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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet von Displaytechnologien und insbesondere eine Displaytafel und eine Displayvorrichtung.
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HINTERGRUND
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Eine Displaytafel gehört zu den zentralen Teilen der Displayvorrichtung, die Qualität der Displaytafel hat direkten Einfluss auf die Leistung der Displayvorrichtung, und daher ist die Anzeigequalität der Displaytafel ein entscheidender Faktor, der bei der Konstruktion der strukturellen Konfiguration der Displaytafel zu berücksichtigen ist.
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Aktuell schließt die Displaytafel hauptsächlich eine Vielzahl von Pixeln ein, die in einem Array verteilt sind. Mit der Entwicklung der Produktionstechnologie der Displaytafel kann die Konfiguration der Displaytafel für verschiedene persönliche Bedürfnisse von Benutzern angepasst werden, zum Beispiel hat der Anzeigebereich, der Displaytafel eine Ausrundung, so dass ein Teil des Anzeigebereichs sich als speziell geformter Bereich präsentiert, verglichen mit dem größten Teil des Anzeigebereichs der Displaytafel. 1 zeigt eine Draufsicht eines speziell geformten Bereichs einer Displaytafel aus dem Stand der Technik. Da sich ein vollständiger Pixel in dem speziell geformten Bereich befinden muss, sind einige Bereiche der Kante des speziell geformten Bereichs nicht mit Pixeln darin ausgestattet, so dass die Kante des speziell geformten Bereichs eine offensichtliche Zick-Zack-Displayanordnung während des Anzeigeprozesses aufweist, was zu einer schlechten Anzeigequalität der Displaytafel führt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine Displaytafel (100) und eine Displayvorrichtung zur Verbesserung der Anzeigequalität der Displaytafel (100) bereit.
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Der erste Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Displaytafel (100) bereit, die Folgendes einschließt:
- ein Substrat (1); eine Vielzahl von Pixelelektroden (2), die auf dem Substrat (1) positioniert sind, wobei jede Pixelelektrode (2) eine Vielzahl erster Pixelelektroden (21) und mindestens drei zweite Pixelelektroden (22) einschließt; und eine Vielzahl von Dünnschichttransistoren (3), die auf dem Substrat (1) in einer ersten Richtung (x) in Zeilen und in einer zweiten Richtung (y) in Spalten angeordnet sind; wobei die mindestens drei zweiten Pixelelektroden (22) Kompensations-Pixelelektroden sind und ein Bereich des Substrats (1) der von jeder Kompensations-Pixelelektrode eingenommen wird, kleiner ist als ein Bereich des Substrats (1), der von jeder ersten Pixelelektrode (21) eingenommen wird; und wobei die Vielzahl an Dünnschichttransistoren (3) in einem Verhältnis von 1:1 mit der Vielzahl von Pixelelektroden (2) elektrisch verbunden ist, und wobei eine orthographische Projektion von mindestens einer der mindestens drei zweiten Pixelelektroden (22) auf das Substrat (1) sich nicht mit einer orthographischen Projektion mindestens eines der Dünnschichttransistoren (3) überlagert, der entsprechend mit der mindestens einen der mindestens drei zweiten Pixelelektroden (22) auf dem Substrat (1) verbunden ist.
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Wahlweise ist ein Bereich des Substrats der von jeder zweiten Pixelelektrode (22) eingenommen wird, als erster Bereich definiert, wobei der Bereich des Substrats (1), der von jeder ersten Pixelelektrode (21) eingenommen wird, als zweiter Bereich definiert ist und der erste Bereich sich an einem Rand des zweiten Bereichs befindet.
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Wahlweise schließt jede zweite Pixelelektrode (22) einen Displayabschnitt (22a) und einen Verbindungsabschnitt (22b) ein, wobei der Displayabschnitt (22a) und der Verbindungsabschnitt (22b) auf derselben Schicht angeordnet sind und der Displayabschnitt (22a) durch den Verbindungsabschnitt (22b) elektrisch mit dem Dünnschichttransistoren (3) verbunden ist.
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Wahlweise hat der Verbindungsabschnitt (22b) die Form eines Streifens.
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Wahlweise schließt die Displaytafel (100) weiter eine gemeinsame Elektrode (4) ein, die zwischen die zweiten Pixelelektroden (22) positioniert ist, wobei ein elektrisches Feld zwischen der gemeinsamen Elektrode (4) und den zweiten Pixelelektroden (22) gebildet wird; und wobei die gemeinsame Elektrode (4) einen hohlen Abschnitt (41) hat und in einer Richtung des elektrischen Feldes der hohle Abschnitt (41) mindestens einem der Verbindungsabschnitte (22b) zugewandt ist.
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Wahlweise überlagert sich in der Richtung des elektrischen Feldes eine Projektion des hohlen Abschnitts (41) mit einer Projektion mindestens eines der Verbindungsabschnitte (22b).
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Wahlweise schließt der Verbindungsabschnitt (22b) in einer Richtung senkrecht zum Substrat (1) eine Vielzahl linearer Segmente ein, wobei jedes der linearen Segmente mindestens ein erstes Segment einschließt, das sich entlang der ersten Richtung (x) erstreckt und mindestens ein zweites Segment, das sich entlang der zweiten Richtung (y) erstreckt.
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Wahlweise schließt die Displaytafel (100) weiter Folgendes ein: eine erste Isolierschicht (5), eine gemeinsame Elektrode (4), eine Planarisierungsschicht (6) und eine zweite Metallschicht (7), wobei die erste Isolierschicht (5), die gemeinsame Elektrode (4), die Planarisierungsschicht (6) und die zweite Metallschicht (7) nacheinander unterhalb der zweiten Pixelelektroden (22) angeordnet sind; wobei die zweite Metallschicht (7) elektrisch mit den Dünnschichttransistoren (3) verbunden ist, eine erste Durchgangsbohrung (V1) durch jede der ersten Isolierschicht (5) der gemeinsamen Elektrode (4) und der Planarisierungsschicht (6) geführt ist und die mindestens (3) zweiten Pixelelektroden (22) durch die ersten Durchgangsbohrungen (V1) elektrisch mit der zweiten Metallschicht (7) verbunden sind.
