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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder des Typs mit Hebel, der eine Verbindung mit einem komplementären Verbinder durch eine Rotationsbewegung des Hebels herstellt.
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Im Stand der Technik ist bereits ein Verbinder des Typs mit Hebel bekannt, der mit einem Hebel ausgestattet ist und eine Verbindung mit einem komplementären Verbinder durch eine Rotationsbewegung des Hebels herstellt.
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Bei dem Verbinder des Typs mit Hebel bzw. Hebel-Verbinder wird der Verbindungsvorgang mit dem komplementären Verbinder in einem Zustand begonnen, in dem der Hebel rotationsmäßig in eine nicht verbundene Position bewegt worden ist, in der der komplementäre Verbinder nicht mit dem Hebel-Verbinder in Verbindung steht. Anschließend wird der Hebel des Hebel-Verbinders durch Rotationsbewegung von der nicht verbundenen Position in eine verbundene Position bzw. Verbindungsposition verbracht, in der der komplementäre Verbinder mit dem Hebel-Verbinder in Verbindung steht. Dadurch wird in Abhängigkeit von der Rotationsbewegung der komplementäre Verbinder in den Hebel-Verbinder gezogen sowie mit diesem in Verbindung gebracht.
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Hierbei ist der Hebel-Verbinder mit einem Verriegelungsbereich ausgestattet, um die Verbindungsposition des Hebels aufrecht zu erhalten, der rotationsmäßig in die Verbindungsposition verbracht worden ist. Außerdem ist an dem Hebel-Verbinder ein Anschlag vorgesehen, um zu verhindern, dass der rotationsmäßig in die Verbindungsposition verbrachte Hebel über die Verbindungsposition hinaus bewegt wird. Der Anschlag ist an einer Stelle vorgesehen, an der der Hebel an dem Anschlag anliegt, wenn der Hebel geringfügig über eine Position hinaus bewegt wird, in der der Hebel durch den Verriegelungsbereich verriegelt ist, so dass der rotationsmäßig in Richtung auf die Verbindungsposition bewegte Hebel durch den Verriegelungsbereich sicher verriegelt ist. D. h., zwischen dem Verriegelungsbereich und dem Anschlag ist ein geringes Ausmaß an Spiel vorhanden. Wenn der Hebel-Verbinder Vibrationen ausgesetzt ist, kommt es dadurch zu Klappern des in der Verbindungsposition befindlichen Hebels zwischen dem Verriegelungsbereich und dem Anschlag, wobei dies zum Auftreten von anomalem Geräusch führen kann.
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In der Patentliteratur 1 ist ein Hebel-Verbinder mit einer Konstruktion offenbart, bei der das Auftreten von anomalem Geräusch durch Unterdrücken des Klapperns unterbunden wird. D. h., der in der Patentliteratur 1 offenbarte Hebel-Verbinder ist mit einem elastischen Armbereich ausgestattet, der an dem Verriegelungsbereich vorgesehen ist, und das Klappern des Hebels wird unterdrückt, indem der Hebel durch eine Reaktionskraft aufgrund von elastischer Verformung des elastischen Armbereichs in Richtung auf die nicht verbundene Position gedrückt wird.
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Liste des Standes der Technik
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: JP2013-26154A
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Bei dem in der Patentliteratur 1 offenbarten Hebel-Verbinder wird das Klappern des Hebels unterdrückt, so dass ein Auftreten von anomalem Geräusch unterbunden wird.
