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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hartschalenstiefel, insbesondere einen Hartschalenstiefel, der gleichzeitig an die Breite und Größe des Fußes des Benutzers angepasst werden kann.
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Hintergrund der Erfindung
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Inline-Skating hat sich in den letzten Jahren zu einer sehr beliebten Sportart entwickelt, insbesondere bei jungen Leuten. Die Inline-Skating-Schuhe sind die notwendige Ausrüstung für das Inline-Skating. Der Inline-Skating-Schuh wird hauptsächlich durch die Montage eines Hartschalenschuhs auf einen Satz Inline-Skating-Räder gebildet. Strukturell besteht ein Hartschalenschuh hauptsächlich aus einer Außenschale und einem Innenschuh. Obwohl einige Außenschalen Strukturen mit einstellbarer Länge bzw. Breite haben, sind die Einstellstrukturen für Länge und Breite getrennt und müssen mit einem Handwerkzeug separat eingestellt werden, was im tatsächlichen Gebrauch ziemlich unbequem ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dementsprechend hat die vorliegende Erfindung eine neue Konstruktion entwickelt, die die oben beschriebenen Nachteile vermeiden kann, die Leistung der Vorrichtungen erheblich verbessern kann und wirtschaftliche Überlegungen berücksichtigen kann. Daher ist die vorliegende Erfindung dann erfunden worden.
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Hartschalenstiefel bereitzustellen, der das Problem lösen kann, dass die Außenschale eines herkömmlichen Hartschalenstiefels nicht gleichzeitig in Breite und Größe angepasst werden kann. Durch die Bereitstellung von zwei Durchgangslöchern an zwei Flankenabschnitten eines oberen Abschnitts der Außenschale werden zwei Enden eines inneren Blockierstücks mit zwei Enden eines äußeren Blockierstücks verbunden, indem sie jeweils durch die beiden Durchgangslöcher nach oben geführt werden, so dass die beiden Flankenabschnitte relativ gedehnt werden können, um entsprechend der Breite und Größe des Fußes des Benutzers eingestellt zu werden. Und es kann effektiv ein Verrutschen des Fußes des Benutzers während des Trainings verhindern.
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Um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Hartschalenstiefel zur Verfügung, der eine äußere Schale und einen Stiefelinnenschuh umfasst. Die Außenschale hat einen Aufnahmeraum für die Aufnahme und Positionierung des Innenschuhs. Zwei Seiten eines oberen Abschnitts der Außenschale haben jeweils einen ersten Flankenabschnitt und einen zweiten Flankenabschnitt. Der erste Flankenabschnitt und der zweite Flankenabschnitt sind durch ein Verbindungselement verbunden und positioniert. Der Hartschalenstiefel ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass: der erste Flankenabschnitt ein erstes Durchgangsloch aufweist, das den ersten Flankenabschnitt vertikal durchdringt; der zweite Flankenabschnitt ein zweites Durchgangsloch aufweist, das den zweiten Flankenabschnitt vertikal durchdringt; und das Verbindungselement ein inneres Blockierstück und ein äußeres Blockierstück umfasst, wobei das innere Blockierstück an einer Innenseite des oberen Abschnitts der äußeren Schale angeordnet ist, ein Ende des inneren Blockierstücks einen ersten Eingriffsabschnitt aufweist, der erste Eingriffsabschnitt mit einem Ende des äußeren Blockierstücks verbunden ist, indem er nach oben durch das erste Durchgangsloch verläuft, das andere Ende des inneren Blockierstücks einen zweiten Eingriffsabschnitt aufweist, und der zweite Eingriffsabschnitt mit dem anderen Ende des äußeren Blockierstücks verbunden ist, indem er nach oben durch das zweite Durchgangsloch verläuft.
