DE102015109267A1 - Pixelstruktur, anzeigepanel und pixelkompensationsverfahren für dieses - Google Patents
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Abstract
Die Anmeldung offenbart eine Pixelstruktur, die eine Pixelanordnung aufweist. Die Pixelanordnung weist eine Vielzahl von Pixeln auf, die jeweils ein erstes Unterpixel, ein zweites Unterpixel und ein drittes Unterpixel aufweisen, wobei je zwei benachbarte Unterpixelreihen in der Pixelanordnung miteinander geteilt werden und eine Vielzahl von Pixelpunkten bilden, wobei der erste Pixelpunkt das erste Unterpixel und mehrere umgebende Unterpixel, benachbart dem ersten Unterpixel, umfasst, und mindestens eines oder mehrere der umgebenden Unterpixel und das erste Unterpixel miteinander geteilt werden; und der erste Pixelpunkt mindestens vier Unterpixel aufweist, die mindestens ein erstes Unterpixel, ein zweites Unterpixel und ein drittes Unterpixel umfassen. Die Pixelstruktur der Anmeldung kann mit einer höheren Pixel-pro-Inch-Auflösung bereitgestellt werden, um dadurch einen Displayeffekt zu verbessern.
Description
- GEBIET
- Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das Gebiet der Flachbildschirme und insbesondere auf eine Pixelstruktur, ein Anzeigepanel mit der Pixelstruktur und ein Pixelkompensationsverfahren für das Anzeigepanel.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Anzeigepanels finden derzeit breite Anwendung bei Telefonen, persönlichen digitalen Assistenten (PDAs) und anderen tragbaren Elektronikprodukten, z. B. Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallanzeigen (TFT-LCDs), organischen Leuchtdioden (OLEDs), Niedertemperatur-Polysilizium(LTPS)-Anzeigen, Plasma-Anzeigepanels (PDPs) usw. In den letzten Jahren wurden Anzeigevorrichtungen mit überlegenem Displayeffekt und besserem visuellen Effekt aufgrund ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt bevorzugt.
- Ein Anzeigepanel besteht aus einer Vielzahl von Pixeln, und damit jedes einzelne Pixel verschiedene Farben anzeigen kann, wird das einzelne Pixel
101 , bei dem es sich um ein Farbpixel handelt, in drei kleinere Unterpixel102 in rot, grün und blau in einer Pixelstruktur aufgeteilt, wie dies in1 gezeigt ist. Das heißt, die drei Unterpixel werden zusammen integriert. Um unterschiedliche Farben anzuzeigen, emittieren die drei Unterpixel102 Licht jeweils mit unterschiedlichen Leuchtdichten und werden aufgrund der sehr geringen Größe der drei Unterpixel102 visuell zu einer gewünschten Farbe vermischt. In den bestehenden Anzeigepanels wird ein Pixel gleichmäßig in drei Unterpixel aufgeteilt, denen jeweils eine unterschiedliche Farbe zugewiesen wird, was ein Farbpixel ergibt. - Da das Anzeigepanel ein Bild besser anzeigen soll, muss seine Pixel-pro-Inch(PPI)-Auflösung dementsprechend ständig verbessert werden, was die Transmission des Anzeigepanels deutlich verringert. Zudem kann eine größere Anzahl von Datenzeilen und Abtastzeilen für das Anzeigepanel mit der hohen Pixel-pro-Inch-Auflösung mit höheren Kosten verbunden sein.
- KURZFASSUNG
- Ausführungsformen der Anmeldung sehen eine Pixelstruktur, ein Anzeigepanel mit der Pixelstruktur und ein Pixelkompensationsverfahren für das Anzeigepanel vor.
- Angesichts dessen sieht eine Ausführungsform der Anmeldung eine Pixelstruktur vor, die eine Pixelanordnung umfasst, wobei die Pixelanordnung eine Vielzahl von Pixeln aufweist, die jeweils ein erstes Unterpixel, ein zweites Unterpixel und ein drittes Unterpixel umfassen, wobei:
je zwei benachbarte Unterpixelreihen in der Pixelanordnung miteinander geteilt werden und eine Vielzahl von Pixelpunkten bilden, wobei ein erster Pixelpunkt das erste Unterpixel und mehrere umgebende Unterpixel, benachbart dem ersten Unterpixel, umfasst, und mindestens eines oder mehrere der umgebenden Unterpixel und das erste Unterpixel miteinander geteilt werden; und der erste Pixelpunkt mindestens vier Unterpixel aufweist, die mindestens ein erstes Unterpixel, ein zweites Unterpixel und ein drittes Unterpixel umfassen. - Eine Ausführungsform der Anmeldung sieht ferner ein Anzeigepanel vor, wobei das Anzeigepanel eine Vielzahl der Pixelstrukturen und einen Signaltreiber umfasst, die Pixelstruktur eine Pixelanordnung und die Pixelanordnung eine Vielzahl von Pixeln umfasst, die jeweils ein erstes Unterpixel, ein zweites Unterpixel und ein drittes Unterpixel umfassen, wobei:
je zwei benachbarte Unterpixelreihen in der Pixelanordnung miteinander geteilt werden und eine Vielzahl von Pixelpunkten bilden, wobei ein erster Pixelpunkt das erste Unterpixel und mehrere umgebende Unterpixel, benachbart dem ersten Unterpixel, umfasst, und mindestens eines oder mehrere der umgebenden Unterpixel und das erste Unterpixel miteinander geteilt werden; und der erste Pixelpunkt mindestens vier Unterpixel aufweist, die mindestens ein erstes Unterpixel, ein zweites Unterpixel und ein drittes Unterpixel umfassen. - Eine Ausführungsform der Anmeldung sieht ein Pixelkompensationsverfahren für ein Anzeigepanel vor, das auf eine Pixelstruktur anwendbar ist, die eine Pixelanordnung umfasst, wobei die Pixelanordnung eine Vielzahl von Pixeln aufweist, die jeweils ein erstes Unterpixel, ein zweites Unterpixel und ein drittes Unterpixel umfassen, wobei: je zwei benachbarte Unterpixelreihen in der Pixelanordnung miteinander geteilt werden und eine Vielzahl von Pixelpunkten bilden, wobei der erste Pixelpunkt das erste Unterpixel und mehrere umgebende Unterpixel, benachbart dem ersten Unterpixel, umfasst, und mindestens eines oder mehrere der umgebenden Unterpixel und das erste Unterpixel miteinander geteilt werden; und der erste Pixelpunkt mindestens vier Unterpixel aufweist, die mindestens ein erstes Unterpixel, ein zweites Unterpixel und ein drittes Unterpixel umfassen, und das Verfahren die Schritte umfasst:
Teilen mindestens eines oder mehrerer der umgebenden Unterpixel und des ersten Unterpixels miteinander;
Bereitstellen des ersten Pixelpunktes mit mehreren Unterpixeln der gleichen Farbe, wobei eine Gesamtleuchtdichte der mehreren Unterpixel der gleichen Farbe durch die mehreren Unterpixel der gleichen Farbe gleichmäßig bereitgestellt wird, und die Gesamtleuchtdichte der mehreren Unterpixel der gleichen Farbe die Summe der Leuchtdichten der mehreren Unterpixel der gleichen Farbe ist;
Bereitstellen von Unterpixeln in entsprechenden Farben in dem ersten Pixelpunkt mit der Gesamtleuchtdichte in einem einheitlichen Verhältnis derselben zu einer höchsten Leuchtdichte jedes Unterpixels in den jeweiligen Farben;
Bereitstellen mehrerer zweiter Pixelpunkte benachbart dem ersten Pixelpunkt, um den ersten Pixelpunkt zu umgeben, so dass die Unterpixel in dem ersten Pixelpunkt und Unterpixel in dem zweiten Pixelpunkt miteinander geteilt werden, und
Eingeben eines Signals über einen Signaltreiber an jedes Unterpixel zur Anzeige in dem Anzeigeprozess des Anzeigepanels, wobei das Eingangssignal dazu eingerichtet ist, die Leuchtdichte des Unterpixels zu steuern, die Anzeigeleuchtdichte jedes Unterpixels eine Summe einer Leuchtdichte der Unterpixel in dem ersten Pixelpunkt und einer Leuchtdichte der Unterpixel in dem zweiten Pixelpunkt ist, wobei die Anzeigeleuchtdichte jedes Unterpixels dessen höchste Leuchtdichte ist. - Mit der Pixelstruktur, dem die Pixelstruktur aufweisenden Anzeigepanel und dem Pixelkompensationsverfahren für das Anzeigepanel gemäß den Ausführungsformen der Anmeldung wird eine virtuelle Pixelpunktlösung umgesetzt, bei der jeder virtuelle Pixelpunkt nicht drei physische Unterpixel, sondern nur Teilbereiche mehrerer benachbarter oder nahegelegener Unterpixel, enthält, d. h. jedes Unterpixel ist in mehrere Bereiche unterteilt, die jeweils einem virtuellen Unterpixel eines anderen Pixelpunktes entsprechen; und bei einer niedrigeren Anzahl physischer Unterpixel auf dem Anzeigepanel wird jedes Unterpixel und dessen umgebendes Unterpixel mindestens einmal miteinander geteilt, wodurch die Pixel-pro-Inch(PPI)-Auflösung verbessert und ein Displayeffekt optimiert wird.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Zur besseren Verdeutlichung der technischen Lösungen gemäß den Ausführungsformen der Anmeldung werden in der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen kurz die Zeichnungen beschrieben, auf die Bezug genommen wird, wobei sich versteht, dass die Zeichnungen in der nachfolgenden Beschreibung lediglich einige der Ausführungsformen der Anmeldung veranschaulichen sollen und der Durchschnittsfachmann aus diesen Zeichnungen ferner andere Zeichnungen ableiten kann, ohne erfinderisch tätig zu werden.