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Bei der in der vorstehend genannten Patentliteratur 1 offenbarten Konstruktion wird jedoch in Betracht gezogen, die Reaktionskraft von dem elastischen Arm groß auszuführen, um das Klappern des Hebels sicherer zu unterdrücken. Wenn eine derartige Konstruktion aufgegriffen wird und der im Verbindungszustand befindliche komplementäre Verbinder von dem Hebel-Verbinder gelöst werden muss, d. h. wenn der verriegelte Hebel aus dem verriegelten Zustand entriegelt wird, kann jedoch ein Problem auftreten. Bei einem Anstieg der Reaktionskraft von dem elastischen Arm ist nämlich eine größere Kraft zur Entriegelung des Hebels erforderlich. Mit anderen Worten kann im Fall der in der Patentliteratur 1 offenbarten Konstruktion ein Problem dahingehend auftreten, dass es schwierig ist, das sichere Unterdrücken des Klapperns sowie eine angemessene, zur Entriegelung des Hebels erforderliche Kraft in einem ausgewogenen Gleichgewicht zu halten.
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In Anbetracht dieser Umstände besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Hebel-Verbinders, bei dem Klappern eines Hebels sicher unterdrückt ist und ein Entriegelungsvorgang mit einer Kraft mit einer angemessenen Größe ausgeführt werden kann.
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Zum Erreichen des vorstehend genannten Ziels weist ein Hebel-Verbinder gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung Folgendes auf:
ein Hebelabstützelement; und
einen rotationsbeweglichen Hebel bzw. Rotationshebel, der das Hebelabstützelement in Breitenrichtung des Hebelabstützelements übergreift, wobei die beiden Endbereiche des Rotationshebels an dem Hebelabstützelement schwenkbar abgestützt sind und der Rotationshebel zwischen einer nicht verbundenen Position, in der ein komplementärer Verbinder nicht mit dem Hebel-Verbinder verbunden ist, und einer Verbindungsposition, in der der komplementäre Verbinder mit dem Hebel-Verbinder verbunden ist, rotationsbeweglich ist,
wobei das Hebelabstützelement Folgendes aufweist:
einen Verriegelungsbereich, der den rotationsmäßig in die Verbindungsposition bewegten Rotationshebel arretiert, um den Rotationshebel in der Verbindungsposition zu verriegeln; und
einen Vorspannbereich, der von dem rotationsmäßig in die Verbindungsposition bewegten Rotationshebel mit Druck beaufschlagt wird und dadurch elastisch verformt wird und den Rotationshebel in Richtung auf die nicht verbundene Position vorspannt, und
wobei der Verriegelungsbereich und der Vorspannbereich in Positionen vorgesehen sind, die in der Breitenrichtung voneinander verschieden sind.
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Im Fall des Hebel-Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung sind der Verriegelungsbereich und der Vorspannbereich in Positionen vorgesehen, die in der Breitenrichtung voneinander verschieden sind. Mit einer derartigen Konfiguration kann vermieden werden, dass eine Konstruktion zum Unterdrücken von Klappern in dem Vorspannbereich eine Verriegelungskonstruktion in dem Verriegelungsbereich beeinträchtigt. Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Hebel-Verbinder geschaffen werden, bei dem Klappern des Rotationshebels sicher unterdrückt werden kann und ein Entriegelungsvorgang mittels einer Kraft mit einer angemessenen Größe ausgeführt werden kann.
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Hierbei ist es bei dem Hebel-Verbinder der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass der Vorspannbereich in einem in der Breitenrichtung zentralen Bereich des Hebelabstützelements vorgesehen ist und die Verriegelungsbereiche in der Breitenrichtung auf den beiden Seiten von dem Hebelabstützelement vorgesehen sind.
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Durch Vorsehen des Vorspannbereichs in dem in der Breitenrichtung zentralen Bereich sowie durch Vorsehen der Verriegelungsbereiche auf den beiden Seiten von dem Vorspannbereich kann eine Verriegelungskonstruktion mit ausgezeichneter Ausgewogenheit in der Breitenrichtung erzielt werden.
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Ferner besteht bei dem Hebel-Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung auch ein bevorzugter Aspekt darin, dass ein Gehäuse zusätzlich zu dem Hebelabstützbereich vorgesehen ist und es sich bei dem Hebelabstützelement um eine Drahtabdeckung handelt, wobei eine Öffnung, durch die ein Draht hindurchgeführt wird, zwischen der Drahtabdeckung und dem Gehäuse gebildet ist und die Drahtabdeckung auf das Gehäuse aufgesetzt ist.
