DE102017120439A1 - Fahrzeugsitz mit verstaubarer kopfstütze - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer Sitzgelegenheit in einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs bereitgestellt. Ein Fahrzeugsitz beinhaltet eine Kopfstütze zum Bilden von zumindest einem Teil einer Sitzoberfläche des Fahrzeugsitzes in einer verstauten Position und eine Platte zum Bilden des Teils der Sitzoberfläche in einer eingesetzten Position der Kopfstütze. Die verstaute Kopfstütze kann in einem im Sitz gebildeten Hohlraum positioniert werden. Die Platte kann mit der Kopfstütze verbunden sein und in der verstauten Position zumindest teilweise zwischen einer Innenfläche des Hohlraums und der Kopfstütze eingefügt sein.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Dieses Dokument betrifft im Allgemeinen den Kraftfahrzeugbereich und insbesondere einen Fahrzeugsitz mit einer verstaubaren Kopfstütze.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Motorfahrzeuge, wie zum Beispiel SUVs oder Minivans, beinhalten typischerweise Sitze mit Kopfstützen. Einige Anordnungen ermöglichen die Entfernung der Kopfstütze von dem entsprechenden Sitz, aber ihnen fehlt ein geeigneter Platz, um sie zu verstauen. Es sind Vorschläge für eine Kopfstütze, die aus einem Hohlraum in dem Sitz in eine Betriebsposition gedreht werden kann, gemacht worden, aber dies hinterlässt einen unerwünschten und unattraktiven Hohlraum in der Sitzoberfläche, der zu Unbequemlichkeit führen könnte. Andere Lösungen erfordern die Abnahme oder Entfernung eines Teils der Sitzoberfläche, um die Kopfstütze einzusetzen oder zu verstauen, was bedeutet, dass der Einsatz im Sitzen nicht einfach erreicht werden kann.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf an einem Fahrzeugsitz mit einer verbesserten verstaubaren Kopfstütze.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung wird eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Sitzgelegenheiten in einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst einen Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, um zumindest einen Teil einer Sitzoberfläche des Fahrzeugsitzes in einer verstauten Position zu bilden. Eine Platte wird ebenfalls bereitgestellt, um den Teil der Sitzoberfläche in einer eingesetzten Position der Kopfstütze zu bilden.
  • In einer Ausführungsform ist die Kopfstütze drehbar an dem Fahrzeugsitz angebracht und bleibt sowohl in der verstauten als auch in der eingesetzten Position damit verbunden. Der Fahrzeugsitz kann einen Hohlraum zur Aufnahme der Kopfstütze in der verstauten Position umfassen, wobei der Hohlraum die Platte in der verstauten Position zumindest teilweise aufnehmen kann. In einer solchen verstauten Position kann die Platte schlaff oder locker in dem Hohlraum sein, und dann bei Einsatz in der vollständig aufgestellten Betriebsposition der Kopfstütze straff gezogen werden.
  • Die Platte kann ein flexibles Material zum Abdecken des Hohlraums in der eingesetzten Position der Kopfstütze und zum Falten in den Hohlraum in der verstauten Position der Kopfstütze umfassen. Die Platte kann in der verstauten Position der Kopfstütze zumindest teilweise zwischen einer Innenfläche des Hohlraums und der Kopfstütze eingefügt sein. Die Platte kann auch mit einer drehbaren Stütze für die Kopfstütze verbunden sein, sodass bei Bewegung der Kopfstütze aus der verstauten in die eingesetzte Position die Platte eingesetzt wird, um den Teil der Sitzoberfläche zu bilden. Die drehbare Stütze kann einen ersten Endabschnitt, der mit der Platte verbunden ist, einen zweiten Endabschnitt, der mit der Kopfstütze verbunden ist, und einen Zwischenabschnitt, der für die Drehbewegung mit dem Sitz verbunden ist, beinhalten.
  • Ein weiterer Aspekt der Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Sitzgelegenheiten in der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs. Die Vorrichtung umfasst einen Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, die eine eingesetzte Position und eine verstaute Position, bei der sich die Kopfstütze in einem Hohlraum des Fahrzeugsitzes befindet, aufweist. Eine Platte bedeckt den Hohlraum in der eingesetzten Position der Kopfstütze und ist in einer verstauten Position zumindest teilweise zwischen einer Innenfläche des Hohlraums und der Kopfstütze eingefügt.