-
1 zeigt ein schematisches Diagramm einer Pixelstruktur nach dem Stand der Technik; -
2 zeigt ein schematisches Diagramm einer Pixelstruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung; -
3 zeigt ein schematisches Diagramm einer weiteren Pixelstruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung; -
4 zeigt ein schematisches Diagramm einer dritten Pixelstruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung; -
5 zeigt ein schematisches Diagramm einer vierten Pixelstruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung; -
6 zeigt ein schematisches Diagramm einer fünften Pixelstruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung; -
7 zeigt ein schematisches Diagramm einer sechsten Pixelstruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung; -
8 zeigt ein schematisches Diagramm einer siebenten Pixelstruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung; -
9 zeigt ein schematisches Diagramm einer achten Pixelstruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung; -
10 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung, und -
11 zeigt ein schematisches Diagramm einer neunten Pixelstruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die technischen Lösungen gemäß den Ausführungsformen der Anmeldung werden nachfolgend klar und vollständig unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in den Ausführungsformen der Anmeldung beschrieben, wobei ersichtlich ist, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen nicht alle, sondern nur einen Teil der Ausführungsformen der Anmeldung darstellen. Alle anderen Ausführungsformen, die sich für den Durchschnittsfachmann aufgrund der vorliegenden Ausführungsformen der Anmeldung ohne erfinderische Tätigkeit ergeben können, sollen unter den beanspruchten Anmeldungsumfang fallen.
- Eine Ausführungsform der Anmeldung sieht eine Pixelstruktur vor, die eine Pixelanordnung aufweist. Die Pixelanordnung weist eine Vielzahl von Pixeln auf, die jeweils ein erstes Unterpixel, ein zweites Unterpixel und ein drittes Unterpixel in unterschiedlichen Farben, einschließlich jeder beliebigen Permutation und Kombination von rot, blau und grün, aufweisen.
- Je zwei benachbarte Unterpixelreihen werden in der Pixelanordnung miteinander geteilt und bilden eine Vielzahl von Pixelpunkten, wobei ein erster Pixelpunkt ein erstes Unterpixel und mehrere umgebende Unterpixel, benachbart dem ersten Unterpixel, aufweist, und mindestens eines oder mehrere der umgebenden Unterpixel und das erste Unterpixel miteinander geteilt werden; und der erste Pixelpunkt mindestens ein erstes Unterpixel, ein zweites Unterpixel und ein drittes Unterpixel bzw. mindestens vier Unterpixel aufweist.
- Wie in
2 gezeigt, weist die Pixelanordnung201 eine Vielzahl erster Pixelreihen P1, zweiter Pixelreihen P2 und dritter Pixelreihen P3 auf, wobei die erste Pixelreihe P1 eine Reihe aus erstem Unterpixel SP1, zweitem Unterpixel SP2 und drittem Unterpixel SP3 in dieser sich wiederholenden Reihenfolge aufweist, die zweite Pixelreihe P2 eine Reihe aus drittem Unterpixel SP3, erstem Unterpixel SP1 und zweitem Unterpixel SP2 in dieser sich wiederholenden Reihenfolge aufweist, und die dritte Pixelreihe P3 eine Reihe aus zweitem Unterpixel SP2, drittem Unterpixel SP3 und erstem Unterpixel SP1 in dieser sich wiederholenden Reihenfolge aufweist, und die Vielzahl von Unterpixeln sowohl in Reihen- als auch in Spaltenrichtung linear angeordnet ist. - Die oben beschriebene Ausführungsform ist nur eine der Ausführungsformen der Anmeldung. Alternativ können die erste Pixelreihe P1, die zweite Pixelreihe P2 und die dritte Pixelreihe P3 in der Pixelanordnung in verschiedenen Permutationen und Kombinationen angeordnet sein, wobei sie jedoch nicht auf die in
2 gezeigte Struktur beschränkt sind, solange zwei benachbarte Unterpixelreihen unterschiedliche Pixelreihen sind. - Die oben beschriebene Ausführungsform ist nur eine der Ausführungsformen der Anmeldung. Möglich ist andererseits auch eine alternative Struktur gemäß
3 , wobei die Pixelanordnung eine Vielzahl erster Pixelreihen und zweiter Pixelreihen aufweist, die über die gesamte Pixelstruktur hinweg alternierend angeordnet sind, oder gemäß4 , wobei die Pixelanordnung eine Vielzahl erster Pixelreihen und dritter Pixelreihen aufweist, die über die gesamte Pixelstruktur hinweg alternierend angeordnet sind, oder gemäß5 , wobei die Pixelanordnung eine Vielzahl zweiter Pixelreihen und dritter Pixelreihen aufweist, die über die gesamte Pixelstruktur hinweg alternierend angeordnet sind, oder gemäß6 , wobei die Vielzahl von Unterpixeln alternativ in Spaltenrichtung alternierend angeordnet sein kann und der horizontale Abstand zwischen den benachbarten Unterpixelreihen der halben Länge in Richtung der Unterpixelreihen entspricht. - Diese Ausführungsform wurde in Zusammenhang mit einer Reihe von Mustern beschrieben, in denen die Pixelanordnung angeordnet ist, und entsprechend können noch mehr Muster vorliegen, in denen die Pixel miteinander geteilt und angezeigt werden.
