DE102018103510B3 - Vorrichtung zum Fixieren von Schuhen - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Vorrichtung angegeben, die ausgebildet ist in eine Trommel einer Waschmaschine eingeführt zu werden und folgendes umfasst: wenigstens ein Fixierelement zum Fixieren eines Schuhs; und eine Trägervorrichtung, wobei das wenigstens eine Fixierelement an der Trägervorrichtung befestigt ist, wobei die Trägervorrichtung ausgebildet ist, eine Kraft auf das wenigstens eine Fixierelement auszuüben und das wenigstens eine Fixierelement ausgebildet ist, die Kraft auf wenigstens einen Schuh zu übertragen, um den wenigstens einen Schuh gegen eine innere Umfangsoberfläche der Trommel zu drücken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren von Schuhen in einer Waschmaschine.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schmutzige Schuhe können per Hand gereinigt bzw. gewaschen werden. Oft ist es jedoch komfortabler, die schmutzigen Schuhe von einer haushaltsüblichen Waschmaschine waschen zu lassen, da man in diesem Fall selbst nicht mit dem Schmutz und der Feuchte der Schuhe in Berührung kommt. Beim Waschen der Schuhe in der Waschmaschine gibt es jedoch das Problem, dass sich die Schuhe während eines Waschvorgangs in der Trommel der Waschmaschine frei bewegen können. Das heißt, dadurch, dass sich die Trommel wie üblich während des Waschvorgangs dreht, werden die Schuhe selbst ebenfalls in Bewegung versetzt. Da sie in der Trommel jedoch nicht fixiert bzw. befestigt sind, haben sie aufgrund ihres eigenen Gewichts die Tendenz, zurück auf die unterste Stelle in der Trommel zu fallen. Darüber hinaus verteilen sich die Schuhe, im Gegensatz zu haushaltsüblicher Wäsche, nicht oder nur selten gleichmäßig innerhalb der Trommel, sodass sie während eines Schleudervorgangs bzw. einer schnellen Drehung der Trommel eine Unwucht erzeugen. Aus diesen Gründen können die Schuhe die Trommel bzw. die Waschmaschine beschädigen und unangenehmen Lärm während des Waschvorgangs erzeugen. Die Schuhe können auch selbst durch das unkontrollierte Bewegen bzw. Fallen Schaden nehmen. Entsprechendes gilt für den Fall, dass die Schuhe in einem Trockner bzw. in einem Waschmaschine-Trockner-Kombinationsgerät behandelt werden.
  • JP 2011-030 744 A beschreibt eine Stützvorrichtung zum Waschen eines Schuhs, die das automatische Waschen, Spülen und Trocknen des Schuhs mit einer Waschmaschine ermöglicht. Die Waschunterstützungsvorrichtung für Schuhe zum Halten der Schuhe innerhalb des Waschtanks der Waschmaschine umfasst: ein Stützelement, das sich in Längsrichtung erstreckt und zusammenzieht; eine Feder, die eine Reaktionskraft in der Erstreckungsrichtung erzeugt, die der Verschiebung des Stützelements in der Kompressionsrichtung entgegenwirkt; einen ersten Schuhhalteabschnitt, der an einem Ende des Stützelements vorgesehen ist und sich in der Richtung senkrecht zu dem Stützelement erstreckt; und einen zweiten Schuhhalteabschnitt, der am anderen Ende des Stützelements vorgesehen ist und sich in der Richtung senkrecht zu dem Stützelement erstreckt. Der erste Schuhhalteabschnitt hat eine hohle und röhrenförmige Form, und der zweite Schuhhalteabschnitt hat eine hohle und röhrenförmige Form, wobei eine Oberfläche an einer mit dem Stützelement verbundenen Seite an einer vorstehenden Seite positioniert ist.
  • US 5,365,675 A beschreibt eine Vorrichtung zum Trocknen von Tennisschuhen innerhalb von Drehtrommeltrocknern, die ein festes Hauptrohr, ein Paar Teleskopelemente, ein Paar Fersenstützquerträger und ein Paar umfasst Drückmittel, die zusammenwirken, um eine Plattform mit einem automatischen Kompressions- und Expansionsbereich bereitzustellen. Die Vorrichtung kann in verschiedenen Größen von Haushalts- und gewerblichen Trockentrommeln verwendet werden. Tennisschuhe werden direkt an der Vorrichtung befestigt, indem eine Schuhspitze in eine kontinuierliche Winkelschleife eingeführt wird. Der Benutzer kann einen Schuh mit vorbestimmter Größe an der Fersenstützkreuzstange befestigen, indem er eine flexible Schnurkomponente und eine Fersenklemme anbringt. Die Fersenklemme ist an einem hinteren Rückenbereich eines vorbestimmten Tennisschuhs befestigt, und der resultierende Druck drückt den Zeh des Schuhs gegen eine Strebe. Tennisschuhe werden ausbalanciert und offen gehalten, wodurch die Luftzirkulation sowohl durch die inneren als auch die äußeren Bereiche der Schuhe erleichtert wird und ein effizienteres Trocknungssystem bereitgestellt wird.
