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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltwerk/Umwerfer.
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Würdigung des Hintergrunds
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Fahrradfahren wird eine immer bedeutendere Form der Erholung als auch Transportmittel. Überdies ist Fahrradfahren sowohl für Amateure als auch Profis ein äußerst beliebter Wettkampfsport geworden. Egal ob ein Fahrrad zur Erholung, zum Transport oder im Wettkampf verwendet wird, verbessert die Fahrradindustrie beständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrades. Eine Komponente, die kürzlich neu entworfen wurde, ist ein Schaltwerk oder Umwerfer. Das Schaltwerk verschiebt eine Fahrradkette zum Wechseln der Gänge des Fahrrades in einer seitlichen Richtung. Ein vorderes Schaltwerk oder Umwerfer und ein hinteres Schaltwerk sind einfach als Schaltwerk bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Schaltwerk ein Basiselement, ein bewegliches Element, ein Verbindungselement und einen Vorspannmechanismus. Das Basiselement ist zum Anbringen an einen Fahrradrahmen ausgebildet. Das bewegliche Element ist ausgebildet, beweglich relativ (oder in Bezug oder bezüglich) zu dem Basiselement zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position, bei der das bewegliche Element weiter von dem Basiselement entfernt ist als in der eingefahrenen Position, zu sein. Das Verbindungselement ist zum beweglichen Koppeln des beweglichen Elements an das Basiselement ausgebildet. Der Vorspannmechanismus ist zum Vorspannen des Verbindungselementes ausgebildet, sodass das bewegliche Element entweder in der eingefahrenen Position oder der ausgefahrenen Position angeordnet ist. Der Vorspannmechanismus umfasst ein Vorspannelement und ein Zwischenelement. Das Vorspannelement hat einen ersten Endabschnitt. Das Zwischenelement ist derart getrennt von dem beweglichen Element und dem Verbindungselement vorgesehen, so dass eine Vorspannkraft des Vorspannelementes von dem ersten Endabschnitt durch (oder: über) das Zwischenelement zu entweder dem beweglichen Element oder dem Verbindungselement übertragen wird.
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In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass das Zwischenelement zum Übertragen der Vorspannkraft des Vorspannelementes von dem ersten Endabschnitt zu dem Verbindungselement ausgebildet ist.
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In Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt so ausgebildet, dass der Vorspannmechanismus zum Vorspannen des Verbindungselements ausgebildet ist, so dass das bewegliche Element in der eingefahrenen Position angeordnet ist.
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In Übereinstimmung mit einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte so ausgebildet, dass das Zwischenelement ein erstes Teil und ein zweites Teil umfasst. Das erste Teil ist ausgebildet, den ersten Endabschnitt des Vorspannelements zu erfassen (oder mit dem ersten Endabschnitt des Vorspannelements in Eingriff zu gelangen). Das zweite Teil ist ausgebildet, entweder das Verbindungselement oder das bewegliche Element zu erfassen (oder damit in Eingriff zu gelangen) und an dem ersten Teil lösbar angebracht zu werden.
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In Übereinstimmung mit einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß dem vierten Aspekt derart ausgebildet, dass das Vorspannelement eine Torsionsfeder mit einem zylindrischen Teil umfasst, von dem sich der erste Endabschnitt erstreckt. Das erste Teil umfasst einen Innenseitenabschnitt und einen Außenseitenabschnitt. Der Innenseitenabschnitt ist ausgebildet, innerhalb des zylindrischen Teils vorgesehen zu werden. Der Außenseitenabschnitt ist ausgebildet, außerhalb des zylindrischen Teils vorgesehen zu werden.
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Das zweite Teil ist ausgebildet an dem Außenseitenabschnitt lösbar angebracht zu werden.
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In Übereinstimmung mit einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß dem fünften Aspekt derart ausgebildet, dass das bewegliche Element über eine Drehachse drehbar (oder schwenkbar) mit dem Verbindungselement verbunden ist. Das zylindrische Teil des Vorspannelements und das Zwischenelement sind an der Drehachse angeordnet.
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In Übereinstimmung mit einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß dem fünften oder sechsten Aspekt derart ausgebildet, dass der Außenseitenabschnitt ausgebildet ist, den ersten Endabschnitt des Vorspannelements zu erfassen (oder damit in Eingriff zu gelangen).
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In Übereinstimmung mit einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß einem der fünften bis siebten Aspekte derart ausgebildet, dass der Innenseitenabschnitt einen ersten Durchmesser aufweist. Der Außenseitenabschnitt weist einen zweiten Durchmesser auf, der größer als der erste Durchmesser ist.
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In Übereinstimmung mit einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß einem der fünften bis achten Aspekte derart ausgebildet, dass der Außenseitenabschnitt in einer axialen Richtung der Drehachse zwischen dem Vorspannelement und dem Verbindungselement vorgesehen ist.
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In Übereinstimmung mit einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß einem der fünften bis neunten Aspekte derart ausgebildet, dass der Außenseitenabschnitt einen Werkzeugangriffsabschnitt umfasst, an dem ein Werkzeug angreifen soll, wenn das Schaltwerk zusammengebaut wird.
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In Übereinstimmung mit einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß dem zehnten Aspekt derart ausgebildet, dass der Werkzeugangriffsabschnitt wenigstens eine Werkzeugangriffsöffnung umfasst, an der das Werkzeug angreifen soll, wenn das Schaltwerk zusammengebaut wird.
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In Übereinstimmung mit einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß dem zehnten Aspekt der Erfindung derart ausgebildet, dass der Werkzeugangriffsabschnitt eine Mehrzahl von Werkzeugangriffsöffnungen umfasst, an denen das Werkzeug angreifen soll, wenn das Schaltwerk zusammengebaut wird.
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In Übereinstimmung mit einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß einem der fünften bis zwölften Aspekte so ausgebildet, dass der Außenseitenabschnitt ferner eine Stifteingriffsöffnung umfasst. Das zweite Teil weist einen Stift auf, der zum Eingreifen in die Stifteingriffsöffnung ausgebildet ist.
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In Übereinstimmung mit einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß einem der vierten bis dreizehnten Aspekte derart ausgebildet, dass das Zwischenelement zum Übertragen der Vorspannkraft des Vorspannelements von dem ersten Endabschnitt zu dem Verbindungselement ausgebildet ist. Das Verbindungselement umfasst einen Aussparungsabschnitt, der zum Erfassen des (oder zum in Eingriff gelangen mit dem) zweiten Teils ausgebildet ist.
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In Übereinstimmung mit einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß einem der ersten bis vierzehnten Aspekte derart ausgebildet, dass das Verbindungselement einen mit dem Basiselement drehbar (oder schwenkbar) verbundenen proximalen Endabschnitt und einen mit dem beweglichen Element drehbar (oder schwenkbar) verbundenen distalen Endabschnitt umfasst. Das Verbindungselement ist derart ausgebildet, dass der distale Endabschnitt sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrradrahmens bewegt, wenn sich das bewegliche Element zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position bewegt.
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In Übereinstimmung mit einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Schaltwerk gemäß einem der ersten bis fünfzehnten Aspekte ferner ein zusätzliches Verbindungselement, das zum Koppeln des beweglichen Elements an das Basiselement derart ausgebildet ist, dass das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position bewegbar ist. Das Basiselement, das bewegliche Element, das Verbindungselement und das zusätzliche Verbindungselement definieren eine Viergelenkkette/Kurbelschwinge.
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In Übereinstimmung mit einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß einem der ersten bis sechzehnten Aspekte derart ausgebildet, dass das Zwischenelement auf einer ersten Seite des beweglichen Elements vorgesehen ist. Die erste Seite ist gegenüber einer zweiten Seite des beweglichen Elements und befindet sich in einem Zustand, in dem das Basiselement an dem Fahrradrahmen angebracht ist, näher an dem Fahrradrahmen als die zweite Seite.