- Bezugnehmend auf
1 und7 , wird in den Ausführungsformen der Anmeldung eine virtuelle Pixelpunktlösung umgesetzt, bei der im Falle einer niedrigeren Anzahl physischer Unterpixel auf einem Anzeigepanel jedes Unterpixel mindestens einmal mit das Unterpixel umgebenden Unterpixeln geteilt wird, und wenn jedes Unterpixel geteilt wird und die Anzahl physischer Unterpixel verringert ist, die Länge der physischen Unterpixel unverändert bleibt, die Breite der Unterpixel aber vergrößert wird, wie dies in7 gezeigt ist; und wenn die Länge der Unterpixel unverändert bleibt, wie in1 gezeigt, und die als A definierte Pixel-pro-Inch-Auflösung in der Pixelanordnung des Anzeigepanels mit der gleichen Breite wie in7 vorgegeben ist, werden in einem herkömmlichen Prozess und Algorithmus keine Unterpixel geteilt, und die Breite der gewünschten, sich wiederholenden Einheit, die das rote Unterpixel, das grüne Unterpixel und das blaue Unterpixel enthält, wird dabei als y definiert, wobei die sich wiederholende Einheit ein Quadrat ist, und eine Beziehung zwischen der Pixel-pro-Inch-Auflösung A und der Breite y der sich wiederholenden Einheit durch Berechnung der Pixel-pro-Inch(PPI)-Auflösung folgendermaßen ableitbar ist:
A = C/y, wobei C für eine Konstante steht und C = 1 Inch ist. - Bei dem herkömmlichen Prozess und Algorithmus ist, wenn keine Unterpixel geteilt werden, die gewünschte sich wiederholende Einheit mit dem roten Unterpixel, dem grünen Unterpixel und dem blauen Unterpixel ein virtueller Pixelpunkt, wie er gemäß der Ausführungsform der Anwendung definiert ist, wobei die Breite des virtuellen Pixelpunktes y ist; wie in
1 und7 gezeigt, liegt eine einheitliche Länge L eines einzelnen Unterpixels vor, und es gibt in diesen beiden Figuren unterschiedliche Breiten W dreier aufeinanderfolgender Unterpixel, wobei die Breite der Unterpixel in7 größer ist; und der virtuelle Pixelpunkt202 in7 weist die gleiche Form und Größe wie das Farbpixel101 in1 auf, wobei in7 alle Unterpixel miteinander geteilt werden, um dadurch einen virtuellen Pixelpunkt als volles Pixel anzuzeigen, so dass jedes Unterpixel von das Unterpixel umgebenden Unterpixeln geteilt werden kann, um dadurch eine erwünschte Pixel-pro-Inch(PPI)-Auflösung zu erzielen, obwohl die Anzahl physischer Unterpixel in7 geringer als in1 ist. - Dabei wird die Anzahl Male, die ein einzelnes Unterpixel geteilt wird, gemäß dem variierenden Muster, in dem die virtuellen Pixelpunkte in der Pixelanordnung angeordnet sind, berechnet. Wie aus
2 ersichtlich ist, bilden je zwei benachbarte Reihen P1 und P2 einen ersten Pixelpunkt, und wenn der erste Pixelpunkt die ersten Unterpixel SP1 und mehrere umgebende Unterpixel benachbart dem ersten Unterpixel SP1 aufweist, wie dies durch die Vorspannungen in2 dargestellt ist, dann werden mindestens eines oder mehrere der umgebenden Unterpixel und das erste Unterpixel miteinander geteilt; der als die Vorspannungen dargestellte, erste Pixelpunkt weist das erste Unterpixel SP1, das zweite Unterpixel SP2, das erste Unterpixel SP1 und das dritte Unterpixel SP3, im Uhrzeigersinn angeordnet, auf, und der erste Pixelpunkt ist eine 2×2-Matrix von Unterpixeln; dabei weist ein virtueller Pixelpunkt202' in dem ersten Pixelpunkt zwei Hälften der jeweiligen, im Uhrzeigersinn angeordneten Unterpixel auf, und die anderen Hälften der jeweiligen Unterpixel werden mit einem anderen virtuellen Pixelpunkt für die Anzeige geteilt, wobei hier jedes Unterpixel zweimal geteilt wird. Wenn der erste Pixelpunkt das erste Unterpixel SP1, das zweite Unterpixel SP2, das dritte Unterpixel SP3, das zweite Unterpixel SP2, das erste Unterpixel SP1 und das dritte Unterpixel SP3, im Uhrzeigersinn angeordnet, aufweist, wie dies durch die Schattierungen in2 dargestellt ist, und der erste Pixelpunkt eine 2×3-Matrix von Unterpixeln ist, dann weist ein virtueller Pixelpunkt202'' in dem ersten Pixelpunkt Teile der jeweiligen, im Uhrzeigersinn angeordneten Uhrzeigersinn angeordneten Unterpixel auf, und die jeweiligen Unterpixel und die den ersten Pixelpunkt umgebenden Unterpixel im zweiten Pixelpunkt Z1 werden miteinander geteilt, wobei hier jedes Unterpixel unterschiedlich oft, z. B. 2- oder 4-mal, geteilt wird. Tatsächlich sind während der Anzeige durch eine Anzeigevorrichtung mit der Pixelstruktur keine virtuellen Pixelpunkte sichtbar, aber die Anzahl Male, die die Pixel geteilt werden, muss durch Bestimmen der Größe der virtuellen Pixelpunkte und des Musters, in dem sie angeordnet sind, berechnet werden. Abhängig von der Anzahl Unterpixel in dem virtuellen Pixelpunkt kann die Anzahl der Unterpixel des ersten Pixelpunktes und des zweiten Pixelpunktes bestimmt werden und die Anzahl Male, die ein einzelnes Unterpixel geteilt wird, festgelegt werden. - Nun wird auf
