DE102018103963A1

DE102018103963A1 - Vorrichtung zur begrenzung der drehung eines lenkrades

Info

Publication number: DE102018103963A1
Application number: DE102018103963.8A
Authority: DE
Inventors: Hosik Kim; Jungsik Park; Jeongrae Kim; Seulki Yeom
Original assignee: Mando Corp
Current assignee: HL Mando Corp
Priority date: 2017-02-23
Filing date: 2018-02-22
Publication date: 2018-08-23
Anticipated expiration: 2038-02-23
Also published as: CN108516011B; US20180238377A1; DE102018103963B4; KR102660330B1; CN108516011A; KR20180097327A; US10895278B2

Abstract

Bereitgestellt wird eine Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung eines Lenkrades und insbesondere eine Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung eines Lenkrades, wodurch ein Drehwinkel des Lenkrades auf einen vorbestimmten Winkel begrenzt werden kann. Die Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung des Lenkrades, die in einer Lenkanlage eingebaut ist, schließt Folgendes ein: einen Endanschlag, der innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, durch das eine Lenkwelle, auf der das Lenkrad angebaut ist, hindurchgeht, und wobei der Endanschlag einen Drehwinkel des Lenkrades auf einen vorbestimmten Winkel begrenzt.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht Priorität und den Vorteil der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0024184 , eingereicht am 23. Febr. 2017, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung eines Lenkrades und insbesondere eine Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung eines Lenkrades, wodurch ein Drehwinkel des Lenkrades auf einen vorbestimmten Winkel begrenzt werden kann.
Erörterung des Standes der Technik
Eine Servolenkungsanlage für ein Fahrzeug hat einen allgemeinen Aufbau aus einem Hydraulikbetriebskreis, der einen vorbestimmten Öldruck bildet, durch Verwendung einer Ölpumpe, die durch einen Riemen oder dergleichen mit Energie eines Motors angetrieben wird, und stellt einen Hydraulikkreis dar, in dem der Öldruck als eine Antriebskraft wirkt, dafür konfiguriert, Räder unter Verwendung einer gesteigerten Kraft zu lenken, die auf die Lenkkraft eines Fahrers angewendet wird.
Mit anderen Worten, eine solche Servolenkungsanlage durch Hydraulikbetrieb erfordert ein Betätigungselement, wie beispielsweise ein Ölrohr, und ein Drehventil, um eine Ölpumpe darzustellen, und mehrere Ölkreise, so dass sie eine ziemlich komplizierte Konfiguration hat und eine große Anzahl von Teilen erfordert und es eine Belastung für Gewichtsminderung und Kostenminderung gibt.
Eine Steer-by-Wire-Anlage (im Folgenden als eine „SBW“-Anlage bezeichnet) für Automobile zum Lösen solcher Nachteile schließt eine Lenkreaktionskraft-Einrichtung und einer Vorderrad-Lenkeinrichtung ein. Zu einer normalen Zeit, in einem Zustand, in dem ein Lenkrad und ein Vorderrad mechanisch getrennt sind, empfängt eine elektronische Steuereinheit einen Lenkwinkel als ein elektrisches Signal und steuert die Vorderrad-Lenkeinrichtung an, um das Vorderrad zu lenken.
Zusätzlich zu der Wirkung des Lösens der Nachteile der oben beschriebenen Servolenkungsanlage kann die SBW-Anlage leicht die Funktion des Veränderns eines Lenkverhältnisses entsprechend einer Fahrsituation, wie beispielsweise einer Fahrzeuggeschwindigkeit, umsetzen, so dass der Komfort des Fahrers und die Fahrzeugstabilität verbessert werden können.
Jedoch erfordert die SBW-Anlage einen Endanschlag zum Beschränken eines Drehwinkels des Lenkrades auf einen vorbestimmten Winkel.
Beim Stand der Technik wird die Drehung des Lenkrades durch einen Endanschlag unter Verwendung eines Motors eingeschränkt. Dies kann jedoch eine Kostensteigerung und einen Nachteil in Bezug auf die Verpackung verursachen.
