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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Montagestruktur für eine Bildanzeigevorrichtung zum Anordnen in einem Fahrzeug.
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Hintergrund
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Um die Sichtbarkeit für ein Fahrzeug zu verbessern, wurde kürzlich Forschung über ein Fahrzeug mit einem Kameramodulsystem durchgeführt, dass mit einer Mehrzahl von Kameras versehen ist, die an der Außenseite des Fahrzeugs installiert sind, um einen Fahrer oder Fahrgast in dem Fahrzeug zu erlauben, Außenbedingungen des Fahrzeugs zu überprüfen.
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Darüber hinaus ist ein solches Fahrzeug mit einem Bildschirm zum im Inneren des Fahrzeugs Anzeigen von Bildern versehen, die von der Mehrzahl von Kameras empfangen werden, mittels eines optischen Moduls. In dieser Hinsicht ist eine Entwicklung von verwandten Einrichtungen zum Assistieren beim Fahren des Fahrzeugs und zum Verbessern des Komforts bei der Verwendung aktiv geworden.
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Anders als der Aufbau eines in einem Motorhaubendeckel oder einer Instrumententafel eines Fahrzeugs eingebetteten optischen Moduls gibt es indes in dem Fall eines in einer A-Säule oder B-Säule eingebetteten optischen Subminiaturprojektionsmoduls ein Problem niedriger Sichtbarkeit, weil die Größe eines auf einem Bildschirm projizierten Bild klein ist.
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In Bezug auf eine Montage eines solchen Subminiaturprojektors ist es darüber hinaus nicht einfach, den Projektor in einem Innenabschnitt des Fahrzeugs anzuordnen und einen Raum für einen Aufbau eines optischen Subminiaturprojektionsmoduls zum Projizieren eines Bilds mit einer vorbestimmten Größe zu sichern, die ausreicht, um eine geeignete Sichtbarkeit bereitzustellen.
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In dem Fall einer Bildanzeigevorrichtung mit einer Mehrzahl von Bildmodulen, die zum auf einem Bildschirm projizieren von Bildern geeignet sind, gibt es darüber hinaus ein Problem, dass es schwierig ist, Bilder anzupassen bzw. einzustellen, die von zwei oder mehr Bildmodulen projiziert werden.
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Als eine konventionelle Technologie ist eine Projektionslinseneinheit für einen PICO-Projektor in der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2008-0081806 offenbart (hiernach als „Dokument 1“ bezeichnet). Die konventionelle Projektionslinseneinheit weist eine Linsenanordnung von fünf Linsen, eine farbsynthetisierendes Prisma, ein Deckglas und ein Bildpaneel auf.
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In dem Fall des Aufbaus von Dokument 1 kann jedoch nicht ein Problem der Schwierigkeit bei der Montage einer Bildanzeigevorrichtung mit einem Subminiaturprojektor gelöst werden. Auch besteht immer noch ein Problem, dass es, wenn eine Bildanzeigevorrichtung mit einer Mehrzahl von Bildmodulen installiert wird, schwierig ist, Bilder anzupassen bzw. einzustellen, die von den jeweiligen Bildmodulen projiziert werden.
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Dokument mit Verwandter Technik
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Patentdokument
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(Dokument 1):
Koreanische Patentanmeldung Nr. 10-2008-0081806
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Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte Information dient lediglich der Förderung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und sie kann daher Information enthalten, die nicht Stand der Technik bildet, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung wurde im Rahmen einer Anstrengung konzipiert, die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, die mit der verwandten Technik assoziiert sind.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu ermöglichen, dass eine Anpassung bzw. Einstellung eines Bildes durchgeführt wird, das von einer Bildanzeigevorrichtung projiziert wird, die in einem beschränkten Raum in einem Fahrzeug angeordnet ist.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein klares Projektionsbild einer Bildanzeigevorrichtung, die in einem beschränkten Raum angeordnet ist, auf einen Bildanzeigebildschirm zu projizieren.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Montagevorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, wenn eine Bildanzeigevorrichtung mit einer Mehrzahl von Bildmodulen ausgebildet ist, eine Mehrzahl von den jeweiligen Bildmodulen projizierten Bildern einzustellen bzw. anzupassen.
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Eine Montagestruktur für eine Bildanzeigevorrichtung zum Erreichen der vorstehend erwähnten Ziele der vorliegenden Erfindung weist den folgenden Aufbau auf.
