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Die vorliegende Anmeldung ist eine Teilanmeldung der EP-Patentanmeldung Nr. 19821969.3, eingereicht beim EPA am 20. März 2019, die die Priorität der am 20. Juni 2018 beim chinesischen Patentamt eingereichten
chinesischen Patentanmeldung Nr. 201810639832.6 mit dem Titel „Anzeigesubstrat, Antriebsverfahren dafür, Anzeigevorrichtung und hochpräzise Metallmaskenplatte“ beansprucht.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Anzeigetechnologien, bezieht sich insbesondere auf ein Anzeigesubstrat und eine Anzeigevorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Mit der Entwicklung derAnzeigetechnologien kann ein Vollbildschirm mit einem großen Bildschirm-zu-Panel-Verhältnis und einem ultra-schmalen Rahmen den visuellen Effekt für den Betrachter im Vergleich zu einem normalen Anzeigebildschirm erheblich verbessern und hat daher eine große Aufmerksamkeit gezogen. Gegenwärtig sind auf der Vorderseite einer Anzeigevorrichtung mit einem Vollbildschirm, z. B. eines Mobiltelefons, in der Regel eine Frontkamera, ein Hörer, ein Fingerabdruckerkennungsbereich, eine physische Taste oder dergleichen vorgesehen, um Funktionen von einem Selfie, einer sichtbaren Kommunikation und einer Fingerabdruckerkennung durchzuführen. Die Anordnung dieser notwendigen Funktionselemente wird jedoch ein wesentlicher Faktor, der eine Erhöhung des Bildschirm-zu-Panel-Verhältnisses verhindert.
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OFFENBARUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung stellt ein Anzeigesubstrat bereit,
wobei ein Anzeigebereich des Anzeigesubstrats umfasst:
- einen ersten Anzeigeunterbereich;
- einen zweiten Anzeigeunterbereich;
- wobei eine Pixelverteilungsdichte in dem ersten Anzeigeunterbereich höher ist als eine Pixelverteilungsdichte in dem zweiten Anzeigeunterbereich.
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Optional fällt in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung mindestens ein Teil der Seiten des zweiten Anzeigeunterbereichs mit mindestens einem Teil der Seiten des Anzeigebereichs zusammen und anderer Teil des zweiten Anzeigeunterbereichs ist von dem ersten Anzeigeunterbereich umgeben.
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Optional sind in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung der erste Anzeigeunterbereich und der zweite Anzeigeunterbereich in einer Zeilenrichtung angeordnet, oder der erste Anzeigeunterbereich und der zweite Anzeigeunterbereich sind in einer Spaltenrichtung angeordnet.
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Optional ist in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung der erste Anzeigeunterbereich so angeordnet, dass er den zweiten Anzeigeunterbereich umgibt.
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Optional ist in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung der zweite Anzeigeunterbereich rundförmig, tropfenförmig, rechteckig oder trapezförmig ausgebildet.
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Optional bilden in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung der erste Anzeigeunterbereich und der zweite Anzeigeunterbereich einen aufeinanderfolgenden Anzeigebereich, und die Form des Anzeigebereichs ist ungefähr rechteckig.
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Optional befindet sich in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung der zweite Anzeigeunterbereich an einer Ecke des Anzeigebereichs.
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Optional ist in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung eine Fläche des zweiten Anzeigeunterbereichs kleiner als eine Fläche des ersten Anzeigeunterbereichs.
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Optional umfasst in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung der erste Anzeigeunterbereich eine Vielzahl von ersten Pixeleinheiten und zweiten Pixeleinheiten, die benachbart angeordnet sind, wobei die ersten Pixeleinheiten jeweils ein erstes Subpixel und ein zweites Subpixel umfassen und die zweiten Pixeleinheiten jeweils ein drittes Subpixel und ein zweites Subpixel umfassen;
der zweite Anzeigeunterbereich umfasst eine Vielzahl von dritten Pixeleinheiten, wobei die dritten Pixeleinheiten jeweils ein erstes Subpixel, ein zweites Subpixel und ein drittes Subpixel umfassen, die benachbart angeordnet sind.
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Optional befinden sich in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung die Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich und ein Teil von Subpixeln im ersten Anzeigeunterbereich in derselben Zeile.
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Optional befinden sich in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung die Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich und ein Teil von Subpixeln im ersten Anzeigeunterbereich in derselben Spalte.
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Optional ist in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung eine Lichtemissionsfläche eines der ersten Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich nicht kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines der ersten Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich;
eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich ist nicht kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich;
eine Lichtemissionsfläche eines der dritten Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich ist nicht kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines der dritten Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich.
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Optional ist in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung im zweiten Anzeigeunterbereich eine Vielzahl von den dritten Pixeleinheiten in einer Matrix angeordnet.
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Optional ist in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung im zweiten Anzeigeunterbereich eine Vielzahl von den dritten Pixeleinheiten schachbrettartig angeordnet.
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Optional sind in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung im zweiten Anzeigeunterbereich das erste Subpixel, das zweite Subpixel und das dritte Subpixel in der dritten Pixeleinheit in derselben Zeile nacheinander angeordnet.
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Optional sind in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung in der dritten Pixeleinheit im zweiten Anzeigeunterbereich das erste Subpixel und das dritte Subpixel in derselben Zeile angeordnet, und das zweite Subpixel liegt in einer Nachbarzeile zu der Zeile, in der sich das erste Subpixel und das dritte Subpixel befinden.
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Optional liegt in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung in derselben dritten Pixeleinheit eine orthographische Projektion eines Zentrums des zweiten Subpixels auf eine Linie, die ein Zentrum des ersten Subpixels mit einem Zentrum des dritten Subpixels verbindet, zwischen dem Zentrum des ersten Subpixels und dem Zentrum des dritten Subpixels.
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Optional sind in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung im zweiten Anzeigeunterbereich Subpixel in zwei in einer Zeilenrichtung benachbarten dritten Pixeleinheiten nach einer gleichen Reihenfolge angeordnet, und Subpixel in zwei in einer Spaltenrichtung benachbarten dritten Pixeleinheiten sind nach einer umgekehrten Reihenfolge angeordnet.
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Optional sind in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung im zweiten Anzeigeunterbereich Subpixel in jeder der dritten Pixeleinheiten nach einer gleichen Reihenfolge angeordnet.
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Optional sind in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung im zweiten Anzeigeunterbereich Subpixel in jeder der dritten Pixeleinheiten in derselben Spalte nach einer gleichen Reihenfolge angeordnet;
Subpixel in den dritten Pixeleinheiten in zwei benachbarten Spalten sind nach einer umgekehrten Reihenfolge angeordnet.
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Optional verfügen in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung in dem zweiten Anzeigeunterbereich das erste Subpixel, das zweite Subpixel und das dritte Subpixel über eine ungefähr gleiche Form.
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Optional ist in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung im zweiten Anzeigeunterbereich eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel kleiner oder ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines der ersten Subpixel, und eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel ist kleiner oder ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines der dritten Subpixel.
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Optional ist in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung im zweiten Anzeigeunterbereich eine Lichtemissionsfläche eines der ersten Subpixel ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines der dritten Subpixel.
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Optional sind in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung in dem ersten Anzeigeunterbereich die ersten Pixeleinheiten und die zweiten Pixeleinheiten abwechselnd in der Spaltenrichtung angeordnet, und die ersten Pixeleinheiten und die zweiten Pixeleinheiten sind abwechselnd in der Zeilenrichtung angeordnet.
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Optional sind in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung das zweite Subpixel und das erste Subpixel in der ersten Pixeleinheit in einer gleichen Zeile angeordnet, und das zweite Subpixel und das dritte Subpixel in der zweiten Pixeleinheit sind in einer gleichen Zeile angeordnet,
wobei für die erste Pixeleinheit und die zweite Pixeleinheit, die in der Zeilenrichtung benachbart sind, das zweite Subpixel in der ersten Pixeleinheit nicht unmittelbar benachbart zu dem zweiten Subpixel in der zweiten Pixeleinheit ist.
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Optional verfügen in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung im ersten Anzeigeunterbereich eines der ersten Subpixel, eines der zweiten Subpixel und eines der dritten Subpixel über eine ungefähr gleiche Lichtemissionsfläche.
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Optional sind in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung in der ersten Pixeleinheit das zweite Subpixel und das erste Subpixel versetzt in Zeilen und versetzt in Spalten angeordnet, und in der zweiten Pixeleinheit sind das zweite Subpixel und das dritte Subpixel in derselben Zeile angeordnet,
wobei die erste Pixeleinheit und die zweite Pixeleinheit, die in der Spaltenrichtung benachbart sind, als eine Pixelgruppe ausgebildet sind, wobei in derselben Pixelgruppe das zweite Subpixel in der ersten Pixeleinheit und das dritte Subpixel in der zweiten Pixeleinheit in derselben Zeile angeordnet sind, wobei sich das zweite Subpixel in der ersten Pixeleinheit und das zweite Subpixel in der zweiten Pixeleinheit in derselben Spalte befinden.
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Optional ist in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung im ersten Anzeigeunterbereich eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel nicht größer als eine Lichtemissionsfläche eines der ersten Subpixel, und eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel ist nicht größer als eine Lichtemissionsfläche eines der dritten Subpixel.
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Optional sind in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung in derselben Pixelgruppe zwei der zweiten Subpixel in der Spaltenrichtung benachbart angeordnet und zwei der zweiten Subpixel sind symmetrisch zur Zeilenrichtung angeordnet.
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Optional verfügen in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung in derselben Pixelgruppe das erste Subpixel und das dritte Subpixel über eine ungefähr gleiche Form, und eine Kombination von zwei der zweiten Subpixel weist eine ungefähr gleiche Form wie das erste Subpixel auf.