  • US 5,623,769 A beschreibt eine Vorrichtung zum Halten eines Objekts in einem Trockner, die eine dünne Magnetfolie mit einer Innenfläche und einer Außenfläche umfasst. Das Magnetblatt ist flexibel, um sich im Wesentlichen an die Innenfläche einer im Allgemeinen zylindrischen Trocknertrommel anzupassen, die in einem Trockner drehbar gelagert ist. Die Außenfläche der Magnetfolie greift überall über die gesamte Fläche der Außenfläche an der Innenfläche der Trommel an. Ein Verbinder befestigt den Gegenstand lösbar an der Magnetfolie, um den Gegenstand auf der Platte zu halten, wenn sich die Trocknertrommel dreht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Probleme und Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung anzugeben, bei der Schuhe in einer Waschmaschine bzw. in einem Trockner während eines Waschvorgangs bzw. Trocknungsvorgangs gegen eine Bewegung relativ zur Trommel gesichert sind.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Unwucht beim Waschen bzw. Trocknen von Schuhen in einer Waschmaschine bzw. in einem Trockner zu verhindern. Es ist weiter eine Aufgabe der Erfindung, während eines Schleudervorgangs von Schuhen in einer Waschmaschine, einem Trockner oder einem Waschmaschine-Trockner-Kombinationsgerät eine Unwucht zu verhindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgaben werden durch den Gegenstand des abhängigen Anspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Es ist eine Vorrichtung angegeben, die ausgebildet ist, in eine Trommel einer Waschmaschine eingeführt zu werden und die umfasst: wenigstens ein Fixierelement zum Fixieren eines Schuhs; eine Trägervorrichtung, wobei das wenigstens eine Fixierelement an der Trägervorrichtung befestigt ist, wobei die Trägervorrichtung ausgebildet ist, eine Kraft auf das wenigstens eine Fixierelement auszuüben und das wenigstens eine Fixierelement ausgebildet ist, die Kraft auf wenigstens einen Schuh zu übertragen, um den wenigstens einen Schuh gegen eine innere Umfangsoberfläche der Trommel zu drücken.
  • Die Idee hinter der Erfindung ist es, den oder die Schuhe durch die Vorrichtung an einer Position innerhalb der Trommel zu fixieren. Die Fixierung erfolgt dadurch, dass der oder die Schuhe durch die Trägervorrichtung von innen gegen die Trommel der Waschmaschine oder des Trockners gedrückt werden, sodass während eines Wasch- oder Trocknungsvorgangs eine Bewegung des oder der Schuhe relativ zur Trommel verhindert wird. Gleichzeitig kann die Vorrichtung eine möglicherweise entstehende Unwucht durch ihr eigenes Gewicht ausgleichen. Im Fall von mehreren Schuhen können die Schuhe relativ zur Drehachse der Trommel so angeordnet werden, dass die Gewichtsverteilung rotationssymmetrisch ist, bzw. dass das Gewicht der Schuhe in Radialrichtung der Trommel gleichverteilt ist. So kann eine Unwucht effektiv verhindert werden.
  • Somit ermöglicht die Erfindung die gänzliche und schonende maschinelle Reinigung und Trocknung von Schuhen. Dies ist insbesondere bei Schuhen der Fall, die einer gröberen Verschmutzung ausgesetzt sind und deren Beschaffenheit eine einfache maschinelle Waschmethode unterstützen (z.B. bei Kinder- oder Sportschuhen aus Textil- oder Kunststoff).
  • Die Erfindung fixiert also Schuhe in herkömmlichen Wasch- und Trocknertrommeln. Damit beschädigen nasse und/oder schwere Schuhe nicht die Trommel bei Wasch-, Schleuder- und Trockenvorgängen. Zusätzlich wird verhindert, dass die Schuhe selbst beschädigt werden. Die ausgeglichene Wuchtung gewährleistet einen „Rundlauf“ der Trommel. Zudem ist die Erfindung für alle gängigen Waschmaschinen und Trockner bzw. einem Waschtrockner geeignet.
  • Durch die Erfindung bleibt außerdem ausreichend Platz für weitere Kleidungsstücke, denn der verbleibende Innenraum der Trommel kann für Wäschestücke, beispielsweise Sportkleidung, genutzt werden.
  • Das Fixierelement kann ausgebildet sein, in eine Öffnung des Schuhs eingeführt zu werden.
  • Dadurch kann der Schuh einfach und schnell durch den Benutzer des Schuhs am Fixierelement befestigt bzw. fixiert werden. Alternativ kann der Schuh auch durch Kneifen oder Einspannen in das Fixierelement oder außen am Fixierelement fixiert werden. Darüber hinaus wird der Schuh dabei so ausgespannt, dass er seine Form beim Waschvorgang behält.
  • Das wenigstens eine Fixierelement kann an der Trägervorrichtung beweglich und/oder abnehmbar befestigt sein.
  • Dadurch kann der Benutzer das Fixierelement komfortabel zunächst ohne die Trägervorrichtung am Schuh anbringen und er kann anschließend das Fixierelement mit dem befestigten Schuh an der Trägervorrichtung befestigen. Darüber hinaus hat es den Vorteil, dass die Vorrichtung bei Nichtgebrauch platzsparend aufbewahrt werden kann.
  • Das wenigstens eine Fixierelement kann ausgebildet sein, den Schuh entlang oder quer zur Drehrichtung der Trommel gegen die innere Umfangsoberfläche der Trommel zu drücken.
  • Dadurch kann die Position des oder der Schuhe innerhalb der Trommel eingestellt werden und an die Form oder Größe des oder der Schuhe angepasst werden.
  • Die Vorrichtung kann vorzugsweise wenigstens zwei Fixierelemente aufweisen, wobei die wenigstens zwei Fixierelemente symmetrisch in Bezug auf einen Schwerpunkt der Trägervorrichtung angeordnet sind, d.h. gegenüberliegend oder alle 180° oder 90°.
  • Dadurch kann wenigstens ein Paar Schuhe gleichzeitig gewaschen bzw. getrocknet werden.
  • Das Fixierelement kann an die Größe und/oder Form der Schuhe durch einen Benutzer anpassbar sein, ähnlich wie bei einem Schuhspanner.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung bzw. die Fixierelemente an verschiedene Arten und Größen von Schuhen durch den Benutzer anpassbar ist.
