DE102017123369A1 - Unterflurbehälter-Sammelsystem - Google Patents

Unterflurbehälter-Sammelsystem Download PDF

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Abstract

Unterflurbehälter-Sammelsystem, umfassend einen Unterflurbehälter, insbesondere zur Aufnahme von Abfall oder Wertstoffen, eine Hubeinrichtung, bestehend aus Krankonsole, Teleskopeinheit, Rotator und Winde, welche auf das Dach eines Abfallsammelfahrzeugs montierbar ist. Eine Greifvorrichtung zum Greifen des Unterflurbehälters und einen Adapterrahmen, welcher an das Heckteil eines Abfallsammelfahrzeugs mit Heckschüttung montierbar ist, wobei der Unterflurbehälter eine Schwenkachse, welche in den Adapterrahmen eingehängbar ist, und einen Deckel mit zwei seitlich angeordneten Kulissen aufweist, welche mit dem Adapterrahmen derart zusammenwirken, dass durch Anheben des Deckels mittels des Krananbaus ein Kippen des Unterflurbehälters um die Schwenkachse in Richtung der Heckschüttung sowie ein gleichzeitiges Öffnen des Deckels durchführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Unterflurbehälter-Sammelsystem umfassend einen Unterflurbehälter, insbesondere zur Aufnahme von Abfall oder Wertstoffen, einen Hubeinrichtungsanbau mit einer Hubeinrichtungskonsole, eine Greifvorrichtung und einen Adapterrahmen, wobei die Hubeinrichtungskonsole und der Adapterrahmen an ein Abfallsammelfahrzeug montierbar sind.
  • Unterflur-Sammelsysteme weisen eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen oberirdischen Wertstoffcontainern auf und werden seit einigen Jahren verstärkt in Großstädten und Wohngebieten mit beengten Platzverhältnissen eingesetzt. So zeichnen sich Unterflur-Sammelsysteme beispielsweise durch eine verbesserte Ästhetik, Geruchvermeidung, Raumnutzung und Barrierefreiheit aus.
  • Typischerweise werden zur Leerung von Unterflur-Sammelsystemen spezielle Abfallsammelfahrzeuge eingesetzt, welche mittels eines Hubeinrichtungaufbaus den Unterflurbehälter aus dem zugehörigen Schacht und über das Abfallsammelfahrzeug heben und durch Öffnen des Unterflurbehälterbodens dessen Inhalt in eine Einschüttöffnung im Dach des Abfallsammelfahrzeugs entleeren.
  • Nachteilig an dieser Methode ist jedoch, dass die Unterflurbehälter aus großer Höhe, üblicherweise bei einer Hakenhöhe der eingesetzten Hubeinrichtung von zehn Metern oder mehr, in die Abfallsammelfahrzeuge entleert werden. Da in solchen Unterflurbehältern häufig Wertstoffe wie Glas oder Dosen gesammelt werden, führt dies zu einer erheblichen und störenden Geräuschemission. Bei der Sammlung von Papier wird durch die Fallhöhe bedingt schlagartig sehr viel Luft verdrängt, der sogenannte Schornsteineffekt, verbunden mit erhöhtem Papierschnipselflug.
  • Hinsichtlich Emissionsreduzierung und Multifunktion wäre es vorteilhaft, wenn zur Leerung von Unterflur-Sammelsysteme das konventionelle eingesetzte Abfallsammelfahrzeug mit Heck- oder Seitenschüttung für alle Behältergrößen und für den Unterflurcontainer eingesetzt werden kann. Ein derartiges Abfallsammelfahrzeug ist logistisch überall ansetzbar und reduziert Kosten und Aufwand solcher Sammelsysteme erheblich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System zum Sammeln von Unterflurbehältern bereitzustellen, welches ein einfaches Umrüsten konventioneller Abfallsammelfahrzeuge mit Heckschüttung zum Einsatz für die Leerung von Unterflur-Sammelsystemen ermöglicht und den durchgängigen logistischen und ökologischen Sammelprozess erfüllt. Arbeitshöhen, Sicherheitsrisiken und Geräuschentwicklung bei der Leerung der Unterflurbehälter sind dabei effektiv zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Unterflurbehälter-Sammelsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach umfasst das erfindungsgemäße Unterflurbehälter-Sammelsystem einen Unterflurbehälter, insbesondere zur Aufnahme von Abfall oder Wertstoffen, einen Hubeinrichtungsanbau mit einer Hubeinrichtungskonsole, welche auf das Dach eines Abfallsammelfahrzeugs montierbar ist, eine Greifvorrichtung zum Greifen des Unterflurbehälters und einen Adapterrahmen, welcher an das Heckteil eines Abfallsammelfahrzeugs mit Heckschüttung montierbar ist.
  • Der Unterflurbehälter weist geschlossene Wände, einem geschlossenen Boden, eine horizontale Schwenkachse und einem verschwenkbaren Deckel auf, wobei der Deckel zwei seitlich angeordnete Kulissen umfasst, welche sich jeweils über wenigstens einen Teil zweier gegenüberliegender Außenseitenwandungen des Unterflurbehälters erstrecken. Jede der beiden Kulissen umfasst dabei einen Kulissenführungsmechanismus. Die Kulissen ragen insbesondere von dem Rand oder der Unterseite des Deckels aus nach unten in Richtung des Unterflurbehälters. Die Schwenkachse befindet sich dabei vorzugsweise an einer der beiden Seiten des Unterflurbehälters, die nicht von den Kulissen überdeckt sind.
  • Der Hubeinrichtungsaufbau weist neben der Hubeinrichtungssole ein Drehwerk auf, an dem ein Teleskopausleger angeordnet ist, welcher mittels mindestens einer Kolben-Zylinder-Einheit vertikal verschwenkbar ist. Dabei ist das Ende des Teleskopauslegers mit der Greifvorrichtung verbunden, mit der sich der Deckel des Unterflurbehälters greifen lässt. Mit Hilfe des Teleskopauslegers kann der von der Greifvorrichtung erfasste Unterflurbehälter aus dem Schacht gehoben und an das Heckteil des Abfallsammelfahrzeugs herangeführt werden, um ihn über dessen Schwenkachse in den Adapterrahmen einzuhängen.