2 Bezug genommen, wobei in der Pixelanordnung gemäß der Ausführungsform der Anmeldung zum Erfüllen einer Anforderung für die Pixel-pro-Inch(PPI)-Auflösung jeder virtuelle Pixelpunkt nicht drei physische Unterpixel, sondern nur Teilbereiche mehrerer benachbarter oder nahegelegener Unterpixel aufweist, d. h. jedes Unterpixel ist in mehrere Bereiche unterteilt, die jeweils einem virtuellen Unterpixel eines anderen Pixelpunktes entsprechen; und in der Struktur der Pixelanordnung gibt es eine Anzahl x virtueller Pixelpunkte in dem ersten Unterpixel SP1, dem zweiten Unterpixel SP2 und dem dritten Unterpixel SP3, die aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei 1 < x ≤ 3 ist, und abhängig von der Breite W der sich wiederholenden Einheit aus erstem Unterpixel SP1, zweitem Unterpixel SP2 und drittem Unterpixel SP3 kann, falls eine einheitliche Länge jedes Unterpixels vorliegt, bei der es sich um eine Einheitslänge von 1 Mikrometer handelt, wenn die Länge eines einzelnen virtuellen Pixelpunktes ebenfalls eine Einheitslänge von 1 Mikrometer ist, eine Beziehung zwischen der Breite der sich wiederholenden Einheit von drei Unterpixeln und der Breite y eines einzelnen virtuellen Pixelpunktes wie folgt definiert werden:
W = xy,
wobei y = C/A und 1 < x ≤ 3 ist. - In der Pixelanordnung ist in diesem Fall das Verhältnis der Länge zur Breite eines einzelnen Unterpixels gleich 3:W, d. h. 3A:Cx; und das Panel, das die Pixelanordnung mit den geteilten Pixeln bei einer gewünschten PPI-Auflösung aufweist, kann gemäß diesem Verhältnis gestaltet werden.
- Bei dieser Ausführungsform der Anmeldung ist die Beziehung zwischen der Pixel-pro-Inch-Auflösung und dem Verhältnis von Länge zu Breite eines einzelnen Unterpixels vorgesehen, und bei der Ausgestaltung des tatsächlichen Panels können das Muster, in dem die Pixel des tatsächlichen Panels angeordnet sind, und deren Größen einfach durch Berechnen der gewünschten PPI-Auflösung erhalten werden.
- Die oben beschriebene Ausführungsform ist nur eine der Ausführungsformen der Anmeldung. Alternativ weist die Pixelanordnung, wie in
8 gezeigt, eine Vielzahl vierter Pixelreihen P4 und fünfter Pixelreihen P5 auf. Die vierte Pixelreihe P4 weist eine Reihe aus erstem Unterpixel SP1, zweitem Unterpixel SP2, drittem Unterpixel SP3, erstem Unterpixel SP1, viertem Unterpixel SP4 und drittem Unterpixel SP3 in dieser sich wiederholenden Reihenfolge auf, und die fünfte Pixelreihe P5 weist eine Reihe aus erstem Unterpixel SP1, viertem Unterpixel SP4, drittem Unterpixel SP3, erstem Unterpixel SP1, zweitem Unterpixel SP2 und drittem Unterpixel SP3 in dieser sich wiederholenden Reihenfolge auf, wobei die vier Unterpixel unterschiedliche Farben aufweisen; und das vierte Unterpixel SP4 kann ein weißes oder ein gelbes Unterpixel sein, wobei die vierten Pixelreihen P4 und die fünften Pixelreihen P5 alternierend in der Pixelanordnung angeordnet sind. Da in der Pixelanordnung je zwei benachbarte Unterpixelreihen miteinander geteilt werden und der erste Pixelpunkt mindestens ein erstes Unterpixel, ein zweites Unterpixel und ein drittes Unterpixel aufweist, handelt es sich bei dem ersten Pixelpunkt somit um eine 2×3-Matrix von Unterpixeln, wobei der virtuelle Pixelpunkt Teile der jeweiligen Unterpixel in dem ersten Pixelpunkt enthält, und die Unterpixel in dem ersten Pixelpunkt und Unterpixel im zweiten Pixelpunkt Z1, die den ersten Pixelpunkt umgeben, miteinander geteilt werden. Der virtuelle Pixelpunkt kann an unterschiedlichen Stellen angeordnet werden, um dadurch die Anzahl von Unterpixeln in dem ersten Pixelpunkt und auch die Anzahl Male, die die Unterpixel geteilt werden, zu ändern. Darüber hinaus ist die Vielzahl von Unterpixeln sowohl in Reihen- als auch in Spaltenrichtung linear angeordnet. - Die oben beschriebene Ausführungsform ist nur eine der Ausführungsformen der Anmeldung. Alternativ weist die Pixelanordnung, wie in
9 gezeigt, eine Vielzahl erster Pixelreihen P1 und sechster Pixelreihen P6 auf, wobei die erste Pixelreihe P1 eine Reihe aus erstem Unterpixel SP1, zweitem Unterpixel SP2 und drittem Unterpixel SP3 aufweist, die in dieser sich wiederholenden Reihenfolge angeordnet sind, und die sechste Pixelreihe P6 eine Reihe aus erstem Unterpixel SP1, viertem Unterpixel SP4 und drittem Unterpixel SP3 aufweist, die in dieser sich wiederholenden Reihenfolge angeordnet sind, wobei die vier Unterpixel unterschiedliche Farben aufweisen; und das vierte Unterpixel SP4 kann ein weißes oder ein gelbes Unterpixel sein, und die ersten Pixelreihen P1 und die sechsten Pixelreihen P6 sind in der Pixelanordnung alternierend angeordnet. In der Pixelanordnung, werden je zwei benachbarte Unterpixelreihen miteinander geteilt. - Die oben beschriebene Ausführungsform ist nur eine der Ausführungsformen der Anmeldung. Alternativ kann die Vielzahl von Unterpixeln in Spaltenrichtung zickzackförmig angeordnet sein, wobei der horizontale Abstand zwischen den benachbarten Unterpixelreihen der halben Länge in Richtung der Unterpixelreihen entspricht.
