DE202015002174U1 - Entsorgungsfahrzeug zum Entleeren von Sammelbehältern - Google Patents

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Abstract

Entsorgungsfahrzeug (50) zum Entleeren von Sammelbehältern (1) für Rest- und/oder Wertstoffe, wobei das Entsorgungsfahrzeug (50) eine Hebevorrichtung (30) für Sammelbehälter (1) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (30) einen längs seiner Erstreckung ausfahrbaren und in sich formstabilen, zu einer Aufnahme des Sammelbehälters (1) nach unten weisenden Pick-up-Arm (39) umfaßt, durch dessen Ausfahren ein an seinem freien Ende befindliches Tragelement (8) nach unten ausschiebbar und in Eingriff mit einer von oben zugänglichen Eingriffsöffnung (7) eines Sammelbehälters (1) bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Entsorgungsfahrzeug mit einer Hebevorrichtung zum Entleeren von Sammelbehältern für Rest- und/oder Wertstoffe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Sammelbehälter mit beispielsweise seitlichen Taschen zum Einschieben von forkenartigen Hubwerkzeugen, mit einem vorderen Kragen zum Untergreifen durch Diamond-Keile oder mit ähnlichen Einrichtungen zum Angreifen anderer Hubmittel zu versehen. Derartige Behälter weisen üblich zumindest einen Schwenk- oder Klappdeckel auf, der sich bei einer Über-Kopf-Entleerung des Behälters in ein Fahrzeug öffnet.
  • Insbesondere bei im Untergrund gehaltenen Behältern stellt sich das Problem, daß der Sammelbehälter von oben zu greifen ist. Hier sind beispielsweise Kranlösungen bekannt, bei denen der Behälter oberseitig eine Öse aufweist, die vom Haken eines Krans gegriffen werden kann, wobei zur Entleerung dann ein sich öffnender Boden des Behälters vorgesehen ist. Ein derartig angehobener Behälter muß jedoch sehr hoch gehoben werden, damit die Entleerung nach unten in eine von oben offene Aufnahme eines Entsorgungsfahrzeugs stattfinden kann. Dabei stellt sich eine erhebliche Kollisionsgefahr des Behälters zu Bauwerken oder Bäumen. Zudem schwankt ein solcher Behälter bei seinem Anheben deutlich. Daher muß eine eventuell umgebende Grube im Untergrund mit einem großen seitlichen Übermaß ausgeführt werden. In der Luft muß viel Abstand zum Fahrzeug und anderen Hindernissen gehalten werden.
  • Es ist weiter bekannt, im Untergrund gehaltene Behälter erst auf Umgebungsniveau anzuheben und sie dann mit „normalen” Mitteln üblicher Fahrzeuge zu ihrer Entleerung zu greifen und anzuheben. Dann muß jedoch in der Grube ein Hubmechanismus vorgesehen sein, der insbesondere auch über eine Energieversorgung verfügen muß oder von außen Energie zugeführt kriegen muß. Beides ist sehr aufwendig und in seiner Funktion über einen jahrelangen Dauereinsatz kritisch.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein insbesondere auch für Behälter in Untergrundstellung optimiertes Entleerungsfahrzeug bereitzustellen.
  • Die Erfindung löst das Problem durch ein Entsorgungsfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich vorteilhafter Ausge-staltungen und Weiterbildungen der Erfindung wird auf die abhängigen Ansprüche 2 bis 14 verwiesen.
  • Durch das erfindungsgemäße Entsorgungsfahrzeug ist es mit dem formstabilen, zu einer Aufnahme des Sammelbehälters nach unten weisenden Pick-up-Arm, durch dessen Ausfahren ein an seinem freien Ende befindliches Tragelement nach unten ausschiebbar ist, möglich, von oben durch die Eingriffsöffnung eines Sammelbehälters in diesen einzugreifen und diesen darüber anzuheben. Durch die Formstabilität des eingreifenden Pick-up-Arms und das Eingreifen des Tragelements ist ein Schwanken des Behälters wie bei einer üblichen Krananhebung verhindert. Zudem kann auch der Behälter abgewinkelt und durch eine oberseitige Öffnung entleert werden, so daß er zu keinem Zeitpunkt über das Fahrzeugniveau nach oben angehoben werden muß. Die Kollisionsgefahr des Behälters ist dadurch minimiert, der Raumbedarf für die Behälterbewegung während seiner Bewegung erheblich verringert. Während des ganzen Verfahrens bleibt der Behälter gut kontrollierbar. Ein freies Pendeln ist verhindert.