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Das Hebelabstützelement kann das eigentliche Gehäuse bilden, doch bei einem Hebel-Verbinder, der mit der auf das Gehäuse aufgesetzten Drahtabdeckung versehen ist, kann die Drahtabdeckung als Hebelabstützelement verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, kann ein Hebel-Verbinder geschaffen werden, bei dem Klappern eines Hebels sicher unterdrückt ist und eine Entriegelung mit einer Kraft mit einer angemessenen Größe vorgenommen werden kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Perspektivansicht unter Darstellung einer Anordnung aus einem Gehäuse, einer Drahtabdeckung und einem Rotationshebel, die einen Hebel-Verbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden;
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2 eine Perspektivansicht unter Darstellung einer Anordnung der Drahtabdeckung und des Rotationshebels bei dem in 1 gezeigten Hebel-Verbinder;
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3 eine Perspektivansicht des Rotationshebels;
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4 eine Schnittdarstellung der Anordnung aus der Drahtabdeckung und dem Rotationshebel entlang einer Ebene, die sich entlang einer Rotationsebene des Rotationshebels erstreckt und einen abdeckungsseitigen Vorspannbereich sowie einen hebelseitigen Vorspannbereich quert; und
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5 eine Schnittdarstellung der Anordnung aus der Drahtabdeckung und dem Rotationshebel entlang einer Ebene, die sich entlang einer Rotationsebene des Rotationshebels erstreckt und einen abdeckungsseitigen Verriegelungsbereich sowie einen hebelseitigen Verriegelungsbereich quert.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt eine Perspektivansicht eines Hebel-Verbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ferner zeigt 2 eine Perspektivansicht einer Drahtabdeckung und eines Rotationshebels bei dem in 1 gezeigten Hebel-Verbinder.
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Dabei befindet sich der in 1 gezeigte Rotationshebel 40 in einer Verbindungsposition, in der der in 1 gezeigte Hebel-Verbinder 10 mit einem komplementären Verbinder (nicht gezeigt) in Verbindung gebracht worden ist. Dagegen befindet sich der in 2 gezeigte Rotationshebel 40 in einer nicht verbundenen Position, in der der komplementäre Verbinder von dem Hebel-Verbinder 10 getrennt ist.
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Die Drahtabdeckung 30 ist kuppelförmig ausgebildet und öffnet sich in erster Linie nach unten (in Richtung auf die Seite eines Gehäuses 20) und ist nach oben gewölbt ausgebildet. Ferner ist eine Öffnung 11, durch die eine Mehrzahl von Drähten (nicht gezeigt) hindurchgeführt wird, zwischen der Drahtabdeckung 30 und dem Gehäuse 20 gebildet. Endbereiche der mehreren Drähte werden in die Öffnung 11 eingeführt sowie mit einer Mehrzahl von Kontakten (nicht gezeigt) verbunden, die von dem Gehäuse 20 abgestützt sind.
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Der Rotationshebel 40 erstreckt sich im Wesentlichen in umgekehrt U-förmiger Weise, so dass er die Drahtabdeckung 30 in Breitenrichtung der Drahtabdeckung 30 übergreift. Öffnungen 41 sind an den beiden Endbereichen des Rotationshebels 40 vorgesehen. Andererseits sind Vorsprünge 31, die in die Öffnungen 41 an den beiden Endbereichen des Rotationshebels 40 eintreten, jeweils an den beiden Seitenflächen der Drahtabdeckung 30 vorgesehen. Somit wird der Rotationshebel 40 um die als Rotationszentrum dienenden Vorsprünge 31 zwischen der in 1 dargestellten Verbindungsposition und der in 2 dargestellten nicht verbundenen Position rotationsmäßig bewegt.