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Wahlweise schließt die Displaytafel (100) weiter Folgendes ein: eine erste Isolierschicht (5), eine gemeinsame Elektrode (4), eine Planarisierungsschicht (6), eine zweite Metallschicht (7), eine zweite Isolierschicht (8) und eine erste Metallschicht (9); wobei die erste Isolierschicht (5) die gemeinsame Elektrode (4), die Planarisierungsschicht (6), die zweite Metallschicht (7), die zweite Isolierschicht (8) und die erste Metallschicht (9) nacheinander unterhalb der zweiten Pixelelektroden (22) angeordnet sind, die erste Metallschicht (9) elektrisch mit dem Dünnschichttransistor verbunden ist, und eine zweite Durchgangsbohrung (V2) durch jede der ersten Isolierschicht (5), der gemeinsamen Elektrode (4), der Planarisierungsschicht (6), der zweite Metallschicht (7) und der zweiten Isolierschicht (8) geführt ist, und die mindestens drei zweiten Pixelelektroden (22) durch die zweiten Durchgangsbohrungen (V2) elektrisch mit der ersten Metallschicht (9) verbunden sind.
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Wahlweise schließt die Displaytafel (100) weiter Folgendes ein: eine erste Isolierschicht (5), eine gemeinsame Elektrode (4), eine Planarisierungsschicht (6) und eine dritte Metallschicht (10), wobei die erste Isolierschicht (5) die gemeinsame Elektrode (4), die Planarisierungsschicht (6) und die dritte Metallschicht (10) nacheinander unterhalb der zweiten Pixelelektroden (22) angeordnet sind, die dritte Metallschicht (10) elektrisch mit den Dünnschichttransistoren (3) verbunden ist, eine dritte Durchgangsbohrung (V3) durch jede der ersten Isolierschicht (5), der gemeinsamen Elektrode (4), und der Planarisierungsschicht (6) geführt ist, und die mindestens (3) zweiten Pixelelektroden (23) durch die dritten Durchgangsbohrungen (V3) elektrisch mit der dritten Metallschicht (10) verbunden sind.
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Wahlweise bilden die mindestens (3) zweiten Pixelelektroden (22) mindestens einen Pixel und bei jedem der mindestens einen Pixel sind alle Pixelelektroden (2) entlang der ersten Richtung (x) oder entlang der zweiten Richtung (y) angeordnet.
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Wahlweise ist bei jedem der mindestens einen Pixel die Anzahl der zweiten Pixelelektroden (22) drei, und die drei zweiten Pixelelektroden (22) sind entlang der zweiten Richtung (y) angeordnet.
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Wahlweise ist bei jedem der mindestens einen Pixel die Anzahl der zweiten Pixelelektroden (22) vier, und die vier zweiten Pixelelektroden (22) sind entlang der zweiten Richtung (y) angeordnet.
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Wahlweise bilden die mindestens drei zweiten Pixelelektroden (22) mindestens einen Pixel, und bei jedem der mindestens einen Pixel sind alle zweiten Pixelelektroden (22) in Reihe entlang der ersten Richtung (x) und in der Spalte entlang der zweiten Richtung (y) angeordnet.
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Wahlweise ist bei jedem der mindestens einen Pixel die Anzahl der zweiten Pixelelektroden (22) drei, und die zweiten Pixelelektroden (22) schließen eine erste Sub-Pixelelektrode (221), eine zweite Sub-Pixelektrode (222) und eine dritte Sub-Pixelektrode (223) ein; die erste Sub-Pixelektrode (221) und die zweite Sub-Pixelektrode (222) sind entlang der ersten Richtung (x) angeordnet und direkt mit zwei der Dünnschichttransistoren (3) verbunden, und die dritte Sub-Pixelektrode (223) und die erste Sub-Pixelektrode (221) sind entlang der zweiten Richtung (y) angeordnet.
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Wahlweise ist bei jedem des mindestens einen Pixels eine Anzahl der zweiten Pixelelektroden (22) vier, und die vier zweiten Pixelelektroden (22) schließen eine erste Sub-Pixelektrode (221), eine zweite Sub-Pixelektrode (222), eine dritte Sub-Pixelektrode (223) und eine vierte Sub-Pixelektrode (224) ein; die erste Sub-Pixelektrode (221) und die zweite Sub-Pixelektrode (222) sind entlang der ersten Richtung (x) angeordnet, die dritte Sub-Pixelektrode (223) und die vierte Sub-Pixelektrode (224) sind entlang der ersten Richtung (x) angeordnet, und die erste Sub-Pixelektrode (221) und die dritte Sub-Pixelektrode (223) sind entlang der zweiten Richtung (y) angeordnet.
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Wahlweise ist bei jedem des mindestens einen Pixels eine Anzahl der zweiten Pixelelektroden (22) vier, wobei die vier zweiten Pixelelektroden (22) eine erste Sub-Pixelektrode (221), eine zweite Sub-Pixelektrode (222), eine dritte Sub-Pixelektrode (223) und eine vierte Sub-Pixelektrode (224) einschließen. Die erste Sub-Pixelektrode (221), die zweite Sub-Pixelektrode (222) und die dritte Sub-Pixelektrode (223) sind entlang der ersten Richtung (x) angeordnet, und die vierte Sub-Pixelektrode (224) und die erste Sub-Pixelektrode (221) sind entlang der zweiten Richtung (y) angeordnet.
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Der zweite Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Displayvorrichtung bereit, die eine beliebige der Displaytafeln (100), wie oben beschrieben, einschließt.