  • Die Kopfstütze in der verstauten Position kann einen Teil einer Sitzoberfläche des Fahrzeugsitzes in einer verstauten Position bilden und die Platte bildet den Teil der Sitzoberfläche in der eingesetzten Position der Kopfstütze. In einer Ausführungsform ist die Kopfstütze drehbar an dem Fahrzeugsitz angebracht und bleibt sowohl in der verstauten als auch in der eingesetzten Position damit verbunden. Die Platte kann ein flexibles Material zum Abdecken des Hohlraums in der eingesetzten Position der Kopfstütze und zum Falten in den Hohlraum in der verstauten Position der Kopfstütze umfassen.
  • Die Platte kann auch mit einer drehbaren Stütze für die Kopfstütze verbunden sein. Entsprechend wird die Kopfstütze bei Bewegung aus der verstauten in die eingesetzte Position eingesetzt, um den Teil der Sitzoberfläche zu bilden. Die drehbare Stütze kann ein erstes Ende, der mit das Platte verbunden ist, ein zweites Ende, das mit der Kopfstütze verbunden ist, und einen Zwischenabschnitt, der für die Drehbewegung mit dem Sitz verbunden ist, beinhalten. Die Platte kann in der verstauten Position der Kopfstütze schlaff und in der eingesetzten Position der Kopfstütze straff sein.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Sitzgelegenheiten in der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs. Die Vorrichtung umfasst einen Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, die angepasst ist, um sich zwischen einer eingesetzten Position und einer verstauten Position zu bewegen. Eine mit der Kopfstütze verbundene Platte bildet einen Teil einer Sitzoberfläche in der eingesetzten Position der Kopfstütze. In einer Ausführungsform ist die Kopfstütze an einer Stütze an einem ersten Endabschnitt und an der Platte an einem zweiten Endabschnitt angebracht, wobei ein Zwischenabschnitt der Stütze für eine Drehbewegung mit dem Fahrzeugsitz verbunden ist.
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen des Fahrzeugsitzes mit einer verstaubaren Kopfstütze gezeigt und beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass die Anordnung zu anderen, unterschiedlichen Ausführungsformen in der Lage ist und ihre mehreren Details zur Modifikation in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten in der Lage sind, ohne von dem Fahrzeugsitz mit einer verstaubaren Kopfstütze wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben abzuweichen. Dementsprechend sollten die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht als restriktiv angesehen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • Die begleitenden Zeichnungsfiguren, die hierin einbezogen sind und einen Teil der Patentschrift bilden, veranschaulichen mehrere Aspekte des offenbarten Fahrzeugsitzes mit einer verstaubaren Kopfstütze und dienen dazu, bestimmte Prinzipien davon zu erläutern. In den Zeichnungsfiguren gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Kopfstütze in einer eingesetzten Position;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Kopfstütze in einer verstauten Position;
  • 3 ist eine partielle Querschnittsansicht der Kopfstütze in der eingesetzten Position; und
  • 4 ist eine partielle Querschnittsansicht der Kopfstütze in der verstauten Position. Nun erfolgt eine detaillierte Bezugnahme auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen eines Fahrzeugsitzes mit einer verstaubaren Kopfstütze, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren veranschaulicht sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie in 1 gezeigt, weist ein Motorfahrzeug V eine Fahrgastzelle oder -kabine C mit einem Sitz S auf, der eine Kopfstütze 10 aufweist, die in Bezug auf das Material und die Konstruktion (d. h. eine strapazierfähige, glatte Abdeckung wie zum Beispiel Leder mit einem weichen oder schwammartigen Inneren, typischerweise aus Schaum oder einem ähnlichen nachgiebigen Material gefertigt) typischerweise zum Sitz passt. In der eingesetzten Position, wie gezeigt, überragt die Kopfstütze 10 typischerweise vertikal den oberen Umfang des Sitzes S. Somit stellt sie einen praktischen und bequemen Platz für einen Fahrgast bereit, damit dieser im Sitzen seinen Kopf ablegen kann.