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Optional sind in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung im ersten Anzeigeunterbereich die Subpixel in jeder der ersten Pixeleinheiten nach einer gleichen Reihenfolge angeordnet, und die Subpixel in jeder der zweiten Pixeleinheiten sind nach einer gleichen Reihenfolge angeordnet.
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Optional verfügt in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung zumindest eines von dem ersten Subpixel und dem dritten Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich über eine ungefähr gleiche Form wie das erste Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich.
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Optional verfügt in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung eines von dem ersten Subpixel und dem zweiten Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich über eine ungefähr gleiche Form wie das zweite Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich.
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Optional weist in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung das erste Subpixel zumindest eine Form von einer rechteckigen Form und einer hexagonalen Form auf.
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Dementsprechend stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung ferner eine Anzeigevorrichtung bereit, die das oben ausgeführte Anzeigesubstrat umfasst.
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Optional umfasst in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung die Anzeigevorrichtung ferner einen Antreiber zum Antreiben des Anzeigesubstrats, wobei der Antreiber im Einzelnen dafür vorgesehen ist:
- Empfangen von ursprünglichen Bilddaten;
- für die jeweiligen Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich, Bestimmen eines Zielgraustufenwerts des Subpixels in Abhängigkeit von einem Anfangsgraustufenwert eines mit ihm korrespondierenden Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten;
- für die jeweiligen Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich, Bestimmen eines Zielgraustufenwerts des Subpixels in Abhängigkeit von einer Lichtemissionsfläche des Subpixels, einer Pixelverteilungsdichte des zweiten Anzeigeunterbereichs und einem Anfangsgraustufenwert eines dem Bereich, in dem das Subpixel liegt, entsprechenden Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten;
- Antreiben von jeweiligen Subpixeln im Anzeigesubstrat, um die Subpixel in Abhängigkeit von deren Zielgraustufenwerten anzuzeigen.
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Dementsprechend stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung ferner ein Antriebsverfahren zum Antreiben des oben ausgeführten Anzeigesubstrats bereit, das umfasst:
- Empfangen von ursprünglichen Bilddaten;
- für die jeweiligen Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich, Bestimmen eines Zielgraustufenwerts des Subpixels in Abhängigkeit von einem Anfangsgraustufenwert eines mit ihm korrespondierenden Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten;
- für die jeweiligen Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich, Bestimmen eines Zielgraustufenwerts des Subpixels in Abhängigkeit von einer Lichtemissionsfläche des Subpixels, einer Pixelverteilungsdichte des zweiten Anzeigeunterbereichs und einem Anfangsgraustufenwert eines dem Bereich, in dem das Subpixel liegt, entsprechenden Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten;
- Antreiben von jeweiligen Subpixeln im Anzeigesubstrat, um die Subpixel in Abhängigkeit von deren Zielgraustufenwerten anzuzeigen.
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Optional umfasst in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung für die jeweiligen Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich das Bestimmen des Zielgraustufenwerts des Subpixels im Einzelnen:
- Bestimmen eines korrespondierenden Zielgraustufenwerts X des ersten Subpixels anhand der Formel:
- wobei Gamma einen Gammawert des Anzeigesubstrats darstellt, sowie x1 und x2 jeweils einen Anfangsgraustufenwert von zwei dem ersten Subpixel entsprechenden ersten Subpixeln in den ursprünglichen Bilddaten darstellen;
- wobei ein Zielgraustufenwert Y des zweiten Subpixels gleich einem Zielgraustufenwert y eines dem zweiten Subpixel entsprechenden zweiten Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten ist;
- Bestimmen eines korrespondierenden Zielgraustufenwerts Z des dritten Subpixels anhand der Formel:
- wobei z1 und z2 jeweils einen Anfangsgraustufenwert von zwei dem dritten Subpixel entsprechenden dritten Subpixeln in den ursprünglichen Bilddaten darstellen.
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Optional umfasst in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung für die jeweiligen Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich das Bestimmen des Zielgraustufenwerts des Subpixels im Einzelnen:
- Bestimmen eines korrespondierenden Zielgraustufenwerts X des Subpixels anhand der Formel:
- wobei n eine beliebige ganze Zahl im Bereich von 1 bis N ist, N die Anzahl der dem Subpixel entsprechenden Subpixel in den ursprünglichen Bilddaten ist, Gamma einen Gammawert des Anzeigesubstrats darstellt, s ein Verhältnis einer Lichtemissionsfläche des Subpixels im ersten Anzeigeunterbereich zu einer Lichtemissionsfläche des Subpixels im zweiten Anzeigeunterbereich darstellt, ρ ein Verhältnis einer Pixelverteilungsdichte im ersten Anzeigeunterbereich zu einer Pixelverteilungsdichte im zweiten Anzeigeunterbereich darstellt, kein Fehleranpassungskoeffizient ist, und xn einen Anfangsgraustufenwert des dem Subpixel entsprechenden n-ten Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten darstellt.
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Dementsprechend stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung ferner eine hochpräzise Metallmaskenplatte bereit, die zum Herstellen des oben ausgeführten Anzeigesubstrats eingesetzt wird, wobei die hochpräzise Metallmaskenplatte umfasst: eine Vielzahl von Öffnungsbereichen, die bezüglich der Form und der Position dem ersten Subpixel, dem zweiten Subpixel und dem dritten Subpixel entsprechen.
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KURZE BESCHREIBUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
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- 1A zeigt ein erstes schematisches Diagramm der Struktur eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 1B zeigt ein zweites schematisches Diagramm der Struktur eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 1C zeigt ein drittes schematisches Diagramm der Struktur eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 1D zeigt ein viertes schematisches Diagramm der Struktur eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 1E zeigt ein fünftes schematisches Diagramm der Struktur eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 1F zeigt ein sechstes schematisches Diagramm der Struktur eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 1G zeigt ein siebtes schematisches Diagramm der Struktur eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 1H zeigt ein achtes schematisches Diagramm der Struktur eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 11 zeigt ein neuntes schematisches Diagramm der Struktur eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 2 zeigt ein erstes schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 3 zeigt ein zweites schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 4 zeigt ein drittes schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 5 zeigt ein viertes schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 6 zeigt ein fünftes schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 7 zeigt ein sechstes schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 8 zeigt ein siebtes schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 9 zeigt ein achtes schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 10 zeigt ein neuntes schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 11 zeigt ein zehntes schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 12 zeigt ein elftes schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 13 zeigt ein zwölftes schematisches Diagramm der Struktur eines Teils eines Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 14 zeigt ein schematisches Flussdiagramm eines Antriebsverfahrens für ein Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 15 zeigt ein Demodiagramm des Anzeigesubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung beim Abtasten.
- 16 zeigt ein schematisches Diagramm der Struktur einer hochpräzisen Metallmaskenplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung stellen ein Anzeigesubstrat, ein Antriebsverfahren dafür und eine hochpräzise Metallmaskenplatte bereit. Um die Zwecke, die technischen Lösungen und die Vorteile der vorliegenden Offenbarung deutlicher zu machen, wird die vorliegende Offenbarung im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ausführlich beschrieben. Offensichtlich betreffen die dargelegten Ausführungsbeispiele nicht alle Ausführungsbeispiele, sondern nur ein Teil von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung. Ausgehend von den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung fallen alle anderen Ausführungsbeispiele, die dem Fachmann ohne erfinderisches Zutun erhalten, unter dem beanspruchten Umfang der vorliegenden Offenbarung.
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Die Formen und die Größen der jeweiligen Komponenten in den Zeichnungen sollen keine realen Verhältnisse wiedergeben, sondern zielen sie allein auf eine veranschauliche Darstellung des Inhalts der vorliegenden Offenbarung.
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Bei einem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 1A bis 11 dargestellt, umfasst ein Anzeigebereich des Anzeigesubstrats einen ersten Anzeigeunterbereich A1 und einen zweiten Anzeigeunterbereich A2, wobei eine Pixelverteilungsdichte in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 höher ist als eine Pixelverteilungsdichte in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2.
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In dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist der Anzeigebereich als der erste Anzeigeunterbereich mit einer großen Pixelverteilungsdichte (d.h. einer hohen Auflösung) und der zweite Anzeigeunterbereich mit einer kleinen Pixelverteilungsdichte (d.h. einer niedrigen Auflösung) ausgebildet. Da die Pixelverteilungsdichte in dem zweiten Anzeigeunterbereich relativ klein ist, können Elemente wie eine Kamera in dem zweiten Anzeigeunterbereich angeordnet werden, d.h. eine lokale Pixelverteilungsdichte wird gesenkt, um die Lichtdurchlässigkeit eines Bildschirms zu verbessern und somit um ein Bildschirm-zu-Panel-Verhältnis des Anzeigesubstrats zu verbessern.
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Es ist anzumerken, dass sich die Pixelverteilungsdichte auf die Anzahl der Pixel, die gleichmäßig in einer Flächeneinheit angeordnet werden können, bezieht. Wenn eine große Anzahl von Pixeln in einer Flächeneinheit angeordnet wird, ist die Pixelverteilungsdichte groß und die Auflösung hoch. Stattdessen, wenn eine kleine Anzahl von Pixeln in einer Flächeneinheit angeordnet wird, ist die Pixelverteilungsdichte klein und die Auflösung niedrig.
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Weiterhin wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Pixelverteilungsdichte konkreterweise durch eine Gleichung berechnet:
wobei ρ die Pixelverteilungsdichte darstellt, x die Anzahl von Anzeigepixeln in der Zeilenrichtung darstellt, y die Anzahl von Anzeigepixeln in der Spaltenrichtung darstellt und S die Fläche eines Bildschirms darstellt.