  • Insbesondere ist das Tragelement in Verbindungsstellung mit dem anzuhebenden Sammelbehälter vollständig durch die Eingriffsöffnung in diesen eingetaucht, so daß sich eine große Überdeckung und eine große Kontaktfläche zum Abfangen der Kräfte ergeben.
  • Wenn das Tragelement der Hebevorrichtung zum Anheben des Sammelbehälters unterhalb eines in dem Sammelbehälter befindlichen Widerlagers verriegelbar ist, kann der Sammelbehälter insoweit ohne bewegliche Teile auskommen. Diese können allein dem Fahrzeug zugeordnet sein. Der Sammelbehälter bleibt dadurch mechanisch unempfindlich und bedarf keines erhöhten Wartungsaufwands.
  • Insbesondere wird beim Anheben der Behälter zunächst aus einer Stellung in einer gegenüber einem Umgebungsniveau abgesenkten Grube geradlinig in eine vollständig oberhalb des Umgebungsniveaus gehaltene Stellung herausgehoben, so daß er dann in dieser herausgehobenen Stellung weiter bewegt werden kann. Der Behälter kann dadurch sehr eng in der Grube gehalten sein, diese muß nur ein minimales Übermaß gegenüber den Abmessungen des Behälters aufweisen.
  • Wenn die Hebevorrichtung einen ausgreifenden und insgesamt um zumindest eine vertikale Achse verschwenkbaren Portalarm umfaßt, an den der zu einer Aufnahme des Sammelbehälters nach unten weisende Pick-up-Arm angelenkt ist, ist das Greifen gerade auch eines Untergrundbehälters sehr präzise möglich. Mit der Anlenkung des Pick-up-Arms kann der Behälter in seiner herausgehobenen Stellung auch angekippt werden. Mit dem Vorsehen des oberen, im wesentlichen horizontal liegenden Portalarms kann die Aufbauhöhe gering gehalten werden. Gleichzeitig ist ein Verlagern des Behälters um eine vertikale Achse möglich.
  • Insbesondere ist der Pick-up-Arm teleskopisch ausgebildet, so daß eine formstabile, geradlinige Halterung des Arms auch unter Last möglich ist.
  • Dabei ist besonders günstig der aufgenommene Sammelbehälter formschlüssig an dem Tragelement halterbar, so daß ein seitliches Schwanken des Behälters verhindert ist. Dies erhöht die Sicherheit und mindert die Kollisionsgefahr.
  • Sofern das Tragelement an seinem in Aufnahmestellung des Behälters nach unten weisenden Ende über zumindest ein unterhalb der Eingriffsöffnung des Behälters über das Umfangsmaß des Tragelements nach außen ausfahrbares Halteteil verfügt, von dem in ausgefahrener Stellung ein Widerlager des Behälters verriegelnd untergreifbar ist, ist ein konstruktiv einfacher Haltemechanismus geschaffen, bei dem die Bewegungskraft des Halteteils senkrecht zur Last wirkt. Durch die Last wird daher keine im Einfahrsinn des Halteteils wirkende Kraft in dieses eingeleitet. Das Halteteil kann durch Drehung einer Welle aus- und einfahren, ähnlich wie Schließriegel eine Zylinderschlosses.
  • Während des Anhebens des Sammelbehälters kann insbesondere ein Teil der Behälterlast von dem auch als Verriegelung dienenden unterseitigen Halteteil und ein Teil von aufragenden Wandungen des Tragelements aufgenommen werden. Da die Wandungen zum Beispiel 10 bis 20 Zentimeter hoch und über den Umfang gleichmäßig ausgebildet sind, ergibt sich eine große Kontaktfläche, die auch über den Verlauf der Bewegung in ihrer jeweiligen Lastbeanspruchung variieren kann.
  • Auch ist es für einen sicheren, spielfreien Halt möglich, daß in Aufnahmestellung des Behälters dieser zwischen dem Halteteil und einem den Behälter oberseitig übergreifenden Plattenteil des Tragelements verspannt ist. Das Plattenteil weist hierfür etwa eine dieses nach unten drückende Federanordnung auf.