- Eine Ausführungsform der Anmeldung sieht ein Anzeigepanel, das eine Vielzahl der oben beschriebenen Pixelstrukturen aufweist, und einen Signaltreiber vor. Wie in
10 gezeigt, weist des Anzeigepanel ein erstes Substrat91 , ein zweites Substrat92 und zwischen den zwei Substraten angeordnete Flüssigkristallmoleküle83 auf, wobei sich auf dem zweiten Substrat92 eine Pixelanordnung201 und ein Signaltreiber94 befinden und der Signaltreiber94 dazu eingerichtet ist, Unterpixeln in der Pixelanordnung während der Anzeige auf dem Anzeigepanel ein Anzeigesignal zuzuführen. - Eine Ausführungsform der Anmeldung sieht ferner ein Pixelkompensationsverfahren für ein Anzeigepanel vor, das auf die oben beschriebene Pixelstruktur anwendbar ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
Teilen mindestens eines oder mehrerer der umgebenden Unterpixel und des ersten Unterpixels;
Bereitstellen des ersten Pixelpunktes mit mehreren Unterpixeln der gleichen Farbe, wobei die Gesamtleuchtdichte der mehreren Unterpixel der gleichen Farbe durch die mehreren Unterpixel der gleichen Farbe gleichmäßig bereitgestellt wird, und die Gesamtleuchtdichte der mehreren Unterpixel der gleichen Farbe die Summe der Leuchtdichten der mehreren Unterpixel der gleichen Farbe ist;
Bereitstellen von Unterpixeln in entsprechenden Farben in dem ersten Pixelpunkt mit der Gesamtleuchtdichte in einem einheitlichen Verhältnis zur höchsten Leuchtdichte jedes Unterpixels in den jeweiligen Farben;
Bereitstellen mehrerer zweiter Pixelpunkte, benachbart dem ersten Pixelpunkt, um den ersten Pixelpunkt zu umgeben, so dass die Unterpixel in dem ersten Pixelpunkt und Unterpixel in den zweiten Pixelpunkten miteinander geteilt werden, und
Eingeben eines Signals über den Signaltreiber an jedes Unterpixel zur Anzeige in dem Anzeigeprozess des Anzeigepanels, wobei das Eingangssignal dazu eingerichtet ist, die Anzeigeleuchtdichte des Unterpixels zu steuern, die Anzeigeleuchtdichte jedes Unterpixels eine Summe einer Leuchtdichte der Unterpixel in dem ersten Pixelpunkt und einer Leuchtdichte der Unterpixel in dem zweiten Pixelpunkt ist, wobei die Anzeigeleuchtdichte jedes Unterpixels dessen höchste Leuchtdichte ist. - Die Anzeigeleuchtdichte jedes Unterpixels ist auf die höchste Leuchtdichte begrenzt, die für jedes Unterpixel verfügbar ist.
- Dabei wird ein einzelnes Unterpixel in der Pixelstruktur zwei- oder viermal geteilt.
- Wie aus
11 ersichtlich ist, handelt es sich bei dem ersten Pixelpunkt insbesondere um eine 2×3-Matrix von Unterpixeln, gibt es einen virtuellen Pixelpunkt202 im ersten Pixelpunkt, weist der erste Pixelpunkt die Unterpixel S1, S2, S3, S4, S5 und S6, im Uhrzeigersinn angeordnet, auf, enthält der virtuelle Pixelpunkt202 Teile dieser sechs Unterpixel, und gibt es vier zweite Pixelpunkte Z1, die den ersten Pixelpunkt umgeben, wobei deren Unterpixel mit dem ersten Pixelpunkt geteilt werden, die Unterpixel S1, S3, S4 und S6 in dem ersten Pixelpunkt jeweils mit drei umgebenden zweiten Pixelpunkten geteilt werden, so dass jedes der Unterpixel S1, S3, S4 und S6 viermal geteilt wird; und die Unterpixel S2 und S5 im ersten Pixelpunkt jeweils mit einem umgebenden zweiten Pixelpunkt geteilt werden, so dass jedes der Unterpixel S2 und S5 zweimal geteilt wird. - Mit der Pixelstruktur, dem die Pixelstruktur aufweisenden Anzeigepanel und dem Pixelkompensationsverfahren für das Anzeigepanel gemäß den Ausführungsformen der Anmeldung wird eine virtuelle Pixelpunktlösung umgesetzt, bei der jeder virtuelle Pixelpunkt nicht drei physische Unterpixel, sondern nur Teilbereiche mehrerer benachbarter oder nahegelegener Unterpixel, enthält, d. h. jedes Unterpixel ist in mehrere Bereiche unterteilt, die jeweils einem virtuellen Unterpixel eines anderen Pixelpunktes entsprechen; und bei einer niedrigeren Anzahl physischer Unterpixel auf dem Anzeigepanel wird jedes Unterpixel und dessen umgebendes Unterpixel mindestens einmal miteinander geteilt, wodurch die Pixel-pro-Inch(PPI)-Auflösung verbessert und ein Displayeffekt optimiert wird.