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Bei einer konkreten Implementierung kann es bei dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung um einen oder mehrere zweite Anzeigeunterbereiche gehen. Und der erste Anzeigeunterbereich kann ein aufeinanderfolgender Bereich sein, oder der erste Anzeigeunterbereich kann auch ein nicht aufeinanderfolgender Bereich sein, was in Abhängigkeit von einer tatsächlichen Anwendungsumgebung entworfen und bestimmt werden kann und was hier nicht zu beschränken ist.
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Bei einer konkreten Implementierung fällt im Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 1A bis 1G dargestellt, zumindest ein Teil der Seiten des zweiten Anzeigeunterbereichs A2 mit zumindest einem Teil der Seiten des Anzeigebereichs zusammen, und der andere Teil des zweiten Anzeigeunterbereichs A2 wird von dem ersten Anzeigeunterbereich A1 umgeben, so dass der zweite Anzeigeunterbereich A2 am Rand des Anzeigebereichs angeordnet werden kann.
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Bei einer konkreten Implementierung ist in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 1H und 1I dargestellt, der erste Anzeigeunterbereich A1 so angeordnet, dass er den zweiten Anzeigeunterbereich A2 umgibt, so dass der zweite Anzeigeunterbereich A2 innerhalb des Anzeigebereichs angeordnet werden kann.
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Des Weiteren kann bei einer konkreten Implementierung die Form des zweiten Anzeigeunterbereichs A2 als eine regelmäßige Form ausgebildet sein, und beispielsweise wie in 1A bis 1C dargestellt, kann der zweite Anzeigeunterbereich A2 als ein Rechteck ausgebildet sein, wobei eine obere Ecke des Rechtecks ein rechter Winkel oder auch ein Bogenwinkel sein kann. Wie in 1D dargestellt, kann der zweite Anzeigeunterbereich A2 als ein Trapez ausgebildet sein, wobei eine obere Ecke des Trapezes ein normal eingeschlossener Winkel oder auch ein Bogenwinkel sein kann. Wie in 1H und 1I dargestellt, kann der zweite Anzeigeunterbereich A2 rundförmig ausgebildet sein. Selbstverständlich kann die Form des zweiten Anzeigeunterbereichs A2 auch unregelmäßig ausgebildet sein. Beispielsweise wie in 1E dargestellt, kann der zweite Anzeigeunterbereich A2 tropfenförmig ausgebildet sein. Selbstverständlich kann die Form des zweiten Anzeigeunterbereichs in der Praxis entsprechend der Form eines Elements, das in dem zweiten Anzeigeunterbereich angeordnet ist, gestaltet werden, was hier nicht zu beschränken ist.
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Optional bilden im Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 1A bis 11 dargestellt, der erste Anzeigeunterbereich A1 und der zweite Anzeigeunterbereich A2 einen aufeinanderfolgenden Anzeigebereich, und die Form des Anzeigebereichs ist ungefähr rechteckig, so dass ein aufeinanderfolgender Anzeigebereich ausgebildet wird, indem der erste Anzeigeunterbereich A1 und der zweite Anzeigeunterbereich A2 ein komplementäres Muster bilden. Des Weiteren ist beispielsweise jede obere Ecke des Anzeigebereichs ein rechter Winkel, und somit ist der Anzeigebereich ein Rechteck. Alternativ ist eine obere Ecke des Anzeigebereichs ein Bogenwinkel, und somit ist die Form des Anzeigebereichs ungefähr rechteckig ausgebildet.
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Bei einer konkreten Implementierung wird in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die relative Positionsbeziehung zwischen dem ersten Anzeigeunterbereich und dem zweiten Anzeigeunterbereich und ihre Formen nicht beschränkt, sondern können sie entsprechend einem Bildschirmdesign des Anzeigesubstrats vorgesehen werden. Ein Mobiltelefon wird als Beispiel genannt. Der zweite Anzeigeunterbereich A2 kann an der oberen linken Ecke des ersten Anzeigeunterbereichs A1 angeordnet sein, wie in 1A dargestellt. Wie in 1B dargestellt, ist der zweite Anzeigeunterbereich A2 an der oberen rechten Ecke des ersten Anzeigeunterbereichs A1 angeordnet. Der zweite Anzeigeunterbereich A2 wird in der Mitte des Oberteils des ersten Anzeigeunterbereichs A1 angeordnet, wie in 1C bis 1E dargestellt. Der erste Anzeigeunterbereich A1 und der zweite Anzeigeunterbereich A2 können, wie in 1F dargestellt, in Zeilenrichtung angeordnet sein, wobei der zweite Anzeigeunterbereich A2 oberhalb oder unterhalb des ersten Anzeigeunterbereichs A1 angeordnet sein kann. Auf diese Weise kann ferner ein Sensor, z.B. ein Sensor zur Erkennung eines menschlichen Gesichts (z.B. ein Infrarotsensor oder dergleichen), in einem Bereich, wo sich der zweite Anzeigeunterbereich A2 befindet, angeordnet werden. Der erste Anzeigeunterbereich A1 und der zweite Anzeigeunterbereich A2 können in Spaltenrichtung angeordnet sein, wie in 1G dargestellt, wobei der zweite Anzeigeunterbereich A2 links oder rechts vom ersten Anzeigeunterbereich A1 angeordnet sein kann. Auf diese Weise kann ein Sensor, z. B. ein Sensor zur Erkennung eines menschlichen Gesichts (z. B. ein Infrarotsensor oder dergleichen), in einem Bereich, wo sich der zweite Anzeigeunterbereich A2 befindet, angeordnet werden. Der zweite Anzeigeunterbereich A2 wird, wie in 1H dargestellt, in der Mitte des ersten Anzeigeunterbereichs A1 angeordnet. Der zweite Anzeigeunterbereich A2 wird an einer Ecke (z.B. der linken oberen Ecke) des Anzeigebereichs angeordnet, wie in 11 dargestellt. Selbstverständlich kann die konkrete Position des zweiten Anzeigebereichs A2 in der Praxis entsprechend einer tatsächlichen Anwendungsumgebung entworfen und bestimmt werden, was hier nicht zu beschränken ist.
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Bei einer konkreten Implementierung wird in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Pixelverteilungsdichte in dem zweiten Anzeigeunterbereich in Abhängigkeit von einem in dem zweiten Anzeigeunterbereich anzuordnenden Element und einer Anzeigeanforderung bestimmt, was hier nicht zu beschränken ist. Beispielsweise wird als Beispiel eine Kamera im zweiten Anzeigeunterbereich angeordnet. Wenn die Pixelverteilungsdichte zu hoch ist, kann zwar ein guter Anzeigeeffekt gewährleistet werden, aber die Auflösung der Fotografie wird beeinträchtigt; wenn die Pixelverteilungsdichte zu niedrig ist, kann zwar eine hohe Auflösung der Fotografie gewährleistet werden, aber der Anzeigeeffekt wird beeinträchtigt. Bei einer konkreten Implementierung ist gemäß der aktuell erzielbaren Auflösung eines Anzeigesubstrats die Pixelverteilungsdichte des zweiten Anzeigeunterbereichs im Allgemeinen nicht niedriger als 1/4 der Pixelverteilungsdichte des ersten Anzeigeunterbereichs. Beispielsweise beträgt die Pixelverteilungsdichte des zweiten Anzeigeunterbereichs 1/2, 1/3 oder 1/4 der Pixelverteilungsdichte des ersten Anzeigeunterbereichs. Wenn die Auflösung des Anzeigesubstrats höher gemacht werden könnte, kann das Verhältnis der Pixelverteilungsdichte des zweiten Anzeigeunterbereichs zu der Pixelverteilungsdichte des ersten Anzeigeunterbereichs selbstverständlich kleiner eingestellt werden.
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Bei einer konkreten Implementierung kann in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 1A bis 11 dargestellt, die Fläche des zweiten Anzeigeunterbereichs A2 kleiner sein als die Fläche des ersten Anzeigeunterbereichs A1. Selbstverständlich kann die Fläche des zweiten Anzeigeunterbereichs in der Praxis entsprechend einem Element, das in dem zweiten Anzeigeunterbereich angeordnet ist, gestaltet werden, was hier nicht zu beschränken ist.
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Pixeleinheiten sind im Allgemeinen im Anzeigebereich angeordnet und in der Pixeleinheit ist eine Vielzahl von Subpixeln angeordnet. Ein Pixel in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann sich auf eine Kombination von Subpixeln beziehen, die einen Pixelpunkt unabhängig anzeigen können, wobei sich z.B. ein Pixel auf eine Pixeleinheit beziehen kann. Optional umfasst in dem Anzeigesubstrat gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 13 dargestellt, der erste Anzeigeunterbereich A1 eine Vielzahl von ersten Pixeleinheiten 10 und zweiten Pixeleinheiten 20, die benachbart angeordnet sind, wobei die erste Pixeleinheit 10 ein erstes Subpixel 1 und ein zweites Subpixel 2 umfasst, und die zweite Pixeleinheit 20 ein drittes Subpixel 3 und ein zweites Subpixel 2 umfasst. Während der Anzeige ist die Anzahl der Pixel in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 gleich der Summe der Anzahl der ersten Pixeleinheiten 10 und der Anzahl der zweiten Pixeleinheiten 20. D.h. bei den Pixeln in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 handelt es sich um eine Pantile-Anordnung. Während der Anzeige kann eine Auflösung höher als die physikalische Auflösung ermöglicht werden, indem die Pixeleinheit Subpixel von benachbarten Pixeleinheiten leiht.
