DE102017110883A1 - Airbagvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Airbagvorrichtung weist einen Gasgeneratorhauptkörper und einen Airbag auf. Der Gasgeneratorhauptkörper weist einen Gasauslassbereich, der Gasauslasslöcher aufweist, und einen Nicht-Auslassbereich auf. Der Airbag weist einen Befüllungsbereich, der sich mit Befüllungsgas befüllt, und eine Verstaukammer auf, die außerhalb des Befüllungsbereichs angeordnet ist und den Gasgeneratorhauptkörper aufnimmt. Die Verstaukammer weist einen Einführanschluss zum Einführen des Gasgeneratorhauptkörpers und eine Trennwand auf. Die Trennwand weist einen Durchtrittsbereich auf, durch den der Nicht-Auslassbereich hindurch geführt ist. Die Trennwand trennt die Verstaukammer und den Befüllungsbereich voneinander und beschränkt eine Leckage von Befüllungsgas in dem Befüllungsbereich zu der Verstaukammer durch den Spalt zwischen der Innenwandfläche des Durchtrittsbereichs und des Nicht-Auslassbereichs.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung, die einen Insassen vor einem Aufprall schützt durch Entfalten und Aufblasen eines Airbags an einer Position nahe dem Insassen, der in einem Fahrzeugsitz sitzt, wenn ein Schlag, z. B. infolge eines Zusammenstoßes, auf das Fahrzeug ausgeübt wird.
  • Eine Airbagvorrichtung wirkt zum Schützen eines Insassen vor einem Aufprall, wenn ein Schlag, z. B. infolge eines Zusammenstoßes, auf ein Automobil ausgeübt wird. Als eine Form der Airbagvorrichtung offenbart z. B. die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2014-69585 eine Airbagvorrichtung, die einen Gasgenerator und einen Airbag aufweist. Der Gasgenerator ist langgestreckt und weist einen Gasauslassbereich an einem Ende auf. Der Airbag weist einen Befüllungsbereich auf, der sich mit Befüllungsgas befüllt, das aus dem Gasauslassbereich ausgestoßen wird.
  • Der Airbag weist eine rohrförmige Verstaukammer zum Verstauen des Gasgenerators außerhalb des Befüllungsbereichs auf. Genauer ist der Airbag durch einen ersten Basistuchbogen ausgestaltet. Ein zweiter Basistuchbogen ist auf den ersten Basistuchbogen von der Innenseite darübergelegt. Der erste Basistuchbogen und der zweite Basistuchbogen sind zusammengenäht, und eine Öffnung ist in dem ersten Basistuchbogen zum Formen einer rohrförmigen Verstaukammer mit geöffneten gegenüberliegenden Enden vorgesehen. Die Öffnung in dem ersten Basistuchbogen ist ein Einführanschluss für den Gasgenerator. Der Gasgenerator wird in die Verstaukammer durch den Einführanschluss eingeführt.
  • Der Airbag weist ferner ein Paar Einschnürungen auf. Die Einschnürungen sind ausgebildet durch Nähen des ersten Basistuchbogens und des zweiten Basistuchbogens derart aneinander, dass sie sich zwischen dem Einführanschluss und dem Gasauslassbereich an Positionen auf gegenüberliegenden Seiten des Gasgenerators in der radialen Richtung befinden. An den Positionen, an denen die Einschnürungen vorgesehen sind, ist der Spalt zwischen der Innenwandfläche der Verstaukammer und dem Gasgenerator kleiner als in anderen Bereichen. Dies beschränkt eine Leckage von Befüllungsgas von der Innenseite des Befüllungsbereichs über die Verstaukammer zur Außenseite.
  • Jedoch, da ein Paar von Einschnürungen, das in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2014-69585 offenbart ist, durch Zusammennähen des ersten Basistuchbogens und des zweiten Basistuchbogens ausgebildet ist, ist die Steifigkeit der Einschnürung erhöht. Die Einschnürungen leisten folglich einer Verformung entlang des Gasgenerators Widerstand. Folglich gibt es eine Begrenzung in der Reduzierung des Spalts zwischen der Innenwandfläche der Verstaukammer und dem Gasgenerator an den Positionen, an denen die Einschnürungen vorgesehen sind, und es gibt Raum für eine Verbesserung in der Abdichtleistung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Airbagvorrichtung vorzusehen, die die Leistung zum Beschränken einer Leckage von Befüllungsgas von der Innenseite eines Befüllungsbereichs durch eine Verstaukammer verbessert.
  • Zum Erreichen des vorangehenden Ziels und in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Airbagvorrichtung vorgesehen, die einen Gasgeneratorhauptkörper und einen Airbag aufweist. Der Gasgeneratorhauptkörper weist einen Gasauslassbereich und einen Nicht-Auslassbereich auf, der an den Gasauslassbereich angrenzt und koaxial zu dem Gasauslassbereich ist. Der Gasauslassbereich weist eine Vielzahl von Gasauslasslöchern auf, die in einem äußeren Umfang des Gasauslassbereichs vorgesehen sind. Der Airbag weist einen Befüllungsbereich auf, der sich mit Befüllungsgas befüllt, das aus dem Gasauslasslöchern ausgelassen wird. Der Airbag weist eine Verstaukammer auf, die außerhalb des Befüllungsbereichs angeordnet ist und den Gasgeneratorhauptkörper aufnimmt. Die Verstaukammer ist derart ausgestaltet, dass sie durch einen Verstauwandbereich rohrförmig ist. Die Verstaukammer weist einen Einführanschluss zum Einführen des Gasgeneratorhauptkörpers und eine Trennwand auf. Der Einführanschluss ist an wenigstens einem Ende der Verstaukammer vorgesehen. Die Trennwand ist an dem anderen Ende der Verstaukammer vorgesehen. Die Trennwand weist einen Durchtrittsbereich auf, durch den der Nicht-Auslassbereich hindurch geführt ist, so dass die Gasauslasslöcher in dem Befüllungsbereich positioniert sind. Die Trennwand trennt die Verstaukammer und den Befüllungsbereich voneinander. Die Trennwand beschränkt eine Leckage von Befüllungsgas in dem Befüllungsbereich zu der Verstaukammer durch einen Spalt zwischen einer Innenwandfläche des Durchtrittsbereichs und dem Nicht-Auslassbereich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Automobil-Seitenairbagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, die, zusammen mit einem Insassen, die Vorrichtung zeigt, die in einem Automobilsitz installiert ist.
  • 2A ist eine entfaltete Ansicht, die einen Verstautuchbogen der Ausführungsform zeigt, bevor er gefaltet wird.
  • 2B ist eine vergrößerte entfaltete Ansicht, die einen Teil aus 2A zeigt.
  • 3A ist eine Querschnittsseitenansicht, die die innere Struktur des Airbagmoduls der Ausführungsform zeigt, wie von der Außenseite des Automobils betrachtet.
  • 3B ist eine vergrößerte teilweise Seitenquerschnittsansicht, die einen Teil aus 3A zeigt.
  • 4A ist eine Seitenansicht, die das Airbagmodul der Ausführungsform zeigt, wie von der Innenseite des Automobils betrachtet.
  • 4B ist eine vergrößerte teilweise Seitenansicht, die einen Teil aus 4A zeigt.
  • 5A ist eine entfaltete Ansicht, die das Airbagmodul der Ausführungsform in einen Zustand zeigt, bei dem der Airbag flach ausgebreitet ist mit dem Umfangsverbindungsbereich nicht verbunden.
  • 5B ist eine vergrößerte entfaltete Ansicht, die einen Teil aus 5A zeigt.
  • 6A ist eine entfaltete Ansicht des Airbagmoduls aus 5A, wie von der Rückseite betrachtet.
  • 6B ist eine vergrößerte entfaltete Ansicht, die einen Teil aus 6A zeigt.
  • 7A ist eine teilweise Querschnittsansicht der Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, bei dem der Gasgenerator an dem Seitenrahmenbereich eines Automobilsitzes zusammen mit dem Airbag angebracht ist.
  • 7B ist eine Querschnittsdraufsicht, die einen Teil aus 7A zeigt.
  • 8 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht, die Bauteile des Airbagmoduls der Ausführungsform zeigt.