- Die Pixelstruktur, das die Pixelstruktur aufweisende Anzeigepanel und das Pixelkompensationsverfahren für das Anzeigepanel gemäß den Ausführungsformen der Anmeldung wurden oben ausführlich beschrieben, wobei das Prinzip der Anmeldung und deren Ausführungsformen in diesem Zusammenhang anhand mehrerer Beispiele dargelegt wurden; allerdings wurden die obigen Ausführungsformen lediglich zum Zweck der besseren Verständlichkeit des Verfahrens der Anmeldung und ihres Kerngedankens beschrieben. Zudem kann der Durchschnittsfachmann die Ausführungsformen modifizieren, ohne vom Umfang der Anmeldung abzuweichen. Kurzum, die Offenbarung der Anmeldung ist nicht als die Anmeldung einschränkend auszulegen.
Claims (14)
- Pixelstruktur, umfassend eine Pixelanordnung (
201 ), wobei die Pixelanordnung (201 ) eine Vielzahl von Pixeln umfasst, die jeweils ein erstes Unterpixel (SP1), ein zweites Unterpixel (SP2) und ein drittes Unterpixel (SP3) umfassen, wobei: je zwei benachbarte Unterpixelreihen in der Pixelanordnung (201 ) miteinander geteilt werden und eine Vielzahl von Pixelpunkten bilden, wobei ein erster Pixelpunkt das erste Unterpixel (SP1) und mehrere umgebende Unterpixel, benachbart dem ersten Unterpixel (SP1), umfasst, und mindestens eines oder mehrere der umgebenden Unterpixel und das erste Unterpixel (SP1) miteinander geteilt werden; und der erste Pixelpunkt mindestens vier Unterpixel aufweist, die mindestens ein erstes Unterpixel (SP1), ein zweites Unterpixel (SP2) und ein drittes Unterpixel (SP3) umfassen. - Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei das erste Unterpixel (SP1), das zweite Unterpixel (SP2) und das dritte Unterpixel (SP3) Unterpixel unterschiedlicher Farben sind.
- Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei die Pixelanordnung (
201 ) mindestens zwei der ersten Pixelreihe (P1), der zweiten Pixelreihe (P2) und der dritten Pixelreihe (P3) umfasst, wobei die erste Pixelreihe (P1) eine Reihe aus erstem Unterpixel (SP1), zweitem Unterpixel (SP2) und drittem Unterpixel (SP3) in dieser sich wiederholenden Reihenfolge aufweist, die zweite Pixelreihe (P2) eine Reihe aus drittem Unterpixel (SP3), erstem Unterpixel (SP1) und zweitem Unterpixel (SP2) in dieser sich wiederholenden Reihenfolge aufweist, und die dritte Pixelreihe (P3) eine Reihe aus zweitem Unterpixel (SP2), drittem Unterpixel (SP3) und erstem Unterpixel (SP1) in dieser sich wiederholenden Reihenfolge aufweist. - Pixelstruktur nach Anspruch 2, wobei der erste Pixelpunkt eine 2×2-Matrix von Unterpixeln ist.
- Pixelstruktur nach Anspruch 2, wobei der erste Pixelpunkt eine 2×3-Matrix von Unterpixeln ist.
- Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei die Pixelanordnung (
201 ) eine Vielzahl vierter Pixelreihen (P4) und fünfter Pixelreihen (P5) aufweist, wobei die vierte Pixelreihe (P4) eine Reihe aus erstem Unterpixel (SP1), zweitem Unterpixel (SP2), drittem Unterpixel (SP3), erstem Unterpixel (SP1), viertem Unterpixel (SP4) und drittem Unterpixel (SP3) in dieser sich wiederholenden Reihenfolge aufweist, und die fünfte Pixelreihe (P5) eine Reihe aus erstem Unterpixel (SP1), viertem Unterpixel (SP4), drittem Unterpixel (SP3), erstem Unterpixel (SP1), zweitem Unterpixel (SP2) und drittem Unterpixel (SP3) in dieser sich wiederholenden Reihenfolge aufweist, und die vier Unterpixel (SP1, SP2, SP3, SP4) unterschiedliche Farben aufweisen. - Pixelstruktur nach Anspruch 6, wobei der erste Pixelpunkt eine 2×3-Matrix von Unterpixeln ist.