  • Der Adapterrahmen weist hierfür zwei Aufnahmevorrichtungen auf, welche jeweils ein Gabelelement zur Aufnahme der Schwenkachse des Unterflurbehälters, ein Verriegelungsmittel zum Verriegeln der Öffnung des Gabelelements in einer Verriegelungsposition sowie einen Führungsarm umfassen. Mit den Verriegelungsmitteln wird verhindert, dass in der Verriegelungsposition die Schwenkachse bei einem Anheben des Unterflurbehälters aus den Gabelelementen gehoben wird. Dabei wirken in der Verriegelungsposition die Führungsarme derart mit dem Kulissenführungsmechanismus der jeweiligen Kulisse des Unterflurbehälters zusammen, dass bei einem Anheben mittels des Teleskopauslegers der eingehängte Unterflurbehälter um die Schwenkachse in Richtung des Heckteils des Abfallsammelfahrzeugs gekippt wird. Durch das Zusammenwirken der Kulissenführungen und der Aufnahmevorrichtungen des Adapterrahmens öffnet sich durch das Anheben gleichzeitig der Deckel des Unterflurbehälters zum Entladen von dessen Inhalt in die Heckschüttung des Abfallsammelfahrzeugs.
  • Dadurch, dass die Hubeinrichtungskonsole und der Adapterrahmen an ein Abfallsammelfahrzeug montierbar sind, lassen sich konventionelle Abfallsammelfahrzeuge mit Heckschüttung einfach und schnell nachrüsten, so dass sie sich zum Leeren von Unterflur-Sammelsystemen eignen. Auf einen Einsatz spezieller Sammelfahrzeuge mit eigenem permanenten Hubeinrichtungsaufbau und Dachschüttung kann dadurch verzichtet werden, was die Kosten des Sammelsystems und der Entsorgungslogistik senkt. Gleichzeitig wird eine erhebliche Reduzierung von Geräuschemissionen beim Leeren der Unterflurbehälter erreicht, da diese nicht wie üblich aus großer Höhe über dem Sammelfahrzeug in eine Dachschüttung sondern durch ein Verkippen um die in den Adapterrahmen eingehängte Schwenkachse in die vergleichsweise niedrige Heckschüttung des Abfallsammelfahrzeugs geleert werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
  • Demnach kann vorgesehen sein, dass die Greifvorrichtung lösbar mit dem Ende des Teleskopauslegers verbunden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst jeder Kulissenführungsmechanismus ein Langloch, über welches die Kulisse verschieb- und drehbar mit einem Führungselement gekoppelt ist. Das Führungselement ist dabei fest oder lösbar mit dem Unterflurbehälter verbunden und vorzugsweise horizontal, d.h. parallel zur Schwenkachse, ausgerichtet. Insbesondere kann es sich bei dem Führungselement um eine Schraube, Bolzen, Stange oder sonstiges Befestigungsmittel handeln. Durch die Führung der Führungselemente in den jeweiligen Langlöchern lässt sich der Deckel über die Kulissen vertikal verschieben und verschwenken, wodurch ein Öffnen des Unterflurbehälters erreicht wird.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Kulissenführungsmechanismus darüber hinaus eine Arretierungsvorrichtung, welche eine Blockierstellung und eine Öffnungsstellung einnehmen kann. In der Blockierstellung bei geschlossenem Deckel wird eine Verschiebungsbewegung des Führungselements, welches sich hierbei insbesondere am oberen Anschlag des Langlochs befindet, in dem Langloch und somit ein Öffnen des Unterflurbehälterdeckels blockiert. In der Öffnungsstellung werden dagegen eine Verschiebungsbewegung des Führungselements in dem Langloch und ein Öffnen des Unterflurbehälterdeckels durch Anheben und Verschwenken um die Führungselemente freigegeben.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Kulissenführungsmechanismus ein Hebelelement umfasst, welches mit der Arretierungsvorrichtung über ein Koppelelement, beispielsweise eine jeweils an Hebelelement und Arretierungsvorrichtung angelenkte Koppelstange, verbunden ist. Weiterhin vorteilhafterweise kontaktiert in der Verriegelungsposition der Führungsarm des Adapterrahmens beim Anheben des Unterflurbehälterdeckels das Hebelelement, wodurch dieses verschwenkt wird und die damit gekoppelte Arretierungsvorrichtung in die Öffnungsstellung übergeht.
  • Vorzugsweise ist auf der Oberseite des Unterflurbehälterdeckels ein Einhakelement angeordnet, in welches ein entsprechendes Hakenelement der Greifvorrichtung einhakbar ist. Beispielsweise kann es sich hierbei um einen aus dem Deckel nach oben ragenden Vorsprung mit einer Öffnung handeln, in welcher ein Haken einhängbar ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Greifvorrichtung zwei seitliche Längsstützen zur Kontaktierung der Oberseite des Unterflurbehälterdeckels und eine Windenvorrichtung umfasst, wobei die Windenvorrichtung einen Windenmotor und ein Hakenelement, welches in das Einhakelement des Unterflurbehälterdeckels einhakbar ist, umfasst. Hierbei ist das Hakenelement mittels des Windenmotors entlang der Längsstützen ein- und ausfahrbar, wobei das Hakenelement vorzugsweise an einem Seil, Draht, Band oder einem sonstigen Zugmittel befestigt ist, welches auf einer drehbaren Spule aufgewickelt ist. Durch Einfahren des in das Einhakelement eingehakten Hakenelements werden die Unterseiten der Längsstützen an den Unterflurbehälterdeckel gedrückt, wodurch dieser relativ zu der Greifvorrichtung fixiert wird. Dadurch kann der Unterflurbehälter mittels des Teleskopauslegers kontrolliert bewegt und ausgerichtet werden, was unter anderem das Einhängen der Schwenkachse in die Gabelelemente des Adapterrahmens erleichtert.
  • In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Unterseiten der Längsstützen Öffnungen aufweisen, in welche entsprechende auf der Oberseite des Unterflurbehälterdeckels angeordnete Positionierelemente einbringbar sind. Dadurch, dass die Position der Längsstützen auf der Oberseite des Unterflurbehälterdeckels mittels der Positionierelemente vorgegeben ist, wird ein korrektes Positionieren der Greifvorrichtung relativ zum Unterflurbehälter sichergestellt. Bei den Positionierelementen kann es sich dabei beispielsweise um eine oder mehrere senkrecht aus dem Deckel ragende Platten handeln, die in entsprechende Schlitze oder Keile an den Unterseiten der Längsstützen einbringbar sind. Ebenfalls können die Positionierelemente als Bolzen oder Kegelförmige Vorsprünge ausgebildet sein, die in entsprechende runde oder kegelförmige Öffnungen der Längsstützen einbringbar sind.