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Die Lösungen, die von der vorliegenden Offenbarung geliefert werden, haben folgende Vorteile:
- Da die zweite Pixelelektrode auf der Displaytafel eine Kompensations-Pixelelektrode auf dem Substrat ist, und eine Fläche des Substrats, die von jeder Kompensations-Pixelelektrode eingenommen wird, kleiner ist als eine Fläche des Substrats, die von jeder ersten Pixelelektrode eingenommen wird, so dass die Position des speziell geformten Bereichs, der im Stand der Technik nicht groß genug ist, um einen vollständigen Pixel zu positionieren, mit einem kleinen unvollständigen Pixel positioniert werden kann, der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden besteht, wodurch die Fläche des Randes des speziell geformten Bereichs ohne Pixel gegenüber dem Stand der Technik erheblich verkleinert wird, um so die Zick-Zack-Displayanordnung zu erleichtern, die während der Anzeige am Rand des speziell geformten Bereichs geformt ist, wodurch der Rand des speziell geformten Bereichs geglättet und die Anzeigequalität der Displaytafel verbessert wird. Zusätzlich sind die Dünnschichttransistoren auf dem Substrat in Zeilen und Spalten angeordnet, ebenso wie bei vorhandenen Dünnschichttransistoren aus dem Stand der Technik, somit wird die Anordnung der Dünnschichttransistoren nicht verändert, wobei die Anzeigequalität der Displaytafel gleichzeitig verbessert wird, so dass der Produktionsprozess für die Displaytafel nicht beeinflusst wird.
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Figurenliste
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Zur besseren Verdeutlichung technischer Lösungen in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden die beigefügten, in den Ausführungsformen verwendeten Zeichnungen im Folgenden kurz vorgestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Zeichnungen nur zur Verdeutlichung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dienen und andere Zeichnungen ohne kreative Bemühungen ebenfalls vom Fachmann verwendet werden können.
- 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines Randes eines speziell geformten Bereichs einer Displaytafel aus dem Stand der Technik;
- 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Displaytafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Richtung A-A' in 2, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 4 zeigt eine erste schematische Querschnittsansicht entlang der Richtung B-B' in 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5 zeigt eine zweite schematische Querschnittsansicht entlang der Richtung B-B' in 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6 zeigt eine dritte schematische Querschnittsansicht entlang der Richtung B-B' in 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 7 zeigt eine erste Draufsicht eines Pixels der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden besteht, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 8 zeigte eine zweite Draufsicht eines Pixels, der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden besteht, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 9 zeigt eine dritte Draufsicht eines Pixels, der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden besteht, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 10 zeigt eine vierte Draufsicht eines Pixels, der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden besteht, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 11 zeigt eine fünfte Draufsicht eines Pixels, der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden besteht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 12 zeigt ein schematisches Diagramm der Verbindung zwischen der Vielzahl zweiter Pixelelektroden in 9 und einem Dünnschichttransistor, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 13 zeigt eine Draufsicht einer Displayvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Die hierin dargestellten Zeichnungen sind in die Beschreibung integriert und bilden einen Teil davon, sie zeigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und werden gemeinsam mit der Beschreibung verwendet, um das Prinzip der vorliegenden Offenbarung zu erläutern.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zum besseren Verständnis der technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Es versteht sich, dass die beschriebenen Ausführungsformen nur einen Teil der möglichen Ausführungsformen und nicht alle darstellen. Basierend auf den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung fallen alle anderen möglichen Ausführungsformen, die vom Fachmann konzipiert werden unter den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung.
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Die Ausdrücke, die in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, dienen nur der Beschreibung spezifischer Ausführungsformen und nicht der Einschränkung der vorliegenden Offenbarung. Die Singularformen „ein“, „eine“, „der, die und das“, die in den Ausführungsformen und Ansprüchen verwendet werden, sind dahingehend zu interpretieren, dass sie auch die Pluralform einschließen soweit dies im Kontext nicht ausdrücklich anders angegeben ist.
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Es versteht sich, dass obwohl die Ausdrücke „erstes“, „zweites“, „drittes“ und dergleichen verwendet werden können, um „XYZ“ in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben, diese XYZs nicht durch diese Ausdrücke beschränkt sein sollen. Die Ausdrücke dienen nur dazu die XYZs voneinander zu unterscheiden. Zum Beispiel kann im Rahmen der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein erstes XYZ auch als zweites XYZ bezeichnet werden, in ähnlicher Weise kann ein zweites XYZ auch als erstes XYZ bezeichnet werden.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Displaytafel bereit. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Displaytafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 2 dargestellt, schließt die Displaytafel ein Substrat 1, eine Vielzahl von Pixelelektroden 2 und eine Vielzahl von Dünnschichttransistoren 3 ein. Die Vielzahl von Pixelelektroden 2 ist auf dem Substrat 1 positioniert, und jede Pixelelektrode 2 schließt eine Vielzahl erster Pixelelektroden 21 und mindestens drei zweite Pixelelektroden 22 ein, d. h. die Vielzahl von Pixelelektroden 2 hat eine Vielzahl erster Pixelelektroden 21 und mindestens drei zweite Pixelelektroden 22. Die zweite Pixelelektrode 22 ist eine Kompensations-Pixelelektrode. Eine Fläche des Substrats 1, die jede Kompensations-Pixelelektrode einnimmt, ist kleiner als eine Fläche des Substrats 1, die von jeder ersten Pixelelektrode 21 eingenommen ist. Die Vielzahl von Dünnschichttransistoren 3 ist auf dem Substrat 2 positioniert in Zeilen entlang einer ersten Richtung x und in Spalten entlang einer zweiten Richtung y verteilt und mit der Vielzahl von Pixelelektroden 2 in einem Verhältnis von 1:1 elektrisch verbunden. Eine orthographische Projektion von mindestens einer zweiten Pixelelektrode 22 auf dem Substrat 1 überlagert sich nicht mit einer orthographischen Projektion des Dünnschichttransistors 3, der mit mindestens einer zweiten Pixelelektrode 22 auf dem Substrat 1 verbunden ist.