  • Bei einer teleskopischen Ausbildung des Pick-up-Arms kann der Behälter in seiner am Tragelement gehaltenen Stellung allein durch Einfahren des Pick-up-Arms in einer sehr präzisen, geradlinigen Hubbewegung anhebbar sein. Das seitliche Spiel hierbei ist nahezu Null.
  • Eine sehr genaue Schrägstellung des Behälters ist anders als bei einem übliche Kran ebenfalls möglicht, indem das obere Ende des Pick-up-Arms um eine ihn haltende Gelenkanordnung am ausgreifenden Ende des Portalarms derart geschwenkt wird, daß der gehaltene, aufgenommene Behälter in eine mit seinem unteren Ende schräg vom Portalarm weg weisende Stellung abwinkelbar ist. Auch hier ist praktisch keine Schwankbewegung des Behälters zu erwarten, sondern dieser ist starr von dem Tragelement des Pick-up-Arms gehalten.
  • Wenn der Behälter in seiner abgewinkelten Stellung um eine vertikale Achse verlagerbar ist, kann beispielsweise der Behälter in seiner angehobenen und abgewinkelten Stellung aus einer seitlich neben einem Fahrzeug stehenden Ausgangslage in eine hinter diesem und vor einer heckseitigen Aufnahmeeinrichtung des Fahrzeugs schwebende Lage geführt werden, zum Beispiel durch ein Schwenken um etwa 90°. Auch hierbei ist die Kollisionsgefahr minimiert, der Behälter muß nicht einer von oben in das Fahrzeug einfördernden Aufnahmeeinrichtung zugeführt werden.
  • Um einen weiten Bewegungsradius mit Anpassungsmöglichkeit an verschiedene äußere Abstände des Behälters oder zu Hindernissen zu gewährleisten, ist es weiter sehr vorteilhaft, wenn auch das ausgreifende, den Pick-up-Arm tragende Ende des Portalarms anhebbar ist, zum Beispiel durch einen Hydraulikzylinder im Nahbereich seiner vertikalen Achse.
  • Besonders günstig kann der Behälter in seiner angehobenen Stellung um eine horizontale Achse abgewinkelt werden und in dieser abgewinkelten Stellung einer Aufnahmeeinrichtung eines Entsorgungsfahrzeugs zugeführt werden. Dann kann beispielsweise eine Fahrzeugecke oder ein anderes Hindernis sehr eng von dem Behälter umlaufen werden, so daß auch hier die Gefahr einer Kollision des Behälters gering ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein perspektivisch von schräg hinten dargestelltes Entsorgungsfahrzeug mit einer oben an diesem gehaltenen Hebevorrichtung mit einem vom Fahrzeug ausgehenden Portalarm und einem daran angelenkten Pick-up-Arm in einer Ruhestellung der Hebevorrichtung, in der der Pick-up-Arm antiparallel zum heckwärts weisenden Portalarm eingeschwenkt ist,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1, jedoch bei neben einem Sammelbehälter stehenden Fahrzeug in abwärts geschwenkter Stellung des Pick-up-Arms,
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2, jedoch bei um etwa 90° quer zum Fahrzeug seitlich verschwenktem Portalarm und abwärts, in Richtung eines Behälters weisendem Pick-up-Arm,
  • 4 eine ähnliche Stellung wie 3, jedoch mit vergrößerter, näher herangezoomter Ansicht des Tragelements kurz vor seinem Eingreifen in die von oben zugängliche Eingriffsöffnung eines unter Flur angeordneten Sammel-behälters,
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4 während des Eingreifens des Tragelements,
  • 6 eine von der Seite gesehene Ansicht des am Tragelement verriegelten und durch Einfahren des teleskopischen Pick-up-Arms angehobenen Sammelbehälters,
  • 7 eine seitliche Ansicht des Hecks des Entsorgungsfahrzeugs mit gegenüber dem Portalarm angewinkelt gehaltenem Behälter nach Verschwenken des Portalarms um ca. 90° um eine vertikale Achse nach hinten,
  • 8 eine ähnliche Ansicht wie 7 bei jedoch weiterem Anwinkeln des Behälters und seinem Heranziehen an die heckseitige Aufnahmeeinrichtung des Fahrzeugs,
  • 9 eine ähnliche Ansicht wie 8 während der Entleerung des Behälters durch seine oberseitige Entleeröffnung in das Fahrzeug,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Sammelbehälters mit einer Eingriffsöffnung und zwei auf einem Schwenkdeckel angeordneten Einfüllschächten in geschlossener Stellung des Schwenkdeckels,
  • 11 eine ähnliche Ansicht wie 1, jedoch bei geöffnetem Schwenkdeckel und dabei mitbewegten Einfüllschächten,
  • 12 eine Detaildarstellung eines herausgezeichneten, gegenüber den 1 bis 9 alternativ gestalteten Tragelements,
  • 13 eine Schnittansicht ungefähr entlang der Linie XIII-XIII in 10,
  • 14 eine ähnliche Ansicht wie 13, jedoch bei eingreifendem Tragelement nach 12,
  • 15 das Tragelement in schematischer Ansicht von oben in Entriegelungsstellung,
  • 16 das Tragelement in schematischer Ansicht von oben in Verriegelungsstellung.