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In Übereinstimmung mit einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schaltwerk gemäß einem der ersten bis siebzehnten Aspekte derart ausgebildet, dass das Vorspannelement ferner einen zweiten Endabschnitt aufweist. Das Zwischenelement ist zum Übertragen der Vorspannkraft des Vorspannelements von dem ersten Endabschnitt durch das Zwischenelement zu dem Verbindungselement ausgebildet. Das bewegliche Element weist eine Führungsfläche und einen Anordnungsabschnitt auf. Die Führungsfläche ist zum Berühren und Führen einer Fahrradkette ausgebildet. Der Anordnungsabschnitt ist zum Anordnen des zweiten Endabschnitts ausgebildet und auf der Führungsfläche vorgesehen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und viele der damit einhergehenden Vorteile wird leicht erlangt, nachdem selbige durch Bezugnahme auf die folgende genaue Beschreibung, wenn in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen betrachtet, besser verstanden wird, wobei:
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1 eine seitliche Draufsicht auf ein Fahrrad ist, das mit einem Schaltwerk in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ausgestattet ist;
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2 eine vergrößerte außenseitige Draufsicht auf einen Abschnitt des Fahrrades im Bereich des Schaltwerks ist;
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3 eine perspektivische Rückansicht des in 2 dargestellten Schaltwerks ist;
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4 eine Querschnittsansicht des Schaltwerks entlang der Linie IV-IV aus 3 ist
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5 eine Querschnittsansicht des Schaltwerks entlang der Linie V-V aus 3 ist;
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6 eine perspektivische Rückansicht des in 2 dargestellten Schaltwerks ist;
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7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Vorspannmechanismus des in 6 dargestellten Schaltwerks ist;
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8 eine Perspektivansicht eines ersten Teils eines in 7 dargestellten Vorspannmechanismus ist;
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9 eine perspektivische Ansicht des ersten Teils des in 7 dargestellten Vorspannmechanismus ist;
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10 eine Querschnittsansicht des Schaltwerks entlang der Linie X-X aus 6 ist;
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11 eine teilweise Perspektivansicht des in 6 dargestellten Schaltwerks ist;
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12 eine teilweise Perspektivansicht des in 6 dargestellten Schaltwerks ist;
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13 ein Schemadiagramm ist, das ein Verfahren zum Zusammenbauen des Vorspannmechanismus des in 6 dargestellten Schaltwerks zeigt;
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14 ein Schemadiagramm ist, das ein Verfahren zum Zusammenbauen des Vorspannmechanismus des in 6 dargestellten Schaltwerks zeigt;
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15 ein Schemadiagramm ist, das ein Verfahren zum Zusammenbauen des Vorspannmechanismus des in 6 dargestellten Schaltwerks zeigt und
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16 ein Schemadiagramm ist, das ein Verfahren zum Zusammenbauen des Vorspannmechanismus des in 6 gezeigten Schaltwerks zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen werden nun anhand der anhängenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
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Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen, in der ein Fahrrad 10 dargestellt ist, das mit einem Schaltwerk 12 (oder Umwerfer) in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ausgestattet ist. Wie nachstehend erläutert, ist das Schaltwerk 12 ein vorderes Schaltwerk (oder Umwerfer), das zum Anbringen an einen Fahrradrahmen 14 auf lösbare und wieder anbringbare Weise ausgebildet ist. Das Fahrrad 10 umfasst eine Vordergabel 16, ein Hinterrad 18, ein Vorderrad 20, einen Lenker 22 und einen Sattel 24. Der Lenker 22 ist an einem Lenkrohr oder einer Lenksäule der Vordergabel 16 angebracht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Gangschalter 26 an dem Lenker 22 zum Betätigen des Schaltwerks 12 angebracht, um eine Kette 28 seitlich zwischen drei Vorderzahnkränzen oder Kettenblättern 30 zu verschieben. Der Gangschalter 26 ist durch ein Betätigungskabel 32 mit dem Schaltwerk 12 operativ verbunden. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass ein beliebiger Schalter, der eine elektrische Betätigungsvorrichtung zum Betätigen des Schaltwerks 12 anstelle einer mechanischen Betätigungsvorrichtung, wie etwa dem Gangschalter 26, verwendet werden kann. Hier ist der Gangschalter 26 auf der rechten Seite des Lenkers 22 dargestellt. Der Gangschalter 26 kann jedoch auf der linken oder rechten Seite des Lenkers zum Betätigen des Schaltwerks 12 wie benötigt und/oder gewünscht vorgesehen sein.
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Bei dieser Ausführungsform beziehen sich die folgenden Richtungsangaben „vorne“, „hinten“„vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „aufwärts“, „abwärts“ genauso wie jegliche andere ähnliche Richtungsangabe auf diejenigen Richtungen, die auf Basis eines Fahrers bestimmt sind, der beispielsweise auf dem Sattel 24 des Fahrrades 10 sitzt, wobei er dem Lenker 22 zugewandt ist. Entsprechend sollten diese Begriffe, wie sie zum Beschreiben des Schaltwerks 12 Verwendung finden, relativ zu dem Fahrrad 10, wie es in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche in 1 dargestellt ist, ausgelegt werden.
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Das Fahrrad 10 kann jeder Fahrradtyp sein und kann vielfältige Ausgestaltungen haben. Da Fahrräder und ihre verschiedenen Komponenten auf dem Gebiet der Fahrräder gut bekannt sind, enthält die folgende Beschreibung keine Detailbeschreibungen und -darstellungen bezüglich des Fahrrades 10 und seiner verschiedenen Komponenten mit Ausnahme des Schaltwerks 12 und der Komponenten oder Teile, die mit dem Schaltwerk 12 in Beziehung stehen. Mit anderen Worten beschreibt und/oder illustriert diese Offenbarung lediglich das Schaltwerk 12 und die Komponenten oder Teile des Fahrrades 10, die das Schaltwerk 12 betreffen.
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Es wird auf 2 Bezug genommen, wonach das Schaltwerk 12 auf einem Sitzrohr 34 des Fahrrahmes 14 montiert ist. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung jedoch ersichtlich, dass das Schaltwerk 12 durch ein Tretlager oder eine andere Montagestruktur, wie benötigt und/oder gewünscht, an einem Aufhängerrohr 36 des Fahrradrahmens 14 montiert ist. Ferner können die Ausgestaltungen des Schaltwerks 12 auf ein hinteres Schaltwerk wie benötigt und/oder gewünscht angewandt werden.
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Wie 2 zu erkennen gibt, hat das Fahrrad 10 eine Kurbelachse A1 und eine Hinterradachse A2, die parallel zu der Kurbelachse A1 ist. Die Kurbelachse A1 wird durch das Aufhängerrohr 36 des Fahrradrahmens 14 definiert. Mit anderen Worten entspricht die Kurbelachse A1 einer zentralen Längsachse des Aufhängerrohrs 36 und entspricht daher ebenso dem Drehzentrum der Kettenblätter 30. Wie in 2 ersichtlich, ist die Hinterradachse A2 durch eine Mittenachse 38 des Hinterrades 18 definiert.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst das Schaltwerk 12 ein Basiselement 40, ein bewegliches Element 42, ein Verbindungselement 44 und ein zusätzliches Verbindungselement 46 und einen Vorspannmechanismus 48. Das Basiselement 40 ist aus einem festen Material, wie etwa einem Metallmaterial oder einem faserverstärktes Material, hergestellt. Das Basiselement 40 ist zum Anbringen an den Fahrradrahmen 14 ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Basiselement 40 an dem Sitzrohr 34 des Fahrradrahmens 14 angebracht, sodass eine Position des Basiselementes 40 relativ zu dem Sitzrohr 34 in eine Einstellrichtung D1 einstellbar ist. Genauer gesagt umfasst das Basiselement 40 einen Klammerabschnitt 41, der zum Anbringen an das Sitzrohr 34 ausgebildet ist. Die Einstellrichtung D1 ist entlang einer Mittelachse A3 des Sitzrohres 34 definiert. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das Basiselement 40 andere Ausgestaltungen, wie benötigt und/oder gewünscht haben kann. Beispielsweise kann das Basiselement 40 mittels des Tretlagers, wie benötigt und/oder gewünscht, an dem Aufhängerrohr 36 angebracht sein.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst das Betätigungskabel 32 eine Außenhülse 32a und ein Innenkabel 32b, welches sich durch die Außenhülse 32a erstreckt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Betätigungskabel 32 daher ein gewöhnliches Bowden-Kabel. Beispielsweise ist das Innenkabel 32b verschiebbar innerhalb der Außenhülse 32a angeordnet. Das Innenkabel 32b ist an dem Verbindungselement 44 angebracht.
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Wie in 3 dargestellt, ist das bewegliche Element 42 relativ zu dem Basiselement 40 zwischen einer eingefahrenen Position P1 und einer ausgefahrenen Position P2 bewegbar ausgebildet, an der das bewegliche Element 42 weiter von dem Basiselement 40 als in der eingefahrenen Position P1 weiter entfernt ist. Das bewegliche Element 42 ist eine Kettenführung, die zum Führen der Kette 28 ausgebildet ist. Das bewegliche Element 42 (das erste Element 50 und/oder das zweite Element 52) ist aus einem festen Material, wie etwa einem Metallmaterial oder einem Harzmaterial gefertigt. Das bewegliche Element 42 (das erste Element 50 und/oder das zweite Element 52) ist beispielsweise aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Eisen, rostfreiem Stahl oder einem Kunstharzmaterial gefertigt.