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Im zweiten Anzeigeunterbereich A2 sind mehrere dritte Pixeleinheiten 30 enthalten. Die dritte Pixeleinheiten 30 umfassen jeweils ein erstes Subpixel 1, ein zweites Subpixel 2 und ein drittes Subpixel 3, die benachbart angeordnet sind. Bei der Anzeige ist die Anzahl der Pixel in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 gleich der Anzahl der dritten Pixeleinheiten 30, d.h. eine physikalische Auflösung der Pixel in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 ist die Anzeigeauflösung derselben. Außerdem wird in dem Ausführungsbeispiel nur eine Anordnungsweise der dritten Pixeleinheiten 30 im zweiten Anzeigeunterbereich dargestellt, während dabei die Verteilungsdichte der dritten Pixeleinheiten 30 im zweiten Anzeigeunterbereich A2 nicht zu beschränken ist.
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Es ist anzumerken, dass es sich bei einer Pixeleinheit um eine Kombination von Subpixeln, die einen Pixelpunkt anzeigen, handeln kann, z. B. um eine Kombination von zwei, drei, vier oder mehr roten, grünen und blauen Subpixeln. Alternativ kann eine Pixeleinheit auch eine Kombination von sich im Wesentlichen wiederholenden Basiselementen oder Pixeln sein, z. B. eine Kombination von roten, grünen und blauen Subpixeln.
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Bei einer konkreten Implementierung beziehen sich in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung das Angrenzen von zwei Pixeleinheiten darauf, dass zwischen den zwei Pixeleinheiten keine andere Pixeleinheit vorhanden ist. Das benachbarte Anordnen von zwei Subpixeln beziehen sich darauf, dass zwischen den zwei Subpixeln kein anderes Subpixel vorhanden ist.
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Es ist anzumerken, dass sich in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wegen einer räumlichen Beschränkung am Rand des Anzeigeunterbereichs die Anordnung von Subpixeln in dem ersten Anzeigeunterbereich und die Anordnung von Subpixeln in dem zweiten Anzeigeunterbereich wesentlich auf die Anordnungen von Subpixeln innerhalb der Anzeigeunterbereiche beziehen, aber am Rand des Anzeigebereichs einige Subpixel wahrscheinlich anders als in einem anderen Bereich angeordnet werden könnten, was hier nicht zu beschränken ist.
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Bei einer konkreten Implementierung sind die ersten Subpixel, die zweiten Subpixel und die dritten Subpixel im Allgemeinen jeweils eines der roten, grünen und blauen Subpixel. Optional sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die zweiten Subpixel grüne Subpixel, die ersten Subpixel sind rote oder blaue Subpixel, und die dritten Subpixel sind blaue oder rote Subpixel.
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Optional können sich in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 5 dargestellt, die Subpixel in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 und ein Teil der Subpixel in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 in derselben Zeile befinden, so dass die Subpixel in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 und die Subpixel in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 in der Zeilenrichtung korrespondierend sind, anstatt dass sie versetzt in Zeilen oder versetzt in Spalten angeordnet sind. Somit werden während der Herstellung die Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich in einer Subpixelmaske, die ursprünglich regelmäßig im gesamten Anzeigebereich angeordnet wurde, teilweise entfernt, wodurch ein Herstellungsprozess relativ einfach durchgeführt werden kann. Optional können sich in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 6 bis 13 dargestellt, die Subpixel in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 und ein Teil der Subpixel in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 in derselben Spalte befinden, so dass die Subpixel in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 und die Subpixel in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 in der Spaltenrichtung korrespondierend sind, anstatt dass sie versetzt in Zeilen oder versetzt in Spalten angeordnet sind. Somit werden während der Herstellung die Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich in einer Subpixelmaske, die ursprünglich regelmäßig im gesamten Anzeigebereich angeordnet wurde, teilweise entfernt, wodurch ein Herstellungsprozess relativ einfach durchgeführt werden kann. Beispielsweise wie in 2 dargestellt, wird im Vergleich zum ersten Anzeigeunterbereich A1 im zweiten Anzeigeunterbereich A2 die Hälfte der zweiten Subpixel 2 entfernt, so dass die Auflösung die Hälfte der Auflösung des ersten Anzeigeunterbereichs A1 beträgt. Beispielsweise wie in 3 dargestellt, wird im Vergleich zum ersten Anzeigeunterbereich A1 im zweiten Anzeigeunterbereich A2 3/4 der zweiten Subpixel 2 entfernt, und die Hälfte der ersten Subpixel 1 und die Hälfte der dritten Subpixel 3 werden entfernt, so dass die Auflösung 1/4 der Auflösung des ersten Anzeigeunterbereichs A1 beträgt.
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Optional ist in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 8 dargestellt, eine Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1 in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1 in dem ersten Anzeigeunterbereich A1. Eine Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3 in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 ist ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3 in dem ersten Anzeigeunterbereich A1. Beispielsweise wie in 2 bis 7 dargestellt, ist eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 in dem ersten Anzeigeunterbereich A1.
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Weil bei einer konkreten Implementierung die Pixelverteilungsdichte in dem zweiten Anzeigeunterbereich geringer als die Pixelverteilungsdichte in dem ersten Anzeigeunterbereich ist, ist während der Anzeige die Helligkeit des zweiten Anzeigeunterbereichs geringer als die Helligkeit des ersten Anzeigeunterbereichs, so dass an der Grenze von dem ersten Anzeigeunterbereich und dem zweiten Anzeigeunterbereich für menschliche Augen sichtbare deutliche Dunkelstreifen vorhanden sind. Um die Erscheinung von Dunkelstreifen zu verbessern, ist optional in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 9 bis 13 dargestellt, eine Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1 in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 größer als eine Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1 in dem ersten Anzeigeunterbereich A1; eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 ist größer als eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 in dem ersten Anzeigeunterbereich A1; eine Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3 in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 ist größer als eine Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3 in dem ersten Anzeigeunterbereich A1. D.h. durch Vergrößerung der Lichtemissionsfläche eines Subpixels im zweiten Anzeigeunterbereich A2 wird die Helligkeitsdifferenz zwischen dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 und dem ersten Anzeigeunterbereich A1 verringert, so dass Dunkelstreifen an der Grenze von dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 und dem ersten Anzeigeunterbereich A1 vermindert werden.
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Optional sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 5, 7 bis 10 dargestellt, im zweiten Anzeigeunterbereich A2 mehrere dritte Pixeleinheiten 30 in einer Matrix angeordnet.
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Optional sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 6, 11 bis 13 dargestellt, im zweiten Anzeigeunterbereich A2 mehrere dritte Pixeleinheiten 30 schachbrettartig angeordnet. D.h. die mehreren dritten Pixeleinheiten 30 sind in jeder zweiten Spalte in der Zeilenrichtung und in jeder zweiten Zeile in der Spaltenrichtung angeordnet. Beispielsweise wie in 6 dargestellt, sind in den ungeraden Zeilen die dritten Pixeleinheiten 30 in den ungeraden Spalten angeordnet, und in den geraden Zeilen sind die dritten Pixeleinheiten 30 in den geraden Spalten angeordnet, so dass die dritten Pixeleinheiten 30 sowohl in der Zeilenrichtung als auch in der Spaltenrichtung gleichmäßig verteilt sind, so dass eine gleichmäßige Helligkeit im zweiten Anzeigeunterbereich A2 gewährleistet wird. Beispielsweise ist es auch möglich, dass in den ungeraden Zeilen die dritten Pixeleinheiten 30 in den geraden Spalten angeordnet und in den geraden Zeilen die dritten Pixeleinheiten 30 in den ungeraden Spalten angeordnet sind, so dass zwei beliebige dritte Pixeleinheiten um einen bestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, wobei es sich bei dem Abstand beispielsweise in der Zeilenrichtung um eine Länge von mindestens einer dritten Pixeleinheit in der Zeilenrichtung, und in der Spaltenrichtung um eine Länge von mindestens einer dritten Pixeleinheit in der Spaltenrichtung handeln kann, was in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung nicht zu beschränken ist.
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Optional sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 5 und 10 dargestellt, in der dritten Pixeleinheit 30 in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 das erste Subpixel 1 und das dritte Subpixel 3 in derselben Zeile angeordnet, und das zweite Subpixel 2 liegt in einer Nachbarzeile zu der Zeile, in der sich das erste Subpixel 1 und das dritte Subpixel 3 befinden, so dass das zweite Subpixel 2 und das erste Subpixel 1 versetzt in Zeilen angeordnet sind. Beispielsweise befinden sich in derselben dritten Pixeleinheit 30 das erste Subpixel 1 und das dritte Subpixel 3 in der ersten Zeile, und das zweite Subpixel 2 liegt in der zweiten Zeile. Somit können die Verbindungslinien, die die Zentren des ersten Subpixels, des zweiten Subpixels und des dritten Subpixels in derselben Pixeleinheit 30 verbinden, ein Dreieck bilden. Dadurch kann es vermieden werden, dass im zweiten Anzeigeunterbereich quer verlaufende helle und dunkle Streifen auftreten.
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Es ist anzumerken, dass sich in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung das Zentrum eines Subpixels auf das Zentrum eines lichtemittierenden Bereichs des Subpixels bezieht. Als Beispiel wird ein Anzeigefeld mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED) genannt, bei dem ein Subpixel im Allgemeinen eine Stapelstruktur umfasst, die aus einer Anodenschicht, einer lichtemittierenden Schicht und einer Kathodenschicht besteht, wobei während der Anzeige der mit der Stapelstruktur korrespondierende lichtemittierende Bereich der lichtemittierende Bereich des Subpixels ist, so dass der von dem lichtemittierenden Bereich belegte Fläche als Lichtemissionsfläche betrachtet werden kann. Selbstverständlich kann die Lichtemissionsfläche beispielsweise auch eine Fläche sein, die von einem durch eine Pixeldefinitionsschicht definierten Öffnungsbereich belegt wird, was hier nicht zu beschränken ist.