  • Die Kopfstütze 10 ist angebracht, um sich zwischen der eingesetzten Betriebsposition (1 und 3) und der verstauten Position (2 und 4) zu bewegen, während sie stets mit dem Sitz S verbunden bleibt. Dies kann erreicht werden, indem eine oder mehrere Stützen 12 bereitgestellt werden, die drehbar an dem Sitz S angebracht sind, wie zum Beispiel in einer Aussparung R, die entlang eines oberen Teils davon gebildet ist, um die Bewegung der Kopfstütze entlang einer im Allgemeinen bogenförmigen Strecke A zu ermöglichen. Der Drehpunkt P kann durch einen festen, schrägen Pfosten 14 hergestellt werden, um den sich jede Stütze 12 drehen kann, wie zum Beispiel durch Verbindung mit einem Zwischenabschnitt zwischen den Enden (wobei eines davon in dem Material der Kopfstütze 10 ausgespart sein kann). Um Stabilität zu verleihen und die Haltbarkeit über die Betriebslebensdauer des Fahrzeugs zu garantieren, können zwei solche Stützen bereitgestellt werden, und der Pfosten 14 kann direkt mit dem Sitz S oder einem Zwischenteil (nicht gezeigt) verbunden sein. Die Stütze(n) 12 können schlanke Stäbe aus Metall (Edelstahl) umfassen und können im Allgemeinen L-förmig sein, wobei die Gründe für diese Ausrichtung bei der Durchsicht der folgenden Beschreibung verständlicher werden.
  • Der Sitz S wird mit einem Hohlraum 16 zur Aufnahme der Kopfstütze 10 in der verstauten Position bereitgestellt, sodass er einen Teil oder Abschnitt der Sitzoberfläche bildet. Wie vielleicht in 4 am besten gezeigt, kann die Anordnung derart sein, dass die Kopfstütze 10, wenn sie verstaut ist, bündig mit der Vorderseite des Sitzes S ist, wie zum Beispiel dem Teil zur Ineingriffnahme des oberen Rückens oder der Schultern eines Fahrgastes, wenn er sitzt. Folglich wirkt sich das Verstauen der Kopfstütze 10 nicht auf wesentliche Weise auf den Komfort des sitzenden Fahrgastes aus, sondern stellt einen praktischen Platz zum Verstauen der Kopfstütze bereit, wenn diese nicht gebraucht oder gewünscht wird (und ohne die Notwendigkeit, sie vom Sitz S zu lösen).
  • Um den Hohlraum 16 abzudecken, wenn die Kopfstütze 10 eingesetzt ist und um den ansonsten fehlenden Abschnitt der Sitzoberfläche zu bilden, kann eine bewegbare Platte 18 als ein integraler Bestandteil des Sitzes S bereitgestellt werden. Die Platte 18 kann an einem Endabschnitt, wie zum Beispiel entlang einer oberen Kante 16a des Hohlraums 16, mit dem Sitz S verbunden sein. Die Verbindung kann entlang des gesamten Umfangs der Sitzoberfläche, der den Hohlraum 16 oder einen Abschnitt davon umgibt, hergestellt werden, mit Ausnahme des Teils, der die Verbindung mit der Stütze 12 zum Stützen der Kopfstütze 10 an dem anderen Endabschnitt bildet. Die Platte 18 kann ein Material umfassen, das den Hohlraum 16 abdeckt, wenn die Kopfstütze 10 eingesetzt ist, aber dann, wenn sie verstaut ist, im Hohlraum zwischen der Kopfstütze und einer Innenfläche 16b (wie zum Beispiel dem hintersten Abschnitt, der im Allgemeinen eine vertikale Wand ist) des Hohlraums ausgespart und damit dazwischen eingefügt ist.
  • Folglich, wie unter Bezugnahme auf 1 ersichtlich ist, wird bewirkt, dass sich die Platte 18 und insbesondere der obere Abschnitt davon als ein Ergebnis der Bewegung der Stütze(n) 12 um den Drehpunkt P, die natürlich durch die Bewegung der Kopfstütze 10 (die manuell oder automatisch sein kann) bewirkt wird, aus einer ersten (typischerweise nach hinten gerichteten) Position näher an der Innenfläche 16b des Hohlraums 16 im Sitz S in eine zweite (typischerweise nach vorne gerichtete) Position bewegt. In der aufgestellten Position bedeckt die Platte 18 somit den Hohlraum 16 und stellt eine durchgehende Sitzoberfläche bereit, die ästhetisch ansprechend und auch in dem Sinne funktional ist, dass sie den Komfort des sitzenden Fahrgastes (dessen Schultern und oberer Rücken nach wie vor die umliegenden Oberflächen des Sitzes S in Eingriff nehmen können) nicht beeinträchtigen sollte. Weiter kann der Einsatz der Platte 18 durch einen Fahrgast erreicht werden, während dieser sitzt, indem er sich einfach nach vorne lehnt und die Kopfstütze 10 aufstellt.