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In der Ausführung hat das eine Ende des inneren Blockierstücks weiterhin einen ersten positionsbegrenzten Abschnitt zum Anstoßen gegen eine Innenseite des ersten Flankenabschnitts, nachdem der erste Eingriffsabschnitt durch das erste Durchgangsloch hindurchgegangen ist; das andere Ende des inneren Blockierstücks hat weiterhin einen zweiten positionsbegrenzten Abschnitt zum Anstoßen gegen eine Innenseite des zweiten Flankenabschnitts, nachdem der zweite Eingriffsabschnitt durch das zweite Durchgangsloch hindurchgegangen ist.
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In der Ausführung umfasst das äußere Blockierstück einen ersten Biegeabschnitt und einen zweiten Biegeabschnitt, wobei ein Ende des ersten Biegeabschnitts mit dem ersten Eingriffsabschnitt verbunden ist, das andere Ende des ersten Biegeabschnitts an einem Ende des zweiten Biegeabschnitts angelenkt ist und das andere Ende des zweiten Biegeabschnitts mit dem zweiten Eingriffsabschnitt verbunden ist.
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Bei der Ausführung umfasst der erste Biegeabschnitt einen ersten Schnallenring und eine erste Blockierstange, wobei ein Ende des ersten Schnallenrings mit dem ersten Eingriffsabschnitt verbunden ist und das andere Ende des ersten Schnallenrings an einem Ende der ersten Blockierstange angelenkt ist; der zweite Biegeabschnitt umfasst einen zweiten Schnallenring und eine zweite Blockierstange, ein Ende des zweiten Schnallenrings ist mit dem zweiten Eingriffsabschnitt verbunden, das andere Ende des zweiten Schnallenrings ist an einem Ende der zweiten Blockierstange angelenkt, das andere Ende der zweiten Blockierstange ist an dem anderen Ende der ersten Blockierstange angelenkt.
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Zum weiteren Verständnis der Merkmale und Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden einige bevorzugte Ausführungsformen, auf die in den Zeichnungen Bezug genommen wird, im Folgenden näher beschrieben.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Explosionsdarstellung von Komponenten einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Explosionsdarstellung der Komponenten der Außenschale und des Verbindungselements einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine schematische Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibungen von bevorzugten Ausführungsformen
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In den 1-3 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Hartschalenstiefels 1 der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Hartschalenstiefel 1 besteht aus einer Außenschale 2, einem Verbindungselement 3 und einem Stiefelinnenschuh 4. Ein Boden der Außenschale 2 ist mit einem Satz von Inline-Skating-Rädern für die Benutzer in Inline-Skating zu engagieren montiert. Die Außenschale 2 hat einen Aufnahmeraum 21 mit einer oberen Öffnung. Der Aufnahmeraum 21 dient zur Aufnahme und Positionierung des Innenschuhs 4. Die Schuheinlage 4 dient zur Aufnahme des Fußes des Benutzers. Zwei Seiten eines oberen Teils der vorderen Hälfte der Außenschale 2 haben einen ersten Flankenabschnitt 22 bzw. einen zweiten Flankenabschnitt 23. Zwischen dem ersten Flankenabschnitt 22 und dem zweiten Flankenabschnitt 23 befindet sich ein Spalt 24. Eine Seite des ersten Flankenabschnitts 22 weist ein erstes Durchgangsloch 221 auf, das den ersten Flankenabschnitt 22 vertikal durchdringt. Eine Seite des zweiten Flankenabschnitts 23 weist ein zweites Durchgangsloch 231 auf, das den zweiten Flankenabschnitt 23 vertikal durchdringt. Zwei Enden des Verbindungselements 3 sind mit dem ersten Flankenabschnitt 22 bzw. dem zweiten Flankenabschnitt 23 verbunden und positioniert, so dass der Spalt 24 erweitert oder verkleinert werden kann oder der erste Flankenabschnitt 22 und der zweite Flankenabschnitt 23 nach oben erweitert oder nach unten verkleinert werden können.