- Pixelstruktur nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Unterpixeln (SP1, SP2, SP3) in Reihenrichtung linear angeordnet ist.
- Pixelstruktur nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von Unterpixeln (SP1, SP2, SP3) in Spaltenrichtung linear angeordnet ist.
- Pixelstruktur nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von Unterpixeln (SP1, SP2, SP3) in Spaltenrichtung zickzackförmig angeordnet ist, und ein horizontaler Abstand zwischen den benachbarten Unterpixelreihen der halben Länge in Richtung der Unterpixelreihen entspricht.
- Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei das erste Unterpixel (SP1), das zweite Unterpixel (SP2) und das dritte Unterpixel (SP3) ein rotes Unterpixel, ein grünes Unterpixel und ein blaues Unterpixel sind, die in variierender Reihenfolge angeordnet sind.
- Anzeigepanel, das eine Vielzahl der Pixelstrukturen und einen Signaltreiber (
94 ) umfasst, wobei die Pixelstruktur eine Pixelanordnung (201 ) umfasst und die Pixelanordnung (201 ) eine Vielzahl von Pixeln aufweist, die jeweils ein erstes Unterpixel (SP1), ein zweites Unterpixel (SP2) und ein drittes Unterpixel (SP3) umfassen, wobei: je zwei benachbarte Unterpixelreihen in der Pixelanordnung miteinander geteilt werden und eine Vielzahl von Pixelpunkten bilden, wobei ein erster Pixelpunkt das erste Unterpixel (SP1) und mehrere umgebende Unterpixel, benachbart dem ersten Unterpixel (SP1), umfasst, und mindestens eines oder mehrere der umgebenden Unterpixel und das erste Unterpixel (SP1) miteinander geteilt werden; und der erste Pixelpunkt mindestens vier Unterpixel aufweist, die mindestens ein erstes Unterpixel (SP1), ein zweites Unterpixel (SP2) und ein drittes Unterpixel (SP3) umfassen. - Pixelkompensationsverfahren für ein Anzeigepanel, das auf eine Pixelstruktur anwendbar ist, die eine Pixelanordnung (
201 ) umfasst, wobei die Pixelanordnung (201 ) eine Vielzahl von Unterpixeln aufweist, die jeweils ein erstes Unterpixel (SP1), ein zweites Unterpixel (SP2) und ein drittes Unterpixel (SP3) umfassen, wobei je zwei benachbarte Unterpixelreihen in der Pixelanordnung miteinander geteilt werden und eine Vielzahl von Pixelpunkten bilden, wobei der erste Pixelpunkt das erste Unterpixel (SP1) und mehrere umgebende Unterpixel, benachbart dem ersten Unterpixel (SP1), umfasst, und mindestens eines oder mehrere der umgebenden Unterpixel und das erste Unterpixel (SP1) miteinander geteilt werden; und der erste Pixelpunkt mindestens vier Unterpixel aufweist, die mindestens ein erstes Unterpixel (SP1), ein zweites Unterpixel (SP2) und ein drittes Unterpixel (SP3) umfassen, und das Verfahren die Schritte umfasst: Teilen mindestens eines oder mehrerer der umgebenden Unterpixel und des ersten Unterpixels (SP1) miteinander; Bereitstellen des ersten Pixelpunktes mit mehreren Unterpixeln der gleichen Farbe, wobei eine Gesamtleuchtdichte der mehreren Unterpixel der gleichen Farbe durch die mehreren Unterpixel der gleichen Farbe gleichmäßig bereitgestellt wird, und die Gesamtleuchtdichte der mehreren Unterpixel der gleichen Farbe die Summe der Leuchtdichten der mehreren Unterpixel der gleichen Farbe ist; Bereitstellen von Unterpixeln in entsprechenden Farben in dem ersten Pixelpunkt mit der Gesamtleuchtdichte in einem einheitlichen Verhältnis derselben zu einer höchsten Leuchtdichte jedes Unterpixels in den jeweiligen Farben; Bereitstellen mehrerer zweiter Pixelpunkte (Z1), benachbart dem ersten Pixelpunkt, um den ersten Pixelpunkt zu umgeben, so dass die Unterpixel in dem ersten Pixelpunkt und Unterpixel in dem zweiten Pixelpunkt (Z1) miteinander geteilt werden, und Eingeben eines Signals über einen Signaltreiber (94 ) an jedes Unterpixel zur Anzeige in dem Anzeigeprozess des Anzeigepanels, wobei das Eingangssignal dazu eingerichtet ist, die Anzeigeleuchtdichte des Unterpixels zu steuern, die Anzeigeleuchtdichte jedes Unterpixels eine Summe einer Leuchtdichte der Unterpixel in dem ersten Pixelpunkt und einer Leuchtdichte der Unterpixel in dem zweiten Pixelpunkt (Z1) ist, wobei die Anzeigeleuchtdichte jedes Unterpixels dessen höchste Leuchtdichte ist. - Pixelkompensationsverfahren für das Anzeigepanel nach Anspruch 13, wobei ein einzelnes Unterpixel in der Pixelstruktur zwei- oder viermal geteilt wird.
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