  • Des Weiteren können vorteilhafterweise das Verriegelungsmittel und der Führungsarm drehbar mit dem Gabelelement verbunden, insbesondere über eine gemeinsame Drehachse, und besonders vorteilhafterweise miteinander, beispielsweise durch Langlochführung, gekoppelt sein.
  • Ferner ist denkbar, dass der Wechsel zwischen der Verriegelungsposition des Verriegelungsmittels und einer Entriegelungsposition des Verriegelungsmittels, bei der die Öffnung des Gabelelements entriegelt bzw. freigegeben ist, manuell oder mittels eines Aktuators, insbesondere einer Kolben-Zylinder-Einheit, durchführbar ist. Dabei kann der Wechsel entweder durch einem Bediener oder aber automatisch, beispielsweise durch mechanisches Einrasten des Verriegelungselements oder durch Detektieren der eingehängten Schwenkachse mittels eines Sensors und anschließender Betätigung des Aktuators, durchführbar sein.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Positionen der Aufnahmevorrichtungen entlang des Adapterrahmens variierbar. Die einfachste Ausgestaltung ergibt sich hierbei durch das Vorsehen von zwei unterschiedlichen Positionen. Dadurch ist es möglich, mit einem einzigen durch das erfindungsgemäße Unterflurbehälter-Sammelsystem nachgerüsteten Abfallsammelfahrzeug verschiedene Typen von Unterflurbehältern mit unterschiedlichen Systembreiten aufzunehmen und zu entleeren, was dessen Flexibilität beträchtlich erhöht. Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt sich für den Fall, dass die Aufnahmevorrichtungen mittels lösbarer Schraub- und/oder Bolzverbindungen mit dem Adapterrahmen verbunden sind und dass die Positionen der Aufnahmevorrichtungen durch Umstecken bzw. Umschrauben in entsprechende Öffnungen des Adapterrahmens variierbar sind.
  • Vorteilhafterweise besitzt der Adapterrahmen an der dem Abfallsammelfahrzeug abgewandten Seite ein zentrales Abstützelement zur Kontaktierung des Unterflurbehälters. Dadurch wird eine Beschädigung des eingehängten Unterflurbehälters und des Adapterrahmens vermieden sowie eine korrekte Positionierung des eingehängten Unterflurbehälters gewährleistet.
  • Schließlich kann der Adapterrahmen vorteilhafterweise weiterhin zwei seitliche Abstützelemente umfassen, deren Auflageflächen zur Kontaktierung des Unterflurbehälters gegenüber der Auflagefläche des zentralen Abstützelements zu diesem hin abgewinkelt sind. Dadurch wird eine verbesserte Positionierung des eingehängten Unterflurbehälters erreicht sowie ein Einhängen der Schwenkachse in den Adapterrahmen erleichtert. Weiterhin ist denkbar, dass die Positionen der seitlichen Abstützelemente entlang des Adapterrahmens entsprechend der Positionen der Aufnahmeelemente, insbesondere mittels lösbarer Schraub- und/oder Bolzverbindungen, einstellbar sind, um ein Aufnehmen verschiedener Typen von Unterflurbehältern mit unterschiedlichen Systembreiten zu ermöglichen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem anhand der Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
    • 1: eine Übersicht der einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Unterflurbehälter-Sammelsystems an einem umgerüsteten Abfallsammelfahrzeug mit eingehängtem Unterflurbehälter;
    • 2: einen in den erfindungsgemäßen Adapterrahmen eingehängten Unterflurbehälter in einer perspektivischen Ansicht;
    • 3: eine perspektivische Darstellung der auf das Dach eines Abfallsammelfahrzeugs montierten Hubeinrichtungskonsole und des Drehwerks des erfindungsgemäßen Hubeinrichtungsaufbaus;
    • 4: den erfindungsgemäßen Unterflurbehälterdeckel samt Kulissen in einer perspektivischen Detailansicht;
    • 5: die erfindungsgemäße Greifvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 6: den erfindungsgemäßen Adapterrahmen in einer perspektivischen Detailansicht;
    • 7: einen in den erfindungsgemäßen Adapterrahmen eingehängten Unterflurbehälter mit geschlossenem Deckel in einer Seitenansicht, wobei sich das Verriegelungsmittel in der Entriegelungsposition und der Führungsarm in einer ersten Position befinden;
    • 8: den eingehängten Unterflurbehälter gemäß 7, wobei sich das Verriegelungsmittel in der Verriegelungsposition und der Führungsarm in einer zweiten Position befinden;
    • 9: den eingehängten Unterflurbehälter gemäß 7, wobei sich das Verriegelungsmittel in der Verriegelungsposition und der Führungsarm in einer dritten Position befinden;
    • 10: den in den Adapterrahmen eingehängten Unterflurbehälter in nicht gekippter Stellung mit geschlossenem Deckel zusammen mit dem Teleskopausleger und dem Heckteil eines Abfallsammelfahrzeugs in einer Seitenansicht;
    • 11: den eingehängten Unterflurbehälter gemäß 10 in einer leicht gekippten Stellung mit teilweise geöffnetem Deckel, und
    • 12: den eingehängten Unterflurbehälter gemäß 10 in einer stark gekippten bzw. überkippten Stellung mit vollständig geöffnetem Deckel.
  • Die 1 zeigt in einer Seitenansicht den hinteren Teil eines Abfallsammelfahrzeugs 80 samt Heckschüttung 84, welches mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Unterflur-Sammelsystems umgerüstet wurde.
  • Auf das Dach 82 des Abfallsammelfahrzeugs 80 ist mittels einer Hubeinrichtungskonsole 41 (hier nicht dargestellt) der erfindungsgemäße Hubeinrichtungsanbau 40 montiert, welcher zusätzlich ein Drehwerk 42, zwei Kolben-Zylinder-Einheiten 46 (hier nicht dargestellt) sowie einen Teleskopausleger 44 aufweist. Der Teleskopausleger 44 kann der Länge nach ein- und ausgefahren sowie um die Drehachse des Drehwerks 42 gedreht werden. Mittels des Krauanbaus 40 lässt sich der erfindungsgemäße Unterflurbehälter 10 zur Leerung aus dessen Schacht heben, in die erfindungsgemäße Adaptervorrichtung 60 einhängen, dessen Deckel 14 zum Verschwenken des Unterflurbehälters 10 um die Schwenkachse 12 anheben sowie wieder in dessen Schacht einsetzen.