  • 9A ist eine teilweise Querschnittsansicht der Ausführungsform, die einen Bereich zeigt, der die Verstaukammer des Airbags aufweist, bevor der Gasgenerator installiert wird.
  • 9B ist eine teilweise Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Gasgenerator in die Verstaukammer eingeführt ist.
  • 10A ist eine teilweise Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Gasauslassbereich aus 9B beginnt, durch den Durchtrittsbereich hindurch zu treten.
  • 10B ist eine teilweise Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Nicht-Auslassbereich durch den Durchtrittsbereich hindurchgetreten ist.
  • 11 ist ein Graph, der Messergebnisse von Änderungen in dem Innendruck des Befüllungsbereichs des Airbags zeigt.
  • 12 ist ein Graph, der Messergebnisse des Verhältnisses zwischen der Bewegungsmenge (Hub) eines Stoßkörpers und der Last, die auf den Stoßkörper wirkt, wenn sich der Stoßkörper in Richtung einer Wand bewegt, zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGFORMEN
  • Eine Airbagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In der Ausführungsform wird die Airbagvorrichtung als eine Automobil-Seitenairbagvorrichtung verwendet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Richtung, in der sich ein Automobil 10 fortbewegt als vorwärts (vorne) bezeichnet, und die entgegengesetzte Richtung wird als rückwärts (hinten) bezeichnet. Mit der Mitte der Breitenrichtung des Automobils 10 (die Automobilbreitenrichtung), als eine Bezugsgröße verwendet, wird eine Seite näher an der Mitte als die Innenseite des Automobils 10 bezeichnet, während eine Seite weiter entfernt von der Mitte als die Außenseite des Automobils 10 bezeichnet wird.
  • Es ist vorgesehen, dass ein durchschnittlich großer erwachsener Insassen auf einem Automobilsitz 12 in einer vorgegebenen normalen Haltung sitzt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Automobilsitz 12 in der Nähe der Innenseite eines Karosserieseitenbereichs des Automobils 10 angeordnet. Der Karosserieseitenbereich bezeichnet ein Automobilbauteil, das sich an der Seite des Automobils 10 befindet und hauptsächlich Türen und Säulen entspricht. Z. B. weist der Teil des Karosserieseitenbereichs, der einem Vordersitz entspricht, eine Vordertür und eine Mittelsäule (eine B-Säule) auf. Der Teil des Karosserieseitenbereichs, der einem Rücksitz entspricht, weist einen hinteren Teil einer Seitentür (hintere Tür), eine C-Säule, einen vorderen Teil eines Radschachtbereichs und ein hinteres Viertel auf.
  • Der Automobilsitz 12 weist ein Sitzkissen 13 und eine Sitzlehne 14 auf, die sich hinter dem Sitzkissen 13 befindet und sich diagonal nach oben und hinten erstreckt. Der Automobilsitz 12 ist in dem Automobil 10 derart angeordnet, dass die Sitzlehne 14 nach vorne gerichtet ist. Die Breitenrichtung des somit angeordneten Automobilsitzes stimmt mit der Automobil-Breitenrichtung überein.
  • Die Sitzlehne 14 enthält einen Sitzrahmen, der die Rahmenkonstruktion der Sitzlehne 14 festlegt. Ein Teil des Sitzrahmens ist durch einen Seitenrahmenbereich 15 ausgebildet, der sich in dem Außenseitenbereich der Sitzlehne 14 befindet, wie in 7A und 7B gezeigt.
  • Die Sitzlehne 14 enthält einen Verstaubereich 17 in einem Seitenbereich auf der Außenseite. Der Verstaubereich 17 nimmt ein Airbagmodul AM auf, das den Hauptteil der SeitenAirbagvorrichtung bildet. Das Airbagmodul AM weist als seine Hauptbauteile einen Gasgenerator 20 und einen Airbag 25 auf. Jedes dieser Bauteile wird nun beschrieben.
  • <Gasgenerator 20>
  • Der Gasgenerator 20 ist aus einem Gasgeneratorhauptkörper, der der Hauptteil des Gasgenerators 20 ist, und einem oder mehreren Montagevorsprüngen zum Montieren des Gasgeneratorhauptkörpers an dem Seitenrahmenbereich 15 gebildet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Gasgeneratorhauptkörper durch einen lang gestreckten Gasgenerator 21 gebildet. Wie in 7A gezeigt, weist der Gasgenerator 21 einen säulenförmigen Gasauslassbereich 21a und einen säulenförmigen Nicht-Auslassbereich 21c auf. Der Nicht-Auslassbereich 21c grenzt an den Gasauslassbereich 21a an und ist koaxial zu dem Gasauslassbereich 21a. Der Nicht-Auslassbereich 21c speichert ein Gaserzeugungsmittel (nicht gezeigt), das Befüllungsgas erzeugt. Der Gasauslassbereich 21a weist Gasauslasslöcher 21b zum Auslassen eines Befüllungsgases in das äußere Umfeld auf. Ein Kabelstrang (nicht gezeigt), der Drähte zum Führen von Aktivitätssignalen zu dem Gasgenerator 21 legt, ist mit einem Ende (das untere Ende) des Nicht-Auslassbereichs 21c auf der gegenüberliegenden Seite des Gasauslassbereichs 21a verbunden.
  • Der Gasgenerator 21, der ein Gaserzeugungsmittel verwendet, wird im Allgemeinen als der pyrotechnische Typ bezeichnet. Anstelle eines Gasgenerators eines pyrotechnischen Typs ist es möglich, einen Gasgenerator eines hybriden Typs zu verwenden, der ein Befüllungsgas auslässt durch Aufbrechen, mit geringer Sprengkraft, einer Trennwand eines Hochdruckgaszylinders, der mit Hochdruckgas gefüllt ist.
  • Bolzen (Schrauben), die als Montagevorsprünge dienen, sind auf der Außenumfangsfläche des Nicht-Auslassbereichs 21c vorgesehen. Die Bolzen befinden sich an zwei Positionen, die (nach unten) von dem Gasauslassbereich 21a in der Richtung entlang der Achse L1 des Gasgenerators 21 beabstandet sind. Die Bolzen stehen in derselben Richtung hervor, die senkrecht zu der Achse L1 ist. Einer der Bolzen befindet sich an einer Position unterhalb des Gasauslassbereichs 21a und an den Gasauslassbereich 21a angrenzend. Der Abstand zwischen diesem Bolzen und dem unteren Ende des Gasauslassbereichs 21a ist kürzer als der in einem typischen Gasgenerator. Der andere Bolzen befindet sich in einem unteren Teil des Nicht-Auslassbereichs 21c. Zum Abgrenzen der beiden Bolzen (die zwei Montagevorsprünge) wird der erstgenannte Bolzen, der unterhalb des Gasauslassbereichs 21c und an den Gasauslassbereich 21a angrenzend ist, als ein festgelegter Montagevorsprung 22 bezeichnet. Der letztere Bolzen, der sich in einem unteren Teil des Nicht-Auslassbereichs 21c befindet, wird einfach als ein Montagevorsprung 23 bezeichnet. Als der Montagevorsprung 23 wird ein Element verwendet, dass eine Länge aufweist, die geringer als oder gleich der des festgelegten Montagevorsprungs 22 ist.
  • Da sich der festgelegte Montagevorsprung 22, wie oben beschrieben, an einer Position nahe dem Gasauslassbereich 21a befindet, kann die Größe des Gasgenerators 21 entlang der Achse L1 reduziert werden.
  • <Airbag 25>
  • 4A und 4B zeigen das Airbagmodul AM mit dem Airbag 25 in einem unaufgeblasenen ausgebreiteten Zustand, bei dem der Airbag 25 flach ausgebreitet ist, ohne mit Befüllungsgas befüllt zu sein, wie von der Innenseite des Automobils betrachtet. 3A und 3B zeigen das Airbagmodul AM, bei dem der Airbag 25 in der Mitte in der Automobil-Breitenrichtung geschnitten ist, um die Innenstruktur des Airbagmoduls AM zu zeigen, wie von der Außenseite des Automobils betrachtet. 5A und 5B zeigen den Airbag 25 in einem Zustand, bei dem ein Umfangsverbindungsbereich 29 unverbunden (nicht verbunden) ist, und der Airbag 25 flach ausgebreitet ist.
  • Wie in 3A, 4A und 5A gezeigt, ist der Hauptteil des Airbags 25 gebildet durch Falten eines einzigen Tuchstücks (auch bezeichnet als ein Basistuchbogen oder ein Tuchpanel) entlang einer Faltlinie 26, die ein Faltbereich in der Mitte in der Breitenrichtung ist, so dass er in der Automobil-Breitenrichtung auf sich selbst gelegt wird, und Verbinden der übereinandergelegten Teile. Zum Abgrenzen der beiden übereinandergelegten Teilen des Airbags 25 wird der Teil, der sich auf der Innenseite befindet, als ein erster Tuchbereich 27 bezeichnet, und der Teil, der sich auf der Außenseite befindet, wird als ein zweiter Tuchbereich 28 bezeichnet.
  • Der erste Tuchbereich 27 und der zweite Tuchbereich 28 sind bevorzugt aus einem Material hergestellt, das eine hohe Festigkeit und Flexibilität aufweist, so dass es leicht gefaltet werden kann. Das Material kann zum Beispiel ein gewebter Stoff sein, der aus Polyestergarnen oder Polyamidgarnen hergestellt ist.
  • Der erste Tuchbereich 27 und der zweite Tuchbereich 28 sind miteinander, wie oben beschrieben, an dem Umfangsverbindungsbereich 29 verbunden, der in dem Umfangsbereich vorgesehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Umfangsverbindungsbereich 29 durch Vernähen von Teilen des Umfangsbereichs des ersten und zweiten Tuchbereichs 27, 28, bis auf das hintere Ende, mit anderen Worten bis auf den Teil in der Umgebung der Faltlinie 26, ausgebildet. Vernähen wird auch auf einem Verbindungsbereich 45 durchgeführt, der nachfolgend diskutiert wird.
  • Die Nahtbereiche (vernähte Bereiche) werden durch erste bis dritte verschieden unterbrochene Linien in 3A bis 7B und 9A bis 10B dargestellt. Die erste unterbrochene Linie weist dicke Liniensegmente einer gewissen Länge auf, die mit Unterbrechungen angeordnet sind, und stellt Nahtbereiche dar, wie von der Außenseite oder der Innenseite des Automobils betrachtet (bezugnehmend auf den Umfangsverbindungsbereich in 29 4A). Die zweite unterbrochene Linie weist dünne Liniensegmente einer gewissen Länge auf, die länger ist als die in einer typischen unterbrochenen Linie, die mit Unterbrechungen angeordnet sind, und stellt den Zustand von Nähfaden dar, die sich zum Beispiel hinter einem Tuchstück befinden und nicht direkt gesehen werden können (bezugnehmend auf den Verbindungsbereich 45 in 9B). Die dritte unterbrochene Linie weist Punkte auf, die in bestimmten Abständen angeordnet sind, und stellt einen Zustand von Nähfaden an Positionen zwischen dem ersten Tuchbereich 27 und dem zweiten Tuchbereich 28 dar, die vernähte Elemente sind (siehe der Umfangsverbindungsbereich 29 in 3A). Das heißt, Darstellungen, die mit den dritten unterbrochenen Linien abgebildet sind, zeigen die Struktur entlang des Querschnitts, der durch die Nahtbereiche läuft.
  • Der Umfangsverbindungsbereich 29 kann durch ein Verfahren gebildet werden, das ein anderes ist als Nähen unter Verwendung von Nähfäden, wie oben beschrieben, sondern kann zum Beispiel unter Verwendung von Klebstoff gebildet werden. Solch eine Modifikation ist ebenfalls auf den Verbindungsbereich 45 anwendbar.
  • Wie in 7A gezeigt, weist der Airbag 25 einen Befüllungsbereich 31 und eine rohrförmige Verstaukammer 32 auf. Der Befüllungsbereich 31 wird mit Befüllungsgas befüllt, das aus dem Gasauslassbereich 21a ausgelassen wird. Die Verstaukammer 32 nimmt den Gasgenerator 21 auf und befindet sich außerhalb des Befüllungsbereichs 31.
  • Zum Bilden des Befüllungsbereichs 31 und der Verstaukammer 32 wird ein vertikal lang gestreckter Verstautuchbogen 33, der aus demselben Material hergestellt ist, wie das des ersten Tuchbereichs 27 und des zweiten Tuchbereichs 28, verwendet. 2A zeigt den Verstautuchbogen 33, bevor er gefaltet wird. Wie in 2A, 2B und 9A gezeigt, ist eine Talfaltlinie 34, die ein erster Biegebereich ist, in dem Mittenbereich in der Längsrichtung des Verstautuchbogens 33 vorgesehen. Die Talfaltlinie 34 erstreckt sich in der Breitenrichtung (die Querrichtung in 2A und 2B). Zwei Bergfaltlinien 35, 36, die zweite Biegebereiche sind, sind an dem Mittenbereich des Verstautuchbogens 33 in der Längsrichtung und an Positionen auf den gegenüberliegenden Seiten der Talfaltlinie 34 in der Längsrichtung vorgesehen. Die Bergfaltlinien 35, 36 erstrecken sich in der Breitenrichtung des Verstautuchbogens 33.
  • In dem Verstautuchbogen 33 bildet der Bereich zwischen den Bergfaltlinien 35, 36 eine Trennwand 37, die die Verstaukammer 32 und den Befüllungsbereich 31 voneinander trennt. Ein Teil der Trennwand 37 zwischen der Talfaltlinie 34 und der Bergfaltlinie 35 bildet einen übereinandergelegten Bereich 38. Ein Teil der Trennwand 37 zwischen der Talfaltlinie 34 und der Bergfaltlinie 36 bildet einen übereinandergelegten Bereich 39. Die übereinander gelegten Bereiche 38, 39 sind gebogen über den ersten Biegebereich (die Talfaltlinie 34) miteinander verbunden. Die übereinandergelegten Bereiche 38, 39, die an dem ersten Biegebereich (die Talfaltlinie 34) gebogen und übereinandergelegt sind, bilden einen erweiterbaren Bereich 40, der sich in der Längsrichtung des festgelegten Montagevorsprungs 22 ausdehnen und zusammenziehen kann.
  • Der Verstautuchbogen 33 weist zwei Abschnitte auf, die die Trennwand 37 von den gegenüberliegenden Seiten in der Längsrichtung des Verstautuchbogens 33 umschließen. Einer dieser Abschnitte, der an die Bergfaltlinie 35 angrenzt, bildet einen Verstauwandbereich 41, und der eine, der an die Bergfaltlinie 36 angrenzt, bildet einen Verstauwandbereich 42. Der übereinandergelegte Bereich 38 und der Verstauwandbereich 41 sind gebogen miteinander verbunden über einen zweiten Biegebereich (die Bergfaltlinie 35), und der übereinandergelegte Bereich 39 und der Verstauwandbereich 42 sind gebogen miteinander verbunden über einen zweiten Biegebereich (die Bergfaltlinie 36).
  • Wie in 8 gezeigt, ist der Verstautuchbogen 33 dadurch akkordeon-mäßig gefaltet, dass er talmäßig entlang der Talfaltlinie 34 und bergmäßig entlang der Bergfaltlinien 35, 36 gefaltet ist. Die übereinandergelegten Bereiche 38, 39 und die Verstauwandbereiche 41, 42 sind in der Dickenrichtung davon aufeinandergestapelt. Die Dickenrichtung stimmt mit der Längsrichtung des festgelegten Montagevorsprungs 22 überein. Die übereinander gelegten Bereiche 38, 39 befinden sich zwischen den Verstauwandbereichen 41, 42 und sind entsprechend mit den oberen Enden der Verstauwandbereiche 41, 42 verbunden.
  • Der Verstautuchbogen 33 ist in der Längserstreckung dadurch reduziert, dass er akkordeon-mäßig gefaltet ist, wie oben beschrieben (siehe 8). Wie in 5A, 5B, 6A und 6B gezeigt, befindet sich der Verstautuchbogen 33 zwischen dem ersten Tuchbereich 27 und dem zweiten Tuchbereich 28 und kreuzt die Faltlinie 26. Der akkordeon-mäßig gefaltete Verstautuchbogen 33 ist mit dem ersten Tuchbereich 27 und der Grenze zwischen dem ersten Tuchbereich 27 und dem zweiten Tuchbereich 28 durch den Verbindungsbereich 45 verbunden, der im Wesentlichen U-förmig ist und entlang des Umfangs des Verstautuchbogens 33 vorgesehen ist, bis auf den oberen Rand. D. h., ein Großteil des Verbindungsbereichs 45 verbindet einen Großteil des Verstautuchbogens 33 mit dem ersten Tuchbereich 27. Ein Teil des Verbindungsbereichs 45 befindet sich auf der Faltlinie 26.
  • Wie in 4A, 4B, 5A und 5B gezeigt, befindet sich der Befüllungsbereich 31 des Airbags 25 in einem Raum, der sich zwischen dem ersten Tuchbereich 27 und dem zweiten Tuchbereich 28 befindet und von dem Umfangsverbindungsbereich 29 umgeben ist. Wie in 1 gezeigt, entfaltet sich der Befüllungsbereich 31 und bläst sich auf der Seite eines Teils des Oberkörpers des Insassen P, genauer, auf der Seite des Gebiets von dem Thoraxgebiet PT zu dem Schultergebiet PS, auf, wodurch dasselbe Gebiet zum Schützen dieses vor einem Aufprall zurückgehalten wird. Wie in 7A gezeigt, bildet der Verstauwandbereich 42 des Verstautuchbogens 33 einen Teil der Verstaukammer 32 und einen Teil des Befüllungsbereichs 31.
  • Der Hauptteil der Verstaukammer 32 ist durch einen Raum definiert, der sich zwischen den Verstauwandbereichen 41, 42 des Verstautuchbogens 33 befindet und von dem Verbindungsbereich 45 und der Trennwand 37 umgeben ist. Ein Gebiet des ersten Tuchbereichs 27, mit dem der Verstauwandbereich 41 verbunden ist, bildet auch einen Teil der Verstaukammer 32. Die Verstaukammer 32, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, weist eine rohrförmige Form auf, die sich in der vertikalen Richtung außerhalb des Befüllungsbereichs 31 erstreckt.
  • Wie in 5A und 5B gezeigt, sind der erste Tuchbereich 27, der Faltbereich (Faltlinie 26) und der zweite Tuchbereich 28 aus einem gemeinsamen Tuchbogen geformt. Wie in 9A und 9B gezeigt, sind die übereinandergelegten Bereiche 38, 39 und die Verstauwandbereiche 41, 42 an den Biegebereichen gebogen (die Talfaltlinie 34 und die Bergfaltlinien 35, 36), so dass sie in der Dickenrichtung zwischen dem ersten Tuchbereich 27 und dem zweiten Tuchbereich 28 gestapelt sind.
  • Wie in 8 gezeigt, weist der Verstauwandbereich 41 einen Einführanschluss 46 für den Gasgenerator 21 in einem unteren Teil auf. Auch weist das Gebiet des ersten Tuchbereichs 27, mit dem der Verstauwandbereich 41 über den Verbindungsbereich 45 verbunden ist, einen Einführanschluss 46 für den Gasgenerator 21 in einem unteren Teil auf. Die Einführanschlüsse 46 sind Schlitze, die sich von dem Faltbereich (die Faltlinie 26) in einer Richtung senkrecht zu dem Faltbereich (die Faltlinie 26) und weg von dem zweiten Tuchbereich 28 erstrecken. Die Länge der Einführanschlüsse 46 (Schlitze) ist derart festgelegt, dass es dem Gasgenerator 20 ermöglicht wird, eingeführt zu werden.
  • Wie in 2A und 2B gezeigt, ist ein Teil der Trennwand 37 mit einem Durchtrittsbereich 47 versehen, durch den der Nicht-Auslassbereich 21c hindurch tritt, so dass die Gasauslasslöcher 21b in dem Befüllungsbereich 31 positioniert sind. Der Durchtrittsbereich 47 ist durch ein kreisförmiges Loch ausgebildet, dessen Größe derart festgelegt ist, dass die Innenwandfläche die Außenumfangsfläche des Nicht-Auslassbereichs 21c eng berührt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Verstautuchbogen 33 aus einem Tuch hergestellt und weist einige Elastizität auf. Folglich ist der Innendurchmesser des Durchtrittsbereichs 47 gleich oder etwas geringer als der Außendurchmesser des Nicht-Auslassbereichs 21c festgelegt.
  • Es wird angenommen, dass die Trennwand 37 in ein Gebiet nahe der Montagelöcher 48, 49, welche nachfolgend diskutiert werden, relativ zu der Talfaltlinie 34 (der erste Biegebereich) und ein Gebiet entfernt von den Montagelöchern 48, 49 relativ zu der Talfaltlinie 34 (der erste Biegebereich) unterteilt ist. In diesem Fall ist die Mitte des Durchtrittsbereichs 47, der ein kreisförmiges Loch ist, in dem Gebiet der Trennwand 37 positioniert, das relativ weit weg von den Montagelöchern 48, 49 ist. Der übereinander gelegte Bereich 38 befindet sich in dem Gebiet der Trennwand 37, das relativ nahe an den Montagelöchern 48, 49 ist. Der übereinandergelegte Bereich 39 befindet sich in dem Gebiet der Trennwand 37, das relativ weit weg von den Montagelöchern 48, 49 ist. In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Durchtrittsbereich 47 vollständig in dem übereinandergelegten Bereich 39, der weiter entfernt von den Montagelöchern 48, 49 liegt als der übereinandergelegte Bereich 38. D. h., der Durchtrittsbereich 47 befindet sich vollständig in dem übereinandergelegten Bereich 39, der näher an dem Verstauwandbereich 42 ist als der übereinandergelegte Bereich 38.
  • Wie in 7A und 7B gezeigt, weist die Trennwand 37 eine Funktion zum Trennen der Verstaukammer 32 und des Befüllungsbereichs 31 voneinander auf, wie oben beschrieben. Die Trennwand 37 weist auch eine Funktion zum Beschränken einer Leckage des Befüllungsgases in dem Befüllungsbereich 31 zu der Verstaukammer 32 durch den Spalt zwischen der inneren Wandfläche des Durchtrittsbereichs 47 und der Außenumfangsfläche des Nicht-Auslassbereichs 21c auf.
  • Wie in 9A und 9B gezeigt, weisen der Verstauwandbereich 41, der weiter von dem Befüllungsbereich 31 entfernt ist als der Verstauwandbereich 42, und das Gebiet des ersten Tuchbereichs 27, das über den Verstauwandbereich 41 gelegt ist, die Montagelöcher 48, 49 auf. Die Montagelöcher 48, 49 befinden sich an Positionen auf der Vorderseite der Einführanschlüsse 46 in der Einführrichtung des Gasgenerators 20. In der vorliegenden Ausführungsform befinden sich die Montagelöcher 48, 49 an zwei Positionen des Verstauwandbereichs 41 zwischen den Einführanschlüssen 46 und dem Durchtrittsbereich 47. Die Montagelöcher 48, 49 befinden sich auch an Positionen in dem Gebiet des ersten Tuchbereichs 27, das über den Verstauwandbereich 41 zwischen den Einführanschlüssen 46 und dem Durchtrittsbereich 47 gelegt ist. Wie in 7A gezeigt, ist das Montageloch 49 in den Teilen des Verstauwandbereichs 41 und des ersten Tuchbereichs 27 vorgesehen, die auf den festgelegten Montagevorsprung 22 gerichtet sind, wenn der Teil des Nicht-Auslassbereichs 21c an der Grenze zu dem Gasauslassbereich 21a von dem Durchtrittsbereich 47 umgeben ist. Das Montageloch 48 ist in den Teilen des Verstauwandbereichs 41 und des ersten Tuchbereichs 27 vorgesehen, die auf den Montagevorsprung 23 in demselben Zustand, wie oben beschrieben, gerichtet sind.
  • Das Airbagmodul AM ist kompakt hergestellt, wie in 7B gezeigt, durch Falten des Airbags 25 in dem nicht aufgeblasenen, ausgebreiteten Zustand, der in 4A gezeigt ist. Das Airbagmodul AM wird auf diese Art und Weise gefaltet, so dass es auf geeignete Weise in dem Verstaubereich 17 zu verstauen ist, der eine begrenzte Größe in der Sitzlehne 14 aufweist. Das Airbagmodul AM mit dem gefalteten Airbag 25 wird in der verstauten Form durch einen Halter, wie beispielsweise eine Bandage (nicht gezeigt), gehalten.
  • Das Airbagmodul AM, das in der Verstauform gehalten wird, ist in dem Verstaubereich 17 angeordnet. Wie in 7A und 7B gezeigt, werden der festgelegten Montagevorsprung 22 und der Montagevorsprung 23 entsprechend durch Löcher 16 in dem Seitenrahmenbereich 15 hindurch geführt. Der Gasgenerator 20 ist in dem Seitenrahmenbereich 15 zusammen mit dem Airbag 25 durch Befestigen von Muttern 18 an dem festgelegten Montagevorsprung 22 und dem Montagevorsprung 23 befestigt.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Seitenairbagvorrichtung einen Aufprallsensor 61 und eine Steuerung 62 auf, zusätzlich zu dem oben beschriebenen Airbagmodul AM. Der Aufprallsensor 61 ist durch einen Beschleunigungssensor oder Ähnliches gebildet. Der Aufprallsensor 61 ist in dem Karosserieseitenbereich des Automobils 10 installiert zum Ermitteln eines Schlags, der auf den Karosserieseitenbereich von der Außenseite aufgebracht wird. Die Steuerung 62 steuert einen Betrieb des Gasgenerators 21, basierend auf einem Ermittlungssignal des Aufprallsensors 61.
  • Ferner ist das Automobil 10 mit einer Sitzgurtvorrichtung zum Zurückhalten des Insassen P ausgestattet, der auf dem Automobilsitz 12 sitzt. Eine Sitzgurtvorrichtung ist in 1 weggelassen.
  • Ein Betrieb der Seitenairbagvorrichtung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird nun beschrieben.
  • Zunächst wird ein Vorgang zum Montieren des Gasgenerators 20 an dem Airbag 25 beschrieben.
  • Wie in 9A gezeigt, wenn der Gasgenerator 20 an dem Airbag 25 montiert wird, ist es notwendig, den festgelegten Montagevorsprung 22 nahe an das Montageloch 49 zu bringen und den Montagevorsprung 23 nahe an das Montageloch 48 zu bringen, während der Gasgenerator 20 in die Verstaukammer 32 durch die offenen Einführanschlüsse 46 eingeführt wird. Dies erfordert, dass in der Verstaukammer 32 die Abmessung des Gebiets wenigstens zwischen den Einführanschlüssen 46 und dem Montageloch 49 in der Richtung senkrecht zu der Achse L1 des Gasgenerators 21 auf eine Abmessung festgelegt wird, die ein Einführen des Gasgenerators 20 ermöglicht, wie in 9B gezeigt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der festgelegte Montagevorsprung 22 nahe an dem Gasauslassbereich 21a, und das Montageloch 49 befindet sich an einer Position nahe der Trennwand 37. Folglich beeinflusst die Trennwand 37 die Größe der Verstaukammer 32 in der Richtung senkrecht zu der Achse L1. D. h., wenn die Abmessung der Trennwand 37 geringer wäre als der geeignete Wert, wäre die Größe der Verstaukammer 32 in der Richtung senkrecht zu der Achse L1 in dem Gebiet zwischen den Einführanschlüssen 46 und dem Montageloch 49 geringer als die Größe, die ein Einführen des Gasgenerators 20 ermöglicht.
  • Insofern weist die Trennwand 37 der vorliegenden Ausführungsform den erweiterbaren Bereich 40 auf, der aus einem Paar der übereinandergelegten Bereiche 38, 39 gebildet ist. Folglich ermöglicht ein Ändern des Winkels, der durch benachbarte übereinandergelegte Bereiche 38, 39 definiert ist, an dem ersten Biegebereich (die Talfaltlinie 34) in der Trennwand 37 es dem erweiterbaren Bereich 40, sich in der Längsrichtung des festgelegten Montagevorsprungs 22 auszudehnen oder sich zusammenzuziehen.
  • Entsprechend dehnt sich der erweiterbare Bereich 40 aus, bevor der festgelegte Montagevorsprung 22 durch das Montageloch 49 hindurchtritt. Dies vergrößert die Abmessung der Verstaukammer 32 in der Richtung senkrecht zu der Achse L1 auf eine Abmessung, die ein Einführen des Gasgenerators 20 in das Gebiet zwischen den Einführanschlüssen 46 und dem Montageloch 49 ermöglicht. Folglich wird der Gasgenerator 20 in die Verstaukammer 32 ohne Mühen eingeführt, so dass der festgelegte Montagevorsprung 22 zu dem Montageloch 49 geführt wird, und der Montagevorsprung 23 zu dem Montageloch 48 geführt wird.
  • Auf der anderen Seite befindet sich der Durchtrittsbereich 47, der aus einem Loch besteht, vollständig in dem übereinandergelegten Bereich 39, der weiter entfernt ist von dem Montageloch 49 (näher an dem Befüllungsbereich 31) als der übereinandergelegte Bereich 38. Der übereinandergelegte Bereich 39 ist an den Verstauwandbereich 42 angrenzend.
  • Entsprechend wird die Ausrichtung des Gasgenerators 20 derart angepasst, dass der festgelegte Montagevorsprung 22 sich in Richtung des Verstauwandbereichs 41 erstreckt. Wie in 9B gezeigt, wird der Gasgenerator 20 in die Verstaukammer 32 durch die Einführanschlüsse 46 entlang des Verstauwandbereichs 42 eingeführt. Dies erweitert den erweiterbaren Bereich 40, so dass die Abmessung der Verstaukammer 32 in der Richtung senkrecht zu der Achse L1 sich zu einer Abmessung vergrößert, die ein Einführen des Gasgenerators 20 in das Gebiet zwischen den Einführanschlüssen 46 und dem Montageloch 49 ermöglicht. Wie in 10A und 10B gezeigt, ist es möglich, den Gasauslassbereich 21a zu dem Durchtrittsbereich 47 zu führen, den festgelegten Montagevorsprung 22 zu dem Montageloch 49 zu führen und den Montagevorsprung 23 zu dem Montageloch 48 zu führen.
  • Wie in 10B gezeigt, wenn der Teil des Nicht-Auslassbereichs 21c an der Grenze zu dem Gasauslassbereich 21a durch den Durchtrittsbereich 47 hindurch getreten ist, befinden sich all die Gasauslasslöcher 21b in dem Befüllungsbereich 31. Die Trennwand 37 weist keine Struktur zum Erhöhen der Steifigkeit des Bereichs um den Durchtrittsbereich 47 herum auf, wie der Nahtbereich in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2014-69585 . Die Innenwandfläche des Durchtrittsbereichs 47 verformt sich eher entlang der äußeren Umfangsfläche des Nicht-Auslassbereichs 21c, wenn die Steifigkeit erhöht ist. Folglich ist der Spalt, der zwischen dem Nicht-Auslassbereich 21c und der Innenwandfläche des Durchtrittsbereichs 47 erschaffen wird, reduziert im Vergleich zu dem in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2014-69585 , bei der die Steifigkeit derart erhöht ist, dass es unwahrscheinlich ist, dass eine Verformung auftritt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Durchtrittsbereich 47 durch ein kreisförmiges Loch ausgestaltet, das der äußeren Form des säulenartigen Nicht-Auslassbereichs 21c entspricht. Folglich, verglichen mit einem Fall, bei dem der Durchtrittsbereich 47 eine andere Form aufweist, ist es leicht, die Innenwandfläche des Durchtrittsbereichs 47 zu veranlassen, die äußere Umfangsfläche des Nicht-Auslassbereichs 21c eng zu berühren.
  • Zusätzlich ist in der vorliegenden Ausführungsform der Innendurchmesser des Durchtrittsbereichs 47 derart festgesetzt, dass er gleich oder etwas geringer als der Außendurchmesser des Nicht-Auslassbereichs 21c ist. Folglich wird in einem Zustand, bei dem der Nicht-Auslassbereich 21c durch den Durchtrittsbereich 47 hindurchtritt, die Innenwandfläche des Durchtrittsbereichs 47 mit der äußeren Umfangsfläche des Nicht-Auslassbereichs 21c in enge Berührung gebracht. Der Spalt zwischen dem Nicht-Auslassbereich 21c und der Innenwandfläche des Durchtrittsbereichs 47 ist die minimale mögliche Größe oder eine Größe nahe der minimalen Größe.
  • Wie oben beschrieben, wenn der Teil des Nicht-Auslassbereichs 21c an der Grenze zu dem Gasauslassbereich 21a durch den Durchtrittsbereich 47 hindurchtritt, ist der festgelegte Montagevorsprung 22 auf das Montageloch 49 gerichtet, und der Montagevorsprung 23 ist auf das Montageloch 48 gerichtet. Dies bringt den Gasgenerator 20 nahe an den Verstauwandbereich 41 heran. Dann, während die Trennwand 37 sich in der Längsrichtung des festgelegten Montagevorsprungs 22 zusammenzieht, tritt der festgelegt Montagevorsprung 22 durch das Montageloch 49, und der Montagevorsprung 23 tritt durch das Montageloch 48. Infolge dessen ist der Gasgenerator 20 mit dem festgelegten Montagevorsprung 22 und dem Montagevorsprung 23 an dem Airbag 25 montiert, der außerhalb des Airbags 25 positioniert ist (der Befüllungsbereich 31 und die Verstaukammer 32).
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Seitenairbagvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn der Aufprallsensor 61 keinen Schlag von der Seite auf den Karosserieseitenbereich ermittelt, gibt die Steuerung 62 kein Aktivierungssignal zum Aktivieren des Gasgenerators 21 an den Gasgenerator 21 aus. Der Gasgenerator 21 lässt folglich kein Befüllungsgas aus. Der Airbag 25 bleibt damit in dem Verstaubereich 17 in der Verstauform mit dem Gasgenerator 20 verstaut (siehe 7B).
  • Im Gegensatz dazu, wenn der Aufprallsensor 61 ermittelt, dass ein Aufprall einer Stärke größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert auf den Karosserieseitenbereich infolge einer Seitenkollision oder Ähnlichem, während das Automobil fährt, aufgebracht worden ist, gibt die Steuerung 62 basierend auf dem Ermittlungssignal ein Aktivierungssignal zum Aktivieren des Gasgenerators 21 an den Gasgenerator 21 aus. In Erwiderung auf das Aktivierungssignal lässt der Gasgenerator 21 Befüllungsgas durch die Gasauslasslöcher 21b des Gasauslassbereichs 21a aus.
  • Das Befüllungsgas wird zu dem Befüllungsbereich 31 geleitet. Zu diesem Zeitpunkt, da der Spalt zwischen der Innenwandfläche des Durchtrittsbereichs 47 und der äußeren Umfangsfläche des Nicht-Auslassbereichs 21c gering ist, ist es unwahrscheinlich, dass das Befüllungsgas, das zu dem Befüllungsbereich 31 geleitet wird, in die Verstaukammer 32 leckt.
  • Der Befüllungsbereich 31 beginnt, sich mit dem Befüllungsgas, das wie oben beschrieben zugeführt wird, zu befüllen. Die Befüllung wird ausgeführt, während der gefaltete Zustand aufgegeben wird (Entfaltung). Der Airbag 25 steht von der Sitzlehne 14 mit einem Teil davon (einem hinteren Teil) in dem Verstaubereich 17 verbleibend hervor.
  • Der Airbag 25, der fortlaufend mit Befüllungsgas versorgt wird, bläst sich auf, während er nach vorne zwischen dem Karosserieseitenbereich und dem Oberkörper des Insassen P, der in dem Automobilsitz 12 sitzt (das Gebiet, das sich von dem Schultergebiet PS zu dem Thoraxgebiet PT erstreckt, siehe 1), aufgefaltet (entfaltet) wird. Sogar zu diesem Zeitpunkt leckt nur eine geringe Menge vom Befüllungsgas in die Verstaukammer 32 durch den Spalt zwischen der Innenwandfläche des Durchtrittsbereichs 47 und der Außenumfangsfläche des Nicht-Auslassbereichs 21c.
  • Der somit entfaltete und aufgeblasene Airbag 25 befindet sich zwischen dem Oberkörper des Insassen P und dem Karosserieseitenbereich, der sich in die Fahrgastzelle ausbeult. Der Airbag 25 drückt den Oberkörper nach innen und hält den Oberkörper zurück. Der Seitenaufprall, der auf den Oberkörper über den Karosserieseitenbereich übertragen wird, wird durch den Airbag 25 reduziert, und der Oberkörper wird geschützt.
  • Der Graph aus 11 zeigt Messergebnisse von Änderungen über die Zeit in dem Innendruck des Befüllungsbereichs 31, wenn dieser sich entfaltet und aufbläst, dadurch, dass er mit Befüllungsgas versorgt wird. Ein Vergleichsbeispiel 1 in 11 zeigt einen Fall eines Airbagmoduls, das durch Miteinanderverbinden eines ersten Tuchbereichs und eines zweiten Tuchbereichs mit dem Umfangsverbindungsbereich gebildet worden ist und das einen ganzen Gasgenerator umfasst. Der Airbag hatte einen Durchtrittsbereich, durch den der Kabelstrang hindurchgetreten ist, der sich von dem Gasgenerator erstreckt. Der Kabelstrang-Durchtrittsbereich war kleiner als der Einführanschluss für den Gasgenerator. In einem Vergleichsbeispiel 2 wurde ein Airbagmodul durch, erstens, Herstellen eines Airbags und, dann, Einführen eines Gasgenerators durch einen Einführanschluss, der in dem Airbag ausgebildet ist, hergestellt. Anders als die vorliegende Ausführungsform hat das Vergleichsbeispiel 2 keine Trennwand mit einem Durchtrittsbereich enthalten.
  • In Vergleichsbeispiel 1 war eine Leckage von Befüllungsgas aus dem Befüllungsbereich geringer als die in dem Vergleichsbeispiel 2, und der Maximalwert des Innendrucks des Befüllungsbereichs war höher als in dem Vergleichsbeispiel 2. Der Innendruck der vorliegenden Ausführungsform änderte sich in einer Druckzone so stark wie der in dem Vergleichsbeispiel 1. Dies zeigt an, dass eine Leckage von Befüllungsgas aus dem Befüllungsbereich 31 in der vorliegenden Ausführungsform so gering war wie die in dem Vergleichsbeispiel 1.
  • Der Graph aus 12 zeigt die Testergebnisse, in denen das Airbagmodul mit dem befüllten Airbag zwischen einer Wand und einem Stoßkörper gehalten wurde. Genauer zeigt der Graph die Messergebnisse des Verhältnisses zwischen der Bewegungsmenge (Hub) und der Belastung, die durch den Airbag auf den Stoßkörper ausgeübt wird, wenn sich der Stoßkörper in Richtung der Wand bewegt hat. Die lang- und kurzgestrichelte Linie zeigt die Position der Wand an. Das Vergleichsbeispiel 1 und das Vergleichsbeispiel 2 sind dieselben wie die oben beschriebenen.
  • In dem Vergleichsbeispiel 1 wurde eine größere Belastung mit kleineren Hüben als in dem Vergleichsbeispiel 2 erzeugt, und die Stoßabsorptionsmenge war größer als die in dem Vergleichsbeispiel 2. In der vorliegenden Ausführungsform waren die Kennlinien der Belastungen in Bezug auf den Hub äquivalent zu denen in dem Vergleichsbeispiel 1.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform kann wie folgt modifiziert werden.
  • <In Bezug auf den Gasgenerator 20>
  • Der festgelegte Montagevorsprung 22 und der Montagevorsprung 23 können wie in der oben beschriebenen Ausführungsform direkt an dem Nicht-Auslassbereich 21c befestigt werden. Alternativ können die Montagevorsprünge 22, 23 indirekt befestigt werden. Zum Beispiel kann ein bandförmiges Hilfselement (nicht gezeigt) an dem Außenumfang des Nicht-Auslassbereichs 21c angebracht werden, und der festgelegte Montagevorsprung 22 oder der Montagevorsprung 23 können an dem Hilfselement befestigt werden.
  • Der Gasgeneratorhauptkörper kann aus dem Gasgenerator 21, der den Gasauslassbereich 21a und den Nicht-Auslassbereichs 21c aufweist, und einem zylindrischen Halter, der den Nicht-Auslassbereich 21c bedeckt, gebildet sein. In diesem Fall bildet der Halter den äußeren Umfangsbereich des Gasgeneratorhauptkörpers. Der Halter ist an dem Gasgenerator 21 durch Verpressen oder Ähnliches fixiert. Wenigstens der festgelegte Montagevorsprung 22 aus dem festgelegten Montagevorsprung 22 und dem Montagevorsprung 23 ist in dem Halter anstelle des Gasgenerators 21 vorgesehen.
  • Wie oben beschrieben, wenn der Gasgeneratorhauptkörper durch den Gasgenerator 21 und den Halter gebildet ist, wird der Gasgeneratorhauptkörper an dem Airbag 25 auf eine der nachfolgenden ersten und zweiten Art montiert.
  • Erste Art: Der Gasgeneratorhauptkörper, in dem der Gasgenerator 21 an dem Halter angebracht ist, wird an dem Airbag 25 durch Einführen des festgelegten Montagevorsprungs 22 und des Montagevorsprungs 23 in die Verstaukammer 32 über die Einführanschlüsse 46 montiert.
  • Zweite Art: Der Halter und der Gasgenerator 21 werden separat an dem Airbag 25 montiert. Bei dieser Art wird zunächst der Halter in die Verstaukammer 32 wenigstens zusammen mit dem festgelegten Montagevorsprung 22 durch die Einführanschlüsse 46 eingeführt, und der festgelegte Montagevorsprung 22 läuft durch das Montageloch 49 zum Montieren des Halters an dem Airbag 25 hindurch. Danach wird der Gasgenerator 21 in den Halter in der Verstaukammer 32 durch die Einführanschlüsse 46 eingeführt, und der Nicht-Auslassbereich 21c läuft durch den Durchtrittsbereich 47 der Trennwand 37.
  • Bei entweder der ersten Art oder der zweiten Art ist der Gasgenerator derart ausgestaltet, dass der festgelegte Montagevorsprung 22 von dem äußeren Umfang des Gasgeneratorhauptkörpers hervorsteht. Folglich werden derselbe Betrieb und dieselben Vorteile wie in der obigen Ausführungsform, bei der der Gasgeneratorhauptkörper nur durch den Gasgenerator 21 ausgebildet ist, erzielt.
  • Wenigstens einer aus dem festgelegten Montagevorsprung 22 und dem Montagevorsprung 23 kann in ein Element geändert werden, das sich von einem Bolzen unterscheidet, unter der Bedingung, dass das Element den Gasgenerator 21 an dem Fahrzeug befestigen kann.
  • Zwei oder mehr Montagevorsprünge 23 können an einer Vielzahl von Positionen vorgesehen sein, die entlang der Achse L1 des Gasgenerators 21 in dem Nicht-Auslassbereich 21c angeordnet sind. Wenn zwei oder mehr Montagevorsprünge 23 vorgesehen sind, können all die Montagevorsprünge an dem Seitenrahmenbereich 15 auf dieselbe Art und Weise (zum Beispiel durch Befestigen mit Schrauben und Mutter) oder auf verschiedene Arten und Weisen befestigt werden.
  • Der Montagevorsprung 23 kann weggelassen werden, so dass nur der festgelegte Montagevorsprung 22 verwendet wird.
  • In dem Gasgenerator 21 kann die Position des festgelegten Montagevorsprungs 22 in dem Nicht-Auslassbereich 21c weiter entfernt sein von dem Gasauslassbereich 21a in der Richtung entlang der Achse L1 als in der oben dargestellten Ausführungsform. In diesem Fall kann der erweiterbare Bereich 40 von der Trennwand 37 weggelassen werden.
  • Dies geschieht, weil der Einfluss der Trennwand 37 auf die Größe der Verstaukammer 32 in der Richtung senkrecht zu der Achse L1 gering ist, sogar ohne den erweiterbaren Bereich 40. In dem Gebiet zwischen dem Einführanschluss 46 und dem Montageloch 49 kann die Abmessung der Verstaukammer 32 in der Richtung senkrecht zu der Achse L1 größer vorgesehen sein als die Abmessung, die ein Einführen des Gasgenerators 21 und des festgelegten Montagevorsprungs 22 ermöglicht.
  • Der Nicht-Auslassbereich 21c muss nicht notwendigerweise durch den Durchtrittsbereich 47 hindurchtreten, so dass all die Gasauslasslöcher 21b in dem Befüllungsbereich 31 positioniert sind. D. h., der Nicht-Auslassbereich 21c kann durch den Durchtrittsbereich 47 derart hindurchtreten, dass einige der Gasauslasslöcher 21b, die nahe an dem Nicht-Auslassbereich 21c sind, von dem Durchtrittsbereich 47 umgeben sind.
  • <Hinsichtlich des Befüllungsbereichs 31>
  • Der im Wesentlichen gesamte Airbag 25 kann wie in der oben dargestellten Ausführungsform durch den Befüllungsbereich 31 ausgebildet sein, kann aber auch teilweise einen Nicht-Befüllungsbereich aufweisen, der weder mit Befüllungsgas versorgt wird, noch aufgeblasen wird.
  • Der Befüllungsbereich 31 kann in zwei oder mehrere Kammern (Befüllungskammern) unterteilt sein.
  • <In Bezug auf die Trennwand 37>
  • Der Durchtrittsbereich 47 kann durch einen Schlitz anstelle des Lochs ausgebildet sein.
  • Der erweiterbare Bereich 40 kann nur auf einen Teil der Trennwand 37 vorgesehen sein.
  • Der erweiterbare Bereich 40 kann durch übereinandergelegte Bereiche ausgestaltet sein, deren Anzahl größer als die in der oben dargestellt Ausführungsform ist. D. h., der erweiterbare Bereich 40 kann durch drei oder mehr übereinandergelegte Bereiche ausgestaltet sein.
  • Die Trennwand 37 ist in zwei Gebiete auf gegenüberliegenden Seiten der Talfaltlinie 34 (der erste Biegebereich) unterteilt. Die Gebiete weisen ein Gebiet relativ nahe an dem Montageloch 49 und ein Gebiet relativ weit entfernt von dem Montageloch 49 auf. Solange die Mitte des Durchtrittsbereichs 47 sich in dem Gebiet relativ weit entfernt von dem Montageloch 49 befindet, kann die Position des Durchtrittsbereichs 47 sich von der in der oben dargestellten Ausführungsform unterscheiden. Z. B. kann der Durchtrittsbereich 47 derart ausgebildet sein, dass er die Grenze zwischen den übereinandergelegten Bereichen 38, 39 kreuzt, wie durch die lang und doppelt kurz gestrichelte Linie in 2B angezeigt.
  • Die Trennwand 37 kann derart angeordnet sein, dass sie einem Teil des Nicht-Auslassbereichs 21c entspricht, der sich weiter weg von den Gasauslasslöchern 21b befindet als in der oben dargestellten Ausführungsform.
  • <In Bezug auf die Einführanschlüsse 46>
  • Die Einführanschlüsse 46 können durch Löcher anstelle von Schlitzen ausgebildet sein.
  • <Typen anwendbarer Airbagvorrichtungen>
  • Die vorliegende Erfindung kann auf jede andere Airbagvorrichtung anders als eine Seitenairbagvorrichtung angewendet werden, solange die Vorrichtung einen langgestreckten Gasgeneratorhauptkörper, der den Gasauslassbereich 21a und den Nicht-Auslassbereich 21c aufweist, und den Airbag 25 aufweist, der einen Befüllungsbereich 31 enthält, der mit Befüllungsgas, das aus den Gasauslasslöchern 21b des Gasauslassbereichs 21a ausgelassen wird, zu befüllen ist.
  • Ein Beispiel solcher Airbagvorrichtungen ist eine Airbagvorrichtung zum Schützen von Knien, d. h. eine Knie-Airbagvorrichtung. Dieser Typ Airbagvorrichtung schützt das Gebiet von den Schienbeinen bis zu den Knien des Insassen durch Aufblasen eines Airbags vor dem unteren vorderen Teil der Beine des Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Sitzkissen-Airbagvorrichtung angewendet werden. Dieser Typ Airbagvorrichtung bläst einen Airbag, der in dem Sitzkissen eines Fahrzeugsitzes installiert ist, mit Befüllungsgas auf in Erwiderung auf einen Schlag, der auf das Fahrzeug ausgeübt wird, zum Anheben der Sitzfläche, wodurch eine Vorwärtsbewegung des Insassen auf den Sitz beschränkt wird.
  • <Weitere Modifikationen>
  • Die vorliegende Erfindung kann auf eine Seitenairbagvorrichtung eines Automobils angewendet werden, bei dem der Automobilsitz 12 derart angeordnet ist, dass eine Sitzlehne 14 auf eine Richtung gerichtet ist, die eine andere als die Vorwärtsrichtung ist, zum Beispiel seitwärts. In diesem Fall, wenn ein Schlag auf eine Seite des Automobilsitzes 12 ausgeübt wird (in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Automobils), schützt die Seitenairbagvorrichtung den Insassen P vor dem Schlag.
  • Der Teil des Oberkörpers des Insassen P, der von der Seitenairbagvorrichtung zu schützen ist, kann sich von dem in der oben dargestellten Ausführungsform unterscheiden. In diesem Fall ändert sich die Form und Größe des Airbags 25 zu einer Form und Größe, die den Zielbereich des Insassen P schützen kann.
  • Fahrzeuge, in denen die oben beschriebene Airbagvorrichtung verwendet werden kann, weisen verschiedene gewerbliche Fahrzeuge zusätzlich zu Personenkraftfahrzeugen auf.
  • Die oben beschriebene Airbagvorrichtung kann auch auf eine Airbagvorrichtung angewandt werden, die in Sitzen in Fahrzeugen installiert sind, die andere sind als Automobile, einschließlich Flugzeugen und Schiffen.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zwecke der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zwecke der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zwecke des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenzen einer Bereichsangabe.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-69585 [0002, 0005, 0072, 0072]

Claims (8)

  1. Airbagvorrichtung, enthaltend: einen Gasgeneratorhauptkörper (21), der aufweist einen Gasauslassbereich (21a), und einen Nicht-Auslassbereich (21c), der an den Gasauslassbereich (21) angrenzt und koaxial zu dem Gasauslassbereich (21a) ist, wobei der Gasauslassbereich (21a) eine Vielzahl von Gasauslasslöchern (21b) aufweist, die in einem äußeren Umfang des Gasauslassbereichs (21a) vorgesehen sind, und einen Airbag (25), der einen Befüllungsbereich (31) aufweist, der sich mit Befüllungsgas befüllt, das aus den Gasauslasslöchern (21b) ausgelassen wird, wobei der Airbag (25) eine Verstaukammer (32) aufweist, die außerhalb des Befüllungsbereichs (31) angeordnet ist, und den Gasgeneratorhauptkörper (21) aufnimmt, und die Verstaukammer (32) derart ausgestaltet ist, dass sie durch einen Verstauwandbereich (41, 42) rohrförmig ist, die Airbagvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verstaukammer (32) aufweist einen Einführanschluss (46) zum Einführen des Gasgeneratorhauptkörpers (21), wobei der Einführanschluss (46) an wenigstens einem Ende der Verstaukammer (32) vorgesehen ist, und eine Trennwand (37), die an einem anderen Ende der Verstaukammer (32) vorgesehen ist, wobei die Trennwand (37) einen Durchtrittsbereich (47) aufweist, durch den der Nicht-Auslassbereich (21c) derart hindurch geführt ist, dass die Gasauslasslöcher (21b) in dem Befüllungsbereich (31) positioniert sind, wobei die Trennwand (37) die Verstaukammer (32) und den Befüllungsbereich (31) voneinander trennt, und die Trennwand (37) eine Leckage von Befüllungsgas in dem Befüllungsbereich (31) zu der Verstaukammer (32) durch einen Spalt zwischen einer Innenwandfläche des Durchtrittsbereichs (47) und dem Nicht-Auslassbereich (21c) beschränkt.
  2. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtrittsbereich (47) derart ausgestaltet ist, dass er eine Größe aufweist, die es der Innenwandfläche des Durchtrittsbereichs (47) ermöglicht, den Nicht-Auslassbereich (21c) eng zu berühren.
  3. Airbagvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nicht-Auslassbereich (21c) eine säulenförmige Form aufweist, und der Durchtrittsbereich (47) durch ein kreisförmiges Loch derart ausgestaltet ist, dass die Innenwandfläche eine äußere Umfangsfläche des Nicht-Auslassbereichs (21c) eng berührt.
  4. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgeneratorhauptkörper (21) und wenigstens ein Montagevorsprung (22, 23) einen Gasgenerator (20) bilden, der Montagevorsprung (22, 23) auf dem Nicht-Auslassbereich (21c) an einer Position vorgesehen ist, die von dem Gasauslassbereich (21a) in einer Richtung entlang einer Achse (L1) des Gasgeneratorhauptkörpers (21) getrennt ist, wobei der Montagevorsprung (22, 23) in einer Richtung senkrecht zu der Achse (L1) hervorsteht, der Montagevorsprung (22, 23) zum Befestigen wenigstens eines äußeren Umfangsbereichs des Nicht-Auslassbereichs (21c) an einem Fahrzeug (10) verwendet wird, der Verstauwandbereich (41, 42) ein Montageloch (48, 49) aufweist, das sich zwischen dem Durchtrittsbereich (47) und dem Einführanschluss (46) befindet, wobei sich das Montageloch (48, 49) auf einem Teil des Verstauwandbereichs (41, 42) befindet, der auf einer gegenüberliegenden Seite zu dem Befüllungsbereich (31) ist, und der Montagevorsprung (22, 23) durch das Montageloch (48, 49) hindurch geführt ist.
  5. Airbagvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Montagevorsprung (22, 23), einen festgelegten Montagevorsprung (22) aufweist, der wenigstens auf dem äußeren Umfangsbereich des Nicht-Auslassbereichs (21c) vorgesehen ist, wobei der festgelegte Montagevorsprung (22) sich an einer Position auf dem Nicht-Auslassbereich (21c) befindet, der an den Gasauslassbereich (21a) in der Richtung entlang der Achse (L1) angrenzend ist, die Trennwand (37) zwischen dem festgelegten Montagevorsprung (22) und dem Gasauslassbereich (21a) in einem Zustand angeordnet ist, bei dem der festgelegte Montagevorsprung (22) durch das Montageloch (49) hindurch geführt ist, und wenigstens ein Teil der Trennwand (37) durch einen erweiterbaren Bereich (40) ausgestaltet ist, der derart ausgestaltet ist, dass er geeignet ist, sich in einer Längsrichtung des festgelegten Montagevorsprungs (22) auszudehnen und zusammenzuziehen.
  6. Airbagvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erweiterbare Bereich (40) durch wenigstens einen Biegebereich (34, 35, 36) und einer Vielzahl von übereinandergelegten Bereichen ausgestaltet ist, die an dem Biegebereich (34, 35, 36) derart gebogen sind, dass sie in der Längsrichtung des Montagevorsprungs (22, 23) aufeinander gelegt sind.
  7. Airbagvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinandergelegten Bereiche ein Paar von übereinandergelegten Bereichen (38, 39) sind, der wenigstens einen Biegebereich (34, 35, 36) einen ersten Biegebereich (34) aufweist, der sich zwischen dem Paar der übereinandergelegten Bereiche (38, 39) befindet, das Paar der übereinandergelegten Bereiche (38, 39) mittels des ersten Biegebereichs (34) gebogen ist, so dass sie in der Längsrichtung des Montagevorsprungs (22, 23) aufeinander gelegt sind, die Trennwand (37) in zwei Gebiete auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Biegebereichs (34) geteilt ist, wobei die Gebiete ein Gebiet relativ nahe an dem Montageloch (48, 49) und ein Gebiet relativ weit entfernt von dem Montageloch (48, 49) aufweisen, und der Durchtrittsbereich (47) durch ein Loch ausgestaltet ist und derart angeordnet ist, dass eine Mitte des Lochs sich in der Trennwand (37) in dem Gebiet relativ weit entfernt von dem Montageloch (48, 49) befindet.
  8. Airbagvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtrittsbereich (47) insgesamt in einem (39) der übereingelegten Bereiche (38, 39) angeordnet ist, der weiter entfernt von dem Montageloch (48, 49) ist.
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