DE102005042313B4 - Airbaggerät und Airbagfaltverfahren - Google Patents

Airbaggerät und Airbagfaltverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102005042313B4
DE102005042313B4 DE102005042313.2A DE102005042313A DE102005042313B4 DE 102005042313 B4 DE102005042313 B4 DE 102005042313B4 DE 102005042313 A DE102005042313 A DE 102005042313A DE 102005042313 B4 DE102005042313 B4 DE 102005042313B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airbag
holder
insertion opening
inflator
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102005042313.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005042313A1 (de
Inventor
Satoshi Mabuchi
Atsushi Kashio
Takanori Kanto
Eiji Sato
Motoaki Naruse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyoda Gosei Co Ltd
Original Assignee
Toyoda Gosei Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2004261266A external-priority patent/JP4297014B2/ja
Priority claimed from JP2004275926A external-priority patent/JP2006088851A/ja
Application filed by Toyoda Gosei Co Ltd filed Critical Toyoda Gosei Co Ltd
Publication of DE102005042313A1 publication Critical patent/DE102005042313A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005042313B4 publication Critical patent/DE102005042313B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
    • B60R21/2171Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/237Inflatable members characterised by the way they are folded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/23138Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration specially adapted for side protection

Abstract

Airbaggerät (20) mit einem Gasgenerator (21) zum Erzeugen von Gas und einem Airbag (22), der durch das Gas entfaltet und aufgeblasen wird, wenn der Gasgenerator (21) betätigt wird, wobei der Airbag (22) eine Einfügungsöffnung (50) hat, durch die der Gasgenerator (21) in den Airbag (22) eingefügt wird, und der Gasgenerator (21) einen Abschnitt hat, der von dem Airbag (22) durch die Einfügungsöffnung (50) zur Außenseite vorsteht, wobei die Einfügungsöffnung (50) durch den Abschnitt abgedichtet ist dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (22) eine Stoffbahn (41) und eine Aussparung (51) aufweist, die hinsichtlich des Airbags (22) innen definiert ist, wobei der Airbag (22) dadurch ausgebildet ist, dass die Stoffbahn (41) in zwei Hälften gefaltet ist und der Umfang der Stoffbahn (41) vernäht ist, wobei die Stoffbahn (41) eine erste Faltlinie (45) zum Falten der Stoffbahn (41) in zwei Hälften (42, 43) und einen nach innen gefalteten Abschnitt (46) aufweist, der eine Linie aufweist, welche sich von der ersten Faltlinie (45) erstreckt und in einem Umfangsabschnitt der Stoffbahn (41) angeordnet ist, wobei der nach innen gefaltete Abschnitt (46) eine zweite Faltlinie (48) aufweist, durch die der nach innen gefaltete Abschnitt (46) definiert ist, und eine dritte Faltlinie (49), die sich entlang jener Linie erstreckt, die sich von der ersten Faltlinie (45) erstreckt, wobei die Aussparung (51) dadurch vorgesehen ist, dass der nach innen gefaltete Abschnitt (46) entlang der zweiten Faltlinie (48) hinsichtlich des Airbags (22) nach innen gefaltet ist, dass der nach innen gefaltete Abschnitt (46) entlang der dritten Faltlinie (49) in zwei Hälften gefaltet ist und dass der Umfang des nach innen gefalteten Abschnittes (46) zusammen mit dem Umfang der Stoffbahn (41) vernäht ist, und wobei die Einfügungsöffnung in dem nach innen gefalteten Abschnitt (46) angeordnet und durch diesen abgedichtet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Airbaggeräte und auf Faltverfahren für Airbags, die sich gegen einen Fahrgast entfalten und aufblasen, und zwar als Reaktion auf einen Stoß, der ein vorbestimmtes Niveau überschreitet und auf die Karosserie eines Fahrzeuges aufgebracht wird, wodurch der auf den Fahrgast wirkende Stoß reduziert wird.
  • Üblicherweise hat ein Airbaggerät einen Gasgenerator und einen Airbag, der durch das Gas entfaltet und aufgeblasen wird, das durch den Gasgenerator erzeugt wird. Der Gasgenerator hat einen Inflator zum Erzeugen des Gases und einen Halter zum Befestigen des Inflators. Der Airbag kann in verschiedenen Arten und Weisen in Abhängigkeit von den Positionen geformt sein, an denen die Airbags angebracht werden. Zum Beispiel beschreibt die japanische Patenoffenlegungsschrift JP-2001-114060 A ein Seitenairbaggerät einschließlich eines flachen Airbags. Der Airbag ist mit einer taschenartigen Form ausgebildet, in dem eine Stoffbahn in zwei Hälften gefaltet ist und der Umfang der Stoffbahn vernäht ist.
  • Bei einem Airbaggerät muss zumindest der Inflator des Gasgenerators in dem Airbag angeordnet sein, um den Airbag durch das Gas zu entfalten und aufzublasen. Zu diesem Zweck wird der Airbag gemäß den folgenden Schritten hergestellt. Zunächst wird der Umfang der Stoffbahn außer einem Umfangsabschnitt vernäht, der eine Einfügungsöffnung definiert, durch die der Inflator in den Airbag eingefügt wird. Der Inflator wird dann in dem Airbag durch die Einfügungsöffnung hindurch angebracht. Nachfolgend wird der Abschnitt entsprechend der Einfügungsöffnung oder der nicht vernähte Abschnitt des Umfanges des Airbags vernäht. Die Einfügungsöffnung wird somit verschlossen.
  • Um die Anbringung des Gasgenerators in dem Airbag zu erleichtern, wie zum Beispiel die Einfügung des Inflators und des Halters in den Airbag und die Verbindung eines Kabelbaumes mit dem Inflator muss die Einfügungsöffnung relativ groß sein. Die Einfügungsöffnung ist von einer Seite des Airbags sichtbar. Daher kann eine übermäßige Gasmenge aus der Einfügungsöffnung heraustreten, falls die Einfügungsöffnung offen bleibt und wenn der Airbag entfaltet und aufgeblasen wird. In diesem Fall kann der Airbag nicht auf einen vorbestimmten Innendruck aufgeblasen werden. Um dies zu vermeiden, muss der Airbag und insbesondere der flache Airbag einer Nachbehandlung der Einfügungsöffnung nach dem Nähschritt der Stoffbahn ausgesetzt werden. Bei der Nachbehandlung kann die Einfügungsöffnung hinsichtlich der Größe dadurch geschlossen oder reduziert werden, dass der Umfangsabschnitt des Airbags entsprechend der Einfügungsöffnung vernäht wird, oder sie kann dadurch gestopft werden, dass der Umfangsabschnitt des Airbags entsprechend der Einfügungsöffnung gefaltet wird.
  • Die Herstellung des flachen Airbags erfordert nämlich drei Schritte, das Nähen des Umfanges der Stoffbahn, das Anbringen des Gasgenerators und das Durchführen der Nachbehandlung. Die Produktivität für den Airbag ist somit relativ niedrig. Auch wenn der Inflator in dem Airbag aufgenommen wird, muss des Weiteren der Kabelbaum aus der Einfügungsöffnung zur Außenseite des Airbags herausragen. Auch nach der Nachbehandlung muss daher ein Abschnitt der Einfügungsöffnung offen gelassen werden, wodurch es wahrscheinlich ist, dass das Gas aus dem offenen Abschnitt heraustritt. Es ist somit schwierig für den flachen Airbag, den Innerdruck aufrecht zu erhalten, nachdem der Airbag entfaltet und aufgeblasen wurde. Falls des Weiteren der Umfangsabschnitt entsprechend der Einfügungsöffnung in enger Nähe zu dem Kabelbaum vernäht wird, um die Einfügungsöffnung bei der Nachbehandlung maximal zu schließen, können Probleme wie zum Beispiel eine Beschädigung des Kabelbaumes oder ein Kurzschluss des Kabelbaumes auftreten.
  • Aus der US 5 667 241 A ist ein Airbaggerät mit einem Gasgenerator zum Erzeugen von Gas und einem Airbag bekannt, der durch das Gas entfalten und aufgeblasen wird, wenn der Gasgenerator betätigt wird. Der Airbag weist eine Einfügungsöffnung auf, durch die der Gasgenerator in den Airbag eingefügt wird. Der Gasgenerator hat einen Abschnitt, der von dem Airbag zur Außenseite durch die Einfügungsöffnung vorsteht, wobei die Einfügungsöffnung durch den Abschnitt abgedichtet ist.
  • Die DE 20 2004 000 170 U1 offenbart ein Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge. In dem Luftsack befindet sich eine Einfügungsöffnung durch die ein Gasgenerator in den Luftsack eingefügt ist. Ein Abschnitt des Gasgenerators steht nach Außen vor und ist mit Dichtungslamellen abgedichtet, um ein Ausströmen des Gases aus dem Luftsack zu unterbinden.
  • Die US 5 918 898 A offenbart ein Airbagmodul mit einem länglichen Gasgenerator. Der Gasgenerator ist von einer ohrförmigen Zurückhaltebaugruppe teilweise umschlossen. Die Zurückhaltebaugruppe mit dem Gasgenerator befindet sich vollständig im Inneren eines Airbags.
  • Die JP 09-086 329 A offenbart eine Airbaganordnung. Dabei befindet sich ein Gasgenerator in einer Aufnahme eines zusammengefalteten Airbags und ragt teilweise aus der Aufnahme heraus. Eine Kante des Airbaggewebes im Bereich der Aufnahme ist gerade abgeschnitten, sodass sich ein nicht abgedichteter Bereich zwischen dem Gasgenerator und dem Airbag ergibt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Airbaggerät bereitzustellen, das ein zuverlässiges Entfalten und Aufblasen eines Airbags im Fall von dessen Auslösung sicherstellt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Airbaggerät nach Anspruch 1 oder durch ein Airbaggerät nach Anspruch 7 bzw. durch ein Verfahren zum Falten eines Airbags nach Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden gemäß den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Erfindungsgemäß ist ein Airbaggerät mit einem Gasgenerator zum Erzeugen von Gas und einem Airbag vorgesehen, der durch das Gas entfaltet und aufgeblasen wird, wenn der Gasgenerator betätigt wird. Der Airbag hat eine Einfügungsöffnung, durch die der Gasgenerator in den Airbag eingefügt wird. Der Gasgenerator hat einen Abschnitt, der von dem Airbag zu der Außenseite durch die Einfügungsöffnung vorsteht, wobei die Einfügungsöffnung durch den Abschnitt abgedichtet ist.
  • Des Weiteren sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Falten eines Airbags für ein Airbaggerät vor, das einen Inflator zum Erzeugen von Gas, welches den Airbag entfaltet und aufbläst, und einen Halter zum Aufnehmen des Inflators aufweist. Das Airbaggerät ist an einem Aufnahmeabschnitt befestigt, der in der Fahrgastzelle vorgesehen ist, und zwar durch den Halter. Das Verfahren weist folgendes auf: Vorbereiten des Airbags in einer flachen Form und Vorsehen einer Einfügungsöffnung, durch die der Halter hindurch tritt; Festlegen zumindest eines Kontaktpunktes durch Hindurchführen des Halters durch die Einfügungsöffnung des Airbags derart, dass ein Abschnitt des Halters aus der Einfügungsöffnung vorsteht, und dass der Halter in einem Kontakt mit einem Öffnungsende der Einfügungsöffnung gehalten wird; Festlegen zumindest einer Faltlinie, die an dem Kontaktpunkt beginnt, und Falten des Airbags entlang der Faltlinie; und Falten des Airbags in einem gefalteten Zustand von einem distalen Ende des Airbags zu dem Halter.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die anhand eines Beispieles die Prinzipien der Erfindung darstellen.
  • Die Erfindung wird zusammen mit ihrer Aufgabe und ihren Vorteilen unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
  • 1A zeigt eine Seitenansicht eines Airbags gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1B zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 1B-1B in der 1A;
  • 1C zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 1C-1C in der 1A;
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines Seitenairbaggerätes;
  • 3 zeigt eine Querschittsansicht des Seitenairbaggerätes;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Halters;
  • 5 zeigt eine Seitenansicht einer Stoffbahn in einem entfalteten Zustand;
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der Stoffbahn in einem gefalteten Zustand;
  • 7A zeigt eine Bodenansicht einer Aussparung des Seitenairbags;
  • 7B zeigt eine Rückansicht der Aussparung des Seitenairbags;
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht eines Hauptabschnittes des Airbags;
  • 9 zeigt eine Seitenansicht eines Seitenairbaggerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt eine Querschnittansicht eines Abschnittes des Seitenairbaggerätes;
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Seitenairbaggerätes;
  • 12A zeigt eine Seitenansicht eines Seitenairbaggerätes;
  • 12B zeigt eine Seitenansicht eines Hauptabschnittes eines Seitenairbags;
  • 13A zeigt eine Seitenansicht des Seitenairbaggerätes nach einem ersten Faltschritt;
  • 13B zeigt eine Seitenansicht des Seitenairbaggerätes nach einem zweiten Faltschritt;
  • 14A zeigt eine Seitenansicht entsprechend der 5, und sie zeigt eine Stoffbahn einer ersten Abwandlung in einem entfalteten Zustand;
  • 14B zeigt eine Seitenansicht entsprechend der 1A, und sie zeigt einen Airbag der ersten Abwandlung;
  • 15 zeigt eine Seitenansicht entsprechend der 1A, und sie zeigt einen Airbag einer zweiten Abwandlung;
  • 16 zeigt eine Seitenansicht entsprechend der 5, und sie zeigt eine Stoffbahn der zweiten Abwandlung in einem entfalteten Zustand;
  • 17A zeigt eine Seitenansicht entsprechend der 12A, und sie zeigt einen Airbag einer dritten Abwandlung;
  • 17B zeigt eine Seitenansicht entsprechend der 12B, und sie zeigt einen Hauptabschnitt des Airbags der dritten Abwandlung;
  • 18A zeigt eine Seitenansicht entsprechend der 12A, und sie zeigt ein Seitenairbaggerät einer vierten Abwandlung;
  • 18B zeigt eine Seitenansicht entsprechend der 12B, und sie zeigt das Airbaggerät der vierten Abwandlung;
  • 19A zeigt eine perspektivische Ansicht entsprechend der 11, und sie zeigt einen Hauptabschnitt eines Seitenairbaggerätes einer fünften Abwandlung; und
  • 19B zeigt eine Seitenansicht entsprechend der 12B, und sie zeigt ein Seitenairbaggerät einer sechsten Abwandlung.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1A bis 8 beschrieben.
  • Die 2 zeigt einen linken Vordersitz 10, der in einer Fahrgastzelle vorgesehen ist. Der Vordersitz 10 hat einen Sitzabschnitt 11 und eine Lehne 12. Ein Gehäuse 13 ist in einem linken Abschnitt der Lehne 12 definiert und nimmt ein Seitenairbaggerät 20 auf. Das Seitenairbaggerät 20 ist gegenüber einer nicht dargestellten Tür angeordnet, die einen Teil einer Seite der Karosserie des Fahrzeuges bildet. Auch wenn in der Zeichnung nur der linke Vordersitz 10 dargestellt ist, so ist ebenfalls ein rechter Vordersitz vorgesehen, und ein Gerät, das identisch dem Seitenairbaggerät 20 ist, ist in der Lehne des rechten Vordersitzes angebracht.
  • Wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist, hat das Seitenairbaggerät 20 einen Gasgenerator 21 zum Erzeugen von Gas und einen Airbag 22. Der Airbag 22 wird durch das Gas entfaltet und aufgeblasen, das durch den Gasgenerator 21 erzeugt wird. Der Gasgenerator 21 hat einen säulenartigen Inflator 23, aus dem das Gas strömt, und einen Halter 24 zum Sichern des Inflators 23 und des Airbags 22 an das Gehäuse 13.
  • Wenn ein Stoß, der ein vorbestimmtes Niveau überschreitet, auf die Seite der Fahrzeugkarosserie aufgebracht wird, dann sendet der Inflator 23 des Seitenairbaggerätes 20 das Gas zu dem Airbag 22, wodurch der Airbag 22 entfaltet und aufgeblasen wird. Wie dies von der Seite ersichtlich ist, hat der Airbag 22 eine ovale Form. Wenn der Airbag aufgeblasen wird, dann erstreckt sich der Airbag 22 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges, er deckt eine Seite des Körpers eines Fahrgastes P ab, der auf dem Vordersitz 10 sitzt, und zwar von der Schulter zum Gesäß. Normalerweise ist der Airbag 22 in dem Gehäuse 13 in einem Zustand untergebracht, bei dem er mit einer vorbestimmten Form gefaltet ist.
  • Der Inflator 23 ist zylindrisch ausgeführt, und er hat einen Auslass 31, der in einem oberen Ende des Inflators 23 definiert ist. Ein Stecker 32 ist in einem unteren Ende des Inflators 23 vorgesehen. Ein nicht dargestelltes Gaserzeugungsmittel zum Erzeugen des Gases ist in dem Inflator 23 aufgenommen. Das Gas strömt aus dem Inflator 23 zur Außenseite durch den Auslass 31. Ein Kabelbaum 33, der sich von einer nicht dargestellten Steuerschaltung erstreckt, ist mit dem Stecker 32 verbunden. Ein nicht dargestellter Stoßsensor zum Erfassen eines auf die Seite der Fahrzeugkarosserie aufgebrachten Stoßes ist elektrisch mit dem Inflator 23 durch die Steuerschaltung verbunden. Der Inflator 23 ist in dem Airbag 22 so angeordnet, dass er sich entlang eines hinteren Endes des Airbags 22 erstreckt, wenn er in dem Gehäuse 13 aufgenommen ist, wobei der Stecker 32 von einem unteren Abschnitt des Airbags 22 nach außen vorsteht.
  • Wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, ist der Halter 24 aus Metall ausgebildet und hat eine polygonale Form. Ein Schraubenpaar 34 steht von einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des Halters 24 hinsichtlich des Fahrzeuges nach hinten vor. Gemaß den Schrauben 34 ist ein Anbringungslochpaar 35 in dem hinteren Ende des Airbags 22 definiert, und ein Sicherungslochpaar 36 ist in dem Gehäuse 13 definiert. Nachdem jede Schraube 34 durch das entsprechende Anbringungsloch 35 und das dazugehörige Sicherungsloch 36 hindurch getreten ist, wird eine Mutter 37 an der Schraube 34 befestigt. Dies sichert den Halter 24 an eine Innenseite des Gehäuses 13. In diesem Zustand ist der Airbag 22 an das Gehäuse 13 gesichert, und der Halter 24 erstreckt sich entlang des hinteren Endes des Airbags 22 vertikal, wenn er in dem Airbag 22 aufgenommen ist.
  • Der Inflator 23 ist in dem Halter 24 aufgenommen und ist somit an dem Airbag 22 durch den Halter 24 gesichert. Ein Gasanschluss 38 ist in dem oberen Ende des Halters 24 gemäß dem Auslass 31 des Inflators 23 definiert. Der Gasanschluss 38 bewirkt eine Strömung des Gases aus dem Inflator 23 hauptsächlich in einer seitlichen Richtung des Inflators 23, wobei ein Teil des Gases von dem Inflator 23 nach oben fortschreitet. Ein Befestigungsstück 39, das als ein Befestigungsabschnitt dient, ist an dem unteren Ende des Halters 24 ausgebildet. Das Befestigungsstück 39 ist so geformt, dass der Durchmesser des Befestigungsstückes 39 derart reduziert wird, dass der Inflator 23 an die Innenseite des Halters 24 befestigt wird.
  • In der 1A ist der Airbag 22 entfaltet, ohne dass das Gas aufgenommen wird. In den 1B und 1C ist der Airbag 22 durch das Gas entfaltet und aufgeblasen. Der Airbag 22 ist mit einer taschenartigen Form dadurch ausgebildet, dass eine Stoffbahn 41 in zwei Hälften gefaltet wird, die aus einem gewobenen Stoff oder aus einem Kunstharzfilm ausgebildet ist, und dass der Umfang der Stoffbahn 41 vernäht wird. Somit werden ein erster Flächenbereich 42, der eine Seite des Airbags 22 definiert, und ein zweiter Flächenbereich 43, der die entgegengesetzte Seite definiert, kontinuierlich miteinander an dem hinteren Ende des Airbags 22 verbunden. Der Airbag 22 hat einen Saum 44, der durch Nähen des Umfanges des Airbags 22 ausgebildet wird. Der Saum 44 erstreckt sich somit entlang des Umfanges.
  • Die 5 zeigt den Airbag 22 in einem entfalteten Zustand, wenn der von der Innenseite betrachtet wird. Die Stoffbahn 41 hat den ersten Flächenbereich 42 und den zweiten Flächenbereich 43, und außerdem eine erste Faltlinie 45, die zwischen dem ersten Flächenbereich 42 und dem zweiten Flächenbereich 43 definiert ist. Entlang der ersten Faltlinie 45 wird die Stoffbahn 41 in zwei Hälften gefaltet. Die Abringungslöcher 35 sind an der ersten Faltlinie 45 definiert.
  • Ein nach innen gefalteter Abschnitt 46 ist in der Stoffbahn 41 definiert und befindet sich an einer Position entsprechend der Linie, die sich von der ersten Faltlinie 45 erstreckt, und in einem Umfangsabschnitt der Stoffbahn 41. Der nach innen gefaltete Abschnitt 46 hat einen Vorsprung 46A und einen inneren Abschnitt 46B. Der Vorsprung 46A steht von der Stoffbahn 41 zur Außenseite durch ein Ende 41A der Stoffbahn 41 vor, was durch die Doppelstrichlinie in der 5 gezeigt ist. Der Vorsprung 46A hat eine dreieckige Form. Gegenüberliegende Seiten des Vorsprunges 46A haben gleiche Längen. Der innere Abschnitt 46B befindet sich innerhalb des Endes 41A von der Stoffbahn 41 hinsichtlich der Stoffbahn 41. Der innere Abschnitt 46B und der Vorsprung 46A haben gespiegelte Verformen hinsichtlich des Endes 41A der Stoffbahn 41. Dementsprechend ist der nach innen gefaltete Abschnitt 46 insgesamt mit einer rhomboidischen Form ausgebildet.
  • Eine zweite Faltlinie 48 ist zwischen dem nach innen gefalteten Abschnitt 46 und dem ersten und dem zweiten Flächenbereich 42, 43 definiert. Die zweite Faltlinie 48 definiert den nach innen gefalteten Abschnitt 46. Der nach innen gefaltete Abschnitt 46 hat des Weiteren eine dritte Faltlinie 49, die mit der ersten Faltlinie 45 verbunden ist und sich entlang jener Linien erstreckt, die sich von der ersten Faltlinie 45 erstreckt. Eine Einfügungsöffnung 50 ist in der Stoffbahn 41 an einer Position entsprechend der dritten Faltlinie 49 definiert, die sich senkrecht zu der dritten Faltlinie 49 erstreckt. Der Halter 24 wird in den Airbag 22 durch die Einfügungsöffnung 50 eingefügt.
  • Wie dies in der 6 dargestellt ist, ist eine „Talfaltung” in der Stoffbahn 41 entlang der ersten Faltlinie 45 ausgebildet. Die Stoffbahn 41 wird nämlich bei Betrachtung der 6 entlang der ersten Faltlinie 45 in zwei Hälften nach oben gefaltet. Der nach innen gefaltet Abschnitt 46 hat entlang der zweiten Faltlinie 48 ein gefaltetes Tal, und er ist hinsichtlich des Airbags 22 innen angeordnet. Eine „Bergfaltung” wird dann in dem nach innen gefalteten Abschnitt 46 entlang der dritten Faltlinie 49 ausgebildet. Der nach innen gefaltete Abschnitt 46 ist namlich bei Betrachtung der 6 entlang der dritten Faltlinie 49 in zwei Hälften weg gefaltet.
  • Unter Bezugnahme auf die 1A, 1C und 3 entspricht bei dem nach innen gefalteten Abschnitt 46, der hinsichtlich des Airbags 22 nach innen gefaltet ist, jede Seite 47 des Vorsprunges 46a dem Umfang der Stoffbahn 41 oder den unteren Enden des ersten und des zweiten Flächenbereiches 42, 43. Der Umfang des Vorsprunges 46a ist entlang des Saumes 44 vernäht, und zwar zusammen mit den Umfängen des ersten und des zweiten Flächenbereiches 42, 43. Wie dies in den 7A und 7B dargestellt ist, ist der Umfang des Vorsprunges 46A so genäht, dass der nach innen gefaltete Abschnitt 46 in den Airbag 22 aufgenommen ist, ohne dass er nach außen vorsteht. In diesem Zustand definiert der nach innen gefaltete Abschnitt 46 eine Aussparung 51, die hinsichtlich des Airbags 22 nach innen gewandt ist.
  • Die Einfügungsöffnung 50 ist nur mit der Aussparung 51 in Verbindung. Die Einfügungsöffnung 50 ist nämlich durch den ersten und den zweiten Flächenbereich 42, 43 abgeschirmt, und somit von der Seite des Airbags 22 unsichtbar. Da das Befestigungsstück 39 des Halters 24 von dem Airbag 22 zur Außenseite durch die Einfügungsöffnung 50 vorsteht, ist das Innere des Airbags 22 mit der Außenseite durch den Halter 24 in Verbindung.
  • Eine Montageprozedur des Seitenairbaggerätes 20 wird nachfolgend beschrieben. Die Prozedur hat einen Schritt zum Herstellen des Airbags 22, einen Schritt zum Sichern des Inflators 23 an den Airbag 22 und einen Schritt zum Aufnehmen des Airbags 22 mit dem Inflator 23 in das Gehäuse 13. Insbesondere hat der Schritt zum Herstellen des Airbags 22 einen Unterschritt zum Anbringen des Halters 24 an die Stoffbahn 41, einen Unterschritt zum Falten der Stoffbahn 41 und einen Unterschritt zum Fertigstellen des Airbags 22 durch Vernähen der Stoffbahn 41.
  • Bei dem Unterschritt zum Anbringen des Halters 24 an die Stoffbahn 41 wird der Halter 24 in die Einfügungsöffnung 50 der Stoffbahn 41 eingefügt, wie dies in der 5 gezeigt ist. Die Schrauben 34 des Halters 24 werden dann durch die Anbringungslöcher 35 der Stoffbahn 41 hindurch geführt, wodurch der Halter 24 vorübergehend an die Stoffbahn 41 gesichert wird. In diesem Zustand steht das Befestigungsstück 39 des Halters 24 von dem Airbag 22 zur Außenseite vor. Zum Erleichtern der Einfügung des Halters 24 in die Einfügungsöffnung 50 ist es vorzuziehen, dass das Innenumfangsmaß der Einfügungsöffnung 50 größer ist als das Außenumfangsmaß des Halters 24.
  • Bei dem Unterschritt zum Falten der Stoffbahn 41 wird die Stoffbahn 41 gefaltet, wobei der Halter 24 vorübergehend an der Stoffbahn 41 gesichert ist, wie dies in der 6 dargestellt ist. Die Stoffbahn 41 als Ganzes wird entlang der ersten Faltlinie 45 in zwei Hälften mit einer Talfaltung gefaltet. Der nach innen gefaltete Abschnitt 46 wird entlang der zweiten Faltlinien 48 mit einer Talfaltung gefaltet, und er wird dann entlang der dritten Faltlinie 49 mit einer Bergfaltung gefaltet. Auf diese Art und Weise wird der nach innen gefaltete Abschnitt 46 hinsichtlich des Airbags 22 nach innen gefaltet. In diesem in zwei Hälften gefalteten Zustand überlappen sich der erste und der zweite Flächenbereich 42, 43 der Stoffbahn 41 miteinander, und der in zwei Hälften gefaltete nach innen gefaltete Abschnitt 46 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Flächenbereich 42, 43 angeordnet. Die Seiten 47 des Vorsprunges 46a entsprechen den unteren Enden des ersten und des zweiten Flächenbereiches 42, 43.
  • Bei dem Unterschritt zum Vernähen des Airbags 22 wird der Umfang der Stoffbahn 41 vernäht, der in zwei Hälften gefaltet ist. Da die Seiten 47 des Vorsprunges 46a den unteren Enden des ersten und des zweiten Flächenbereiches 42, 43 entsprechen, wird der Umfang des nach innen gefalteten Abschnittes 46 zusammen mit dem Umfang der Stoffbahn 41 vernäht. Unter Bezugnahme auf die 1A wird auf diese Art und Weise der Airbag 22 durch die Stoffbahn 41 ausgebildet, die den vernähten Umfang aufweist. Des Weiteren definiert der nach innen gefaltete Abschnitt 46 die Aussparung 51, wie dies in den 7A und 7B dargestellt ist. In diesem Zustand stehen das untere Ende und das Befestigungsstück 39 des Halters 24 von dem Airbag 22 zur Außenseite vor.
  • Bei dem Schritt zum Sichern des Inflators 23 an den Airbag 22 wird der Inflator 23 in den Halter 24 von einer Öffnung eingefügt, die an dem unteren Ende des Halters 24 definiert ist. Das Befestigungsstück 39 wird dann geformt, wodurch der Inflator 23 an den Halter 24 befestigt wird. Der Kabelbaum 33 ist zum Beispiel mit dem Stecker 32 des Inflators 23 verbunden.
  • Bei dem Schritt zum Aufnehmen des Airbags 22 in das Gehäuse 13 wird der Airbag 22 mit einer vorbestimmten Form gefaltet, und die Schrauben 34 des Halters 24 werden durch die entsprechenden Sicherungslöcher 36 des Gehäuses 13 hindurch geführt. Die Muttern 37 werden dann an die Schrauben 34 befestigt, wodurch der Airbag 22 an das Gehäuse 13 durch den Halter 24 befestigt wird.
  • Bei dem Schritt zum Vernähen des Airbags 22 wird ein Ende des Saumes 44 von der Außenumfangsfläche des Halters 24 an dem vernähten Abschnitt des nach innen gefalteten Abschnittes 46 gemäß der 1C beabstandet. Dies ermöglicht, dass die Stoffbahn 41 mit dem Halter 24 vernäht wird, der an der Stoffbahn 41 gesichert ist, ohne dass dies durch die Größe des Halters 24 beeinflusst wird. Der Umfang der Stoffbahn 41 und der Umfang des nach innen gefalteten Abschnittes 46 werden somit vernäht, während sie miteinander in Kontakt gehalten werden.
  • Wie dies beschrieben wurde, ist das Innere des Airbags 22 mit der Außenseite nur an der Position entsprechend der Einfügungsöffnung 50 in Verbindung, nachdem der Vernähschritt beendet wurde. Des Weiteren wird vor dem Vernähschritt der Halter 24 durch die Einfügungsöffnung 50 hindurch geführt. Die Große der Einfügungsöffnung 50 wird somit nicht durch das Vernähen eingestellt, und sie muss nicht größer als jene Größe sein, bei der der Halter 24 durch die Öffnung 50 hindurch geführt werden kann. Des Weiteren wird der Inflator 23 an den Airbag 22 durch einfaches Einfügen des Inflators 23 in den Halter 24 und Befestigen des Inflators 23 an den Halter 24 mittels des Befestigungsstückes 39 gesichert. Außerdem stehen das untere Ende und das Befestigungsstück 39 des Halters 24 von dem Airbag 22 zur Außenseite vor. Dementsprechend wird der Inflator 23 an den Airbag 22 gesichert, ohne dass dies durch die Größe der Einfügungsöffnung 50 beeinträchtigt wird. Es ist somit überflüssig, den nach innen gefalteten Abschnitt 46 zu schließen und die Größe der Einfügungsöffnung 50 einzustellen. Infolgedessen muss der Airbag 22 nicht der Nachbehandlung wie zum Beispiel das Schließen, das Reduzieren der Größe oder das Verstopfen der Einfügungsöffnung 50 ausgesetzt werden, nachdem das Seitenairbaggerät 20 angebracht wurde, oder insbesondere nach dem Vernähschritt.
  • Der Betrieb des Seitenairbaggerätes 20 ist folgendermaßen. Wenn ein Stoß, der ein vorbestimmtes Niveau überschreitet, auf eine Seite der Fahrzeugkarosserie wirkt, wie z. B. auf Grund einer Fahrzeugkollision, dann wird ein Erfassungssignal von dem Stoßsensor (nicht gezeigt) gesendet. Als Reaktion auf das Signal führt die Steuerschaltung (nicht gezeigt) einen Antriebsstrom zu dem Inflator 23 zu. Der Inflator 23 wird somit durch den Antriebsstrom erwärmt, wodurch die Erzeugung eines Gases durch das Gaserzeugungsmittel veranlasst wird. Das Gas wird zu der Innenseite des Airbags 22 in jene Richtung gesendet, die durch Pfeile in der 3 angegeben ist. Auf diese Art und Weise wird der Airbag 22 aus einem gefalteten Zustand entfaltet und aufgeblasen.
  • Bei dieser Stufe wird unter Bezugnahme auf die 8 der Abschnitt entsprechend der Aussparung 51, die um der Einfügungsöffnung 50 definiert ist, durch den Gasdruck hinsichtlich des Airbags 22 nach außen gedrückt. Dieser Abschnitt oder der nach innen gefaltete Abschnitt 46 wird somit in einen engen Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Halters 24 gehalten. Auf diese Art und Weise dient der nach innen gefaltete Abschnitt 46 als ein Rückschlagventil. Der durch die Einfügungsöffnung 50 und die Außenumfangsfläche des Halters 24 definierte Raum wird somit blockiert. In diesem Zustand wird die Einfügungsöffnung 50 durch den Airbag 22 abgedichtet, wodurch das Austreten von Gas aus jenem Raum unterdrückt wird, der durch die Einfügungsöffnung 50 und die Außenumfangsfläche des Halters 24 definiert ist, nachdem der Airbag 22 entfaltet und aufgeblasen wurde. Infolgedessen wird der Innendruck des Airbags 22 auf ein relativ hohes Niveau aufrechterhalten.
  • Nachdem eine vorbestimmte Zeit in diesem Zustand verstrichen ist, wird der Druck abgesenkt, der durch das Gas bewirkt wird, welches aus den Inflator 23 strömt. Daher wird der Gasdruck in dem Halter 24 niedriger als der Innendruck des Airbags 22. Dies bewirkt eine Strömung des Gases aus dem Airbag 22 zur Innenseite des Halters 24. Da das Innere des Airbags 22 mit der Außenseite durch den Halter 24 in Verbindung ist, dient der Halter als ein Entlüftungsloch. Das Gas wird somit aus dem Airbag 22 zur Außenseite durch den Halter 24 ausgelassen. Wenn im Gegensatz dazu der Airbag 22 in einem entfalteten und aufgeblasenen Zustand ist, dann ist der Gasdruck relativ hoch, der durch das von dem Inflator 23 bereitgestellte Gas bewirkt wird, und der Gasdruck in dem Halter 24 ist größer als der Innendruck des Airbags 22. Dies unterdrückt das übermäßige Austreten von Gas aus dem Airbag 22 zur Außenseite durch den Halter 24.
  • Das erste Ausführungsbeispiel hat die folgenden Vorteile.
    • (1) Der Umfang des nach innen gefalteten Abschnittes 46 wird an dem Saum 44 zusammen mit dem Umfang der Stoffbahn 41 vernäht. Der nach innen gefaltete Abschnitt 46 definiert somit die Aussparung 51, die hinsichtlich des Airbags 22 nach innen gewandt ist. Die Einfügungsöffnung 50, durch die der Halter 24 in den Airbag 22 eingefügt wird, ist nur mit der Aussparung 51 in Verbindung. Des Weiteren wird die Einfügungsöffnung 50 nur zum Anordnen des Halters 24 in den Airbag 22 verwendet, und sie hat keinen Einfluss auf das Sichern des Inflators 23 an den Airbag 22. Daher müssen der nach innen gefaltete Abschnitt 46 und die Einfügungsöffnung 50 nicht geschlossen werden, nachdem der Umfang der Stoffbahn 41 vernäht wurde. Es ist somit überflüssig, die Nachbehandlung für die Einfügungsöffnung 50 durchzuführen.
    • (2) Wenn der Airbag 22 entfaltet und aufgeblasen ist, dann wird der Abschnitt entsprechend der Aussparung 51 durch den Gasdruck hinsichtlich des Airbags 22 nach außen gedrückt. Dies bewirkt eine Funktion des nach innen gefalteten Abschnittes 46 als ein Rückschlagventil, wodurch das Austreten von Gas aus der Einfügungsöffnung 50 unterdrückt wird, wenn der Airbag 22 entfaltet und aufgeblasen ist. Dementsprechend wird der Innendruck des Airbags 22 auf ein relativ hohes Niveau aufrechterhalten.
    • (3) Das untere Ende und das Befestigungsstück 39 des Halters 24 stehen von dem Airbag 22 zur Außenseite vor. Dadurch ist es überflüssig, dass die Bedienperson seine Hand in den Airbag 22 einfügt, wenn der Inflator 23 an den Halter 24 gesichert wird. Auch nachdem der Airbag 22 vernäht wurde, kann der Inflator 23 des Weiteren an den Halter 24 gesichert werden, oder in ihn eingefügt oder daran befestigt werden. Das Airbaggerät 20 wird somit mit einer verbesserten Produktivität hergestellt.
    • (4) Da das Innere des Airbags 22 mit der Außenseite durch den Halter 24 in Verbindung ist, der als ein Entlüftungsloch dient, wird eine Strömung des Gases von dem Airbag 22 zur Außenseite durch den Halter 24 ermöglicht, nachdem der Airbag 22 entfaltet und aufgeblasen wurde. Es ist somit überflüssig, ein getrenntes Entlüftungsloch in dem Airbag 22 vorzusehen.
    • (5) Da die Einfügungsöffnung 50 an der dritten Faltlinie 49 definiert ist, entspricht ein Abschnitt der Einfügungsöffnung 50 dem Boden der Aussparung 51. Die Einfügungsöffnung 50 ist somit von der Seite des Airbags 22 durch einen einfachen Aufbau unsichtbar.
    • (6) Da sich die Einfügungsöffnung 50 relativ zu der dritten Faltlinie 49 senkrecht erstreckt, erstreckt sich die Einfügungsöffnung 50 in Richtungen, in denen der Airbag 22 aufgeblasen wird, wenn der nach innen gefaltete Abschnitt 46 hinsichtlich des Airbags 22 nach innen gefaltet wird. Dieses erleichtert das Hindurchführen des Halters 24 durch die Einfügungsöffnung 50.
    • (7) Der Vorsprung 46a erleichtert das Überlappen des Umfanges des nach innen gefalteten Abschnittes 46 mit dem Umfang des Boges 41. Der Umfang des nach innen gefalteten Abschnittes 46 und der Umfang der Stoffbahn 41 werden somit in einfacher Weise miteinander vernäht.
    • (8) Der Vorsprung 46a hat eine dreieckige Form. Des Weiteren ist der nach innen gefaltete Abschnitt 46 so gefaltet, dass die Seiten des Vorsprunges 46a den unteren Enden des ersten und des zweiten Flächenbereiches 42, 43 entsprechen. Der Punkt des Vorsprungs 46a befindet sich somit an dem Umfang der Stoffbahn 41. Dies verhindert, dass der Spalt, der zwischen dem Vorsprung 46a und dem inneren Abschnitt 46b dadurch definiert ist, dass der nach innen gefaltete Abschnitt 46 in zwei Hälften gefaltet wird, mit der Innenseite des Airbags 22 in Verbindung ist.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 9 bis 13B beschrieben.
  • Die 9 zeigt einen rechten Vordersitz 121, der in einer Fahrgastzelle vorgesehen ist. Der Vordersitz 121 hat einen Sitzabschnitt 121a und eine Lehne 121b. Ein Seitenairbaggerät 122 ist in einem rechten Abschnitt der Lehne 121b eingebettet, wenn er in einem Gehäuse 123 aufgenommen ist. Das Seitenairbaggerät 122 ist gegenüber einem nicht dargestellten Türbildungsabschnitt der Seite der Karosserie des Fahrzeuges angeordnet. Auch wenn in der Zeichnung nur der rechte Vordersitz 121 gezeigt ist, so ist ebenfalls ein linker Vordersitz vorgesehen, und ein Gerät, das identisch zu dem Seitenairbaggerät 122 ist, ist in der Lehne des linken Vordersitzes eingebaut. In der 9 ist ein Airbag 124 des Seitenairbaggerätes 122 in einem entfalteten Zustand gezeigt. Wenn er entfaltet und aufgeblasen ist, dann erstreckt sich der Airbag 124 in den Spalt zwischen der Seite der Fahrzeugkarosserie und dem Fahrgast P, der auf dem Vordersitz 121 sitzt.
  • Wie dies in der 10 gezeigt ist, hat das Seitenairbaggerät 122 den Airbag 124, der dann entfaltet und aufgeblasen wird, wenn ihm ein Gas zugeführt wird, einen Inflator 125 zum Erzeugen des Gases und einen Halter 126. Das Seitenairbaggerät 122 ist an ein Gehäuse 123 befestigt, welches als ein Aufnahmeabschnitt dient, welcher in der Fahrgastzelle vorgesehen ist, und zwar mittels des Halters 126.
  • Der Airbag 124 hat einen ersten Stoffabschnitt 124a und einen zweiten Stoffabschnitt 124b. Wenn der Airbag 124 aufgeblasen wird, dann definieren der erste und der zweite Stoffabschnitt 124a, 124b gegenüberliegende Seitenbereiche des Airbags 124. Die Stoffabschnitte sind zum Beispiel aus einem gewebten Stoff ausgebildet, und sie sind kontinuierlich miteinander an einem köpernahen Ende (hinteres Ende) des Airbags 124 verbunden. Der Airbag 124 wird mit einer beutelartigen Form durch ausgebildet, dass die Umfänge des ersten und des zweiten Stoffabschnittes 124a, 124b miteinander vernäht werden. Eine Einfügungsöffnung 127 ist über dem körpernahen Ende (hinsichtlich des Fahrzeuges hinten) definiert und hat bei Betrachtung von der Seite des Airbags 124 eine Leitungsdrähte-Form. Die Einfügungsöffnung 127 entspricht einem nicht vernähten Abschnitt des ersten und des zweiten Stoffabschnittes 124, 124b, der über dem körpernahen Ende des Airbags 124 vorgesehen ist. Die Einfügungsöffnung 127 hat einen oberen Öffnungsabschnitt 127a, der von dem Airbag 124 nach oben gerichtet ist, und einen körpernahen Öffnungsabschnitt 127b, der in jene Richtung gerichtet ist, in der das körpernahe Ende des Airbags 124 zugewandt ist. Der obere und der körpernahe Öffnungsabschnitt 127a, 127b sind kontinuierlich miteinander definiert. Wie dies in der 11 dargestellt ist, sind der erste und der zweite Stoffabschnitt 124a, 124b an der Position entsprechend der Einfügungsöffnung 127 voneinander getrennt. Dies ermöglicht die Einfügung des Halters 126 in den Airbag 124 durch die Einfügungsöffnung 127. Unter Bezugnahme auf die 10 ist ein Öffnungsendabschnitt, der sich von dem oberen Öffnungsabschnitt 127a zu dem körpernahen Öffnungsabschnitt 127b erstreckt, gekrümmt geformt. Das Öffnungsende der Einfügungsöffnung 127 hat somit einen gekrümmten Abschnitt 128.
  • Wie dies in der 11 gezeigt ist, ist der Inflator 125 zylindrisch und hat einen Stecker 125a, der an einem Ende des Inflators 125 ausgebildet ist. Ein Auslass 125b ist an einem Ende des Inflators 125 gegenüber dem Stecker 125a ausgebildet. Ein nicht dargestelltes Gaserzeugungsmittel ist in dem Inflator 125 aufgenommen. Wenn es durch einen von dem Stecker 125a zugeführten Antriebsstrom erwärmt wird, dann erzeugt das Gaserzeugungsmittel ein Gas, das aus dem Auslass 125b strömt.
  • Der Halter 126 besteht aus Metall und ist als ein zylindrischer Körper ausgebildet. Außerdem wird der Halter 126 in den Airbag 124 durch die Einfügungsöffnung 127 so eingefügt, dass der Halter 126 an dem körpernahen Ende des Airbags 124 angeordnet ist. Der Halter 126 erstreckt sich vertikal und hat eine Öffnung 126a, die an einem oberen Abschnitt des Halters 126 definiert ist. Der Inflator 125 wird in den Halter 126 durch die Öffnung 126a eingefügt. Der Halter 126 ist in dem Airbag 124 so angeordnet, dass das Ende entsprechend der Öffnung 126a zur Außenseite vorsteht. Ein paar obere und untere Schrauben 126b stehen von dem Halter 126 hinsichtlich des Fahrzeuges nach hinten vor. Jede Schraube 126b wird durch ein entsprechendes Loch hindurch geführt, das an der Mittellinie des körpernahen Endes des Airbags 124 definiert ist und sich durch das Gehäuse 123 erstreckt. Wie dies in der 10 gezeigt ist, ist das Airbaggerät 122 dadurch an das Gehäuse 123 befestigt, dass Befestigungsmuttern 129 an die Schrauben 126b befestigt sind.
  • Wie dies in der 11 dargestellt ist, wird der Inflator 125 in den Halter 126 aus der Öffnung 126a eingefügt und erstreckt sich vertikal, wobei der Stecker 125a über dem Airbag 124 angeordnet ist und sich der Auslass 125b an einem unteren Abschnitt des Airbags 124 befindet. Der Stecker 125a steht von dem Airbag 124 durch die Öffnung 126a nach außen vor. Ein Kabelbaumstecker (nicht gezeigt) ist mit dem Stecker 125A verbunden, und somit ist ein Stoßsensor elektrisch mit dem Inflator 125 durch eine Steuerschaltung verbunden. Der Auslass 125b ist in einem unteren Abschnitt des Halters 126 vorgesehen, oder er ist in dem Airbag 124 aufgenommen, um ein Gas zu dem Inneren des Airbags 124 zuzuführen. Der Halter 126 ist an einem Befestigungsabschnitt 126c geformt, der durch Doppelstrichlinien in der 11 gezeigt ist, und zwar derart, dass sich der Durchmesser des Halters 126 reduziert. Der Inflator 125 wird somit an die Innenseite des Halters 126 befestigt. Der Befestigungsabschnitt 126c liegt zur Außenseite des Airbags 124 aus der Einfügungsöffnung 127 frei. Diese Anordnung ermöglicht die Befestigung des Inflators 125 an die Innenseite des Halters 126, auch nachdem der Halter 126 in dem Airbag 124 aufgenommen ist.
  • Ein Faltverfahren für den Airbag 124 des Seitenairbaggerätes 122 wird nun beschrieben. Bei einem ersten Schritt des Verfahrens wird der Airbag 122 vorbereitet, der flach geformt ist und die Einfügungsöffnung 127 aufweist. Bei einem nachfolgenden Schritt wird der Halter 126 durch die Einfügungsöffnung 127 derart hindurch geführt, dass ein Abschnitt des Halters 126 aus der Einfügungsöffnung 127 vorsteht und dass der Halter 126 in einen Kontakt mit dem Öffnungsende der Einfügungsöffnung 127 gehalten wird, wodurch ein Kontaktpunkt P1 definiert wird, und zwar unter Bezugnahme auf die 12A und 12B. Dieser Schritt wird von einem ersten Faltschritt und von einem zweiten Faltschritt gefolgt. Insbesondere wird bei dem ersten Faltschritt eine Faltlinie 130 definiert, die bei dem Kontaktpunkt P1 beginnt, und der Airbag 122 wird entlang der Faltlinie 130 gefaltet. Bei dem zweiten Faltschritt wird der Airbag 122 in dem gefalteten Zustand weiter von dem distalen Ende des Airbags 124 zu der Seite entsprechend dem Halter 126 in einer plissierenden Art und Weise gefaltet.
  • Wie dies in den 12A und 12B dargestellt ist, erstreckt sich die Faltlinie 130, die bei dem ersten Faltschritt definiert wird, von der Einfügungsöffnung 127 zu dem distalen Ende des Airbags 124. Bei diesem Schritt wird ein oberer Bereich des Airbags 124 entlang der Faltlinie 130 so gefaltet, dass er sich mit einem unteren Abschnitt des Airbags 124 überlappt. Dadurch wird der Halter 126 an das Ende der Einfügungsöffnung 127 befestigt. Der Kontaktpunkt P1 ist in einem gekrümmten Abschnitt 128 der Einfügungsöffnung 127 festgelegt. Dies erleichtert es, dass der Halter 126 in wirksamer Weise die Befestigungskraft aufnimmt, die durch den ersten und den zweiten Stoffabschnitt 124a, 124b auf den Halter 126 aufgebracht wird, wenn der obere Bereich des Airbags 124 über den unteren Abschnitt des Airbags 124 gefaltet wird. Die Faltlinie 130 erstreckt sich senkrecht zu einer Achse 131 des Inflators 125, nämlich geradlinig von dem Kontaktpunkt P1 zu dem distalen Ende des Airbags 124. Die Faltlinie 130 endet an einem Schnittpunkt P2 zwischen dem Umfang des distalen Endes des Airbags 124 und der Faltlinie 130. Vor dem ersten Faltschritt wird ein unterer Bereich des Airbags 124 entlang einer unteren Faltlinie 132 nach oben gefaltet, die sich von dem körpernahen Ende des Airbags 124 zu dem distalen Ende des Airbags 124 erstreckt.
  • Wie dies in der 13A dargestellt ist, wird bei dem zweiten Faltschritt der Airbag 124 in einer plissierten Art und Weise entlang einer Vielzahl Bergfaltlinien 133 und Talfaltlinien 134 gefaltet, die sich jeweils geradlinig und vertikal erstrecken. Insbesondere beginnt die Faltung des Airbags 124 bei dem distalen Ende des Airbags 124, und sie setzt sich zu dem Halter 126 fort (das körpernahe Ende des Airbags 124). Wenn das Gas zu dem körpernahen Ende des Airbags 124 zugeführt wird, dann wird der Airbag 124 somit von dem körpernahen Ende des Airbags 124 (hinsichtlich des Fahrzeuges hinten) zudem distalen Ende des Airbags 124 (hinsichtlich des Fahrzeuges vorne) entfaltet und aufgeblasen. Unter Bezugnahem auf die 13B wird der Airbag 124 in einem zurück gezogenen Zustand hinsichtlich des köpernahen Endes des Airbags 124 (des Halters 126) gehalten, wenn der zweite Faltschritt abgeschlossen wird. Der Airbag 124 wird in diesem Zustand gehalten, wenn er durch eine Abdeckung 135 abgedeckt wird, wie dies durch die Doppelstrichlinien in der 13B gezeigt ist. Der Airbag 124 wird dann in das Seitenairbaggerät 122 angebracht, das in einem Gehäuse 123 der Lehne 121b aufgenommen ist, wie dies in der 9 gezeigt ist.
  • Der Betrieb des Seitenairbaggerätes 122 wird nachfolgend beschrieben. Falls ein Stoß, der ein vorbestimmtes Niveau überschreitet, auf die Seite der Fahrzeugkarosserie aufgebracht wird, zum Beispiel auf Grund einer Fahrzeugkollision, dann erzeugt der Stoßsensor (nicht gezeigt) ein Erfassungssignal. Als Reaktion auf das Signal führt die Steuerschaltung (nicht gezeigt) einen Antriebsstrom zu dem Inflator 125 zu. Der Inflator 125 wird somit durch den Antriebsstrom erwärmt und bewirkt die Erzeugung eines Gases durch das Gaserzeugungsmittel. Das Gas strömt dann aus den Auslass 125b und erzeugt den Druck, der das Entfalten und Aufblasen des Airbags 124 aus dem zurück gezogenen Zustand gemäß der 13B zu dem entfalteten Zustand gemäß der 13A bewirkt, bei der die Bergfaltlinien 133 und die Talfaltlinien 134 freigelegt werden (eine Anfangsstufe beim Entfalten und Aufblasen). Bei dieser Stufe wird der Airbag 124 in dem gefalteten Zustand entlang den Faltlinien 130, 132 gehalten. Die Einfügungsöffnung 127 wird somit durch den Airbag 124 und den Halter 126 abgedichtet. Auf diese Art und Weise wird das Austreten von Gas aus der Einfügungsöffnung 127 unterdrückt, wenn der Airbag 124 aus dem zurück gezogenen Zustand gemäß der 13B zu dem Zustand gemäß der 13A entsprechend der Anfangsstufe der Entfaltung und des Aufblasens entfaltet wird.
  • Wenn der Innendruck des Airbags 124 weiter ansteigt, dann wird der Airbag 124 aus dem Zustand gemäß der 13A entsprechend der Anfangsstufe der Entfaltung und der Aufblasung zu dem Zustand gemäß den 12A und 12B aufgeblasen, bei der die Faltlinien 130 freigelegt wird (eine spätere Stufe beim Entfalten und Aufblasen). Bei dieser Stufe wird die Einfügungsöffnung 127 aus dem Zustand gelöst, bei dem sie durch den Airbag 124 und den Halter 126 abgedichtet ist. Ein Teil des Gases kann somit aus der Einfügungsöffnung 127 entweichen, wodurch ein übermäßiger Druckanstieg in dem Airbag 124 unterdrückt wird.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel hat die folgenden Vorteile.
    • (9) Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hat das Faltverfahren des Airbags 124 den Schritt zum Vorbereiten des Airbags 122, den Schritt zum Definieren des Kontaktpunktes P1, den ersten Faltschritt und den zweiten Faltschritt. Die Faltlinie 130, die bei dem ersten Faltschritt verwendet wird, beginnt bei dem Kontaktpunkt P1. Nach dem ersten Faltschritt wird der Airbag 124 in der plissierten Art und Weise von dem distalen Ende des Airbags 124 zu dem Ende entsprechend dem Alter 126 gefaltet. Der Airbag 124 wird in diesen Zustand gehalten. Daher wird gemäß dem Verfahren des zweiten Ausführungsbeispieles der Airbag 124 gefaltet, wobei der Halter 126 durch die Enden des ersten und des zweiten Stoffabschnittes 124a, 124b entsprechend der Einfügungsöffnung 127 befestigt wird. Auch wenn die Einfügungsöffnung 127 hinsichtlich des Außendurchmessers des Halters 126 ausreichend groß bemessen ist, kann der Airbag 124 daher so gefaltet werden, dass die Einfügungsöffnung 127 bei dem ersten Faltschritt abgedichtet wird. Wenn des Weiteren der Airbag 124 in dem Zustand gehalten wird, der aus dem zweiten Faltschritt resultiert, wird die Einfügungsöffnung 127 in einem abgedichteten Zustand aufrechterhalten. Wenn der Airbag 124 entfaltet und aufgeblasen wird, und zwar insbesondere bei der Anfangsstufe beim Entfalten und Aufblasen, wird dementsprechend das Austreten von Gas aus der Einfügungsöffnung 127 unterdrückt. Das Abfallen des Innendruckes des Airbags 124 wird somit verhindert, und das Entfalten und Aufblasen des Airbags 124 werden in einfacher Weise gesteuert.
  • Außerdem wird bei der späteren Stufe beim Entfalten und Aufblasen die Einfügungsöffnung 127 auf dem befestigten Zustand gelöst, was somit das Entweichen eines Teiles des Gases aus dem Airbag 124 zur Außenseite durch die Einfügungsöffnung 127 ermöglicht. Anders gesagt dient die Einfügungsöffnung 127 als ein Auslassanschluss (Entlüftungsloch). Dies unterdrückt einen übermäßigen Druckanstieg in dem Airbag 122, wenn der Airbag 124 vollständig entfaltet und aufgeblasen ist, wodurch der Fahrgast P zuverlässig geschützt wird. Da des Weiteren die Einfügungsöffnung 127 als der Auslassanschluss dient, ist es überflüssig, einen getrennten Auslassanschluss in den Airbag 124 vorzusehen. Die Konfiguration des Airbags 124 ist somit vereinfacht, wodurch es einfach ist, das Seitenairbaggerät 122 herzustellen.
    • (10) Bei dem Verfahren des zweiten Ausführungsbeispieles ist der gekrümmte Abschnitt 128 entlang des Endes der Einfügungsöffnung 127 vorgesehen, und der Kontaktpunkt P1 ist an dem gekrümmten Abschnitt 128 definiert. Wenn der Airbag 124 entlang der Faltlinie 130 gefaltet wird, dann wird daher die auf den Haltern 126 aufgebrachte Befestigungskraft in wirksamer Weise durch den Halter 126 durch das Ende der Einfügungsöffnung 127 aufgenommen. Die Einfügungsöffnung 127 wird somit des Weiteren in einfacher Weise abgedichtet, und das Austreten von Gas aus der Einfügungsöffnung 127 bei der Anfangsstufe beim Entfalten und Aufblasen wird weiter wirksam unterdrückt.
    • (11) Die Faltlinie 130 erstreckt sich geradlinig und senkrecht zu der Achse 131 des zylindrischen Inflators 125. Wenn der Airbag 124 bei dem zweiten Faltschritt gefaltet wird, dann wird daher eine derartige Faltung entlang der Faltlinie 130 von dem distalen Ende des Airbags 124 zu dem Halter 126 durchgeführt, wodurch das Falten erleichtert wird. Des Weiteren erstrecken sich die Bergfaltlinien 133 und die Talfaltlinien 134 des zweiten Faltschrittes senkrecht zu der Faltlinie 130 des ersten Faltschrittes. Der Airbag 124 wird somit leicht in einer plissierten Art und Weise entlang der Bergfaltlinien 133 und den Talfaltlinien 134 gefaltet.
    • (12) Die Einfügungsöffnung 127 ist in dem oberen Bereich des Airbags 124 entsprechend einem oberen Abschnitt der Fahrgastzelle definiert. Der obere Bereich des Airbags 124 wird bei dem ersten Faltschritt wird bei dem ersten Faltschritt derart gefaltet, dass das vertikale Maß des Airbags 124 verkürzt wird, was die kompakte Aufnahme des Seitenairbaggerätes 122 in dem Gehäuse 123 ermöglicht. Des Weiteren wird bei der Anfangsstufe beim Entfalten und Aufblasen, bei der der Airbag 124 entlang den Faltlinien entsprechend dem zweiten Faltschritt entfaltet wird, der Airbag 124 entfaltet und aufgeblasen, während das verkürzte vertikale Maß des Airbags 124 aufrecht erhalten wird.
    • (13) Bei dem zweiten Faltschritt wird der Airbag 124 in einer plissierten Art und Weise von dem distalen Ende des Airbags 124 zu dem Halter 126 gefaltet. Dies ermöglicht die schnelle Entfaltung und Aufblasung bei der Anfangsstufe beim Aufblasen und Entfaltung des Airbags 124, bei der der Airbag 124 entlang den Faltlinien entsprechend dem zweiten Faltschritt entfaltet wird. Des Weiteren wird der Abschnitt des Airbags 124 entsprechend dem Kontaktpunkt P1, der bei dem ersten Faltschritt verwendet wird, durch die Außenseiten des Airbags 124 gedrückt, der in der plissierten Art und Weise gefaltet ist. Dementsprechend wird das Austreten von Gas aus der Einfügungsöffnung 127 bei der Anfangsstufe beim Entfalten und Aufblasen weiter wirksam unterdrückt.
    • (14) Der Halter 126 ist aus Metall ausgebildet und in dem Airbag 124 aufgenommen, wobei das Ende des Halters 126 entsprechend der Öffnung 126a von dem Airbag 124 zur Außenseite durch die Einfügungsöffnung 127 vorsteht. Der Inflator 125 wird an die Innenseite des Halters 126 dadurch befestigt, dass der Halter 126 an dem Befestigungsabschnitt 126c geformt wird. Der Befestigungsabschnitt 126c des Halters 126 liegt aus der Einfügungsöffnung 127 zur Außenseite des Airbags 124 frei. Solange der Halter 126 an dem Airbag 124 befestigt ist, ist der Inflator 125 daher in einfacher Weise an dem Halter 126 befestigt, auch nachdem der zweite Faltschritt abgeschlossen wurde, indem der Inflator 125 in den Halter 126 eingefügt wird und der Befestigungsabschnitt 126c geformt wird. Dementsprechend können die vorherigen Schritte des Verfahrens ausgeführt werden, ohne dass der Inflator 125 einbezogen wird, was relativ schwierig zu handhaben ist, wodurch die Herstellung des Seitenairbaggerätes 122 erleichtert wird.
    • (15) Da der Stecker 125a aus der Öffnung 126a zur Außenseite des Airbags 124 vorsteht, wird der Kabelbaumstecker in einfacher Weise mit dem Stecker 125a verbunden. Dies erleichtert die Anbringung des Seitenairbaggerätes 122 in das Fahrzeug.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele können folgendermaßen abgewandelt werden.
  • Unter Bezugnahem auf die 14A und 14B kann der Vorsprung 46a von dem Seitenairbaggerät 20 des ersten Ausführungsbeispiels weggelassen werden. Der nach innen gefaltete Abschnitt 46 wird somit nur durch den inneren Abschnitt 46b gebildet. In diesem Fall ist der Raum, der durch den inneren Abschnitt 46b definiert ist, welcher aus dem Falten des nach innen gefalteten Abschnittes 46 in zwei Hälften resultiert, mit dem Inneren des Airbags 22 in Verbindung. Somit ist es vorzuziehen, dass der Saum 44 mit einer Form ausgebildet wird, die im Wesentlichen dem Buchstaben „G” entspricht, wenn er von der Seite des Airbags 22 betrachtet wird. Alternativ kann die Einfügungsöffnung 50 weggelassen und durch einen Raum 52 ersetzt werden, der als eine Einfügungsöffnung dient.
  • Die Form des Vorsprungs 46a des ersten Ausführungsbeispieles ist nicht auf eine dreieckige Form beschränkt, sondern sie kann eine quadratische, ovale oder streifenartige Form aufweisen.
  • Wie dies in den 15 und 16 dargestellt ist, kann die Einfügungsöffnung 50 des ersten Ausführungsbeispieles derart definiert sein, dass sie sich entlang der dritten Faltlinie 49 erstreckt. In diesem Fall erstreckt sich die Einfügungsöffnung 50 in einer Richtung, in der der nach innen gefaltete Abschnitt 46 gefaltet ist. Das Ende der Einfügungsöffnung 50 befestigt somit den Halter 24, wodurch das Austreten von Gas aus der Einfügungsöffnung 50 in wirksamer Weise weiter unterdrückt wird. Alternativ kann sich die Einfügungsöffnung 50 in einer Richtung erstrecken, die die dritte Faltlinie 49 schneidet, und zwar außer jenen Richtungen, die senkrecht zu oder entlang der dritten Faltlinie 49 verlaufen. Außerdem muss die Form der Einfügungsöffnung 50 nicht notwendigerweise eine längliche Form aufweisen, sondern sie kann eine kreuzförmige, eine runde, eine ovale oder polygonale Form aufweisen. In den 14A und 14B ist die Einfügungsöffnung 50 durch eine längliche Öffnung ausgebildet, die sich entlang der dritten Faltlinie 49 erstreckt. Jedoch kann sich die Einfügungsöffnung 50 gemäß den Zeichnungen in einer Richtung erstrecken, die senkrecht zu der dritten Faltlinie 49 ist oder diese schneidet, und sie kann eine kreuzförmige, runde, ovale oder polygonale Form aufweisen.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Halter 24 vorübergehend an die Stoffbahn 41 befestigt, bevor die Stoffbahn 41 vernäht wird. Jedoch kann der Halter 24 vorübergehend an die Stoffbahn 41 befestigt werden, nachdem die Stoffbahn 41 vollständig vernäht wurde.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann ein getrenntes Lüftungsloch in dem Airbag 22 vorgesehen sein, damit das Gas aus dem Entlüftungsloch entweicht.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Halter 24 vollständig in dem Airbag 22 aufgenommen sein. Alternativ kann der Halter 24 so angeordnet sein, dass das untere Ende und das Befestigungsstück 39 des Halters 24 in der Aussparung 51 aufgenommen sind.
  • Wie dies in den 17A und 17B gezeigt ist, kann der Inflator 125 mit einem Abschnitt des Inflators 125 des zweiten Ausführungsbeispieles versehen sein, der aus der Einfügungsöffnung 127 zur Außenseite des Airbags 124 vorsteht. Die Faltlinie 130 beginnt bei dem Kontaktpunkt P1 zwischen dem Inflator 125 und dem Ende der Einfügungsöffnung 127. In diesem Fall wird der Airbag 124 so gefaltet, dass der Inflator 125 durch die Enden des ersten und des zweiten Stoffabschnittes 124a, 124b entsprechend der Einfügungsöffnung 127 befestigt wird, wodurch die Einfügungsöffnung 127 abgedichtet wird. Dies unterdrückt einen Druckabfall in dem Airbag 124, und das Entfalten und Aufblasen des Airbags 124 wird in einfacher Weise gesteuert.
  • Unter Bezugnahme auf die 17A und 17B kann sich die Faltlinie 130 des zweiten Ausführungsbeispieles in einer anderen Art und Weise als jene erstrecken, bei der sie sich senkrecht zu der Achse 131 des Inflators 125 erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf die 18A und 18B kann das Ende der Einfügungsöffnung 127 ohne den gekrümmten Abschnitt 128 definiert sein, und zwar anders als bei dem zweiten Ausführungsbeispiel. In diesem Fall ist der Kontaktpunkt P1 an einer geraden einschließlich des Endes der Einfügungsöffnung 127 festgelegt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann der körpernahe Öffnungsabschnitt 127b weggelassen werden. Der Airbag 124 kann namlich von dem distalen Ende des oberen Öffnungsabschnittes 127a zu dem oberen Ende des Airbags 124 vernäht werden.
  • Wie dies in der 19A gezeigt ist, kann der gefaltete Abschnitt in dem Raum zwischen den Innenseiten des Airbags 124 oder dem ersten und dem zweiten Stoffabschnitt 124A, 124B aufgenommen werden, wenn der Airbag 124 entlang der Faltlinie 130 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gefaltet wird.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann die Einfügungsöffnung 127 in dem unteren Bereich des Airbags 124 entsprechend einem unteren Abschnitt der Fahrgastzelle vorgesehen sein. In diesem Fall wird der untere Abschnitt des Airbags 124 entlang einer Faltlinie bei dem ersten Faltschritt gefaltet, was die kompakte Aufnahme des Airbaggerätes 122 in dem Gehäuse 123 ermöglicht. Des Weiteren wird bei der Anfangsstufe beim Entfalten und Aufblasen, bei der der Airbag 124 entlang den Faltlinien entsprechend dem zweiten Faltschritt entfaltet wird, Der Airbag 124 entfaltet und aufgeblasen, während ein verkürztes vertikales Maß aufrecht erhalten wird.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann der Inflator 125 in dem Halter 126 vorgesehen sein, ohne dass er aus der Öffnung 126A zur Außenseite des Airbags 124 vorsteht.
  • Bei dem zweiten Faltschritt des zweiten Ausführungsbeispiels kann der Airbag 124 mit einer aufgewickelten Form von dem distalen Ende des Airbags 124 zu dem Halter 126 gefaltet werden.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann das Falten des Airbags 124 entlang der unteren Faltlinie 132 weggelassen werden.
  • Wie dies in der 19B gezeigt ist, kann das Airbaggerät 122 des zweiten Ausführungsbeispieles eine Aufnahmebehälter 136 zum Aufnehmen des Airbags 125 in einem gefalteten Zustand und des Halters 126 aufweisen. Die Einfügungsöffnung 127 kann so vorgesehen sein, dass sich die Einfügungsöffnung 127 in dem Aufnahmebehälter 136 befindet, wenn der Airbag 124 entfaltet und aufgeblasen wird. In diesem Fall wird die Einfügungsöffnung 127 durch den Aufnahmebehälter 136 blockiert, wenn der Airbag 124 entfaltet und aufgeblasen wird, wodurch das langsame Entweichen des Gases aus der Einfügungsöffnung 127 ermöglicht wird. Dies stellt den Innendruck des Airbags 124 geeignet ein, wenn der Airbag 124 entfaltet und aufgeblasen wird. Der Aufnahmecontainer 136 kann zum Beispiel aus Metall oder aus einem Kunstharz bestehen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel können der erste und der zweite Stoffabschnitt 124a, 124b als getrennte Körper ausgebildet sein. Alternativ kann jeder von dem ersten und dem zweiten Stoffabschnitt 124a, 124b dadurch ausgebildet werden, dass eine Vielzahl Stoffabschnitte verbunden wird.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsabschnitt, der bei dem Halter 24 vorgesehen ist, nicht auf das Befestigungsstück 39 beschränkt, sondern er kann zum Beispiel eine Feder sein, solange der Inflator 23 zuverlässig befestigt wird. Des Weiteren kann sich bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Durchgangsloch durch den Befestigungsabschnitt 126c erstrecken, und eine Befestigungsvorrichtung wie z. B. eine Feder kann durch das Durchgangsloch hindurch geführt werden, um den Inflator 125 an den Halter 126 zu befestigen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann das Seitenairbaggerät 122 zwischen einem hinteren Sitz und einer entsprechenden Seite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sein. In diesem Fall erstreckt sich der Airbag 124 in den Spalt zwischen einem Fahrgast, der auf dem hinteren Sitz sitzt, und der Seite der Fahrzeugkarosserie, wenn er entfaltet und aufgeblasen wird.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann das Airbaggerät zum Beispiel als ein Knieairbaggerät ausgebildet sein, bei dem ein Airbag in der Nähe des Fußes des Fahrgastes entfaltet und aufgeblasen wird, oder als ein Seitenairbaggerät für einen hinteren Sitz, bei dem der Airbag neben einem Fahrgast entfaltet und aufgeblasen wird, der auf einem hinteren Sitz sitzt. Des Weiteren kann bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das Airbaggerät zum Beispiel als ein Heckairbaggerät ausgeführt sein. Das Heckairbaggerät ist in einem Vordersitz eines Fahrzeuges mit einem Vordersitz und einem hinteren Sitz angebracht, wodurch das Entfalten und das Aufblasen des Airbags 124 so ermöglicht wird, dass er in den Spalt zwischen dem Vordersitz und den hinteren Sitz fortschreitet. Auf diese Art und Weise schützt der Airbag 124 zum Beispiel die Beine des Fahrgastes, der auf dem hinteren Sitz sitzt.
  • Die gegenwärtigen Beispiele und Ausführungsbeispiele dienen der Darstellung, und sie sind nicht einschränkend, und die Erfindung ist nicht auf die hierbei gegebenen Einzelheiten beschränkt, sondern sie kann innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche abgewandelt werden.
  • Ein Airbaggerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen Gasgenerator und einen Airbag. Der Airbag hat eine Stoffbahn und eine Aussparung, die hinsichtlich des Airbags innen definiert ist. Der Airbag wird mit einer beutelartigen Form ausgebildet, indem die Stoffbahn in zwei Hälften gefaltet wird und der Umfang der Stoffbahn vernäht wird. Die Stoffbahn hat eine erste Faltlinie und einen nach innen gefalteten Abschnitt, der eine Linie aufweist, welche sich von der ersten Faltlinie erstreckt und in einem Umfangsabschnitt der Stoffbahn angeordnet ist. Der nach innen gefaltete Abschnitt hat eine zweite Faltlinie, durch die der nach innen gefaltete Abschnitt definiert ist, eine dritte Faltlinie, die sich entlang jener Linie erstreckt, die sich von der ersten Faltlinie erstreckt, und eine Einfügungsöffnung, durch die der Gasgenerator in den Airbag eingefügt wird. Die Aussparung ist dadurch ausgebildet, dass der nach innen gefaltete Abschnitt entlang der zweiten Faltlinie hinsichtlich des Airbags nach innen gefaltet wird, dass der Airbag entlang der dritten Faltlinie in zwei Hälften erneut gefaltet wird und dass der Umfang des nach innen gefalteten Abschnittes zusammen mit dem Umfang der Stoffbahn vernäht wird.

Claims (17)

  1. Airbaggerät (20) mit einem Gasgenerator (21) zum Erzeugen von Gas und einem Airbag (22), der durch das Gas entfaltet und aufgeblasen wird, wenn der Gasgenerator (21) betätigt wird, wobei der Airbag (22) eine Einfügungsöffnung (50) hat, durch die der Gasgenerator (21) in den Airbag (22) eingefügt wird, und der Gasgenerator (21) einen Abschnitt hat, der von dem Airbag (22) durch die Einfügungsöffnung (50) zur Außenseite vorsteht, wobei die Einfügungsöffnung (50) durch den Abschnitt abgedichtet ist dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (22) eine Stoffbahn (41) und eine Aussparung (51) aufweist, die hinsichtlich des Airbags (22) innen definiert ist, wobei der Airbag (22) dadurch ausgebildet ist, dass die Stoffbahn (41) in zwei Hälften gefaltet ist und der Umfang der Stoffbahn (41) vernäht ist, wobei die Stoffbahn (41) eine erste Faltlinie (45) zum Falten der Stoffbahn (41) in zwei Hälften (42, 43) und einen nach innen gefalteten Abschnitt (46) aufweist, der eine Linie aufweist, welche sich von der ersten Faltlinie (45) erstreckt und in einem Umfangsabschnitt der Stoffbahn (41) angeordnet ist, wobei der nach innen gefaltete Abschnitt (46) eine zweite Faltlinie (48) aufweist, durch die der nach innen gefaltete Abschnitt (46) definiert ist, und eine dritte Faltlinie (49), die sich entlang jener Linie erstreckt, die sich von der ersten Faltlinie (45) erstreckt, wobei die Aussparung (51) dadurch vorgesehen ist, dass der nach innen gefaltete Abschnitt (46) entlang der zweiten Faltlinie (48) hinsichtlich des Airbags (22) nach innen gefaltet ist, dass der nach innen gefaltete Abschnitt (46) entlang der dritten Faltlinie (49) in zwei Hälften gefaltet ist und dass der Umfang des nach innen gefalteten Abschnittes (46) zusammen mit dem Umfang der Stoffbahn (41) vernäht ist, und wobei die Einfügungsöffnung in dem nach innen gefalteten Abschnitt (46) angeordnet und durch diesen abgedichtet ist.
  2. Airbaggerät (20) gemäß Anspruch 1, wobei der Gasgenerator (21) einen Inflator (23) zum Zuführen des Gases in den Airbag (22) und einen Halter (24) aufweist, der an den Airbag (22) gesichert ist, um den Inflator (23) an den Airbag (22) zu sichern, und wobei der Halter (24) einen Befestigungsabschnitt (39) zum Befestigen des Inflators (23) aufweist und an dem Airbag (22) gesichert ist, wobei der Befestigungsabschnitt (39) von dem Airbag (22) zur Außenseite durch die Einfügungsöffnung (50) vorsteht.
  3. Airbaggerät (20) gemäß Anspruch 2, wobei der Halter (24) als ein Zylinder geformt ist, und wobei das Innere des Airbags (22) mit der Außenseite durch den Halter (24) in Verbindung ist.
  4. Airbaggerät (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich die Einfügungsöffnung (50) in einer Richtung erstreckt, die die dritte Faltlinie (49) schneidet, oder in einer Richtung, in der sich die dritte Faltlinie (49) erstreckt.
  5. Airbaggerät (20) einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der nach innen gefaltete Abschnitt (46) Folgendes aufweist: einen Vorsprung (46A), der von einem Ende der Stoffbahn (41) zur Außenseite der Stoffbahn (41) vorsteht; und einen inneren Abschnitt (46B), der hinsichtlich der Stoffbahn (41) verglichen mit dem Ende der Stoffbahn (41) innen angeordnet ist.
  6. Airbaggerät (20) gemäß Anspruch 5, wobei der Vorsprung (46A) mit einer dreieckigen Form ausgebildet ist, und wobei der nach innen gefaltete Abschnitt (46) so gefaltet ist, dass sich der Umfang des Vorsprungs (46A) mit dem Umfang der Stoffbahn (41) überlappt.
  7. Airbaggerät (122) mit einem Gasgenerator zum Erzeugen von Gas und einem Airbag (124), der durch das Gas entfaltet und aufgeblasen wird, wenn der Gasgenerator betätigt wird, und der Airbag (124) eine Einfügungsöffnung (127) aufweist, durch die der Gasgenerator in den Airbag (124) eingefügt wird, und der Gasgenerator einen Abschnitt hat, der von dem Airbag (124) durch die Einfügungsöffnung (127) zur Außenseite vorsteht, wobei die Einfügungsöffnung (127) durch den Abschnitt abgedichtet ist, das Airbaggerät (122) dadurch verwendbar ist, dass es an einen Aufnahmeabschnitt (123) befestigt wird, der in einer Fahrgastzelle eines Fahrzeuges vorgesehen ist, wobei der Gasgenerator (21) einen Inflator (125) zum Erzeugen des Gases und einen Halter (126) aufweist, der an dem Aufnahmeabschnitt (123) zum Aufnehmen des Inflators (125) befestigt ist, wobei der Airbag (124) eine Einfügungsöffnung (127) aufweist, die in einem körpernahen Ende des Airbags (124) definiert ist, durch die der Halter (126) hindurch geführt wird, und wobei der Halter (126) und der Inflator (125) an dem proximalen Ende des Airbags (124) angeordnet sind, wobei ein Abschnitt entweder des Halters (126) oder des Inflators (125) von dem Airbag (124) zur Außenseite durch die Einfügungsöffnung (127) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (124) einen Kontaktpunkt (p1) zwischen dem Umfang eines Öffnungsendes der Einfügungsöffnung (127) und entweder dem Halter (126) oder dem Inflator (125) aufweist, wobei die Einfügungsöffnung (127) dadurch abgedichtet ist, dass der Airbag (124) entlang einer Faltlinie (130) gefaltet ist, die bei dem Kontaktpunkt (p1) beginnt, und dass der Airbag (124) von dem distalen Ende des Airbags (124) zu dem körpernahen Ende zurück gefaltet ist.
  8. Airbaggerät (122) gemäß Anspruch 7, wobei der Halter (126) einen Befestigungsabschnitt (126c) zum Befestigen des Inflators (125) aufweist, der an einer Position außerhalb der Einfügungsöffnung (127) hinsichtlich des Airbags (124) angeordnet ist, wobei der Halter (126) aus Metall besteht und in dem Airbag (124) aufgenommen ist, wobei sich eine Öffnung des Halters (126) außerhalb der Einfügungsöffnung (127) hinsichtlich des Airbags (124) befindet, und der Inflator (125) an den Halter (126) durch Verformen des Befestigungsabschnittes (126c) befestigt ist.
  9. Airbaggerät (122) gemäß Anspruch 7 oder 8, außerdem mit einem Aufnahmebehälter (136), in dem der Airbag (124) und der Halter (126) in einem gefalteten Zustand aufgenommen sind, wobei sich die Einfügungsöffnung (127) in dem Aufnahmebehälter (136) befindet, wenn der Airbag (124) entfaltet und aufgeblasen ist.
  10. Airbaggerät (122) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Fahrgastzelle einen Sitz (121) für einen Fahrgast (P) aufweist und dass das Fahrzeug eine Seite aufweist, wobei ein Spalt zwischen dem Fahrgast (P) und der Seite des Fahrzeuges ausgebildet ist, wenn der Fahrgast (P) auf dem Sitz (121) sitzt, und der Airbag (124) ein Seitenairbag (124) ist, der sich derart entfaltet und aufbläst, dass er sich in den Spalt zwischen der Seite des Fahrzeuges und dem Fahrgast (P) erstreckt.
  11. Verfahren zum Falten eines Airbags (124) für ein Airbaggerät (122) einschließlich eines Inflators (125) zum Erzeugen von Gas, das den Airbag (124) entfaltet und aufbläst, und eines Halters (126) zum Aufnehmen des Inflators (125), wobei das Airbaggerät (122) durch den Halter (126) an einen Aufnahmeabschnitt (123) befestigt ist, der in einer Fahrgastzelle vorgesehen ist, und das Verfahren folgende Schritte umfasst: Vorbereiten des Airbags (124) zu einer flachen Form und Vorsehen einer Einfügungsöffnung (127), durch die der Halter (126) hindurch geführt wird; Festlegen zumindest eines Kontaktpunktes (p1) durch Hindurchführen des Halters (126) durch die Einfügungsöffnung (127) des Airbags (124) derart, das ein Abschnitt des Halters (126) aus der Einfügungsöffnung (127) vorsteht und dass der Halter (126) in Kontakt mit einem Öffnungsende der Einfügungsöffnung (127) gehalten wird; gekennzeichnet durch Festlegen zumindest einer Faltlinie (130), die bei dem Kontaktpunkt (p1) beginnt, und Falten des Airbags (124) entlang der Faltlinie (130); und Falten des Airbags (124) in einem gefalteten Zustand von einem distalen Ende des Airbags (124) zu dem Halter (126), wobei die Einfügungsöffnung (127) durch das Falten des Airbags (124) entlang der bei dem Kontaktpunkt (p1) beginnenden Faltlinie (130) abgedichtet wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei der Inflator (125) vor dem Vorbereiten des Airbags (124) in den Halter (126) eingefügt wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei das Öffnungsende der Einfügungsöffnung (127) einen gekrümmten Abschnitt (128) aufweist, und wobei der Kontaktpunkt (p1) an dem gekrümmten Abschnitt (128) festgelegt wird.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei der Inflator (125) zylindrisch ist und eine Achse aufweist, und wobei die Faltlinie (130) geradlinig definiert wird und sich senkrecht zu der Achse des Inflators (125) erstreckt.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der Airbag (124) einen oberen Bereich entsprechend einem oberen Abschnitt der Fahrgastzelle aufweist, wobei die Einfügungsöffnung (127) in dem oberen Bereich des Airbags (124) definiert wird, und wobei das Festlegen zumindest einer Faltlinie das Falten des oberen Bereiches des Airbags (124) über einen unteren Abschnitt des Airbags (124) beinhaltet.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der Airbag (124) einen unteren Bereich entsprechend einem unteren Abschnitt der Fahrgastzelle aufweist, wobei die Einfügungsöffnung (127) in dem unteren Bereich des Airbags (124) definiert wird, und wobei das Festlegen zumindest einer Faltlinie (132) das Falten des unteren Bereiches des Airbags (124) über einen oberen Abschnitt des Airbags (124) beinhaltet.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei das Falten des Airbags (124) in einen gefalteten Zustand das Falten des Airbags (124) in einer plissierten Art und Weise von einem distalen Ende des Airbags (124) zu einem körpernahen Ende beinhaltet.