  • Das Ende des Teleskopauslegers 44 ist mit der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung 50 verbunden, mit welcher sich der Deckel 14 des Unterflurbehälters 10 über ein Einhakelement 30 (hier nicht dargestellt) greifen und fixieren lässt.
  • An das Heck 84 bzw. die Heckschüttung des Abfallsammelfahrzeugs 80 ist der erfindungsgemäße Adapterrahmen 60 montiert, welcher neben mehreren Abstützelementen 74, 76 zwei Aufnahmevorrichtungen 62 zur Aufnahme der Schwenkachse 12 des Unterflurbehälters 10 aufweist. Der durch die Greifvorrichtung 50 am Deckel 14 erfasste Unterflurbehälter 10 wird mittels des Hubeinrichtungsanbaus 40 über dessen Schwenkachse 12 in die Aufnahmevorrichtungen 62 des Adapterrahmens 60 eingehängt.
  • Der erfindungsgemäße Unterflurbehälter 10, welcher in der 2 in einer perspektivischen Ansicht zusammen mit dem Adapterrahmen 60 dargestellt ist, besitzt eine horizontale Schwenkachse 12 an der dem Adapterrahmen 60 zugewandten Seite sowie einen Deckel 14, an dessen Unterseite in gegenüberliegenden Randbereichen zwei trapezförmige und sich nach unten verjüngende Kulissen 16 angeordnet sind. Die Kulissen 16 weisen von der Unterseite des Deckels 14 nach unten in Richtung des Unterflurbehälters 10 und überdecken teilweise die beiden gegenüberliegenden Außenwandungen des Unterflurbehälters 10, die senkrecht zum Adapterrahmen 60 und zur Schwenkachse 12 orientiert sind. Die Kulissen 16 weisen ferner jeweils einen Kulissenführungsmechanismus 18 auf, welcher weiter unten näher beschrieben ist. Der Kulissenführungsmechanismus 18 jeder Kulisse 16 wirkt dabei derart mit der jeweiligen Aufnahmevorrichtung 62 des Adapterrahmens 60 zusammen, dass beim Anheben des Deckels 14 des eingehängten Unterflurbehälters 10 mittels des Hubeinrichtungsanbaus 40 sich der Deckel 14 öffnet während gleichzeitig der Unterflurbehälter 10 um die Schwenkachse 12 in Richtung der heckseitigen Einschüttöffnung des Abfallsammelfahrzeugs 80 gekippt wird, um den Inhalt des Unterflurbehälters 10 zu entleeren.
  • In dieser und in den anderen Figuren sind aus Gründen der Übersichtlichkeit die von den Kulissen 16 überdeckten Außenwandungen des Unterflurbehälters 10 nicht dargestellt. Es soll jedoch an dieser Stelle betont werden, dass der Unterflurbehälter 10 keine Lücken in den Außenwänden oder dem Boden aufweist, sondern bis auf die vom Deckel 14 abgeschlossene Oberseite vollkommen geschlossen und dicht ausgestaltet ist.
  • Die 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der auf das Dach 82 des Abfallsammelfahrzeugs 80 montierten Hubeinrichtungskonsole 41 des erfindungsgemäßen Hubeinrichtungsanbaus 40. Auf die Hubeinrichtungskonsole 41 ist das Drehwerk 42 montiert, mit welchem der Teleskopausleger 44 verbunden ist. Ebenfalls zu sehen ist eine der beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 46, mittels denen der Teleskopausleger 44 vertikal verschwenkt werden kann.
  • In der 4 ist eine perspektivische Detailansicht der Unterflurbehälterdeckels 14 zusammen mit den beiden Kulissen 16 gezeigt. Auf der Außenseite jeder Kulisse 16 befindet sich ein Kulissenführungsmechanismus 18, welcher aus mehreren zusammenwirkenden Komponenten besteht. Jede der Kulissen 16 ist trapezförmig ausgebildet und weist im unteren Bereich ein Langloch 20 auf. In dem Langloch 20 ist ein Führungselement 22 geführt, welches mit dem Unterflurbehälter 10 verbunden ist und welches beispielsweise als Schraube, Bolzen oder Stange ausgeführt sein kann. Bei vollständig geschlossenem Deckel 14 befindet sich das Führungselement 22 am oberen Ende bzw. Anschlag des Langlochs 20. Ein Verschieben der Kulissen 16 relativ zu den Führungselementen 22 und Verschwenken um die durch die beiden Führungselemente 22 gebildete horizontale Achse führt zu einer Öffnung des Unterflurbehälterdeckels 14. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist der untere Bereich jeder Kulisse 16 mit einer Platte 23 abgedeckt, welche ein identisches Langloch 20 aufweist, so dass das Führungselement 22 durch beide übereinanderliegenden Langlöcher 20 hindurchgeführt wird. Alternativ kann jedoch auch die gesamte Kulisse 16 zum Schutz des Kulissenführungsmechanismus 18 mit einer äußeren Platte abgedeckt oder aber gänzlich ohne zusätzliche Platten ausgeführt sein.
  • Zwischen der Platte 23 und der Rückwand der Kulisse 16 ist eine Arretierungsvorrichtung 24 angeordnet, welche in den 7-9 genauer dargestellt ist. Die Arretierungsvorrichtung 24 ist an die Kulisse 16 um die Achse 29 angelenkt und weist einen Vorsprung 25 auf, welcher bei geschlossenem Deckel 14 in einer Blockierstellung das Langloch 20 unterhalb des Führungselements 22 verriegelt und dadurch eine Verschiebungsbewegung des Führungselements 22 in dem Langloch 20 blockiert. Die 4 zeigt nun eine Konfiguration, bei der der Deckel 14 geschlossen ist und sich die Arretierungsvorrichtung 24 in der Blockierstellung befindet. Die Arretierungsvorrichtung 24 weist zusätzlich einen Haken auf, welcher über eine Feder 34 mit der Kulisse 16 verbunden ist. Die Feder 34 ist so gespannt, dass die sich die Arretierungsvorrichtung 24 in Ruhelage in der Blockierstellung befindet. Um die Arretierungsvorrichtung 24 zu verschwenken und das Langloch 20 freizugeben, wodurch sie sich in einer Öffnungsstellung befindet, muss demnach die Feder 34 gespannt und eine der Federkraft entgegengesetzte Kraft aufgewendet werden.