  • Ein selbstfahrendes oder gezogenes Entsorgungsfahrzeug 50 zum Entleeren von Sammelbehältern (1) für Rest- und/oder Wertstoffe,, wie es in den 1 bis 9 in einer ersten Version dargestellt ist, kann eine kranartige Hebevorrichtung 30 umfassen. Diese enthält einen einen längs seiner Erstreckung ausfahrbaren und in sich formstabilen, zu einer Aufnahme des Sammelbehälters 1 nach unten weisenden Pick-up-Arm 39, durch dessen Ausfahren ein an seinem freien Ende befindliches Tragelement 8 nach unten ausschiebbar und in Eingriff mit einer von oben zugänglichen Eingriffsöffnung 7 eines Sammelbehälters 1 bringbar ist.
  • Um dies zu ermöglichen, ist beispielsweise ein Grundkörper 31 der Hebevorrichtung 30, eventuell versehen mit einem Drehkranz, auf einer oberen Wandung 32 des Fahrzeugs 50 abgestützt. Diese Wandung 32 kann einen Sammelraum 33 für vom Fahrzeug 50 aufgenommene Rest- und/oder Wertstoffe und/oder einen Teil einer heckseitigen Aufnahmeeinrichtung 34 überdecken.
  • Die Hebevorrichtung 30 umfaßt hier einen vom Grundkörper 31 ausgreifenden und insgesamt um zumindest eine vertikale Achse 35 – zum Beispiel über den genannten Drehkranz – verschwenkbaren Portalarm 36. Dieser ist hier teleskopisch ein- und ausfahrbar, wie etwa im Übergang von 1 zu 2 zu erkennen ist. Weiter ist der Portalarm 36 um eine horizontale Achse 37 derart schwenkbar, daß sein ausgreifendes Ende aus der parallel zum Fahrzeugdach 32 liegenden Stellung leicht angehoben werden kann.
  • Am äußeren Ende des Portalarms 36 ist – hier über einem starren Ausleger 38 – ein längs seiner Erstreckung ein- und ausfahrbarer und in sich formstabiler, zu einer Aufnahme des Sammelbehälters 1 nach unten weisender Pick-up-Arm 39 gegenüber dem Portalarm 36 um die horizontale Achse 40 schwenkbeweglich angelenkt.
  • Der Pick-up-Arm 39 umfaßt an seinem freien Ende gemäß den 1 bis 9 als Tragelement 8 einen geschlitzten, konisch zulaufenden Dorn, wobei aus diesem Schlitz zum Beispiel über einen abwärts weisenden Hydraulikzylinder nach außen hin hammerkopfartige Halteteile ausgeschwenkt werden können, die hier nicht näher beschrieben sind. Eine zweite, eher zylindrische Ausbildung eines Tragelements 8 ist weiter unten (zum Beispiel in 12) ausführlich dargestellt. Das Tragelement 8 ist in Verbindungsstellung mit dem anzuhebenden Sammelbehälter 1 vollständig durch die Eingriffsöffnung 7 in diesen eingetaucht, so daß sich eine große Kontaktfläche ergibt. Dabei ist zum Anheben des Behälters 1 das Tragelement 8 unterhalb eines in dem Sammelbehälter 1 befindlichen Widerlagers verriegelt.
