einem Innendurchmesser ausgebildet, der annähernd identisch zu einem Innendurchmesser eines äußeren Laufrings des zweiten Lagers 13 ist. Der Öffnungsbereich des Zweitlager-Haltebereichs 73 umfasst eine Zweitlager-Haltebereich-Bodenfläche 73a, die auf der negativen y-Achsenrichtungsseite des Haltebereichs angeordnet ist und senkrecht zur y-Achse steht. Eine Innenumfangsfläche des Zweitlager-Haltebereichs 73 ist durch maschinelle Bearbeitung oberflächenbehandelt und bildet eine Zweitlager-Haltebereich-Innenumfangsfläche 73b. Der Zweitlager-Haltebereich 73 umfasst einen Sicherungsring-Befestigungsbereich 73c, der auf einem negativen y-Achsenbereich (d. h. auf einer axial negativen Seite) des Zweitlager-Haltebereichs 73 ausgebildet ist. Der Zweitlager-Haltebereich 73 ist größtenteils auf einer Innenumfangsseite eines Bereichs ausgebildet, der in der negativen y-Achsenrichtung in Bezug auf den Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 vorragt. Das heißt, ein Innenumfangsbereich eines vom Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 in die negative y-Richtung vorragenden Bereichs bildet mehrheitlich den Zweitlager-Haltebereich 73. Ein Außenumfangsbereich dieses vorragenden Bereichs bildet einen zweiten zylindrischen Eingriffsbereich 72. Der zweite zylindrische Eingriffsbereich 72 ist in Richtung zur Seite des ersten Gehäuses 6 vorragend ausgebildet. Das heißt, das zweite Gehäuse 7 umfasst einen röhrenförmigen Bereich, der durch den zweiten zylindrischen Eingriffsbereich 72 und den Zweitlager-Haltebereich 73 gebildet wird.
  • Radial außerhalb des Zweitlager-Haltebereichs 73 sind zweite Schraubbolzenaugen 71 an drei Stellen des zweiten Gehäuses 7 längs der Umfangsrichtung des zweiten Gehäuses den Zweitlager-Haltebereich 73 umgebend ausgebildet. Jedes der drei zweiten Schraubbolzenaugen 71 ist in der negativen Richtung der y-Achse eigenständig vorragend ausgebildet. Das heißt, die drei zweiten Schraubbolzenaugen 71 ragen zur Seite des ersten Gehäuses 1 eigenständig voneinander vor, wie dies in 4 dargestellt ist. Jedes der zweiten Schraubbolzenaugen 71 ist mit einem Innengewindebereich 71a ausgebildet, der sich zur negativen Richtung der y-Achse hin öffnet. Ein tiefster Bereich jedes Innengewindebereichs 71a ist in Bezug auf die negative Richtung der y-Achse über dem Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 angeordnet. Darüber hinaus ist ein innerster Innengewindebereich 71b auf einer innersten Seite (in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70) einer Innenumfangsfläche des Innengewindebereichs 71a angeordnet, d. h. eine durch eine gepunktete Linie L in 2 gekennzeichnete Seite ist in der radialen Innenrichtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 über einer Innenumfangsfläche 70b des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 angeordnet. Das heißt, der innerste Bereich des Innengewindebereichs 71a weist in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 einen kürzeren Abstand zur Achse der zweiten Ritzelwelle 2 als ein Abstand zwischen der Achse der zweiten Ritzelwelle 2 und der Innenumfangsfläche 70b des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 auf. Mit anderen Worten ist der innerste Innengewindebereich 71b des Innengewindebereichs 71a (die durch die gepunktete Linie L in 2 gekennzeichnete Seite) ausgebildet, um im Innern über einer Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 angeordnet zu sein.
  • Eine Innenseitenfläche 71d (in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2) des zweiten Schraubbolzenauges 71 ist, wie in 4 dargestellt, in einer Form ausgebildet, die einer gekrümmten Fläche einer Außenseitenfläche 61a (in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2) eines nachfolgend beschriebenen ersten zylindrischen Eingriffsbereichs 61 entspricht. Das heißt, die radiale Innenseitenfläche 71d (in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2) des zweiten Schraubbolzenauges 71 ist in einer gekrümmten Oberflächenform mit deren gleichen Mittelpunkt wie ein Mittelpunkt der Krümmung der Außenseitenfläche 61a (in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2) des ersten zylindrischen Eingriffsbereichs 61 ausgebildet. Darüber hinaus umfasst die radiale Innenseitenfläche 71d einen kegelförmigen Bereich 71f, der in der radialen Außenrichtung der zweiten Ritzelwelle 2 diagonal ausgebildet ist. Das heißt, über einen Bereich des kegelförmigen Bereichs 71f nimmt ein Durchmesser der Krümmung der radialen Innenseitenfläche 71d, die die Achse der zweiten Ritzelwelle 2 als ihren Mittelpunkt festlegt, zur negativen Richtung der Y-Achse hin zu. Mit anderen Worten ist der kegelförmige Bereich 71f derart ausgebildet, dass ein Bereich (d. h. ein Querschnitt senkrecht zur Axialrichtung) des kegelförmigen Bereichs 71f einen kleineren Krümmungsradius als den eines weiteren Bereichs (d. h. eines weiteren Querschnitts senkrecht zur Axialrichtung) des kegelförmigen Bereichs 71f aufweist, der in Bezug auf die negative Richtung der Y-Achse über dem einen Bereich des kegelförmigen Bereichs 71f angeordnet ist. Außerdem ist eine zur negativen Seite der y-Achse gerichtete Endfläche des zweiten Schraubbolzenauges 71, d. h. eine gegenüberliegende Fläche 71e des zweiten Schraubbolzenauges 71, die einem nachfolgend beschriebenen ersten Schraubbolzenauge 60 des ersten Gehäuses 6 gegenüberliegt, parallel zur Zweitlager-Haltebereich-Bodenfläche 73a des Zweitlager-Haltebereichs 73 ausgebildet.
  • (Aufbau des ersten Gehäuses)
  • Das erste Gehäuse 6 umfasst einen hohlen Ritzelwellen-Aufnahmebereich 63, der in einer Kelchform mit Boden ausgebildet ist. Der hohle Ritzelwellen-Aufnahmebereich 63 ist mit einem Öffnungsbereich auf seiner positiven y-Achsenseite ausgebildet und ist mit einem Boden auf seiner negativen y-Achsenseite ausgebildet. Das erste Gehäuse 6 umfasst einen Erstlager-Haltebereich 63, der auf einem Bodenbereich des Ritzelwellen-Aufnahmebereichs 63 ausgebildet ist. Ein Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereich 63b ist an einer Position über dem Erstlager-Haltebereich 63a in der positiven Richtung der y-Achse ausgebildet. Der Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereich 63b des ersten Gehäuses 6 ist mit einem größeren Innendurchmesser als ein Außendurchmesser der Ritzelverzahnung 2a ausgebildet. Auf einer negativen x-Achsenseite des Ritzelwellen-Haltebereichs 63 umfasst das erste Gehäuse 6 einen Zahnstangen-Aufnahmebereich 65, der sich in Bezug auf die Axialrichtung des Ritzelwellen-Aufnahmebereichs 63 in einer verdrehten Form erstreckt, wie dies in 1 und 2 dargestellt ist. Der Ritzelwellen-Aufnahmebereich 63 ist verbunden mit dem (d. h. ist offen zum) Zahnstangen-Aufnahmebereich 65 in der Nähe einer Position, wo die Axialrichtung (d. h. die Achse) des Ritzelwelle Aufnahmebereichs 63 sich mit der Axialrichtung (d. h. der Achse) des Zahnstangen-Aufnahmebereichs 65 aus der positiven x-Achsenrichtung gesehen schneidet.