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Das bewegliche Element 42 umfasst ein erstes Element 50 und ein zweites Element 52. Das erste Element 50 und das zweite Element 52 sind aus einem metallenen Material wie etwa Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Eisen oder rostfreiem Stahl gefertigt. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das erste Element 50 aus einem anderen Material als das zweite Element 52 gefertigt sein kann.
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Das erste Element 50 ist ausgebildet, die Kette 28 zu berühren und seitlich zu verschieben, sodass die Kette 28 in einer Auswärtsrichtung D21 weg von dem Fahrradrahmen 14 zwischen den Kettenblättern 30 bewegt wird. Die Auswärtsrichtung D21 ist eine der Querrichtung D2 des Fahrradrahmens 14. Das erste Element 50 umfasst einen ersten Führungsabschnitt 50a und einen ersten Verbindungsabschnitt 50b. Der erste Verbindungsabschnitt 50b springt von dem ersten Führungsabschnitt 50a hervor. Der erste Verbindungsabschnitt 50b ist aus einem Endteil des ersten Führungsabschnittes 50a gebogen. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist jedoch aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der erste Verbindungsabschnitt 50b nicht von dem ersten Führungsabschnitt 50a vorspringen muss. Der erste Verbindungsabschnitt 50b muss nicht aus dem ersten Führungsabschnitt 50a gebogen sein. Der erste Verbindungsabschnitt 50b kann andere Ausgestaltungen, wie benötigt und/oder gewünscht haben. Beispielsweise kann der erste Verbindungsabschnitt 50b getrennt von dem ersten Führungsabschnitt 50a sein und kann mit dem ersten Führungsabschnitt 50a unter Verwendung anderer geeigneter Anbringstrukturen wie etwa Schweißen, Nieten oder Bolzen wie benötigt und/oder gewünscht verbunden sein.
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Das zweite Element 52 ist ausgebildet die Kette 28 zu berühren und seitlich zu verschieben, sodass die Kette 28 in eine Einwärtsrichtung D22 zu dem Fahrradrahmen 14 zwischen den Kettenblättern 30 bewegt wird. Die Einwärtsichtung D22 ist die andere der Querrichtung D2 und ist der Auswärtsrichtung D21 entgegengesetzt. Das zweite Element 52 umfasst einen zweiten Führungsabschnitt 52a und einen zweiten Verbindungsabschnitt 52b, der mit dem ersten Verbindungsabschnitt 50b überlappt. Der zweite Verbindungsabschnitt 52b springt vom dem zweiten Führungsabschnitt 52a zu dem ersten Führungsabschnitt 50a vor. Der zweite Verbindungsabschnitt 52b ist aus einem Endteil des zweiten Führungsabschnittes 52a gebogen. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus dieser Offenbarung jedoch ersichtlich, dass der zweite Verbindungsabschnitt 52b nicht von dem zweiten Führungsabschnitt 52a vorspringen muss. Der zweite Verbindungsabschnitt 52b muss nicht aus dem zweiten Führungsabschnitt 52a ausgebogen sein. Der zweite Verbindungsabschnitt 52b kann, wie benötigt und/oder gewünscht, andere Ausgestaltungen haben. Beispielsweise kann der zweite Verbindungsabschnitt 52b ein von dem zweiten Führungsabschnitt 52a getrenntes Element sein und kann mit dem zweiten Führungsabschnitt 52a unter Verwendung anderer geeigneter Anbringstrukturen wie etwa Schweißen, Nieten oder Bolzen wie benötigt und/oder gewünscht, verbunden sein.
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Bei der dargestellten Ausführungsform ist das erste Element 50 näher an dem Fahrradrahmen 14 angeordnet als das zweite Element 52. Der erste Führungsabschnitt 50a ist näher an dem Fahrradrahmen 14 als der zweite Führungsabschnitt 52a angeordnet. Der erste Führungsabschnitt 50a ist von dem zweiten Führungsabschnitt 52a beabstandet, um einen Kettenführungsschlitz 42a zu definieren, durch den sich die Kette 28 in eine Kettenantriebsrichtung D3 erstreckt. Die Kettenantriebsrichtung D3 ist relativ zu dem Schaltwerk 12 als eine Richtung definiert, in der die Kette 28 durch die Pedalkraft des Fahrers zum Vorwärtsbewegen des Fahrrades 10 bewegt wird.
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Das zweite Element 52 umfasst ferner einen dritten Verbindungsabschnitt 52c. Der dritte Verbindungsabschnitt 52c ist an einem unteren Endabschnitt des zweiten Führungsabschnittes 52a angeordnet. Der dritte Verbindungsabschnitt 52c ist mit einem unteren Endabschnitt des ersten Führungsabschnittes 50a durch einen Befestiger 54 (z. B. ein Niet) verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind das erste Element 50 und das zweite Element 52 voneinander getrennte Elemente. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass das erste Element 50 integral mit dem zweiten Element 52 als ein einstückiges monolitisches Element vorgesehen sein kann. Beispielsweise kann der dritte Verbindungsabschnitt 52c integral mit dem unteren Endabschnitt des ersten Führungsabschnitt 50a als ein einstückiges monolitisches Element vorgesehen sein. Ferner kann der erste Verbindungsabschnitt 50b integral mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 52b als ein einstückiges monolitisches Element vorgesehen sein.
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Wie in 3 dargestellt, sind der erste Verbindungsabschnitt 50b und der zweite Verbindungsabschnitt 52b an einem oberen Endabschnitt des beweglichen Elements 42 vorgesehen. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus dieser Offenbarung jedoch ersichtlich, dass der erste Verbindungsabschnitt 50b und der zweite Verbindungsabschnitt 52b an einem anderen Abschnitt als dem oberen Endabschnitt des beweglichen Elementes 42 vorgesehen sein kann. Der erste Verbindungsabschnitt 50b ist an einem oberen Endabschnitt des ersten Führungsabschnittes 50a angeordnet. Der zweite Verbindungsabschnitt 52b ist an einem oberen Endabschnitt des zweiten Verbindungsabschnittes 52a angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der erste Verbindungsabschnitt 50b unterhalb des zweiten Verbindungsabschnittes 52b vorgesehen.
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Wie in 4 dargestellt, ist der erste Verbindungsabschnitt 50b mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 52b durch einen Befestiger 55 und ein Wellenelement 56 gekoppelt. Der Befestiger 55 ist beispielsweise ein Niet. Das Wellenelement 56 ist ausgebildet, den ersten Verbindungsabschnitt 50b mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 52b zu verbinden, und ausgebildet, das bewegliche Element 42 mit dem zusätzlichen Verbindungselement 46 drehbar zu verbinden. Da das Wellenelement 56 das bewegliche Element 52 mit dem zusätzlichen Verbindungselement 46 zusätzlich zum Koppeln des ersten Verbindungsabschnittes 50b mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 52b drehbar koppelt, kann der Aufbau des Schaltwerks 12 vereinfacht werden. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das Wellenelement 56 das bewegliche Element 42 mit dem zusätzlichen Verbindungselement 46 nicht drehbar koppeln muss. Das Wellenelement 56 kann lediglich den ersten Verbindungsabschnitt 50b mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 52b koppeln, wenn das andere Element das bewegliche Element 42 mit dem zusätzlichen Verbindungselement 46 drehbar koppelt.
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Das Wellenelement 56 enthält einen Wellenhauptkörper 56a, einen ersten Flansch 56b, einen zweiten Flansch 57 und einen dritten Flansch 56c. Das Wellenelement 56 ist aus einem festen Material, wie etwa einem metallischen Material hergestellt. Das Wellenelement 56 ist aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Eisen oder beispielsweise rostfreiem Stahl hergestellt. Der Wellenhauptkörper 56a erstreckt sich entlang einer ersten Drehachse A11.
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Der erste Flansch 56b ist an einem unteren Ende des Wellenhauptkörpers 56a vorgesehen. Der erste Flansch 56b hat einen größeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser des unteren Endes des Wellenhauptkörpers 56a. Der erste Flansch 56b ist ein verstemmter Abschnitt und ist integral mit dem Wellenhauptkörper 56a als ein einstückiges monolitisches Element vorgesehen. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung jedoch ersichtlich, dass der erste Flansch 56b stattdessen andere Ausgestaltungen des verstemmten Abschnitts haben kann. Der erste Flansch 56b kann ein von dem Wellenhauptkörper 56a getrenntes Element sein, ebenso wie der zweite Flansch 57. Der erste Flansch 56b kann ein getrenntes Element, wie beispielsweise ein Schnappring oder eine Nuss sein, die zum lösbaren Anbringen an dem Wellenhauptkörper 56a ausgebildet sind.