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Optional befindet sich in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 5 bis 10 dargestellt, in derselben dritten Pixeleinheit 30 eine orthographische Projektion des Zentrums des zweiten Subpixels 2 auf eine Verbindungslinie L1 zwischen dem Zentrum des ersten Subpixels 1 und dem Zentrum des dritten Subpixels 3 zwischen dem Zentrum des ersten Subpixels 1 und dem Zentrum des dritten Subpixels 3. Beispielsweise befindet sich die orthografische Projektion des Zentrums des zweiten Subpixels 2 auf die Verbindungslinie L1 zwischen dem Zentrum des ersten Subpixels 1 und dem Zentrum des dritten Subpixels 3 auf dem Schnittpunkt zwischen der Verbindungslinie L1 und der geraden Linie L2. Auf diese Weise kann in der dritten Pixeleinheit 30 der Abstand zwischen dem Zentrum des zweiten Subpixels 2 und dem Zentrum des ersten Subpixels 1 gleich dem Abstand zwischen dem Zentrum des zweiten Subpixels 2 und dem Zentrum des dritten Subpixels 3 sein, so dass diese drei Subpixel als ein gleichschenkliges Dreieck angeordnet sind, wodurch es vermieden wird kann, dass vertikale helle und dunkle Streifen in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 auftreten.
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Bei einer konkreten Implementierung kann der Abstand zwischen dem Zentrum des zweiten Subpixels 2 und dem Zentrum des ersten Subpixels 1 nicht völlig gleich dem Abstand zwischen dem Zentrum des zweiten Subpixels 2 und dem Zentrum des dritten Subpixels 3 sein. In praktischem Prozess könnte es wegen einer beschränkten Prozessbedingung oder eines anderen Faktors, z. B. einer Verdrahtung bzw. einer Anordnung von Durchgangslöchern, wohl zu gewissen Fehlern führen. Daher genügt es, wenn die Formen, die Positionen und die relativen Positionsbeziehungen der jeweiligen Subpixel die oben genannte Bedingung im Wesentlichen erfüllen, was somit allesamt unter dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fällt.
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Optional sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 4, 6 bis 9, 11 bis 13 dargestellt, in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 das erste Subpixel 1, das zweite Subpixel 2 und das dritte Subpixel 3 in der dritten Pixeleinheit 30 in derselben Zeile angeordnet. Alternativ können sie auch in derselben Spalte angeordnet sein, was hier nicht zu beschränken ist.
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Selbstverständlich sind bei einer konkreten Implementierung in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 4, 6 bis 9, 11 bis 13 dargestellt, in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 das erste Subpixel 1, das zweite Subpixel 2 und das dritte Subpixel 3 in der dritten Pixeleinheit 30 in derselben Zeile nacheinander angeordnet. Alternativ können sie auch in derselben Spalte nacheinander angeordnet sein, was hier nicht zu beschränken ist. Des Weiteren sind selbstverständlich bei einer konkreten Implementierung in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 4, 6 bis 9, 11 bis 13 dargestellt, in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 das erste Subpixel 1, das zweite Subpixel 2 und das dritte Subpixel 3 in der dritten Pixeleinheit 30 in derselben Zeile nacheinander benachbart angeordnet. Alternativ können sie auch in derselben Spalte nacheinander benachbart angeordnet sein, was hier nicht zu beschränken ist.
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Optional sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2, 4 bis 6 und 12 dargestellt, in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 die Subpixel in zwei in der Zeilenrichtung benachbarten dritten Pixeleinheiten 30 nach einer gleichen Reihenfolge in der Zeilenrichtung angeordnet, und die Subpixel in zwei in der Spaltenrichtung benachbarten dritten Pixeleinheiten 30 sind nach einer umgekehrten Reihenfolge in der Zeilenrichtung angeordnet, so dass es gewährleistet wird, dass in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 die ersten Subpixel 1 und die dritten Subpixel 3 abwechselnd in der Spaltenrichtung angeordnet sind, und ein Farbübersprechen in der Spaltenrichtung vermeiden wird. Beispielsweise wie in 2 dargestellt, werden die dritten Pixeleinheiten 30 in der ersten Zeile als Beispiel genannt, wobei in der Zeilenrichtung das erste Subpixel 1, das zweite Subpixel 2 und das dritte Subpixel 3 in zwei benachbarten dritten Pixeleinheiten 30 allesamt von links nach rechts nacheinander angeordnet sind. Als Beispiel werden die dritten Pixeleinheiten 30 in der ersten Spalte genannt, wobei in der Spaltenrichtung das erste Subpixel 1, das zweite Subpixel 2 und das dritte Subpixel 3 in dritten Pixeleinheiten 30 in ungeraden Zeilen allesamt von links nach rechts nacheinander angeordnet sind, das dritte Subpixel 3, das zweite Subpixel 2 und das erste Subpixel 1 in dritten Pixeleinheiten 30 in geraden Zeilen allesamt von links nach rechts nacheinander angeordnet sind. Beispielsweise wie in 5 dargestellt, werden die dritten Pixeleinheiten 30 in der ersten Zeile als Beispiel genannt, wobei in der Zeilenrichtung das erste Subpixel 1, das dritte Subpixel 3 und das zweite Subpixel 2 in zwei benachbarten dritten Pixeleinheiten 30 in einem auf dem Kopf stehenden Dreieck angeordnet sind. Als Beispiel werden die dritten Pixeleinheiten 30 in der ersten Spalte genannt, wobei in der Spaltenrichtung das erste Subpixel 1, das dritte Subpixel 3 und das zweite Subpixel 2 in dritten Pixeleinheiten 30 in ungeraden Zeilen allesamt in einem auf dem Kopf stehenden Dreieck angeordnet sind, und das dritte Subpixel 3, das erste Subpixel 1 und das zweite Subpixel 2 in dritten Pixeleinheiten 30 in geraden Zeilen allesamt in einem auf dem Kopf stehenden Dreieck angeordnet sind.
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Bei einer konkreten Implementierung können in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2, 7 bis 11 dargestellt, in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 die Subpixel in jeder dritten Pixeleinheit nach einer gleichen Reihenfolge angeordnet werden.
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Bei einer konkreten Implementierung sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 13 dargestellt, in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 die Subpixel in jeder dritten Pixeleinheit 30 in derselben Spalte nach einer gleichen Reihenfolge angeordnet, und die Subpixel in den dritten Pixeleinheiten 30 in zwei benachbarten Spalten sind nach einer umgekehrten Reihenfolge angeordnet. Beispielsweise sind das erste Subpixel 1, das zweite Subpixel 2 und das dritte Subpixel 3 in jeder dritten Pixeleinheit 30 in einer ungeraden Spalte allesamt von links nach rechts nacheinander angeordnet, und das dritte Subpixel 3, das zweite Subpixel 2 und das erste Subpixel 1 in jeder dritten Pixeleinheit 30 in einer geraden Spalte sind allesamt von links nach rechts nacheinander angeordnet.
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Bei einer konkreten Implementierung weisen in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 6 und 8 bis 13 dargestellt, das erste Subpixel 1, das zweite Subpixel 2 und das dritte Subpixel 3 in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 eine ungefähr gleiche Form auf.
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Bei einer konkreten Implementierung ist in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung im zweiten Anzeigeunterbereich eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel kleiner oder ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines der ersten Subpixel, und eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel ist kleiner oder ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines der dritten Subpixel. Beispielsweise wie in 2 bis 6 dargestellt, ist im zweiten Anzeigeunterbereich A2 eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel 2 ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines der ersten Subpixel 1, und eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel 2 ist ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines der dritten Subpixel 3. Wie in 7 bis 13 dargestellt, ist im zweiten Anzeigeunterbereich A2 eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel 2 kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines der ersten Subpixel 1, und eine Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel 2 ist kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines der dritten Subpixel 3. Selbstverständlich können die Beziehungen zwischen einer Lichtemissionsfläche eines der zweiten Subpixel, einer Lichtemissionsfläche eines der ersten Subpixel und einer Lichtemissionsfläche eines der dritten Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich in Abhängigkeit von einer tatsächlichen Anwendungsumgebung entworfen und bestimmt werden, was hier nicht zu beschränken ist.
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Bei einer konkreten Implementierung ist in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 13 dargestellt, im zweiten Anzeigeunterbereich A2 eine Lichtemissionsfläche eines der ersten Subpixel 1 ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines der dritten Subpixel 3.
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Bei einer konkreten Implementierung können in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 13 dargestellt, im ersten Anzeigeunterbereich A1 die ersten Pixeleinheiten 10 und die zweiten Pixeleinheiten 20 auf eine beliebige Pantile-Anordnungsweise angeordnet werden, was hier nicht zu beschränken ist.
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Optional sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 13 dargestellt, in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 die ersten Pixeleinheiten 10 und die zweiten Pixeleinheiten 20 abwechselnd in der Spaltenrichtung angeordnet, und die ersten Pixeleinheiten 10 und die zweiten Pixeleinheiten 20 sind abwechselnd in der Zeilenrichtung angeordnet.
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Optional sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 6 dargestellt, in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 das zweite Subpixel 2 und das erste Subpixel 1 in der ersten Pixeleinheit 10 in einer gleichen Zeile angeordnet, und das zweite Subpixel 2 und das dritte Subpixel 3 in der zweiten Pixeleinheit 20 sind in einer gleichen Zeile angeordnet. Und für die erste Pixeleinheit 10 und die zweite Pixeleinheit 20, die in der Zeilenrichtung benachbart sind, ist das zweite Subpixel 2 in der ersten Pixeleinheit 10 nicht unmittelbar benachbart zu dem zweiten Subpixel 2 in der zweiten Pixeleinheit 20. Beispielsweise ist für die ersten Pixeleinheit 10 und die zweiten Pixeleinheit 20, die in der Zeilenrichtung benachbart sind, das zweite Subpixel 2 in der ersten Pixeleinheit 10 von dem zweiten Subpixel in der zweiten Pixeleinheit 20 durch das dritte Subpixel 3 beabstandet. Selbstverständlich kann die obige Ausführungsform andere Ausführungsformen enthalten, was hier nicht zu wiederholen ist.