  • Die Trägervorrichtung kann ein Federelement und/oder elastisches Element aufweisen.
  • Durch das Federelement bzw. das elastische Element kann die Kraft, die die Vorrichtung auf die Schuhe bzw. die innere Umfangsseite der Trommel ausübt, effektiv und einfach erzeugt werden.
  • Die Trägervorrichtung kann eine Einstellvorrichtung zum Anpassen der Trägervorrichtung an die Größe der Trommel und/oder zum Einstellen der ausgeübten Kraft aufweisen.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung insgesamt in verschiedenen Trommeln und bei verschiedenen Trommelgrößen verwendet werden kann. Darüber hinaus lässt sich die ausgeübte Kraft in Abhängigkeit von der Größe bzw. dem Gewicht der Schuhe anpassen.
  • Das wenigstens eine Fixierelement kann ein Befestigungselement zum Befestigen des Fixierelements an der Trägervorrichtung aufweisen.
  • Das Fixierelement weist ein Befestigungselement auf, und die Trägervorrichtung weist ferner eine Aufnahmevorrichtung mit einem Aufnahmeelement für das Befestigungselement auf, sodass ein Fixierelement über das Befestigungselement an dem Aufnahmeelement befestigbar ist.
  • Die Aufnahmevorrichtung ist als Band und/oder Ring ausgebildet, und die Aufnahmevorrichtung ist an einer äußeren Umfangsoberfläche der Trägervorrichtung ausgebildet.
  • Das Befestigungselement des Fixierelements und das entsprechende Aufnahmeelement der Trägervorrichtung können als Klettverschluss ausgebildet sein, oder das Befestigungselement und das entsprechende Aufnahmeelement können als Kugelgelenk ausgebildet sein.
  • Durch einen Klettverschluss bzw. eine Kugelgelenk-Verbindung zwischen dem Aufnahmeelement und dem entsprechenden Befestigungselement lassen sich die einzelnen Fixierelemente schnell und einfach durch den Benutzer von der Trägervorrichtung lösen und wieder an ihr befestigen.
  • Das Befestigungselement kann einen Vorsprung aufweisen, und das entsprechende Aufnahmeelement kann als Öffnung in der Aufnahmevorrichtung der Trägervorrichtung ausgebildet sein, wobei die Befestigung mittels Kraftschluss und/oder Formschluss zwischen dem Vorsprung und der Öffnung erfolgt.
  • Es wird also eine einfache Steckverbindung zwischen dem Befestigungselement und der Aufnahmevorrichtung erzeugt, die ebenfalls ein einfaches und schnelles Lösen und Befestigen der einzelnen Fixierelemente von und an der Trägervorrichtung ermöglichen.
  • Die Trägervorrichtung kann als Stange ausgebildet sein oder eine Stange umfassen.
  • Die Fixierelemente können an Stirnseiten oder Enden der Stange befestigbar sein.
  • Die Trägervorrichtung kann als Spannring ausgebildet aufweisen oder einen Spannring enthalten.
  • Die Aufnahmevorrichtung kann ein Klettband aufweisen.
  • Die Trägervorrichtung kann als Luftschlauch ausgebildet sein.
  • Die Vorrichtung kann in einer Waschmaschine, einem Trockner und/oder in einem Waschtrockner verwendet werden.
  • Figurenliste
  • Es folgt eine Kurzbeschreibung der Figuren.
    • 1A, 1B und 1C zeigen eine Vorrichtung in einer schematischen Draufsicht;
    • 2A und 2B zeigen eine Vorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer schematischen Draufsicht;
    • 3A und 3B zeigen eine Vorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer schematischen Draufsicht;
    • 4 zeigt eine Fixiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Ausführungsformen werden nun im Detail beschrieben. In allen Figuren werden dieselben Bezugszeichen für dieselben bzw. entsprechende Elemente verwendet.
  • 1A, 1B und 1C zeigen ein Beispiel einer Vorrichtung.
  • Die Figuren zeigen eine Trommel 2 einer Waschmaschine oder eines Trockners. Die Figuren sind eine Draufsicht in das Innere der Trommel 2. Die Trommel 2 besitzt eine innere Umfangsoberfläche 21. An der inneren Umfangsoberfläche 21, die auch als innere Seite der Mantelfläche der Trommel 2 bezeichnet werden kann, sind Mitnehmer 22 angebracht, die normalerweise dazu dienen, in die Trommel 2 eingeführte Wäsche bzw. Kleidungsstücke oder Textilien während eines Waschvorgangs oder Trocknungsvorgangs zu bewegen.
  • Wie gezeigt ist die Vorrichtung 1 in das Innere der Trommel eingeführt. Die Vorrichtung 1 weist zwei Fixierelemente 12a, 12b auf. Die Vorrichtung 1 kann auch nur ein Fixierelement 12a oder 12b aufweisen (nicht gezeigt). Jedes der Fixierelemente 12a, 12b dient zum Fixieren jeweils eines Schuhs 3a, 3b innerhalb der Trommel 2, wie später noch im Detail beschrieben ist.