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Der zweite Flansch 57 ist ein Schnappring (kann auch als Federring bezeichnet werden), der zum lösbaren Anbringen an dem Wellenhauptkörper 56a ausgebildet ist. Der zweite Flansch 57 ist in einer Anbringnut 56d vorgesehen, die an einem oberen Ende des Wellenhauptkörpers 56a vorgesehen ist. Der zweite Flansch 57 hat einen größeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser des oberen Endes der Wellenhauptkörpers 56a. Der zweite Flansch 57 verhindert, dass das zusätzliche Verbindungselement 46 von dem Wellenelement 56 entfernt wird. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der zweite Flansch 57 andere Ausgestaltungen statt des Schnappringes haben kann. Beispielsweise kann der zweite Flansch 57 eine Mutter (oder Nuss) sein. Überdies kann der zweite Flansch 57 integral mit dem Wellenhauptkörper 56a als ein einstückiges monolitisches Element vorgesehen sein. Der zweite Flansch 57 kann beispielsweise ein verstemmter Abschnitt ebenso wie der erste Flansch 56b sein.
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Der dritte Flansch 56c ist zwischen dem ersten Flansch 56b und dem zweiten Flansch 57 vorgesehen. Der dritte Flansch 56c hat einen größeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser des Wellenhauptkörpers 56a. Der dritte Flansch 56c ist integral mit dem Wellenhauptkörper 56a als ein einstückiges monolitisches Element vorgesehen. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist jedoch aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der dritte Flansch 56c andere Ausgestaltungen haben kann. Der dritte Flansch 56c kann ein getrenntes Element sein, wie beispielsweise ein Schnappring, der zum lösbaren Anbringen an dem Wellenhauptkörper 56a ausgebildet ist. Überdies ist für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder aufgrund der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der dritte Flansch 56c, wie benötigt und/oder gewünscht, weggelassen werden kann.
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Das zusätzliche Verbindungselement 46 enthält ein erstes Verbindungsdurchgangsloch 46a, durch das sich das Wellenelement 56 erstreckt. Eine Buchse 47 ist an dem Wellenelement 56 angebracht und in dem ersten Verbindungsdurchgangsloch 46a vorgesehen. Der erste Verbindungsabschnitt 50b umfasst ein erstes Durchgangsloch 50i. Der zweite Verbindungsabschnitt 52b umfasst ein zweites Durchgangsloch 52d. Das Wellenelement 56 erstreckt sich durch das erste Durchgangsloch 50i und das zweite Durchgangsloch 52d. Ein Außendurchmesser des ersten Flansches 56e ist größer als der Innendurchmesser des ersten Durchgangsloches 50i und des zweiten Durchgangsloches 52d. Ein Außendurchmesser des zweiten Flansches 57 ist größer als ein Innendurchmesser des ersten Verbindungsdurchgangsloches 46a. Ein Außendurchmesser des dritten Flansches 56c ist größer als der Innendurchmesser des ersten Durchgangsloches 50i, des zweiten Durchgangsloches 52d und des ersten Verbindungsdurchgangsloches 46a. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das erste Durchgangsloch 50i eine Aussparung oder ein Ausschnitt sein kann, durch den sich das Wellenelement 56 anstatt des ersten Durchgangslochs 50i erstreckt. Überdies kann das zweite Durchgangsloch 52d eine Aussparung oder ein Ausschnitt sein, durch den sich das Wellenelement 56 statt durch das zweite Durchgangsloch 52c erstreckt.
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Der erste Verbindungsabschnitt 50b, der zweite Verbindungsabschnitt 52b und das zusätzliche Verbindungselement 46 sind zwischen dem ersten Flansch 56b und dem zweiten Flansch 57 vorgesehen. Der erste Verbindungsabschnitt 50b und der zweite Verbindungsabschnitt 52b sind zwischen dem ersten Flansch 56b und dem zusätzlichen Verbindungselement 46 vorgesehen. Genauer gesagt sind der erste Verbindungsabschnitt 50b und der zweite Verbindungsabschnitt 52b zwischen dem ersten Flansch 56b und dem dritten Flansch 56c vorgesehen. Das zusätzliche Verbindungselement 46 ist zwischen dem dritten Flansch 56c und dem zweiten Flansch 57 vorgesehen. Der erste Verbindungsabschnitt 50b ist mittels des ersten Flansches 56b und des dritten Flansches 56c an dem zweiten Verbindungsabschnitt 52b gesichert, um integral das bewegliche Element 42 zu schaffen. Der erste Verbindungsabschnitt 50b und der zweite Verbindungsabschnitt 52b sind zwischen dem ersten Flansch 56b und dem dritten Flansch 56c ohne Lücken geschichtet. Andererseits ist das zusätzliche Verbindungselement 46 zwischen dem zweiten Flansch 57 und dem dritten Flansch 56c relativ zu dem beweglichen Element 42 drehbar vorgesehen. Das zusätzliche Verbindungselement 46 ist zwischen dem zweiten Flansch 57 und dem dritten Flansch 56c mit einer Lücke geschichtet, um relativ zu dem beweglichen Element 42 drehbar zu sein. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Verbindungsabschnitt 52b des zweiten Elementes 52 zwischen dem zusätzlichen Verbindungselementes 46 und dem ersten Verbindungsabschnittes 50b des ersten Elements 50 vorgesehen. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der erste Verbindungsabschnitt 50b zwischen dem zusätzlichen Verbindungselement 46 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 52b vorgesehen sein kann. Der erste Verbindungsabschnitt 50b ist zum Berühren des zweiten Verbindungsabschnittes 52b ausgebildet. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass wenigstens ein Zwischenelement zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 50b und dem zweiten Verbindungsabschnitt 52b vorgesehen sein kann.
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Wie in 4 dargestellt, ist das Wellenelement 56 in der Kettenantriebsrichtung D3 dem Befestiger 55 vorgeschaltet vorgesehen. Die Begriffe "vorgeschaltet" (Englisch: upstream) und "nachgeschaltet" (Englisch: downstream), wie sie hierin verwendet werden, sind relativ zu der Kettenantriebsrichtung D3 definiert. Der erste Verbindungsabschnitt 50b umfasst einen vorgeschalteten Endabschnitt 50j und einen nachgeschalteten Endabschnitt 50k. Der nachgeschaltete Endabschnitt 50k ist dem vorgeschalteten Endabschnitt 50j in der Kettenantriebsrichtung D3 nachgeschaltet angeordnet. Das Wellenelement 56 ist näher an dem vorgeschalteten Endabschnitt 50j als an dem nachgeschalteten Endabschnitt 50k in Kettenantriebsrichtung D3 angeordnet, in einem Zustand, in dem das Basiselement 40 an dem Fahrradrahmen 14 angebracht ist. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das Wellenelement 56 an anderen Stellen innerhalb des ersten Verbindungsabschnitts 50b und des zweiten Verbindungsabschnitts 52b angeordnet sein kann. Das Wellenelement 56 kann beispielsweise näher an dem nachgeschalteten Endabschnitt 50k und dem vorgeschalteten Endabschnitt 50j in der Kettenantriebsrichtung D3 angeordnet sein.
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Wie in 5 dargestellt, ist das zusätzliche Verbindungselement 46 ausgebildet, das bewegliche Element 42 bewegbar an das Basiselement 40 zu koppeln. Genauer gesagt, ist das zusätzliche Verbindungselement 46 ausgebildet, das bewegliche Element 42 derart an das Basiselement 40 zu koppeln, so dass das bewegliche Element 42 relativ zu dem Basiselement 40 zwischen einer eingefahrenen Position P1 und einer ausgefahrenen Position P2 bewegbar ist. Das zusätzliche Verbindungselement 46 umfasst einen ersten Verbindungsendabschnitt 46b und einen zweiten Verbindungsendabschnitt 46c. Der zweite Verbindungsendabschnitt 46c liegt dem ersten Verbindungsendabschnitt 46b gegenüber. Der erste Verbindungsendabschnitt 46b ist um eine erste Drehachse A11 mittels des Wellenelements 56 an das bewegliche Element 42 drehbar gekoppelt. Der zweite Verbindungsendabschnitt 46c ist um eine zweite Drehachse A12 mittels einer ersten Verbindungswelle 58 an das Basiselement 40 drehbar gekoppelt.
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Wie in 5 dargestellt, ist das Verbindungselement 44 ausgebildet, das bewegliche Element 42 bewegbar an das Basiselement 40 zu koppeln. Genauer gesagt, ist das Verbindungselement 44 ausgebildet, das erste Element 50 drehbar an das Basiselement 40 zu koppeln. Das Verbindungselement 44 ist um eine dritte Drehachse A13 drehbar durch eine Drehachse 60 an das Basiselement 40 gekoppelt.