[Dokument des Standes der Technik]
[Patentdokument]
Koreanische Offengelegte Patentanmeldung Nr. 10-2008-0004177 (veröffentlicht am 9. Januar 2008)
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung eines Lenkrades gerichtet, wodurch ein Drehwinkel des Lenkrades auf einen vorbestimmten Winkel begrenzt werden kann.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung eines Lenkrades bereitgestellt, die in einer Lenkanlage eingebaut ist, wobei die Vorrichtung Folgendes einschließt: einen Endanschlag, der innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, durch das eine Lenkwelle, auf der das Lenkrad angebaut ist, hindurchgeht, und wobei der Endanschlag einen Drehwinkel des Lenkrades auf einen vorbestimmten Winkel begrenzt.
Der Endanschlag kann Folgendes einschließen: eine Gewindespindel, die mit einem Ende der Lenkwelle verbunden ist, ein Paar von Anschlägen, die an beiden Enden der Gewindespindel angebaut sind, und eine Mutter, welche die Gewindespindel hindurchführt und zwischen dem Paar von Anschlägen angeordnet ist.
Die Vorrichtung kann ferner eine Anschlagführung einschließen, die dafür konfiguriert ist, eine Drehung der Mutter einzuschränken.
Die Mutter kann Folgendes einschließen: einen abgeschrägten Abschnitt, der sich in Oberflächenberührung mit der Anschlagführung befindet, einen Anbringungsabschnitt, der in dem abgeschrägten Abschnitt eingezogen ist, und ein elastisches Element, das in den Anbringungsabschnitt eingesetzt ist.
Das elastische Element kann mit einem vorbestimmten Abstand von dem abgeschrägten Abschnitt vorspringen.
Der Anschlag kann eine Anschlag-Anhaltebacke einschließen, die zu der Mutter hin vorspringt.
Die Mutter kann eine Mutter-Anhaltebacke einschließen, die zu dem Anschlag auf beiden Seiten derselben hin vorspringt.
Wenn sich die Anschlag-Anhaltebacke und die Mutter-Anhaltebacke in Berührung miteinander befinden, kann die Drehung des Lenkrades begrenzt werden.
Figurenliste
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden für die Durchschnittsfachleute offensichtlicher werden durch ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:

1 eine schematische Ansicht einer Steer-by-Wire- (SBW-) Anlage ist,
2 eine schematische Querschnittsansicht einer in 1 illustrierten Lenkreaktionskraft-Einrichtung ist,
3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines in 2 illustrierten Endanschlags ist,
FIG. 4A bis einschließlich 4C Ansichten sind, die einen Betätigungszustand des Endanschlags entsprechend der Drehung einer in 1 illustrierten Lenkwelle illustrieren,
5 eine perspektivische Ansicht eines Endanschlags nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist und
6 eine teilweise Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A' des in 5 illustrierten Endanschlags ist.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Eine am meisten zu bevorzugende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten ausführlich beschrieben werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, um ausführlich zu beschreiben, so dass die Fachleute den technischen Geist der vorliegenden Erfindung leicht umsetzen können.
Es sollte zuerst bemerkt werden, dass, wenn Bezugszahlen zu Elementen jeder Zeichnung hinzugefügt werden, die gleichen Bezugszahlen für die gleichen Elemente verwendet werden, selbst wenn die gleichen Elemente in unterschiedlichen Zeichnungen illustriert werden.
Außerdem wird in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung, falls festgestellt wird, dass eine ausführliche Beschreibung gemeinhin verwendeter Konfigurationen oder Funktionen, die mit der Erfindung verbunden sind, den Gegenstand der Erfindung verunklaren kann, die ausführliche Beschreibung weggelassen.
Im Folgenden wird eine Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung eines Lenkrades nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben werden.
1 ist eine schematische Ansicht einer Steer-by-Wire- (SBW-) Anlage 10, 2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer in 1 illustrierten Lenkreaktionskraft-Einrichtung 11, und 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines in 2 illustrierten Endanschlags 120.
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 schließt eine SBW-Anlage 10 eine Lenkreaktionskraft-Einrichtung 11 und eine Vorderrad-Lenkeinrichtung 2, wie oben beschrieben, ein. Die Lenkreaktionskraft-Einrichtung 11 schließt einen Lenkwinkelsensor, einen Drehmomentsensor, eine Lenkwelle 110, die an in derselben eingebautes Lenkrad hat, eine Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung eines Lenkrades, einen Reaktionskraftmotor 140 und eine elektronische Steuereinheit ein.