  • Die Vorrichtung 1 weist ferner eine Trägervorrichtung 11 auf. Die Trägervorrichtung 11 dient zum Befestigen der Fixierelemente 12a, 12b. Darüber hinaus ist die Trägervorrichtung 11 dazu ausgebildet, eine Kraft auf die Fixierelemente 12a, 12b auszuüben. Die Kraft ist eine Druckkraft. Die Fixierelemente 12a, 12b sind ausgebildet, die Kraft auf die Schuhe 3a, 3b zu übertragen. Mit anderen Worten werden die Schuhe 3a, 3b durch die Kraft an die innere Umfangsoberfläche 21 der Trommel 2 gedrückt. Dadurch erhöht sich die Reibungskraft zwischen den Schuhen 3a, 3b und der Trommel 2, sodass die Schuhe 3a, 3b sich nicht entlang der Umfangsoberfläche 21 der Trommel 2 bewegen können. Zusätzlich werden die Schuhe 3a, 3b durch die Fixierelemente 12a, 12b gegen die Umfangsoberfläche 21 gedrückt, sodass sie daran gehindert werden, sich in Richtung des Trommelinneren zu bewegen. Sie werden also daran gehindert, sich von der inneren Umfangsoberfläche 21 wegzubewegen. Die Fixierelemente 12a, 12b spannen also die Schuhe 3a, 3b ein. Wie gezeigt können die Schuhe 3a, 3b, darüber hinaus durch die Vorrichtung 1 in der Trommel 2 so fixiert werden, dass sie zusätzlich durch die Mitnehmer 22 daran gehindert werden, sich zu bewegen.
  • Die Fixierelemente 12a, 12b sind ausgebildet, in die Öffnung für den Fuß des jeweiligen Schuhs 3a, 3b eingeführt zu werden. Die Fixierelemente 12a, 12b befinden sich also ganz oder teilweise im Inneren der Schuhe 3a, 3b. Wie in 1A bis 1C gezeigt, sind die Fixierelemente 12a, 12b Schuhspanner-artig ausgebildet. In diesem Fall können die Fixierelemente 12a, 12b auch als herkömmliche Schuhspanner bei der Schuhaufbewahrung verwendet werden. Insbesondere kann die Länge der Fixierelemente 12a, 12b verändert werden, um diese an verschiedene Schuhgrößen anzupassen.
  • Die Fixierelemente 12a, 12b können die Schuhe 3a, 3b jedoch auch anders als gezeigt fixieren. Die Fixierelemente 12a, 12b können die Schuhe 3a, 3b beispielsweise greifen, oder können lediglich als Element ausgebildet sein, welches die Schuhe 3a, 3b gegen die innere Umfangsoberfläche 21 der Trommel 2 drückt. Wenn die Fixierelemente 12a, 12b jedoch wie gezeigt ausgebildet sind, um in die Schuhe 3a, 3b eingeführt zu werden, werden die Schuhe 3a, 3b bereits durch einfachen Formschluss an den Fixierelementen 12a, 12b fixiert und eine Bewegung innerhalb der Trommel 2 d.h. relativ zur Trommel 2 wird so effektiv verhindert.
  • Wie gezeigt ist die Trägervorrichtung 11 als Stange ausgebildet. Die Trägervorrichtung 11 kann auch eine Stange umfassen. Die Stange kann eine Teleskopstange sein. Mit anderen Worten kann die Trägervorrichtung 11 durch einen Teleskopträger bzw. einen Federspannträger realisiert werden. D.h., die Trägervorrichtung 11 besteht aus einem zentralen Teleskoparm, an dessen Enden die Fixierelemente 12a, 12b befestigt sind. Die Schuhe 3a, 3b werden mittels dem Teleskoparm gegen die Innenseite der Trommel 2 gedrückt.
  • Die Fixierelemente 12a, 12b weisen ferner jeweils ein Befestigungselement 121a, 121b auf, womit die Fixierelemente 12a, 12b an der Trägervorrichtung 11 befestigt werden. Dazu entsprechend weist die Trägervorrichtung 11 Aufnahmeelemente 131a, 131b zur Aufnahme bzw. Befestigung der jeweiligen Befestigungselemente 121a, 121b auf. Die Aufnahmeelemente 131a, 131b können, wie gezeigt, an Stirnseiten bzw. den Enden 112a, 112b der Stange ausgebildet sein. Wie gezeigt sind die Fixierelemente 12a, 12b also über ihre jeweiligen Befestigungselemente 121a, 121b an den Stirnseiten 112a, 112b befestigt.
  • Wie in den 1A-1C dargestellt, sind die Aufnahmeelemente 131a, 131b an den Enden der Trägervorrichtung 11 als Kugeln ausgebildet, und die jeweiligen Befestigungselemente 121a, 121b an den Fixierelementen 12a, 12b sind als Aufnahmen für die Kugeln ausgebildet. Es können jedoch auch die Aufnahmeelemente 131a, 131b als Aufnahmen für die Kugeln ausgebildet sein, und die jeweiligen Befestigungselemente 121a, 121b können als Kugeln ausgebildet sein. Die Aufnahmeelemente 131a, 131b und die jeweiligen Befestigungselemente 121a, 121b bilden also Kugelgelenke. Dadurch sind die Fixierelemente 12a, 12b abnehmbar an der Trägervorrichtung 11 befestigt und können sich gleichzeitig über das Kugelgelenk frei bewegen. So können sich die Fixierelemente 12a, 12b in ihrer Position an die Art bzw. Größe der Schuhe 3a, 3b und an die Trommel 2 anpassen, wenn auf sie durch die Trägervorrichtung 11 die Druckkraft ausgeübt wird. Dadurch wird erreicht, dass die Oberfläche, mit der die Schuhe 3a, 3b die innere Umfangsoberfläche 21 der Trommel 2 berühren, maximiert wird.
  • Mit anderen Worten können die Aufnahmeelemente 131a, 131b und die jeweiligen Befestigungselemente 121a, 121b als ein Gelenksystem, z.B. als Steck-Kugel-Schalen, Hülsensystem oder als Kugelgelenk, ausgebildet sein. Die Aufnahmeelemente 131a, 131b können also vom Benutzer trennbar und in alle Richtungen drehbar mit den Befestigungselementen 121a, 121b verbunden sein. Die Verbindung sollte derart beschaffen sein, dass die Kraft, die von der Trägervorrichtung 11 erzeugt wird, auf die Fixierelemente 12a, 12b und die daran fixierten Schuhe 3a, 3b übertragen wird, sodass die Schuhe 3a, 3b sicher und fest an die Wand der Trommel 2 gedrückt werden und nicht verrutschen. Die Trägervorrichtung 11 übt also einen Druck über die Gelenkverbindung auf die Fixierelemente 12, 12b und die Schuhe 3a, 3b aus.