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Das Verbindungselement 44 ist drehbar um eine vierte Drehachse A14 mittels einer zweiten Verbindungswelle 62 an das Basiselement 40 gekoppelt. Wie in 5 ersichtlich, ist das Verbindungselement 44 ausgebildet, das bewegliche Element 42 derart an das Basiselement 40 zu koppeln, so dass das Basiselement 40, das bewegliche Element 42, das Verbindungselement 44 und das zusätzliche Verbindungselement 46 eine Viergelenkkette oder Kurbelschwinge definieren. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass andere Verbindungsstrukturen auf das Schaltwerk 12 angewandt werden können.
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Entlang der Kurbelachse A1 betrachtet, wie in 2 dargestellt, sind die erste Drehachse A11, die zweite Drehachse A12, die dritte Drehachse A13 und die vierte Drehachse A14 im Wesentlichen parallel zueinander. Entlang der Kurbelachse A1 betrachtet, sind die erste Drehachse A11, die zweite Drehachse A12, die dritte Drehachse A13 und die vierte Drehachse A14 nicht parallel und nicht orthogonal zu der Einstellrichtung D1 in einem Zustand, bei dem das Schaltwerk 12 zum richtigen Verschieben der Kette 28 an dem Fahrradrahmen 14 angebracht ist. Entlang der Kurbelachse A1 betrachtet sind die erste Drehachse A11, die zweite Drehachse A12, die dritte Drehachse A13 und die vierte Drehachse A14 gegenüber der Einstellrichtung D1 um einen ersten Winkel B1 geneigt, in einem Zustand, bei dem das Schaltwerk 12 an dem Fahrradrahmen 14 zum richtigen Verschieben der Kette 28 angebracht ist. Der erste Winkel B1 kann beispielsweise innerhalb eines Bereichs zwischen annähernd 0° und annähernd 30° eingestellt werden. Überdies sind, entlang der Kurbelachse A1 betrachtet, die erste Drehachse A11, die zweite Drehachse A12, die dritte Drehachse A13 und die vierte Drehachse A14 gegenüber einer virtuellen Ebene E um einen zweiten Winkel B2 geneigt, in einem Zustand, bei dem das Schaltwerk 12 an dem Fahrradrahmen zum richtigen Verschieben der Kette 28 angebracht ist. Der zweite Winkel B2 kann beispielsweise innerhalb eines Bereichs zwischen annähernd 80° und annähernd 100° eingestellt sein. Die virtuelle Ebene E ist so definiert, dass sie parallel zu der Kurbelachse A1 und der Hinterradachse A2 verläuft.
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Es wird wieder auf 5 Bezug genommen, wonach das Verbindungselement 44 ausgebildet, sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung D4 des Fahrradrahmens 14 zu bewegen, wenn das bewegliche Element 42 sich zwischen der eingefahrenen Position P1 und der ausgefahrenen Position P2 bewegt. In einer vertikalen Richtung des Fahrradrahmens 14 betrachtet, fällt die Vorwärts-Rückwärts-Richtung D4 im Wesentlichen mit der Kettenantriebsrichtung D3 zusammen, in einem Zustand, in dem das Schaltwerk 12 an dem Fahrradrahmen 14 angebracht ist. Das Verbindungselement 44 ist näher an dem Fahrradrahmen 14 angeordnet als das zusätzliche Verbindungselement 46, wenn das Basiselement 40 an dem Fahrradrahmen 14 angebracht ist. Das Verbindungselement 44 umfasst einen Kabelanbringabschnitt 65, an dem das Betätigungskabel 32 angebracht werden soll. Der Kabelanbringabschnitt 65 ist ausgebildet, über ein Betätigungskabel 32 in eine Vorwärtsrichtung D41 des Fahrradrahmens 14 gezogen zu werden. Die Vorwärtsrichtung D41 ist eine der Vorwärts-Rückwärts-Richtung D4.
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Wenn der Kabelanbringabschnitt 65 über das Betätigungskabel 32 in die Vorwärtsrichtung D41 gezogen wird, wird das Verbindungselement 44 gegenüber dem Basiselement 40 um die vierte Drehachse A14 gedreht. Dies verursacht, dass das bewegliche Element 42 von der eingefahrenen Position P1 in die ausgefahrene Position P2 in die Vorwärtsrichtung D41 gegen die Vorspannkraft des Vorspannmechanismus 48 bewegt wird. Genauer gesagt, wird das bewegliche Element 42 durch Ziehen des Betätigungskabels 32 von der eingefahrenen Position P1 zu der ausgefahrenen Position P2 in die Vorwärtsrichtung D41 bewegt und weg von dem Fahrradrahmen 14 in die Auswärtsrichtung D21 bewegt.
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Wenn die Zugkraft des Betätigungskabels 32 gelöst wird, wird das bewegliche Element 42 von der ausgefahrenen Position P2 zu der eingefahrenen Position P1 bewegt. Genauer gesagt, wird das bewegliche Element 42 durch Lösen des Betätigungskabels 32 von der ausgefahrenen Position P2 in die eingefahrene Position P1 in eine Rückwärtsrichtung D42 und in die Einwärtsrichtung D22 bewegt. Auf diese Weise positioniert das bewegliche Element 42 als Reaktion auf die Betätigung des Gangschalters 26 die Kette 28 wahlweise über einem der Kettenblätter 30. Die Rückwärtsrichtung D42 ist die andere der Vorwärts-Rückwärts-Richtung D4 und ist der Vorwärtsrichtung D41 entgegengesetzt.
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Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das bewegliche Element 42 ausgebildet sein kann, sich von dem Basiselement 40 in der Rückwärtsrichtung D42 des Fahrradrahmens 14 weg zu bewegen, wenn das bewegliche Element 42 sich von der eingefahrenen Position P1 in die ausgefahrene Position P2 bewegt. Es ist für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der Kabelanbringabschnitt 65 an dem zusätzlichen Verbindungselement 46 angebracht sein kann. Ferner kann eine elektrische Antriebseinrichtung anstatt des Betätigungskabels 42 und des Kabelanbringabschnitts 65 bei dem Schaltwerk 12 angewandt werden, um das bewegliche Element 42 relativ zu dem Basiselement 40 zu bewegen.
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Wie in 5 dargestellt, ist das Wellenelement 56 ausgebildet, sich von dem Basiselement 40 in einer Vorwärtsrichtung D41 des Fahrradrahmens 14 weg zu bewegen, wenn sich das bewegliche Element 42 von der eingefahrenen Position P1 zu der ausgefahrenen Position P2 bewegt. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aufgrund der vorliegenden Offenbarung jedoch ersichtlich, dass das Wellenelement 56 ausgebildet sein kann, sich von dem Basiselement 40 weg in einer Rückwärtsrichtung D42 des Fahrradrahmens 14 zu bewegen, wenn das bewegliche Element 42 sich von der eingefahrenen Position P1 in die ausgefahrene Position P2 bewegt. Da das Wellenelement 56 relativ zu dem Basiselement 40 in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung D4 bewegbar ist, kann ein Verbindungsteil, an dem der erste Verbindungsabschnitt 50b mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 52b verbunden ist, auf der Drehachse (d.h. der ersten Drehachse A11) des beweglichen Elements 42 und des zusätzlichen Verbindungselements 46 angeordnet sein. Dies ermöglicht, dass das Wellenelement 56 sowohl als Drehachse als auch als Verbindungsteil fungiert.
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Wie in 5 dargestellt, sind Endschaltstufenpositionen des beweglichen Elements 42 relativ zu dem Basiselement 40 durch Drehen einer Niederschaltstufeneinstellschraube 63a und einer Hochschaltstufeneinstellschraube 63b einstellbar. Auf diese Weise ist der Bewegungsbereich des beweglichen Elements 42 relativ zu dem Basiselement 40 einstellbar. Insbesondere berührt die Niederschaltstufeneinstellschraube 63a einen Anschlag des zusätzlichen Verbindungselements 46, wenn das bewegliche Element 42 sich in einer Niederschaltstufenposition (Niederschaltgangposition; d.h. der eingefahrenen Position P1) befindet. Die Hochschaltstufeneinstellschraube 63b berührt einen Anschlag des zusätzlichen Verbindungselements 46, wenn das bewegliche Element 42 sich in der Hochschaltstufenposition (Hochschaltgangposition; d.h. der ausgefahrenen Position P2) befindet. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Anschlag des zusätzlichen Verbindungselements 46 durch die Vorspannkraft des Vorspannmechanismus 48 gegen die Niederschaltstufeneinstellschraube 63a gedrückt.