  • Um einen wie in 2 seitlich neben dem Fahrzeug 50 stehenden Sammelbehälter 1 aufnehmen und dann entleeren zu können, kann durch Ausschieben der teleskopischen Elemente des nach unten weisenden Pick-up-Arms 39 dessen endseitiges Tragelement 8 abwärts geschoben werden und dadurch bei entsprechend fluchtender Ausrichtung in Eingriff mit einer Eingriffsöffnung 7 eines Sammelbehälters 1 gebracht werden. Der Sammelbehälter 1 muß dabei nicht zwingend unter dem Bodenniveau liegen. Gerade bei dieser Lage ist jedoch das Eingreifen von oben besonders vorteilhaft.
  • Um ein formstabiles, geradliniges Ausschieben zu ermöglichen, ist hier der Pick-up-Arm 39 teleskopisch ausgebildet, so daß ein seit-liches Spiel zu vernachlässigen ist und der Pick-up-Arm 39 auch in der ausgeschobenen Stellung in sich formstabil ist.
  • Das Ausschieben des Pick-up-Arms 39 und das Eingreifen des Tragelements 8 in die behälterseitige Eingriffsöffnung 7 sind etwa im Übergang von 3 zu 5 zu erkennen.
  • Nach vollständigem Einführen des Tragelements 8 in die Eingriffsöffnung 7 und einen darunter liegenden Eingriffskanal 10 fährt zumindest ein – auch mehrere sind möglich – Halteteil 19 aus und untergreift ein unten noch näher beschriebenes Widerlager, zum Beispiel ein Verstärkungsblech 13 am unteren Ende 14 des Eingriffskanals 10. Damit ist der Sammelbehälter 1 dann formschlüssig an dem Tragelement 8 und am Pick-up-Arm 39 der Hebevorrichtung 30 gehalten. Das Ausschieben erfolgt hier durch Schwenken über Drehung einer exzentrisch gehaltenen Welle 21. Auch andere Mechanismen sind natürlich möglich. Mit dem Ausfahren des Halteteils 19 kann gleichzeitig eine Entriegelung des die Entleeröffnung 5 freigebenden Schwenkdeckels erfolgen. Dieser kann alternativ auch manuell entriegelt werden.
  • Dabei ist es möglich, jedoch nicht zwingend, daß in Aufnah-mestellung des Behälters 1 dieser zwischen dem genannten unteren Halteteil 19 und einem den Behälter oberseitig übergreifenden Plattenteil 20 (12) des Tragelements 8 verspannt ist, etwa indem dieser Plattenteil 20 durch Federn abwärts auf den Stegbereich 6, der die Eingriffsöffnung 7 umgibt, gedrückt wird. Alternativ kann der Plattenteil 20 auch wenige Millimeter über dem oberen Ende des Behälters 1 verbleiben, so daß auch dazwischen liegende Steinchen und ähnliche Verschmutzungen nicht stören.
  • In der verriegelten Stellung des Tragelements 8 ist der festgehaltene Behälter 1 dann durch Einfahren des Pick-up-Arms 39 anhebbar und kann in seiner vollständig angehobenen Stellung (6) durch Verschwenken des Pick-up-Arms 39 um die Achse 40 der ihn haltenden Gelenkanordnung am ausgreifenden Ende des Portalarms 36 in eine mit seinem unteren Ende schräg vom Portalarm weg weisende Stellung abwinkelbar sein. In dieser abgewinkelten Stellung des Behälters 1 kann die Hebevorrichtung um die Achse 35 geschwenkt werden, zum Beispiel um ca. 90°, so daß der abgewinkelt gehaltene Behälter 1 dabei kollisionsfrei eine Fahrzeugecke 51 umlaufen kann. In 7 ist er auf diese Weise aus seiner seitlichen Lage in eine vor dem Fahrzeugheck und der Aufnahmeeinrichtung 34 schwebende Stellung verschwenkt worden. Aus dieser Lage kann der Behälter durch weiteres Verschwenken um die Achse 40 und Verkürzen des Portalarms 36 in eine über-Kopfgeschwenkte Entleerposition gelangen, in der der Deckel 5 mit den darauf gehaltenen Einfüllschächten 4 sich allein durch Schwerkraft öffnet (9) und der Behälter 1 in die Aufnahme 34 des hier Heckladers entleert wird.