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Die zweiten Pixelelektroden 22 sind Kompensations-Pixelelektroden, und eine Fläche des Substrats 1, die von jeder Kompensations-Pixelelektrode eingenommen ist, ist kleiner als eine Fläche des Substrats 1, die von jeder ersten Pixelelektrode 21 eingenommen wird, so dass in die Position des speziell geformten Bereichs, der nicht groß genug ist, um einen vollständigen Pixel aus dem Stand der Technik zu positionieren, ein kleiner und vollständiger Pixel positioniert werden kann, der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden 22 besteht, wodurch die Fläche des Randes des speziell geformten Bereichs ohne Pixel gegenüber dem Stand der Technik verkleinert wird, um so während des Anzeigevorgangs die Zick-Zack-Anzeigekonfiguration, die am Rand des speziell geformten Bereichs geformt wird, zu erleichtern und so den Rand des speziell geformten Bereichs zu glätten und die Anzeigequalität der Displaytafel zu verbessern. Das heißt die Kompensations-Pixelelektrode wird anstelle der ersten Pixelelektrode verwendet, um am Rand des speziell geformten Bereichs positioniert zu werden, um so die oben erwähnte Zick-Zack-Displaykonfiguration zu erleichtern. Außerdem sind die Dünnschichttransistoren 3 auf dem Substrat 1 in Zeilen und Spalten angeordnet, was identisch ist, wie bei den vorhandenen Dünnschichttransistoren aus dem Stand der Technik, daher besteht keine Notwendigkeit die Anordnung der Dünnschichttransistoren zu verändern, während gleichzeitig die Anzeigequalität der Displaytafel verbessert wird, so dass der Produktionsprozess der Displaytafel nicht beeinflusst wird.
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Zum Beispiel kann die Displaytafel eine Flüssigkristall-Displaytafel sein, und das Substrat 1 darüber kann ein Arraysubstrat sein. Die Displaytafel schließt weiter ein Farbfilmsubstrat ein, das gegenüber dem Arraysubstrat angeordnet ist, und eine Flüssigkristall-Molekülschicht, die zwischen dem Arraysubstrat und dem Farbfilmsubstrat eingefüllt ist. Mit Bezug auf den Stand der Technik können relevante Konfigurationen des Farbfilmsubstrats und der Flüssigkristall-Molekülschicht festgesetzt werden, die hierin nicht wiederholt werden.
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Im Allgemeinen befindet sich der speziell geformte Bereich einer Displaytafel am Rand der Displaytafel, zum Beispiel der bogenförmige speziell geformte Bereich, der in 1 gezeigt ist. Daher wird in der vorliegenden Offenbarung entschieden, dass wie in 2 gezeigt, ein Bereich auf dem Substrat 1, der von jeder Pixelelektrode 22 eingenommen wird, als erster Bereich A definiert wird, ein Bereich auf dem Substrat, der von jedem ersten Pixel eingenommen wird, als zweiter Bereich B definiert wird, und der erste Bereich A sich am Rand des zweiten Bereichs B befindet; dies dient einem besseren Verständnis der technischen Lösungen für den speziell geformten Bereich der Displaytafel in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durch den Fachmann.
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Wahlweise schließt, wie in 2 gezeigt, die zweite Pixelelektrode 22 einen Displayabschnitt 22a und einen Verbindungsabschnitt 22b ein. Der Displayabschnitt 22a und der Verbindungsabschnitt 22b sind auf derselben Schicht positioniert, und der Displayabschnitt 22a ist durch den Verbindungsabschnitt 22b elektrisch mit dem Dünnschichttransistor 3 verbunden. Wenn der Displayabschnitt 22a der zweiten Pixelelektrode 22 über den Verbindungsabschnitt 22b mit dem Dünnschichttransistor 3 verbunden ist, beeinflusst der Verbindungsabschnitt 22b nicht die Anordnung anderer Verdrahtungen der Displaytafel, und das Produktionsverfahren und das Ansteuerungsverfahren für die Displaytafel werden nicht verändert. Da der Displayabschnitt 22a und der Verbindungsabschnitt 22b auf derselben Schicht positioniert werden und beide Abschnitte gleichzeitig geformt werden können, wird der Produktionsprozess für die Displaytafel nicht vergrößert. Zum Beispiel kann der Verbindungsabschnitt 22b streifenartig sein. Wahlweise schließt der Verbindungsabschnitt 22b in einer Richtung senkrecht zum Substrat 1 eine Vielzahl linearer Segmente ein, wobei jedes der linearen Segmente mindestens ein erstes Segment einschließt, das sich entlang einer ersten Richtung x erstreckt und mindestens ein zweites Segment, das sich entlang einer zweiten Richtung y erstreckt. Es versteht sich, dass die Konfiguration der zweiten Pixelelektrode 22 hierin nicht beschränkt ist, sondern, dass der Fachmann sie nach den tatsächlichen Bedürfnissen wählen kann.