Der Lenkwinkelsensor fühlt einen Drehwinkel des Lenkrades ab und übermittelt ein elektrisches Signal, proportional zu dem abgefühlten Wert, an die elektronische Steuereinheit. Der Drehmomentsensor fühlt eine Größe eines in der Lenkwelle 110 erzeugten Lenkmoments ab und übermittelt dann ein elektrisches Signal an die elektronische Steuereinheit.
Zusätzlich zu den Lenkwinkelsensor oder dem Drehmomentsensor können ein Seitenbeschleunigungssensor, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, ein Giergeschwindigkeitssensor oder dergleichen eine Fahrsituation eines Fahrzeugs abfühlen und ein elektrisches Signal an die elektronische Steuereinheit übermitteln.
Der Reaktionskraftmotor 140 empfängt das elektrische Signal von der elektronischen Steuereinheit und stellt eine Reaktionskraft auf die Drehung der Lenkwelle 110 bereit, wodurch ermöglicht wird, dass ein Fahrer ein Lenkgefühl, nahe an einem tatsächlichen Lenkgefühl, spürt.
Die Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung des Lenkrades schließt einen Endanschlag 130 ein. Der Endanschlag 130 ist innerhalb eines Gehäuses 120 angeordnet, durch das die Lenkwelle 110 hindurchgeht, und beschränkt den Drehwinkel des Lenkrades auf einen bestimmten Winkel.
Das Gehäuse 120 ist mit einem Raum geformt, in dem eine Mutter 132, die später beschrieben werden wird, bewegt wird.
Unter Bezugnahme auf 3 schließt der Endanschlag 130 eine Gewindespindel 131, einen Anschlag 133 und eine Mutter 132 ein.
Die Gewindespindel 131 ist mit einem Ende der Lenkwelle 110 verbunden. Der Anschlag 133 schließt ein Paar von Anschlägen ein und ist an beiden Enden der Gewindespindel 131 angebaut.
Die Mutter 132 führt die Gewindespindel 131 hindurch und ist zwischen den Anschlägen 133 angeordnet.
Im Einzelnen ist die Mutter 132 drehbar an der Gewindespindel 131 angebaut, und das Paar von Anschlägen 133 ist jeweils in beide Enden der Gewindespindel 131 eingepresst.
Daher drehen sich, wenn sich das Lenkrad dreht, die Gewindespindel 131 und die Anschläge 133 integral.
Der Innendurchmesser der Gewindespindel 131 ist gezahnt, und die Gewindespindel 131 ist durch Verzahnung verschiebbar an die Lenkwelle 110 angebaut.
Nach dem Zusammenbau der Lenkwelle 110 und der Gewindespindel 131 wird eine Sicherungsmutter 143 an einem Ende der Lenkwelle 110 befestigt, an der die Gewindespindel 131 angebaut ist, um eine axiale Bewegung der Gewindespindel 131 einzuschränken.
Das Ende der Lenkwelle 110, an dem die Sicherungsmutter 143 befestigt ist, wird an einer Dämpfungskupplung 142 befestigt, die auf einer Motorwelle 141 des Reaktionskraftmotors 140 bereitgestellt wird.
Die Mutter 132 ist ausgehend von einem Zustand, wobei das Lenkrad einen Drehwinkel von 0 Grad hat, an einem Mittelpunkt der Gewindespindel 131 angeordnet.
Die Mutter 132 wird durch die Drehung des Lenkrades zu der einen Seite oder der anderen Seite der Gewindespindel 131 entlang der Gewindespindel 131 bewegt, so dass sie nahe an den Anschlag 133 angeschlossen oder von demselben getrennt wird.
Wenn die Drehung der Mutter 132 nicht eingeschränkt wird, wenn sich das Lenkrad dreht, kann die Mutter 132 an demselben Ort gedreht werden wie die Lenkwelle 110. Folglich wird die Drehung der Mutter 132 vorzugsweise unter Verwendung eines zusätzlichen Fixierungselements beschränkt.
Dementsprechend schließt der Endanschlag 130 ferner eine Anschlagführung 139 zum Beschränken der Drehung der Mutter 132 ein.
Die Anschlagführung 139 ist an eine Seitenfläche des Gehäuses 120 parallel zu der Gewindespindel 131 gebolzt (siehe B in 2). Zu diesem Zweck sind mehrere Bolzenbefestigungslöcher 139a in der Anschlagführung 139 geformt.