  • Durch das Einstellen der Länge der Trägervorrichtung 11 werden die Schuhe 3a, 3b sicher und fest an die Trommelwand 21 gedrückt und verrutschen nicht.
  • Dazu werden die Fixierelementen 12a, 12b zunächst in die Schuhe eingesetzt und aufgepumpt. Dadurch sind die Schuhe 3a, 3b ausgespannt und behalten beim Wasch- bzw. Trocknungsvorgang ihre Form. Die Schuhe 3a, 3b werden anschließend gleichzeitig mit dem Einsetzen der Trägervorrichtung 11 in die Trommel 2 eingeführt und entsprechend angeordnet. Anschließend wird die Länge der Trägervorrichtung 11 bzw. des Teleskopträgers eingestellt, sodass die beschriebene Druckkraft entsteht. Somit kann die Vorrichtung 1 leicht durch die vordere Öffnung der Waschmaschine bzw. des Trockners (nicht gezeigt) in die Trommel 2 eingeführt, ausgerichtet und fixiert werden.
  • Wie gezeigt können die Fixierelemente 12a, 12b an die Form bzw. die Größe der Schuhe 3a, 3b anpassbar sein. Die Anpassung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Fixierelemente 12a, 12b ganz oder teilweise elastisch ausgebildet sind, ein elastisches Element bzw. ein Federelement 115 aufweisen, oder eine Anpassungsvorrichtung 122a, 122b aufweisen.
  • Die Fixierelemente 12a, 12b können, wie in 1A-1C gezeigt, einen Teleskopelement oder eine Teleskopstange aufweisen, das/die in die Schuhe 3a, 3b eingeführt werden kann. Die Anpassungsvorrichtungen 122a, 122b können, wie in 1A und 1B gezeigt, als Dreh- bzw. Schraubsystem oder als Klickrastersystem zur Arretierung bzw. Einstellung des Teleskopelements/der Teleskopstange ausgebildet sein.
  • Die Fixierelemente 12a, 12b sind an den Stirnseiten 112a, 112b der Trägervorrichtung 11 angeordnet, und die Fixierelemente 12a, 12b sind zusätzlich symmetrisch zu einem Schwerpunkt der Trägervorrichtung 11 angeordnet. Der Schwerpunkt der Trägervorrichtung 11 kann ein Volumenschwerpunkt oder ein Masseschwerpunkt der Trägervorrichtung 11 sein. Mit anderen Worten sind die Fixierelemente 12a, 12b gleich weit vom Masseschwerpunkt der Trägervorrichtung 11 beabstandet angeordnet.
  • Wie gezeigt drücken die Fixierelemente 12a, 12b die jeweiligen Schuhe 3a, 3b mit einer Ausrichtung der Schuhe in Drehrichtung der Trommel 2 gegen die innere Umfangsoberfläche der Trommel 2. Die Fixierelemente 12a, 12b können die Schuhe 3a, 3b aber auch quer zur Drehrichtung der Trommel 2 gegen die innere Umfangsoberfläche 21 der Trommel 2 drücken (nicht gezeigt).
  • Wenn die Vorrichtung 1 zusammen mit den fixierten Schuhen 3a, 3b in die Trommel 2 eingesetzt ist, können die Schuhe 3a, 3b punktsymmetrisch zur Rotationsachse der Trommel 2 angeordnet sein. Dies ist z.B. im Fall von zwei fixierten Schuhen 3a, 3b möglich. Im Fall von drei oder mehr fixierten Schuhen können die Schuhe durch die Vorrichtung 1 auch so angeordnet sein, dass das Gesamtgewicht der Schuhe in Rotationsrichtung der Trommel 2 insgesamt gleichmäßig verteilt ist. Dadurch kann eine Unwucht, die sonst entstehen würde, effektiv verhindert werden. Diese Anordnungen sind aber nicht zwingend erforderlich. Die Schuhe können auch anders angeordnet sein. Die Vorrichtung 1 kann in diesem Fall derart ausgestaltet sein, dass die Vorrichtung 1 selbst durch eine entsprechende Gewichtsverteilung die mögliche Unwucht ausgleicht.
  • Die Trägervorrichtung 11 kann eine Einstellvorrichtung 113 zum Anpassen an die Größe der Trommel 2 und/oder zum Einstellen der ausgeübten Kraft aufweisen.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung 1 insgesamt in verschiedenen Trommeln und bei verschiedenen Trommelgrößen verwendet werden kann. Darüber hinaus lässt sich die ausgeübte Kraft in Abhängigkeit von der Größe bzw. dem Gewicht der Schuhe 3a, 3b anpassen.
  • Die Einstellvorrichtung 113 kann als Dreh- bzw. Schraubsystem oder als Klickrastersystem zur Arretierung bzw. Einstellung der Länge der Trägervorrichtung 11 ausgebildet sein, wie in 1B gezeigt. Dabei kann die Trägervorrichtung 11 in ihrer Länge so eingestellt werden, dass sie in der Endeinstellung die Fixierelemente 12a, 12b mit den darin fixierten Schuhen 3a, 3b gegen die Innenseite der Trommel 2 drückt. Zum Lösen der Endeinstellung kann die Rastvorrichtung gelöst werden und die Trägervorrichtung 11 wieder zusammengeschoben werden, um aus der Trommel 2 herausgenommen zu werden.