  • Ein solcher Sammelbehälter 1 kann unterschiedliche Innenraum-volumina aufweisen – bis etwa fünf Kubikmeter oder etwa 2,5 Tonnen.
  • Der hier gezeigte Sammelbehälter 1 hat in Draufsicht eine rechteckige Umrißgestalt mit langen Seitenwandungen 2 und kurzen Seitenwandungen 3, was nicht zwingend ist. Das Rechteck zeigt hier beispielhaft 1,80 Meter Länge und 1,40 Meter Breite.
  • Oberseitig ist der hier für den Untergrundeinsatz vorgesehene Behälter 1 mit zumindest einer Befüllöffnung 4 – hier gebildet durch zwei aufragende Einfüllschächte – und/oder zumindest einer Entleerungsöffnung 5 – hier gebildet durch eine Schwenkklappe – versehen. Dies trägt auch die bei ihrer Öffnung mitbeweglichen Einfüllschächte 4. Die Oberseite ist hier insgesamt horizontal liegend ausgeführt, was ebenfalls je nach Version variieren kann.
  • Neben der beweglichen Entleerungsöffnung 5 weist der Behälter 1 oberseitig einen starren, unbeweglichen Bereich 6 auf, der eine von oben zugängliche Eingriffsöffnung 7 für das schon beschriebene Anheben und Entleeren des Behälters 1 durch ein geeignetes Tragelement 8 umfaßt. Der starre Bereich 6 verläuft gemäß der Zeichnung stegartig in Längsrichtung des Behälters 1 durchgehend entlang der Oberkante einer langen Seitenwandung 2.
  • An der der Seitenwandung 2 gegenüberliegenden Seite des Stegbereichs 6 ist die Anlenkung für die die Entleerungsöffnung 5 bildende Schwenkklappe gelegen.
  • Die Eingriffsöffnung 7 ist hier rundsymmetrisch und weist einen Durchmesser von etwa 15 bis 20 Zentimetern auf. Sie ist zum formschlüssigen Ein- oder Durchgriff eines Tragelements 8 ausgebildet und nach unten hin, in Richtung eines Behälter-innenraums 9, durch einen Eingriffskanal 10 fortgesetzt. Dieser verläuft fluchtend unterhalb der Eingriffsöffnung 7 und weist eine Höhe von zumindest zehn Zentimetern auf.
  • Der Eingriffskanal 10 ist hier nach unten in Richtung des Behälter-innenraums 9 offen und von einem stabilen Rohrabschnitt 11, insbesondere aus mehrere Millimeter dickem Stahlblech, umgrenzt.
  • Ein unteres Ende des Eingriffskanals 10 weist entweder bei hoher Materialstärke eine hinreichende eigene Stabilität auf und/oder wird von einer Verstärkung 13 untergriffen, hier einer Platte, die horizontal liegt und das untere Ende 14 des Eingriffskanals 10 umgibt. Dieses untere Ende 14 ggf. mit der Verstärkung 13 dient als Widerlager für das bewegliche und in Funktionsstellung dieses untergreifende Halteteil 19 des Tragelements 8. Dieses ist in 12 in einer alternativen, bis auf eine vordere Fase rundsymmetrischen Ausbildung dargestellt. Über dieses Untergreifen des verriegelnden Halteteils 19, das in seiner verriegelnden Stellung zum Beispiel in 12 gezeichnet ist, ist das Anheben des Sammelbehälters 1 möglich.
  • Um die Stabilität der Halterung von Eingriffsöffnung 7 und diesen nach unten fortsetzendem Eingriffskanal 10 zu gewährleisten, umfaßt der Stegbereich 6 zwei längs erstreckte Tragprofile 15, 16. Ein äußeres Rahmenprofil 16 bildet dabei rationell gleichzeitig ein Randprofil eines oberen Behälterrahmens 17 aus, wie etwa in den 13 und 14 erkennbar ist. Ein inneres Rahmenprofil 15 kann gleichzeitig zur Halterung der Anlenkung der zumindest einen Schwenkklappe 5 dienen.
  • Bei einer Untergrundlage liegen besonders günstig der Stegbereich 6 sowie die zumindest eine Schwenkklappe 5 außerhalb der Entleervorgänge ungefähr bündig mit einem umgebenenden Bodenbereich, eventuell diesen leicht überlappend, um einen Wasserablauf nach außen zu gewährleisten. Für eine unauffällige Optik können die zumindest eine Schwenkklappe 5 und der Stegbereich 6 mit einem an die Umgebung angepaßten Bodenbelag belegt sein.