Die Mutter 132 schließt einen abgeschrägten Abschnitt 136, einen Anbringungsabschnitt 137 (gezeigt in 2) und ein elastisches Element 138 ein.
Eine Seite einer Außenumfangsfläche der Mutter 132 ist in einer ebenen Fläche geformt, so dass sie der Anschlagführung 139 gegenüberliegt, und der abgeschrägte Abschnitt 136 steht in Oberflächenberührung mit der Anschlagführung 139.
Das heißt, die Drehung der Mutter 132 wird beschränkt durch eine Oberflächenberührung zwischen der Anschlagführung 139 und dem abgeschrägten Abschnitt 136. Wenn sich das Lenkrad dreht, wird eine Drehbewegung der Gewindespindel 131 in eine Translationsbewegung der Mutter 132 umgewandelt.
Der Anbringungsabschnitt 137 ist in den abgeschrägten Abschnitt 136 eingezogen, und das elastische Element 138 ist in den Anbringungsabschnitt 137 eingesetzt.
Das elastische Element 138 springt mit einem vorbestimmten Abstand von dem abgeschrägten Abschnitt 136 vor, um die Reibung zwischen der Anschlagführung 139 und der Mutter 132 zu verringern, wenn die Mutter 132 verschoben wird.
Der Anschlag 133 ist mit einer Anschlag-Anhaltebacke 135 geformt, die zu der Mutter 132 hin vorspringt. Die Mutter 132 hat eine Mutter-Anhaltebacke 134, die zu dem Anschlag 133 auf beiden Seiten derselben hin vorspringt.
Das heißt, durch die Drehung des Lenkrades werden die Gewindespindel 131 und der Anschlag 133 gleichzeitig gedreht, und die Mutter 132 wird verschoben und zu der einen Seite oder der anderen Seite der Gewindespindel 131 bewegt.
Nachdem die Mutter 132 bewegt ist, kommen die Anschlag-Anhaltebacke 135 und die Mutter-Anhaltebacke 134 in Berührung miteinander, wodurch die Drehung des Lenkrades begrenzt wird.
Um kleinstes Rattergeräusch zu vermindern, das auftreten kann, wenn die Mutter 132 und der Anschlag 133 in enge Berührung miteinander kommen, und insbesondere, wenn die Anschlag-Anhaltebacke 135 und die Mutter-Anhaltebacke 134 in Berührung miteinander kommen, werden vorzugsweise elastische Elemente an wenigstens einem von der Anschlag-Anhaltebacke 135 und der Mutter-Anhaltebacke 134 bereitgestellt.
Im Folgenden wird der Betätigungszustand des in 2 gezeigten Endanschlags 110 unter Bezugnahme auf FIG. 4A bis einschließlich 4C beschrieben werden.
FIG. 4A bis einschließlich 4C sind graphische Darstellungen, die einen Betätigungszustand des Endanschlags 130 entsprechend der Drehung der in 2 gezeigten Lenkwelle 110 zeigen.
Wie in 4B illustriert, ist die Mutter 132 ausgehend von einem Zustand, wobei das Lenkrad einen Drehwinkel von 0 Grad hat, an einem Mittelpunkt der Gewindespindel 131 angeordnet.
Unter Bezugnahme auf 4A bewegt sich, wenn sich das Lenkrad ausgehend von einem Zustand, wobei das Lenkrad einen Drehwinkel von 0 Grad hat, im Uhrzeigersinn dreht, die Mutter 132 entlang der Gewindespindel 131, wird in einer Richtung zu einer Seite der Gewindespindel 131 hin verschoben und befindet sich in enger Berührung mit dem Anschlag 133.
Wenn sich die Mutter 132 und der Anschlag 133 in enger Berührung miteinander befinden, stellen die Mutter-Anhaltebacke 134 und die Anschlag-Anhaltebacke 135 eine Berührung miteinander her.
Folglich stellen die Mutter-Anhaltebacke 134 und die Anschlag-Anhaltebacke 135 Berührung miteinander her, und die Translationsbewegung der Mutter 132 wird angehalten, so dass die Drehung des Lenkrades angehalten wird und folglich ein Drehwinkel des Lenkrades im Uhrzeigersinn begrenzt wird.
Unter Bezugnahme auf 4C bewegt sich, wenn sich das Lenkrad ausgehend von einem Zustand, wobei das Lenkrad einen Drehwinkel von 0 Grad hat, gegen den Uhrzeigersinn dreht, die Mutter 132 entlang der Gewindespindel 131, um eine Translationsbewegung in einer Richtung zu der anderen Seite der Gewindespindel 131 hin zu machen, und wird in enge Berührung mit dem Anschlag 133 gebracht.