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Wahlweise zeigt 3 eine schematische Querschnittsansicht entlang der Richtung A-A' in 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 3 gezeigt, schließt die Displaytafel weiter eine gemeinsame Elektrode 4 ein, die unterhalb der zweiten Pixelelektrode 22 positioniert ist, wobei ein elektrisches Feld zwischen der gemeinsamen Elektrode 4 und der zweiten Pixelelektrode 22 gebildet wird, um die Flüssigkristallmoleküle zum Umlenken zu bewegen. Wenn die zweite Pixelelektrode 22 die Konfiguration hat, die in 2 gezeigt ist, schließt die gemeinsame Elektrode, die in der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gewählt ist, einen hohlen Abschnitt 41 ein; in der Richtung des elektrischen Feldes ist der hohle Abschnitt 41 mindestens einem Verbindungsabschnitt 22b zugewandt, welcher wirksam verhindern kann, dass sich ein elektrisches Feld zwischen der gemeinsamen Elektrode 4 und dem Verbindungsabschnitt 22b der zweiten Pixelelektrode 22 bildet, und welcher so den Einfluss der Flüssigkristallmoleküle, die dem Displayabschnitt 22a entsprechen, auf die Umlenkung aufgrund der Umlenkung durch die Flüssigkristallmoleküle, die dem Verbindungsabschnitt 22b entsprechen, verhindern kann, wodurch eine normale Umlenkung der Flüssigkristallmoleküle, die dem Displayabschnitt 22a entsprechen, und somit eine normale Anzeige, erleichtert wird.
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Weiter überlagert sich, wie in 3 gezeigt, in der Richtung des elektrischen Feldes eine Projektion des hohlen Abschnitts 41 mit einer Projektion mindestens eines Verbindungsabschnitts 22b, wodurch der Bereich des hohlen Abschnitts 41 so klein wie möglich gemacht werden kann, so dass es, wenn kein elektrisches Feld zwischen der gemeinsamen Elektrode und dem Verbindungsabschnitt 22b der zweiten Pixelelektrode 22 geformt wird, einen maximalen Überlagerungsbereich zwischen der gemeinsamen Elektrode und dem Displayabschnitt 22a der zweiten Pixelelektrode 22 gibt, so dass alle Flüssigkristallmoleküle die dem Displayabschnitt 22 entsprechen, durch die Wirkung des elektrischen Feldes eine Umlenkung vornehmen und so einen besseren Displayeffekt der Displaytafel erzielen.
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Die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verdeutlichen die Art und Weise, in der eine Vielzahl von Dünnschichttransistoren 3 mit einer Vielzahl von Pixelelektroden 2 in einem Verhältnis von 1:1 elektrisch verbunden ist.
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Die Art der Verbindung der ersten Pixelelektrode 21 und ihres entsprechenden Dünnschichttransistors 3 kann dem Stand der Technik entsprechen, zum Beispiel kann der Dünnschichttransistor 3 vom Bottom-Gate-Typ sein, der eine Gate-Elektrode, eine aktive Schicht, eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode einschließt. Wenn eine Gate-Isolierschicht zwischen der Gate-Elektrode und der aktiven Schicht angebracht wird, muss die erste Pixelelektrode 21 nur noch mit der Drain-Elektrode des Dünnschichttransistors 3 verbunden werden; wenn keine Isolierschicht zwischen der Gate-Elektrode und der aktiven Schicht angebracht ist, können die erste Pixelelektrode 21 und die Drain-Elektrode des Dünnschichttransistors 3 durch partielle Überlagerung direkt verbunden werden; oder wenn eine Passivierungsschicht zwischen der Gate-Elektrode und der aktiven Schicht angebracht wird, kann die erste Pixelelektrode 21 mit der Drain-Elektrode des Dünnschichttransistors 3 durch eine Durchgangsbohrung verbunden werden, die in der Passivierungsschicht angebracht ist.
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Die Art der Verbindung zwischen der zweiten Pixelelektrode 22 und ihrem entsprechenden Dünnschichttransistor 3 kann vielfältig sein und wird im Folgenden exemplarisch erläutert.
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Wahlweise, wie in 4 dargestellt, die eine erste schematische Querschnittsansicht entlang der Richtung B-B' in 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, schließt die Displaytafel weiter Folgendes ein: eine erste Isolierschicht 5, eine gemeinsame Elektrode 4, eine Planarisierungsschicht 6 und eine zweite Metallschicht 7, wobei die erste Isolierschicht 5 die gemeinsame Elektrode 4, die Planarisierungsschicht 6 und die zweite Metallschicht 7 alle nacheinander unterhalb der zweiten Pixelelektrode 22 angeordnet sind. Die zweite Metallschicht 7 ist elektrisch mit dem Dünnschichttransistor 3 verbunden, und eine erste Durchgangsbohrung V1 ist jeweils durch die erste Isolierschicht 5, die gemeinsame Elektrode 4 und die Planarisierungsschicht 6 geformt, und die zweite Pixelelektrode 22 ist mit der zweiten Metallschicht 7 durch die ersten Durchgangsbohrung V1 elektrisch verbunden. Zum Beispiel ist die zweite Metallschicht 7 eine Source-Drain-Metallschicht, wobei die Drain-Elektrode des Dünnschichttransistors 3 und die zweite Metallschicht 7 auf derselben Ebene angeordnet sind und die Drain-Elektrode des Dünnschichttransistors 3 direkt mit der zweiten Metallschicht 7 verbunden ist.
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Wahlweise schließt die Displaytafel weiter, wie in 5 gezeigt, die eine zweite schematische Querschnittsansicht entlang der Richtung B-B' in 2 ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, Folgendes ein: eine erste Isolierschicht 5, eine gemeinsame Elektrode 4, eine Planarisierungsschicht 6, eine zweite Metallschicht 7, eine zweite Isolierschicht 8 und eine erste Metallschicht 9, wobei die erste Isolierschicht 5, die gemeinsame Elektrode 4, die Planarisierungsschicht 6, die zweite Metallschicht 7, die zweite Isolierschicht 8 und die erste Metallschicht 9 nacheinander unterhalb der zweiten Pixelelektrode 22 angeordnet sind. Die erste Metallschicht 9 ist elektrisch mit dem Dünnschichttransistor 3 verbunden, eine zweite Durchgangsbohrung V2 ist jeweils durch die erste Isolierschicht 5, die gemeinsame Elektrode 4, die Planarisierungsschicht 6, die zweite Metallschicht 7 und die zweite Isolierschicht 8 geformt und die zweite Pixelelektrode 22 ist durch die zweiten Durchgangsbohrungen V2 elektrisch mit der ersten Metallschicht 9 verbunden. Zum Beispiel kann die erste Metallschicht 9 eine Gate-Metallschicht sein, wobei die zweite Metallschicht 7 eine Source-Drain-Metallschicht ist, wobei die Drain-Elektrode des Dünnschichttransistors 3 und die zweite Metallschicht auf derselben Ebene angeordnet sind, und die Drain-Elektrode des Dünnschichttransistors 3 mit der ersten Metallschicht 9 durch die Durchgangsbohrung verbunden ist, die in der zweiten Isolierschicht 8 geformt ist.