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Des Weiteren können in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 6 dargestellt, im ersten Anzeigeunterbereich A1 eine Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1, eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 und eine Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3 ungefähr gleich sein.
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Optional sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 7 bis 13 dargestellt, in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 das zweite Subpixel 2 und das erste Subpixel 1 in der ersten Pixeleinheit 10 versetzt in Zeilen und versetzt in Spalten angeordnet, und das zweite Subpixel 2 und das dritte Subpixel 3 in der zweiten Pixeleinheit 20 sind in einer gleichen Zeile angeordnet. Und die erste Pixeleinheit 10 und die zweite Pixeleinheit 20, die in der Spaltenrichtung benachbart sind, sind eine Pixelgruppe 100. In derselben Pixelgruppe 100 sind das zweite Subpixel 2 in der ersten Pixeleinheit 10 und das dritte Subpixel 3 in der zweiten Pixeleinheit 20 in derselben Zeile angeordnet, und das zweite Subpixel 2 in der ersten Pixeleinheit 10 und das zweite Subpixel 2 in der zweiten Pixeleinheit 20 befinden sich in derselben Spalte.
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Des Weiteren sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 7 bis 12 dargestellt, in derselben Pixelgruppe 100 zwei zweite Subpixel 2 in der Spaltenrichtung benachbart angeordnet, und zwei zweite Subpixel 2 sind symmetrisch zur Zeilenrichtung angeordnet, d.h. zwei zweite Subpixel 2 in derselben Pixelgruppe 100 werden spiegelsymmetrisch angeordnet. Wenn die zweiten Subpixel 2 grüne Subpixel sind, ist des Weiteren in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 die Lichtemissionsfläche von zwei zweiten Subpixeln 2 kleiner als die Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1, und die Lichtemissionsfläche von zwei zweiten Subpixeln 2 ist kleiner als die Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3, weil die grünen Subpixel eine höhere Lichtemissionseffizienz haben als die der Subpixel in anderen Farben.
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Optional sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 13 dargestellt, im ersten Anzeigeunterbereich die Subpixel in jeder ersten Pixeleinheit 10 nach einer gleichen Reihenfolge angeordnet, und die Subpixel in jeder zweiten Pixeleinheit 20 sind nach einer gleichen Reihenfolge angeordnet. Beispielsweise wie in 2 bis 6 dargestellt, sind das erste Subpixel 1 und das zweite Subpixel 2 in jeder ersten Pixeleinheit 10 allesamt von links nach rechts nacheinander angeordnet, und das dritte Subpixel 3 und das zweite Subpixel 2 in jeder zweiten Pixeleinheit 20 sind allesamt von links nach rechts nacheinander angeordnet. Wie in 7 bis 13 dargestellt, sind das dritte Subpixel 3 und das zweite Subpixel 2 in jeder zweiten Pixeleinheit 20 allesamt von links nach rechts nacheinander angeordnet, und das erste Subpixel 1 und das zweite Subpixel 2 in jeder ersten Pixeleinheit 10 sind allesamt von oben links nach unten rechts nacheinander angeordnet.
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Optional ist in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, im ersten Anzeigeunterbereich eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels nicht größer als eine Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels, und eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels ist nicht größer als eine Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels. Beispielsweise wie in 2 bis 6 dargestellt, ist im ersten Anzeigeunterbereich A1 eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1, und eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 ist ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3. Wie in 7 bis 13 dargestellt, ist im ersten Anzeigeunterbereich A1 eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1, und eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 ist kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3. Da in dem ersten Anzeigeunterbereich A1 die Anzahl der ersten Subpixel 1 gleich der Anzahl der dritten Subpixel 3 ist und die Anzahl der zweiten Subpixel 2 doppelt so groß wie die Anzahl der ersten Subpixel 1 ist, kann die Lichtemissionsfläche der zweiten Subpixel 2 kleiner gemacht werden.
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Optional ist in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 2 bis 13 dargestellt, im ersten Anzeigeunterbereich A1 eine Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1 ungefähr gleich einer Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3.
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Im Einzelnen sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung im ersten Anzeigeunterbereich die Formen der ersten Subpixel, der zweiten Subpixel und der dritten Subpixel nicht zu beschränken, wobei sie als regelmäßige oder unregelmäßige Formen ausgebildet sein können. Bei einer konkreten Implementierung ist ausgehend vom Prozess eine regelmäßige Form normalerweise leicht durchzuführen.
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Im Einzelnen sind in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung im zweiten Anzeigeunterbereich die Formen der ersten Subpixel, der zweiten Subpixel und der dritten Subpixel nicht zu beschränken, wobei sie als regelmäßige oder unregelmäßige Formen ausgebildet sein können. Bei einer konkreten Implementierung ist ausgehend vom Prozess eine regelmäßige Form normalerweise leicht durchzuführen.
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Optional verfügen in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 7 bis 12 dargestellt, in derselben Pixelgruppe 100 das erste Subpixel 1 und das dritte Subpixel 3 über eine gleiche Form, und eine Kombination von zwei zweiten Subpixeln weist eine gleiche Form wie das erste Subpixel 1 oder das dritte Subpixel 3 auf.
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Optional weist in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung das erste Subpixel 1 zumindest eine Form von einer rechteckigen Form und einer hexagonalen Form auf. Beispielsweise wie in 2 bis 6 dargestellt, sind im ersten Anzeigeunterbereich A1 und im zweiten Anzeigeunterbereich A2 alle der ersten Subpixel 1 rechteckig ausgebildet. Wie in 7 bis 12 dargestellt, sind im ersten Anzeigeunterbereich A1 und im zweiten Anzeigeunterbereich A2 alle der ersten Subpixel 1 hexagonal ausgebildet. Selbstverständlich kann die Form eines ersten Subpixels auch als eine Graphik mit runden Ecken, bzw. elliptisch oder dergleichen ausgebildet sein, was hier nicht zu beschränken ist.
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Optional weisen in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 7 bis 12 dargestellt, im ersten Anzeigeunterbereich A1 das erste Subpixel 1 und das dritte Subpixel 3 jeweils eine hexagonale Form auf, und eine Kombination von zwei zweiten Subpixeln 2 weist eine hexagonale Form auf.
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Optional ist in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Form mindestens eines Subpixels von dem ersten Subpixel und dem dritten Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich ungefähr gleich der Form eines ersten Subpixels im ersten Anzeigeunterbereich. Beispielsweise wie in 2 bis 13 dargestellt, ist die Form eines ersten Subpixels 1 im zweiten Anzeigeunterbereich A2 ungefähr gleich der Form eines ersten Subpixels 1 im ersten Anzeigeunterbereich A1. Wie in 2 bis 13 dargestellt, ist die Form eines dritten Subpixels 3 im zweiten Anzeigeunterbereich A2 ungefähr gleich der Form eines ersten Subpixels 1 im ersten Anzeigeunterbereich A1. Wie in 2 bis 13 dargestellt, ist die Form eines ersten Subpixels 1 und die Form eines dritten Subpixels 3 im zweiten Anzeigeunterbereich A2 jeweils ungefähr gleich der Form eines ersten Subpixels 1 im ersten Anzeigeunterbereich A1.
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Optional ist in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Form eines Subpixels von dem ersten Subpixel und dem zweiten Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich ungefähr gleich der Form eines zweiten Subpixels im zweiten Anzeigeunterbereich. Beispielsweise wie in 2 bis 6 und 8 bis 13 dargestellt, ist die Form eines ersten Subpixels 1 im ersten Anzeigeunterbereich A1 ungefähr gleich der Form eines zweiten Subpixels 2 im zweiten Anzeigeunterbereich A2. Wie in 7 dargestellt, ist die Form eines zweiten Subpixels 2 im ersten Anzeigeunterbereich A1 ungefähr gleich der Form eines zweiten Subpixels 2 im zweiten Anzeigeunterbereich A2.
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Es ist anzumerken, dass es als Beispiel genannt wird, dass die Formen der jeweiligen ersten Subpixel 1, der jeweiligen zweiten Subpixel 2 und der jeweiligen dritten Subpixel 3 in demselben Unterbereich ungefähr gleich sind, wobei diese drei Arten von Subpixeln eine ungefähr gleiche Form haben, aber sie unterschiedliche Lichtemissionsflächen aufweisen können. Beispielsweise wie in 10 dargestellt, ist in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2 eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1, und eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 ist kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3. In der Praxis kann es beispielsweiseauch gemäß folgenden Ausführungsformen eingestellt werden, in denen eine Lichtemissionsfläche eines blauen Subpixels größer ist als eine Lichtemissionsfläche eines roten Subpixels, und die Lichtemissionsfläche eines roten Subpixels größer ist als eine Lichtemissionsfläche eines grünen Subpixels, oder eine Lichtemissionsfläche eines blauen Subpixels größer ist als eine Lichtemissionsfläche eines grünen Subpixels, und die Lichtemissionsfläche eines grünen Subpixels größer ist als eine Lichtemissionsfläche eines roten Subpixels, was hier nicht zu beschränken ist.
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Es ist anzumerken, dass sich in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Form eines Subpixels auf die Form eines lichtemittierenden Bereichs des Subpixels bezieht.
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Optional ist in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 7 bis 12 dargestellt, in dem ersten Anzeigeunterbereich A1, wenn die zweiten Subpixel 2 grüne Subpixel sind, eine Lichtemissionsfläche von zwei zweiten Subpixeln 2 kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1, und die Lichtemissionsfläche von zwei zweiten Subpixeln 2 ist kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3, weil die grünen Subpixel eine höhere Lichtemissionseffizienz haben als die der Subpixel in anderen Farben.
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Optional ist in dem Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 7 bis 12 dargestellt, in dem zweiten Anzeigeunterbereich A2, wenn die zweiten Subpixel 2 grüne Subpixel sind, eine Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines ersten Subpixels 1, und die Lichtemissionsfläche eines zweiten Subpixels 2 ist kleiner als eine Lichtemissionsfläche eines dritten Subpixels 3.