  • Es können auch mehrere solcher Vorrichtungen 1 in eine Trommel 2 eingeführt werden. Dadurch können mehrere Schuhe gleichzeitig gewaschen und/oder getrocknet werden. Wenn eine Vorrichtung 1 jeweils für zwei Schuhe ausgelegt ist, wie in 1A bis 1C gezeigt, so können beispielsweise drei oder mehr solcher Vorrichtungen 1 in eine Trommel 2 eingeführt werden. Somit können also sechs oder mehr Schuhe gleichzeitig in einem Vorgang behandelt werden. Die Vorrichtungen 1 können derart in die Trommel 2 eingeführt werden, dass die Teleskopträger zueinander parallel angeordnet sind. Die Vorrichtungen 1 können aber auch so in die Trommel 2 eingeführt werden, dass die Teleskopträger jeweils einen Winkel einschließen, beispielsweise ungefähr 120° zwischen zwei Teleskopträgern. In beiden Fällen ist das Gewicht der Schuhe 3a, 3b in der Trommel 2 im Wesentlichen gleichverteilt. Eine Unwucht in der Trommel 2 wird dadurch vermieden. In beiden Fällen können die Vorrichtungen 1 so in die Trommel 2 eingeführt werden, dass die Schuhe 3a, 3b entweder in Radialrichtung bzw. Umfangsrichtung oder quer zur Radialrichtung der Umfangsoberfläche 21 der Trommel 2 angeordnet sind.
  • 1C zeigt eine Form, bei der das Anpassen der Fixierelemente 12a, 12b und das Einstellen der Trägervorrichtung 11 mittels einer Spannfeder bzw. mithilfe eines Spannfedersystems realisiert sind. Zum Einsetzen eines Fixierelements 12a, 12b in den Schuh wird die Spannfeder zusammengedrückt und dann losgelassen, so dass die Spannfeder des Fixierelements 12a, 12b den Schuh in seiner Länge fixiert. Die Spannfeder der Trägervorrichtung 11 kann zum Einsetzen in die Trommel 2 zusammengedrückt werden, wobei nach dem Einsetzen und Positionieren innerhalb der Trommel die Spannfeder die Trägervorrichtung 11 so ausdehnt bzw. in die Länge streckt, dass die an den Enden der Trägervorrichtung 11 befestigten Fixierelemente 12a, 12b mit den Schuhen 3a, 3b an die Umfangsfläche 21 der Trommel gedrückt werden. Sowohl die Spannfeder der Fixierelemente 12a, 12b als auch die Spannfeder die Trägervorrichtung 11 können mittels einer Feststellschraube in ihrer Endposition fixiert werden, sodass die ausgedehnte Länge der Fixierelemente 12a, 12b und/oder der Trägervorrichtung 11 beim Rotieren der Trommel 2 erhalten bleibt.
  • 2A und 2B zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. D.h., die Trägervorrichtung 11 ist als Spannring und/oder als Tragschiene ausgebildet.
  • Wie gezeigt weisen die Fixierelemente 12a, 12b jeweils ein Befestigungselement 121a, 121b auf. Die Trägervorrichtung 11 weist ferner eine Aufnahmevorrichtung 13 auf. Für jedes Befestigungselement 121a, 121b weist die Aufnahmevorrichtung 13 ein entsprechendes Aufnahmeelement 131a, 131b auf. Die Fixierelemente 12a, 12b sind mittels ihrer jeweiligen Befestigungselemente 121a, 121b und über die Aufnahmeelemente 131a, 131b an der Trägervorrichtung 11 befestigbar.
  • Die Aufnahmevorrichtung 13 ist wie gezeigt als Band ausgebildet und kann aus Metall oder Kunststoff, oder einer Mischung daraus, gefertigt sein. Die Aufnahmevorrichtung 13 kann auch als Ring ausgebildet sein. Wie gezeigt ist die Aufnahmevorrichtung 13 an einer äußeren Umfangsoberfläche 111 der Trägervorrichtung 11 ausgebildet.
  • Die Befestigungselemente 121a, 121b und die entsprechenden Aufnahmeelemente 131a, 131b können wie im Ausführungsbeispiel der 2A als Klettverschluss bzw. als Klettverbindung ausgebildet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Befestigungselemente 121a, 121b auch jeweils einen Vorsprung aufweisen, und die entsprechenden Aufnahmeelemente 131a, 131b können als Öffnung in der Aufnahmevorrichtung 13 ausgebildet sein. Die Befestigung der Fixierelemente 12a, 12b an der Trägervorrichtung 11 erfolgt also mittels Kraftschluss und/oder Formschluss zwischen dem Vorsprung und der Öffnung. Es wird also eine einfache Steckverbindung gebildet, die ein einfaches und schnelles Lösen und Befestigen der einzelnen Fixierelemente 12a, 12b von und an der Trägervorrichtung 11 ermöglichen.
  • Alternativ kann die Aufnahmevorrichtung 13 als Klettband ausgebildet sein, welches fest mit der Außenseite 111 der Trägervorrichtung 11 verbunden ist, und die Aufnahmeelemente 131a, 131b können direkt, also ohne weitere Befestigungselemente 121a, 121b an der Aufnahmevorrichtung 13 angebracht bzw. befestigt werden, z.B. mittels Klettverbindung. Die Aufnahmeelemente 131a, 131b können an vorgegebenen Bereichen an der Aufnahmevorrichtung 13 befestigt werden.
  • Durch das Aufspannen bzw. Aufklappen des Spannrings bzw. der Tragschiene werden die Schuhe 3a, 3b sicher und fest an die Trommelwand 21 gedrückt und verrutschen nicht.