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Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Montagestruktur für eine Bildanzeigevorrichtung, mit: einer Mehrzahl von Bildmodulen, die jeweils zum Projizieren eines Bilds geeignet sind; einer Rotationshalterung, die benachbart zu jedem der Mehrzahl von Bildmodulen angeordnet ist; einer Basishalterung, an welcher die Rotationshalterung befestigt ist, wobei die Basishalterung so ausgebildet ist, dass die Mehrzahl von Bildmodulen mit einer Steuereinheit und einer Bildsteuerplatine („image drive board“) gekoppelt ist; einer Montagehalterung, die benachbart zu einer Position zwischen der Rotationshalterung und der Basishalterung angeordnet ist; einen ersten Reflexionsspiegel, der benachbart zu jedem der Bildmodule angeordnet ist und an der Rotationshalterung befestigt ist; und einen zweiten Reflexionsspiegel, der an einer unteren Fläche der Basishalterung bei einer Position angeordnet ist, die zu dem ersten Reflexionsspiegel korrespondiert, wobei die Basishalterung dazu geeignet ist, in einer Höhenrichtung aufwärts oder abwärts bewegt zu werden, um eine Höhe des projizierten Bilds einzustellen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Rotationshalterung drehbar ausgebildet sein, sodass das von dem entsprechenden Bildmodul projizierte Bild gedreht werden kann.
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Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform kann die Rotationshalterung drehbar ausgebildet sein, mit einem zentralen Stift der Montagehalterung als eine Mittelachse.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Montagehalterung einen Führungsvorsprung („guide boss“) aufweisen, der dazu geeignet ist, zu erlauben, dass die Montagehalterung in einer horizontalen Richtung in Bezug auf eine Bildprojektionsrichtung der Bildmodule bewegbar ist, sodass eine Größe des projizierten Bilds eingestellt werden kann.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Montagehalterung einen Führungsvorsprung aufweisen, der dazu geeignet ist, zu erlauben, dass die Montagehalterung in einer vertikalen Richtung in Bezug auf eine Bildprojektionsrichtung der Bildmodule bewegbar ist, sodass eine Position des projizierten Bilds in Bezug auf eine Links-Rechts-Richtung eingestellt werden kann.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Basishalterung mit einer Basis gekoppelt sein, die mit der Steuerplatine („drive board“) und der Steuereinheit verbunden ist.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Rotationshalterung, die Montagehalterung und die Basishalterung mittels einer Befestigungsplatte befestigt sein.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Basishalterung aufweisen: Einen Basisvorsprung („base boss“), der in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung der Basishalterung vorgesehen ist; ein elastisches Element, welches dazu geeignet ist, durch den Basisvorsprung komprimiert bzw. zusammengedrückt zu werden, um eine Zugkraft nach oben bereitzustellen; und einen Spiegelhalter, der zum Befestigen des zweiten Reflexionsspiegels geeignet ist, wobei die Basishalterung dazu geeignet sein kann, entlang des Basisvorsprungs in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegbar zu sein.
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Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Montagestruktur für eine Bildanzeigevorrichtung in einer A-Säule eines Fahrzeugs, mit: einer Mehrzahl von Bildmodulen, die jeweils dazu geeignet sind, ein Bild auf einen Bildanzeigebildschirm der A-Säule zu projizieren; einer Rotationshalterung, die benachbart zu der Mehrzahl von Bildmodulen angeordnet ist; einer Basishalterung, an der die Rotationshalterung befestigt ist, wobei die Basishalterung so ausgebildet ist, dass die Mehrzahl von Bildmodulen mit einer Steuereinheit und einer Bildsteuerplatine gekoppelt ist; einer Montagehalterung, die benachbart zu der Rotationshalterung und der Basishalterung angeordnet ist; einen ersten reflektierenden Spiegel, der benachbart zu jedem der Bildmodule angeordnet ist und an der Rotationshalterung befestigt ist; und einem zweiten reflektierenden Spiegel, der an einer unteren Fläche der Basishalterung bei einer Position angeordnet ist, die zu dem ersten reflektierenden Spiegel korrespondiert, wobei die Basishalterung dazu geeignet ist, in einer Höhenrichtung aufwärts oder abwärts bewegbar zu sein, um eine Höhe des projizierten Bilds einzustellen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Rotationshalterung drehbar ausgebildet sein, sodass das von jedem der Bildmodule projizierte Bild gedreht werden kann.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Rotationshalterung so ausgebildet sein, dass sie mit einem Mittelstift der Montagehalterung als eine Mittelachse drehbar ist.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Montagehalterung einen Führungsvorsprung aufweisen, der dazu geeignet ist, der Montagehalterung zu erlauben, in einer horizontalen Richtung in Bezug auf eine Bildprojektionsrichtung der Bildmodule bewegbar zu sein, sodass eine Größe des projizierten Bilds einstellbar ist.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Montagehalterung einen Führungsvorsprung aufweisen, der dazu geeignet ist, der Montagehalterung zu erlauben, in einer vertikalen Richtung in Bezug auf eine Bildprojektionsrichtung der Bildmodule bewegbar zu sein, sodass eine Position des projizierten Bilds in Bezug auf eine Links-Rechts-Richtung einstellbar ist.