Wenn sich die Mutter 132 und der Anschlag 133 in enger Berührung miteinander befinden, stellen die Mutter-Anhaltebacke 134 und die Anschlag-Anhaltebacke 135 eine Berührung miteinander her.
Dementsprechend werden die Mutter-Anhaltebacke 134 und die Anschlag-Anhaltebacke 135 in enge Berührung miteinander gebracht werden, und die Translationsbewegung der Mutter 132 wird angehalten, so dass die Drehung des Lenkrades angehalten wird und folglich ein Drehwinkel des Lenkrades gegen den Uhrzeigersinn begrenzt wird.
Hier wird, wenn sich das Lenkrad im Uhrzeigersinn dreht und sich die Mutter 132 in der anderen Richtung bewegt, die Mutter 132 in der einen Richtung bewegt, wenn sich das Lenkrad gegen den Uhrzeigersinn dreht.
Wie oben beschrieben, kann bei der Vorrichtung zum Begrenzen einer Drehung des Lenkrades nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Drehwinkel des Lenkrades durch die Struktur des Endanschlages 130 auf einen vorbestimmten Winkel beschränkt werden.
Die Mutter 132 ist ausgehend von einem Zustand, wobei das Lenkrad einen Drehwinkel von 0 Grad hat, an einem Mittelpunkt der Gewindespindel 131 angeordnet, und wenn das Lenkrad in dem Zustand, wobei das Lenkrad einen Drehwinkel von 0 Grad hat, innerhalb eines vorbestimmten Winkels im Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt die Mutter 132 in enge Berührung mit dem Anschlag 133 auf der einen Seite, und wenn das Lenkrad in dem Zustand, wobei das Lenkrad einen Drehwinkel von 0 Grad hat, innerhalb eines vorbestimmten Winkels gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt die Mutter 132 in enge Berührung mit dem Anschlag 133 auf der anderen Seite . Im Einzelnen kann der vorbestimmte Winkel auf 120 Grad, 180 Grad, 240 Grad und dergleichen festgesetzt sein.
Mit anderen Worten, nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den gesamten Bereich innerhalb des 360-Grad-Drehungsbereichs des Lenkrades durch Einstellung eines Schraubenverhältnisses anzusteuern. Das spezifische Schraubenverhältnis kann entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeugs geändert werden.
5 ist eine perspektivische Ansicht eines Endanschlags 130 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 6 ist eine teilweise Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A' des in 5 gezeigten Endanschlags 130.
Die in 5 und 6 gezeigte Ausführungsform des Endanschlags 130 unterscheidet sich von der in FIG: 2 bis 4 gezeigten Ausführungsform darin, dass die Mutter 132 eine Führungsrille 136-1, die auf einer Seite einer Außenumfangsfläche der Mutter 132 geformt ist, und ein Drehungsverhinderungselement 139-1, von dem wenigstens ein Abschnitt in die Führungsrille 136-1 eingesetzt ist und das die Drehung der Mutter 132 beschränkt, umfasst.
Das heißt, die Mutter 132 schließt die Führungsrille 136-1 anstelle des abgeschrägten Abschnitts 136 ein, und das Drehungsverhinderungselement 139-1 ersetzt die Anschlagführung 139.
Wie aus 5 und 6 festzustellen, kann das Drehungsverhinderungselement 139-1 einen Führungsstift einschließen, der die eine Seite an dem Gehäuse 120 befestigt und die andere Seite in die Führungsrille 136-1 eingesetzt hat. Außerdem kann die Führungsrille 136-1, die in der Mutter 132 geformt ist, eine U-Form entlang einer Richtung, zu der Lenkwelle 110 hin, auf einer Seite der Außenumfangsfläche der Mutter 132 haben.