  • In einer bestimmten Ausführungsform ist das Material ausreichend flexibel, sodass es sich aus einer lockeren, gefalteten oder schlaffen Form während des Verstauens der Kopfstütze 10 (4) in eine straffe Position zum Abdecken des Hohlraums 16 in der eingesetzten Position bewegen kann. Es versteht sich, dass der straffe Zustand durch das Gewicht und die Position der Kopfstütze 10 (der mit einem Verriegelungsmechanismus, um sie während des Einsatzes an Ort und Stelle zu halten, assoziiert werden kann) mittels der Verbindung mit dem oberen Endabschnitt der Platte 18 vollständig beibehalten wird. Alternativ kann das Material eine Abmessung aufweisen, um den Hohlraum 16 in der eingesetzten Position der Kopfstütze 10 (vielleicht in einem halblockeren oder teilweise straffen Zustand) abzudecken und dann, ohne sich zu dehnen, die ausgesparte Position im Hohlraum einzunehmen, indem einfach die Geometrie der Anordnung angepasst wird. Der verbundene Endabschnitt 12a der Stütze 12 kann auch einen überdimensionierten, abgerundeten Teil umfassen, um überschüssigem Material der Platte 18 zu ermöglichen, teilweise darum gewickelt zu werden, um übermäßigen Durchhang zu beseitigen.
  • Die relative Größenbemessung in Bezug auf Breite oder Dicke der Kopfstütze 10 und der Platte 18 kann ebenfalls nach Bedarf oder Belieben angepasst werden. Zum Beispiel, wie in 3 angegeben, kann eine zu kleine Kopfstütze 10 (gestricheltes Linienprofil beachten) ermöglichen, dass die Platte 18 entsprechend zu groß ist, um in der eingesetzten Position einen größeren Teil des Hohlraums 16 unterzubringen. Die sich ergebende verdickte Platte 18 kann damit steifer gemacht werden und damit mehr Druck von einem sitzenden Fahrgast annehmen, was in einigen Anwendungen wünschenswert sein kann. In jedem Fall ist ein wünschenswerter Ansatz, dass die Dicke der Kopfstütze 10 plus die Dicke der Platte 18 ungefähr gleich der Tiefe des Hohlraums 16 sind. Die Platte 18 kann auch derart gestaltet sein, dass sie sich auf bevorzugte Weise faltet und entfaltet, zum Beispiel, indem Knicke, Faltlinien oder dergleichen bereitgestellt werden.
  • Zusammengefasst wird eine verbesserte verstaubare Kopfstütze 10 bereitgestellt, die in Position verstaut, um einen Teil der Sitzoberfläche zu bilden, und dann für die gewünschte Kopfstütze und Ablagefunktion, während sie mit dem Sitz verbunden bleibt, eingesetzt werden kann. Ein Hohlraum 16 im Sitz S nimmt die Kopfstütze 10 auf, wenn diese verstaut wird, wodurch die Notwendigkeit der Entfernung und separaten Aufbewahrung beseitigt wird. Dennoch bedeckt im Einsatz eine Platte 18 den Hohlraum 16, wodurch eine ästhetisch ansprechende und komfortable Lösung für die Fahrgastsitzgelegenheit bereitgestellt wird.