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Der Rotationshebel 40 ist um die Öffnungen 41 herum mit Ritzeln 42 (siehe 3) ausgebildet. Die Ritzel 42 kämmen mit Zahnstangen (nicht gezeigt), die an plattenförmigen Gleitstücken (nicht gezeigt) vorgesehen sind. Die Gleitstücke sind einzeln in Schlitze 21 auf beiden Seiten des Gehäuses 20 eingesetzt. Somit liegen die Gleitstücke nicht an dem Erscheinungsbild des Hebel-Verbinders 10 frei. Die Gleitstücke sind mit Steuerflächennuten (nicht gezeigt) ausgebildet, in die an dem komplementären Verbinder vorgesehene Steuerflächenfolger (nicht gezeigt) eintreten.
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Bei der Verbindung mit dem komplementären Verbinder wird der Rotationshebel 40 zuerst rotationsmäßig in die in 2 dargestellte nicht verbundene Position bewegt. Danach wird der komplementäre Verbinder in einer Ausgangsposition für die Verbindung derart angeordnet, dass die Steuerflächenfolger des komplementären Verbinders Eintrittsbereichen der Steuerflächennuten zugeordnet sind, die in den Gleitstücken vorgesehen sind. In einem derartigen Zustand wird der Rotationshebel 40 von der nicht verbundenen Position rotationsmäßig in die in 1 dargestellte Verbindungsposition bewegt. Dadurch werden die mit den Zahnstangen ausgebildeten Gleitstücke in Abhängigkeit von der Rotationsbewegung der Ritzel des Rotationshebels 40 während der Rotationsbewegung bzw. Schwenkbewegung des Rotationshebels 40 verschoben. Die Steuerflächenfolger des komplementären Verbinders werden dann in Abhängigkeit von der Verschiebung tiefer in die Steuerflächennuten der Gleitstücke hineingezogen. Der komplementäre Verbinder tritt mit dem Hebel-Verbinder 10 gemäß der Hineinzieh-Bewegung in Verbindung.
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Bei dem Hebel-Verbinder 10 ist ein später noch beschriebener Verriegelungsbereich derart vorgesehen, dass der rotationsmäßig in die in 1 gezeigte Verbindungsposition bewegte Rotationshebel 40 in der Verbindungsposition verbleibt. Ferner sind Anschläge 32 an den beiden Seitenflächen der Drahtabdeckung 30 vorgesehen. Der Rotationshebel 40, der rotationsmäßig in die Verbindungsposition bewegt worden ist, gelangt an den Anschlägen 32 in Anlage, so dass verhindert ist, dass der Rotationshebel 40 über die Verbindungsposition hinaus weiter rotationsmäßig bewegt bzw. verschwenkt wird.
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Jedoch sind die Anschläge 32 in Positionen vorgesehen, in denen der Rotationshebel 40 an den Anschlägen 32 anliegt, wenn der Rotationshebel 40 in eine Position geschwenkt worden ist, in der der Rotationshebel 40 geringfügig über eine Position hinaus bewegt worden ist, in der der Rotationshebel 40 von dem Verriegelungsbereich verriegelt wird, um dadurch eine sicherere Verriegelung des Rotationshebels 40 durch den Verriegelungsbereich zu gewährleisten. Aus diesem Grund besitzt der Rotationshebel 40 Spiel zwischen der Position, in der der Rotationshebel 40 durch den Verriegelungsbereich verriegelt worden ist, sowie der Position, in der der Rotationshebel 40 an den Anschlägen in Anlage gebracht worden ist. Der Hebel-Verbinder 10 kann in einer Umgebung verwendet werden, die Vibrationen ausgesetzt ist, wobei bei einem anderen Hebel-Verbinder, bei dem keine speziellen Maßnahmen ergriffen worden sind, anomales Geräusch aufgrund von Klappern des Rotationshebels 40 auftreten kann. Aus diesem Grund ist der Hebel-Verbinder 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einem Vorspannbereich versehen, um den in der Verbindungsposition verriegelten Rotationshebel 40 in Richtung auf die Seite der nicht verbundenen Position vorzuspannen. Gemäß einer Funktion des Vorspannbereichs bleibt der Rotationshebel 40 selbst dann, wenn Vibrationen auf den Hebel-Verbinder 10 einwirken, in der Position, in die der Rotationshebel 40 an dem Verriegelungsbereich in Anlage gebracht ist, so dass das Auftreten von anomalem Geräusch unterbunden ist.