  • Das erste Schraubbolzenauge 60 ist an einer Position über dem Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereich 63b in der positiven Richtung der y-Achse ausgebildet (d. h. ist näher an der positiven y-Achsenseite als der Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereich 63b angeordnet). Ferner ist das erste Schraubbolzenauge 60 in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 radial außerhalb des Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereichs 63b angeordnet (d. h. ist auf der Außenumfangsseite des Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereichs 63b angeordnet). In diesem Ausführungsbeispiel sind drei erste Schraubbolzenaugen 60 an drei Stellen ausgebildet, die in Umfangsrichtung um die Achse des Ritzelwellen-Aufnahmebereichs 63 angeordnet sind. Jedes der drei ersten Schraubbolzenaugen 60 ist dem zweiten Schraubbolzenauge 71 zugewandt (liegt diesem gegenüber). Eines der drei ersten Schraubbolzenaugen ist, wie in 3 dargestellt, zwischen dem Zahnstangen-Aufnahmebereich 65 und einem Halterungs-Aufnahmebereich 64 angeordnet.
  • Der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 ist in der positiven Richtung der y-Achse an einer Position über dem Ritzelwellen-Aufnahmebereich 63 angeordnet (d. h. ist näher an der positiven y-Achsenrichtungsseite als der Ritzelwellen-Aufnahmebereich 63 angeordnet). Das heißt, der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 ist zur Seite des zweiten Gehäuses 7 vorragend ausgebildet. Der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 ist in einer ringförmigen Form (röhrenförmigen Form) ausgebildet, die vom Ritzelwellen-Aufnahmebereich 63 vorragt. Ein Innendurchmesser des ringförmigen ersten zylindrischen Eingriffsbereichs 61 ist etwas größer als ein Außendurchmesser des zweiten zylindrischen Eingriffsbereichs 72. Ein Außendurchmesser des ringförmigen ersten zylindrischen Eingriffsbereichs 61 ist kleiner als ein Durchmesser eines imaginären Kreises, der durch Verbinden der radialen Innenseitenflächen 71d der drei zweiten Schraubbolzenaugen 71 miteinander gebildet wird.
  • (Montage am Motorgetriebegehäuse)
  • Das zweite Lager 13 wird von der negativen y-Achsenseite des zweiten Gehäuses 7 in den Zweitlager-Haltebereich 73 eingefügt. Dabei wird ein Außenring des zweiten Lagers 13 in Kontakt mit der Zweitlager-Haltebereich-Bodenfläche 73a gebracht. Ein Sicherungsring 15 wird in den Sicherungsring-Einpassbereich 73c eingepasst. Der Sicherungsring wird in eingepasstem Zustand in Kontakt mit dem Außenring des zweiten Lagers 13 gebracht, so dass das zweite Lager 13 zwischen der Zweitlager-Haltebereich-Bodenfläche 73a und dem Sicherungsring 15 sandwichartig eingeschlossen ist und abgestützt wird. Das Schneckenrad 3 umfasst ein Durchgangsloch, das an einer Mitte des Schneckenrads 2 ausgebildet ist. In dieses Durchgangsloch wird der Schneckenrad-Einpassbereich 2e der zweiten Ritzelwelle 2 eingepresst. In einem Zustand, bei dem das Schneckenrad 3 an der zweiten Ritzelwelle 2 befestigt wurde, wird die zweite Ritzelwelle 2 aus einem zur positiven y-Achse gerichteten distalen Ende des zweiten Lagers 13 in das am zweiten Gehäuse 7 befestigte zweite Lager 13 eingefügt. Dabei wird das Schneckenrad 3 im Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 des zweiten Gehäuses in einem Zustand aufgenommen und montiert, bei dem ein Flanschbereich 2d der zweiten Ritzelwelle 2 einen Innenring des zweiten Lagers 13 kontaktiert. Außerdem wird die Schneckenwelle 4 in den Schneckenwellen-Aufnahmebereich 74 des zweiten Gehäuses 7 eingefügt und steht mit dem Schneckenrad 3 im Eingriff. Ein Deckelelement 27 wird im Deckelelement-Befestigungsbereich 75 befestigt, um eine Öffnung eines positiven y-Achsenrichtungsbereichs des zweiten Gehäuses 7 zu schließen.
  • Ein erstes Lager 12 wird von der positiven y-Achsenseite des ersten Gehäuses 6 im Erstlager-Haltebereich 63a durch Einpressen befestigt. In einem Zustand, bei dem die zweite Ritzelwelle 2 am zweiten Gehäuse 7 befestigt wurde, wird die zweite Ritzelwelle 2 in den Ritzelwellen-Aufnahmebereich 63 des ersten Gehäuses 6 eingefügt. Dabei wird eine Außenumfangsfläche des zweiten zylindrischen Eingriffsbereichs 72 des zweiten Gehäuses 7 in eine Innenumfangsfläche des ersten zylindrischen Eingriffsbereichs 61 des ersten Gehäuses 6 eingepasst. Der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 wirkt mit dem zweiten zylindrischen Eingriffsbereich 72 zusammen, um einen Muffensteckverbindungsbereich (konvex-konkaven Verbindungsbereich) 14 zu bilden. Dieser Muffensteckverbindungsbereich 14 ist überlappend mit dem Innengewindebereich 71a des zweiten Schraubbolzenauges 71 längs der y-Achsenrichtung (d. h. aus der x-Achsenrichtung gesehen) positioniert. Wenn der Erstlager-Einschubbereich 2b der zweiten Ritzelwelle 2 in das erste Lager 12 eingefügt wird, wird die Ritzelverzahnung 2a im Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereich 63b aufgenommen. Danach ist die Zahnstange 1 im Zahnstangen-Aufnahmebereich 65 des ersten Gehäuses 6 aufgenommen und steht mit der Ritzelverzahnung 2a im Eingriff. Die Zahnstangenhalterung 11 ist im Halterungs-Aufnahmebereich 64 untergebracht und aufgenommen. Die Zahnstange 1 wird durch die Zahnstangenhalterung 11 auf die zweite Ritzelwelle 2 gepresst. Da jedes erste Schraubbolzenauge 60 ein Durchgangsloch 60a aufweist, das mit dem Innengewindebereich 71a des zweiten Schraubbolzenauges 71 durchgängig ausgebildet ist, wird ein Schraubbolzen 10 in das Durchgangsloch 60a jedes ersten Schraubbolzenauges 60 eingefügt und in den Innengewindebereich 71a des zweiten Gehäuses 7 eingeschraubt. Somit ist das erste Gehäuse 6 mit dem zweiten Gehäuse 7 verbunden und daran befestigt.