  • Das Vorstehende wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die Ausführungsformen nicht auf die genaue offenbarte Form beschränken. Naheliegende Modifikationen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Alle derartigen Modifikationen und Variationen liegen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche, wenn diese entsprechend der Breite ausgelegt werden, zu der sie nach Recht, Gesetz und Billigkeit berechtigt sind.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Bereitstellung einer Sitzgelegenheit in einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, umfassend: einen Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze zum Bilden von zumindest einem Teil einer Sitzoberfläche des Fahrzeugsitzes in einer verstauten Position und einer Platte zum Bilden des Teils der Sitzoberfläche in einer eingesetzten Position der Kopfstütze.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kopfstütze drehbar an dem Fahrzeugsitz angebracht ist und sowohl in der verstauten als auch in der eingesetzten Position damit verbunden bleibt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Fahrzeugsitz einen Hohlraum zur Aufnahme der Kopfstütze in der verstauten Position umfasst, wobei der Hohlraum die Platte beinhaltet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Platte ein flexibles Material zum Abdecken des Hohlraums in der eingesetzten Position der Kopfstütze und zum Falten in den Hohlraum in der verstauten Position der Kopfstütze umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Platte zumindest teilweise zwischen einer Innenfläche des Hohlraums und der Kopfstütze in der verstauten Position der Kopfstütze eingefügt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Platte mit einer drehbaren Stütze für die Kopfstütze verbunden ist, sodass bei Bewegung der Kopfstütze aus der verstauten in die eingesetzte Position die Platte aufgestellt wird, um den Teil der Sitzoberfläche zu bilden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die drehbare Stütze einen ersten Endabschnitt, der mit der Platte verbunden ist, einen zweiten Endabschnitt, der mit der Kopfstütze verbunden ist, und einen Zwischenabschnitt, der für die Drehbewegung mit dem Sitz verbunden ist, beinhaltet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Platte in der verstauten Position der Kopfstütze schlaff und in der eingesetzten Position der Kopfstütze straff ist.
  9. Fahrzeug, das die Vorrichtung nach Anspruch 1 beinhaltet.
  10. Vorrichtung zur Bereitstellung einer Sitzgelegenheit in einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, umfassend: einen Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, die eine eingesetzte Position und eine verstaute Position, bei der sich die Kopfstütze in einem Hohlraum des Fahrzeugsitzes befindet, aufweist; und eine Platte zum Abdecken des Hohlraums in der eingesetzten Position der Kopfstütze, wobei die Platte in einer verstauten Position zumindest teilweise zwischen einer Innenfläche des Hohlraums und der Kopfstütze eingefügt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Kopfstütze in einer verstauten Position zumindest einen Teil einer Sitzoberfläche des Fahrzeugsitzes bildet und die Platte den Teil der Sitzoberfläche in der eingesetzten Position der Kopfstütze bildet.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Kopfstütze drehbar an dem Fahrzeugsitz angebracht ist und sowohl in der verstauten als auch in der eingesetzten Position damit verbunden bleibt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Platte ein flexibles Material zum Abdecken des Hohlraums in der eingesetzten Position der Kopfstütze und zum Falten in den Hohlraum in der verstauten Position der Kopfstütze umfasst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Platte mit einer drehbaren Stütze für die Kopfstütze verbunden ist, sodass bei Bewegung der Kopfstütze aus der verstauten in die eingesetzte Position die Platte eingesetzt wird, um einen Teil einer Sitzoberfläche zu bilden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die drehbare Stütze ein erstes Ende, das mit der Platte verbunden ist, ein zweites Ende, das mit der Kopfstütze verbunden ist, und einen Zwischenabschnitt, der für die Drehbewegung mit dem Sitz verbunden ist, beinhaltet.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Platte in der verstauten Position der Kopfstütze schlaff und in der eingesetzten Position der Kopfstütze straff ist.
  17. Fahrzeug, das die Vorrichtung nach Anspruch 10 beinhaltet.
  18. Vorrichtung zur Bereitstellung einer Sitzgelegenheit in einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, umfassend: einen Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, die angepasst ist, um sich zwischen einer eingesetzten Position und einer verstauten Position zu bewegen, und einer Platte, die mit der Kopfstütze verbunden ist, um einen Abschnitt einer Sitzoberfläche in der eingesetzten Position der Kopfstütze zu bilden.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Kopfstütze an einer Stütze an einem ersten Endabschnitt und an der Platte an einem zweiten Endabschnitt angebracht ist, wobei ein Zwischenabschnitt der Stütze für eine Drehbewegung mit dem Fahrzeugsitz verbunden ist.
  20. Fahrzeug, das die Vorrichtung nach Anspruch 18 beinhaltet.
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