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Wahlweise schließt die Displaytafel, wie in 6 dargestellt, welche eine dritte schematische Querschnittsansicht entlang der Richtung B-B' in 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, weiter Folgendes ein: eine erste Isolierschicht 5, eine gemeinsame Elektrode 4, eine Planarisierungsschicht 6, und eine dritte Metallschicht 10, wobei die erste Isolierschicht 5, die gemeinsame Elektrode 4, die Planarisierungsschicht 6 und die dritte Metallschicht 10 nacheinander unterhalb der zweiten Pixelelektrode 22 angeordnet sind. Die dritte Metallschicht 10 ist elektrisch mit dem Dünnschichttransistor 3 verbunden und eine dritte Durchgangsbohrung V3 ist jeweils durch die erste Isolierschicht 5, die gemeinsame Elektrode 4 und die Planarisierungsschicht 6 geformt, wobei die zweite Pixelelektrode 22 durch die dritten Durchgangsbohrungen V3 elektrisch mit der dritten Metallschicht 10 verbunden ist. Zum Beispiel kann die dritte Metallschicht eine Berührungsmetallschicht sein, wobei eine bestimmte Art der Verbindung zwischen der Drain-Elektrode des Dünnschichttransistors 3 und der dritten Metallschicht 10 entsprechend einer relativen Position zwischen der Filmschicht, in welcher sich die Drain-Elektrode des Dünnschichttransistors 3 befindet, und der dritten Metallschicht 10 gewählt sein kann, die hierin nicht beschränkt ist.
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Zusätzlich kann im Stand der Technik der Bereich ohne Pixel am Rand des speziell geformten Bereichs der Displaytafel verschiedene Formen und Größen haben. Zum besseren Verständnis und zur besseren Umsetzung der vorliegenden Offenbarung durch den Fachmann werden im Folgenden die Art der Anordnung jeder zweiten Pixelelektrode 22 in einem Pixel, der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden 22 besteht und die Größe und Form eines geeigneten Bereichs dafür dargestellt.
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7 zeigt eine erste Draufsicht auf einen Pixel, der gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden besteht; und 8 zeigt eine zweite Draufsicht auf einen Pixel, der gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden besteht. Wahlweise bilden die zweiten Pixelelektroden 22, wie in den 7 und 8 gezeigt, mindestens einen Pixel, wobei in dem mindestens einen Pixel alle zweiten Pixelelektroden 22 entlang der ersten Richtung x oder entlang der zweiten Richtung y verteilt sind.
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Zum Beispiel beträgt die Anzahl der zweiten Pixelelektroden 22 in dem mindestens einem Pixel, wie in 7 gezeigt, drei, und die drei zweiten Pixelelektroden 22 sind entlang der zweiten Richtung y angeordnet. Die Art der Verbindung zwischen den drei zweiten Pixelelektroden 22 und dem Dünnschichttransistor 3 in 7 kann sich auf 2 beziehen. Wie in 2 gezeigt, sind die drei zweiten Pixelelektroden 22 entsprechend mit drei Dünnschichttransistoren 3 verbunden, und die 3 Dünnschichttransistoren 3 befinden sich entsprechend in drei Pixelbereichen, wobei jeder der drei Pixelbereiche durch Gate-Zeilen und Datenzeilen bestimmt ist. Wahlweise schließen die drei zweiten Pixelelektroden 22 eine rote Pixelelektrode, eine grüne Pixelelektrode und eine blaue Pixelelektrode ein, die zusammen einen vollständigen Pixel bilden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Größe jeder zweiten Pixelelektrode 22 in der ersten Richtung x identisch sein mit der Größe der ersten Pixelelektrode 21 in der ersten Richtung x, und die Größe jeder zweiten Pixelelektrode 22 in der zweiten Richtung y kann ungefähr 1/3 der Größe der ersten Pixelelektrode 21 in der zweiten Richtung y betragen. Eine solche Anordnung ist besser geeignet für einen Bereich am Rand des speziell geformten Bereichs aus dem Stand der Technik, der keine Pixel, aber eine ähnliche Größe und Form hat, wie die erste Pixelelektrode 21.
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Zum Beispiel wie in 8 dargestellt, beträgt in jedem der mindestens einen Pixel die Anzahl der zweiten Pixelelektroden 22 vier, und die vier zweiten Pixelelektroden 22 sind entlang der zweiten Richtung y angeordnet. Wahlweise können die vier zweiten Pixelelektroden 22 eine rote Pixelelektrode, eine grüne Pixelelektrode, eine blaue Pixelelektrode und eine weiße Pixelelektrode einschließen, die zusammen einen vollständigen Pixel bilden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Größe jeder zweiten Pixelelektrode 22 in der ersten Richtung x identisch sein mit der Größe der ersten Pixelelektrode 21 in der ersten Richtung x, und die Größe jeder zweiten Pixelelektrode 22 in der zweiten Richtung y kann ungefähr 1/4 der Größe der ersten Pixelelektrode 21 in der zweiten Richtung y betragen. Eine solche Anordnung ist besser geeignet für einen Bereich am Rand des speziell geformten Bereichs aus dem Stand der Technik, der keine Pixel hat, aber eine ähnliche Größe und Form, wie die erste Pixelelektrode 21. Anders als in der Lösung, die in 7 dargestellt ist, ist in der in 8 dargestellten Lösung eine weiße Pixelelektrode hinzugefügt, die die Helligkeit der Displaytafel weiter verbessern kann.