  • [Funktionsweisen]
  • Die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 übt eine Lenkunterstützungskraft auf eine Lenkbetätigung eines Fahrers aus, indem bewirkt wird, dass ein Drehmoment des Elektromotors 5 auf die Zahnstange 1 einwirkt. Um die Lenkunterstützungskraft zu erhöhen, ist es im Allgemeinen naheliegend, die Leistung des Elektromotors zu erhöhen. Die Leistung des Elektromotors 5 weist jedoch aufgrund einer Energieversorgungsbegrenzung eine Obergrenze auf. Darüber hinaus ist es naheliegend, die Lenkunterstützungskraft durch Vergrößern des Durchmessers des Schneckenrads 3 zum Anheben des Untersetzungsverhältnisses zu erhöhen. Wenn jedoch nur der Durchmesser des Schneckenrads 3 vergrößert wird, erhöht sich eine Größe des Untersetzungsgetriebegehäuses 25. Daher ist bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel jedes zweite Schraubbolzenauge 71 auf der Seite des ersten Gehäuses 6 anstatt dem Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 des zweiten Gehäuses 7 vorgesehen. Das heißt, das zweite Schraubbolzenauge 71 ist über dem Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 in einer Richtung vom zweiten Gehäuse 7 zum ersten Gehäuse 6 hin (d. h. in Bezug auf die negative Richtung der y-Achse) angeordnet. Mit anderen Worten weist das zweite Schraubbolzenauge 71 einen kürzeren Abstand zum (zu einer Mitte des) ersten Gehäuses) 6 als den des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 auf. Demzufolge kann jedes zweite Schraubbolzenauge 71 überlappend mit dem Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 längs der radialen Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 (d. h. aus der Axialrichtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 gesehen) ausgebildet werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Innengewindebereich 71a so ausgebildet, dass der innerste Innengewindebereich 71b, der ein radial innerster Bereich (d. h. ein zur Achse der zweiten Ritzelwelle 2 nächstgelegener Bereich) der Innenumfangsfläche des Innengewindebereichs 71a ist, in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 weiter innen als die Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 angeordnet ist. Das heißt, die Achse der zweiten Ritzelwelle 2 liegt näher am innersten Innengewindebereich 71b des Innengewindebereichs 71a als die Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70. Demzufolge kann jedes zweite Schraubbolzenauge 71 in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereich s 70 weiter innen positioniert werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Innengewindebereich 71a darüber hinaus so ausgebildet, dass der innerste Innengewindebereich 71b in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 weiter innen als die Innenumfangsfläche 70b des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 angeordnet ist. Das heißt, die Achse der zweiten Ritzelwelle 2 liegt näher am innersten Innengewindebereich 71b als die Innenumfangsfläche 70b des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70. Demzufolge kann jedes zweite Schraubbolzenauge 71 in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 weiter innen positioniert werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus das erste Gehäuse 6 zum zweiten Gehäuse 7 hin vorragend ausgebildet. Dieses erste Gehäuse 6 umfasst den ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61, der in einer zylindrischen Form (röhrenförmigen Form) ausgebildet ist und in dessen Innern die zweite Ritzelwelle 2 aufgenommen ist. Außerdem ist das zweite Gehäuse 7 zum ersten Gehäuse 6 hin vorragend ausgebildet. Dieses zweite Gehäuse 7 umfasst den zweiten zylindrischen Eingriffsbereich 72, der in einer zylindrischen Form (röhrenförmigen) Form ausgebildet ist und in dessen Innern die zweite Ritzelwelle 2 aufgenommen ist. Der zweite zylindrische Eingriffsbereich 72 und der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 stehen miteinander im Eingriff und sind aneinander befestigt. Ferner ist die Mehrzahl der zweiten Schraubbolzenaugen 71 längs der Umfangsrichtung (d. h. an einer Mehrzahl von Umfangsstellen) des zweiten Gehäuses 7 angeordnet und jedes aus der Mehrzahl der zweiten Schraubbolzenaugen 71 ist zum ersten Gehäuse 6 hin in Bezug auf die Umfangsrichtung des zweiten Gehäuses 7 eigenständig (gesondert) vorragend ausgebildet. Demzufolge kann eine Positionierungsgenauigkeit in der radialen Richtung zwischen dem ersten Gehäuse 6 und dem zweiten Gehäuse 7 mittels des Eingriffs zwischen dem ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 und dem zweiten zylindrischen Eingriffsbereich 72 verbessert werden. Außerdem kann eine Gewichtsreduzierung der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 realisiert werden, weil keine Wand (kein Teil des zweiten Gehäuses 7) zwischen jeweils zwei benachbarten aus der Mehrzahl der zweiten Schraubbolzenaugen 71 vorhanden ist.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus eines aus der Mehrzahl der ersten Schraubbolzenaugen 60 in Bezug auf die Umfangsrichtung der zweiten Ritzelwelle 2 zwischen dem Zahnstangen-Aufnahmebereich 65 und dem Halterungs-Aufnahmebereich 74 vorgesehen. Demzufolge können die ersten Schraubbolzenaugen 60 mit einer guten Symmetrie in der Umfangsrichtung angeordnet werden, wobei die Positionen des Zahnstangen-Aufnahmebereichs 65 und des Halterungs-Aufnahmebereichs 64 vermieden werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist zudem der zweite zylindrische Eingriffsbereich 72 mit dem ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 im Eingriff und dadurch verbunden, dass dieser in den ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 eingefügt ist. In Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 (die als Referenz-Mittelachse angesehen wird,) ist die radiale Innenseitenfläche 71d von jedem aus der Mehrzahl der zweiten Schraubbolzenaugen 71 in einer Form ausgebildet, die der Form der radialen Außenseitenfläche 61a des ersten zylindrischen Eingriffsbereichs 61 entspricht (d. h. dieser angepasst ist). Folglich kann die Innenseitenfläche 71d jedes zweiten Schraubbolzenauges 71 als Führung verwendet werden, wenn das erste Gehäuse 6 und das zweite Gehäuse 7 miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist außerdem der kegelförmige Bereich 71f, der derart ausgebildet ist, dass sich ein Durchmesser des kegelförmigen Bereichs 71f graduell in Richtung zum ersten Schraubbolzenauge 60 vergrößert, auf der Innenseitenfläche 71d des zweiten Schraubbolzenauges 71 vorgesehen. Demzufolge kann der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 auf einfache Weise in einen zwischen dem zweiten zylindrischen Eingriffsbereich 72 und dem zweiten Schraubbolzenauge 71 vorgesehenen Abstand eingefügt werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist das die zweite Ritzelwelle 2 drehbar abstützende erste Lager 12 außerdem im ersten Gehäuse 6 vorgesehen. Der Zweitlager-Haltebereich 73 zum Halten des die zweite Ritzelwelle 2 drehbar abstützenden zweiten Lagers 13 ist am zweiten Gehäuse 7 vorgesehen. Das Schneckenrad 3 liegt näher an der Position des Zweitlager-Haltebereichs 73 als die Position des ersten Lagers 12. Deshalb kann die Positionierungsgenauigkeit des Schneckenrads 3 in Bezug auf das zweite Gehäuse 7 verbessert werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform steht der zweite zylindrische Eingriffsbereich 72 darüber hinaus mit dem ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 im Eingriff, indem er in den ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 eingefügt ist. Folglich ist der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 in der radialen Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 außerhalb des zweiten zylindrischen Eingriffsbereichs 72 angeordnet, während das zweite Lager 13 auf der Innenumfangsseite des zweiten zylindrischen Eingriffsbereichs 72 angeordnet ist. Somit können das zweite Lager 13 und der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 einander überlappend angeordnet werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform wird darüber hinaus der Muffensteckverbindungsbereich (konvexekonkave Verbindungsbereich) 14 durch den ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 und den zweiten zylindrischen Eingriffsbereich 72 gebildet. Folglich kann die Positionierungsgenauigkeit zwischen dem ersten Gehäuse 6 und dem zweiten Gehäuse 7 in der radialen Richtung verbessert werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform sind der Muffensteckverbindungsbereich (konvexe-konkave Verbindungsbereich) 14 und der Innengewindebereich 71a einander überlappend längs der Axialrichtung der zweiten Ritzelwelle 2 (aus der radialen Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 gesehen) angeordnet. Demzufolge können die axialen Abmessungen des ersten Gehäuses 6 und des zweiten Gehäuses 7 reduziert werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ferner die Zweitlager-Haltebereich-Bodenfläche 73a des Zweitlager-Haltebereichs 73, die mit einer axialen Endfläche des zweiten Lagers 13 in Kontakt steht, parallel zur gegenüberliegenden Fläche 71e des zweiten Schraubbolzenauges 71 ausgebildet, das dem ersten Schraubbolzenauge 60 gegenüberliegt (d. h. zugewandt ist). Demzufolge können die Zweitlager-Haltebereich-Bodenfläche 73a und die gegenüberliegende Fläche 71e durch eine maschinelle Bearbeitung mit dem gleichen Spannfutter aus der gleichen Richtung formgebend ausgebildet werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird darüber hinaus eine Oberflächenbehandlung durch eine maschinelle Bearbeitung an der Zweitlager-Haltebereich-Innenumfangsfläche 73d des Zweitlager-Haltebereich 73 vorgenommen, die mit einer Außenumfangsfläche des zweiten Lagers 13 in Kontakt steht. Somit kann die Positionierungsgenauigkeit in der radialen Richtung des zweiten Lagers 13 in Bezug auf das zweite Gehäuse 7 verbessert werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ferner der Innengewindebereich 71a derart ausgebildet, dass das erste Gehäuse 6 näher an einem schneckenradseitigen Endbereich (d. h. an einem positiven y-Achsenrichtungsendbereich) des Innengewindebereichs 71a liegt als ein erstgehäuseseitiger Endbereich (d. h. ein negativer y-Achsenrichtungs-Endbereich) des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70. Dies bedeutet, dass der positive y-Achsenrichtungsendbereich des Innengewindebereichs 71a in der negativen Richtung der y-Achse über dem negativen y-Achsenrichtungsendbereich des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 angeordnet ist, wie dies in 2 dargestellt ist. Demzufolge kann das zweite Schraubbolzenauge 71 an einer Position in der radialen Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 weiter innen als der Schneckenrad-Aufnahmebereich (d. h. eine Schneckenrad-Aufnahmewand) 70 ausgebildet werden.