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Das Verbindungselement 3 besteht aus einem inneren Blockierstück 31 und einem äußeren Blockierstück 32. Das innere Blockierstück 31 kann ein flexibles, längliches Blatt sein, das sich an der Innenseite des oberen Teils der vorderen Hälfte der Außenschale 2 befindet. Ein Ende des inneren Blockierstücks 31 hat einen Hülsenring und einen ersten positionsbegrenzten Abschnitt 312. Der Hülsenring kann als erster Eingriffsabschnitt 311 verwendet werden. Der erste Eingriffsabschnitt 311 ist mit einem Ende des äußeren Blockierstücks 32 verbunden, indem er durch das erste Durchgangsloch 221 nach oben geführt wird. Und der erste positionsbegrenzte Abschnitt 312 stößt nach oben gegen eine Innenseite des ersten Flankenabschnitts 22. Das andere Ende des inneren Blockierstücks 31 hat den anderen Hülsenring und einen zweiten positionsgesicherten Abschnitt 314. Der besagte andere Hülsenring kann als zweiter Eingriffsabschnitt 313 verwendet werden. Der zweite Eingriffsabschnitt 313 ist mit dem anderen Ende des äußeren Blockierstücks 32 verbunden, indem er durch das zweite Durchgangsloch 231 nach oben verläuft. Und der zweite positionsbegrenzte Abschnitt 314 stößt nach oben gegen eine Innenseite des zweiten Flankenabschnitts 23. Auf diese Weise werden die beiden Enden des inneren Blockierstücks 31 unidirektional an der Innenseite des oberen Teils der vorderen Hälfte der Außenschale 2 positioniert.
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Das äußere Blockierstück 32 umfasst einen ersten Biegeabschnitt 33 und einen zweiten Biegeabschnitt 34. Der erste Biegeabschnitt 33 umfasst einen ersten Schnallenring 331 und eine erste Blockierstange 332. Der erste Eingriffsabschnitt 311 ist an einem Ende des ersten Schnallenrings 331 ummantelt, so dass das eine Ende des ersten Schnallenrings 331 mit dem ersten Eingriffsabschnitt 311 verbunden ist. Das andere Ende des ersten Schnallenrings 331 ist an einem Ende der ersten Sperrstange 332 angelenkt. Der zweite Biegeabschnitt 34 umfasst einen zweiten Schnallenring 341 und eine zweite Blockierstange 342. Der zweite Eingriffsabschnitt 313 ist an einem Ende des zweiten Schnallenrings 341 mit einer Hülse versehen, so dass das eine Ende des zweiten Schnallenrings 341 mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 313 verbunden ist. Das andere Ende des zweiten Schnallenrings 341 ist an einem Ende der zweiten Blockierstange 342 angelenkt. Das andere Ende der zweiten Blockierstange 342 ist schwenkbar mit dem anderen Ende der ersten Blockierstange 332 verbunden. Durch das Biegen des inneren Blockierstücks 31 und das Biegen des äußeren Blockierstücks 32 kann der Spalt 24 zwischen dem ersten Flankenabschnitt 22 und dem zweiten Flankenabschnitt 23 vergrößert oder verkleinert werden, oder der erste Flankenabschnitt 22 und der zweite Flankenabschnitt 23 können nach oben vergrößert oder nach unten verkleinert werden, um sich an Benutzer mit unterschiedlichen Fußbreiten und -größen anzupassen und effektiv zu verhindern, dass sich der Fuß des Benutzers während des Trainings verschiebt.