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Bei einer konkreten Implementierung wird durch das Anzeigesubstrat gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung bei der Anzeige in der Regel pro Zeile eine Abtastung Zeile für Zeile im ersten Anzeigeunterbereich durchgeführt. Beispielsweise wie in 15 dargestellt, wenn der erste Anzeigeunterbereich A1 und der zweite Anzeigeunterbereich A2 in einer Zeilenrichtung benachbart sind, geben die Gate-Treiberschaltungen GOA1-GOA5 Signale Zeile für Zeile aus, während für den zweite Anzeigeunterbereich A2 nur die Gate-Treiberschaltungen GOA1, GOA3 und GOA5 für das Ausgeben von Signalen notwendig sind.
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Aufgrund desselben Gebrauchsmusterskonzepts stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung ferner ein Antriebsverfahren zum Antreiben des oben ausgeführten Anzeigesubstrats bereit, wie in 14 dargestellt, das umfasst:
- S1301, Empfangen von ursprünglichen Bilddaten;
- S1302, für die jeweiligen Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich, Bestimmen eines Zielgraustufenwerts des Subpixels in Abhängigkeit von einem Anfangsgraustufenwert eines mit ihm korrespondierenden Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten; für die jeweiligen Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich, Bestimmen eines Zielgraustufenwerts des Subpixels in Abhängigkeit von einer Lichtemissionsfläche des Subpixels, einer Pixelverteilungsdichte des zweiten Anzeigeunterbereichs und einem Anfangsgraustufenwert eines dem Bereich, in dem das Subpixel liegt, entsprechenden Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten;
- S1303, Antreiben von jeweiligen Subpixeln im Anzeigesubstrat, um die Subpixel in Abhängigkeit von deren Zielgraustufenwerten anzuzeigen.
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Für die Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich, wenn ein physisches Pixel im ersten Anzeigeunterbereich einem Pixel in den Bilddaten entspricht, ist im Einzelnen ein Zielgraustufenwert des Subpixels im Allgemeinen sein Anfangsgraustufenwert. Hingegen wenn die Anzahl der physischen Pixel im ersten Anzeigeunterbereich geringer ist als die Anzahl der Pixel in den Bilddaten, besteht eine Ausleihbeziehung von Pixeln während der Anzeige. Daher könnte ein Subpixel zwei oder mehr Pixeln in den Bilddaten entsprechen, und daher sollte der Zielgraustufenwert des Subpixels gemäß dem Anfangsgraustufenwert eines dem Subpixel entsprechenden Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten umgerechnet werden.
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Für die jeweiligen Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich entspricht wegen einer niedrigen Auflösung ein physisches Pixel während der Anzeige einem Pixel in den Bilddaten, und ein Zielgraustufenwert des Subpixels ist im Allgemeinen sein Anfangsgraustufenwert. Es kann jedoch ein Problem auftreten, dass wegen einer niedrigen Auflösung des zweiten Anzeigeunterbereichs ein großer Helligkeitsunterschied zwischen dem zweiten Anzeigeunterbereich und dem ersten Anzeigeunterbereich entsteht, falls die Anzeige direkt gemäß dem Anfangsgraustufenwert vorgenommen wird, so dass als Folge an der Grenze von dem zweiten Anzeigeunterbereich und dem ersten Anzeigeunterbereich deutliche Dunkelstreifen vorhanden wären. Um dieses Problem zu beheben, reguliert daher ein im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung bereitgestellter Antreiber in Abhängigkeit von einer Lichtemissionsfläche des Subpixels und einer Pixelverteilungsdichte des zweiten Anzeigeunterbereichs die Graustufe des Subpixels im zweiten Anzeigeunterbereich. Beispielsweise je größer die Lichtemissionsfläche des Subpixels ist, desto höher ist die Gesamthelligkeit des zweiten Anzeigeunterbereichs; und je mehr die Anzahl von den im zweiten Anzeigeunterbereich verteilten Subpixeln ist, desto höher ist auch die Gesamthelligkeit des zweiten Anzeigeunterbereichs
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Es ist anzumerken, dass ein physisches Pixel im Allgemeinen zumindest drei RGB-Subpixel umfasst.
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Wenn es sich bei einer konkreten Implementierung im ersten Anzeigeunterbereich bei der Anordnung von Pixeln um eine Pantile-Anordnung handelt, entspricht wegen der Ausleihung sowohl der ersten Subpixel als auch der dritten Subpixel während der Anzeige ein erstes Subpixel im Allgemeinen in den Bilddaten zwei Pixeln, ein drittes Subpixel entspricht in den Bilddaten zwei Pixeln und kein zweites Subpixel wird ausgeliehen, wobei daher ein zweites Subpixel im Allgemeinen einem Pixel in den Bilddaten entspricht.
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Daher kann optional im Antriebsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung für die jeweiligen Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich das Bestimmen des Zielgraustufenwerts des Subpixels im Einzelnen umfassen:
- Bestimmen eines korrespondierenden Zielgraustufenwerts X des ersten Subpixels anhand der Formel:
- wobei Gamma einen Gammawert des Anzeigesubstrats darstellt, sowie x1 und x2 jeweils einen Anfangsgraustufenwert von zwei dem ersten Subpixel entsprechenden ersten Subpixeln in den ursprünglichen Bilddaten darstellen;
- wobei ein Zielgraustufenwert Y des zweiten Subpixels gleich einem Zielgraustufenwert y eines dem zweiten Subpixel entsprechenden zweiten Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten ist;
- Bestimmen eines korrespondierenden Zielgraustufenwerts Z des dritten Subpixels anhand der Formel:
- wobei z1 und z2 jeweils einen Anfangsgraustufenwert von zwei dem dritten Subpixel entsprechenden dritten Subpixeln in den ursprünglichen Bilddaten darstellen.
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Bei einer konkreten Implementierung kann zur Verbesserung der Dunkelstreifen an der Grenze von dem ersten Anzeigeunterbereich und dem zweiten Anzeigeunterbereich die Helligkeit des zweiten Anzeigeunterbereichs angemessen eingestellt werden. Die Helligkeit ist proportional sowohl zu der Lichtemissionsfläche als auch zu der Pixelverteilungsdichte.
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Daher kann optional im Antriebsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung für die jeweiligen Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich das Bestimmen des Zielgraustufenwerts des Subpixels im Einzelnen umfassen:
- Bestimmen eines korrespondierenden Zielgraustufenwerts X des Subpixels anhand der Formel: wobei n eine beliebige ganze Zahl im Bereich von 1 bis N ist, N die Anzahl der dem Subpixel entsprechenden Subpixel in den ursprünglichen Bilddaten ist, Gamma einen Gammawert des Anzeigesubstrats darstellt, s ein Verhältnis einer Lichtemissionsfläche des Subpixels im ersten Anzeigeunterbereich zu einer Lichtemissionsfläche des Subpixels im zweiten Anzeigeunterbereich darstellt, ρ ein Verhältnis einer Pixelverteilungsdichte im ersten Anzeigeunterbereich zu einer Pixelverteilungsdichte im zweiten Anzeigeunterbereich darstellt, kein Fehleranpassungskoeffizient ist, und xn einen Anfangsgraustufenwert des dem Subpixel entsprechenden n-ten Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten darstellt.
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Bei einer konkreten Implementierung kann der Fehleranpassungskoeffizient k in Abhängigkeit von einem tatsächlichen Anzeigeeffekt eingestellt werden, was hier nicht zu beschränken ist.
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Bei einer konkreten Implementierung, wenn es angenommen wird, dass im zweiten Anzeigeunterbereich m dritte Pixeleinheiten pro Flächeneinheit vorhanden sind und es j Pixel in den Bilddaten des korrespondierenden Bereichs gibt, entspricht dann eine dritte Pixeleinheit j/m Pixeln in den Bilddaten, d.h. N=j/m. Beim Bestimmen einer Zielgraustufe eines Subpixels kann der Zielgraustufenwert des Subpixels in Abhängigkeit von einem beliebigen oder mehreren beliebigen Subpixeln der mit ihm korrespondierenden N Subpixel bestimmt werden. Wenn z.B. N=4 ist, kann ein Subpixel in Abhängigkeit von einem Anfangsgraustufenwert eines beliebigen oder mehrerer beliebigen Subpixel der vier Subpixel von den mit ihm korrespondierenden Bildpixeln bestimmt werden. Beispielsweise wenn das Bestimmen in Abhängigkeit von einem Anfangsgraustufenwert eines der Subpixel vorgenommen wird, dann X = k * s * ρ * x
i, wobei x
i einen Anfangsgraustufenwert eines beliebigen der vier Subpixel darstellt. Beispielsweise wenn das Bestimmen in Abhängigkeit von Anfangsgraustufenwerten von zwei der Subpixel vorgenommen wird, dann
wobei x
1 und x
2 die Anfangsgraustufenwerte von zwei beliebigen der vier Subpixel darstellen. Beispielsweise wenn das Bestimmen in Abhängigkeit von Anfangsgraustufenwerten von drei der Subpixel vorgenommen wird, dann
wobei x
1, x
2 und x
3 die Anfangsgraustufenwerte von drei beliebigen der vier Subpixel darstellen. Beispielsweise wenn das Bestimmen in Abhängigkeit von Anfangsgraustufenwerten von den vier Subpixeln vorgenommen wird, dann
wobei x
1, x
2, x
3 und x
4 die Anfangsgraustufenwerte der vier Subpixel darstellen.