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Wie in 6 dargestellt, ist der Vorspannmechanismus 48 ausgebildet, das Verbindungselement 44 derart vorzuspannen (zu drücken), dass das bewegliche Element 42 entweder an der eingefahrenen Position P1 oder der ausgefahrenen Position P2 angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Vorspannmechanismus 48 ausgebildet, das Verbindungselement 44 derart vorzuspannen, dass das bewegliche Element 42 an der eingefahrenen Position P1 angeordnet ist. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist jedoch aufgrund der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der Vorspannmechanismus 48 ausgebildet sein kann, das Verbindungselement 44 derart vorzuspannen, dass das bewegliche Element 42 an der ausgefahrenen Position P2 angeordnet ist.
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Der Vorspannmechanismus 48 umfasst ein Vorspannelement 64, ein Zwischenelement 66 und ein Stützelement 68. Das Vorspannelement 64 hat einen ersten Endabschnitt 64b und einen zweiten Endabschnitt 64c. Das Zwischenelement 66 ist getrennt von dem beweglichen Element 42 und dem Verbindungselement 44 vorgesehen, so dass eine Vorspannkraft des Vorspannelements 64 von dem ersten Endabschnitt 64b durch das Zwischenelement 66 auf entweder das bewegliche Element 42 oder das Verbindungselement 44 übertragen wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Zwischenelement 66 ausgebildet, die Vorspannkraft des Vorspannelements 64 von dem ersten Endabschnitt 64b zu dem Verbindungselement 44 zu übertragen. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist jedoch aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das Zwischenelement 66 ausgebildet sein kann, die Vorspannkraft des Vorspannelements 64 von dem ersten Endabschnitt 64b zu dem beweglichen Element 42 zu übertragen. Das Vorspannelement 64, das Zwischenelement 66 und das Stützelement 68 sind ausgebildet, relativ zu dem beweglichen Element 42 und dem Verbindungselement 44 um die dritte Drehachse A13 drehbar zu sein.
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Wie in 5 dargestellt, ist das Zwischenelement 66 auf einer ersten Seite S1 des beweglichen Elements 42 vorgesehen. Die erste Seite S1 ist gegenüber einer zweiten Seite S2 des beweglichen Elements 42 und ist näher an dem Fahrradrahmen 14 als die zweite Seite S2 in einem Zustand, bei dem das Basiselement 40 an dem Fahrradrahmen 14 angebracht ist. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung jedoch ersichtlich, dass das Zwischenelement 66 auf der zweiten Seite S2 des beweglichen Elements 42 vorgesehen sein kann. Das Zwischenelement 66 ist über dem Vorspannelement 64 vorgesehen. Das Stützelement 68 ist unter dem Vorspannelement 64 vorgesehen. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung jedoch ersichtlich, dass das Zwischenelement 66 unter dem Vorspannelement 64 vorgesehen sein kann und dass das Stützelement 68 über dem Vorspannelement 64 vorgesehen sein kann.
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Wie in 7 dargestellt, umfasst das Vorspannelement 64 eine Torsionsfeder, die ein zylindrisches Teil 64a zum Erzeugen von Vorspannkraft um die dritte Drehachse A13 enthält. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist jedoch aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das Vorspannelement 64 ein Element sein kann, das anders als eine Torsionsfeder zum Erzeugen von Vorspannkraft ausgebildet sein kann. Der erste Endabschnitt 64b erstreckt sich von dem zylindrischen Teil 64a entlang der dritten Drehachse A13. Der zweite Endabschnitt 64c erstreckt sich von dem zylindrischen Teil 64a entlang einer radialen Richtung des zylindrischen Teils 64a. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der erste Endabschnitt 64b an einem oberen Endabschnitt des zylindrischen Teils 64a vorgesehen, und der zweite Endabschnitt 64c ist an einem unteren Endabschnitt des zylindrischen Teils 64a vorgesehen. Der erste Endabschnitt 64b ist ausgebildet, das Zwischenelement 66 zu erfassen (oder damit in Eingriff zu gelangen). Der zweite Endabschnitt 64c ist ausgebildet, das bewegliche Element 42 zu erfassen (oder damit in Eingriff zu gelangen). Der zylindrische Teil 64 des Vorspannelements 64, das Zwischenelement 66 und das Stützelement 68 sind auf der Drehachse 60 angeordnet.
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Das Zwischenelement 66 umfasst ein erstes Teil 70 und ein zweites Teil 72. Das erste Teil 70 ist ausgebildet, den ersten Endabschnitt 64b des Vorspannelements 64 zu erfassen (oder damit in Eingriff zu gelangen). Das zweite Teil 72 ist ausgebildet, entweder das Verbindungselement 44 oder das bewegliche Element 42 zu erfassen (oder damit in Eingriff zu gelangen), und ist ausgebildet, lösbar an dem ersten Teil 70 angebracht zu werden. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst das zweite Teil 72 einen Stift, der zum Eingreifen mit einer Stifteingriffsöffnung 76e (9) ausgebildet ist, die später beschrieben wird.
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Das erste Teil 70 umfasst einen Innenseitenabschnitt 74 und einen Außenseitenabschnitt 76. Der Innenseitenabschnitt 74 ist ausgebildet, auf der Innenseite des zylindrischen Teils 64a des Vorspannelements 64 vorgesehen zu werden. Der Innenseitenabschnitt 74 springt von dem Außenseitenabschnitt 76 entlang der dritten Drehachse A13 vor. Der Innenseitenabschnitt 74 ist ausgebildet, eine innere Umfangsfläche des zylindrischen Teils 64a in einer radialen Richtung zu berühren. Der Außenseitenabschnitt 76 ist ausgebildet, auf der Außenseite des zylindrischen Teils 64a vorgesehen zu werden. Der Außenseitenabschnitt 76 ist ausgebildet, den ersten Endabschnitt 64b des Vorspannelements 64 zu erfassen (oder damit in Eingriff zu gelangen). Der Außenseitenabschnitt 76 ist ausgebildet, eine obere Endfläche des zylindrischen Teils 64a in einer axialen Richtung zu erfassen (oder damit in Eingriff zu gelangen). Der zweite Teil 72 ist ausgebildet, lösbar an dem Außenseitenabschnitt 76 angebracht zu werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das erste Teil 70 aus einem festen Material, wie etwa einem metallischen Material, hergestellt. Das erste Teil 70 ist aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Eisen oder beispielsweise rostfreiem Stahl hergestellt. Ähnlich ist das zweite Teil 72 aus einem festen Material, wie etwa einem metallischen Material, hergestellt. Das zweite Teil 72 ist beispielsweise aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Eisen oder rostfreiem Stahl hergestellt.
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Das erste Teil 70 umfasst ein Durchgangsloch 70a, durch das sich die Drehachse 60 erstreckt. Das Durchgangsloch 70a erstreckt sich entlang der dritten Drehachse A13 und ist in dem Innenseitenabschnitt 74 und dem Außenseitenabschnitt 76 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich eine Buchse 78 durch das Durchgangsloch 70a. Die Drehachse 60 erstreckt sich durch die Buchse 78.
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Der Außenseitenabschnitt 76 enthält eine Eingriffsnut 76a, die den ersten Endabschnitt 64b des Vorspannelements 64 erfasst. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist jedoch aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der Innenseitenabschnitt 74 ausgebildet sein kann, den ersten Endabschnitt 64b des Vorspannelements 64 statt den Außenseitenabschnitt 76 zu erfassen (oder damit in Eingriff zu gelangen). Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der Innenseitenabschnitt 74 weggelassen werden kann.
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Das Stützelement 68 ist ausgebildet, einen unteren Endabschnitt des Vorspannelements 64 zu stützen. Das Stützelement 68 ist auf einer gegenüberliegenden Seite des Zwischenelements 66 relativ zu dem Vorspannelement 64 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Stützelement aus einem festen Material, wie etwa einem metallischen Material, hergestellt. Das Stützelement 68 ist beispielsweise aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Eisen oder rostfreiem Stahl hergestellt. Das Stützelement 68 umfasst einen Endstützabschnitt 68a, einen Zwischenabschnitt 68b und einen Innenstützabschnitt 68c.
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Der Endstützabschnitt 68a ist ausgebildet, außerhalb des zylindrischen Teils 64a des Vorspannelements 64 vorgesehen zu werden. Der Endstützabschnitt 68a ist ausgebildet, eine untere Endfläche des Vorspannelements 64 in einer Axialrichtung D5 der Drehachse 60 zu berühren. Die axiale Richtung D5 ist parallel zu der dritten Drehachse A13. Der Zwischenabschnitt 68b und der Innenstützabschnitt 68c sind ausgebildet, innerhalb des zylindrischen Teils 64a vorgesehen zu werden. Das Stützelement 68 umfasst ein Durchgangsloch 68d, das sich entlang der dritten Drehachse A13 erstreckt. Die Drehachse 60 erstreckt sich durch das Durchgangsloch 68d entlang der dritten Drehachse A13. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das Stützelement 68, wie benötigt und/oder gewünscht, weggelassen werden kann.