Nach dieser Ausführungsform kann, da das Drehungsverhinderungselement 139-1, das von dem Führungsstift gebildet wird, in einem Zustand, in dem das Drehungsverhinderungselement 139-1 in die Führungsrille 136-1, die an der Außenumfangsfläche der Mutter 132 geformt ist, eingesetzt ist, die Drehung der Mutter 132 begrenzt, die Drehung der Mutter 132 stabiler eingeschränkt werden.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das Drehungsverhinderungselement 139-1 entlang der Richtung, zu der Lenkwelle 110 hin, auf der Führungsrille 136-1 entsprechend der Drehung der Mutter 132. Daher schließt das Drehungsverhinderungselement 139-1 vorzugsweise einen O-Ring R an einer Außenumfangsfläche, die sich in Berührung mit der Führungsrille 136-1 befindet, um so Abrieb zu verhindern und Geräusch zu mindern. Das heißt, vorzugsweise ist eine O-Ring-Einsetzrille an der anderen Seite des Drehungsverhinderungselements 139-1, das in die Führungsrille 136-1 eingesetzt ist, und der O-Ring R ist mit der O-Ring-Einsetzrille verbunden.
Wie oben beschrieben, kann bei einer Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung eines Lenkrades nach der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Struktur eines Endanschlags ein Drehwinkel des Lenkrades auf einen vorbestimmten Winkel begrenzt werden.
Es wird für die Fachleute offensichtlich sein, das verschiedene Modifikationen an den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von Geist oder Rahmen der Erfindung abzuweichen. Folglich ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung alle solchen Modifikationen abdeckt, vorausgesetzt, sie fallen in den Rahmen der angefügten Ansprüche und deren Äquivalente.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 1020170024184 [0001]
KR 1020080004177 [0009]

Claims

Vorrichtung zum Begrenzen der Drehung eines Lenkrades, die in einer Lenkanlage eingebaut ist, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Endanschlag, der innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, durch das eine Lenkwelle, auf der das Lenkrad angebaut ist, hindurchgeht, und wobei der Endanschlag einen Drehwinkel des Lenkrades auf einen vorbestimmten Winkel begrenzt.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Endanschlag Folgendes umfasst: eine Gewindespindel, die mit einem Ende der Lenkwelle verbunden ist, ein Paar von Anschlägen, die an beiden Enden der Gewindespindel angebaut sind, und eine Mutter, welche die Gewindespindel hindurchführt und zwischen dem Paar von Anschlägen angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, die ferner eine Anschlagführung umfasst, die dafür konfiguriert ist, eine Drehung der Mutter einzuschränken.
Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Mutter Folgendes umfasst: einen abgeschrägten Abschnitt, der sich in Oberflächenberührung mit der Anschlagführung befindet, einen Anbringungsabschnitt, der in dem abgeschrägten Abschnitt eingezogen ist, und ein elastisches Element, das in den Anbringungsabschnitt eingesetzt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das elastische Element mit einem vorbestimmten Abstand von dem abgeschrägten Abschnitt vorspringt.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Anschlag eine Anschlag-Anhaltebacke umfasst, die zu der Mutter hin vorspringt.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Mutter eine Mutter-Anhaltebacke einschließt, die zu dem Anschlag auf beiden Seiten derselben hin vorspringt.
Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei, wenn sich die Anschlag-Anhaltebacke und die Mutter-Anhaltebacke in Berührung miteinander befinden, die Drehung des Lenkrades begrenzt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Mutter ausgehend von einem Zustand, wobei das Lenkrad einen Drehwinkel von 0 Grad hat, an einem Mittelpunkt der Gewindespindel angeordnet, ist und wenn das Lenkrad in dem Zustand, wobei das Lenkrad einen Drehwinkel von 0 Grad hat, innerhalb eines vorbestimmten Winkels im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Mutter in enge Berührung mit dem Anschlag auf der einen Seite kommt, und wenn das Lenkrad in dem Zustand, wobei das Lenkrad einen Drehwinkel von 0 Grad hat, innerhalb eines vorbestimmten Winkels gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, die Mutter in enge Berührung mit dem Anschlag auf der anderen Seite kommt.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Mutter eine Führungsrille, die auf einer Seite einer Außenumfangsfläche der Mutter geformt ist, umfasst und ferner ein Drehungsverhinderungselement, von dem wenigstens ein Abschnitt in die Führungsrille eingesetzt ist und das die Drehung der Mutter beschränkt, umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Drehungsverhinderungselement einen Führungsstift umfasst, der die eine Seite an dem Gehäuse befestigt und die andere Seite in die Führungsrille eingesetzt hat.
Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Führungsrille eine U-Form entlang einer Richtung, zu der Lenkwelle hin, auf einer Seite der Außenumfangsfläche der Mutter hat.