  • Die Arretierungsvorrichtung 24 ist mit einem Koppelelement 28 verbunden, welches hier als Koppelstange ausgeführt und an die Arretierungsvorrichtung 24 angelenkt ist. Das andere Ende der Koppelstange 28 ist mit einem Hebelelement 26 verbunden, bzw. an dieses angelenkt, welches in einem oberen Bereich der Kulisse 16 an diese um die Achse 27 angelenkt ist. Das Hebelelement 26 ragt dabei über den in Richtung der Schwenkachse 12 weisenden Rand der Kulisse 16 hinaus. Dieser hinausragende Teil des Hebelelements 26 wird bei geschlossenem Deckel 14 in der Verriegelungsposition des Verriegelungsmittels 66 vom Führungsarm 68 des Adapterrahmens 60 kontaktiert. Dadurch, dass der Führungsarm 68 gegen das Hebelelement 26 drückt, wird dieses um die Achse 27 verschwenkt, was aufgrund der Kopplung mittels der Koppelstange 28 zu einem Verschwenken der Arretierungsvorrichtung 24 um die Achse 29 in die Öffnungsstellung führt. Dadurch wird das Langloch 20 freigegeben und der Deckel 14 kann durch Verschieben und Verschwenken um die Führungselemente 22 geöffnet werden.
  • Auf der Oberseite des Deckels 14 ist darüber hinaus ein Einhakelement 30 angeordnet, welches eine Öffnung aufweist. In diese Öffnung ist ein Haken 52 der Greifvorrichtung 50 einhakbar. Darüber hinaus sind auf der Deckeloberseite zwei Positionierelemente 32 angeordnet.
  • Die 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung 50, welche eine Windenvorrichtung 56 und zwei seitliche Längsstützen 54 umfasst. Die Windenvorrichtung 56 umfasst einen Windenmotor 58, welcher eine Spule 59 antreibt auf der ein Zugband 57 aufgewickelt ist. Am freien Ende des Zugbands 59 ist ein Haken 52 angebracht, welcher in die Öffnung des Einhakelements 30 des Unterflurbehälterdeckels 14 einhakbar ist. Um den Unterflurbehälterdeckel 14 relativ zur Greifvorrichtung 50 zu fixieren, wird das Zugband 57, nachdem der Haken 52 in das Einhakelement 30 eingehängt wurde, eingefahren, bis die Unterseiten 53 der Längsstützen 54 die Oberseite des Unterflurbehälterdeckels 14 kontaktieren. Zur besseren und wiederholgenauen Positionierbarkeit weisen die Unterseiten 53 der Längsstützen 54 Öffnungen 55 (hier nicht dargestellt) auf, in welche die Positionierelemente 32 des Unterflurbehälterdeckels 14 einbringbar sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Positionierelemente 32 als Platten und die Öffnungen 55 als Schlitze ausgeführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Positionierelemente 32 als eine einzige Platte oder aber als Kegel und die Öffnungen 55 entsprechend kegelförmig ausgeführt sind. Das obere Ende der Greifvorrichtung 50 ist in hier nicht weiter dargestellter Weise mit dem Ende des Teleskopauslegers 44 des erfindungsgemäßen Hubeinrichtungsanbaus 40 verbunden. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Greifvorrichtung 50 einen aktiven Greifmechanismus aufweist, welcher ein entsprechendes Element auf dem Unterflurbehälterdekkel 14 aktiv greift.
  • Die 6 zeigt den erfindungsgemäßen Adapterrahmen 60 in einer perspektivischen Detailansicht. Der Adapterrahmen 60 besteht aus einer Rahmenstruktur 61, welche an das Heck 84 eines Abfallsammelfahrzeugs 80 mit Heckschüttung montierbar ist. An die Rahmenstruktur 61 des Adapterrahmens 60 sind zwei Aufnahmevorrichtungen 62 montiert, welche jeweils ein Gabelelement 64, ein Verriegelungsmittel 66 und einen Führungsarm 68 umfassen. Das Verriegelungsmittel 66 und der Führungsarm 68 sind um eine gemeinsame Achse 63 drehbar an das Gabelelement 64 angelenkt und darüber hinaus miteinander über eine Langlochführung gekoppelt. Dazu weist der Führungsarm 68 ein geschwungenes Langloch 71 auf, in welchem ein mit dem Verriegelungsmittel 66 verbundenes Führungselement 73 geführt wird (beide Elemente hier nicht dargestellt, siehe 7-9).
  • Zum Einhängen des Unterflurbehälters 10 in den Adapterrahmen 60 wird die Schwenkachse 12 in die nach oben geöffneten Gabelelemente 64 eingehängt. Die Verriegelungsmittel 66 können eine Öffnungsposition oder eine Entriegelungsposition einnehmen. In der Öffnungsposition, welche der in der 4 dargestellten Konfiguration entspricht, sind die Öffnungen der Gabelelemente 64 freigegeben und die Schwenkachse 12 kann in diese eingebracht oder herausgehoben werden. In der Entriegelungsposition blockieren die Verriegelungsmittel 66 die Öffnungen der Gabelelemente 64, so dass bei eingehängter Schwenkachse 12 diese nicht mehr aus den Gabelelementen 64 herausgehoben werden kann.