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9 zeigt eine dritte Draufsicht auf einen Pixel, der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung besteht. 10 zeigt eine vierte Draufsicht auf einen Pixel, der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung besteht, und 11 zeigt eine fünfte Draufsicht auf einen Pixel, der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung besteht. Wahlweise, wie in den 9 bis 11 gezeigt, bildet die Vielzahl zweiter Pixelelektroden 22 mindestens einen Pixel, wobei in jedem der mindestens einen Pixel alle zweiten Pixelelektroden 22 in einer Zeile entlang der ersten Richtung x und in einer Spalte entlang der zweiten Richtung y verteilt sind.
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Zum Beispiel ist, wie in 9 dargestellt, die Anzahl der zweiten Pixelelektroden 22 drei, und die drei zweiten Pixelelektroden 22 schließen eine erste Sub-Pixelektrode 221, eine zweite Sub-Pixelektrode 222 und eine dritte Sub-Pixelektrode 223 ein. Die erste Sub-Pixelektrode 221 und die zweite Sub-Pixelektrode 222 sind entlang der ersten Richtung x verteilt, und die dritte Sub-Pixelektrode 223 und die erste Sub-Pixelektrode 221 sind in der zweiten Richtung y verteilt. 12 zeigt eine schematische Darstellung der Verbindung zwischen der Vielzahl zweiter Pixelelektroden in 9 und einem Dünnschichttransistor, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Art der Verbindung zwischen den drei Sub-Pixelektroden und dem Dünnschichttransistor 3 ist von der Art, wie in 12 dargestellt. Die erste Sub-Pixelektrode 221 und die zweite Sub-Pixelektrode 222 sind direkt mit zwei Dünnschichttransistoren 3 verbunden. Der Ausdruck „direkt verbunden“ bedeutet hierin, dass die erste Sub-Pixelektrode 221 und die zweite Sub-Pixelektrode 222 mit einem entsprechenden Dünnschichttransistor 3 verbunden sind, der in einem Pixelbereich platziert ist, in dem die erste Sub-Pixelektrode 221 und die zweite Sub-Pixelektrode 222 positioniert sind; wobei der Pixelbereich ein Bereich ist, der durch Gate-Zeilen und Datenzeilen bestimmt ist, und die dritte Sub-Pixelektrode 223 mit einem anderen Dünnschichttransistor 3 in einem anderen Pixelbereich verbunden ist. Wahlweise sind die erste Sub-Pixelektrode 221 eine rote Pixelelektrode, die zweite Sub-Pixelektrode 222 eine grüne Pixelelektrode, die dritte Sub-Pixelektrode 223 eine blaue Pixelelektrode, und die drei Elektroden bilden einen vollständigen Pixel. Zu diesem Zeitpunkt kann die Größe jeder der ersten Sub-Pixelektrode 221, der zweiten Sub-Pixelektrode 222 und der dritten Sub-Pixelektrode 223 in der ersten Richtung x identisch sein mit der Größe der ersten Pixelelektrode 21 in der ersten Richtung x, und die Größe jeder der ersten Sub-Pixelektrode 221, der zweiten Sub-Pixelektrode 222 und der dritten Sub-Pixelektrode 223 in der zweiten Richtung y kann ungefähr die Hälfte der Größe der ersten Pixelelektrode 21 in der zweiten Richtung y betragen. Eine solche Anordnung ist besser geeignet für einen Bereich am Rand des speziell geformten Bereichs aus dem Stand der Technik, der keine Pixel hat, aber eine ähnliche Größe und Form mit einer Gesamtgröße und Gesamtform der zwei ersten Pixelelektroden 21.
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Zum Beispiel ist, wie in 10 dargestellt, in jedem mindestens einem Pixel die Anzahl der zweiten Pixelelektroden 22 vier, und die vier zweiten Pixelelektroden 22 schließen eine erste Sub-Pixelektrode 221, eine zweite Sub-Pixelektrode 222, eine dritte Sub-Pixelektrode 223 und eine vierte Sub-Pixelektrode 224 ein. Die erste Sub-Pixelektrode 221 und die zweite Sub-Pixelektrode 222 sind entlang der ersten Richtung x angeordnet, die dritte Sub-Pixelektrode 223 und die vierte Sub-Pixelektrode 224 sind entlang der ersten Richtung x angeordnet, und die erste Sub-Pixelektrode 221 und die dritte Sub-Pixelektrode 223 sind in der zweiten Richtung y angeordnet. Wahlweise sind die erste Sub-Pixelektrode 221 eine rote Pixelelektrode, die zweite Sub-Pixelektrode 222 eine grüne Pixelelektrode, die dritte Sub-Pixelektrode 223 eine blaue Pixelelektrode, die vierte Sub-Pixelektrode 224 eine weiße Pixelelektrode, und die vier Elektroden bilden einen vollständigen Pixel. Zu diesem Zeitpunkt können die Größe jeder der ersten Sub-Pixelektrode 221, der zweiten Sub-Pixelektrode 222, der dritten Sub-Pixelektrode 223 und der vierten Sub-Pixelektrode 224 in der ersten Richtung x identisch sein mit der Größe der ersten Pixelelektrode 21 in der ersten Richtung x, und die Größe jeder der ersten Sub-Pixelektrode 221, der zweiten Sub-Pixelektrode 222, der dritten Sub-Pixelektrode 223 und der vierten Sub-Pixelektrode 224 in der zweiten Richtung y können ungefähr die Hälfte der Größe der ersten Pixelelektrode 21 in der zweiten Richtung y betragen. Eine solche Anordnung ist besser geeignet für einen Bereich am Rand des speziell geformten Bereichs aus dem Stand der Technik, der keine Pixel, aber eine ähnliche Größe und Form mit einer Gesamtgröße und Gesamtform der beiden ersten Pixelelektroden 21 hat. Verglichen mit der Lösung, die in 9 dargestellt ist, ist in der Lösung in 10 eine weiße Pixelelektrode hinzugefügt, wodurch die Helligkeit der Displaytafel weiter verbessern kann.