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Wie in 8 dargestellt, umfasst der Außenseitenabschnitt 76 einen Werkzeugangriffsabschnitt 76b, an dem ein Werkzeug angreifen soll, wenn das Schaltwerk 12 zusammengesetzt wird. Der Werkzeugangriffsabschnitt 76b umfasst eine Mehrzahl von Werkzeugangriffsöffnungen 76c und 76d, an denen das Werkzeug angreifen soll, wenn das Schaltwerk zusammengebaut wird. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist jedoch aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der Werkzeugangriffsabschnitt 76b wenigstens eine Werkzeugangriffsöffnung, an der das Werkzeug angreifen soll, wenn das Schaltwerk 12 zusammengebaut ist wird, umfasst.
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Jede Werkzeugangriffsöffnung 76c und 76d erstreckt sich in einer radialen Richtung des Außenabschnitts 76. Die radiale Richtung des Außenabschnitts 76 ist senkrecht zu der dritten Drehachse A13. Jede Werkzeugangriffsöffnung 76c und 76d ist ein längliches Durchgangsloch. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist jedoch aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass jede Werkzeugangriffsöffnung 76c und 76d andere Ausgestaltungen, wie etwa ein Blindloch, eine Aussparung oder eine Nut, statt des Durchgangslochs haben kann. Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Werkzeugangriffsöffnungen 76c und 76d jeweils die gleiche Form. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Werkzeugangriffsöffnungen 76c und 76d einander unterschiedliche Formen haben können.
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Wie in den 8 und 9 dargestellt, erstreckt sich jede Werkzeugangriffsöffnung 76c und 76d von einem äußeren Umfang des Außenabschnitts 76 zu dem Durchgangsloch 70a. Die Werkzeugangriffsöffnung 76c ist von der Werkzeugangriffsöffnung 76d in einer Umfangsrichtung des Außenabschnitts 76 beabstandet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Werkzeugangriffsöffnung 76c näher an der Eingriffsnut 76a als die Werkzeugangriffsöffnung 76d.
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Wie in 9 dargestellt, umfasst der Außenseitenabschnitt 76 ferner die Stifteingriffsöffnung 76e. Die Stifteingriffsöffnung 76e ist ein Durchgangsloch, das sich in der radialen Richtung des Außenabschnitts 76 von dem äußeren Umfang des Außenabschnitts 76 zu dem Durchgangsloch 70a erstreckt. Das zweite Teil 72 (7) steht mit der Stifteingriffsöffnung 76e in Eingriff. Das zweite Teil 72 (der Stift) wird in die Stifteingriffsöffnung 76e eingefügt, wenn das Schaltwerk 12 zusammengebaut wird. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Stifteingriffsöffnung 76e andere Ausgestaltungen, wie etwa ein Blindloch, eine Aussparung oder eine Nut, statt des Durchgangslochs haben kann.
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Wie in 10 dargestellt, hat der Innenseitenabschnitt 74 einen ersten Außendurchmesser L1. Der Außenseitenabschnitt 76 hat einen zweiten Außendurchmesser L2, der größer als der erste Außendurchmesser L1 ist. Der Endstützabschnitt 68a hat einen dritten Außendurchmesser L3. Der Zwischenabschnitt 68b hat einen vierten Außendurchmesser L4. Der Innenstützabschnitt 68c hat einen fünften Außendurchmesser L5. Der dritte Außendurchmesser L3 ist größer als der vierte Außendurchmesser L4 und der fünfte Außendurchmesser L5. Der vierte Außendurchmesser L4 ist größer als der fünfte Außendurchmesser L5. Der dritte Außendurchmesser L3 ist im Wesentlichen der gleiche wie der zweite Außendurchmesser L2. Der zylindrische Teil 64 des Vorspannelements 64 hat einen sechsten Außendurchmesser L6 und einen Innendurchmesser L7. Der zweite Außendurchmesser L2 und der dritte Außendurchmesser L3 sind im Wesentlichen die gleichen wie der sechste Außendurchmesser L6 und sind größer als der Innendurchmesser L7.
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Wie in 10 dargestellt, umfasst das Verbindungselement 44 distale Endabschnitte 80a und 80b. Die distalen Endabschnitte 80a und 80b sind mit dem beweglichen Element 42 drehbar verbunden. Der distale Endabschnitt 80b ist von dem distalen Endabschnitt 80a entlang der dritten Drehachse A13 beabstandet. Jeder distale Endabschnitt 80a und 80b ist mit dem beweglichen Element 42 um die dritte Drehachse A13 mittels der Drehachse 60 drehbar verbunden. Der Vorspannmechanismus 48 ist zwischen den distalen Endabschnitten 80a und 80b in der axialen Richtung D5 vorgesehen. Der Außenseitenabschnitt 76 ist in der axialen Richtung D5 der Drehachse 60 zwischen dem Vorspannelement 64 und dem Verbindungselement 44 vorgesehen. Genauer gesagt ist der Außenseitenabschnitt 76 in der axialen Richtung D5 zwischen dem distalen Endabschnitt 80a und dem Vorspannelement 64 (dem zylindrischen Element 64a) vorgesehen. Der Endstützabschnitt 68a ist zwischen dem distalen Endabschnitt 80b und dem Vorspannelement 64 (dem zylindrischen Teil 64a) vorgesehen.
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Das erste Element 50 des beweglichen Elements 42 umfasst einen ersten Stützabschnitt 50c und einen zweiten Stützabschnitt 50d. Der zweite Stützabschnitt 50d ist entlang der dritten Drehachse A13 von dem ersten Stützabschnitt 50c beabstandet. Der distale Endabschnitt 80a ist mit dem ersten Stützabschnitt 50c um eine dritte Drehachse A13 durch die Drehachse 60 drehbar verbunden. Der distale Endabschnitt 80b ist mit dem zweiten Stützabschnitt 50d um die dritte Drehachse A13 mittels der Drehachse 60 drehbar verbunden. Die distalen Endabschnitte 80a und 80b sind entlang der dritten Drehachse A13 zwischen dem ersten Stützabschnitt 50c und dem zweiten Stützabschnitt 50d vorgesehen.
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Der erste Stützabschnitt 50c umfasst ein erstes Stützdurchgangsloch 50e. Der distale Endabschnitt 80a umfasst ein Durchgangsloch 80c. Die Drehachse 60 erstreckt sich durch das erste Stützdurchgangsloch 50e und das Durchgangsloch 80c. Die Buchse 78 ist in dem Durchgangsloch 80c vorgesehen. Der zweite Stützabschnitt 50d umfasst ein zweites Stützdurchgangsloch 50f. Der distale Endabschnitt 80b umfasst ein Durchgangsloch 80d. Die Drehachse 60 erstreckt sich durch das zweite Stützdurchgangsloch 50f und das Durchgangsloch 80d. Eine Buchse 82 ist an der Drehachse 60 angebracht und ist in dem Durchgangsloch 80d vorgesehen.
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Wie in 5 dargestellt, ist das Verbindungselement 44 derart ausgebildet, dass die distalen Endabschnitte 80a und 80b sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung D4 des Fahrradrahmens 14 bewegen, wenn das bewegliche Element 42 sich zwischen der eingefahrenen Position P1 und der ausgefahrenen Position P2 bewegt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Verbindungselement 44 derart ausgebildet, dass die distalen Endabschnitte 80a und 80b sich in die Vorwärtsrichtung D41 des Fahrradrahmens 14 bewegen, wenn die beweglichen Elemente 42 sich von der eingefahrenen Position P1 zu der ausgefahrenen Position P2 bewegen.
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Wie in 11 dargestellt, umfasst das Verbindungselement 44 proximale Endabschnitte 78a und 78b. Die proximalen Endabschnitte 78a und 78b sind mit dem Basiselement 40 drehbar verbunden. Die proximalen Endabschnitte 78a und 78b sind auf einander gegenüberliegenden Seiten der distalen Endabschnitte 80a und 80b bei dem Verbindungselement 44 vorgesehen. Der proximale Endabschnitt 78b ist von dem proximalen Endabschnitt 78a entlang der vierten Drehachse A14 beabstandet. Jeder proximale Endabschnitt 78a und 78b ist mit dem Basiselement 40 um die vierte Drehachse A14 mittels der zweiten Verbindungswelle 62 drehbar verbunden.