  • Das Verriegelungsmittel 66 ist zusätzlich mit dem Gabelelement 64 über eine Feder 65 verbunden, welche das Verriegelungsmittel 66 in die Verriegelungsposition und gegen einen Stopper 67 zieht. Es muss daher eine Kraft aufgewendet werden, um das Verriegelungsmittel 66 entgegen der Federkraft in die Entriegelungsposition zu bringen. Der Führungsarm 68 jeder Aufnahmevorrichtung 62 ist mit der Rahmenstruktur 61 des Adapterrahmens 60 über eine Kolben-Zylinder-Einheit 70 verbunden, welche in den 7-9 dargestellt ist. Bei ausgefahrener Kolben-Zylinder-Einheit 70 sorgt die Federspannung der Feder 65 dafür, dass sich das Verriegelungsmittel 66 in der Verriegelungsposition befindet und der Führungsarm 68 das Hebelelement 26 der entsprechenden Kulisse 16 des eingehängten Unterflurbehälters 10 kontaktiert bzw. gegen dieses drückt. Durch Einfahren der Kolben-Zylinder-Einheit 70 entfernt sich der Führungsarm 68 von dem Hebelelement 26 und zieht das Verriegelungsmittel 66 über die Langlochkopplung 71, 73 entgegen der Spannung der Feder 65 aus der Öffnung des Gabelelements 64 in die Entriegelungsposition. Der Wechsel zwischen Verriegelungs- und Entriegelungsposition der Verriegelungsmittels 66 wird also durch Aus- und Einfahren der Kolben-Zylinder-Einheit 70 vermittelt.
  • Der Adapterrahmen 60 weist zusätzlich unterhalb der Aufnahmevorrichtungen 62 ein zentrales Abstützelement 74 sowie zwei seitliche Abstützelemente 76 auf, welche den eingehängten Unterflurbehälter 10 in der Grundstellung, bei der der Deckel 14 geschlossen und nicht von dem Hubeinrichtungsanbau 40 angehoben ist, abstützen. Die seitlichen Abstützelemente 76 sind mit ihren Abstützflächen gegenüber dem zentralen Abstützelement 74 in dessen Richtung abgewinkelt und erleichtern dabei das Zentrieren und Positionieren des Unterflurbehälters 10 an dem Adapterrahmen 60.
  • Sowohl die Aufnahmevorrichtungen 62, als auch die seitlichen Abstützelemente 76 sind mittels lösbarer Schraubverbindungen über entsprechenden Öffnungen 72 in der Rahmenstruktur 61 mit dem Adapterrahmen 60 verbunden. Dadurch können die Aufnahmevorrichtungen 62 und die seitlichen Abstützelemente 76 nach Bedarf schnell und einfach umgesteckt werden. Somit ist es möglich, verschiedene Unterflurbehälter 10 mit unterschiedlichen Systembreiten mit demselben erfindungsgemäßen Unterflur-Sammelsystem aufzunehmen und zu entleeren.
  • In den 7-9 ist eine Seitenansicht des in den Adapterrahmen 60 eingehängten Unterflurbehälters 10 bei unterschiedlichen Stellungen der Kolben-Zylinder-Einheit 70, des Führungsarms 68 und des Kulissenführungsmechanismus 18 dargestellt.
  • Die 7 zeigt eine Konfiguration, bei der die Kolben-Zylinder-Einheit 70 vollständig eingefahren und dementsprechend der Führungsarm 68 vollständig nach hinten verschwenkt ist. Dadurch befindet sich das Verriegelungselement 66 in der Öffnungsstellung und die Öffnung des Gabelelements 64 ist freigegeben. Da der Führungsarm 68 das Hebelelement 26 des eingehängten Unterflurbehälters 10 nicht kontaktiert, befindet sich die damit gekoppelte Arretierungsvorrichtung 24 in der Blockierstellung: das Führungselement 22 ist am oberen Anschlag des Langlochs 20 verriegelt, wodurch der Deckel 14 ebenfalls in geschlossenem Zustand verriegelt ist.
  • Bei der in der 8 dargestellten Konfiguration ist die Kolben-Zylinder-Einheit 70 teilweise ausgefahren, so dass sich das Verriegelungselement 66 in der Verriegelungsposition befindet und der Führungsarm 68 das Hebelelement 26 kontaktiert. Durch die Verriegelungsstellung ist die Öffnung des Gabelelements 64 verriegelt, so dass die eingehängte Schwenkachse 12 bei Anheben des Unterflurbehälters 10 in dem Gabelelement 64 verbleibt. Da die Kolben-Zylinder-Einheit 70 nicht vollständig ausgefahren ist und das Hebelelement 26 nicht verschwenkt ist, befindet sich die Arretierungsvorrichtung 24 immer noch in der Blockierstellung.
  • Die 9 zeigt eine Konfiguration, bei die Kolben-Zylinder-Einheit 70 vollständig ausgefahren ist. Das Verriegelungselement 66 befindet sich weiterhin in der Verriegelungsposition. In dieser Stellung drückt der Führungsarm 68 gegen das Hebelelement 26, welches dadurch um die Achse 27 verschwenkt ist. Durch das Verschwenken des Hebelelements 26 um die Achse 27 aufgrund des Drucks des Führungsarms 68 ist aufgrund der Kopplung durch die Koppelstange 28 ebenfalls die Arretierungsvorrichtung 24 um die Achse 29 verschwenkt und befindet sich in der Öffnungsstellung. Das vollständige Ausfahren der Kolben-Zylinder-Einheit 70 führt also dazu, dass das Arretierungselement 24 in die Öffnungsstellung übergeht.
  • Wird der Unterflurbehälterdeckel 14 nun mittels des Hubeinrichtungsanbaus 40 angehoben, so bewegen sich die Kulissen 16 zunächst so lange aufwärts, bis die Führungselemente 22 an den unteren Rand der Langlöcher 20 anschlagen. Zu Beginn der Hebebewegung bewegt sich das Ende des Führungsarms 68 entlang des davon kontaktierten Hebelelements 26. Hierfür ist am Ende jedes Führungsarms 68 eine Rolle 69 angeordnet, welche bei dieser Relativbewegung an dem Hebelelement 26 abrollt. Sobald durch das Anheben der Kontakt zwischen Führungsarm 68 und Hebeieiement 26 abbricht, schwenkt der Hebelarm 26 zurück und die Arretierungsvorrichtung 24 geht wieder in die Blockierstellung über. Da sich das Führungselement 22 in dieser Stellung aber bereits unterhalb der Arretierungsvorrichtung 24 befindet, ist dieses weiterhin frei in dem Langloch 20 verschiebbar.