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Gemäß einer weitere bevorzugten Ausführungsform ist die Basishalterung mit einer Basis gekoppelt, die mit der Steuerplatine und der Steuereinheit verbunden ist.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Rotationshalterung, die Montagehalterung und die Basishalterung mittels einer Befestigungsplatte befestigt sein.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Basishalterung aufweisen: einen Basisvorsprung („base boss“), der in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung vorgesehen ist; ein elastisches Element, welches dazu geeignet ist, mittels des Basisvorsprungs komprimiert bzw. zusammengedrückt zu werden, um eine Zugkraft nach oben bereitzustellen; und einen Spiegelhalter, der dazu geeignet ist, den zweiten Reflexionsspiegel zu befestigen, wobei die Basishalterung dazu geeignet sein kann, entlang des Basisvorsprungs in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegbar zu sein.
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Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform kann der Bildanzeigebildschirm ferner eine Fresnellinse aufweisen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Bildanzeigebildschirm einen Diffusionsfilm und eine Substratlinse aufweisen.
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Weitere Aspekte und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend besprochen.
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Es ist zu verstehen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „fahrzeugtechnisch“ oder andere ähnliche Begriffe, wie hierin verwendet, Motorfahrzeuge im Allgemeinen einschließen, wie Personenfahrzeuge, einschließlich von Geländewagen (SUVs), Busse, LKWs, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Variation von Boten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen, und Hybridfahrzeuge einschließt, Elektrofahrzeuge, Plug-in Hybridelektrofahrzeuge, mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge und mit anderen Kraftstoffen angetriebene Fahrzeuge (zum Beispiel mit Kraftstoffen, die aus anderen Quellen als aus Erdöl gewonnen werden). Wie hierin verwendet, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Leistungsquellen aufweist, beispielsweise sowohl mit Benzin als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Die vorstehenden und andere Eigenschaften der Erfindung werden nachstehend diskutiert.
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Figurenliste
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Die vorstehenden und andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen derselben detailliert beschrieben, die in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, welche nur zum Zweck der Illustration bereitgestellt sind, und diese sind nicht beschränkend für die vorliegende Erfindung, und wobei:
- 1 eine Explosivperspektivansicht ist, die eine Montagestruktur für eine Bildanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 eine Ansicht ist, die eine Rotationshalterung der Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3 eine Ansicht ist, die eine Basishalterung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die dazu geeignet ist, die Höhe eines zu projizierenden Bilds einzustellen;
- 4 eine Ansicht ist, welche die Basishalterung zeigt, die zum Einstellen der Größe eines zu projizierenden Bilds geeignet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5 eine Ansicht ist, welche die Basishalterung zeigt, welche dazu geeignet ist, die Links-Rechts-Position eines zu projizierenden Bilds einzustellen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 6 eine Ansicht ist, die ein Bild zeigt, das unter Verwendung einer Montagestruktur für zwei Bildanzeigevorrichtungen projiziert wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 7 eine Ansicht ist, welche die Montagestruktur für zwei Bildanzeigevorrichtungen zeigt, welche in einer A-Säule angeordnet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 8 eine Schnittansicht ist, die eine Bildanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es ist zu verstehen, dass die begleitenden Zeichnungen nicht notwendigerweise skaliert sind, dass sie eine etwas vereinfachte Repräsentation von verschiedenen bevorzugten Eigenschaften darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung illustrieren. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, beispielsweise einschließlich von spezifischen Abmessungen, Orientierungen, Positionen und Formen werden teilweise durch die spezifisch vorgesehene Anwendung und Verwendungsumgebung festgelegt.
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Bezugszeichen in den Figuren beziehen sich durch die verschiedenen Figuren der Zeichnungen hin auf die dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung von illustrativen Ausführungsformen
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Montagestruktur für eine Bildanzeigevorrichtung, die in einem Fahrzeug angeordnet ist. Spezifischer bezieht sie sich auf eine Montagestruktur, die es ermöglicht, in einer horizontalen Richtung, einer vertikalen Richtung, einer Höhenrichtung und einer Rotationsrichtung die Position eines Bilds einzustellen, das von einer Bildanzeigevorrichtung, die in einem beschränkten Raum eines inneren Teils des Fahrzeugs wie einer A-Säule, einem Armaturenbrett etc. angeordnet ist, projiziert wird.
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Hiernach wird detailliert auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, Beispiele welche in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind und nachstehend beschrieben werden. Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil dazu ist die Erfindung vorgesehen, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen sondern auch verschiedene Alternativen, Abwandlungen, Äquivalente und andere Ausführungsformen abzudecken, die in den Rahmen und Bereich der Erfindung fallen können, wie durch die begleitenden Ansprüche definiert.
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Hiernach wird nun detailliert auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, Beispiele welche in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind und nachstehend beschrieben werden. Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil dazu ist die Erfindung dazu vorgesehen, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen sondern auch verschiedene Alternativen, Abwandlungen, Äquivalente und andere Ausführungsformen abzudecken, die in den Rahmen und Bereich der Erfindung fallen können, wie durch die begleitenden Ansprüche definiert.
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Ferner bezeichnen die Begriffe wie „...Abschnitt", „...Einheit", „...Modul", „Aufbau“ etc. eine Einheit zum Verarbeiten mindestens einer Funktion oder Betätigung.
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In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung werden Namen von Bestandteilen, die in derselben Beziehung stehen, unterteilt in „das erste“, „das zweite“ etc., die vorliegende Erfindung ist dabei nicht notwendigerweise auf die Reihenfolge in der nachfolgenden Beschreibung beschränkt.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Montagestruktur für eine Bildanzeigevorrichtung, die in einer Innenverkleidung eines Fahrzeugs angeordnet ist. Die Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung ist mit einer Mehrzahl von Halterungen ausgebildet, zum Einstellen eines zu projizierenden Bilds. Ferner weist die Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung einen ersten Reflexionsspiegel 500 und einen zweiten Reflexionsspiegel 600 auf, die so ausgebildet sind, dass ein projiziertes Bild vergrößert wird, um so einen beschränkten Raum in dem Fahrzeug effizient zu nutzen. Eine Bildanzeigevorrichtung des Projektionstyps mit einer Fläche in einem Bereich von 93 cm2 zu 100 cm2 kann bei einer Position installiert sein, bei welcher der Abstand zwischen einem Bildmodul 100 und einem Bildanzeigebildschirm 1000 in einem Bereich liegt von 15 mm bis 25 mm.
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1 zeigt den Aufbau einer Montagestruktur für eine Bildanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in der Zeichnung gezeigt, weist die Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung ein Projektionstypbildmodul 100 auf. Das Bildmodul 100 kann ein optisches Projektionssystem und ein optisches Beleuchtungssystem aufweisen. Das optische Beleuchtungssystem kann eine digitale Mikrospiegeleinrichtung („digital micromirror device“; DMD) aufweisen und so ausgebildet sein, dass ein von dem DMD-Element projiziertes Bild auf das optische Projektionssystem trifft.
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Das Bildmodul 100 kann auf einer Rotationshalterung 400 angeordnet sein. Die Rotationshalterung 400 kann so ausgebildet sein, dass sie sequentiell angeordnet ist auf einer Montagehalterung 200 und einer Basishalterung 300.
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Die Basishalterung 300 ist mit einer Basis 330 gekoppelt, die an einem Fahrzeugkörper befestigt ist, und dient zum Befestigen der Bildanzeigevorrichtung und der Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung.
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Die Basis der 330 ist mit einer Bildsteuerplatine („image drive board“) 700 und einer Steuereinheit 800 gekoppelt, die in dem Fahrzeug angeordnet sind. Zudem ist die Basis 330 mit dem Bildmodul 100 durch die Basishalterung 300 gekoppelt.
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Die Bildsteuerplatine 700 dient zum Übertragen eines zu projizierenden Bilds zu dem Bildmodul 100 als Reaktion auf ein Signal, das von der Steuereinheit 800 empfangen wird. Die Steuereinheit 800 kann zum Übertragen eines Befehls zum Einstellen der Konfigurationen einer Mehrzahl von Halterungen geeignet sein, welche die Bildanzeigevorrichtung bilden, gemäß einem Bildeinstellsignal eines Benutzers.
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Die Rotationshalterung 400 ist mit einem Mittelstift 220 der Montagehalterung 200 als eine Mittelachse drehbar ausgebildet. Die Rotationshalterung 400 dient zum Verändern einer Projektionsrichtung des Bildmoduls 100, das an der Rotationshalterung 400 befestigt und angeordnet ist.
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Zudem ist die Rotationshalterung 400 so ausgebildet, dass der erste Reflexionsspiegel 500 an einer Fläche der Rotationshalterung 400 befestigt ist, die dem Bildmodul 100 zugewandt ist. Das heißt, der erste Reflexionsspiegel 500 ist so ausgebildet, dass er dem zweiten Reflexionsspiegel 600 bei der Position zugewandt ist, zu welcher ein Bild von dem Bildmodul 100 projiziert wird.
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Der erste Reflexionsspiegel 500 mit dem vorstehend erwähnten Aufbau sorgt dafür, dass ein von dem Bildmodul 100 projiziertes Bild auf den zweiten Reflexionsspiegel 600 einfällt. Dafür ist der erste Reflexionsspiegel 500 so ausgebildet, dass er einen Winkel bildet in einem Bereich von 51 bis 55° in Bezug auf das Bildmodul 100, auf Basis der horizontalen Richtung.
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Ein durch den ersten Reflexionsspiegel 500 reflektiertes Bild wird auf den zweiten Reflexionsspiegel 600 projiziert. Der zweite Reflexionsspiegel 600 ist zum Wiederreflektieren des projizierten Bilds geeignet und projiziert es auf den Bildanzeigebildschirm 1000.
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Der zweite Reflexionsspiegel 600 kann so ausgebildet sein, dass er an einem Spiegelhalter angeordnet ist, der an einer unteren Fläche der Basishalterung 300 ausgebildet ist. Das heißt, der zweite Reflexionsspiegel 600 ist an der unteren Fläche der Basishalterung 300 angeordnet und dazu geeignet, dem ersten Reflexionsspiegel 500 zugewandt zu sein, und dient zum Wiederreflektieren eines einfallenden Bilds, das von den ersten Reflexionsspiegeln 500 übertragen wird, um es auf den Bildanzeigebildschirm 100 zu projizieren.
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Die Montagehalterung 200 ist so ausgebildet, dass eine Führung 320, die an einem oberen Ende der Basishalterung 300 angeordnet ist, in einen Führungsvorsprung 210 eingeführt ist, der an der Montagehalterung 200 angeordnet ist. Wenn sich der Führungsvorsprung 210 der Führung 320 entlang bewegt, kann sich die Montagehalterung 200 entlang des Führungsvorsprungs 210 bewegen. Die Montagehalterung 200 ist so ausgebildet, dass sie in einer linearen Richtung in Bezug auf das Bildmodul 100 bewegbar ist, das an der Montagehalterung 200 befestigt ist. Das heißt, die Montagehalterung 200, an welcher das Bildmodul 100 befestigt ist, kann sich in einer Längsrichtung des Führungsvorsprungs 210 bewegen. Dementsprechend kann der Abstand zwischen dem Bildmodul 100 und der Bildanzeigevorrichtung 1000 verändert werden, sodass die Größe eines auf den Bildanzeigebildschirm 1000 zu projizierenden Bilds eingestellt werden kann. Das Bildmodul 100 kann nach links oder nach rechts bewegt werden und bei der Führung eines Führungsvorsprungs 210, der sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, sodass der Links-Rechts-Abstand eines auf dem Bildschirm 100 angezeigten Bilds eingestellt werden kann.
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Die Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung weist ferner eine Befestigungsplatte 310 auf, die zum Befestigen der Basishalterung 300, der Montagehalterung 200 und der Rotationshalterung 400 geeignet ist. Die Befestigungsplatte 310 ist so ausgebildet, dass sie an einer hinteren Fläche der Basishalterung 300 befestigt ist und an einer hinteren Fläche der Rotationshalterung 400 in einer verriegelten Form.
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Bevorzugter kann die Befestigungsplatte 310 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so ausgebildet sein, dass sie an der Steuerplatine befestigt ist, welche das Bildmodul 100 ausbildet. Die Befestigungsplatte 310 dient zum Befestigen jeder Halterung der Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung 100.
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2 zeigt die Rotationshalterung 400 gemäß der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Radiusbereich, in welchem sich die Rotationshalterung 400 um eine Mittelachse drehen kann.
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Die Rotationshalterung 400 gemäß der vorliegenden Erfindung ist dazu geeignet, dieselbe Mittelachse aufzuweisen wie diejenige des Mittelstifts 220, der an der oberen Fläche der Basishalterung 300 bereitgestellt ist, und ist dazu geeignet, in Uhrzeigersinn- oder Gegenuhrzeigersinn-Richtung gedreht zu werden.
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Darüber hinaus weist die Rotationshalterung 400 zumindest einen oder mehrere Rotationsführungsvorsprünge 410 auf, die an jeweiligen entgegengesetzten Enden der Rotationshalterung 400 angeordnet sind, um einen Drehradius festzulegen. Die Rotationshalterung 400 ist dazu geeignet, entlang der Rotationsführungsvorsprünge 410 drehbar zu sein.
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Bevorzugter ist die Rotationshalterung 400, die drehbar ist entlang der Rotationsführungsvorsprünge 410, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dazu geeignet, um 3,3° in entgegengesetzten Richtungen drehbar zu sein, sodass sich der Projektionswinkel des Bildmoduls 100 um 3,3° in entgegengesetzten Richtungen bewegen kann.
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Wie vorstehend beschrieben, ist das Bildmodul 100 an der Rotationhalterung 400 befestigt. Die Rotationshalterung 400 mit dem befestigten Bildmodul 100 ist so ausgebildet, dass sie sich entlang eines Raums drehen kann, der in den Rotationsführungsvorsprüngen 410 ausgebildet ist, was es daher ermöglicht, ein auf den Bildanzeigebildschirm 1000 projiziertes Bild zu drehen.
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3 zeigt die Basishalterung 300 mit einer höheneinstellbaren Struktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in der Figur gezeigt, weist die Basishalterung 300 einen Basisvorsprung 340 auf, der in einer vertikalen Richtung der Basishalterung 300 bereitgestellt ist, und ein elastisches Element 350, welches durch den Basisvorsprung 340 komprimiert wird und eine Zugkraft in der vertikalen Richtung bereitstellt.
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Darüber hinaus weist die Basishalterung 300 einen Spiegelhalter auf, der an der unteren Fläche der Basishalterung 300 angeordnet ist und den zweiten Reflexionsspiegel 600 befestigt. Die Basishalterung 300 ist so ausgebildet, dass ein durch den zweiten Reflexionsspiegel 600 reflektiertes Projektionsbild auf den Bildanzeigebildschirm 1000 projiziert wird.
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Als solches kann die Basishalterung 300 so ausgebildet sein, dass eine obere Basishalterung 300 und eine untere Basishalterung 300 miteinander entlang des Basisvorsprungs 340 gekoppelt sind. Die Basishalterung 300 ist zum sich in der vertikalen Richtung entlang des Führungsvorsprungs 440 Bewegen ausgebildet, sodass die Höhe der Rotationshalterung 400, die benachbart zu der oberen Fläche der Basishalterung 340 angeordnet ist, eingestellt werden kann. Das heißt, die Basishalterung 300 ist so ausgebildet, dass die Höhe des Bildmoduls 100, das an der Rotationshalterung 400 befestigt ist, eingestellt werden kann.
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Bevorzugter kann der Basisvorsprung 340 ausziehbar bzw. verlängerbar („extendable“) ausgebildet sein, wobei die Höhe der Basishalterung 300 einstellbar ist. Daher können die Höhen der Basishalterung 300 und des Bildmoduls 100 in Abhängigkeit einer Anfrage des Benutzers gesteuert werden durch Einstellen der Länge des Basisvorsprungs 340.
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Darüber hinaus ist das elastische Element 350, das entlang des Führungsvorsprungs 340 angeordnet ist, dazu geeignet, in einer komprimierten Form gehalten zu werden, die gebildet wird, wenn es ursprünglich angebracht wird. Selbst wenn die obere Fläche der Basishalterung 300 bei der höchsten Position angeordnet ist, kann das elastische Element 350 daher eine elastische Kraft in einer Richtung bereitstellen, in welcher sich die Basishalterung 300 erstreckt.
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Es sind darüber hinaus eine Mehrzahl von typischen (nicht gezeigten) Strukturen zum Befestigen der Position des Basisvorsprungs 340 bereitgestellt, wobei der Basisvorsprung 340 so ausgebildet sein kann, dass er bei einer vorbestimmten Höhe verriegelt ist. Das heißt, es kann ein Verriegelungsvorsprung verwendet werden oder die Befestigungsplatte 310 kann verwendet werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung einen Aktuatorgekoppelten Aufbau aufweisen. In diesem Fall kann die Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung so ausgebildet sein, dass der Basisvorsprung 340 bei einer vorbestimmten Höhe verriegelt wird mittels eines Befehls der Steuereinheit 800.
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4 zeigt eine Montagehalterung 200, die in der horizontalen Richtung bewegbar ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Montagehalterung 200 ist so ausgebildet, dass sie einen oder mehrere Führungsvorsprünge 210 aufweist. Führungen 320, die an der oberen Fläche der Basishalterung 300 vorgesehen sind, sind in die entsprechenden Führungsvorsprünge 210 eingeführt.
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Darüber hinaus sind die Führungsvorsprünge 210 so ausgebildet, dass die Montagehalterung 200 linear bewegbar ist. Dafür kann jeder Führungsvorsprung 210 eine vertiefte Struktur aufweisen, die sich in einer vorbestimmten Länge in Richtung des Bildanzeigebildschirms 1000 in der horizontalen Richtung erstreckt.
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Wie in der Figur gezeigt, weist die Montagehalterung 200 die Führungsvorsprünge 210 auf, um es zu ermöglichen, dass sich die Montagehalterung 200 in der horizontalen Richtung und in der Richtung bewegt, in welcher ein Bild von dem Bildmodul 100 projiziert wird. Ein Loch jedes Führungsvorsprungs 210 weist eine sich horizontal erstreckende Form auf.
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Der Führungsvorsprung 210 mit der vorstehend erwähnten Struktur ist so ausgebildet, dass sich die entsprechende Führung 320, welche an der Basishalterung 300 angeordnet ist, in dem Führungsvorsprung 210 in der horizontalen Richtung bewegen kann, und sich die an der Montagehalterung 200 befestige Rotationshalterung 400 simultan in der horizontalen Richtung bewegen kann.
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Als solches wird in dem Fall, in welchem sich die Rotationshalterung 400 gemeinsam mit der Montagehalterung 200 in der horizontalen Richtung bewegt, das an der Rotationshalterung 400 befestigte Bildmodul 100 in Richtung zu oder weg von dem Bildanzeigebildschirm 1000 bewegt, wodurch die Größe des Projektionsbilds des Bildanzeigebildschirms 1000 eingestellt werden kann.
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5 zeigt eine Montagehalterung 200, die in der vertikalen Richtung bewegbar ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in der Figur gezeigt, kann die Montagehalterung 200 Führungsvorsprünge 210 aufweisen, von denen sich jeder in einer vorbestimmten Länge in der vertikalen Richtung des Bildmoduls 100 und des Bildanzeigebildschirms 1000 erstreckt, wobei die an der oberen Fläche der Basishalterung 300 vorgesehen Führungen 320 in die jeweiligen Führungsvorsprünge 210 eingeführt sind, um bewegbar zu sein.
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Das heißt, wenn sich die Montagehalterung 200 nach links oder nach rechts bewegt mittels der Länge des Führungsvorsprungs 210, wird das an der Rotationshalterung 400 angeordnete Bildmodul 100 gleichzeitig nach links oder nach rechts bewegt. Als solches kann die Montagehalterung 200 so ausgebildet sein, dass die Position eines auf dem Bildanzeigebildschirm 1000 projizierten Bilds nach links oder nach rechts einstellbar ist.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, ist die Montagehalterung 200 so ausgebildet, dass sie selektiv in der horizontalen oder vertikalen Richtung der Bildanzeigerichtung des Bildmoduls 100 linear bewegbar ist. In dem Fall, in welchem die Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung zwei Bildmodule 100 aufweist, als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, kann eine Montagestruktur mit einem Bildmodul 100 die Montagehalterung 200 aufweisen, die in der horizontalen Richtung bewegbar ist, und eine Montagestruktur mit dem anderen Bildmodul 100 kann die Montagehalterung 200 aufweisen, die in der vertikalen Richtung bewegbar ist. In diesem Fall kann die Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung so ausgebildet sein, dass von den jeweiligen Bildmodulen 100 projizierte Bilder individuell einstellbar sind.
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Das heißt, eine Bildanzeigevorrichtungsanordnung mit einem Bildmodul 100 kann die Größe eines von dem Bildmodul 100 projizierten Bilds durch die Montagehalterung 200 einstellen, die in der horizontalen Richtung bewegbar ist. Eine Bildanzeigeanordnung mit dem anderen Bildmodul 100 kann eine Position eines Bilds nach links oder nach rechts einstellen durch die Montagehalterung 200, die in einer vertikalen Richtung bewegbar ist. Gemäß einer Anfrage des Benutzers kann die Größe und der Links-Rechts-Spalt des auf den Bildschirm 1000 projizierten Bilds eingestellt werden.
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6 zeigt den Aufbau des Bildanzeigebildschirms 1000 zum Anzeigen eines von zwei Bildmodulen 100 projizierten Bilds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in der Figur gezeigt, werden in dem Fall einer Bildanzeigevorrichtung mit den zwei Bildmodulen 100 Bilder auf Bildanzeigebildschirme 1000 projiziert, die individuell ausgebildet sind. In diesem Fall sind die zwei Bildschirme 1000 benachbart zueinander angeordnet und empfangen ein Bild, das von den zwei Bildmodulen 100 projiziert wird.
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Darüber hinaus ist jedes der Mehrzahl von Bildmodulen 100 mit einer Rotationshalterung 400, einer Montagehalterung 200 und einer Basishalterung 100 versehen, die dazu geeignet sind, zu den assoziierten Bildmodulen 100 zu korrespondieren, und bilden eine Aufbauform mit den assoziierten Bildmodulen 100. Auf diese Weise kann die Mehrzahl von Bildmodulen 100 in der Bildanzeigevorrichtung ausgebildet sein.
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Die Rotationshalterung 400, die mit jedem Bildmodul 100 in einer Aufbauform gekoppelt ist, ist dazu geeignet, es zu ermöglichen, ein von dem Bildmodul 100 projiziertes Bild zu drehen bzw. zu rotieren, und die Basishalterung 300 ist dazu geeignet, zu ermöglichen, die Höhe des Bilds einzustellen.
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Darüber hinaus kann die mit jedem Bildmodul in einer Aufbauform ausgebildete Montagehalterung 200 selektiv eine horizontal bewegbare Struktur oder eine vertikal bewegbare Struktur zur Benutzerbequemlichkeit aufweisen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein einzelner Bildanzeigebildschirm 1000 vorgesehen, wobei ein Bild auf den einzigen Bildanzeigebildschirm 1000 durch eine Mehrzahl von Bildmodulen 100 projiziert wird.
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7 zeigt eine Montagestruktur für eine Bildanzeigevorrichtung, die an einer A-Säule 900 angeordnet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in der Figur gezeigt, ist zu sehen, dass die Montagestruktur für die Bildanzeigevorrichtung in der A-Säule des Fahrzeugs angeordnet ist. Das heißt, die Figur zeigt einen Aufbau, in welchem ein von dem Bildmodul 100 projiziertes Bild auf dem Bildanzeigebildschirm angezeigt wird, der in dem Fahrzeug angeordnet ist.
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Die Bildanzeigevorrichtung mit den zwei Bildmodulen 100 ist in der A-Säule 900 installiert und dazu geeignet, ein von Bildmodul 100 projiziertes Bild unter Verwendung von zwei Reflexionsplatten zu vergrößern und das Bild auf den Bildanzeigebildschirm 1000 zu projizieren. Darüber hinaus ist die Bildanzeigevorrichtung mit einer Montagehalterung 200, einer Rotationshalterung 400 und einer Basishalterung 300 ausgebildet, um es zu ermöglichen, die Höhe, Aufwärts-Abwärts- und Links-Rechts-Lücken einzustellen, und ebenso eine Rotationsorientierung eines von jedem Bildmodul projizierten Bilds.
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8 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau des Bildanzeigebildschirms 1000 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Der Bildanzeigebildschirm 1000 kann in der Form ausgebildet sein, in welcher eine Substratlinse 1200, die aus Polycarbonat (PC) oder Acryl ausgebildet ist, ein Diffusionsfilm 1100 und eine Fresnel-Linse 1300 gestapelt sind. Der Diffusionsfilm 1100 ist in dem Fahrzeug bei einer Position angeordnet, auf die ein Bild projiziert wird, und die Substratlinse 1200 und die Fresnel-Linse 1300 sind zu einer Seite hin sequentiell gestapelt, bei welcher die Bildanzeigevorrichtung angeordnet ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Bildanzeigebildschirm 1000 auf eine solche Weise ausgebildet sein, dass in einem Fahrzeug eine Substratlinse 1200, die aus Polycarbonat (PC) oder Acryl ausgebildet ist, bei einer Position angeordnet ist, bei welcher ein Bild projiziert wird, und die Substratlinse 1200, der Diffusionsfilm 1100 und die Fresnel-linse 1300 sind sequentiell in Richtung der Innenseite des optischen Moduls gestapelt.
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Die vorstehenden detaillierten Beschreibungen sind lediglich ein Beispiel der vorliegenden Erfindung. Das erfinderische Konzept, das durch Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen erklärt worden ist, wird auch durch verschiedene Kombinationen, Abwandlungen und Umgebungen verwendet. Das heißt, das erfinderische Konzept kann variiert oder abgewandelt werden, ohne von dem Rahmen, technischen Ideen oder anderer Technik abzuweichen. Die hiervor beschriebenen Ausführungsformen sind ferner dazu gedacht, bevorzugte Ausführungsformen zur Ausführung der Erfindung zu beschreiben, und um dem Fachmann zu erlauben, die Erfindung als solches zu benutzen als andere Ausführungsformen und mit den verschiedenen Abwandlungen, die benötigt werden durch die verschiedenen Anwendungen oder Verwendungen der Erfindung. Daher ist die Beschreibung nicht dazu gedacht, die Erfindung auf die hierin offenbarten Ausführungsformen zu beschränken. Es ist auch vorgesehen, dass die beigefügten Ansprüche so ausgelegt werden können, dass sie verschiedene alternative Ausführungsformen einschließen.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich wird, weist eine Montagestruktur für eine Bildanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Effekte auf.
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Die vorliegende Erfindung schafft eine Mehrzahl von Bildmodulen, die in einem beschränkten Raum angeordnet sind, und kann so ausgebildet sein, dass ein breiterer Bildanzeigebildschirm vorgesehen ist, der in einem Innenraum eines Fahrzeugs angeordnet ist, wodurch ein beschränkter Raum beim Fahrzeug effizienter genutzt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ist ferner dazu geeignet, ein Bild auf einen breiten Bildanzeigebildschirm mit hoher Sichtbarkeit zu projizieren, und ermöglicht es, eine Einstellung eines angezeigten Bilds einzustellen, was daher einen Benutzerkomfort erhöht.
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Zudem ist die vorliegende Erfindung so ausgebildet, dass eine Mehrzahl von Bildanzeigevorrichtungsbefestigungsstrukturen miteinander gekoppelt sein können, wobei in Abhängigkeit von Spezifikationen eines Fahrzeugs oder einer Produktionsanfrage eines Benutzers, die Größe eines auf dem Bildanzeigebildschirm zu projizierenden Bilds selektiv bereitgestellt werden kann.
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Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen derselben detailliert beschrieben. Wie der Fachmann jedoch verstehen wird, können Veränderungen bei diesen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne von den Prinzipien und dem Bereich der Erfindung abzuweichen, wobei ihr Rahmen durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020080081806 [0007, 0009]