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Wie in 11 dargestellt, umfasst das Verbindungselement 44 einen Aussparungsabschnitt 44a, der zum Erfassen (oder damit in Eingriff zu gelangen) des zweiten Teils 72 ausgebildet ist. Das zweite Teil 72 ist in dem Aussparungsabschnitt 44a vorgesehen. Der Aussparungsabschnitt 44a ist ebenso ausgebildet, zu verhindern, dass das zweite Teil 72 unabsichtlich von dem Außenseitenabschnitt 76 des ersten Teils 70 entfernt wird. Die Vorspannkraft des Vorspannelements 64 wird von dem ersten Endabschnitt 64b des Vorspannelements 64 durch den Außenseitenabschnitt 76 und das zweite Teil 72 zu dem Verbindungselement 44 übertragen.
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Wie in 12 dargestellt, umfasst das erste Element 50 des beweglichen Elements 42 eine Öffnung 50m, die benachbart zu dem Vorspannmechanismus 48 vorgesehen ist. Das erste Element 50 umfasst ferner einen Anordnungsabschnitt 50g, der zum Anordnen des zweiten Endabschnitts 64c ausgebildet ist und auf der Führungsfläche 50h vorgesehen ist. Der Anordnungsabschnitt 50g umfasst eine Aussparung, in welcher der zweite Endabschnitt 64c angeordnet ist. Die Führungsfläche 50h ist zum Gleiten mit der Kette 28 vorgesehen und ist dem zweiten Führungsabschnitt 52a des zweiten Elements 52 zugewandt. Der zweite Endabschnitt 64c des Vorspannelements 64 ist ausgebildet, die Führungsfläche 50h zu erfassen (oder damit in Eingriff zu gelangen). Genauer gesagt ist der zweite Endabschnitt 64c innerhalb des Anordnungsabschnitts 50g und springt nicht von der Führungsfläche 50h zu dem zweiten Führungsabschnitt 52a vor. Dies verhindert, dass der zweite Endabschnitt 64c die Kette 28 behindert. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist jedoch aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der Anordnungsabschnitt 50g, wie benötigt und/oder gewünscht, weggelassen werden kann. Da der zweite Endabschnitt 64c die Führungsfläche 50h erfasst, springen der zweite Endabschnitt 64c und/oder ein Stützteil, das mit dem zweiten Endabschnitt 64c in Eingriff steht, nicht auf den Fahrradrahmen 14 und/oder das Hinterrad 18 vor. Dies macht das Schaltwerk 12 in der Querrichtung D2 des Fahrradrahmens 14 kompakt und ermöglicht, dass ein gewünschter Abstand zwischen dem Schaltwerk 12 und dem Hinterrad 18 sichergestellt ist, auch wenn eine Größe (z.B. eine Breite) des Hinterrades 18 größer sein muss. Daher kann das Schaltwerk 12 daran gehindert werden, das Hinterrad 18 unabhängig von der Größe des Hinterrades 18 zu behindern.
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Anders als der erste Endabschnitt 64b des Vorspannelements 64 wird die Vorspannkraft des Vorspannelements 64 direkt von dem zweiten Endabschnitt 64c des Vorspannelements 64 zu dem ersten Element 50 des beweglichen Elements 42 übertragen. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder ist jedoch aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das Zwischenelement 66 bei dem zweiten Endabschnitt des Vorspannelements 64 verwendet werden kann. Bei einer solchen Ausführungsform ist das Zwischenelement 66 an einem unteren Endabschnitt des Vorspannelements 64 anstatt des Stützelements 68 vorgesehen, und das zweite Teil 72 ist an dem Anordnungsabschnitt 50g des ersten Elements 50 angeordnet.
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Anhand der 13 bis 16 wird das Verfahren zum Zusammenbau des Vorspannmechanismus 48 nachfolgend beschrieben.
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Wie in 13 dargestellt, wird der erste Endabschnitt 64b des Vorspannelements 64 in der Eingriffsnut 76a des Außenabschnitts 76 des ersten Teils 70 vorgesehen. Bei dem in 11 gezeigten Zustand ist das Vorspannelement 64 in einem freien Zustand und die Vorspannkraft des Vorspannelements 64 ist nicht an den Außenseitenabschnitt 76 angelegt. Die anfängliche Umfangsposition der Werkzeugangriffsöffnung 76c relativ zu dem Verbindungselement 44 wird auf eine Position eingestellt, an der beispielsweise das erste Werkzeug 100 in die Werkzeugangriffsöffnung 76c eingeführt werden kann.
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Wie in 13 dargestellt, wird ein erstes Werkzeug 100 in die Werkzeugangriffsöffnung 76c des Außenabschnitts 76 eingeführt. Das erste Teil 70 wird in eine erste Drehrichtung D61 durch den Arbeiter, der das erste Werkzeug 100 verwendet, gedreht, was die Vorspannkraft F1 des Vorspannelements 64 erhöht. Das erste Teil 70 wird gegen die Vorspannkraft F1 durch den Arbeiter, der das erste Werkzeug 100 verwendet, an der in 14 gezeigten Umfangsposition gehalten.
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Wie in 14 dargestellt, wird, wenn die Werkzeugangriffsöffnung 76d in eine Position bewegt wird, an der ein zweites Werkzeug 102 in die Werkzeugangriffsöffnung 76d eingeführt werden kann, das zweite Werkzeug 102 in die Werkzeugangriffsöffnung 76d eingeführt. Nachdem das zweite Werkzeug 102 in die Werkzeugangriffsöffnung 76d eingeführt ist, wird das erste Werkzeug 100 aus der Werkzeugangriffsöffnung 76c entfernt. Zu diesem Zeitpunkt wird das erste Teil 70 entgegen der Vorspannkraft F1 durch den Arbeiter, der das zweite Werkzeug 102 verwendet, an der in 14 gezeigten Umfangsposition gehalten.
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Wie in 15 dargestellt, wird das erste Teil 70 durch den Arbeiter, der das zweite Werkzeug 102 verwendet, weiter in die erste Drehrichtung D61 gedreht. Sobald die Stifteingriffsöffnung 76e in eine Position bewegt ist, an der das zweite Teil 72 (der Stift) in die Stifteingriffsöffnung 76e eingefügt werden kann, wird das zweite Teil 72 in die Stifteingriffsöffnung 76e eingefügt.
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Wie in 16 dargestellt, wir das erste Teil 70 durch den Arbeiter, der das zweite Werkzeug 102 verwendet, in eine zweite Drehrichtung D62 gedreht, was es dem zweiten Teil 72 ermöglicht, eine Schrägfläche 44b des Aussparungsabschnitts 44a zu berühren. Die zweite Drehrichtung D62 ist entgegen der ersten Drehrichtung D61. In einem Zustand, in dem das zweite Teil 72 die Schrägfläche 44b berührt, wird das zweite Werkzeug 102 aus der Werkzeugangriffsöffnung 76d entfernt. Die Vorspannkraft F2 wird von dem Vorspannelement 64 durch das erste Teil 70 und das zweite Teil 72 des Zwischenelements 66 zu dem Verbindungselement 44 übertragen.
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Wie zuvor beschrieben, ist das Zwischenelement 66 getrennt von dem beweglichen Element 42 und dem Verbindungselement 44 vorgesehen, um die Vorspannkraft F2 des Vorspannelements 64 von dem ersten Endabschnitt 64b durch das Zwischenelement 66 zu dem Verbindungselement 44 zu übertragen. Dies ermöglicht, dass der Vorspannmechanismus 48 mittels des ersten Werkzeugs 100 und des zweiten Werkzeugs 102 einfach zusammengebaut werden kann im Vergleich zu einem Schaltwerk, bei dem das Zwischenelement 66 nicht vorgesehen ist.
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Der Begriff "umfassen" und seine Abwandlungen sind, wie hierin verwendet, als offene Begriffe zu verstehen, welche das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte angeben, jedoch nicht das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte ausschließen. Diese Begrifflichkeit gilt ebenso für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise die Begriffe "aufweisen", "enthalten" und ihre Abwandlungen.
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Die Begriffe "Glied", "Abschnitt", "Bereich", "Teil" oder "Element" können, wenn sie im Singular verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben.
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Die Ordinalzahlen bei den Begriffen "erster", "zweiter" usw., die in der vorliegenden Anmeldung vorgetragen wurden, dienen lediglich der Identifizierung und haben keine andere Bedeutung, wie beispielsweise eine gewisse Reihenfolge oder dergleichen. Zudem impliziert beispielsweise der Begriff "erstes Element" selbst nicht die Existenz eines "zweiten Elements", und der Begriff "zweites Element" impliziert selbst nicht die Existenz eines "ersten Elements".
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Schließlich bedeuten Gradangaben, wie etwa "im Wesentlichen", "etwa" und "annähernd", wie hierin verwendet, eine vernünftige Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
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Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der zuvor beschriebenen Lehren möglich. Es ist daher selbstverständlich, dass innerhalb des Sinngehalts der angehängten Ansprüche die Erfindung anders als speziell hierin beschrieben ausgeführt werden kann.