  • Sobald die Führungselemente 22 am unteren Rand der Langlöcher 20 angeschlagen sind, wird bei fortgesetztem Anheben des Deckels 14 der gesamte Unterflurbehälter 10 angehoben. Da sich die Verriegelungselemente 66 in der Verriegelungsposition befinden, schlägt die Schwenkachse 12 von unten an die Verriegelungselemente 66 an und verbleibt infolgedessen innerhalb der Gabelelemente 64 des Adapterrahmens 60. Durch fortgesetztes Anheben des Deckels 14 wird folglich der Unterflurbehälter 10 um die Schwenkachse 12 in Richtung des Heckteils 84 bzw. der Heckschüttung des Abfallsammelfahrzeugs 80 verschwenkt. Der Deckel 14 wird gleichzeitig durch die am Teleskopausleger 44 befestigte Greifvorrichtung 50 weiter nach oben gezogen, so dass es zu einem Verschwenken der Kulissen 16 und des Deckels 14 relativ zu dem Unterflurbehälter 10 um die Führungselemente 22 kommt. Dadurch kommt es bei der Kippbewegung des Unterflurbehälters 10 um die Schwenkachse 12 gleichzeitig zu einem Öffnen des Deckels 14. Ein weiter fortgesetztes Anheben des Deckels 14 führt schließlich zu einem Überkippen des Unterflurbehälters 10, so dass sich dessen Inhalt in die Heckschüttung des Abfallsammelfahrzeuges 80 entleert.
  • In den 10-12 sind drei verschiedene Stellungen des Unterflurbehälters 10 während des zuvor beschriebenen Hebevorgangs dargestellt. Dabei veranschaulicht die geschwungene Kurve 90 die Bewegungsbahn, welche die Führungselemente 22 während des Anhebens des Deckels 14 durch den Hubeinrichtungsanbau 40 von der Seite aus gesehen beschreiben. In der 10 ist die Grundstellung des Unterflurbehälters 10 nach dem Einhängen der Schwenkachse 12 in den Adapterrahmen 60 gezeigt, wobei sich die Verriegelungselemente 66 in der Entriegelungsposition befinden. Der Unterflurbehälter 10 lehnt in dieser Stellung gegen die Abstützelemente 74, 76 des Adapterrahmens 60. In der 11 ist eine Situation dargestellt, bei der der Deckel 14 leicht angehoben und um die Führungselemente 22 relativ zum Unterflurbehälter 10 verschwenkt ist. Der Unterflurbehälter 10 ist noch nicht vollständig gekippt und der Deckel 14 lediglich teilweise geöffnet. In der 12 ist schließlich eine Situation gezeigt, bei der der Deckel 14 so weit angehoben ist, dass der Unterflurbehälter 10 in Richtung der Heckschüttung des Abfallsammelfahrzeugs 80 überkippt und der Deckel 14 vollständig geöffnet ist, so dass der Inhalt in die Heckschüttung fallen kann.
  • Um ein übermäßiges Anheben des Unterflurbehälterdeckels 14 und eine Beschädigung des Kulissenführungsmechanismus 18 oder der Aufnahmevorrichtungen 62 zu vermeiden, kann darüber hinaus ein Sicherungsmechanismus vorgesehen sein, welcher ein weiteres Anheben des Deckels 14 ab einer gewissen Höhe verhindert. Dies kann beispielsweise durch Ausgabe eines Warnsignals oder durch automatischen Eingriff in den Hebeprozess geschehen.
  • Nach dem Entleeren des Unterflurbehälters 10 lässt sich dieser durch Absenken des Deckels 14 mittels des Hubeinrichtungsanbaus 40 wieder in die in 10 dargestellte Grundposition bringen. In der letzten Phase des Absenkens kommt es dabei erneut zu einem Kontakt zwischen den Führungsarmen 68 und den Hebelelementen 26, so dass die Arretierungsvorrichtungen 24 erneut in die Öffnungsstellung übergehen und die Langlöcher 20 für ein Verschieben der Führungselemente 22 zu den oberen Enden der Langlöcher 20 freigeben. Durch anschließendes Einfahren der Kolben-Zylinder-Einheiten 70 gehen die Arretierungsvorrichtungen 24 wieder in die Blockierstellung und die Verriegelungselemente 66 in die EntrieHubeinrichtungsanbaus 40 aus dem Adapterrahmen 60 herausgehoben und wieder in dessen Schacht hineingehoben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Unterflurbehälter
    12
    Schwenkachse
    14
    Deckel
    16
    Kulisse
    18
    Kulissenführungsmechanismus
    20
    Langloch
    22
    Führungselement
    24
    Arretierungsvorrichtung
    26
    Hebelelement
    27
    Drehachse
    28
    Koppelelement
    29
    Drehachse
    30
    Einhakelement
    32
    Positionierelement
    34
    Feder
    40
    Hubeinrichtungsanbau
    41
    Hubeinrichtungskonsole
    42
    Drehwerk
    44
    Teleskopausleger
    46
    Kolben-Zylinder-Einheit
    50
    Greifvorrichtung
    52
    Hakenelement
    53
    Unterseite der Längsstütze
    54
    Längsstütze
    55
    Öffnung
    56
    Windenvorrichtung
    57
    Zugband
    58
    Windenmotor
    59
    Windenspule
    60
    Adapterrahmen
    61
    Rahmenstruktur
    62
    Aufnahmevorrichtung
    63
    Drehachse
    64
    Gabelelement
    65
    Feder
    66
    Verriegelungsmittel
    67
    Stopper
    68
    Führungsarm
    69
    Rolle
    70
    Kolben-Zylinder-Einheit
    71
    Langloch
    72
    Öffnung
    73
    Führungselement
    74
    Zentrales Abstützelement
    76
    Seitliches Abstützelement
    80
    Abfallsammelfahrzeug
    82
    Dach
    84
    Heckteil
    90
    Bewegungsbahn Führungselement

Claims (15)

  1. Unterflurbehälter-Sammelsystem, umfassend: - einen Unterflurbehälter (10), insbesondere zur Aufnahme von Abfall oder Wertstoffen, mit geschlossenen Wänden, einem geschlossenen Boden, einer horizontalen Schwenkachse (12) und einem verschwenkbaren Deckel (14), wobei der Deckel (14) zwei seitlich angeordnete Kulissen (16) aufweist, welche sich jeweils über wenigstens einen Teil zweier gegenüberliegender Außenseitenwandungen des Unterflurbehälters (10) erstrecken und welche jeweils einen Kulissenführungsmechanismus (18) aufweisen; - einen Hubeinrichtungsanbau (40) mit einer Hubeinrichtungskonsole (41), welche auf das Dach (82) eines Abfallsammelfahrzeugs (80) montierbar ist, einem Drehwerk (42) und einem daran angeordneten Teleskopausleger (44), welcher mittels mindestens einer Kolben-Zylinder-Einheit (46) vertikal verschwenkbar ist; - eine Greifvorrichtung (50) zum Greifen des Unterflurbehälters (10), welche mit dem Ende des Teleskopauslegers (44) verbunden ist; und - einen Adapterrahmen (60), welcher an das Heckteil (84) eines Abfallsammelfahrzeugs (80) mit Heckschüttung montierbar ist, mit zwei Aufnahmevorrichtungen (62), welche jeweils ein Gabelelement (64) zur Aufnahme der Schwenkachse (12) des Unterflurbehälters (10), ein Verriegelungsmittel (66) zum Verriegeln der Öffnung des Gabelelements (64) in einer Verriegelungsposition sowie einen Führungsarm (68) umfassen, wobei in der Verriegelungsposition die Führungsarme (68) derart mit dem Kulissenführungsmechanismus (18) der jeweiligen Kulisse (16) des Unterflurbehälters (10) zusammenwirken, dass bei einem Anheben mittels des Hubeinrichtungsanbaus (40) der Unterflurbehälter (10) um die Schwenkachse (12) in Richtung des Heckteils (84) des Abfallsammelfahrzeugs (80) gekippt wird und sich gleichzeitig der Deckel (14) des Unterflurbehälters (10) zum Entladen von dessen Inhalt öffnet.
  2. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung (50) lösbar mit dem Ende des Teleskopauslegers (44) verbunden ist.
  3. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kulissenführungsmechanismus (18) ein Langloch (20) umfasst, über welches die Kulisse (16) verschieb- und drehbar mit einem Führungselement (22) gekoppelt ist, welches fest oder lösbar mit dem Unterflurbehälter (10) verbunden und vorzugsweise parallel zur Schwenkachse (12) ausgerichtet ist, wobei ein Öffnen des Unterflurbehälters durch Verschieben und Verschwenken der Kulissen (16) um die Führungselemente (22) durchführbar ist.
  4. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenführungsmechanismus (18) ferner eine Arretierungsvorrichtung (24) umfasst, welche in einer Blockierstellung bei geschlossenem Unterflurbehälterdeckel (14) eine Verschiebungsbewegung des Führungselements (22) in dem Langloch (20) und ein Öffnen des Unterflurbehälterdeckels (14) blockiert und in einer Öffnungsstellung eine Verschiebungsbewegung des Führungselements (22) in dem Langloch (20) freigibt.
  5. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenführungsmechanismus (18) ein Hebelelement (26) umfasst, welches mit der Arretierungsvorrichtung (24) über ein Koppelelement (28) verbunden ist.
  6. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anheben des Unterflurbehälterdeckels (14) das Hebelelement (26) in der Verriegelungsposition von dem Führungsarm (68) des Adapterrahmens (60) kontaktiert und verschwenkt wird, wodurch die Arretierungsvorrichtung (24) in die Öffnungsstellung übergeht.
  7. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Unterflurbehälterdeckels (14) ein Einhakelement (30) angeordnet ist, in welches ein entsprechendes Hakenelement (52) der Greifvorrichtung (50) einhakbar ist.
  8. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung (50) zwei seitliche Längsstützen (54) zur Kontaktierung der Oberseite des Unterflurbehälterdeckels (14) und eine Windenvorrichtung (56) umfasst, wobei die Windenvorrichtung (56) einen Windenmotor (58) und ein Hakenelement (52), welches in das Einhakelement (30) des Unterflurbehälterdeckels (14) einhakbar ist, umfasst, wobei das Hakenelement (52) mittels des Windenmotors (58) entlang der Längsstützen (54) ein- und ausfahrbar ist, und wobei durch Einfahren des in das Einhakelement (30) eingehakten Hakenelements (52) der Unterflurbehälterdeckel (14) relativ zu der Greifvorrichtung (50) fixierbar ist.
  9. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseiten (53) der Längsstützen (54) Öffnungen (55) aufweisen, in welche entsprechende auf der Oberseite des Unterflurbehälterdeckels (14) angeordnete Positionierelemente (32) einbringbar sind.
  10. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (66) und der Führungsarm (68) drehbar mit dem Gabelelement (64) verbunden und vorzugsweise miteinander gekoppelt sind.
  11. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechsel zwischen der Verriegelungsposition des Verriegelungsmittels (66) und einer Entriegelungsposition des Verriegelungsmittels (66), bei der die Öffnung des Gabelelements (64) entriegelt ist, sowie das Verschwenken des Hebelelements (26) durch den Führungsarm (68) manuell oder mittels eines Aktuators (70), insbesondere einer Kolben-Zylinder-Einheit, durchführbar ist.
  12. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der Aufnahmevorrichtungen (62) zur Aufnahme verschiedener Typen von Unterflurbehältern (10) mit unterschiedlichen Systembreiten entlang des Adapterrahmens (60), vorzugsweise zwischen jeweils zwei unterschiedlichen Positionen, variierbar sind.
  13. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen (62) mittels lösbarer Schraub- und/oder Bolzverbindungen mit dem Adapterrahmen (60) verbunden sind und die Positionen der Aufnahmevorrichtungen (62) durch Umstecken in entsprechende Öffnungen (72) des Adapterrahmens (60) variierbar sind.
  14. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterrahmen (60) an der dem Abfallsammelfahrzeug (80) abgewandten Seite ein zentrales Abstützelement (74) zur Kontaktierung des Unterflurbehälters (1 0) aufweist.
  15. Unterflurbehälter-Sammelsystem gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterrahmen (60) weiterhin zwei seitliche Abstützelemente (76) umfasst, deren Auflageflächen zur Kontaktierung des Unterflurbehälters (10) gegenüber der Auflagefläche des zentralen Abstützelements (74) zu diesem hin abgewinkelt sind, wobei die Positionen der seitlichen Abstützelemente (76) entlang des Adapterrahmens (60) vorzugsweise entsprechend der Positionen der Aufnahmeelemente (62), insbesondere mittels lösbarer Schraub- und/oder Bolzverbindungen, einstellbar sind.
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