  • Zunächst werden dazu die Fixierelemente 12a, 12b in die Schuhe eingesetzt und aufgepumpt. Dadurch sind die Schuhe 3a, 3b ausgespannt und behalten beim Wasch- bzw. Trocknungsvorgang ihre Form. Die Schuhe 3a, 3b werden anschließend gleichzeitig mit dem Einsetzen des Spannrings bzw. der Tragschiene in die Trommel 2 eingeführt und entsprechend angeordnet. Somit kann die Vorrichtung 1 leicht durch die vordere Öffnung der Waschmaschine bzw. des Trockners (nicht gezeigt) in die Trommel 2 eingeführt, ausgerichtet und fixiert werden.
  • Wie gezeigt sind die Fixierelemente 12a, 12b aufblasbar ausgebildet. Das heißt, die Fixierelemente 12a, 12b können als Luftkissen ausgebildet sein oder dieses aufweisen. Das Luftkissen wird in den Schuh 3a, 3b eingeführt und anschließend aufgeblasen. So kann sich das Fixierelement 12a, 12b optimal an die Schuhform und -größe anpassen und die Fixierelemente 12a, 12b können dazu beitragen, dass die Schuhe 3a, 3b während des Wasch- bzw. Trocknungsvorgangs ihre Form behalten. Dazu kann das Fixierelement 12a, 12b ein Ventil 1211a, 1211b aufweisen. 4 zeigt ein derartiges Fixierelement 12a.
  • Wie in 3A und 3B gezeigt, kann die Trägervorrichtung 11 auch als Luftschlauch ausgebildet sein oder diesen aufweisen.
  • So kann der Luftschlauch zusammen mit den daran befestigten Fixierelementen 12a, 12b in das Innere der Trommel 2 eingeführt werden, wobei sich im Luftschlauch keine oder nur wenig Luft befindet. Anschließend kann der Luftschlauch über das Ventil 114 durch den Benutzer mit Luft gefüllt bzw. aufgeblasen werden. Beim Befüllen mit Luft nimmt der Luftschlauch eine Form an, durch die die Schuhe an die innere Umfangsoberfläche 21 der Trommel 2 gedrückt werden.
  • Durch das Aufpumpen der Trägervorrichtung 11 werden die Schuhe 3a, 3b sicher und fest an die Trommelwand 21 gedrückt und verrutschen nicht.
  • Zunächst werden dazu die Fixierelemente 12a, 12b in die Schuhe eingesetzt und aufgepumpt, oder entsprechend der beschriebenen Alternativen an den Schuhen befestigt. Dadurch sind die Schuhe 3a, 3b ausgespannt und behalten beim Wasch- bzw. Trocknungsvorgang ihre Form. Die Schuhe 3a, 3b werden anschließend gleichzeitig mit dem Einsetzen des Luftrings in die Trommel 2 eingeführt und entsprechend angeordnet. Somit kann die Vorrichtung leicht durch die vordere Öffnung der Waschmaschine bzw. des Trockners (nicht gezeigt) in die Trommel 2 eingeführt, ausgerichtet und fixiert werden.
  • Das Aufpumpen des Luftrings bzw. Luftschlauchs kann mit allen gängigen Pumpvorrichtungen, z.B. mechanisch oder elektrisch, erfolgen.
  • In den Ausführungsformen der 2A, 2B und 3A, 3B werden durch den Spannring bzw. den Luftreifen abgetrennte Kammern in der Trommel 2 geschaffen. Diese Kammern entstehen zwischen der Trägervorrichtung 11, zwei Mitnehmern 22 und der inneren Umfangsoberfläche 21 der Trommel 2, bzw. die Kammern werden von diesen Elementen begrenzt. In diesen Kammern kann das Schuhwerk isoliert voneinander fixiert, gereinigt und/oder getrocknet werden. Der Spannring bzw. der Luftreifen sind mit den jeweiligen Fixierelementen 12a, 12b verbunden und drücken die Fixierelemente 12a, 12b mit den daran fixierten Schuhen 3a, 3b innerhalb der Kammern an die Innenwand bzw. innere Umfangsoberfläche 21 der Trommel 2 und gewährleisten so eine optimale Fixierung. In diesen Fällen entsteht zudem eine vierte Kammer in der Mitte der Trommel, die beim Wasch, bzw. Trocknungsvorgang für weitere Elemente bzw. Wäschestücke genutzt werden kann.
  • In allen Ausführungsformen ist es zudem möglich, dass ein Fixierelement 12a 12b mehrere Schuhe 3a, 3b fixiert. Darüber hinaus ist es möglich, mehr als zwei Fixierelemente 12a, 12b an einer Trägervorrichtung 11 anzubringen, indem z.B. eine entsprechende Anzahl von Aufnahmeelementen 131a, 131b an der Trägervorrichtung 11 bzw. an der Aufnahmevorrichtung 13 vorgesehen sind.
  • Bei den Ausführungsformen können die Schuhe längs in Laufrichtung der Trommel 2 oder quer (90°) zur Laufrichtung der Trommel 2 fixiert bzw. an die Innenwand der Trommel 2 gedrückt werden. Eine Fixierung in Längsrichtung ist für alle Schuhgrößen geeignet. In diesem Fall können ca. 3 Schuhpaare fixiert werden. Eine Fixierung quer zur Laufrichtung ist ca. bis zur Schuhgröße 38 geeignet. In diesem Fall können 6 bis 9 Schuhpaare fixiert werden.