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Zum Beispiel ist, wie in 11 dargestellt, in jedem der mindestens einen Pixel die Anzahl der zweiten Pixelelektroden 22 vier, und die vier zweiten Pixelelektroden 22 schließen eine erste Sub-Pixelektrode 221, eine zweite Sub-Pixelektrode 222, eine dritte Sub-Pixelektrode 223 und eine vierte Sub-Pixelektrode 224 ein. Die erste Sub-Pixelektrode 221, die zweite Sub-Pixelektrode 222 und die dritte Sub-Pixelektrode 223 sind entlang der ersten Richtung x angeordnet, und die vierte Sub-Pixelektrode 224 und die erste Sub-Pixelektrode 221 sind entlang der zweiten Richtung y angeordnet. Wahlweise ist die erste Sub-Pixelektrode 221 eine rote Pixelektrode, die zweite Sub-Pixelektrode 222 ist eine grüne Pixelektrode, die dritte Sub-Pixelektrode 223 ist eine blaue Pixelelektrode, die vierte Sub-Pixelektrode 224 ist eine weiße Pixelelektrode, und die vier Elektroden bilden einen vollständigen Pixel. Zu diesem Zeitpunkt kann die Größe jeder der ersten Sub-Pixelektrode 221, der zweiten Sub-Pixelektrode 222, der dritten Sub-Pixelektrode 223 und der vierten Sub-Pixelektrode 224 in der ersten Richtung x ungefähr 1/3 der Größe der ersten Pixelelektrode 21 in der zweiten Richtung y betragen, und die Größe jeder der ersten Sub-Pixelektrode 221, der zweiten Sub-Pixelektrode 222, der dritten Sub-Pixelektrode 223 und der vierten Sub-Pixelektrode 224 in der zweiten Richtung y, kann identisch sein mit der Größe der ersten Pixelelektrode 21 in der ersten Richtung x. Eine solche Anordnung ist besser geeignet für einen Bereich am Rand des speziell geformten Bereichs aus dem Stand der Technik, der keine Pixel hat, der aber eine ähnliche Größe und Form mit einer Gesamtgröße und Gesamtform der beiden ersten Pixelelektroden 21 hat, die um 90° gedreht wurden. Eine weiße Pixelelektrode ist auch in der Lösung in 11 hinzugefügt, die ebenfalls die Helligkeit der Displaytafel weiter verbessern kann.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Displayvorrichtung, wie in 13 gezeigt, bereit, die eine Draufsicht einer Displayvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist. Die Displayvorrichtung schließt die Displaytafel 100 ein, wie sie in einer beliebigen der obigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ist. Die Displayvorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, kann ein beliebiges Produkt oder eine beliebige Komponente mit Anzeigefunktion sein, wie zum Beispiel ein Smartphone, eine tragbare Smartwatch, eine Smart-Brille, ein Tablet-Computer, ein TV-Set, ein Display, Laptop, ein digitaler Fotorahmen, ein Navigator, eine Fahrzeuganzeige, ein elektrophoretisches Display, ein E-Book usw. Die Displaytafel und Displayvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können biegsam oder nicht biegsam sein, und die vorliegende Offenbarung ist nicht dadurch beschränkt.
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Die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung können folgende vorteilhafte Wirkungen erzielen:
- Da die zweite Pixelelektrode 22 der Displaytafel eine Kompensations-Pixelelektrode auf dem Substrat 1 ist und ein Bereich des Substrats 1, der von jeder Kompensations-Pixelelektrode eingenommen ist, kleiner ist als ein Bereich des Substrats 1, der von jeder ersten Pixelelektrode 21 eingenommen ist, so dass an die Position des speziell geformten Bereichs, der nicht groß genug ist, um einen vollständigen Pixel aus dem Stand der Technik zu positionieren, ein kleiner und vollständiger Pixel positioniert werden kann, der aus einer Vielzahl zweiter Pixelelektroden 22 besteht, wodurch der Bereich des Randes des speziell geformten Bereichs ohne Pixel im Vergleich zum Stand der Technik erheblich verkleinert wird, um die Zick-Zack-Displaykonfiguration zu erleichtern, die am Rand des speziell geformten Bereichs während des Anzeigevorgangs gebildet wird, wodurch der Rand des speziell geformten Bereichs geglättet und gleichzeitig die Anzeigequalität der Displaytafel verbessert wird. Zusätzlich sind die Dünnschichttransistoren 3 auf dem Substrat 1 in Zeilen und Spalten angeordnet, wie bei vorhandenen Dünnschichttransistoren aus dem Stand der Technik, daher wird die Anordnung der Dünnschichttransistoren nicht verändert, während gleichzeitig die Anzeigequalität der Displaytafel verbessert wird, so dass der Produktionsprozess für die Displaytafel nicht beeinflusst wird.
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Die obigen Ausführungsformen sind nur bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dienen nicht dazu die vorliegende Offenbarung zu beschränken. Für den Fachmann kann diese vorliegende Offenbarung verschiedene Modifikationen und Änderungen einschließen. Jede Änderung, äquivalente Ersetzung und Verbesserung usw. im Rahmen der Grundsätze der vorliegenden Offenbarung liegt innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung.