DE102007058545B4 - Gassack, Verfahren zu seiner Herstellung und Gassack-Einheit - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Gassack (5) für eine Gassackeinheit beschrieben, welche weiterhin eine einen Gasgenerator (50) und ein mit dem Gasgenerator (50) verbundenes Zündkabel (54) umfassende Gasgeneratoreinheit aufweist. Der Gasack hat eine einen Gasraum umschließende Gassackhülle (10) mit einer Durchtrittsöffnung (23), durch welche der Gasgenerator (50) in die Gassackhülle (10) eingeführt werden kann, und wobei innerhalb der Gasackhülle (10) ein flexibles Verschlusselement (30) vorhanden ist, welches einen Gasaustritt aus der Durchtrittsöffnung (23) verhindert. Das Verschlusselelement (30) ist rohrförmig ausgebildet, um die Durchtrittsöffnung (23) herum mit der Gassackhülle verbunden ist und erstreckt sich von der Durchtrittsöffnung ins Innere des Gasraumes (G). Es wir ein geeignetes Verfahren zur Herstellung eines solchen Gassacks angegeben.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Gassack nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zu seiner Herstellung nach Anspruch 4, sowie eine Gassack-Einheit nach Anspruch 5.
- Gassack-Einheiten bestehen stets aus einem Gassack und einer einen Gasgenerator aufweisenden Gasgenerator-Einheit zum Befüllen dieses Gassackes. Insbesondere bei Seitengassack-Einheiten weist die Gassackhülle des Gassacks eine Durchtrittsöffnung auf, durch welche der Gasgenerator teilweise oder vollständig ins Innere des Gassackes eingeführt ist, derart, dass sich zumindest der Ausströmbereich des Gasgenerators innerhalb des Gassackes befindet. Im vollständig montierten Zustand ragt entweder ein Ende des Gasgenerators oder das Zündkabel aus der Durchtrittsöffnung heraus. Es ist in der Regel unerwünscht, dass Gas durch die Durchtrittsöffnung verloren geht, so dass Mittel vorgesehen sein müssen, die einen Gasaustritt durch die Durchtrittsöffnung verhindern oder sehr gering halten. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, wenigstens eine Rohrschelle vorzusehen, welche im Bereich der Durchtrittsöffnung Gassackmaterial auf die Mantelfläche des zumeist zylindrischen Gasgenerators presst. Der Montageaufwand ist hierbei jedoch relativ hoch und es besteht stets die Gefahr einer Fehlmontage und eine Überprüfung der Montage auf Fehlerfreiheit kann praktisch nur manuell bzw. durch Inaugenscheinnahme erfolgen; eine automatische Überprüfung der Montage ist nur schwer möglich.
- Aus der
JP H09-175 302 A - Dieses Verschlusselement wirkt nach Art eines Rückschlagventiles, wobei ein Abschnitt des Verschlusselementes auf die Durchtrittsöffnung gedrückt wird, wenn der Druck innerhalb des Gassackes den Umgebungsdruck übersteigt. Das flexible Verschlusselement weist eine Durchbrechung auf, welche versetzt zur Durchtrittsöffnung angeordnet ist. Bei Montage des Gasgenerators muss dieser im entsprechenden Winkel in den Gassack eingeführt werden, so dass er durch die Durchtrittsöffnung und durch die Durchbrechung im flexiblen Verschlusselement ins Innere des Gassackes gelangt.
- Ein solches Verschlusselement, welches wie ein Rückschlagventil wirkt, hat den Vorteil, dass es ”automatisch” funktioniert; eine Leckage durch fehlerhafte Montage des Gasgenerators ist praktisch ausgeschlossen. Nachteilig hingegen ist, dass die Montage des Gasgenerators erschwert wird, und dass eine Abdichtung nur dann gut funktioniert, wenn sich der Gasgenerator vollständig im Inneren des Gassackes befindet, und sich lediglich das Zündkabel durch Durchbrechung und Durchtrittsöffnung erstreckt.
- Aus der
DE 10 2005 042 313 A1 ist eine Gassackeinheit bekannt, bei der die Gasgeneratoreinheit durch die Durchtrittsöffnung des Gassackes tritt und der Gassack derart gefaltet ist, dass ein Abschnitt der Gassackhülle, welcher nach innen gefaltet ist, in Zusammenarbeit mit der Außenumfangsfläche eines zur Gasgeneratoreinheit gehörenden Halters eine Abdichtung der Durchtrittsöffnung nach Art eines Rückschlagventils bewirkt. Nachteilig ist hier, dass die Gasgeneratoreinheit schon bei Faltung und Vernähen des Gassackes im Gasack angeordnet werden muss und dass das beschriebene Prinzip nicht aus Gassack-Einheiten übertragen werden kann, bei denen sich nur das Zündkabel durch die Durchtrittsöffnung erstreckt. Weiterhin ist die Art der Faltung relativ aufwendig, was zu Fehlmontagen führen kann. - In der gattungsbildenden
DE 20 2005 015 629 U1 ist ein Gassack beschrieben, in dessen Gassackhülle eine Ventilationsöffnung vorgesehen ist. Von dieser Ventilationsöffnung erstreckt sich ein rohrförmiges Element, welches aus Gewebezuschnitten hergestellt ist nach innen in den Gasraum des Gassackes ragt. Dieses rohrförmige Element ist um die Ventilationsöffnung herum mittels Nähten mit der Gassackhülle verbunden. Steigt der Druck innerhalb der Gassackhülle über den Umgebungsdruck an, so kollabiert das rohrförmige Verschlusselement und dichtet die Gassackhülle ab. - Ähnliche Konzepte sind auch bspw. in der
US 5,667,241 , derUS 2004/0160040 A1 DE 10 2005 049 218 A1 beschrieben. - Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen gattungsgemäßen Gassack dahingehend weiterzubilden, dass seine Herstellung vereinfacht wird.
- Diese Aufgabe wird durch einen Gassack mit den Merkmalen des Anspruchs 1 beziehungsweise durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst.
- Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Figuren näher dargestellt. Hierbei zeigen:
-
1 Einen ersten Zuschnitt für eine Gassackhülle, -
2 einen zweiten Zuschnitt für ein rohrförmiges Verschlusselement, -
3 den zweiten Zuschnitt aus2 und den ersten Zuschnitt aus1 , wobei der zweite Zuschnitt in einem ersten Verfahrensschritt auf den ersten Zuschnitt gelegt wurde, -
4 das in3 Gezeigte nach Anbringen einer ersten Naht, -
5 das in4 Gezeigte nach Anbringen einer zweiten Naht, -
6 den vollständigen Gassack nach Anbringen einer dritten Naht, -
7 den Gassack aus6 von der anderen Seite, -
8 das in6 Gezeigte nach Einführen eines Gasgenerators, -
9 das in8 Gezeigte nach Betätigung des Gasgenerators, -
10 eine zweite Ausführungsform einer Gassack-Einheit in einer der8 entsprechenden Darstellung, und -
11 das in10 Gezeigte nach Betätigung des Gasgenerators. - Die
1 zeigt einen ersten Zuschnitt20 für eine Gassackhülle10 . Der erste Zuschnitt20 ist im wesentlichen symmetrisch bezüglich der Faltlinie F-F und weist zwei Hälften21 und22 auf. Die Spiegelsymmetrie ist nicht vollständig, die erste Hälfte21 weist nämlich in dem Bereich, in welchem später die Durchtrittsöffnung entsteht, eine Einbuchtung24 auf. Der erste Zuschnitt20 ist frei von Durchbrechungen. -
2 zeigt einen zweiten Zuschnitt36 , aus welchem das Verschlusselement30 gebildet wird. Dieser zweite Zuschnitt30 weist in einem unteren Bereich eine Kontur auf, welche der Kontur des ersten Zuschnitts20 folgt, und zeigt ebenfalls eine Einbuchtung38 . -
3 zeigt die beiden Zuschnitte der1 und2 , wobei der zweite Zuschnitt36 auf dem ersten Zuschnitt20 angeordnet ist. In einem unteren Bereich sind die Kanten der beiden Zuschnitte20 ,36 deckungsgleich. - Wie in
4 gezeigt, werden nun die beiden Zuschnitte20 ,36 mittels einer ersten Naht41 , welche die erste Verbindungslinie bildet, miteinander vernäht. Diese erste Naht41 folgt in einem oberen Abschnitt der Faltlinie F-F und folgt in einem unteren Abschnitt den Einbuchtungen24 ,38 . Die erste Naht41 ist durch eine Linie mit dem Muster Strich – Doppelpunkt – Strich dargestellt. - Die
5 zeigt die Situation nach dem nächsten Arbeitsschritt, nachdem nämlich am zweiten Zuschnitt36 eine zweite Naht42 , welche die zweite Verbindungslinie bildet, angeordnet wurde. Diese zweite Naht42 schließt die Mantelfläche des zweiten Zuschnittes36 , so dass das rohrförmige Verschlusselement30 mit einer oberen Öffnung32 und einer unteren Öffnung34 entsteht. Die zweite Naht ist in5 gestrichelt dargestellt. In den nachfolgenden Figuren ist die zweite Naht nicht eingezeichnet. - Nun werden die beiden Hälften
21 ,22 des ersten Zuschnittes20 um die Faltlinie F-F aufeinander geklappt, so dass das rohrförmige Verschlusselement30 zwischen diesen beiden Hälften21 ,22 liegt. Nun werden die Ränder der beiden Hälften21 ,22 mittels der dritten Naht43 , welche die dritte Verbindungslinie bildet, miteinander vernäht, so dass die Gassackhülle10 geschlossen ist und den Gasraum G umschließt. Es ist eine Ventilationsöffnung15 vorgesehen, so dass die dritte Naht43 zwei Abschnitte43a , und43b aufweist. In einem unteren Abschnitt verbindet der erste Abschnitt43a der dritten Naht43 nicht nur die beiden Hälften21 ,22 der Gassackhülle10 miteinander, sondern es wird auch die untere Stirnseite des rohrförmigen Verschlusselementes30 zwischen die beiden Hälften21 ,22 genäht, wobei im Bereich der Durchtrittsöffnung23 , also dort wo sich die Einbuchtungen24 und38 befinden, die dritte Naht43 aufgrund der Einbuchtungen das rohrförmige Verschlusselement30 nur mit der zweiten Hälfte22 verbindet. - In diesem Zustand ist das sich in den Gasraum G erstreckende rohrförmige Verschlusselement
30 um die Durchtrittsöffnung23 herum vollständig mit der Gassackhülle10 vernäht, wobei diese Verbindung abschnittsweise durch die erste Naht41 und abschnittsweise durch die dritte Naht43 erreicht wird. Die untere Öffnung34 des rohrförmigen Verschlusselementes30 wird durch die dritte Naht teilweise verschlossen, die verbleibende untere Öffnung fällt mit der Durchtrittsöffnung23 der Gassackhülle10 zusammen. Die obere Öffnung32 des rohrförmigen Verschlusselementes30 bleibt vollständig offen. Die Durchtrittsöffnung23 wird durch die Einbuchtung24 der ersten Hälfte21 der Gassackhülle10 gebildet. Dies kann man insbesondere auch der7 entnehmen, welche den Gassack5 aus6 von der anderen Seite zeigt. - Die
6 und7 zeigen den vollständig vernähten Zustand des Gassacks5 , welcher aus der Gassackhülle10 und dem rohrförmigen Verschlusselement30 besteht. Die dritte Naht43 ist durch eine Linie mit dem Muster Strich – Punkt – Strich dargestellt. - Die
8 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Gassack-Einheit, welche aus Gassack5 und einem Gasgenerator50 mit Zündkabel54 besteht. Der Gasgenerator50 ragt durch die Durchtrittsöffnung23 ins Innere der Gassackhülle (10 ) hinein, wobei die Gasaustrittsöffnungen52 des Gasgenerators50 außerhalb des rohrförmigen Verschlusselementes30 liegen. Das hintere Ende56 des Gasgenerators50 und somit auch das Zündkabel54 liegen außerhalb des Gassackes. -
9 zeigt das in8 Gezeigte, wenn die Gassackhülle10 durch den Gasgenerator50 befüllt wird, und wenn der Druck innerhalb der Gassackhülle10 den Umgebungsdruck überschritten hat. Durch den Überdruck wird die Mantelfläche des rohrförmigen Verschlusselementes30 auf die Mantelfläche des Gasgenerators20 gedrückt, wodurch ein Gasaustritt durch die Durchtrittsöffnung23 verhindert wird. - Die
10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Gassack-Einheit. Hier befindet sich der Gasgenerator50 vollständig innerhalb der Gassackhülle10 und wird durch Bolzen60 in Position gehalten. Hierzu weist die Gassackhülle10 entsprechende Durchbrechungen auf (nicht dargestellt). Hier erstreckt sich lediglich das Zündkabel54 durch das rohrförmige Verschlusselement30 hindurch und durch die Durchtrittsöffnung23 nach außen. Wird, wie in11 gezeigt, der Gasgenerator50 betätigt, so kollabiert das rohrförmige Verschlusselement30 nahezu vollständig um das Zündkabel54 herum und dichtet die Durchtrittsöffnung23 dadurch vollständig ab, dass die Innenseite des rohrförmigen Verschlusselementes30 aufeinander gepresst wird. - Wenn auch nicht dargestellt, so ist selbstverständlich auch im ersten Ausführungsbeispiel der Gassack-Einheit möglich, dass sich vom Gasgenerator
50 Bolzen60 durch die Gassackhülle10 erstrecken, wobei es auch möglich ist, dass sich die Bolzen60 im Bereich des rohrförmigen Verschlusselementes30 befinden. - Bestehen die beiden Zuschnitte
20 ,36 aus Gewebe, sind die Verbindungslinien, wie hier dargestellt, vorzugsweise als Nähte ausgebildet. Insbesondere wenn die Zuschnitte30 ,36 aus Folie bestehen, können die Verbindungslinien auch als Klebe- oder Schweißverbindungen ausgebildet sein. - Es sind auch Anwendungsfälle denkbar, bei denen die Gassackhülle zwei Öffnungen für den Gasgenerator aufweist, wobei eine Öffnung wie die eben beschriebe Durchtrittsöffnung ausgeführt ist und dem Einführen des Gasgenerators in die Gasackhülle dient, und eine zweite Öffnung so angeordnet ist, dass ein Abschnitt des Gasgenerators durch sie wieder ein Stück aus der Gassackhülle austritt. Der Durchmesser dieser Öffnung könnte dann sehr genau dem Durchmesser des Gasgenerators entsprechen. In diesem Fall wäre es möglich, dass weder Gasgenerator noch Zündkabel durch die Durchtrittsöffnung durchtritt. Die Abdichtfunktion würde wie oben beschrieben erfüllt werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 5
- Gassack
- 10
- Gassackhülle
- 15
- Ventilationsöffnung
- 20
- erster Zuschnitt
- 21
- erste Hälfte
- 22
- zweite Hälfte
- 23
- Durchtrittsöffnung
- 24
- Einbuchtung
- 30
- rohrförmiges Verschlusselement
- 32
- obere Öffnung
- 34
- untere Öffnung
- 36
- zweiter Zuschnitt
- 38
- Einbuchtung
- 41
- erste Naht
- 42
- zweite Naht
- 43
- dritte Naht
- 43a
- erster Abschnitt
- 43b
- zweiter Abschnitt
- 50
- Gasgenerator
- 52
- Gasaustritts-Öffnung
- 54
- Zündkabel
- 60
- Bolzen
Claims (7)
- Gassack (
5 ) für eine Gassackeinheit, welche weiterhin eine einen Gasgenerator (50 ) und ein mit dem Gasgenerator (50 ) verbundenes Zündkabel (54 ) umfassende Gasgeneratoreinheit aufweist, wobei der Gassack eine einen Gasraum umschließende, aus zwei im Randbereich mittels einer dritten Verbindungslinie (dritte Naht43 ) verbundenen Hälften bestehende Gassackhülle (10 ) mit einer Durchtrittsöffnung (23 ) umfasst, durch welche der Gasgenerator (50 ) in die Gassackhülle (10 ) eingeführt werden kann, und wobei innerhalb der Gassackhülle (10 ) ein flexibles Verschlusselement (30 ) vorhanden ist, welches einen Gasaustritt aus der Durchtrittsöffnung (23 ) verhindert, wobei das Verschlusselelement (30 ) aus einem flachen Zuschnitt (36 ) hergestellt und rohrförmig ausgebildet ist, um die Durchtrittsöffnung (23 ) herum mit der Gassackhülle mittels einer ersten Verbindungslinie (erste Naht41 ) mit der Gassackhülle verbunden ist und sich von der Durchtrittsöffnung ins Innere des Gasraumes (G) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Hälften (21 ) im Bereich der Durchtrittsöffnung (23 ) eine Einbuchtung (24 ) aufweist und dass ein Abschnitt der ersten Verbindungslinie und ein Abschnitt der dritten Verbindungslinie zusammen eine sich um die Durchtrittsöffnung (23 ) erstreckende, geschlossene Verbindung zwischen Gassackhülle (10 ) und Verschlusselement (30 ) bilden. - Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Zuschnitt (
36 ) des rohrförmigen Verschlusselementes (30 ) mittels einer zweiten Verbindungslinie (zweite Naht42 ) mit sich selbst verbunden ist, so dass eine geschlossene Mantelfläche entsteht. - Gassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gassackhülle (
10 ) aus einem zwei Hälften (21 ,22 ) aufweisenden Zuschnitt (20 ) hergestellt ist, welcher entlang einer Faltlinie (F-F) gefaltet ist und wobei die beiden Hälften (21 ,22 ) im Randbereich mittels einer dritten Verbindungslinie (dritte Naht43 ) miteinander verbunden sind. - Verfahren zur Herstellung eines Gassacks aus zwei Zuschnitten, wobei der erste Zuschnitt zwei Hälften aufweist und eine Gassackhülle bildet und wobei der zweite Zuschnitt ein rohrförmiges Verschlusselement bildet, welches sich von einem Randbereich der Gassackhülle ins Innere der Gassackhülle erstreckt mit folgenden Schritten: – Anbringen des zweiten Zuschnitts am ersten Zuschnitt mittels einer ersten Verbindungslinie (erste Naht
41 ), – Anbringen einer zweiten Verbindungslinie (zweite Naht42 ) am zweiten Zuschnitt, wodurch die Mantelfläche des aus dem zweiten Zuschnitt bestehenden rohrförmigen Verschlusselements geschlossen wird, – Zusammenklappen der beiden Zuschnitte, wodurch das rohrförmige Element zwischen den beiden Hälften zu liegen kommt, und Schließen der Gassackhülle mittels einer dritten Verbindungslinie (dritte Naht43 ). - Gassackeinheit bestehend aus einem Gassack nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und einem sich zumindest teilweise innerhalb der Gassackhülle (
10 ) befindenden Gasgenerator (50 ). - Gassackeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gasgenerator (
50 ) vollständig innerhalb der Gassackhülle (10 ) befindet. - Gassackeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gasgenerator (
50 ) durch die Durchtrittsöffnung (23 ) der Gassackhülle (10 ) erstreckt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: WARM, ANNIKA, VARGARDA, SE Inventor name: BOERJESON, GUSTAV, ALINGSAS, SE Inventor name: AGREN, TOMAS, KODE, SE |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHOEN, THILO, DIPL.-PHYS., DE |