  • [Effekte]
  • Einige technische Strukturen, die aus dem obigen ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erreichbar sind, werden nachfolgend mit ihren vorteilhaften Effekten aufgeführt.
    • [a] Eine elektrische Servolenkungsvorrichtung, die zum Ausüben einer Lenkkraft auf ein lenkbares Straßenrad konfiguriert ist, wobei die elektrische Servolenkungsvorrichtung umfasst: eine Zahnstange 1, die zum Übertragen einer Lenkbetätigung eines Lenkrads auf das lenkbare Straßenrad konfiguriert ist; eine Ritzelwelle 2, die mit der Zahnstange 1 in Eingriff steht; ein Schneckenrad 3, das auf der Ritzelwelle 2 vorgesehen ist; eine Schneckenwelle 4, die mit dem Schneckenrad 3 in Eingriff steht; einen Elektromotor 5, der auf der Schneckenwelle 4 vorgesehen ist und zum Erzeugen der am lenkbaren Straßenrad auszuübenden Lenkkraft konfiguriert ist; ein erstes Gehäuse 6, das zumindest einen Teil der Zahnstange 1 und zumindest einen Teil der Ritzelwelle 2 beherbergt, wobei das erste Gehäuse 6 ein erstes Schraubbolzenauge 60 umfasst, das mit einem Durchgangsloch 60a ausgebildet ist; ein zweites Gehäuse 7, umfassend einen Schneckenrad-Aufnahmebereich 70, der das Schneckenrad 3 beherbergt; und ein zweites Schraubbolzenauge 71, das mit einem kürzeren Abstand zum ersten Gehäuse 6 als dem des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 vorgesehen ist und mit einem zum ersten Gehäuse 6 geöffneten Innengewindebereich 71a ausgebildet ist, wobei das zweite Schraubbolzenauge 71 dem ersten Schraubbolzenauge 60 gegenüberliegt, um zu bewirken, dass der Innengewindebereich 71a mit dem Durchgangsloch 60a des ersten Schraubbolzenauges 60 durchgängig ist; und einen Schraubbolzen 10, der vom ersten Schraubbolzenauge 60 in Richtung zum zweiten Schraubbolzenauge 71 eingefügt ist und das erste Gehäuse 6 am zweiten Gehäuse 7 befestigt. Folglich kann das zweite Schraubbolzenauge 71 mit dem Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 längs der radialen Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70, d. h. aus der Axialrichtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 gesehen, überlappend ausgebildet werden. Die radialen Abmessungen des ersten Gehäuses 6 und des zweiten Gehäuses 7 können reduziert werden, was in einer Verkleinerung bzw. einem Downsizing der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 resultiert.
    • [b] Der Innengewindebereich 71a ist so ausgebildet, dass ein in Bezug auf eine radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 radial innerster Bereich 71b einer Innenumfangsfläche des Innengewindebereichs 71a in Bezug auf die radiale Richtung der Ritzelwelle 2 weiter innen als eine Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 angeordnet ist. Demzufolge kann das zweite Schraubbolzenauge 71 in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 weiter innen positioniert werden. Somit können die radialen Abmessungen des ersten Gehäuses 6 und des zweiten Gehäuses 7 reduziert werden, so dass die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 verkleinert werden kann.
    • [c] Der Innengewindebereich 71a ist so ausgebildet, dass der radial innerste Bereich 71b des Innengewindebereichs 71a in Bezug auf eine radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 weiter innen als eine Innenumfangsfläche 70b des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 angeordnet ist. Folglich kann das zweite Schraubbolzenauge 71 in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 weiter innen positioniert werden. Somit können die radialen Abmessungen des ersten Gehäuses 6 und des zweiten Gehäuses 7 reduziert werden, so dass die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 verkleinert werden kann.
    • [d] Das erste Gehäuse 6 ist zum zweiten Gehäuse 7 hin vorragend ausgebildet; das erste Gehäuse 6 umfasst ferner einen ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61, in dessen Innern die Ritzelwelle 2 untergebracht ist; das zweite Gehäuse 7 ist in Richtung zum ersten Gehäuse 6 vorragend ausgebildet; das zweite Gehäuse 7 umfasst einen zweiten zylindrischen Eingriffsbereich 72, in dessen Innern die zweite Ritzelwelle 2 untergebracht ist; der zweite zylindrische Eingriffsbereich 72 steht mit dem ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 in Eingriff; eine Mehrzahl von zweiten Schraubbolzenaugen 71 einschließlich des zweiten Schraubbolzenauges 71 sind längs einer Umfangsrichtung des zweiten Gehäuses 7 angeordnet; und die Mehrzahl der zweiten Schraubbolzenaugen 71 ragt eigenständig voneinander in Bezug auf die Umfangsrichtung des zweiten Gehäuses 7 in Richtung zum ersten Gehäuse 6 vor. Demzufolge kann eine Positionierungsgenauigkeit in der radialen Richtung zwischen dem ersten Gehäuse 6 und dem zweiten Gehäuse 7 aufgrund des Eingriffs zwischen dem ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 und den zweiten zylindrischen Eingriffsbereich 72 verbessert werden. Darüber hinaus kann eine Gewichtsreduzierung der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 erreicht werden, weil kein Element (kein Teil des zweiten Gehäuses 7) zwischen zwei benachbarten aus der Mehrzahl der zweiten Schraubbolzenaugen 71 vorhanden ist.
    • [e] Das das erste Gehäuse 6 umfasst ferner einen Zahnstangen-Aufnahmebereich 65, der die Zahnstange 1 beherbergt, einen Ritzelwellen-Aufnahmebereich 63, der die Ritzelwelle 2 beherbergt, und einen Halterungs-Aufnahmebereich 64, der eine Zahnstangenhalterung 11 beherbergt, die die Zahnstange 1 in Richtung zur Ritzelwelle 2 vorspannt. Eines aus einer Mehrzahl der ersten Schraubbolzenaugen 6), die gegenüber der Mehrzahl von zweiten Schraubbolzenaugen 71 vorgesehen sind, ist in Bezug auf die Umfangsrichtung der Ritzelwelle 2 zwischen dem Zahnstangen-Aufnahmebereich 65 und dem Halterungs-Aufnahmebereich 64 angeordnet. Demzufolge können die ersten Schraubbolzenaugen 60 mit einer guten Symmetrie in der Umfangsrichtung angeordnet werden, wobei die Positionen des Zahnstangen-Aufnahmebereichs 65 und des Halterungs-Aufnahmebereichs 64 vermieden werden. Dadurch kann eine Befestigungskraft zwischen dem ersten Gehäuse 6 und dem zweiten Gehäuse 7 in der Umfangsrichtung gleichmäßig aufgebracht werden, so dass ein Rattern (ein Lösen) zwischen dem ersten Gehäuse 6 und dem zweiten Gehäuse 7 unterdrückt werden kann.
    • [f] Der der zweite zylindrische Eingriffsbereich 72 steht mit dem ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 in Eingriff, indem dieser in den ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 eingefügt ist. Eine radiale Innenseitenfläche 71d von jedem aus der Mehrzahl der zweiten Schraubbolzenaugen 71 ist in Bezug auf eine radiale Richtung der Ritzelwelle 2 in einer Form ausgebildet, die einer Form einer radialen Außenseitenfläche 61a des ersten zylindrischen Eingriffsbereichs 61 entspricht. Demzufolge kann die Innenseitenfläche 71d von jedem zweiten Schraubbolzenauge 71 als Führung verwendet werden, wenn das erste Gehäuse 6 und das zweite Gehäuse 7 miteinander in Eingriff gebracht werden. Somit kann eine Montagedurchführung zwischen dem ersten Gehäuse 6 und dem zweiten Gehäuse 7 verbessert werden.
    • [g] Die radiale Innenseitenfläche 71d des zweiten Schraubbolzenauges 71 umfasst einen kegelförmigen Bereich 71f, dessen Krümmungsradius um eine Achse der Ritzelwelle 2 zum ersten Schraubbolzenauge 60 hin zunimmt. Demzufolge kann der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 auf einfache Weise in einen Abstand eingefügt werden, der zwischen dem zweiten zylindrischen Eingriffsbereich 72 und dem zweiten Schraubbolzenauge 71 vorgesehen ist. Somit kann eine Montagedurchführung zwischen dem ersten Gehäuse 6 und dem zweiten Gehäuse 7 verbessert werden.
    • [h] Das erste Gehäuse 6 ist mit einem ersten Lager 12 ausgerüstet, das die Ritzelwelle 2 drehbar abstützt; das zweite Gehäuse 7 umfasst einen Zweitlager-Haltebereich 73, der ein zweites Lager 13 hält, das die Ritzelwelle 2 drehbar abstützt; und das zweite Lager 13 ist zwischen dem ersten Lager 12 und dem Schneckenrad 3 angeordnet. Demzufolge kann die Positionierungsgenauigkeit des Schneckenrads 3 in Bezug auf das zweite Gehäuse 7 verbessert werden. Somit kann eine relative Positionierungsgenauigkeit zwischen dem Schneckenrad 3 und der Schneckenwelle 4, d. h. eine Eingriffsgenauigkeit zwischen dem Schneckenrad 3 und der Schneckenwelle 4 verbessert werden, so dass eine Kraftübertragungseffizienz von der Schneckenwelle 4 auf das Schneckenrad 3 gesteigert werden kann.
    • [i] Der zweite zylindrische Eingriffsbereich 72 steht mit dem ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 feststehend in Eingriff, indem dieser in den ersten zylindrischen Eingriffsbereich 61 eingefügt ist. Dementsprechend ist der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 radial außerhalb des zweiten zylindrischen Eingriffsbereichs 72 angeordnet, während das zweite Lager 13 auf der Innenumfangsseite des zweiten zylindrischen Eingriffsbereichs 72 angeordnet ist. Somit können das zweite Lager 13 und der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 miteinander überlappend vorgesehen werden. Dadurch können die axialen Abmessungen des ersten Gehäuses 6 und des zweiten Gehäuses 7 reduziert werden, so dass die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 verkleinert werden kann.
    • [j] Der erste zylindrische Eingriffsbereich 61 wirkt mit dem zweiten zylindrischen Eingriffsbereich 72 zusammen, um einen Muffensteckverbindungsbereich 14 zu bilden. Folglich kann die Positionierungsgenauigkeit zwischen dem ersten Gehäuse 6 und dem zweiten Gehäuses 7 in der radialen Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 verbessert werden.
    • [k] Der Muffensteckverbindungsbereich 14 ist überlappend mit dem Innengewindebereich 71a längs der Axialrichtung der zweiten Ritzelwelle 2 angeordnet. Folglich können die axialen Größen des ersten Gehäuses 6 und des zweiten Gehäuses 7 reduziert werden, um die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 zu verkleinern.
    • [l] Eine gegenüberliegende Fläche 71e des zweiten Schraubbolzenauges 71, das dem ersten Schraubbolzenauge 60 gegenüberliegt, verläuft parallel zu einer Zweitlager-Haltebereich-Bodenfläche 73a des Zweitlager-Haltebereichs 73, die in Kontakt mit einer axialen Endfläche des zweiten Lagers 13 steht. Demzufolge können die Zweitlager-Haltebereich-Bodenfläche 73a und die gegenüberliegende Fläche 71e durch eine maschinelle Bearbeitung mit dem gleichen Spannfutter aus der gleichen Richtung formgebend ausgebildet werden. Dadurch kann eine formgebende Bearbeitbarkeit verbessert werden.
    • [m] Eine Oberflächenbehandlung wird durch maschinelle Bearbeitung auf einer Zweitlager-Haltebereich-Innenumfangsfläche 73b des Zweitlager-Haltebereichs 73 ausgeführt, die in Kontakt mit einer Außenumfangsfläche des zweiten Lagers 13 steht. Folglich kann die Positionierungsgenauigkeit in der radialen Richtung des zweiten Lagers 13 in Bezug auf das zweite Gehäuses 7 verbessert werden. Somit kann eine relative Positionierungsgenauigkeit zwischen dem Schneckenrad 3 und der Schneckenwelle 4, d. h. eine Eingriffsgenauigkeit zwischen dem Schneckenrad 3 und der Schneckenwelle 4 verbessert werden, so dass die Kraftübertragungseffizienz von der Schneckenwelle 4 zum Schneckenrad 3 erhöht werden kann.
    • [n] Das erste Gehäuse 6 liegt näher an einem schneckenradseitigen Endbereich des Innengewindebereichs 71a als ein erstgehäuseseitiger Endbereich des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70. Demzufolge kann das zweite Schraubbolzenauge 71 an einer Position in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 weiter innen als der Schneckenrad-Aufnahmebereich (d. h. die Schneckenrad-Aufnahmewand) 70 ausgebildet werden. Dadurch können die radialen Abmessungen des ersten Gehäuses 6 und des zweiten Gehäuses 7 reduziert werden, so dass die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 verkleinert werden kann.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Eine elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun erläutert. Gleichen Strukturen wie jene in der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 des ersten Ausführungsbeispiels sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet, und deren Erläuterungen entfallen.
  • [Konfiguration des Servolenkungsmechanismus]
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Servolenkungsmechanismus 26 geschnitten durch eine Ebene, die die Achse einer zweiten Ritzelwelle 2 umfasst. 6 ist eine Ansicht eines Untersetzungsgetriebegehäuses 25 in der Axialrichtung von einer Spitzenseite der zweiten Ritzelwelle 2 aus gesehen.
  • (Konfiguration des zweiten Gehäuses)
  • Radial außerhalb eines Zweitlager-Haltebereichs 73 sind zweite Schraubbolzenaugen 71 an drei Stellen eines zweiten Gehäuses 7 längs der Umfangsrichtung des zweiten Gehäuses 7 den Zweitlager-Haltebereich 73 umschließend angeordnet. Jedes der drei zweiten Schraubbolzenaugen 71 ist in der negativen Richtung der y-Achse eigenständig vorragend ausgebildet. Das heißt, die drei zweiten Schraubbolzenaugen 71 ragen zur Seite des ersten Gehäuses 6 getrennt voneinander vor, wie dies in 6 dargestellt ist. Jedes der zweiten Schraubbolzenaugen 71 ist mit einem Innengewindebereich 71a ausgebildet, der sich zur negativen Richtung der y-Achse hin öffnet. Ein tiefster Bereich jedes Innengewindebereichs 71a ist in Bezug auf die negative Richtung der y-Achse über dem Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 angeordnet. Darüber hinaus ist ein äußerster Innengewindebereich 71c, der an einer äußersten Seite (in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70) einer Innenumfangsfläche des Innengewindebereichs 71a, d. h. einer durch eine gepunktete Linie L in 5 gekennzeichneten Seite angeordnet ist, in der radialen Innenrichtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 über einer Innenumfangsfläche 70b des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 angeordnet. Das heißt, ein äußerster Bereich des Innengewindebereichs 71a weist in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 einen kürzeren Abstand zur Achse der zweiten Ritzelwelle 2 als ein Abstand zwischen der Achse der zweiten Ritzelwelle 2 und der Innenumfangsfläche 70b des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 auf. Ein radial äußerster Bereich 71g, der an einer äußersten Seite (in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70) einer Außenumfangsfläche des zweiten Schraubbolzenauges 71 angeordnet ist, ist in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 an der gleichen Position wie eine Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 ausgebildet. Das heißt, ein Abstand zwischen der Achse der zweiten Ritzelwelle 2 und dem radial äußersten Bereich 71g ist im Wesentlichen identisch zu einem Abstand zwischen der Achse der zweiten Ritzelwelle 2 und der Außenumfangsfläche 70a.
  • (Konfiguration des ersten Gehäuses)
  • Ein erstes Schraubbolzenauge 60 ist an einer Position in der positiven Richtung der y-Achse über einem Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereich 63b ausgebildet (d. h. ist näher an der positiven y-Achsenseite als der Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereich 63b angeordnet). Ferner ist das erste Schraubbolzenauge 60 in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 radial außerhalb des Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereichs 63b angeordnet (d. h. ist auf der Außenumfangsseite des Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereichs 63b angeordnet). In diesem Ausführungsbeispiel sind die drei ersten Schraubbolzenaugen 60 an drei Stellen ausgebildet, die in Umfangsrichtung um die Achse des Ritzelwellen-Aufnahmebereichs 63 angeordnet sind. Jedes der drei Schraubbolzenaugen 60 ist dem zweiten Schraubbolzenauge 71 zugewandt (liegt diesem gegenüber). Ein radial äußerster Bereich 60b, der an einer äußersten Seite (in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70) einer Außenumfangsfläche des ersten Schraubbolzenauges 60 angeordnet ist, ist an der gleichen Position wie die Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 ausgebildet. Das heißt, ein Abstand zwischen der Achse der zweiten Ritzelwelle 2 und dem radial äußersten Bereich 60b ist im Wesentlichen identisch zu einem Abstand zwischen der Achse der zweiten Ritzelwelle 2 und der Außenumfangsfläche 70a.
  • [Funktionen]
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Innengewindebereich 71a derart ausgebildet, dass der äußerste Innengewindebereich 71c, der ein radial äußerster Bereich der Innenumfangsfläche des Innengewindebereichs 71a ist, in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 innen über der Innenumfangsfläche 70b des Schneckenrad-Aufnahmebereichs (d. h. der Schneckenrad-Aufnahmewand) 70 des zweiten Gehäuses 7 angeordnet ist. Demzufolge kann das zweite Schraubbolzenauge 71 an einer Position in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 (= die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70) weiter innen als der Schneckenrad-Aufnahmebereich (die Schneckenrad-Aufnahmewand) ausgebildet werden.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind das erste Schraubbolzenauge 60 und das zweite Schraubbolzenauge 71 darüber hinaus so ausgebildet, dass die radial äußersten Bereiche 60b und 71g (in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70) der Außenumfangsflächen der ersten und zweiten Schraubbolzenaugen 60 und 71 an der gleichen radialen Position (in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70) wie die Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 liegen. Dadurch bilden die Außenumfangsfläche 70a und die radial äußersten Bereiche 60b und 71g eine gerade Linie parallel zur Achse der zweiten Ritzelwelle 2 in einer Querschnittsansicht, die durch eine Ebene geschnitten ist, die die Achse der zweiten Ritzelwelle, wie in 5 dargestellt, umfasst. In Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 kann demzufolge jeder der radial äußersten Bereiche des ersten Schraubbolzenauges 60 und des zweiten Schraubbolzenauges 71 in einer Form ausgebildet werden, die von der Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 nicht hervortritt (herausragt).
  • [Effekte]
  • Einige technische Strukturen, die aus dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung erreichbar sind, werden nunmehr mit ihren vorteilhaften Effekten aufgeführt.
    • [o] Ein in Bezug auf die radiale Richtung der Ritzelwelle 2 radial äußerster Bereich 71c der Innenumfangsfläche des Innengewindebereichs 71a ist in Bezug auf die radiale Richtung der Ritzelwelle 2 weiter innen als die Innenumfangsfläche 70b des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 angeordnet. Demzufolge kann das zweite Schraubbolzenauge 71 in Bezug auf die radiale Richtung der Ritzelwelle 2 an einer Position weiter innen als der Schneckenrad-Aufnahmebereich 70 ausgebildet werden. Dadurch können die radialen Abmessungen des ersten Gehäuses 6 und des zweiten Gehäuses 7 reduziert werden, so dass die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 verkleinert werden kann.
    • [p] Das erste Schraubbolzenauge 60 und das zweite Schraubbolzenauge 71 sind derart ausgebildet, dass in Bezug auf die radiale Richtung der Ritzelwelle 2 radial äußerste Bereiche 60b, 71g des ersten Schraubbolzenauges 60 und des zweiten Schraubbolzenauges 71 an der gleichen Position in Bezug auf die radiale Richtung der Ritzelwelle 2 wie die Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 liegen. Demzufolge kann jeder der in Bezug auf die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2 radial äußersten Bereiche des ersten Schraubbolzenauges 60 und des zweiten Schraubbolzenauges 70 in einer Form ausgebildet werden, die aus der Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 nicht hervortritt (herausragt). Dadurch können die radialen Abmessungen des ersten Gehäuses 6 und des zweiten Gehäuses 7 reduziert werden, so dass die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 verkleinert werden kann.
  • [Weitere Ausführungsbeispiele]
  • Obwohl die vorliegende Erfindung zuvor mit Bezug auf die ersten und zweiten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Modifikationen und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele werden dem Durchschnittsfachmann angesichts der obigen Lehre einleuchten.
  • Bei der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind das erste Schraubbolzenauge 60 und das zweite Schraubbolzenauge 71 beispielsweise so ausgebildet, dass die radial äußersten Bereiche 60b und 71g (in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70) der Außenumfangsfläche der ersten und zweiten Schraubbolzenaugen 60 und 71 an der gleichen radialen Position (in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70) wie die Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 liegen. Gemäß der vorliegenden Erfindung können das erste Schraubbolzenauge 60 und das zweite Schraubbolzenauge 71 jedoch so ausgebildet werden, dass die radial äußersten Bereiche 60b und 71g in Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 radial innen über der Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 des zweiten Gehäuses 7 angeordnet sind. In Bezug auf die radiale Richtung des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 (= die radiale Richtung der zweiten Ritzelwelle 2) kann demzufolge jeder der radial äußersten Bereiche des ersten Schraubbolzenauges 60 und des zweiten Schraubbolzenauges 71 in einer Form ausgebildet werden, die aus der Außenumfangsfläche 70a des Schneckenrad-Aufnahmebereichs 70 nicht hervortritt (herausragt).
  • Diese Anmeldung basiert auf einer früheren japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2012-066091 vom 22. März 2012. Die gesamten Inhalte dieser japanischen Patentanmeldung werden hiermit durch Bezugnahme miteinbezogen.
  • Der Schutzumfang der Erfindung ist mit Bezug auf die nachfolgenden Ansprüche definiert.
  • Zusammenfassend ist festzustellen:
  • Eine elektrische Servolenkungsvorrichtung umfasst eine Zahnstange; eine Ritzelwelle, die mit der Zahnstange im Eingriff steht; ein Schneckenrad, das auf der Ritzelwelle vorgesehen ist; eine Schneckenwelle, die mit dem Schneckenrad im Eingriff steht; einen Elektromotor, der auf der Schneckenwelle vorgesehen ist, ein erstes Gehäuse, das zumindest einen Teil der Zahnstange und der Ritzelwelle beherbergt und ein erstes Schraubbolzenauge, das im mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist; ein zweites Gehäuse; und einen Schraubbolzen umfasst. Das zweite Gehäuse umfasst einen Schneckenrad-Aufnahmebereich, der das Schneckenrad beherbergt, und ein zweites Schraubbolzenauge, das einen kürzeren Abstand zum ersten Gehäuse als den des Schneckenrad-Aufnahmebereichs aufweist und mit einem Innengewindebereich ausgebildet ist. Das zweite Schraubbolzenauge liegt dem ersten Schraubbolzenauge gegenüber, um zu bewirken, dass der Innengewindebereich mit dem Durchgangsloch des ersten Schraubbolzenauges durchgängig ist. Der Schraubbolzen befestigt das erste Gehäuse am zweiten Gehäuse.
  • Neben der schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird hiermit zu deren Ergänzung explizit auf die zeichnerische Darstellung in 1 bis 6 verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zahnstange
    1a
    erste Zahnstangenzähne, erste Zahnstangen-Verzahnung
    1b
    zweite Zahnstangenzähne, zweite Zahnstangen-Verzahnung
    2
    zweite Ritzelwelle
    2a
    Ritzelzähne, Ritzelverzahnung
    2b
    Erstlager-Einschubbereich
    2c
    Zweitlager-Presspassungsbereich
    2d
    Flanschbereich
    2e
    Schneckenrad-Einpassbereich
    3
    Schneckenrad
    4
    Schneckenwelle
    5
    Elektromotor
    6
    erstes Gehäuse
    7
    zweites Gehäuse
    10
    Schraubbolzen
    11
    Zahnstangenhalterung
    12
    erstes Lager
    13
    zweites Lager
    14
    Muffensteckverbindungsbereich
    15
    Sicherungsring
    16
    Zahnstangengehäuse
    17
    Spurstange
    18
    Gelenk
    19
    Faltenbalg
    20
    Lenkgetriebegehäuse
    21
    Eingangswelle
    22
    Torsionsstab
    23
    erste Ritzelwelle
    24
    Drehmomentsensor
    25
    Untersetzungsgetriebegehäuse
    26
    Servolenkungsmechanismus
    27
    Deckelelement
    60
    erstes Schraubbolzenauge
    60a
    Durchgangsloch
    60b
    radial äußerster Bereich
    61
    erster zylindrischer Eingriffsbereich
    61a
    radiale Außenseitenfläche
    63
    Ritzelwellen-Aufnahmebereich
    63a
    Erstlager-Haltebereich
    63b
    Ritzelverzahnungs-Aufnahmebereich
    64
    Halterungs-Aufnahmebereich
    65
    Zahnstange-Aufnahmebereich
    70
    Schneckenrad-Aufnahmebereich
    70a
    Außenumfangsfläche
    70b
    Innenumfangsfläche
    71
    zweites Schraubbolzenauge
    71a
    Innengewindebereich
    71b
    radial innerster Bereich, innerster Innengewindebereich
    71c
    radial äußerster Bereich, äußerster Innengewindebereich
    71d
    radiale Innenseitenfläche
    71e
    gegenüberliegende Fläche
    71f
    kegelförmiger Bereich
    71g
    radial äußerster Bereich
    72
    zweiter zylindrischer Eingriffsbereich
    73
    Zweitlager-Haltebereich
    73a
    Zweitlager-Haltebereich-Bodenfläche
    73b
    Zweitlager-Haltebereich-Innenumfangsfläche
    73c
    Sicherungsring-Befestigungsbereich
    74
    Schneckenwelle-Aufnahmebereich
    75
    Deckelelement-Befestigungsbereich
    100
    Elektrische Servolenkungsvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001-173756 [0002]
    • JP 2012-066091 [0055]

Claims (18)

  1. Elektrische Servolenkungsvorrichtung, die zum Ausüben einer Lenkkraft auf ein lenkbares Straßenrad konfiguriert ist, wobei die elektrische Servolenkungsvorrichtung umfasst: eine Zahnstange (1), die zum Übertragen einer Lenkbetätigung eines Lenkrads auf das lenkbare Straßenrad konfiguriert ist; eine Ritzelwelle (2), die mit der Zahnstange (1) in Eingriff steht; ein Schneckenrad (3), das auf der Ritzelwelle (2) vorgesehen ist; eine Schneckenwelle (4), die mit dem Schneckenrad (3) in Eingriff steht; einen Elektromotor (5), der auf der Schneckenwelle (4) vorgesehen ist und zum Erzeugen der am lenkbaren Straßenrad auszuübenden Lenkkraft konfiguriert ist; ein erstes Gehäuse (6), das zumindest einen Teil der Zahnstange (1) und zumindest einen Teil der Ritzelwelle (2) beherbergt, wobei das erste Gehäuse (6) ein erstes Schraubbolzenauge (60) umfasst, das mit einem Durchgangsloch (60a) ausgebildet ist; ein zweites Gehäuse (7), umfassend einen Schneckenrad-Aufnahmebereich (70), der das Schneckenrad (3) beherbergt; und ein zweites Schraubbolzenauge (71), das mit einem kürzeren Abstand zum ersten Gehäuse (6) als dem des Schneckenrad-Aufnahmebereichs (70) vorgesehen ist und mit einem zum ersten Gehäuse (6) hin geöffneten Innengewindebereich (71a) ausgebildet ist, wobei das zweite Schraubbolzenauge (71) dem ersten Schraubbolzenauge (60) gegenüberliegt, um zu bewirken, dass der Innengewindebereich (71a) mit dem Durchgangsloch (60a) des ersten Schraubbolzenauges (60) durchgängig ist; und einen Schraubbolzen (10), der vom ersten Schraubbolzenauge (60) in Richtung zum zweiten Schraubbolzenauge (71) eingefügt ist und das erste Gehäuse (6) am zweiten Gehäuse (7) befestigt.
  2. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Innengewindebereich (71a) so ausgebildet ist, dass ein radial innerster Bereich (71b) einer Innenumfangsfläche des Innengewindebereichs (71a) in Bezug auf die radiale Richtung der Ritzelwelle (2) weiter innen als eine Außenumfangsfläche (70a) des Schneckenrad-Aufnahmebereichs (70) des zweiten Gehäuses (7) angeordnet ist.
  3. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: das erste Gehäuse (6) in Richtung zum zweiten Gehäuse (7) vorragend ausgebildet ist, das erste Gehäuse (6) ferner einen ersten zylindrischen Eingriffsbereich (61) umfasst, in dessen Innern die Ritzelwelle (2) untergebracht ist, das zweite Gehäuse (7) in Richtung zum ersten Gehäuse (6) vorragend ausgebildet ist, das zweite Gehäuse (7) einen zweiten zylindrischen Eingriffsbereich (72) umfasst, in dessen Innern die Ritzelwelle (2) untergebracht ist, der zweite zylindrische Eingriffsbereich (72) mit dem ersten zylindrischen Eingriffsbereich (61) in Eingriff steht, eine Mehrzahl von zweiten Schraubbolzenaugen (71) einschließlich des zweiten Schraubbolzenauges (71) längs einer Umfangsrichtung des zweiten Gehäuses (7) angeordnet sind, und die Mehrzahl der zweiten Schraubbolzenaugen (71) eigenständig voneinander in Bezug auf die Umfangsrichtung des zweiten Gehäuses (7) in Richtung zum ersten Gehäuse (6) vorragen.
  4. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der radial innerste Bereich (71b) des Innengewindebereichs (71a) in Bezug auf die radiale Richtung der Ritzelwelle (2) weiter innen als eine Innenumfangsfläche (70b) des Schneckenrad-Aufnahmebereichs (70) des zweiten Gehäuses (7) angeordnet ist.
  5. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein in Bezug auf die radiale Richtung der Ritzelwelle (2) radial äußerster Bereich (71c) der Innenumfangsfläche des Innengewindebereichs (71a) in Bezug auf die radiale Richtung der Ritzelwelle (2) weiter innen als die Innenumfangsfläche (70b) des Schneckenrad-Aufnahmebereichs (70) des zweiten Gehäuses (7) angeordnet ist.
  6. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Schraubbolzenauge (60) und das zweite Schraubbolzenauge (71) derart ausgebildet sind, dass radial äußerste Bereiche (60b, 71g) des ersten Schraubbolzenauges (60) und des zweiten Schraubbolzenauges (71) in Bezug auf die radiale Richtung der Ritzelwelle (2) weiter innen als die Außenumfangsfläche (70a) des Schneckenrad-Aufnahmebereichs (70) des zweiten Gehäuses (7) angeordnet sind oder an der gleichen radialen Position wie die Außenumfangsfläche (70a) des Schneckenrad-Aufnahmebereichs (70) des zweiten Gehäuses (7) liegen.