DE102005042313.2A 2004-09-08 2005-09-06 Airbaggerät und Airbagfaltverfahren Expired - Fee Related DE102005042313B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2004261266A JP4297014B2 (ja) 2004-09-08 2004-09-08 エアバッグ装置
JPP2004-261266 2004-09-08
JP2004275926A JP2006088851A (ja) 2004-09-22 2004-09-22 エアバッグの折り畳み方法及びエアバッグ装置
JPP2004-275926 2004-09-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005042313A1 DE102005042313A1 (de) 2006-03-23
DE102005042313B4 true DE102005042313B4 (de) 2015-12-31

Family

ID=36001797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005042313.2A Expired - Fee Related DE102005042313B4 (de) 2004-09-08 2005-09-06 Airbaggerät und Airbagfaltverfahren

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7396042B2 (de)
DE (1) DE102005042313B4 (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7380821B2 (en) * 2004-01-27 2008-06-03 Takata Corporation Passenger protection apparatus
DE102005031828B4 (de) * 2005-07-06 2014-02-27 Autoliv Development Ab Airbageinrichtung
JP4911492B2 (ja) * 2006-01-18 2012-04-04 タカタ株式会社 エアバッグ及びエアバッグ装置
JP4951986B2 (ja) * 2006-02-03 2012-06-13 タカタ株式会社 エアバッグ及びエアバッグ装置
JP4793104B2 (ja) * 2006-06-01 2011-10-12 豊田合成株式会社 サイドエアバッグ装置
DE102006029295A1 (de) * 2006-06-23 2007-12-27 Autoliv Development Ab Gassack und Gassack-Einheit
DE102007005304B4 (de) * 2007-02-02 2010-11-11 Autoliv Development Ab Gassack
DE202007006023U1 (de) * 2007-04-19 2007-07-26 Takata-Petri Ag Gassackanordnung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
JP5003299B2 (ja) * 2007-06-19 2012-08-15 豊田合成株式会社 サイドエアバッグ装置
DE102007056137B4 (de) * 2007-11-20 2015-05-13 TAKATA Aktiengesellschaft Gassack mit einem Einfüllstutzen und Gassackanordnung mit einem Gassack und einem Gasgenerator
DE102007058545B4 (de) 2007-12-05 2015-09-24 Autoliv Development Ab Gassack, Verfahren zu seiner Herstellung und Gassack-Einheit
JP5125596B2 (ja) * 2008-02-22 2013-01-23 豊田合成株式会社 側突用エアバッグ装置
JP5098975B2 (ja) * 2008-11-28 2012-12-12 豊田合成株式会社 サイドエアバッグ装置
US7837226B2 (en) * 2008-12-09 2010-11-23 Toyoda Gosei Co., Ltd. Airbag apparatus
JP4877350B2 (ja) * 2009-03-27 2012-02-15 豊田合成株式会社 サイドエアバッグ装置
US7963549B2 (en) * 2009-04-02 2011-06-21 Autoliv Asp, Inc. Inflatable airbag cushion assemblies with modified throat portions
US8196952B2 (en) * 2009-09-02 2012-06-12 Autoliv Asp, Inc. Integrated airbag closing and inflator mounting members for inflatable airbag assemblies
DE112010004206B4 (de) * 2009-10-28 2017-01-26 Key Safety Systems, Inc. Vorhangairbag mit Eigenschaften gegen das Herausschleudern
US8007000B2 (en) * 2010-01-07 2011-08-30 Autoliv Asp, Inc. Inflatable airbag assembly with an inflator bracket
US8408582B2 (en) * 2010-06-23 2013-04-02 Autoliv Asp, Inc. Inflatable airbag assemblies with heat shields
DE102010027401B4 (de) * 2010-07-15 2022-05-12 Autoliv Development Ab Seitengassack mit seitlicher Abstützung
JP5401495B2 (ja) * 2011-03-17 2014-01-29 富士重工業株式会社 サイドエアバッグ装置、乗員保護装置及び乗員保護方法
US8353526B2 (en) * 2011-04-01 2013-01-15 Lear Corporation Air bag assembly with air bag guide secured by multiple fasteners
US8505963B1 (en) 2012-02-24 2013-08-13 Autoliv Asp, Inc. Airbag assemblies with strap clamps
JP5724909B2 (ja) * 2012-03-09 2015-05-27 豊田合成株式会社 サイドエアバッグ装置
JP5915482B2 (ja) 2012-09-27 2016-05-11 豊田合成株式会社 エアバッグ装置の中間組付け体及びエアバッグ装置の組付け方法
US8998248B2 (en) * 2013-03-15 2015-04-07 Autoliv Asp, Inc. Mounting arrangements for airbags
DE102013015141B4 (de) * 2013-09-13 2017-08-10 Trw Automotive Gmbh Verfahren zum Schützen eines Fahrzeuginsassen sowie Gassack
US9108587B2 (en) 2013-10-08 2015-08-18 Autoliv Asp, Inc. 3-layer “C” shaped side airbag
JP6217447B2 (ja) 2014-02-24 2017-10-25 豊田合成株式会社 エアバッグ装置
CN106414185B (zh) 2014-07-09 2020-12-18 奥托立夫开发公司 气囊装置
US9156425B1 (en) 2014-08-25 2015-10-13 Honda Motor Co., Ltd. Methods and apparatus for restraining vehicular passengers
KR102440403B1 (ko) * 2015-09-09 2022-09-05 현대모비스 주식회사 무릎 에어백 장치 및 무릎 에어백 장치의 제조방법
JP6583145B2 (ja) * 2016-06-03 2019-10-02 豊田合成株式会社 エアバッグ装置
DE102018124371A1 (de) 2018-10-02 2020-04-02 Trw Automotive Gmbh Gassackmodul und Verfahren zur Montage eines Gasgenerators in einem Gassack
US11214219B2 (en) * 2019-03-27 2022-01-04 Toyoda Gosei Co., Ltd. Airbag device

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0986329A (ja) * 1995-09-25 1997-03-31 Toyota Motor Corp シート組込み式の側突用エアバッグ装置
US5667241A (en) * 1995-10-17 1997-09-16 Morton International, Inc. Seat mounted side impact airbags
US5918898A (en) * 1996-02-15 1999-07-06 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Side impact air bag module
JP2001114060A (ja) * 1999-10-18 2001-04-24 Toyoda Gosei Co Ltd サイドエアバッグ装置のエアバッグ
DE202004000170U1 (de) * 2003-08-19 2004-04-01 Delphi Technologies Inc., Troy Luftsackmodul

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5765867A (en) * 1996-05-03 1998-06-16 Alliedsignal Inc. Air bag with externally mounted tether
US5632506A (en) * 1996-06-14 1997-05-27 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Vehicle occupant protection apparatus
US6142507A (en) * 1996-12-25 2000-11-07 Kansei Corporation Side air bag
US5791685A (en) * 1997-02-20 1998-08-11 Alliedsignal Inc. Three-chambered side impact air bag
DE19706674C1 (de) * 1997-02-20 1998-11-12 Autoliv Dev Airbaganordnung mit einem eine Aufnahmetasche für den Gasgenerator aufweisenden Luftsack
JPH10297409A (ja) 1997-02-27 1998-11-10 Toyoda Gosei Co Ltd 側面衝突用エアバッグ
JP3805875B2 (ja) * 1997-11-26 2006-08-09 日本プラスト株式会社 エアバッグ装置
US6270113B1 (en) * 1998-10-06 2001-08-07 Breed Automotive Technology, Inc. Side air bag system
US6543803B1 (en) * 1999-07-16 2003-04-08 Ts Tech Co., Ltd. Air bag apparatus
US6331015B1 (en) * 1999-10-13 2001-12-18 Delphi Technologies, Inc. Air bag fold and method
US6561541B2 (en) * 2001-07-11 2003-05-13 Delphi Technologies, Inc. Side air bag incorporating inverted T-shaped flow barrier

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0986329A (ja) * 1995-09-25 1997-03-31 Toyota Motor Corp シート組込み式の側突用エアバッグ装置
US5667241A (en) * 1995-10-17 1997-09-16 Morton International, Inc. Seat mounted side impact airbags
US5918898A (en) * 1996-02-15 1999-07-06 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Side impact air bag module
JP2001114060A (ja) * 1999-10-18 2001-04-24 Toyoda Gosei Co Ltd サイドエアバッグ装置のエアバッグ
DE202004000170U1 (de) * 2003-08-19 2004-04-01 Delphi Technologies Inc., Troy Luftsackmodul

Also Published As

Publication number Publication date
US20060108777A1 (en) 2006-05-25
DE102005042313A1 (de) 2006-03-23
US7396042B2 (en) 2008-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005042313B4 (de) Airbaggerät und Airbagfaltverfahren
DE102008048277B4 (de) Airbag mit Einsatzklappe
DE102005057502B4 (de) Fahrzeugsitz-Anordnung mit einer Airbag-Führung
DE102014019564B4 (de) Seitenairbagvorrichtung
DE602004002164T2 (de) Gassack und Gassackvorrichtung
DE69633077T2 (de) Sitzstruktur mit einer Seitenaufprall-Schutzeinrichtung
EP0771698B1 (de) Gassack-Seitenaufprall-Schutzeinrichtung
DE102007047855B4 (de) Knieairbagvorrichtung
DE102005057417B4 (de) Fahrzeugsitzanordnung mit durchtrennbaren Airbag-Führungshalterungen
DE102010013606B4 (de) Airbagsystem
DE602004004035T2 (de) Insassenschutzeinrichtung
DE102007045504B4 (de) Fahrzeugseitenairbagvorrichtung
DE69735395T2 (de) Seitenaufprall-Luftsackmodul
DE102008016460B4 (de) Airbag für einen Beifahrersitz
EP1155926B1 (de) Gassackmodul
DE102009049972B4 (de) Airbagvorrichtung
DE19622225B4 (de) Airbag mit Haltemitteln
DE102007000617B4 (de) Knieairbagvorrichtung
DE102011002561B4 (de) Airbag mit einteiligem Schutzelement
DE102009044732A1 (de) Seitenairbagvorrichtung für Fahrzeuge
DE102015223590A1 (de) Fahrzeuginsassenschutzsystem
DE102006000377A1 (de) Seitenairbaggerät
DE602004009116T2 (de) Gassack, dessen Anwendung sowie damit versehener Sitz
DE102005057499A1 (de) Fahrzeugsitz-Anordnung mit einem aufblasbaren Airbag
DE102004023853A1 (de) Faltverfahren für einen Airbag für eine Heckkollision und Airbagvorrichtung für eine Heckkollision

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee