DE102013011351A1 - Verbinder - Google Patents

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Abstract

Geschaffen wird ein Schiebe-Verbinder, der ohne Ausbildung einer Führungsrippe ein Verbiegen durch Hebelwirkung verhindern kann. Ein steckerartiges Verbinderelement (1) weist einen Steuerflächenstift (50) auf, der in eine Steuerflächennut (31) eingesetzt wird, die in einem an einem buchsenartigen Verbinderelement (2) vorgesehenen Schieber (3) ausgebildet ist, wobei bei eingriffsmäßiger Betätigung des Schiebers (3) der Steuerflächenstift (50) in der Steuerflächennut (31) relativ zu der Steuerflächennut (31) voran bewegt wird, so dass das steckerartige Verbinderelement (1) mit dem buchsenartigen Verbinderelement (2) entlang einer regulären Eingriffsrichtung verbunden wird, die die Richtung, in der der Schieber (3) eingriffsmäßig betätigt wird, im rechten Winkel schneidet. Der Steuerflächenstift (50) ist derart ausgebildet, dass er die Formel W3 > W1 > W2 erfüllt sowie in einen Bereich zwischen einem Paar von die Steuerflächennut (31) begrenzenden Linien (311, 312) entlang der Längsrichtung der Steuerflächennut (31) passt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder, der Steuerflächenstifte aufweist, die in in einem Schieber ausgebildete Steuerflächennuten eingesetzt werden.
  • Es ist bereits ein Schiebe-Verbinder in Verwendung, bei dem ein Eingriffszustand bzw. Verbindungszustand mit einer geringen Kraft ermöglicht ist, selbst wenn er für eine mehrpolige Verwendung ausgebildet ist. Bei diesem Schiebe-Verbinder ist ein Schieber an einem Gehäuse von einem Verbinderelement vorgesehen, mit dem eine Verbindung erfolgen soll, und Steuerflächenstifte, die in Steuerflächennuten in dem Schieber eingesetzt werden, sind an einem Gehäuse des anderen Verbinderelements ausgebildet. Wenn der Schieber vom Anfangspunkt bis zum Endpunkt durch Verschieben betätigt wird, werden die beiden Verbinderelemente durch die Wirkung der Steuerflächennuten und der Steuerflächenstifte miteinander in Eingriff gebracht bzw. miteinander verbunden.
  • Wenn bei einem Verbinder im Allgemeinen der Verbinder relativ zu der regulären Eingriffshaltung geneigt wird, während der Verbindereingriff erfolgt, gelangt das eine Gehäuse schräg in das andere Gehäuse und es tritt in Berührung mit Kontakten (Anschlusselementen) und kann dadurch die Kontakte möglicherweise verbiegen (Verbiegen durch Hebelwirkung). Um ein solches Verbiegen durch Hebelwirkung zu verhindern, wird eine Technik angewendet, bei der entlang der regulären Verbindereingriffsrichtung verlaufende Führungsrippen an den Gehäusen von beiden Verbinderelementen vorgesehen sind, um die Verbinderhaltung zu korrigieren.
  • Auch ist ein Verbinder vorgeschlagen worden, der ein Paar Biegen verhindernde Vorsprünge aufweist, die über ein Verriegelungsteil eines Verriegelungsarms, der die Verbinderelemente im Eingriffszustand miteinander verriegelt, hinaus nach vorne vorsteht ( JP 2008-305607 A ). Wenn ein Versuch unternommen wird, die beiden Verbinderelemente in einer gekippten bzw. geneigten Haltung miteinander zu verbinden, kommt es zu einer Behinderung des vorderen Endbereichs des Verbiegen verhindernden Vorsprungs gegenüber einem Verriegelungsaufnahmeteil eines Gegenverbinders, und das Verriegelungsaufnahmeteil wird in den Bereich zwischen den paarweise vorgesehenen, Verbiegen verhindernden Vorsprüngen geführt, wodurch ein Biegen durch Hebelwirkung verhindert wird.
  • Zum Verhindern eines solchen Biegens durch Verwenden der vorstehend beschriebenen Führungsrippen müssen die entsprechenden Führungsrippen an beiden der Verbinderelemente vorgesehen sein, die miteinander verbunden werden sollen. Daher kann mit dieser Technik ein Biegen durch Hebelwirkung zwischen bestehenden Verbindern, die nicht mit solchen Führungsrippen ausgestattet sind, nicht verhindert werden.
  • Da ferner viel Spiel zwischen den Führungsrippen vorhanden ist, kommt es selbst bei einer gewissen Neigung des Verbinders zu einem Zusammenwirken der Führungsrippen miteinander und zu einer beginnenden Führung und Korrektur der Verbinderhaltung während des Vorgangs, in dem der äußere Endbereich des Gehäuses an den äußeren Enden der Kontakte angelangt, so dass ein Verbiegen verhindert ist. Wenn somit die Führungsrippe, die sich nach vorne über die freien Enden der Kontakte hinaus erstreckt, kurz ist, kann kein ausreichender Haltungskorrektureffekt zum zuverlässigen Verhindern eines Verbiegens erzielt werden. Wenn dagegen die Länge der Führungsrippe ausreichend erhöht wird, wird die Größe des Verbinders unerwünscht groß.
  • Bei der JP 2008-305607 A besteht das gleiche Problem, wie es vorstehend beschrieben worden ist, da der ein Verbiegen verhindernde Vorsprung, der der Führungsrippe entspricht, lediglich an dem Verriegelungsarm vorgesehen ist.
  • Somit besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Schiebe-Verbinders, bei dem ohne Ausbilden einer Führungsrippe ein derartiges Verbiegen verhindert werden kann.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die Situation untersucht, unter der ein derartiges Verbiegen durch Hebelwirkung bei einem Schiebe-Verbinder auftritt. Wie in den 9A, 9B gezeigt ist, wird bei einem Versuch, ein buchsenartiges Verbinderelement 8, das mit einem Schieber 80 versehen ist, mit einem steckerartigen Verbinderelement 9 in einem relativ zu dem steckerartigen Verbinderelement 9 geneigten Zustand zu verbinden, ein Steuerflächenstift 91 schräg in eine Einführöffnung 82 eingeführt, die mit einer Steuerflächennut 81 in dem Schieber 80 in Verbindung steht (9A). Dabei wird ein buchsenartiges Gehäuse 83 in geneigter Weise in ein steckerartiges Gehäuse 93 eingesetzt (9B). Wenn das buchsenartige Verbinderelement 8 in diesem Zustand weiter eingeschoben wird, wird der Steuerflächenstift 91 weiter durch die Einführöffnung 82 hindurch eingeführt, und die Neigung des buchsenartigen Verbinderelements 8 wird unter Verwendung des Steuerflächenstifts 91 als Halterungspunkt größer, so dass ein äußerer Endteil 831 des buchsenartigen Gehäuses 83 mit einem Kontakt 92 des steckerartigen Verbinderelements 9 in Berührung gelangt und es zu einem Verbiegen desselben kommt.
  • Wie ferner in den 10A bis 10C gezeigt ist, wird bei einem Versuch, das buchsenartige Verbinderelement 8 mit dem steckerartigen Verbinderelement 9 in einem entgegengesetzt geneigten Zustand zu dem in den 9A, 9B gezeigten Zustand der Steuerflächenstift 91 schräg in die Einführöffnung 82 eingeführt, und das buchsenartige Gehäuse 83 wird in geneigter Weise in das steckerartige Gehäuse 93 eingesetzt. Dabei trifft das buchsenartige Gehäuse 83 auf das obere Ende des steckerartigen Gehäuses 93. Selbst wenn es somit nicht unmittelbar zu einem Verbiegen kommt (10A), kann das buchsenartige Gehäuse 83 dennoch aufgrund von Spiel in der Einführöffnung 82 schräg in das steckerartige Gehäuse 93 eingeschoben werden. Ferner wird beim Einschieben des buchsenartigen Verbinderelements 8 durch die Wirkung des in die Steuerflächennut 81 gelangten Steuerflächenstifts 91 der Schieber 80 in eine derartige Richtung bewegt, dass das buchsenartige Verbinderelement 8 mit dem steckerartigen Verbinderelement 9 in Eingriff gebracht wird (10B), so dass das buchsenartige Gehäuse 83 tiefer in das steckerartige Gehäuse 93 eingesetzt wird. Somit kommt es dennoch zu einem Verbiegen aufgrund des äußeren Endteils 831 des buchsenartigen Gehäuses 83 (10C).
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Studie entsteht das Verbiegen bei dem Schiebe-Verbinder bei dem schrägen Einführen des Steuerflächenstifts 91 in die Einführöffnung 82 als Ausgangssituation bei einer Neigung des buchsenartigen Verbinderelements 8. Der Steuerflächenstift 91 weist im Querschnitt typischerweise eine kreisförmige Formgebung auf. Durch Ändern der Querschnittsform des Steuerflächenstifts 91 soll nun verhindert werden, dass der Steuerflächenstift 91 schräg in die Einführöffnung 82 eingeführt wird. Jedoch ist es erforderlich, dass diese Änderung der Formgebung des Steuerflächenstifts die Verschiebebewegung des Schiebers 80 nicht behindert, dass keine Änderung der Spezifikationen eines bestehenden buchsenartigen Gehäuses 83 und eines bestehenden Schiebers 80 durch diese Änderung der Formgebung des Steuerflächenstifts notwendig wird und somit die gegenseitige Austauschbarkeit von neuen und alten Verbinderelementen erhalten bleibt.
  • Aus diesem Grund weist der Verbinder gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung die folgende grundlegende Konfiguration auf. D. h., der Verbinder weist einen Steuerflächenstift auf, der in eine Steuerflächennut eingesetzt wird, die in einem Schieber ausgebildet ist, der in einem komplementären Gegenverbinder vorgesehen ist. Wenn der Schieber von einer Anfangsposition in eine Endposition eingriffsmäßig betätigt wird, bewegt sich der Steuerflächenstift in der Steuerflächennut relativ zu der Steuerflächennut voran, wodurch der Verbinder mit dem Gegenverbinder entlang einer regulären Eingriffsrichtung in Eingriff gebracht bzw. verbunden wird. Die reguläre Eingriffsrichtung schneidet die Richtung, in der der Schieber eingriffsmäßig betätigt wird, in einem rechten Winkel.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Steuerflächenstift derart ausgebildet ist, dass bei Annahme einer Breite einer Einführöffnung mit W1 – wobei die Einführöffnung entlang einer Richtung offen ist, die die Richtung schneidet, in der der Schieber eingriffsmäßig betätigt wird, und die Einführöffnung in dem Gegenverbinder derart ausgebildet ist, dass sie mit der Steuerflächennut in Verbindung steht –, eine Breite W2 des Steuerflächenstifts auf einer der Eingriffsrichtung entsprechenden Projektionsebene kleiner ist als die Breite W1, und eine Breite W3 des Steuerflächenstifts auf einer Projektionsebene, die einer gegenüber der Eingriffsrichtung geneigten Richtung entspricht, größer ist als die Breite W1, und dass der Steuerflächenstift in einen Bereich zwischen einem Paar Linien entlang der Längsrichtung der Steuerflächennut passt. Die Linien definieren bzw. begrenzen die Steuerflächennut.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Breite W2 des Steuerflächenstifts kleiner ist als die Breite W1 der Einführöffnung, kann der Steuerflächenstift in der regulären Eingriffshaltung in die Einführöffnung eingebracht werden. Da andererseits die Breite W3 des Steuerflächenstifts größer ist als die Breite W1 der Einführöffnung, kommt es bei einem Versuch, einen Verbindereingriff bzw. einen Verbindungszustand in einem geneigten Zustand herzustellen, zu einem Anstoßen des Steuerflächenstifts an dem Endrandteil der Einführöffnung. In einem geneigten Verbinderzustand wird somit der Steuerflächenstift daran gehindert, in die Einführöffnung eingeführt zu werden, so dass das Verbiegen eines Kontakts verhindert werden kann. Da der Steuerflächenstift in den Bereich zwischen dem Linienpaar der Steuerflächennut passt, kommt es bei der Verschiebung des Steuerflächenstifts in der Steuerflächennut zu keiner Behinderung durch die Innenwände der Steuerflächennut, und somit kann der Schieber gleichmäßig betätigt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung durch bloßes Ändern der Formgebung des Steuerflächenstifts, der ursprünglich an dem Schiebe-Verbinder als ein einen Kipphebel-Antriebsmechanismus bildendes Element vorgesehen ist, ein Verbiegen ohne die Ausbildung einer Führungsrippe verhindert werden. Der den Steuerflächenstift aufweisende Verbinder erfordert keine Änderung der Spezifikationen des Gegenverbinders, so dass die gegenseitige Austauschbarkeit von neuen und alten Verbindern beibehalten werden kann. Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung auch die Führungsrippe nicht erforderlich, die sich nach vorne über die Kontakte hinaus erstreckt, so dass der Verbinder auch nicht groß wird.
  • Der Steuerflächenstift an dem Verbinder der vorliegenden Erfindung kann derart konfiguriert werden, dass er einen Stiftkörper mit einer kreisförmigen oder im Wesentlichen kreisförmigen Querschnittsform sowie einen vorstehenden Teil aufweist, der an der äußeren Peripherie des Stiftkörpers gebildet ist.
  • Durch bloßes Ausbilden des vorstehenden Teils an der äußeren Peripherie des Stiftkörpers, der typischerweise eine kreisförmige oder im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsform aufweist, kann das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist der vorstehende Teil an der Rückseite in Bezug auf die Richtung ausgebildet, in der sich der Steuerflächenstift relativ zu der Steuerflächennut voran bewegt, wenn der Schieber eingriffsmäßig betätigt wird.
  • Wenn dabei der Steuerflächenstift in die Einführöffnung eingebracht wird, kommt der Stiftkörper früher an der Einführöffnung an als der vorstehende Teil, so dass der vorstehende Teil den Einführvorgang nicht behindert und der Steuerflächenstift somit problemlos in die Einführöffnung eingeführt werden kann.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung muss der Steuerflächenstift nicht unbedingt den vorstehenden Teil aufweisen, und es muss lediglich die Beziehung zwischen der vorstehend definierten Breite W1 der Einführöffnung und den Breiten W2 und W3 des Steuerflächenstifts erfüllt werden.
  • Für den Verbinder der vorliegenden Erfindung weist der Steuerflächenstift vorzugsweise einen äußeren peripheren Teil parallel zu der Eingriffsrichtung auf. Durch diesen äußeren peripheren Teil kann der Steuerflächenstift in stabiler Weise in die Einführöffnung eingebracht werden, während der Steuerflächenstift in Richtung auf die Einführöffnung geführt wird, die in der Eingriffsrichtung offen ist.
  • Der Verbinder der vorliegenden Erfindung kann als steckerartiges Verbinderelement mit steckerartigen Kontakten ausgebildet sein, und der mit dem Schieber versehene Gegenverbinder kann als buchsenartiges Verbinderelement mit buchsenartigen Kontakten ausgebildet sein, die die steckerartigen Kontakte aufnehmen. Die Konfiguration, bei der der Schieber in dieser Weise an dem buchsenartigen Verbinderelement vorgesehen ist, stellt ein typisches Beispiel dar; es ist jedoch auch eine Konfiguration möglich, bei der der Verbinder der vorliegenden Erfindung als buchsenartiges Verbinderelement ausgebildet ist und der Gegenverbinder als steckerartiges Verbinderelement ausgebildet ist.
  • In dem Fall, in dem der Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Steuerflächenstiften entsprechend einer Mehrzahl von in dem Schieber ausgebildeten Steuerflächennuten aufweist, muss nur wenigstens einer der Mehrzahl von Steuerflächenstiften derart ausgebildet werden, dass die Breite W3 größer ist als die Breite W1. Dieser Steuerflächenstift und die übrigen Steuerflächenstifte sind dann derart ausgebildet, dass die Breite W2 kleiner ist als die Breite W1, sowie auch derart ausgebildet, dass sie in den Bereich zwischen dem Linienpaar passen, das die Steuerflächennut definiert bzw. begrenzt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schiebe-Verbinder mit einem neuartigen, ein Verbiegen verhindernden Bereich geschaffen, der sich von einer Führungsrippe unterscheidet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Schiebe-Verbinders gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Darstellung eines Zustands, in dem ein steckerartiges Verbinderelement und ein buchsenartiges Verbinderelement voneinander getrennt sind;
  • 2A eine Seitenansicht eines Schiebe-Verbinders gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
  • 2B eine Draufsicht auf den Schiebe-Verbinder in einem Zustand, in dem ein Schieber herausgezogen ist;
  • 3 eine Perspektivansicht eines buchsenartigen Verbinderelements, an dem ein Schieber montiert ist;
  • 4A und 4B vertikale Schnittdarstellungen eines Verbinders in einem Zustand, in dem ein Steuerflächenstift in eine Einführöffnung einer Steuerflächennut in der regulären Eingriffshaltung eingeführt ist, wobei 4A eine Schnittdarstellung entlang der Linie IVa-IVa der 2B zeigt und 4B eine Schnittdarstellung entlang der Linie IVb-IVb der 2B zeigt; es sei erwähnt, dass weitere vertikale Schnittdarstellungen an den gleichen Stellen im Schnitt dargestellt sind;
  • 5A eine vergrößerte Darstellung zur Veranschaulichung der Seitenfläche eines steckerartigen Gehäuses, an dem Steuerflächenstifte ausgebildet sind, wobei die Steuerflächenstifte im Querschnitt dargestellt sind, und
  • 5B eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung einer Steuerflächennut sowie des Steuerflächenstifts;
  • 6A und 6B vertikale Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem ein Eingriff in der regulären Eingriffshaltung abgeschlossen ist;
  • 7A und 7B vertikale Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem ein komplementäres Verbinderelement entlang der Richtung geneigt ist, in der sich eine Steuerflächennut erstreckt;
  • 8A und 8B vertikale Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem ein komplementäres Verbinderelement entgegengesetzt zu der in den 7A und 7B dargestellten Richtung geneigt ist;
  • 9A und 9B vertikale Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung eines Beispiels, in dem ein Verbiegen durch Hebelwirkung in einem Fall auftritt, in dem herkömmliche Steuerflächenstifte jeweils mit kreisförmigem Querschnitt verwendet werden; und
  • 10A bis 10C vertikale Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung eines Beispiels, in dem ein Verbiegen in einem Fall auftritt, in dem herkömmliche Steuerflächenstifte jeweils mit kreisförmigem Querschnitt verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden auf der Basis eines in den Begleitzeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ausführlich beschrieben.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, wird ein steckerartiges Verbinderelement 1 mit vorstehenden, steckerartigen Kontakten 1A mit einem buchsenartigen Verbinderelement 2 in Eingriff gebracht. Das buchsenartige Verbinderelement 2 weist einen Schieber 3 und aufnehmende, buchsenartige Kontakte 2A auf.
  • Für das steckerartige Verbinderelement 1 ist eine Eingriffsachse 1S vorgegeben, und für das buchsenartige Verbinderelement 2 ist eine Eingriffsachse 2S vorgegeben. In der regulären bzw. ordnungsgemäßen Eingriffshaltung, in der diese beiden Eingriffsachsen 1S und 2S miteinander übereinstimmen, werden das buchsenartige Verbinderelement 2 -und das steckerartige Verbinderelement 1 entlang der regulären Eingriffsrichtung M miteinander in Eingriff gebracht bzw. verbunden.
  • Das buchsenartige Verbinderelement 2 beinhaltet eine große Anzahl buchsenartiger Kontakte 2A (4B), mit denen nicht gezeigte elektrische Drähte verbunden sind, ein buchsenartiges Gehäuse 20 sowie eine Drahtabdeckung 26. Das buchsenartige Gehäuse 20 hält die buchsenartigen Kontakte 2A, und der Schieber 3 ist an dem buchsenartigen Gehäuse 20 angebracht. Die Drahtabdeckung 26 ist in der Nähe des rückwärtigen Endbereichs des buchsenartigen Gehäuses 20 zum Überdecken der elektrischen Drähte vorgesehen.
  • Das buchsenartige Gehäuse 20, bei dem es sich um ein durch Spritzgießen gebildetes Harzprodukt handelt, besitzt in integraler Weise einen Halteblock 21 zum Halten der buchsenartigen Kontakte 2A und der elektrischen Drähte, ein Paar Schiebermontageteile 22, die beidseits des Halteblocks 21 vorgesehen sind, Abdeckungsverriegelungsvorsprünge 23 zum Verriegeln der Drahtabdeckung 26, sowie einen Drahtausziehteil 24 zum Anordnen der aus der Drahtabdeckung 26 herausgezogen elektrischen Drähte.
  • Der Halteblock 21 weist einen Buchsen-Eingriffsteil 211, der mit dem inneren eines steckerartigen Gehäuses 10 des steckerartigen Verbinderelements 1 in Eingriff tritt, sowie einen Dichtungsring 212 auf, der in dem Außenumfangsbereich des Buchsen-Eingriffsteils 211 gehalten ist. Durch diesen Dichtungsring 212 wird eine Dichtung zwischen dem buchsenartigen Gehäuse 20 und dem steckerartigen Gehäuse 10 geschaffen.
  • Die Schiebermontageteile 22, an deren Innenseite der Schieber 3 montiert ist, besitzen jeweils ein rechteckiges plattenförmiges Seitenflächenteil 22A, das den Schieber 3 überdeckt, sowie Schienenteile 22B, die zum Führen des Schiebers 3 entlang des oberen und des unteren Rands des Seitenflächenteils 22A gebildet sind.
  • Das Seitenflächenteil 22A weist einen Verriegelungsvorsprung 22C auf, der mit dem Verriegelungsteil des Schiebers 3 verriegelt ist, wenn sich der Schieber 3 in der Anfangsposition (4A, 4B) befindet und wenn sich der Schieber 3 in der Endposition (6A, 6B) befindet.
  • Die Schienenteile 22B schneiden die Eingriffsachse 2S in einem rechten Winkel, und wie in 4A gezeigt ist, besitzen sie jeweils ein oberes Schienenteil 221, das sich entlang der Oberseite des Seitenflächenteils 22A an der hinteren Endseite des buchsenartigen Verbinderelements 2 erstreckt, und ein unteres Schienenteil 222, das sich entlang der Unterseite des Seitenflächenteils 22A erstreckt. Aufgrund von Toleranz können die Schienenteile 22B von der Richtung verlagert sein, die die Eingriffsrichtung M im rechten Winkel schneidet.
  • Das untere Schienenteil 222 ist in der Längsrichtung in mittleren Bereichen geschnitten bzw. geteilt, wo Einführöffnungen 25 gebildet sind, die mit Steuerflächennuten 31 (4A) in dem Schieber 3 in Verbindung stehen, wenn der Schieber 3 in der Anfangsposition ist. Die Einführöffnungen 25 sind jeweils entlang der regulären Eingriffsrichtung M zu dem Zeitpunkt offen, wenn sich das steckerartige Verbinderelement 1 und das buchsenartige Verbinderelement 2 in der regulären Eingriffshaltung befinden, wobei die Öffnungsbreite derselben W1 beträgt. Durch diese Einführöffnung 25 wird ein nachfolgend noch beschriebener Steuerflächenstift 50 des steckerartigen Verbinderelements 1 in die Steuerflächennut 31 eingeführt.
  • Der Schieber 3 besitzt ein Paar Nutbildungsteile 30, die mit einer vorbestimmten Beabstandung einander gegenüberliegend angeordnet sind, sowie einen Verbindungsteil 32 zum Verbinden dieser Nutbildungsteile 30 auf der Seite des abschließenden Endes 31B (4A, 4B) der Steuerflächennut 31. Jeder der Nutbildungsteile 30 weist die Steuerflächennut 31 auf, die den Nutbildungsteil 30 in Richtung von vorne nach hinten durchsetzt. Der Schieber 3 wird derart betätigt, dass er sich in der die Eingriffsrichtung M im rechten Winkel schneidenden Richtung bewegt, wenn das steckerartige Verbinderelement 1 und das buchsenartige Verbinderelement 2 miteinander in Eingriff gebracht oder voneinander getrennt werden.
  • Wie in den 4A, 4B gezeigt ist, ist der Nutbildungsteil 30 zwischen dem oberen Schienenteil 221 und dem unteren Schienenteil 222 aufgenommen.
  • Die Steuerflächennut 31 ist entlang einer Richtung ausgebildet, die relativ zu der Betätigungsrichtung des Schiebers 3 geneigt ist. Bei Betätigung des Schiebers 3 entlang seiner Betätigungsrichtung bewegt sich der noch zu beschreibende Steuerflächenstift 50 des steckerartigen Verbinderelements 1 in der Steuerflächennut 31 relativ zu der Steuerflächennut 31 entlang der Richtung, in der die Eingriffsrichtung M und die Betätigungsrichtung des Schiebers 3 vorgesehen sind. Als Ergebnis hiervon wird das buchsenartige Verbinderelement 2 entlang der Eingriffsrichtung M auf das steckerartige Verbinderelement 1 geschoben oder in dieses gezogen. Die Steuerflächennut 31 ist in dem Nutbildungsteil 30 in einer Anzahl ausgebildet, die der Anzahl der Steuerflächenstifte 50 entspricht, d. h. sie sind jeweils paarweise vorgesehen.
  • Wie in den 1 und 4A, 4B dargestellt ist, weist das steckerartige Verbinderelement 1 die steckerartigen Kontakte 1A sowie das steckerartige Gehäuse 10 zum Halten der steckerartigen Kontakte 1A auf.
  • Die steckerartigen Kontakte 1A sind jeweils vorspringend mit der Formgebung eines Stifts oder einer Zunge ausgebildet. Eine große Anzahl steckerartiger Kontakte 1A ist im Inneren des steckerartigen Gehäuses 10 vorgesehen, wobei diese von den buchsenartigen Kontakten 2A aufgenommen werden. Das rückwärtige Ende jedes steckerartigen Kontakts 1A ragt von dem rückwärtigen Ende des steckerartigen Verbinderelements 1 weg (4A, 4B) und ist mit der Struktur einer nicht gezeigten Leiterplatte durch Löten oder dergleichen verbunden.
  • Das steckerartige Gehäuse 10, bei dem es sich um ein durch Spritzgießen gebildetes Harzprodukt handelt, beinhaltet einen Kontakthalteteil 11 zum Halten der steckerartigen Kontakte 1A, einen Stecker-Eingriffshaubenteil 12, der sich von dem peripheren Rand des Kontakthalteteils 11 zylindrisch nach oben erstreckt und in dem der Buchsen-Eingriffsteil 211 mit der Innenseite desselben in Eingriff steht, sowie einen Festlegeteil 13, der an der Leiterplatte mittels nicht gezeigter Schrauben festgelegt ist.
  • Der Stecker-Eingriffshaubenteil 12 weist eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung auf und besitzt ferner ein Paar Seitenwände 121 und 122, die sich entlang der vertikalen Richtung, d. h. der Betätigungsrichtung des Schiebers 3 erstrecken. An jeder der Seitenwände 121 und 122 ist ein Paar nach außen ragender Steuerflächenstifte 50 in beabstandeter Weise in der Betätigungsrichtung des Schiebers 3 gebildet. Diese Steuerflächenstifte 50 bilden zusammen mit den Steuerflächennuten 31 einen Kipphebel-Antriebsmechanismus, um die beiden Verbinderelemente 1 und 2 miteinander in Eingriff zu bringen. Die paarweise vorgesehenen Steuerflächenstifte 50 bestehen aus einem Steuerflächenstift 50F, der an der Vorderseite F der Richtung positioniert ist, in der die Eingriffsbetätigung des Schiebers 3 von der Startposition in die Endposition erfolgt, sowie aus einem Steuerflächenstift 50B, der an der Rückseite B der Eingriffsbetätigungsrichtung positioniert ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Steuerflächenstift 50F und der Steuerflächenstift 50B, die paarweise vorgesehen sind, mit der gleichen Formgebung und Größe ausgebildet. Die paarweise vorgesehenen Steuerflächenstifte 50F und Steuerflächenstifte 50B sind insgesamt jeweils an der Rückseite B von der Eingriffsachse 1S angeordnet.
  • Wie in 5A gezeigt ist, besitzt jeder Steuerflächenstift 50F und jeder Steuerflächenstift 50B einen Stiftkörper 51 mit im Querschnitt kreisförmiger Formgebung sowie einen vorspringenden Teil 52, der in integraler Weise mit dem Stiftkörper 51 ausgebildet ist. Wie nachfolgend noch erläutert wird, ist der Steuerflächenstift 50 dazu ausgebildet, in die Einführöffnung 25 eingeführt zu werden, wenn das steckerartige Verbinderelement 1 und das buchsenartige Verbinderelement 2 die reguläre Eingriffshaltung annehmen, sowie dazu ausgebildet, nicht in die Einführöffnung 25 eingeführt zu werden, wenn ein Verbinderelement gegenüber der regulären Eingriffshaltung geneigt angeordnet ist.
  • Der Stiftkörper 51 ist derart ausgebildet, dass sein Durchmesser D kleiner ist als die Breite W1 der Einführöffnung 25. Die nachfolgende Erläuterung geht von der Annahme aus, dass die im Querschnitt vorhandene Form kreisförmig ist. Die Querschnittsform des Stiftkörpers 51 ist nicht auf eine vollständig runde Form beschränkt. Beispielsweise kann es sich bei der Form auch um eine Ellipse handeln, oder sie kann an ihrer äußeren Peripherie mit vertikalen Nuten ausgebildet sein.
  • Der vorstehende Teil 52 ragt von der äußeren Peripherie des Stiftkörpers 51 zur Rückseite bzw. entgegengesetzt zu der Richtung weg, in der sich der Steuerflächenstift 50 in der Steuerflächennut 31 relativ zu der Steuerflächennut 31 voran bewegt, wenn die Verbinderelemente miteinander in Eingriff gebracht werden (die in 5B mit einem Pfeil markierte Richtung). Da sich der Steuerflächenstift 50 in Richtung auf das abschließende Ende 31B der Steuerflächennut 31 voran bewegt, ist die Rückseite von der Voranbewegungsrichtung die Seite des Anfangsendes 31A der Steuerflächennut 31.
  • Dieser vorstehende Teil 52 nimmt in der Draufsicht eine im Wesentliche trapezförmige Gestalt an und besitzt einen äußeren Endrand 521 (der einer oberen Basis eines Trapezkörpers entspricht), der sich an der äußeren Endseite des vorstehenden Teils 52 befindet und parallel zu der Eingriffsrichtung M Ist. Der vorstehende Teil 52 besitzt ferner einen unteren Endrand 522, der den äußeren Endrand 521 im rechten Winkel schneidet, sowie einen oberen Endrand 523, der dem unteren Endrand 522 in der Eingriffsrichtung M gegenüberliegt und den äußeren Endrand 521 schneidet. Der Schnittpunkt zwischen dem äußeren Endrand 521 und dem unteren Endrand 522 wird als Eckbereich 521A bezeichnet, und der Schnittpunkt zwischen dem äußeren Endrand 521 und dem oberen Endrand 523 wird als Eckbereich 521B bezeichnet. Der Eckbereich 521A ist von der Achse des Stiftkörpers 51 weiter entfernt als der Eckbereich 521B.
  • Wenn der Steuerflächenstift 50 (50F, 50B) entlang der Eingriffsrichtung M projiziert wird, beträgt die Breite des Steuerflächenstifts 50, projiziert auf die Projektionsebene, die die Eingriffsrichtung M im rechten Winkel schneidet, W2. Die Breite W2 wird als Distanz von dem äußeren Endrand 521 bis zu einer Stelle an dem Umfang auf der gegenüberliegenden Seite des Stiftkörpers 51 durch den Mittelpunkt hindurch identifiziert (siehe die linke Seite der 5A). Im folgenden wird die Breite W2 als Breite W2 des Steuerflächenstifts 50 bezeichnet, wenn die Verbinderelemente die reguläre Eingriffshaltung annehmen.
  • Wenn die gegenüber der Eingriffsrichtung M in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn geneigte Richtung zu der Projektionsrichtung gemacht wird, wird ferner die Breite des Steuerflächenstifts 50, projiziert auf die die Projektionsrichtung in einem rechten Winkel schneidende Projektionsebene, zu W3A. Die Breite W3A wird als Distanz von dem Eckbereich 521A zu einem Punkt auf dem Umfang auf der gegenüberliegenden Seite des Stiftkörpers 51 identifiziert.
  • Wenn eine weitere geneigte Richtung gegenüber der Eingriffsrichtung M zu der Projektionsrichtung gemacht wird, wird ferner die Breite des Steuerflächenstifts 50, projiziert auf die die Projektionsrichtung in einem rechten Winkel schneidende Projektionsebene, zu W3B. Die Breite W3B wird als Distanz von dem Eckbereich 521B bis zu einem Punkt auf dem Umfang auf der gegenüberliegenden Seite des Stiftkörpers 51 identifiziert.
  • Im folgenden werden die Breiten W3A und W3B gelegentlich als Breiten des geneigten Steuerflächenstifts 50 bezeichnet. Diese Breiten W3A und W3B veranschaulichen anhand der Eckbereiche 521A und 521B in repräsentativer Weise Stellen, an denen die Breite des Steuerflächenstifts 50 aufgrund der Ausbildung des vorstehenden Teils 52 erweitert ist, so dass sie größer ist als der Durchmesser D des Stiftkörpers 51, wobei die Breite des Steuerflächenstifts 50, erweitert durch die Ausbildung des vorstehenden Teils 52, als Breite W3 definiert ist, die die Breiten W3A und W3B beinhaltet.
  • Für den Steuerflächenstift 50 erfüllen die Breite W1 der Einführöffnung 25, die Breite W2 des Steuerflächenstifts 50 in der regulären Eingriffshaltung sowie die Breiten W3A und W3B des geneigten Steuerflächenstifts 50 die nachfolgende Formel (1). Wenn der Verbinder bzw. die Verbinderelemente die reguläre Eingriffshaltung annehmen, kann somit der Steuerflächenstift in die Einführöffnung 25 eingeführt werden; wenn jedoch die Verbinderelemente gegenüber der regulären Eingriffshaltung geneigt sind, kann der Steuerflächenstift 50 nicht in die Einführöffnung 25 eingeführt werden. W3A > W3B > W1 > W2 (1)
  • Der vorstehende Teil 52 ist derart ausgebildet, dass er in dem Vorwärtsbewegungs-/Zurückbewegungsbereich des Steuerflächenstifts 50 untergebracht ist. Der vorstehend erwähnte ”Vorwärtsbewegungs-/Zurückbewegungsbereich” ist ein Spalt, der zwischen einem Paar Linien 311 und 312 entlang der Längsrichtung der Steuerflächennut 31 vorhanden ist. Die Linien 311 und 312 definieren bzw. begrenzen die Steuerflächennut 31. Wenn das steckerartige Verbinderelement 1 und das buchsenartige Verbinderelement 2 miteinander in Eingriff gebracht werden oder voneinander getrennt werden, bewegt sich der Steuerflächenstift 50 in diesem Vorwärtsbewegungs-/Zurückbewegungsbereich nach vorne oder zurück. Da der vorstehende Teil 52 in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, kann dann, wenn das steckerartige Verbinderelement 1 und das buchsenartige Verbinderelement 2 miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden, der Steuerflächenstift 50 eine problemlose Gleitbewegung ohne Behinderung durch die Innenwände der Steuerflächennut 31 ausführen.
  • Ein vorstehender Teil 72 (5B), der rückseitig von dem vorstehenden Teil 52 des Stiftkörpers 51 gebildet ist, wird im Folgenden noch beschrieben.
  • Im folgenden wird der Vorgang zum Verbinden des steckerartigen Verbinderelements 1 und des buchsenartigen Verbinderelements 2, wie diese vorstehend beschrieben worden sind, miteinander in der regulären Eingriffshaltung unter Bezugnahme auf die 4A, 4B und 6 erläutert.
  • Wie in 4A gezeigt ist, wird als erstes der Schieber 3 von zwischen den Schiebermontageteilen 22 des buchsenartigen Verbinderelements 2 herausgezogen. Wenn der Buchsen-Eingriffsteil 211 in der regulären Eingriffshaltung in das Innere des Stecker-Eingriffshaubenteils 12 eingesetzt wird, werden die Steuerflächenstifte 50 des steckerartigen Verbinderelements 1 entlang der Eingriffsrichtung M in insgesamt vier Eingriffsöffnungen 25 in dem buchsenartigen Verbinderelement 2 eingeführt (4A).
  • Der Durchmesser D des Steuerflächenstifts 50 ist kleiner als die Breite W1 der Einführöffnung 25, wie dies in der Formel (1) angegeben ist, und auch der Stiftkörper 51, dessen Außenumfang bogenförmig gekrümmt ist, gelangt früher in Kontakt mit der Einführöffnung 25 als der vorstehende Teil 52, so dass der Steuerflächenstift 50 in die Einführöffnung 25 geführt wird und unbehindert eingeführt wird. Durch die Beziehung Breite W1 > Breite W2 in der Formel (1) wird der Steuerflächenstift 50 ohne Schwierigkeit und Anstoßen an ein Endrandteil 27 in die Einführöffnung 25 eingeführt. Dabei befindet sich der äußere Endrand 521 in Gleitberührung mit dem Endrandteil 27, so dass der Steuerflächenstift 50 in das Innere der Einführöffnung 25 hinein geführt wird. Der Steuerflächenstift 50, der durch die Einführöffnung 25 hindurchgetreten ist, ist an dem Anfangsende 31A in der Steuerflächennut 31 angeordnet.
  • Wenn versucht wird, das steckerartige Verbinderelement 1 und das buchsenartige Verbinderelement 2 in der regulären Eingriffshaltung miteinander zu verbinden, wie dies vorstehend beschrieben worden ist, reicht in dem Zustand, in dem der Steuerflächenstift 50 in die Steuerflächennut 31 eingeführt worden ist, der äußere Endbereich des buchsenartigen Eingriffsteils 211 nicht weiter als die äußeren Enden der steckerartigen Kontakte 1A, so dass kein Verbiegen durch Hebelwirkung stattfindet.
  • Wenn der Schieber 3 als nächstes in Richtung auf die Vorderseite F (die in 4A mit einem Pfeil markierte Richtung) eingriffsmäßig betätigt wird, bewegt sich der Steuerflächenstift 50 in Richtung auf das abschließende Ende 318 der Steuerflächennut 31 relativ zu der Steuerflächennut 31, so dass das buchsenartige Verbinderelement 2 in Richtung auf das steckerartige Verbinderelement 1 entlang der Verbindungsrichtung M eingeschoben wird.
  • Da der vorstehende Teil 52 derart ausgebildet ist, dass er in dem Vorwärtsbewegungs-/Zurückbewegungsbereich untergebracht ist, wie dies vorstehend beschrieben worden ist, führt der Steuerflächenstift 50 eine gleichmäßige Gleitbewegung in der Steuerflächennut 31 aus, ohne dass es zu einer Behinderung des vorstehenden Teils 52 in Bezug auf die Innenwände der Steuerflächennut 31 kommt. Wenn der Steuerflächenstift 50 an dem abschließenden Ende 31B der Steuerflächennut 31 ankommt, wie dies in 6A gezeigt ist, ist der Eingriff bzw. die Verbindung des buchsenartigen Verbinderelements 2 mit dem steckerartigen Verbinderelement 1 abgeschlossen.
  • Zum Trennen des buchsenartigen Verbinderelements 2 von dem steckerartigen Verbinderelement 1 wird der Schieber 3 in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des vorstehend beschriebenen Verbindungsvorgangs betätigt. Während der Steuerflächenstift 50 dann von dem abschließenden Ende 31B zu dem Anfangsende 31A der Steuerflächennut 31 geführt wird, wird das buchsenartige Verbinderelement 2 von dem steckerartigen Verbinderelement 1 gelöst. Auch zu diesem Zeitpunkt kann der Verschiebevorgang problemlos ausgeführt werden, ohne dass es zu einer Behinderung des vorstehenden Teils 52 in Bezug auf die Innenwände der Steuerflächennut 31 kommt. Wenn der Steuerflächenstift 50 an dem Anfangsende 31A der Steuerflächennut 31 ankommt, wie dies in 4A gezeigt ist, ist die Verbindung des buchsenartigen Verbinderelements 2 mit dem steckerartigen Verbinderelement 1 gelöst.
  • Da zu diesem Zeitpunkt das durch die Differenz zwischen der Breite W1 der Einführöffnung 25 und die Breite W2 zum Zeitpunkt der regulären Eingriffshaltung bestimmte Spiel nur geringfügig ist, wird dann, wenn der äußere Endrand 521 des Steuerflächenstifts 50 mit dem Endrandteil 27 der Einführöffnung 25 in Druckkontakt steht, das buchsenartige Verbinderelement 2 durch das steckerartige Verbinderelement 1 gehalten. Dadurch werden das steckerartige Verbinderelement 1 und das buchsenartige Verbinderelement 2 nicht sofort voneinander getrennt, sondern sie werden in einem vorübergehenden Verriegelungszustand gehalten. Die Druckkontaktkraft, die für die vorübergehende Verriegelung erforderlich ist, kann in Abhängigkeit von dem Betrag des Spiels sowie den Längen des äußeren Endrands 521 und des Endrandteils 27 eingestellt werden. Durch Einstellen dieser Faktoren kann die vorübergehende Verriegelung auch unterbunden werden.
  • Wenn das buchsenartige Verbinderelement 2 entlang der Eingriffsrichtung M von dem steckerartigen Verbinderelement 1 getrennt wird, wird die vorübergehende Verriegelung aufgehoben. Auch zu diesem Zeitpunkt wird der Steuerflächenstift 50 durch den äußeren Endrand 521 zur Außenseite der Einführöffnung 25 geführt.
  • Unter Bezugnahme auf die 5A, 7A, 7B, 8A und 8B erfolgt nun eine Erläuterung des Verhaltens zum Zeitpunkt eines Versuchs, das buchsenartige Verbinderelement 2 mit dem steckerartigen Verbinderelement 1 in einem Zustand zu verbinden, in dem das buchsenartige Verbinderelement 2 im Gegenuhrzeigersinn (7A, 7B) oder im Uhrzeigersinn (8A, 8B) relativ zu dem steckerartigen Verbinderelement 1 geneigt angeordnet ist. Da die Steuerflächenstifte 50F und 50B zur Rückseite B versetzt sind, kommt es bei diesem Ausführungsbeispiel leichter zu einem Verbiegen, wenn das buchsenartige Verbinderelement 2 im Gegenuhrzeigersinn geneigt ist, wie es in den 7A, 7B gezeigt ist, als in dem Fall, in dem das buchsenartige Verbinderelement 2 im Uhrzeigersinn geneigt ist, wie es in den 8A, 8B gezeigt ist.
  • Bei einem Versuch, das buchsenartige Verbinderelement 2 mit dem steckerartigen Verbinderelement 1 in einer Haltung zu verbinden, in der das buchsenartige Verbinderelement 2 gemäß der Darstellung in 7A, 7B im Gegenuhrzeigersinn geneigt ist, wie dies in 5A auf der linken Seite veranschaulicht ist, kommt es aufgrund der Tatsache, dass die Breite W3A des geneigten Steuerflächenstifts 50F größer ist als die Breite W1 der Einführöffnung 25 zu einem Anstoßen des Steuerflächenstifts 50F an dem Endrandteil 27 der Einführöffnung 25, so dass der Steuerflächenstift 50F nicht in die Einführöffnung 25 gelangen kann. Als Ergebnis hiervon kann das buchsenartige Verbinderelement 2 nicht schräg in Richtung auf das steckerartige Verbinderelement 1 geschoben werden, und der Kontakt eines äußeren Endteils 211A des Buchsen-Eingriffsteils 211 mit dem äußeren Ende des steckerartigen Kontakts 1A wird vermieden, so dass es zu keinem Verbiegen kommt.
  • Selbst wenn ein Versuch unternommen wird, das buchsenartige Verbinderelement 2 mit dem steckerartigen Verbinderelement 1 in einer Haltung zu verbinden, in der das buchsenartige Verbinderelement 2 gemäß der Darstellung in 8A, 8B im Uhrzeigersinn geneigt ist, wie dies in 5A auf der rechten Seite veranschaulicht ist, ist dagegen die Breite W3B des geneigten Steuerflächenstifts 50F größer als die Breite W1 der Einführöffnung 25. Selbst wenn ein Versuch unternommen wird, das buchsenartige Verbinderelement 2 einzuschieben, kommt es aus diesem Grund gemäß der Darstellung in der Zeichnung zu einer Behinderung des Eckbereichs 521B des Steuerflächenstifts 50B gegenüber dem Endrandteil 27 der Einführöffnung 25, so dass das Endrandteil 27 nach oben gedrückt wird. Somit gelangt der Steuerflächenstift 50B nicht weiter in die Einführöffnung 25 hinein, so dass gemäß der Darstellung in den 7A, 7B in einem Zustand, in dem das buchsenartige Verbinderelement 2 im Uhrzeigersinn geneigt ist, die steckerartigen Kontakte 1A nicht bis in die Verbiegeposition in das buchsenartige Verbinderelement 2 hineingeschoben werden können.
  • Wie vorstehend erläutert worden ist, kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel selbst dann, wenn das Verbinderelement entweder im Gegenuhrzeigersinn (7A, 7B) oder im Uhrzeigersinn (8A, 8B) zu der Eingriffshaltung geneigt wird, der Steuerflächenstift 50 an einem Einführen desselben in die Einführöffnung 25 gehindert werden, so dass ein Verbiegen eines steckerartigen Kontakts 1A durch Hebelwirkung verhindert werden kann. Darüber hinaus braucht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich der vorstehende Teil 52 zu dem Stiftkörper 51 des steckerartigen Verbinderelements 1 hinzugefügt zu werden, ohne dass es einer Änderung des buchsenartigen Verbinderelements 2 bedarf. Aus diesem Grund kann das bisher verwendete buchsenartige Verbinderelement 2 in seiner bestehenden Form weiter verwendet werden.
  • Da ferner die vorstehend genannten Führungsrippen nicht erforderlich sind, müssen das steckerartige Verbinderelement 1 und das buchsenartige Verbinderelement 2 nicht groß ausgebildet werden.
  • Da ferner bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorstehende Teil 52 derart ausgebildet ist, dass er in dem Vorwärtsbewegungs-/Zurückbewegungsbereich in der Steuerflächennut 31 aufgenommen ist, erfolgt die Betätigung des Schiebers 3 in gleichmäßiger Weise ohne Behinderung gegenüber den Innenwänden der Steuerflächennut 31.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Formgebung des vorstehenden Teils 52 des Steuerflächenstifts 50 optional, insofern als der vorstehende Teil 52 die vorstehend beschriebene Funktion ausführen kann. Z. B. kann die Formgebung des vorstehenden Teils 52 eine dreieckige Form sein, wobei der Scheitel davon den Eckbereich 521A bildet, oder es kann sich um eine rechteckige Form handeln, deren lange Seite den äußeren Endrand 521 bildet.
  • Wenn der mit dem Endrandteil 27 der Einführöffnung 25 zusammenwirkende äußere Endrand 521 in dem Bereich länger ausgebildet ist, in dem es zu keiner Behinderung mit den Innenwänden der Steuerflächennut 31 kommt, kann ferner der Steuerflächenstift 50 in stabilerer Weise in die Einführöffnung 25 eingeführt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann gemäß der Darstellung in 5B der vorstehende Teil 72 ausgebildet sein, der zu der gegenüberliegenden Seite von dem vorstehenden Teil 52 vorsteht. Der vorstehende Teil 72 ist auf der Seite des abschließenden Endes 31B der Steuerflächennut 31 derart ausgebildet, dass er punktsymmetrisch zu der Achse des Stiftkörpers 51 ist, der zwischen dem vorstehenden Teil 72 und dem vorstehend beschriebenen vorstehenden Teil 52 gehalten ist. Durch Ausbilden auch dieses vorstehenden Teils 72 können die gleiche Arbeitsweise und Wirkungsweise wie beim Ausbilden des vorstehenden Teils 52 erzielt werden.
  • Durch Ausbilden sowohl des vorstehenden Teils 52 als auch des vorstehenden Teils 72 kann der Eingriff zu dem Zeitpunkt, zu dem das Verbinderelement geneigt ist, in noch zuverlässigerer Weise verhindert werden.
  • Im Vergleich zu dem Beispiel, bei dem in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorstehende Teil 72 ausgebildet ist, kann aufgrund der Tatsache, dass der Stiftkörper 21 dem vorstehenden Teil 52 in Richtung auf die Einführöffnung 25 vorgeordnet ist, der Steuerflächenstift 50 problemlos in die Einführöffnung 25 eingeführt werden.
  • Ferner besteht bei dem Beispiel, in dem der vorstehende Teil 72 ausgebildet ist, eine Notwendigkeit zum Ausbilden eines konkaven Bereichs zum Aufnehmen des vorstehenden Teils 72 an dem abschließenden Ende 31B der Steuerflächennut 31. Da im Gegensatz bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorstehende Teil 52 derart ausgebildet ist, dass er das Spiel ausfüllt, das in dem Bereich von dem Anfangsende 31A der Steuerflächennut 31 bis zu der Einführöffnung 25 vorhanden ist, ist keine Änderung der Spezifikationen des Schiebers 3 erforderlich.
  • Da jedoch ein ausreichender Spielraum hinsichtlich Festigkeit und Platz vorhanden ist, ist das abschließende Ende 31B der Steuerflächennut 31 relativ zu dem Stift 50 weiter zur Rückseite B hin vorgesehen, so dass in manchen Fällen ein Spalt zwischen dem abschließenden Ende 31B und dem Stift 50 in dem Zustand vorhanden ist, in dem die Verbindung der Verbinderelemente 1 und 2 abgeschlossen ist. Bei einem derartigen Verbinder kann der vorstehende Teil 72 in diesem Spalt angeordnet werden.
  • Ferner ist es bei dem vorstehenden Teil 52 des Steuerflächenstifts 50F und dem vorstehenden Teil 52 des Steuerflächenstifts 50B nicht erforderlich, dass diese die gleiche Formgebung aufweisen, und sie können auch unterschiedliche Formen annehmen.
  • Ferner müssen bei der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt alle der an den Seitenwänden 121 und 122 ausgebildeten Steuerflächenstifte 50 (50F, 50B) mit dem vorstehenden Teil 52 versehen sein, und es ist auch möglich, nur einen der Steuerflächenstifte 50 mit dem vorstehenden Teil 52 zu versehen. Der Grund hierfür besteht darin, dass in Abhängigkeit von den Betriebsarten des steckerartigen Verbinderelements 1 und des buchsenartigen Verbinderelements 2 in manchen Fällen kein Verbiegen auftritt, wenn das buchsenartige Verbinderelement 2 relativ zu dem steckerartigen Verbinderelement 1 in einer Richtung geneigt ist.
  • Darüber hinaus kann eine optionale Anzahl von einem oder mehreren Steuerflächenstiften 50 in Abhängigkeit von den Betriebsarten des steckerartigen Verbinderelements 1 und des buchsenartigen Verbinderelements 2 an jeder der Seitenwände 121 und 122 ausgebildet werden. Zum stabilen Ausführen des Betriebs des Schiebers 3 sind in manchen Fällen beispielsweise drei oder mehr Steuerflächenstifte 50 ausgebildet.
  • Außerdem können die bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Konfigurationen in beliebiger Weise ausgewählt oder geändert werden, wie dies für eine beliebige andere Konfiguration angemessen ist, ohne dass man dabei den Umfang der Ansprüche verlässt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-305607 A [0004, 0007]

Claims (7)

  1. Verbinder (1) mit einem Steuerflächenstift (50, 50F, 50B), wobei der Steuerflächenstift in eine Steuerflächennut (31) eingesetzt wird, die in einem Schieber (3) ausgebildet ist, der in einem komplementären Gegenverbinder (2) vorgesehen ist, wobei dann, wenn der Schieber eingriffsmäßig von einer Anfangsposition in eine Endposition betätigt wird, der Steuerflächenstift eine Voranbewegung in der Steuerflächennut relativ zu der Steuerflächennut ausführt, so dass der Verbinder mit dem Gegenverbinder entlang einer regulären Eingriffsrichtung (M) verbunden wird, die die Richtung, in der der Schieber eingriffsmäßig betätigt wird, in einem rechten Winkel schneidet, wobei der Steuerflächenstift derart ausgebildet ist, dass bei Annahme einer Breite einer Einführöffnung (25) mit W1 – wobei die Einführöffnung entlang einer Richtung offen ist, welche die Richtung schneidet, in der der Schieber eingriffsmäßig betätigt wird, und die Eingriffsöffnung in dem Gegenverbinder derart ausgebildet ist, dass sie mit der Steuerflächennut in Verbindung steht – eine Breite W2 des Steuerflächenstifts auf einer der Eingriffsrichtung entsprechenden Projektionsebene kleiner ist als die Breite W1; und eine Breite W3 des Steuerflächenstifts auf einer Projektionsebene, die einer gegenüber der Eingriffsrichtung geneigten Richtung entspricht, größer ist als die Breite W1, und dass der Steuerflächenstift in einen Bereich zwischen einem Paar Linien (311, 312) entlang der Längsrichtung der Steuerflächennut passt, wobei die Linien die Steuerflächennut begrenzen.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Steuerflächenstift Folgendes aufweist: einen Stiftkörper (51) mit einer kreisförmigen oder im Wesentlichen kreisförmigen Querschnittsform; und einen vorstehenden Teil (52, 72), der an der äußeren Peripherie des Stiftkörpers gebildet ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei der vorstehende Teil (52) mit dem Stiftkörper in integraler Weise ausgebildet ist.
  4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, wobei der vorstehende Teil an der Rückseite (B) in Bezug auf die Richtung ausgebildet ist, in der sich der Steuerflächenstift relativ zu der Steuerflächennut voran bewegt, wenn der Schieber eingriffsmäßig betätigt wird.
  5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Steuerflächenstift einen äußeren peripheren Teil (521) parallel zu der Eingriffsrichtung aufweist.
  6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei es sich bei dem Verbinder um ein steckerartiges Verbinderelement (1) mit steckerartigen Kontakten (1A) handelt; und wobei es sich bei dem Gegenverbinder um ein buchsenartiges Verbinderelement (2) mit buchsenartigen Kontakten (2A) handelt, die die steckerartigen Kontakte aufnehmen.
  7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Verbinder eine Mehrzahl von Steuerflächenstiften (50, 50F, 50B) aufweist, die einer Mehrzahl von in dem Schieber ausgebildeten Steuerflächennuten (31) entsprechen; und wobei mindestens einer der Mehrzahl der Steuerflächenstifte derart ausgebildet ist, dass die Breite W3 größer ist als die Breite W1.
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