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Wie in 2 dargestellt, sind ein abdeckungsseitiger Vorspannbereich 33 und ein abdeckungsseitiger Verriegelungsbereich 34 an der Drahtabdeckung 30 in einer Position vorgesehen, in der – wenn der Rotationshebel 40 in die Verbindungsposition verschwenkt worden ist – die Drahtabdeckung 30 von dem Rotationshebel 40 verdeckt ist. Der abdeckungsseitige Vorspannbereich 33 entspricht einem Beispiel des Vorspannbereichs bei der vorliegenden Erfindung. Ferner entspricht der abdeckungsseitige Verriegelungsbereich 34 einem Beispiel des Vernegelungsbereichs bei der vorliegenden Erfindung. Der abdeckungsseitige Vorspannbereich 33 ist an der Drahtabdeckung 30 in einem in Breitenrichtung der Drahtabdeckung 30 zentralen Bereich vorgesehen, während die abdeckungsseitigen Verriegelungsbereiche 34 in Breitenrichtung der Drahtabdeckung 30 jeweils auf den beiden Seiten von dem abdeckungsseitigen Vorspannbereich 33 vorgesehen sind.
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3 zeigt eine Perspektivansicht des Rotationshebels.
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In 3 sind ein hebelseitiger Vorspannbereich 43 sowie hebelseitige Verriegelungsbereiche 44 zu sehen, die an dem Rotationshebel 40 vorgesehen sind. Der hebelseitige Vorspannbereich 43 ist in einem zentralen Bereich eines sich in Breitenrichtung der Drahtabdeckung 30 erstreckenden Armbereichs des Rotationshebels 40 vorgesehen. Ferner sind die hebelseitigen Verriegelungsbereiche 44 jeweils auf den beiden Seiten von dem hebelseitigen Vorspannbereich 43 vorgesehen. D. h., der hebelseitige Vorspannbereich 42 und die hebelseitigen Verriegelungsbereiche 44 sind an Positionen vorgesehen, die dem abdeckungsseitigen Vorspannbereich 33 bzw. den abdeckungsseitigen Verriegelungsbereichen 34 entsprechen.
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4 zeigt eine Schnittdarstellung der Anordnung aus der Drahtabdeckung und dem Rotationshebel entlang einer Ebene, die sich entlang einer Rotationsebene des Rotationshebels erstreckt und den abdeckungsseitigen Vorspannbereich sowie den hebelseitigen Vorspannbereich quert.
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Hierbei ist in 4(A) der Rotationshebel 40 in der nicht verbundenen Position dargestellt. Ferner ist in 4(B) der Rotationshebel 40 in der Verbindungsposition dargestellt.
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Wie in 2 gezeigt, ist der abdeckungsseitige Vorspannbereich 33 an einem distalen Endbereich eines Teils der Drahtabdeckung 30 vorgesehen, der zwischen Schnitten 35 auf beiden Seiten der Drahtabdeckung 30 gebildet ist und sich in freitragender Weise erstreckt. Ein vorderer Endbereich des distalen Endbereichs ist dann mit einem nach oben ragenden Federbewegungsbereich 331 ausgebildet.
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Andererseits erstreckt sich der hebelseitige Vorspannbereich 43 ebenfalls in freitragender Weise. Wenn der Rotationshebel 40 in die Verbindungsposition verschwenkt wird, gelangt einen Bereich 431 nahe einem distalen Ende des sich in freitragender Weise erstreckenden hebelseitigen Vorspannbereichs 43 in Anlage an dem Federbewegungsbereich 331 des abdeckungsseitigen Vorspannbereichs 33. Dadurch wird der abdeckungsseitige Vorspannbereich 34 von dem hebelseitigen Vorspannbereich 43 mit Druck beaufschlagt und somit elastisch verformt. Der Rotationshebel 40 ist dann in einen Zustand verbracht, in dem er durch eine Reaktionskraft aufgrund der elastischen Verformung des abdeckungsseitigen Vorspannbereichs 33 in Richtung auf die Seite der nicht verbundenen Position vorgespannt ist.
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5 zeigt eine Schnittdarstellung der Anordnung aus der Drahtabdeckung und dem Rotationshebel entlang einer Ebene, die sich entlang einer Rotationsebene des Rotationshebels erstreckt und den abdeckungsseitigen Verriegelungsbereich sowie den hebelseitigen Verriegelungsbereich quert.
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Dabei ist in 5(A) der Rotationshebel in der nicht verbundenen Position dargestellt. Ferner ist in 5(B) der Rotationshebel in der Verbindungsposition dargestellt.
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Ein abdeckungsseitiger Hakenbereich 341 ist an dem abdeckungsseitigen Verriegelungsbereich 34 vorgesehen. Andererseits ist ein hebelseitiger Hakenbereich 441 an dem hebelseitigen Verriegelungsbereich 44 vorgesehen. Wenn der Rotationshebel 40 in eine Position unmittelbar vor der Verbindungsposition verschwenkt wird, wird somit der abdeckungsseitige Hakenbereich 341 durch den hebelseitigen Hakenbereich 441 nach unten gedrückt, so dass der abdeckungsseitige Verriegelungsbereich 34 einmal elastisch verformt wird. Wenn dann der Rotationshebel 40 in die in 5(B) dargestellte Verbindungsposition geschwenkt wird, kehrt der abdeckungsseitige Verriegelungsbereich 34 aus der elastischen Verformung zurück. Wie in 5(B) gezeigt, befinden sich dann der abdeckungsseitige Hakenbereich 341 und der hebelseitige Hakenbereich 441 miteinander in Eingriff. Dadurch ist der Rotationshebel 40 in der Verbindungsposition verriegelt.
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Der in der Verbindungsposition befindliche Rotationshebel 40 ist in Richtung auf die nicht verbundene Position vorgespannt, indem der hebelseitige Vorspannbereich 43 (siehe 4) von dem abdeckungsseitigen Vorspannbereich 33 mit Druck beaufschlagt wird. Selbst wenn der Hebel-Verbinder 10 in einer Umgebung mit Vibrationen angeordnet wird, wird somit ein Zustand aufrechterhalten, in dem der hebelseitige Hakenbereich 441 stets auf den abdeckungsseitigen Hakenbereich 341 gedrückt ist. D. h., der Rotationshebel 40 bleibt in einer Position gehalten, in der er stets von den Anschlägen 32 beabstandet ist, so dass ein Auftreten von anomalem Geräusch, das durch Anliegen des Rotationshebels 40 an den Anschlägen 32 verursacht wird, verhindert ist.