  • In 6 ist das Anheben des Behälters 1 aus der umgebenden Grube 18 gezeigt, wobei das Tragelement 8 mit formschlüssig in den Eingriffskanal 10 eingreift und über das seitlich ausgreifendes Halteteil 19 am unteren Ende 14 des Kanals 10 gesichert ist.
  • Das Halteteil 19 des Tragelements 8 ist hier um etwa 90° zwischen einer verriegelnden, ausgeschwenkten Stellung nach 16 und einer eingeschwenkten, den Durchtritt des Tragelements 8 durch die Eingriffsöffnung 7 und den Eingriffskanal 10 erlaubenden Freigabestellung nach 15 beweglich. In dieser Freigabestellung überragt das Halteteil 19 nicht den Außenquerschnitt des Tragelements 8, so daß dieses mit nur wenigen Millimetern Abstand den Eingriffskanal 10 durchlaufen kann. Dieser ist hier parallelwandig und rundzylindrisch, könnte jedoch bei einer konischen Ausbildung des Tragelements 8 wie in den 1 bis 9 selbst auch konisch nach unten zulaufen. Eingriffsöffnung 7 und/oder Eingriffskanal 10 weisen dabei hier einen Innendurchmesser von zumindest 15 Zentimetern auf.
  • Zusammenfassend läuft eine Entleerung eines Behälters 1 wie folgt ab: Nach dem Positionieren der Hebevorrichtung 30 (Ausschwenken des zunächst liegenden Pick-up-Arms 39 (1) nach unten um die Achse 40 in senkrechte Stellung, Drehen der Hebevorrichtung um die Achse 35 aus der heckseitigen Ausrichtung zur Seite (3) – je nach Relativlage von Fahrzeug 50 und Behälter 1) wird zunächst über Ausschub des Pick-up-Arms 39 mittels des Tragelements 8 in die von oben zugängliche Eingriffsöffnung 7 des Behälters 1 eingegriffen (5). Dann wird der Behälter 1 über das Tragelement 8 angehoben (6) und nachfolgend um eine horizontale Achse 40 gekippt und am Ende durch seine oberseitige Entleerungsöffnung 5 entleert (9).
  • Dabei geschieht das Herausheben aus der Grube 18 bevorzugt geradlinig, rein vertikal, bis eine vollständig oberhalb des Umgebungsniveaus gehaltene Stellung erreicht ist.
  • In dieser angehobenen Stellung ist der Behälter dann an dem Pick-up-Arm 39 der kranartigen Hebevorrichtung 30 gehalten, und der Ausleger 39 mit dem Behälter 1 wird um die vertikale Achse 35 verschwenkt und dadurch der Aufnahmeeinrichtung 34 des Entsorgungsfahrzeugs 50 zugeführt.
  • Dabei ist es möglich und für viele Anwendungen, bei denen der Behälter 1 seitlich neben der Straße liegt, sehr wichtig, daß der Behälter 1 in seiner Ausgangsstellung durch das Verschwenken um die vertikale Achse 35 einer heckseitigen Aufnahmeeinrichtung 34 des Entsorgungsfahrzeugs 1 zugeführt wird. Der Behälter 1 kann dann den ganzen Weg über niedrig gehalten werden und muß nicht über das Fahrzeugniveau angehoben werden (anders als beim reinen Seitenlader).
  • Gemäß der Zeichnung wird der Behälter 1 in seiner angehobenen Stellung um ca. 90° um eine vertikale Achse 35 verlagert, um aus der Seitenlage in die Hecklage zu kommen. Dabei dreht der Behälter 1 mit, so daß er automatisch in eine für die Entleerung geeignete Ausrichtung kommt (7 bis 9).
  • Um bei dem Schwenken um die Achse 35 insbesondere nicht mit der hinteren Fahrzeugecke 51 zu kollidieren, wird der Behälter in seiner angehobenen Stellung um eine horizontale Achse 40 um einige Grad bis einige zehn Grad abgewinkelt und in dieser abgewinkelten Stellung der Aufnahmeeinrichtung 34 des Entsorgungsfahrzeugs 50 zugeführt.