  • Bei allen Ausführungsformen der Vorrichtung 1 wirkt also eine Kraft, genauer gesagt eine Druckkraft, die die Schuhe 3a, 3b, die in das Innere der Trommel 2 eingeführt sind, gegen die Innenseite der Trommel 2, also die innere Umfangsoberfläche 21 der Trommel 2 drückt. Diese Kraft entsteht z.B. durch ein elastisches Element bzw. ein Federelement 115 der Trägervorrichtung 11, bzw. durch eine elastische Eigenschaft der Trägervorrichtung selbst, wie in den Ausführungsformen der 1B, 2A, 2B, 3A, 3B gezeigt. Die Kraft kann zudem auch dadurch entstehen, dass die Vorrichtung 1 in die Trommel 2 eingeführt wird, und anschließend durch eine Einstellvorrichtung 113, wie in 1B gezeigt, in den Innenraum der Trommel 2 eingespannt wird. Die Kraft kann zumindest eine Komponente aufweisen, deren Richtung senkrecht zur inneren Umfangsoberfläche 21 der Trommel 2 wirkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    11
    Trägervorrichtung
    111
    Umfangsoberfläche
    112a, 112b
    Stirnseiten
    113
    Einstellvorrichtung
    114
    Ventil
    115
    Federelement/elastisches Element
    12a, 12b
    Fixierelemente
    121a, 121b
    Befestigungselemente
    122a, 122b
    Anpassungsvorrichtung
    1211a, 1211b
    Ventil
    13
    Aufnahmevorrichtung
    131a, 131b
    Aufnahmeelement
    2
    Trommel
    21
    Umfangsoberfläche der Trommel
    22
    Mitnehmer
    3a, 3b
    Schuhe

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1), die ausgebildet ist, in eine Trommel (2) einer Waschmaschine eingeführt zu werden, umfassend: - wenigstens ein Fixierelement (12a, 12b) zum Fixieren eines Schuhs (3a, 3b); und - eine Trägervorrichtung (11), wobei das wenigstens eine Fixierelement (12a, 12b) an der Trägervorrichtung (11) befestigt ist, wobei die Trägervorrichtung (11) ausgebildet ist, eine Kraft auf das wenigstens eine Fixierelement (12a, 12b) auszuüben und das wenigstens eine Fixierelement (12a, 12b) ausgebildet ist, die Kraft auf wenigstens einen Schuh (3a, 3b) zu übertragen, um den wenigstens einen Schuh (3a, 3b) gegen eine innere Umfangsoberfläche (21) der Trommel (2) zu drücken, wobei das Fixierelement (12a, 12b) ein Befestigungselement (121a, 121b) aufweist, und wobei die Trägervorrichtung (11) eine als Band und/oder Ring ausgebildete Aufnahmevorrichtung (13) mit einem Aufnahmeelement (131a, 131b) für das Befestigungselement (121a, 121b) aufweist, sodass ein Fixierelement (12a, 12b) über das Befestigungselement (121a, 121b) an dem Aufnahmeelement (131a, 131b) befestigbar ist, wobei die Aufnahmevorrichtung (13) an einer äußeren Umfangsoberfläche (111) der Trägervorrichtung (11) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Fixierelement (12a, 12b) ausgebildet ist, in eine Öffnung des Schuhs (3a, 3b) eingeführt zu werden; und/oder wobei das Fixierelement (121a, 121b) an die Größe und/oder Form der Schuhe (3a, 3b) durch einen Benutzer anpassbar sind.
  3. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Fixierelement (12a, 12b) an der Trägervorrichtung (11) beweglich und/oder abnehmbar befestigt ist.
  4. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Fixierelement (12a, 12b) ausgebildet ist, den Schuh (3a, 3b) entlang oder quer zur Drehrichtung der Trommel (2) gegen die innere Umfangsoberfläche (21) der Trommel (2) zu drücken.
  5. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) wenigstens zwei Fixierelemente (12a, 12b) aufweist, wobei die wenigstens zwei Fixierelemente (12a, 12b) symmetrisch in Bezug auf einen Schwerpunkt der Trägervorrichtung (11) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trägervorrichtung (11) ein Federelement und/oder elastisches Element (115) aufweist.
  7. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trägervorrichtung (11) eine Einstellvorrichtung (113) zum Anpassen an die Größe der Trommel (2) und/oder zum Einstellen der ausgeübten Kraft aufweist.
  8. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Fixierelement (12a, 12b) ein Befestigungselement (121a, 121b) zum Befestigen des Fixierelements (12a, 12b) an der Trägervorrichtung (11) aufweist.
  9. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Befestigungselement (121a, 121b) und das entsprechende Aufnahmeelement (131a, 131b) als Klettverschluss ausgebildet sind, oder wobei das Befestigungselement (121a, 121b) und das entsprechende Aufnahmeelement (131a, 131b) als Kugelgelenk ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 9, wobei das Befestigungselement (121a, 121b) einen Vorsprung aufweist, wobei das entsprechende Aufnahmeelement (131a, 131b) als Öffnung in der Aufnahmevorrichtung (13) ausgebildet ist, und wobei die Befestigung mittels Kraftschluss und/oder Formschluss zwischen dem Vorsprung und der Öffnung erfolgt.
  11. Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Trägervorrichtung (11) als Spannring ausgebildet ist oder einen Spannring enthält, oder wobei die Trägervorrichtung (11) als Luftschlauch ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Aufnahmevorrichtung (13) ein Klettband aufweist.
  13. Verwendung der Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche in einer Waschmaschine, einem Trockner und/oder in einem Waschtrockner.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5365675A (en) 1994-04-11 1994-11-22 Paul Anthony Palumbo Expandable strut for holding tennis shoes in a dryer
US5623769A (en) 1996-01-31 1997-04-29 Hayden; Richard Device for drying objects in a dryer of clothes
JP2011030744A (ja) 2009-07-31 2011-02-17 Nobuo Hayakawa 靴の洗浄補助具

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