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Wie in 2 gezeigt, sind sowohl der abdeckungsseitige Vorspannbereich 33 als auch die auf den beiden Seiten von dem abdeckungsseitigen Vorspannbereich 33 befindlichen abdeckungsseitigen Verriegelungsbereiche 34 innenseitig zwischen den auf beiden Seiten vorhandenen Schnitten 35 angeordnet, wobei sie eine integrale freitragende Formgebung bilden. Jedoch befindet sich der abdeckungsseitige Vorspannbereich 33 auf der Seite des distalen Endes und besitzt eine längere Erstreckung als die freitragend ausgebildeten abdeckungsseitigen Verriegelungsbereiche 34. D. h., der abdeckungsseitige Vorspannbereich 33 und die abdeckungsseitigen Verriegelungsbereiche 34 besitzen eine unterschiedliche Länge der freitragenden Formgebung. Außerdem besitzen der abdeckungsseitige Vorspannbereich 33 sowie die abdeckungsseitigen Verriegelungsbereiche 34 auch eine voneinander verschiedene Formgebung. Dadurch erzeugt der aus dem abdeckungsseitigen Vorspannbereich 33 und dem hebelseitigen Vorspannbereich 43 gebildete Vorspannbereich eine Vorspannkraft mit einer angemessenen Größe. Außerdem können bei dem Verriegelungsbereich, der aus den abdeckungsseitigen Verriegelungsbereichen 34 und dem hebelseitigen Verriegelungsbereich 44 gebildet ist, die Verriegelung und die Entriegelung mit einer angemessenen Kraft ausgeführt werden.
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Somit sind bei der vorliegenden Ausführungsform der Vorspannbereich, der aus dem abdeckungsseitigen Vorspannbereich 33 und dem hebelseitigen Vorspannbereich 43 gebildet ist, sowie der Verriegelungsbereich, der aus den abdeckungsseitigen Verriegelungsbereichen 34 und den hebelseitigen Verriegelungsbereichen 44 gebildet ist, in der Breitenrichtung der Drahtabdeckung 30 in voneinander verschiedenen Positionen vorgesehen. Dadurch können der Vorspannbereich und der Verriegelungsbereich derart ausgebildet werden, dass sie jeweils mit optimalen Kräften beaufschlagt werden können.
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Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Vorspannbereich in dem in der Breitenrichtung der Drahtabdeckung 30 zentralen Bereich vorgesehen, und die Verriegelungsbereiche sind auf den beiden Seiten von dem Vorspannbereich vorgesehen, so dass sich der Vorspannbereich zwischen den beiden Seiten befindet. Auf diese Weise erreicht der Hebel-Verbinder 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine gut ausgeglichene Konstruktion in der Breitenrichtung sowohl im Hinblick auf die Formgebung als auch im Hinblick auf die Funktion.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass der Hebel-Verbinder 10 hier in einem Fall erläutert worden ist, in dem die Drahtabdeckung 30 vorhanden ist, wobei die Drahtabdeckung 30 ein Beispiel des Hebelabstützelements bei der vorliegenden Erfindung bildet. Jedoch ist das Hebelabstützelement der vorliegenden Erfindung nicht auf die Drahtabdeckung 30 beschränkt. Bei einem Verbinder mit einer Konfiguration, die die Drahtabdeckung nicht beinhaltet, kann z. B. das Hebelabstützelement gemäß der vorliegenden Erfindung eine Konstruktion aufweisen, bei der der Rotationshebel an dem eigentlichen Gehäuse in rotationsbeweglicher Weise schwenkbar angebracht ist und der Vorspannbereich sowie der Verriegelungsbereich an dem eigentlichen Gehäuse gebildet sind.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Hebel-Verbinder
- 11
- Öffnung
- 20
- Gehäuse
- 30
- Drahtabdeckung
- 31
- Vorsprung
- 32
- Anschlag
- 33
- abdeckungsseitiger Vorspannbereich
- 331
- Federbewegungsbereich
- 34
- abdeckungsseitiger Verriegelungsbereich
- 341
- abdeckungsseitiger Hakenbereich
- 35
- Schnitt
- 40
- Rotationshebel
- 41
- Öffnung
- 42
- Ritzel
- 43
- hebelseitiger Vorspannbereich
- 431
- Bereich nahe einem distalen Ende des hebelseitigen Vorspannbereichs
- 44
- hebelseitiger Verriegelungsbereich
- 441
- hebelseitiger Hakenbereich