Claims (14)

  1. Entsorgungsfahrzeug (50) zum Entleeren von Sammelbehältern (1) für Rest- und/oder Wertstoffe, wobei das Entsorgungsfahrzeug (50) eine Hebevorrichtung (30) für Sammelbehälter (1) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (30) einen längs seiner Erstreckung ausfahrbaren und in sich formstabilen, zu einer Aufnahme des Sammelbehälters (1) nach unten weisenden Pick-up-Arm (39) umfaßt, durch dessen Ausfahren ein an seinem freien Ende befindliches Tragelement (8) nach unten ausschiebbar und in Eingriff mit einer von oben zugänglichen Eingriffsöffnung (7) eines Sammelbehälters (1) bringbar ist.
  2. Entsorgungsfahrzeug (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (8) in Verbindungsstellung mit dem anzuhebenden Sammelbehälter (1) vollständig durch die Eingriffsöffnung (7) in diesen eingetaucht ist.
  3. Entsorgungsfahrzeug (50) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (8) der Hebevorrichtung (30) zum Anheben des Sammelbehälters (1) unterhalb eines in dem Sammelbehälter (1) befindlichen Widerlagers verriegelbar ist.
  4. Entsorgungsfahrzeug (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (30) einen ausgreifenden und insgesamt um zumindest eine vertikale Achse (35) verschwenkbaren Portalarm (36) umfaßt, an den der zu einer Aufnahme des Sammelbehälters (1) nach unten weisende Pick-up-Arm (39) angelenkt ist.
  5. Entsorgungsfahrzeug (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pick-up-Arm (39) teleskopisch ausgebildet ist.
  6. Entsorgungsfahrzeug (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (1) formschlüssig an dem Tragelement (8) halterbar ist.
  7. Entsorgungsfahrzeug (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (8) an seinem in Aufnahmestellung des Behälters nach unten weisenden Ende über zumindest ein unterhalb der Eingriffsöffnung (7) des Behälters (1) über das Umfangsmaß des Tragelements (8) nach außen ausfahrbares Halteteil (19) verfügt, von dem in ausgefahrener Stellung ein Widerlager (13; 14) des Behälters (1) untergreifbar ist.
  8. Entsorgungsfahrzeug (50) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anhebens des Sammelbehälters (1) ein Teil der Behälterlast von dem auch als Verriegelung dienenden unterseitigen Halteteil (19) und ein Teil von aufragenden Wandungen (52) des Tragelements (8) aufnehmbar ist.
  9. Entsorgungsfahrzeug (50) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufnahmestellung des Behälters (1) dieser zwischen dem Halteteil (19) und einem den Behälter (1) oberseitig übergreifenden Plattenteil (20) des Tragelements (8) verspannt ist.
  10. Entsorgungsfahrzeug (50) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in seiner am Tragelement (8) gehaltenen Stellung durch Einfahren des Pick-up-Arms (39) und/oder Hochschwenken des Portalarms (36) anhebbar ist.
  11. Entsorgungsfahrzeug (50) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in seiner vollständig angehobenen Stellung durch Verschwenken des Pick-up-Arms (39) um eine ihn haltende Gelenkanordnung (40) am ausgreifenden Ende des Portalarms (36) in eine mit seinem unteren Ende schräg vom Portalarm weg weisende Stellung abwinkelbar ist.
  12. Entsorgungsfahrzeug (50) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in seiner abgewinkelten Stellung um ca. 90° um eine vertikale Achse (35) verlagerbar ist.
  13. Entsorgungsfahrzeug (50) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in seiner angehobenen und abgewinkelten Stellung aus einer seitlich neben einem Fahrzeug stehenden Ausgangslage in eine hinter diesem und vor einer heckseitigen Aufnahmeeinrichtung (34) des Fahrzeugs (1) schwebende Lage überführbar ist.
  14. Entsorgungsfahrzeug (50) nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgreifende, den Pick-up-Arm (39) tragende Ende des Portalarms (36) anhebbar ist.
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WO2019072435A1 (de) * 2017-10-09 2019-04-18 Faun Umwelttechnik Gmbh & Co. Kg Unterflurbehälter-sammelsystem mit hubeinrichtung

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DE69804091T2 (de) * 1997-05-02 2002-11-14 Geesink Group B V Müllbehälter geeignet um in eine grube aufgenommen zu werden

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