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Der Innenschuh 4 hat eine Sohle 41. Die Sohle 41 besteht aus einem ersten elastischen Blatt 411 und einem hinteren Bodenblatt 412 auf der gleichen Ebene. Das erste elastische Blatt 411 ist ein elastischer Stoff. Das hintere Bodenblatt 412 ist mit einer Rückseite des ersten elastischen Blatts 411 verbunden. Ein äußerer Umfang der Sohle 41 ist nach oben verlängert, um einen aufrechten Abschnitt 42 zu bilden. Der aufrechte Abschnitt 42 umfasst ein zweites elastisches Blatt 421 und ein hinteres aufrechtes Blatt 422. Das zweite elastische Blatt 421 ist ein elastischer Stoff. Zwei Enden einer hinteren Seite des zweiten elastischen Blatts 421 sind jeweils mit zwei Enden einer vorderen Seite des hinteren aufrechten Blatts 422 verbunden. Ein äußerer Umfang eines oberen Teils des aufrechten Abschnitts 42 ist nach oben verlängert, um einen Hülsenabschnitt 43 zu bilden. Ein vorderes Ende des Hülsenabschnitts 43 weist ein drittes elastisches Blatt 431 auf. Das dritte elastische Blatt 431 ist ein elastischer Stoff. Bei der Ausführung ist der äußere Umfang der Sohle 41 mit dem äußeren Umfang eines unteren Teils des aufrechten Abschnitts 42 vernäht; ein äußerer Umfang eines oberen Abschnitts des zweiten elastischen Blatts 421 ist mit dem Hülsenabschnitt 43 vernäht. Wenn also der Fuß des Benutzers in den Innenschuh 4 gesteckt wird, kann der Raum für den Fuß durch die elastische Wirkung des ersten elastischen Blatts 411 und des zweiten elastischen Blatts 421 nach oben ausgedehnt werden, wobei der Raum für den Fuß kann durch die elastische Wirkung des zweiten elastischen Blatts 421 seitlich ausgedehnt wird, während durch die zusammenwirkende elastische Wirkung des ersten elastischen Blatts 411, des zweiten elastischen Blatts 421 und des dritten elastischen Blatts 431 der Raum für den Fuß nach vorne ausgedehnt werden kann, um die Verwendung von Benutzern mit unterschiedlichen Fußlängen und -größen zu erleichtern.
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Wie in der obigen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen offenbart, kann die vorliegende Erfindung einen Hartschalenstiefel bereitstellen, bei dem die beiden Flankenabschnitte relativ gedehnt werden können, um entsprechend der Breite und Größe des Fußes des Benutzers eingestellt zu werden, um die Verwendung von Benutzern mit unterschiedlichen Fußlängen und -größen zu erleichtern, und sie kann den Fuß des Benutzers wirksam vor Verrenkungen während des Trainings schützen. Er ist neu und kann in der Industrie eingesetzt werden.
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Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, können viele Modifikationen und Variationen von den Fachleuten auf der Grundlage der hierin offengelegten Lehren vorgenommen werden. Es sollte daher davon ausgegangen werden, dass jede Modifikation und Variation, die dem Geist der vorliegenden Erfindung entspricht, in den durch die beigefügten Ansprüche definierten Bereich fällt.
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Zusammenfassend lässt sich auf der Grundlage der obigen Beschreibungen sagen, dass ein Hartschalenstiefel einen Stiefelinnenschuh und eine Außenschale mit einem Aufnahmeraum zur Aufnahme und Positionierung des Stiefelinnenschuhs umfasst. Zwei Seiten eines oberen Abschnitts der Außenschale haben jeweils einen ersten Flankenabschnitt, der vertikal von einem ersten Durchgangsloch durchdrungen ist, und einen zweiten Flankenabschnitt, der vertikal von einem zweiten Durchgangsloch durchdrungen ist. Ein Verbindungselement umfasst ein inneres Blockierstück, das sich an der Innenseite des oberen Teils der Außenschale befindet, und ein äußeres Blockierstück. Ein Ende und das andere Ende des inneren Blockierstücks haben jeweils einen ersten Eingriffsabschnitt, der mit einem Ende des äußeren Blockierstücks verbunden ist, indem er durch das erste Durchgangsloch nach oben führt, und einen zweiten Eingriffsabschnitt, der mit dem anderen Ende des äußeren Blockierstücks verbunden ist, indem er durch das zweite Durchgangsloch nach oben führt. Auf diese Weise können die Breite und die Größe des Hartschalenstiefels gleichzeitig eingestellt werden, um die Verwendung von Benutzern mit unterschiedlichen Fußbreiten und - größen zu erleichtern.