  7. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Gehäuse (6) ferner einen Zahnstangen-Aufnahmebereich (65), der die Zahnstange (1) beherbergt, einen Ritzelwellen-Aufnahmebereich (63), der die Ritzelwelle 2 beherbergt, und einen Halterungs-Aufnahmebereich (64) umfasst, der eine Zahnstangenhalterung (11) beherbergt, die die Zahnstange (1) in Richtung der Ritzelwelle (2) vorspannt, und eines aus einer Mehrzahl der ersten Schraubbolzenaugen (60), die gegenüber der Mehrzahl von zweiten Schraubbolzenaugen (71) vorgesehen sind, in Bezug auf die Umfangsrichtung der Ritzelwelle (2) zwischen dem Zahnstangen-Aufnahmebereich (65) und dem Halterungs-Aufnahmebereich (64) angeordnet ist.
  8. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der zweite zylindrische Eingriffsbereich (72) mit dem ersten zylindrischen Eingriffsbereich (61) in Eingriff steht, indem dieser in den ersten zylindrischen Eingriffsbereich (61) eingefügt ist, und eine radiale Innenseitenfläche (71d) von jedem aus der Mehrzahl der zweiten Schraubbolzenaugen (71) in Bezug auf eine radiale Richtung der Ritzelwelle (2) in einer Form ausgebildet ist, die einer Form einer radialen Außenseitenfläche (61a) des ersten zylindrischen Eingriffsbereichs (61) entspricht.
  9. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die radiale Innenseitenfläche (71d) des zweiten Schraubbolzenauges (71) einen kegelförmigen Bereich (71f) umfasst, dessen Krümmungsradius um eine Achse der Ritzelwelle (2) zum ersten Schraubbolzenauge (60) hin zunimmt.
  10. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das erste Gehäuse (6) mit einem ersten Lager (12) ausgerüstet ist, das die Ritzelwelle (2) drehbar abstützt, das zweite Gehäuse (7) einen Zweitlager-Haltebereich (73) umfasst, der ein zweites Lager (13) hält, das die Ritzelwelle (2) drehbar abstützt, und das zweite Lager (13) zwischen dem ersten Lager (12) und dem Schneckenrad (3) angeordnet ist.
  11. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei der zweite zylindrische Eingriffsbereich (72) mit dem ersten zylindrischen Eingriffsbereich (61) in Eingriff steht, indem dieser in den ersten zylindrischen Eingriffsbereich (61) eingefügt ist.
  12. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei der erste zylindrische Eingriffsbereich (61) mit dem zweiten zylindrischen Eingriffsbereich (72) zusammenwirkt, um einen Muffensteckverbindungsbereich (14) zu bilden.
  13. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Muffensteckverbindungsbereich (14) überlappend mit dem Innengewindebereich (71a) längs der Axialrichtung der Ritzelwelle (2) angeordnet ist.
  14. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei eine gegenüberliegende Fläche (71e) des zweiten Schraubbolzenauges (71), das dem ersten Schraubbolzenauge (60) gegenüberliegt, parallel zu einer Zweitlager-Haltebereich-Bodenfläche (73a) des Zweitlager-Haltebereichs (73) verläuft, die in Kontakt mit einer axialen Endfläche des zweiten Lagers (13) steht.
  15. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei eine Oberflächenbehandlung durch maschinelle Bearbeitung auf einer Zweitlager-Haltebereich-Innenumfangsfläche (73b) ausgeführt ist, die in Kontakt mit einer Außenumfangsfläche des zweiten Lagers (13) steht.
  16. Elektrische Servolenkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das erste Gehäuse (6) näher an einem schneckenradseitigen Endbereich des Innengewindebereichs (71a) als ein erstgehäuseseitiger Endbereich des Schneckenrad-Aufnahmebereichs (70) liegt.
  17. Elektrische Servolenkungsvorrichtung, die zum Ausüben einer Lenkkraft auf ein lenkbares Straßenrad ausgelegt ist, wobei die elektrische Servolenkungsvorrichtung umfasst: eine erste Ritzelwelle (23), die zum Aufnehmen einer Drehkraft eines Lenkrads konfiguriert ist; eine Zahnstange (1), die erste Zahnstangenzähne (1a), die mit der ersten Ritzelwelle (23) in Eingriff stehen, und zweite Zahnstangenzähne (1b) umfasst, die sich von den ersten Zahnstangenzähnen (1a) unterscheiden; eine zweite Ritzelwelle (2), die mit den zweiten Zahnstangenzähnen (1b) in Eingriff steht; ein Schneckenrad (3), das auf der zweiten Ritzelwelle (2) vorgesehen ist; eine Schneckenwelle (4), die mit dem Schneckenrad (3) in Eingriff steht; einen Elektromotor (5), der auf der Schneckenwelle (4) vorgesehen ist und zum Erzeugen der am lenkbaren Straßenrad auszuübenden Lenkkraft ausgelegt ist; ein erstes Gehäuse (6), das zumindest einen Teil der Zahnstange (1) und zumindest einen Teil der zweiten Ritzelwelle (2) beherbergt, wobei das erste Gehäuse (6) ein erstes Schraubbolzenauge (60) umfasst, das mit einem Durchgangsloch (60a) ausgebildet ist; ein zweites Gehäuse (7), umfassend einen Schneckenrad-Aufnahmebereich (70), der ein Schneckenrad (3) beherbergt, und ein zweites Schraubbolzenauge (71), das mit einem kürzeren Abstand zum ersten Gehäuse (6) als dem des Schneckenrad-Aufnahmebereichs (70) angeordnet ist und mit einem zum ersten Gehäuse (6) hin geöffneten Innengewinde (71a) ausgebildet ist, wobei das zweite Schraubbolzenauge (71) dem ersten Schraubbolzenauge (60) gegenüberliegt, um zu bewirken, dass das Innengewinde (71a) mit dem Durchgangsloch (60a) des ersten Schraubbolzenauges (60) durchgängig ist; und einen Schraubbolzen (10), der vom ersten Schraubbolzenauge (60) in Richtung zum zweiten Schraubbolzenauge (71) eingefügt ist und das erste Gehäuse (6) am zweiten Gehäuse (7) befestigt.
  18. Gehäuse für eine elektrische Servolenkungsvorrichtung, die zum Ausüben einer Lenkkraft auf ein lenkbares Straßenrad konfiguriert ist, wobei das Gehäuse umfasst: ein erstes Gehäuse (6), umfassend einen Zahnstangen-Aufnahmebereich (65), der zumindest einen Teil einer Zahnstange (1) beherbergt, die zum Übertragen einer Lenkbetätigung eines Lenkrads auf das lenkbare Straßenrad ausgelegt ist, einen Ritzelwellen-Aufnahmebereich (63), der zumindest einen Teil einer Ritzelwelle (2) beherbergt, die mit der Zahnstange (1) in Eingriff steht, und ein erstes Schraubbolzenauge (60), das mit einem Durchgangsloch (60a) ausgebildet ist; ein zweites Gehäuse (7), umfassend einen Schneckenrad-Aufnahmebereich (70), der ein Schneckenrad (3) beherbergt, das auf der Ritzelwelle (2) vorgesehen ist und zum Übertragen einer Lenkkraft eines Elektromotors (5) durch die Ritzelwelle (2) und die Zahnstange (1) auf das lenkbare Straßenrad ausgelegt ist, und ein zweites Schraubbolzenauge (71), das mit einem kürzeren Abstand zum ersten Gehäuse (6) als dem des Schneckenrad-Aufnahmebereichs (70) vorgesehen ist und mit einem in Richtung zum ersten Gehäuse (6) hin geöffneten Innengewinde (71a) ausgebildet ist, wobei das zweite Schraubbolzenauge (71) dem ersten Schraubbolzenauge (60) gegenüberliegt, um zu bewirken, dass das Innengewinde (71a) mit dem Durchgangsloch (60a) des ersten Schraubbolzenauges (60) durchgängig ist; und einen Schraubbolzen (10), der vom ersten Schraubbolzenauge (60) in Richtung zum zweiten Schraubbolzenauge (71) eingefügt ist und das erste Gehäuse (6) am zweiten Gehäuse (7) befestigt.
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