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Aufgrund desselben Gebrauchsmusterskonzepts stellt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ferner eine Anzeigevorrichtung bereit, die das Anzeigesubstrat gemäß einem der obigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung umfasst. Die Anzeigevorrichtung kann ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Fernsehgerät, ein Display, ein Notebook, ein digitaler Fotorahmen, ein Navigationsgerät oder ein anderes beliebiges Produkt oder eine andere beliebige Komponente mit einer Anzeigefunktion sein. Hinsichtlich der Durchführung der Anzeigevorrichtung kann auf die obigen Ausführungsbeispiele des Anzeigesubstrats verwiesen werden, wobei dieWiederholung nicht mehr angegeben wird.
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Optional ist ferner in der Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Antreiber zum Antreiben des Anzeigesubstrats enthalten, wobei der Antreiber des Anzeigesubstrats z.B. eine IC (Integrated Circuit, eine integrierte Schaltung), eine extern angeschlossene CPU (Central Processing Unit, ein zentraler Prozessor), ein Mikroprozessor oder dergleichen sein kann. Dabei ist der Antreiber im Einzelnen dafür vorgesehen:
- Empfangen von ursprünglichen Bilddaten;
- für die jeweiligen Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich, Bestimmen eines Zielgraustufenwerts des Subpixels in Abhängigkeit von einem Anfangsgraustufenwert eines mit ihm korrespondierenden Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten;
- für die jeweiligen Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich, Bestimmen eines Zielgraustufenwerts des Subpixels in Abhängigkeit von einer Lichtemissionsfläche des Subpixels, einer Pixelverteilungsdichte des zweiten Anzeigeunterbereichs und einem Anfangsgraustufenwert eines dem Bereich, in dem das Subpixel liegt, entsprechenden Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten;
- Antreiben von jeweiligen Subpixeln im Anzeigesubstrat, um die Subpixel in Abhängigkeit von deren Zielgraustufenwerten anzuzeigen.
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Optional kann in der Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Antreiber durch folgendes Verfahren für die jeweiligen Subpixel im ersten Anzeigeunterbereich das Bestimmen des Zielgraustufenwerts des Subpixels durchführen, genau gesagt:
- für ein erstes Pixel im ersten Anzeigeunterbereich, Bestimmen eines mit ihm korrespondierenden Zielgraustufenwerts X anhand der Formel:
- wobei Gamma einen Gammawert des Anzeigesubstrats darstellt, wobei Gamma in der Regel 2,2 beträgt, x1 und x2 jeweils einen Anfangsgraustufenwert von zwei dem ersten Subpixel entsprechenden ersten Subpixeln in den ursprünglichen Bilddaten darstellen;
- wobei ein Zielgraustufenwert Y des zweiten Subpixels gleich einem Zielgraustufenwert y eines dem zweiten Subpixel entsprechenden zweiten Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten ist;
- für ein drittes Pixel im ersten Anzeigeunterbereich, Bestimmen eines mit ihm korrespondierenden Zielgraustufenwerts Z anhand der Formel:
- wobei z1 und z2 jeweils einen Anfangsgraustufenwert von zwei dem dritten Subpixel entsprechenden dritten Subpixeln in den ursprünglichen Bilddaten darstellen.
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Bei einer konkreten Implementierung kann zur Verbesserung der Dunkelstreifen an der Grenze von dem ersten Anzeigeunterbereich und dem zweiten Anzeigeunterbereich die Helligkeit des zweiten Anzeigeunterbereichs angemessen eingestellt werden. Die Helligkeit ist proportional sowohl zu der Lichtemissionsfläche als auch zu der Pixelverteilungsdichte.
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Optional kann daher in der Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung der Antreiber durch folgendes Verfahren für die jeweiligen Subpixel im zweiten Anzeigeunterbereich das Bestimmen des Zielgraustufenwerts des Subpixels durchführen, wobei das Verfahren im Einzelnen umfasst:
- Bestimmen eines korrespondierenden Zielgraustufenwerts X des Subpixels anhand der Formel:
- wobei n eine beliebige ganze Zahl im Bereich von 1 bis N ist, N die Anzahl der dem Subpixel entsprechenden Subpixel in den ursprünglichen Bilddaten ist, Gamma einen Gammawert des Anzeigesubstrats darstellt, s ein Verhältnis einer Lichtemissionsfläche des Subpixels im ersten Anzeigeunterbereich zu einer Lichtemissionsfläche des Subpixels im zweiten Anzeigeunterbereich darstellt, ρ ein Verhältnis einer Pixelverteilungsdichte im ersten Anzeigeunterbereich zu einer Pixelverteilungsdichte im zweiten Anzeigeunterbereich darstellt, kein Fehleranpassungskoeffizient ist, und xn einen Anfangsgraustufenwert des dem Subpixel entsprechenden n-ten Subpixels in den ursprünglichen Bilddaten darstellt.
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Bei einer konkreten Implementierung kann der Fehleranpassungskoeffizient k in Abhängigkeit von einem tatsächlichen Anzeigeeffekt des Anzeigesubstrats eingestellt werden, was hier nicht zu wiederholen ist.
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Im Einzelnen wird hinsichtlich des Antriebsverfahrens nach Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung auf die Implementierung des Antreibers in der obigen Anzeigevorrichtung verwiesen, was hier nicht zu wiederholen ist.
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Bei einer konkreten Implementierung integriert in der Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung der Antreiber alle Algorithmen zur Berechnung der Zielgraustufenwerte der Subpixel in den einzelnen Unterbereichen in eine IC. Bei der Anzeige bestimmt der Antreiber anhand der empfangenen Bilddaten die mit den jeweiligen Subpixeln korrespondierenden Zielgraustufenwerte und treibt das Anzeigesubstrat zum Anzeigen gemäß den Zielgraustufenwerten an.
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Des Weiteren muss vor dem Anzeigen durch das Anzeigesubstrat gemäß den Zielgraustufenwerten in der Regel noch ein Demura-Algorithmus zur Erhöhung der Gleichmäßigkeit der Helligkeit durchgeführt werden. Bezüglich des konkreten Demura-Algorithmus ist auf den Stand der Technik zu verwesen, was hier nicht ausführlich angegeben wird.
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Aufgrund desselben Gebrauchsmusterskonzepts stellt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ferner eine hochpräzise Metallmaskenplatte bereit, die zum Herstellen des Anzeigesubstrats gemäß einem der obigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung eingesetzt wird, wobei die hochpräzise Metallmaskenplatte umfasst: eine Vielzahl von Öffnungsbereichen, die bezüglich der Form und der Position dem ersten Subpixel, dem zweiten Subpixel und dem dritten Subpixel entsprechen.
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Bei einer konkreten Implementierung umfasst ein Subpixel im Allgemeinen eine Anodenschicht, eine lichtemittierende Schicht und eine Kathodenschicht, wobei die lichtemittierende Schicht in der Regel mittels der obigen hochpräzisen Metallmaskenplatte aufgedampft wird. Als Beispiel wird ein in 12 dargestelltes Anzeigesubstrat genannt, wobei in einer hochpräzisen Metallmaskenplatte, die zur Ausbildung der ersten Subpixel eingesetzt wird, wie in 16 dargestellt, der Öffnungsbereich 01 und die lichtemittierenden Schichten der ersten Subpixel 1 im Anzeigesubstrat bezüglich der Form und der Position korrespondieren. Die Fläche eines Öffnungsbereichs 01 ist wegen eines begrenzten Prozessfaktors normalerweise größer als die Fläche einer entsprechenden lichtemittierenden Schicht. Die Prinzipien einer zur Ausbildung der zweiten Subpixel eingesetzten hochpräzisen Metallmaskenplatte und einer zur Ausbildung der dritten Subpixel eingesetzten hochpräzisen Metallmaskenplatte sind ähnlich wie das Prinzip für die ersten Subpixel, was hier nicht wiederholt wird.
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Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung stellen ein Anzeigesubstrat, ein Antriebsverfahren dafür, eine Anzeigevorrichtung und eine hochpräzise Metallmaskenplatte bereit. Der Anzeigebereich ist als der erste Anzeigeunterbereich mit einer großen Pixelverteilungsdichte (d.h. einer hohen Auflösung) und der zweite Anzeigeunterbereich mit einer kleinen Pixelverteilungsdichte (d.h. einer niedrigen Auflösung) ausgebildet. Da die Pixelverteilungsdichte in dem zweiten Anzeigeunterbereich relativ klein ist, können Elemente wie eine Kamera in dem zweiten Anzeigeunterbereich angeordnet werden, d.h. eine lokale Pixelverteilungsdichte wird gesenkt, um die Lichtdurchlässigkeit eines Bildschirms zu verbessern und somit um ein Bildschirm-zu-Panel-Verhältnis des Anzeigesubstrats zu verbessern. Und weil beim Antreiben des Anzeigesubstrats in Abhängigkeit von der Lichtemissionsfläche und der Pixelverteilungsdichte im zweiten Anzeigeunterbereich die Graustufenwerte der Subpixel des zweiten Anzeigeunterbereichs eingestellt wurden, kann ein relativ großer wegen der nicht übereinstimmenden Pixelverteilungsdichten des ersten und des zweiten Anzeigeunterbereichs resultierender Helligkeitsunterschied zwischen dem ersten Anzeigeunterbereich und dem zweiten Anzeigeunterbereich kompensiert werden, so dass die Dunkelstreifen an der Grenze von dem zweiten und dem ersten Anzeigeunterbereich vermindert werden und eine gleichmäßige Anzeige im Vollbildschirm ermöglicht wird.
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Es ist offensichtlich, dass der Fachmann auf dem Gebiet verschiedene Modifikationen und Varianten für die vorliegende Offenbarung ohne Abweichung vom Konzept und Umfang der vorliegenden Offenbarung vornehmen kann. Solange solche Modifikationen und Varianten für die vorliegende Offenbarung unter dem Umfang der Ansprüche der vorliegenden Offenbarung fallen, wird beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung diese Modifikationen und Varianten ebenfalls enthält.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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