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HINTERGRUND
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Die vorliegende Anmeldung betrifft allgemein das Gebiet des Fern-Fahrzeugbetriebs und insbesondere Systeme und Verfahren zum Fernsteuern der Bewegung eines Fahrzeugs.
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RPA-Systeme (Remote Park Assist – Fern-Parkhilfe) für Fahrzeuge erlauben es einem Fahrer oder Bediener, der sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, die Bewegung des Fahrzeugs für die Zwecke des Parkens oder Ausparkens des Fahrzeugs fernzusteuern. RPA-Systeme können wünschenswert sein, um dabei zu helfen, die Anzahl von Fahrzeugen, die in einen festen Bereich mit begrenzten Parkplätzen oder eine schmale Garage passen können, zu maximieren. Bekannte RPA-Systeme erfordern jedoch kontinuierliche Aktion durch den Benutzer oder eine zweihändige Benutzung mehrerer Schalter, um sicherzustellen, dass Kommunikation zwischen der entfernten Vorrichtung und dem Fahrzeug von einem Benutzer mit direkter Absicht zur Ausführung der RPA-Funktion stammt. Dies ist während des gesamten Parkmanövers erforderlich, um Sicherheit von Fahrzeuginsassen oder Personen oder Eigentum in der Umgebung des fernzuparkenden Fahrzeugs sicherzustellen.
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Kontinuierliche Kommunikation erzeugt jedoch eine Anzahl von Problemen. Kommunikation kann durch ankommende Anrufe des Benutzers oder durch unbeabsichtigte Zustandsänderungen von auf der Vorrichtung des Benutzers laufenden Softwareanwendungen unterbrochen werden. Außerdem kann kontinuierliche Kommunikation mit anderen Anforderungen gekoppelt sein, darunter die Anforderung, dass zwei Hände benötigt werden, um entweder einen "Benutzerabsichtsschalter" (auch als Sicherheitsschalter bekannt) zu betätigen oder anderweitig sicherzustellen, dass die Fahrzeugbewegungsbefehle absichtlich sind. Außerdem können Ablenkungen einen Bediener unterbrechen, der sich aufmerksam konzentrieren muss, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug kontinuierliche Bewegungsbefehle empfängt. Umgebungsbedingungen wie Regentropfen, die sich auf einer Oberfläche einer Vorrichtung des Benutzers festsetzen, können falsch Benutzerabsicht ähneln, indem bewirkt wird, dass sich angrenzende Symbole elektrisch kombinieren, was dazu führt, dass unbeabsichtigte Bewegungsbefehle zum Fahrzeug gesendet werden.
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Deshalb werden ein System oder Verfahren benötigt, das diese Probleme löst.
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KURZDARSTELLUNG
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Es wird ein System zur Fernsteuerung eines Fahrzeugs offenbart. Bei einer Ausführungsform umfasst das System ein Fahrzeug mit einem elektronisch betätigten Lenkungssystem, einem elektronisch betätigten Antriebssystem, einem elektronisch betätigten Bremsensystem, einen Prozessor und Speicher und ein mit dem Prozessor gekoppeltes Steuermodul, ausgelegt zum Empfangen von Zufallsschwankungen von Benutzereingabekräften, die über einen Zeitraum auf eine entfernte berührungsempfindliche Benutzeroberfläche angewandt werden, wobei die Zufallsschwankungen von Benutzereingabekräften über den Zeitraum, die innerhalb vorbestimmter Kraftschwellen liegen, Benutzerabsicht, das Fahrzeug zu steuern, anzeigen.
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Das System kann eine mobile Vorrichtung umfassen, die die Benutzeroberfläche aufweist. Die mobile Vorrichtung kann mindestens ein benutzerauswählbares Anzeigeobjekt umfassen, das dafür ausgelegt ist, eine grafische Anzeige von Informationen in der Benutzeroberfläche zu aktivieren, und die mobile Vorrichtung umfasst einen Anzeigeanhänger, ein Mobiltelefon, ein Tablet oder einen Laptop. Die mobile Vorrichtung kann mindestens ein Schnittstellenobjekt umfassen, das dafür ausgelegt ist, eine Anweisung zur Bewegung des Fahrzeugs zu aktivieren. Das Steuersystem kann dafür ausgelegt sein, zur Anzeige zu der Benutzeroberfläche eine Bestätigung zu senden, dass die Anweisung zum Bewegen des Fahrzeugs innerhalb der vorbestimmten Kraftschwellen liegt.
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Das Fahrzeug kann ein drahtloses Kommunikationsmodul umfassen, das dafür ausgelegt ist, von der mobilen Vorrichtung drahtlose Nachrichten zu empfangen, die die Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum enthalten. Die drahtlosen Nachrichten können über mindestens eines von WiFi, BLUETOOTH, Mobilfunk, Niederfrequenz (NF), Nahfeldkommunikation (NFC) und Nicht-Mobilfunk-Ultrahochfrequenz (UHF) empfangen werden, und das drahtlose Kommunikationsmodul ist dafür ausgelegt, eine Bestätigungsnachricht zu der mobilen Vorrichtung zu senden, dass die Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum in den vorbestimmten Kraftschwellen liegen. Die drahtlosen Nachrichten können direkt zu und von dem Fahrzeug und der mobilen Vorrichtung übermittelt werden oder können über einen Cloud-Server zu und von dem Fahrzeug weitergeleitet werden.
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Das Fahrzeug kann ein Authentifikationsmodul umfassen, das dafür ausgelegt ist, zu bestimmen, ob die Schwankungen von Benutzereingabekräften über den Zeitraum in den vorbestimmten Kraftschwellen liegen. Das Authentifikationsmodul kann dafür ausgelegt sein, eine statistische Schwankung der Benutzereingabekraft über den Zeitraum zu bestimmen. Das Authentifikationsmodul kann dafür ausgelegt sein, einen Benutzer zu authentifizieren und/oder zu autorisieren, um authentifizierten Zugang zu dem System zu ermöglichen, um die Bewegung des Fahrzeugs aus der Ferne zu befehligen und zu steuern.
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Das System kann ein Authentifikationsmodul umfassen, das dafür ausgelegt ist, einen Benutzer zu authentifizieren, um authentifizierten Zugang zum System zu ermöglichen, um die Bewegung des Fahrzeugs aus der Ferne zu befehligen und zu steuern, und das Steuermodul kann dafür ausgelegt sein, zu bestimmen, ob die Schwankungen von Benutzereingabekräften über den Zeitraum in den vorbestimmten Kraftschwellen liegen, und eine Funktion oder eine Bewegung des Fahrzeugs steuern. Das System kann ein Fernparkhilfemodul oder eine Ansammlung von Modulen umfassen, die dafür ausgelegt sind, eine Bewegung des Fahrzeugs auf der Basis der Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum zu steuern.
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Eine Funktion des Fahrzeugs kann aktiviert werden, wenn alle Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum in einem festen Bereich liegen, der ein vorbestimmtes Muster von Eingabekraftschwankungen über den Zeitraum umgibt. Eine Funktion des Fahrzeugs kann aktiviert werden, wenn alle Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum mit einem vorbestimmten Muster von Eingabekraftschwankungen über den Zeitraum übereinstimmen. Eine Funktion des Fahrzeugs kann aktiviert werden, wenn Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum über und unter einer der vorbestimmten Schwellen liegen und mit einem vorbestimmten Muster von Eingabekraftschwankungen über den Zeitraum übereinstimmen. Eine Funktion des Fahrzeugs kann aktiviert werden, wenn Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum und die x-y-Koordinatenpositionen der Benutzereingaben in einem Bereich von Schwellen liegen, der einem vorbestimmten Muster von Eingabekraftschwankungen und vorbestimmten x-y-Koordinatenpositionen über den Zeitraum zugeordnet ist.
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Bei einer anderen Ausführungsform wird ein System zum Fernsteuern eines Fahrzeugs offenbart, umfassend: (1) ein Fahrzeug mit einem elektronisch betätigten Lenkungssystem, einem elektronisch betätigten Antriebssystem, einem elektronisch betätigten Bremsensystem, einem Prozessor und Speicher; (2) ein mit dem Prozessor gekoppeltes Steuermodul, ausgelegt zum Empfangen von Schwankungen von Benutzereingabekräften auf einer Benutzeroberfläche einer mobilen Vorrichtung über einen Zeitraum; und (3) ein Authentifikationsmodul, ausgelegt zum Bestimmen, ob die Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum mit vorbestimmten Kraftmustern übereinstimmen, wobei die Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum Benutzerabsicht, das Fahrzeug fernzusteuern, anzeigen.
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Das Fahrzeug kann ein drahtloses Kommunikationsmodul umfassen, das dafür ausgelegt ist, von der mobilen Vorrichtung drahtlose Nachrichten zu empfangen, die die Schwankungen von Benutzereingabekräften über den Zeitraum enthalten. Eine Funktion des Fahrzeugs kann aktiviert werden, wenn alle Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum in einem festen Bereich liegen, der ein vorbestimmtes Muster von Eingabekraftschwankungen über den Zeitraum umgibt.
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Bei einer anderen Ausführungsform wird ein System zum Fernsteuern eines Fahrzeugs offenbart, umfassend: (1) ein Fahrzeug mit einem elektronisch betätigten Lenkungssystem, einem elektronisch betätigten Antriebssystem, einem elektronisch betätigten Bremsensystem, einem Prozessor und Speicher; (2) ein mit dem Prozessor gekoppeltes Steuermodul, ausgelegt zum Empfangen von Schwankungen von Benutzereingabekräften auf einer Benutzeroberfläche einer mobilen Vorrichtung über einen Zeitraum; (3) ein drahtloses Kommunikationsmodul, ausgelegt zum Empfangen drahtloser Nachrichten, die die Schwankungen von Benutzereingabekräften über den Zeitraum enthalten, von der mobilen Vorrichtung; und (4) ein Authentifikationsmodul, ausgelegt zum Bestimmen, ob die Schwankungen von Benutzereingabekräften über den Zeitraum mit vorbestimmten Kraftmustern übereinstimmen, wobei die Schwankungen von Benutzereingabekräften über den Zeitraum Benutzerabsicht, das Fahrzeug fernzusteuern, anzeigen.
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Eine Funktion des Fahrzeugs kann aktiviert werden, wenn Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum über und unter einer Schwelle liegen und mit einem vorbestimmten Muster von Eingabekraftschwankungen über den Zeitraum übereinstimmen. Eine Funktion des Fahrzeugs kann aktiviert werden, wenn Schwankungen der Benutzereingabekräfte über den Zeitraum und die x-y-Koordinatenpositionen der Benutzereingaben in einem Bereich von Schwellen liegen, der einem vorbestimmten Muster von Eingabekraftschwankungen und vorbestimmten x-y-Koordinatenpositionen über den Zeitraum zugeordnet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A zeigt eine Draufsicht eines Fahrzeugs der vorliegenden Offenbarung.
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1B zeigt eine Ansicht von hinten des in 1A gezeigten Fahrzeugs.
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2 zeigt ein Blockschaltbild beispielhafter Bauteile des Fahrzeugs, das in 1A gezeigt ist.
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3 zeigt ein Blockschaltbild einer beispielhaften Rechenvorrichtung, die mit dem Fahrzeug, das in 1A gezeigt ist, betrieblich verbunden ist.
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4 zeigt eine Ausführungsform vor vorliegenden Offenbarung.
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5 zeigt eine grafische Darstellung von Fingerkraft als Funktion der Zeit, empfangen durch eine Benutzeroberfläche der vorliegenden Offenbarung.
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6 zeigt eine andere grafische Darstellung von Fingerkraft als Funktion der Zeit, empfangen durch eine Benutzeroberfläche der vorliegenden Offenbarung.
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7 zeigt eine andere grafische Darstellung von Fingerkraft als Funktion der Zeit, empfangen durch eine Benutzeroberfläche der vorliegenden Offenbarung
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8 zeigt eine andere grafische Darstellung von Fingerkraft als Funktion der Zeit, empfangen durch eine Benutzeroberfläche der vorliegenden Offenbarung
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Obwohl die Figuren und die vorliegende Offenbarung eine oder mehrere Ausführungsformen eines Systems, wodurch Benutzerabsicht zur Fernsteuerung und/oder Bewegung eines Fahrzeugs mittels natürlicher oder spezifizierter Schwankungen von Fingerkräften, die durch eine Benutzeroberfläche empfangen und/oder gemessen werden, gefolgert wird, beschreiben, ist für Durchschnittsfachleute erkennbar, dass die Lehren der vorliegenden Offenbarung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt wären.
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Nunmehr mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen, sind beispielhafte Ausführungsformen und Verfahren gezeigt, wodurch Benutzerabsicht zur Fernsteuerung und/oder Bewegung eines Fahrzeugs mittels natürlicher oder spezifizierter Schwankungen von Fingerkräften, die durch eine Benutzeroberfläche empfangen und/oder gemessen werden, gefolgert wird. In Verbindung mit der Fernbefehligung der Bewegung oder Motion eines Fahrzeugs kann eine Hand- oder Fingerbewegung des Benutzers über eine zweidimensionale berührungsempfindliche Benutzeroberfläche oder Anzeige in zwei Dimensionen aufgelöst werden, indem die x-y-Koordinaten der Hand- oder Fingerbewegung des Benutzers über die Benutzeroberfläche oder Anzeige registriert werden. Außerdem kann gemessen und interpretiert werden, wie viel Kraft durch die Hand- oder Fingerbewegung eines Benutzers in der "z-Richtung" auf der Benutzeroberfläche oder Anzeige angewandt wird. Die vorliegende Offenbarung zieht die Verwendung von Schwankungen der von Hand- oder Fingerbewegung eines Benutzers empfangenen Kraft zur Bestimmung der Absicht des Benutzers in Betracht, die Bewegung eines Fahrzeugs von einer Position zu einer anderen aus der Ferne und automatisch zu verursachen.
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1A–1B zeigt das Fahrzeug 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Bei dieser Ausführungsform ist das Fahrzeug 100 ein Automobil, obwohl das Fahrzeug 100 bei anderen Ausführungsformen ein beliebiges geeignetes Fahrzeug sein kann (wie etwa ein Lastwagen, ein Wasserfahrzeug oder ein Luftfahrzeug). Das Fahrzeug 100 kann ein mit Benzin betriebenes Fahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellenfahrzeug oder jeder andere Typ von geeignetem Fahrzeug sein. Das Fahrzeug 100 kann Standardmerkmale umfassen, wie etwa ein Armaturenbrett, einstellbare Sitze, eine oder mehrere Batterien, einen Verbrennungsmotor oder Elektromotor, ein Getriebe, ein HVAC-System mit einem Kompressor und elektronischem Ausdehnungsventil, eine Windschutzscheibe und/oder ein oder mehrere Fenster, Türen, einen Rückspiegel, einen rechten Außenspiegel, einen linken Außenspiegel, Sitzgurte, Airbags, Räder und Reifen.
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Wie in 1A–1B sowie 2 dargestellt, kann das Fahrzeug 100 Sensoren 102 aufweisen, die in dem und um das Fahrzeug in einer geeigneten Weise angeordnet sein können. Die Sensoren 102 können alle gleich sein, oder sie können von einem zum anderen variieren. Die Sensoren 102 können viele Sensoren oder nur einen einzigen Sensor aufweisen.
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Bestimmte der Sensoren 102 können dafür ausgelegt sein, Daten über die das Fahrzeug umgebende Umgebung zu erhalten (z. B. Positionssensoren, Hindernissensoren oder Wettersensoren), wie durch die gestrichelte Linie in 1A angegeben, während andere Daten über Komponenten des Fahrzeugs selbst erhalten (z. B. Benzinstandsensoren oder Öldrucksensoren). Die Sensoren 102 können dafür ausgelegt sein, die Daten, die sie erhalten, zur weiteren Verarbeitung zu einer oder mehreren Steuerungen des Fahrzeugs 100 zu senden, wie etwa zu der Steuerung 210 (nachfolgend beschrieben). Die Sensoren 102 können einen beliebigen geeigneten Sensor oder beliebige geeignete Sensoren umfassen, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf: (1) Infrarotsensoren; (2) visuelle Sensoren (wie etwa Kameras); (3) Ultraschallsensoren; (4) RADAR; (5) LIDAR; (6) Laserscan-Sensoren; (7) Trägheitssensoren (z. B. eine Trägheitsmesseinheit); (8) Radgeschwindigkeitssensoren; (9) Straßenzustandssensoren (zur direkten Messung bestimmter Straßenzustände); (10) Regensensoren; (11) Aufhängungshöhesensoren; (12) Lenkradwinkelsensoren; (13) Lenkungsdrehmomentsensoren; (14) Bremsdrucksensoren; (15) Reifendrucksensoren; (16) Insassensensoren oder (17) Fahrzeugorts- oder Navigationssensoren (wie etwa ein Global Positioning System). Die Sensoren 102 können Zahnradsensoren, die zum Erfassen des Zahnradeingriffs des Fahrzeuggetriebes konfiguriert sind, Beschleunigungsmesser, die zum Erfassen der Fahrzeugbeschleunigung konfiguriert sind, Geschwindigkeits-/Drehzahlsensoren zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, Raddrehzahl und/oder Lenkradrehzahl, Drehmomentsensoren zum Erfassen des Kraftmaschinen- oder Motorausgangsdrehmoments, Antriebsstrangdrehmoments und/oder Raddrehmoments sowie Positionssensoren zum Erfassen der Lenkradwinkelposition, Bremspedalposition und/oder Spiegelposition aufweisen. Einige Sensoren 102 können innerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs 100, um die Außenseite des Fahrzeugs oder im Motorraum des Fahrzeugs 100 montiert sein. Mindestens ein Sensor 102 kann zum Identifizieren des Fahrers des Fahrzeugs über Gesichtserkennung, Spracherkennung oder Kommunikation mit einer Vorrichtung, wie beispielsweise einem persönlichen Fahrzeugschlüssel oder Mobiltelefon des Fahrers, verwendet werden.
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Die Sensoren 102 können einen AUS-Zustand und mehrere EIN-Zustände haben. Das Fahrzeug 100 oder eine Vorrichtung, die betrieblich mit dem Fahrzeug verbunden ist, kann zum Steuern der Zustände oder der Aktivität der Sensoren konfiguriert sein. Es versteht sich, dass der Begriff „interne Sensoren“ alle Sensoren umfasst, die am Fahrzeug montiert sind, einschließlich Sensoren, die an der Außenseite des Fahrzeugs 100 montiert sind.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst das Fahrzeug 100 bei einer Ausführungsform einen Fahrzeugdatenbus 202, der wirksam mit den Sensoren 102 gekoppelt ist, Fahrzeugbewegungssteuereinrichtungen 206, Speicher oder Datenspeicher 208, einen Prozessor oder eine Steuerung 210, eine Benutzeroberfläche 212, Kommunikationsvorrichtungen 214 und ein Plattenlaufwerk oder eine andere Datenspeichervorrichtung 216.
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Das Fahrzeug 100 kann einen oder mehrere Aktoren zur Steuerung einer Funktion oder Bewegung des Fahrzeugs 100 umfassen. Bei einigen Ausführungsformen umfassen Fahrzeugbewegungssteuervorrichtungen 206 des Fahrzeugs 100 ein E-Lenkungssystem, ein E-Antriebssystem und ein E-Bremsensystem.
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Ein E-Lenkungssystem kann ein elektrisches Servolenkungssystem (EPAS) und/oder ein elektronisch gesteuertes Steering-by-Wire-System zum autonomen Lenken des Fahrzeugs 100 gemäß einem Befehl, der aus dem Fahrzeug 100 stammt oder diesem übermittelt wird, umfassen.
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Ein E-Antriebssystem kann einen elektronischen Getriebegangselektor und/oder ein elektronisch gesteuertes Drive-by-Wire-System zum autonomen Auswählen und/oder Betätigen eines gewünschten Getriebegangs oder einer Fahrauswahl (d. h. Vorwärts/Rückwärts/Geschwindigkeit/Beschleunigung) des Fahrzeugs 100 gemäß einem Befehl, der von dem Fahrzeug 100 stammt oder diesem übermittelt wird, umfassen. Ein E-Antriebssystem kann auch eine elektronische Drosselsteuerung (ETC) und/oder ein elektronisch gesteuertes Drossel-by-Wire-System zum autonomen Einstellen einer Drosselposition und/oder Beschleunigung des Fahrzeugs 100 gemäß einem Befehl, der von dem Fahrzeug 100 stammt oder diesem übermittelt wird, umfassen.
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Ein E-Bremsensystem kann ein elektronisch gesteuertes Bremsensystem (EBS) und/oder ein elektronisch gesteuertes Bremsen-by-Wire-System zum autonomen Bremsen des Fahrzeugs 100 gemäß einem Befehl, der von dem Fahrzeug 100 stammt, oder diesem übermittelt wird, umfassen.
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Fahrzeugbewegungs-Steuervorrichtungen 206 wären zum Beispiel eine oder mehrere elektronische Steuerungen, ein oder mehrere Elektromotoren, ein oder mehrere Servos, ein oder mehrere Schalter, ein oder mehrere Relais, ein oder mehrere Aktoren, ein oder mehrere Timer, Zähler und/oder Zeitgeber, eine oder mehrere Batterien und ein oder mehrere Sensoren. Der eine oder die mehreren Sensoren wären zum Beispiel ein Drehmomentsensor, ein Kraftsensor, ein Lenkungswinkelsensor, ein Positionssensor, ein Geschwindigkeitssensor, ein Beschleunigungsmesser, ein Drosselpositionssensor, ein Temperatursensor, ein Drucksensor, ein Näherungssensor, ein Bilddetektionssensor oder ein beliebiger anderer Sensor, der zum Detektieren eines Status oder Zustands geeignet ist.
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Bei einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 100 einen oder mehrere Aktoren, Motoren, Servos, Schalter, Relais oder Steuerungen zum Steuern der Außen- oder Innenbeleuchtung, der Hupe des Fahrzeugs oder anderer Audiogeräte, eines oder mehrerer Innen- oder Außenspiegel, Motoren angetriebener Trittbretter, ein angetriebenes Schiebedach, angetriebene Abdeckplanen und dergleichen umfassen.
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Bei dem Prozessor oder der Steuervorrichtung 210 kann es sich um jede geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder einen Satz von Verarbeitungsvorrichtungen handeln, wie beispielsweise um einen Mikroprozessor, eine Plattform auf Mikrocontrollerbasis, eine geeignete integrierte Schaltung oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), ohne darauf beschränkt zu sein.
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Der Speicher 208 kann ein flüchtiger Speicher (zum Beispiel ein RAM, der einen nichtflüchtigen RAM, magnetischen RAM, ferroelektrischen RAM und jede andere geeignete Form umfassen kann); ein nichtflüchtiger Speicher (zum Beispiel Plattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, nichtflüchtiger Halbleiterspeicher auf Memristor-Basis usw.); unveränderlicher Speicher (zum Beispiel EPROMs); Festwertspeicher; eine Festplatte; eine Halbleiterfestplatte; oder eine physische Scheibe, wie beispielsweise eine DVD, sein. Bei einer Ausführungsform umfasst der Speicher mehrere Arten von Speicher, insbesondere flüchtigen Speicher und nichtflüchtigen Speicher.
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Die Kommunikationsvorrichtungen 214 können eine drahtgebundene oder drahtlose Netzschnittstelle zum Ermöglichen von Kommunikation mit einem externen Netz umfassen. Bei dem externen Netzwerk kann es sich um eine Ansammlung von einem oder mehreren Netzwerken handeln, darunter auf Standards basierende Netzwerke (z. B. 2G, 3G, 4G, UMTS (Universal Mobile Telecommunications Autonomous Valet Parking System), GSM (R) Association, LET (Long Term Evolution) (TM), oder mehr); WiMAX; BLUETOOTH; Nahfeldkommunikation (NFC); WiFi (darunter 802.11 a/b/g/n/ac und andere); WiGig; GPS-Netzwerke (Global Positioning System); und andere, die zum Zeitpunkt der Einreichung der vorliegenden Anmeldung verfügbar sind oder die in der Zukunft entwickelt werden können. Ferner kann es sich bei dem externen Netzwerk bzw. den externen Netzwerken um ein öffentliches Netzwerk handeln, wie etwa das Internet; ein privates Netzwerk, wie etwa ein Intranet; oder Kombinationen davon, und kann bzw. können vielfältige Vernetzungsprotokolle benutzen, die nun verfügbar sind oder später entwickelt werden, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, auf TCP/IP basierende Vernetzungsprotokolle. Die Kommunikationsvorrichtungen 214 können auch eine verdrahtete oder drahtlose Schnittstelle zur Ermöglichung direkter Kommunikation mit einer elektronischen Vorrichtung umfassen, wie etwa eine USB- oder BLUETOOTH-Schnittstelle.
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Die Benutzeroberfläche 212 kann jede geeignete Eingabe- und Ausgabevorrichtung umfassen. Die Eingabevorrichtungen ermöglichen es einem Fahrer oder einem Fahrgast des Fahrzeugs 100, Modifikationen oder Aktualisierungen von Informationen einzugeben, die zum Beispiel in einem Fahrzeug-Display gezeigt werden. Die Eingabevorrichtungen können zum Beispiel einen Steuerknopf, ein Armaturenbrett, eine Tastatur, einen Scanner, eine Digitalkamera zur Bildaufnahme und/oder optischen Befehlserkennung, einen Touchscreen, eine Audioeingabevorrichtung (zum Beispiel ein Mikrofon im Fahrgastraum), Tasten, eine Maus oder ein Touchpad aufweisen. Die Ausgabevorrichtungen können Instrumentengruppenausgaben (zum Beispiel Skalenscheiben, Beleuchtungsvorrichtungen), Aktuatoren, ein Display (zum Beispiel ein Flüssigkristall-Display („LCD“), eine organische Leuchtdiode („OLED“), ein Flachbild-Display, ein Halbleiter-Display, eine Kathodenstrahlröhre („CRT“) oder ein Heads-up-Display) und Lautsprecher aufweisen. Es versteht sich, dass der Ausdruck „Drücken einer Taste oder eines Elements“ auch das Drücken oder Aktivieren einer virtuellen Taste oder eines virtuellen Elements aufweist, wie beispielsweise das Verwenden einer Maus zum Anklicken eines Elements auf einem Display oder das Drücken einer virtuellen Taste auf einem Berührungsbildschirm.
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Die Festplatte oder andere Datenspeichervorrichtung 216 kann ein computerlesbares Medium umfassen. Das computerlesbare Medium kann einen oder mehrere darauf gespeicherte Sätze von computerlesbaren Anweisungen umfassen. Die Anweisungen können eines oder mehrere der Verfahren oder Logik wie hier beschrieben realisieren. Bei einigen Ausführungsformen können die Anweisungen vollständig oder zumindest teilweise in einem beliebigen oder mehreren des Hauptspeichers 208, des computerlesbaren Mediums und/oder im Prozessor 210 während der Ausführung der Anweisungen residieren.
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Es versteht sich, dass der Begriff „computerlesbares Medium“ ein einzelnes Medium oder mehrere Medien beinhalten soll, wie zum Beispiel eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder assoziierte Caches und Server, die einen oder mehrere Sätze von Anweisungen speichern. Der Begriff „computerlesbares Medium“ beinhaltet außerdem jedes greifbare Medium, das in der Lage ist, einen Satz von Anweisungen zur Ausführung durch einen Prozessor zu speichern, zu codieren oder zu führen, oder das bewirkt, dass ein System eines oder mehrere der hier offenbarten Verfahren oder Operationen durchführt.
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Bei einer Ausführungsform weist das Fahrzeug 100 ein oder mehrere im Speicher 208 gespeicherte Computerprogramme oder Subprogramme 120 auf. Bei Ausführung durch den Prozessor erzeugen oder wählen das eine oder die mehreren Computerprogramme oder Subprogramme 120 Anweisungen für andere Elemente des Fahrzeugs zur Ausführung. Bei verschiedenen Ausführungsformen sind das eine oder die mehreren Computerprogramme oder Subprogramme 120 dafür ausgelegt, Anweisungen zu der Benutzeroberfläche 212, den Kommunikationsvorrichtungen 214, den Fahrzeugbewegungssteuervorrichtungen 206, den Sensoren 102, dem Prozessor 210 und einer beliebigen anderen wirksam mit dem Fahrzeugdatenbus 202 verbundenen Komponente zu leiten. Es versteht sich, dass das Fahrzeug 100 vollautonom oder teilweise autonom sein kann.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen ist eine Datenverarbeitungsvorrichtung 105 wirksam über eine beliebige geeignete Datenverbindung, wie etwa WiFi, BLUETOOTH, USB, Mobilfunk, Niederfrequenz (NF), Nahfeldkommunikation (NFC) oder Nichtmobilfunk-Ultrahochfrequenz (UHF) mit dem Fahrzeug 100 verbunden. Bei einer Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, weist die Datenverarbeitungsvorrichtung 105 einen Datenbus 302 auf, der betrieblich mit Sensoren 306, Bauteilen 316, einem Arbeitsspeicher oder Datenspeicher 308, einem Prozessor oder einer Steuervorrichtung 310, einer Benutzeroberfläche 312 und Kommunikationsvorrichtungen 314 gekoppelt ist. Es versteht sich, dass die Merkmale der Datenverarbeitungsvorrichtung 105 den Merkmalen des Fahrzeugs 100, wie zuvor beschrieben, ähneln können. Zum Beispiel können die Kommunikationsvorrichtungen 314 der Datenverarbeitungsvorrichtung 105 ähnlich wie die Kommunikationsvorrichtungen 214 des Fahrzeugs 100 funktionieren. Das Gleiche gilt für die Benutzeroberfläche 312, die Sensoren 306, den Datenspeicher 308, den Prozessor 310 und das Plattenlaufwerk 318. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 105 ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer, ein Anzeigeanhänger (d. h. ein Schlüsselanhänger mit einer Anzeige, die eine Berührungsschirmanzeige sein kann oder nicht) oder ein Server sein.
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Nunmehr mit Bezug auf 4 ist ein beispielhaftes System 400 zur Fernsteuerung der Bewegung eines Fahrzeugs 100 von einer entfernten Vorrichtung, wie etwa einer mobilen Vorrichtung, aus gezeigt. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Mobiltelefon wie etwa ein Smartphone, einen Tablet-Computer, einen Laptop-Computer, einen Anzeigeanhänger (d. h. einen Schlüsselanhänger mit einer Anzeige, die eine Berührungsschirmanzeige sein kann oder nicht). Die Vorrichtung kann eine kapazitive Berührungsschnittstelle zum Empfangen von Gesten und Kräften eines Benutzers, die auf die Schnittstelle angewandt werden, umfassen. Bei anderen Ausführungsformen kann jede beliebige Vorrichtung mit der Fähigkeit zum Fernempfang von Benutzereingaben zur Steuerung der Bewegung des Fahrzeugs 100 verwendet werden.
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Bei dieser Ausführungsform umfasst das System 400 das Fahrzeug 100 und die mobile Vorrichtung 410. Das Fahrzeug 100 umfasst ein Motorsteuermodul 430, ein Lenkungssteuermodul 432, ein Authentifizierungs-/Autorisierungsmodul 434, das Benutzerprofilinformationen enthält, ein Kommunikationsmodul 436 und ein Steuermodul 438. Die mobile Vorrichtung 410 umfasst eine Benutzeroberfläche oder Anzeige 411, Anzeigeobjekte 412, Schnittstellenobjekte 414, einen Prozessor 416, einen Speicher 422, ein Kommunikationsmodul 418 und ein Authentifizierungs-/Autorisierungsmodul 420, das Benutzerprofilinformationen enthält. Das Fahrzeug 100 kann beliebige der oben beschriebenen Merkmale umfassen, darunter beliebige der Sensoren, Aktoren, Bewegungssteuervorrichtungen, Prozessoren, Steuerungen, Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, Speichervorrichtungen, Schnittstellen und Kombinationen davon.
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Das Authentifizierungs-/Autorisierungsmodul 434 auf der Fahrzeugseite und das Authentifizierungs-/Autorisierungsmodul 420 auf der Vorrichtungsseite können jeweils dafür ausgelegt sein, einen Benutzer zu authentifizieren und/oder zu autorisieren, um authentifizierten Zugang zu dem Fahrzeug 100 zu ermöglichen, um die Bewegung des Fahrzeugs 100 aus der Ferne zu befehligen und zu steuern. Diese Module können auch zur Authentifizierung eines Datenstroms zu und von dem Fahrzeug 100 verwendet werden, um sicherzustellen, dass Anweisungen zum Bewegen des Fahrzeugs 100 in erwartete Grenzen fallen. Bei einigen Ausführungsformen kann, nachdem die Authentifizierungs-/Autorisierungsmodule 420, 434 einen Benutzer authentifizieren und/oder autorisieren, um authentifizierten Zugang zu dem Fahrzeug 100 zu ermöglichen, um die Bewegung des Fahrzeugs 100 aus der Ferne zu befehligen und zu steuern, das Steuermodul 438 dafür ausgelegt sein, sicherzustellen, dass Anweisungen zum Bewegen des Fahrzeugs 100 in erwartete Grenzen fallen.
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Es kann eine beliebige Anzahl von Durchschnittsfachleuten bekannten Protokollen benutzt werden, um einen Benutzer zu authentifizieren. Benutzerprofilinformationen und Authentifizierungsdaten können in Speicher 422 auf der mobilen Vorrichtung und in Speicher in einem beliebigen Modul in dem Fahrzeug 100, einschließlich des Steuermoduls 438, gespeichert sein.
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Das Kommunikationsmodul 436 auf der Fahrzeugseite und das Kommunikationsmodul 436 auf der Vorrichtungsseite können jeweils ein drahtloses Modul zum Übermitteln von Daten zu und von dem Fahrzeug 100 und der Vorrichtung 410 umfassen. Es kann eine beliebige Anzahl von Durchschnittsfachleuten bekannten drahtlosen Protokollen benutzt werden, um drahtlos zwischen der mobilen Vorrichtung 410 und dem Fahrzeug 100 zu kommunizieren, darunter WiFi, BLUETOOTH, Mobilfunk, Niederfrequenz (LF), Nahfeldkommunikation NFC) und nichtmobile Funk-Ultrahochfrequenz (UHF). Zusätzlich kann drahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 410 und dem Fahrzeug 100 über eine beliebige Anzahl und Art von Kommunikationsvorrichtungen weitergeleitet werden, wie etwa einen oder mehrere Computerserver, Webserver, Cloud-Server, Gateways, Zugangspunkte und dergleichen. Bei einer Ausführungsform kann drahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 410 und dem Fahrzeug 100 über ein Array von WiFi-Hotspots durchgeführt werden, die ein lokales privates Netzwerk bilden. Bei einer anderen Ausführungsform kann drahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 410 und dem Fahrzeug 100 über ein privates Mobilfunknetz durchgeführt werden. Bei einer Ausführungsform wird drahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 410 und dem Fahrzeug 100 in Echtzeit oder nahezu Echtzeit durchgeführt, wie etwa über eines oder mehrere der obigen Verfahren und/oder Protokolle, um Kommunikationslatenz oder -verzögerung zu beseitigen und um sichere Bewegung des Fahrzeugs 100 sicherzustellen.
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Schnittstellenobjekte 414 können eine beliebige Anzahl und Art von benutzerauswählbaren Objekten umfassen, die auf der Anzeige 411 gezeigt werden und dafür ausgelegt sind, eine beliebige Anzahl von Computerfunktionen, Routinen und/oder Subprogrammen zu aktivieren. Bei dieser Ausführungsform sind die Schnittstellenobjekte 414 dafür ausgelegt, eine benutzerauswählbare Anwendung, eine benutzerauswählbare Funktion, eine benutzerauswählbare Computerroutine oder ein benutzerauswählbares Subprogramm zu aktivieren, die bzw. das Fernsteuerung und -bewegung des Fahrzeugs 100 durch den Benutzer ermöglicht. Zum Beispiel können die Schnittstellenobjekte 414 eingebettete Anweisungen umfassen, wie etwa vorwärts, rückwärts oder Lenkungsbefehle, um das Fahrzeug entsprechend zu befehligen.
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Die Anzeigeobjekte 412 können eine beliebige Anzahl und Art von benutzerauswählbaren Objekten umfassen, die auf der Anzeige 411 gezeigt werden und dafür ausgelegt sind, eine beliebige Anzahl von Funktionen, Computerroutinen und/oder Subprogrammen zu aktivieren. Bei dieser Ausführungsform sind die Anzeigeobjekte 412 dafür ausgelegt, grafische oder andere Anzeige einer beliebigen Anzahl oder Art von in dem Speicher 442 gespeicherten Informationen zu aktivieren. Solche Anweisungen wären zum Beispiel das erforderliche Benutzer-x-y-Bewegungs- oder -z-Richtungs(Kraft)-Muster zur Bewirkung einer bestimmten Fahrzeugbewegung, zeigen von Ergebnissen der Benutzereingabe oder Bereitstellen verschiedener Anwendungsprompts für den Benutzer.
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Zur Steuerung der Bewegung des Fahrzeugs 100 durch den Benutzer können auf Kräften basierende Messungen, die durch die mobile Vorrichtung 410 als Reaktion auf Eingabe oder Auswahl eines oder mehrerer Schnittstellenobjekte 414 durch den Benutzer empfangen werden, durchgeführt werden und gedeutet werden, um die Absicht eines Benutzers zu bestimmen, das Fahrzeug 100 zu bewegen.
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Bei einer Ausführungsform kann, während der Benutzer versucht, das Fahrzeug 100 aus der Ferne zu bewegen, der Benutzer mit einem oder mehreren Schnittstellenobjekten 414 auf der mobilen Vorrichtung 410 interagieren und/oder diese auswählen, wie etwa vorwärts-, rückwärts- oder Lenkungssteuerelemente. Die Eingaben können durch den Prozessor 416 verarbeitet werden, der sich auf in dem Speicher 422 und/oder externen API gespeicherte Daten beziehen kann, um das Profil der auf der Anzeige 411 empfangenen Kraft zu bestimmen, das erforderlich ist, um die angeforderte Aktion erfolgreich abzuschließen.
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Die Messung natürlicher Schwankung der empfangenen Benutzereingabekraft auf der Benutzeroberfläche oder Anzeige 411 über eine spezifizierte Zeit stellt weitere Gewissheit bezüglich der Absicht des Benutzers bereit, das Fahrzeug 100 zu bewegen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Schwankung von Benutzereingabekräften, die durch das System 400 empfangen werden, zufällig in definierten Kraftschwellen schwanken und kann durch das System 400 als Benutzerabsicht anzeigend gedeutet werden, das Fahrzeug 100 aus der Ferne zu bewegen oder eine Funktion davon zu steuern. Bei einigen Ausführungsformen kann die Kraftschwankung über den spezifizierten Zeitraum relativ sehr klein oder für den Benutzer anderweitig nicht wahrnehmbar sein, wobei der Benutzer unbeabsichtigt die Kraft in solchen kleinen Beträgen variieren kann. Das System 400 kann trotzdem die kleinen Schwankungen der Kraft detektieren, und wenn sie in den definierten Schwellen liegen, diese als die Absicht des Benutzers anzeigend deuten, die Bewegung des Fahrzeugs 100 aus der Ferne zu befehligen und zu steuern oder eines oder mehrere Merkmale oder Funktionen des Fahrzeugs 100 aus der Ferne zu steuern. Als Alternative kann bei einigen Ausführungsformen, wenn der Betrag der Kraft über den spezifizierten Zeitraum in den definierten Schwellen liegt, das System 400 auch dafür ausgelegt sein, diesen Zustand zum Beispiel als falsche Tastenbetätigung durch den Benutzer zu deuten und deshalb die Daten als eine Angabe zu deuten, das Fahrzeug 100 nicht zu bewegen oder eine Funktion davon zu steuern.
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Es können Bestimmung der statistischen Schwankung der gemessenen Kraft, einschließlich Bereich, Varianz, Standardabweichung und dergleichen, durchgeführt werden. Das System 400 kann die natürlichen Schwankungen des Betrags der Benutzereingabekraft, die über die Zeit hinweg empfangen werden, mit in dem Speicher 422 gespeicherten Mustern vergleichen, um eine Nachricht zu strukturieren, die drahtlos in dem Kommunikationsmodul 436 des Fahrzeugs von dem Kommunikationsmodul 418 auf der mobilen Vorrichtung 410 empfangen wird, die durch das System 400 verwendet werden kann, um die Absicht des Benutzers, das Fahrzeug 100 zu bewegen, zu bestätigen und/oder zu authentifizieren. Bei dieser Ausführungsform können die durch die Eingabe eines Benutzers empfangenen Kraftschwankungen sowohl auf der mobilen Vorrichtung 410 als auch dem Fahrzeug 100 verarbeitet werden. Auf diese Weise kann die mobile Vorrichtung 410 bestimmen, wann Nachrichten zu senden sind, und das Fahrzeug 100 kann diese Nachrichten im Vergleich mit einem vorprogrammierten Muster von Kraftschwankungen mit der Zeit validieren. In oder zusammen mit diesen Nachrichten können zusätzliche Informationen präsentiert werden, um sicherzustellen, dass die Nachricht authentifiziert und autorisiert wurde, das Fahrzeug 100 zu steuern.
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Beim Empfang der Anforderung in dem Fahrzeug 100 von der mobilen Vorrichtung 410 über das Kommunikationsmodul 436 kann das Steuermodul 438 die Nachricht mit im Speicher gespeicherten Informationen vergleichen und sie autorisieren/authentisieren, um sicherzustellen, dass die Nachricht gültig ist. Die Nachricht kann untersucht und/oder interpretiert werden, um sicherzustellen, dass die empfangenen Kraftschwankungen erwarteten und zulässigen Mustern genügen und/oder spezifische Schwellen erfüllen. Bei Bestätigung, dass die Nachricht Kraftschwankungen enthält, die erwarteten Mustern folgen oder spezifische Schwellen erfüllen, kann das Steuermodul 428 einen Befehl oder eine Steuerung an ein oder mehrere Fahrzeugsysteme zum Bewegen des Fahrzeugs, wie durch die von der mobilen Vorrichtung 410 empfangene Nachricht angefordert, verarbeiten.
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Bei Fahrzeugfunktionen, die beständige Eingaben vom Benutzer erfordern, kann das System 400 eine Nachricht für einen gegebenen Zeitzyklus wiederholen. An einem beliebigen Punkt, an dem Benutzerkraftschwankungen in einer von der mobilen Vorrichtung 410 empfangenen Nachricht nicht mehr erwarteten Kraftmustern entsprechen und/oder spezifische Kraftschwankungsschwellen erfüllen, kann das System 400 dafür ausgelegt sein, die Bewegung oder Motion des Fahrzeugs 100 anzuhalten, bis aktualisierte oder neue Nachrichten durch das Fahrzeug 100 empfangen werden, die Daten enthalten, die erwarteten Kraftmustern entsprechen und/oder spezifische Kraftschwankungsschwellen erfüllen.
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Nunmehr mit Bezug auf 5–8 sind verschiedene grafische Darstellungen von Verfahren zum Empfangen und Interpretieren von auf eine Benutzeroberfläche über einen Zeitraum durch einen Benutzer angewandten Kräften gezeigt. Wie in 5 gezeigt, kann die mit der Zeit empfangene Kraft 500 in Form einer Schrittfunktion vorliegen, wobei Kräfte durch das System entweder als relativ gering, relativ stark oder irgendwo dazwischen unterschieden werden. Die Schwellen 510 und 520 können eine obere bzw. untere Kraftschranke für Benutzereingabekräfte definieren, die zum Beispiel ein Fernparkhilfesystem als Beweis für die Absicht eines Benutzers validieren kann, das Fahrzeug 100 zu bewegen.
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6 ist eine grafische Darstellung, die zeigt, wie natürliche Benutzerkraftschwankungen 600, die über einen Zeitraum auf eine Benutzeroberfläche angewandt werden, sowie der mathematische Mittelwert 605 solcher Kraftschwankungen gemessen und/oder bestimmt werden können. Die Schwellen 610 und 620 können eine obere bzw. untere Kraftschranke für Benutzereingabekräfte definieren, die zum Beispiel ein Fernparkhilfesystem als Beweis für die Absicht eines Benutzers validieren kann, das Fahrzeug 100 zu bewegen. Bei einigen Ausführungsformen können die Schwellen 610 und 620 schmaler als die Schwellen 510 und 520 definiert werden. Wenn der Betrag der Kraft über einen vorgeschriebenen Zeitraum innerhalb der Schwellen 610 und 620 liegt, kann das System, wie etwa das System 400, solche Daten als die Absicht eines Benutzers anzeigend deuten, das Fahrzeug 100 aus der Ferne zu bewegen oder seinen Betrieb zu steuern. Das Detektieren einer Anzeige für eine Kraft und bestätigen, dass die Kraftschwankungen über einen vorbestimmten Zeitraum innerhalb vorbestimmter Schwellen liegen, kann dabei helfen, sicherzustellen, dass die Benutzeroberfläche der entfernten Vorrichtung keine falschen Tastenbetätigungen erfasst, die ansonsten eine andere Softwareanwendung aktivieren, eine unbeabsichtigte Funktion auf der entfernten Vorrichtung ausführen oder unbeabsichtigte Bewegung des Fahrzeugs 100 verursachen würden. Als Alternative kann bei einigen Ausführungsformen wie oben besprochen, wenn der Betrag der Kraft über den spezifizierten Zeitraum innerhalb der Schwellen 610 und 620 über den vorgeschriebenen Zeitraum liegt, das System, wie etwa das System 400, dafür ausgelegt sein, diesen Zustand als falsche Tastenbetätigung durch den Benutzer zu deuten und deshalb die Daten als eine Anzeige zu deuten, das Fahrzeug 100 nicht zu bewegen oder eine Funktion davon zu steuern. Das Obige kann dabei helfen, falsche durch das Fahrzeug 100 von der mobilen Vorrichtung 410 empfangene Anweisungen auszuräumen, wie etwa unbeabsichtigte Befehle, die als Ergebnis von auf die Anzeige 411 fallenden Regentropfen registriert werden. Bei einigen Ausführungsformen kann eine kontinuierliche Betätigung eines Schnittstellenobjekts 414, wie etwa einer Taste, die dafür ausgelegt ist, eine bestimmte Bewegung des Fahrzeugs 100 zu befehligen, durch das System 400 nicht nur bezüglich ihrer Anzeige, dass das Schnittstellenobjekt 414 durch den Benutzer ausgewählt wurde, gedeutet werden, sondern auch als Bestätigung der Absicht des Benutzers, den Befehl einzuleiten, indem bestimmt wird, dass die natürlichen Schwankungen der auf die Benutzeroberfläche oder Anzeige 411 über einen vorbestimmten Zeitraum angewandten Kraft innerhalb vorbestimmter Schwellen liegen.
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7 ist eine grafische Darstellung, die zeigt, wie auf eine Benutzeroberfläche über einen Zeitraum angewandte Benutzerkraftschwankungen 700 gedeutet werden können, um ein oder mehrere Merkmale oder eine oder mehrere Funktionen des Systems 400 zu aktivieren. Zum Beispiel kann das System 400 dafür ausgelegt sein, eine bestimmte Computerfunktion, eine bestimmte Routine oder ein bestimmtes Subprogramm zu entsperren oder zu aktivieren und eine gewünschte Bewegung des Fahrzeugs 100 oder Betätigung einer Funktion des Fahrzeugs 100 zu verursachen, wenn von der Benutzeroberfläche oder Anzeige 411 das variable auf Kräften basierende Muster des Benutzers mit der Zeit empfangen wird, das das System 400 als mit einem vorbestimmten variablen auf Kräften basierenden Muster mit der Zeit übereinstimmend bestimmt. Bei einer Ausführungsform definiert das variable auf Kräften basierende Muster mit der Zeit ein Benutzerpasswort zum Zugreifen auf eine oder mehrere Funktionen der mobilen Vorrichtung 410 oder des Systems 400.
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Die Schwellen 710 und 720 können eine obere bzw. untere Kraftschranke um ein definiertes Zielmuster von Kraftschwankungen über einen Zeitraum für Benutzereingaben definieren. Das System 400 kann Benutzereingaben, die in die Schwellen 710, 720 fallen, als Indiz für die Absicht eines Benutzers empfangen und validieren, eine Funktion zu aktivieren oder das Fahrzeug 100 zu bewegen. Das Zielmuster von Kraftschwankungen kann über den Zeitraum drastisch variieren und kann ein zufälliges oder erfundenes Muster umfassen, das durch den Benutzer definiert wird. Die Schwellen 710 und 720 können ein vorbestimmtes Zielmuster von Kräften über die Zeit eng approximieren, und empfangene Benutzereingabekraftwerte, die außerhalb dieser Schwellen liegen, können keine Benutzerabsicht anzeigen, die Funktion zu aktivieren oder das Fahrzeug 100 zu bewegen. Bei anderen Ausführungsformen können empfangene Benutzereingabekraftwerte, die im Vergleich mit der Gesamtzeitdauer für einen begrenzten oder kurzen Zeitraum außerhalb dieser Schwellen liegen, durch das System 400 ignoriert werden. Auf diese Weise können vorübergehende oder kurzfristige Transienten oder Auslenkungen der Kraft außerhalb der Schwellen 710, 720 keine Ursache dafür sein, die Absicht des Benutzers, eine Funktion oder Bewegung des Fahrzeugs 100 zu befehligen, zu ignorieren. Eine erfolgreiche Übereinstimmung des Benutzers mit dem vorbestimmten variablen Zielmuster von Benutzereingabekraftschwankungen, die durch das System 400 empfangen werden, kann durch das System 400 als Benutzerabsicht anzeigend interpretiert werden, eine Funktion zu aktivieren oder das Fahrzeug 100 zu bewegen.
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8 zeigt eine Variante des in 7 gezeigten Verfahrens. Bei dieser Ausführungsform können auf eine Benutzeroberfläche über einen Zeitraum angewandte Benutzerkraftschwankungen 800 interpretiert werden, um ein oder mehrere Merkmale oder eine oder mehrere Funktionen des Systems 400 zu aktivieren, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Zustandsänderungen oder Kraftauslenkungen über eine oder mehrere Schwellen 810, 820 auftritt. Um auf Benutzerabsicht zu schließen, kann das System 400 Kraftschwankungen über einen Zeitraum detektieren, die durch den Benutzer zum Beispiel auf der Benutzeroberfläche oder Anzeige 411 empfangen werden, und bestimmen, ob die Kraftschwankungen zum Beispiel über und unter der Schwelle 810 mit einer vorbestimmten Zielhäufigkeit solcher Kraftschwankungen übereinstimmen, und wenn dem so ist, ein oder mehrere Merkmale oder eine oder mehrere Funktionen des Systems 400 aktivieren.
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Das System 400 kann beliebige oder alle der obigen in 5–8 gezeigten Verfahren umfassen und kann beliebige oder alle dieser Verfahren mit der Registration der Hand- oder Fingerbewegung des Benutzers in der x-y-Koordinatenebene über die Benutzeroberfläche oder Anzeige 411 koppeln. Auf diese Weise können dreidimensionale Benutzerbewegungen durch das System 400 interpretiert werden, um eine Funktion zu aktivieren oder das Fahrzeug 100 zu bewegen.
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Um dem Benutzer Rückmeldung zu geben, dass das Fahrzeug 100 die ausgewählte oder gewünschte Funktion oder Bewegung des Fahrzeugs 100 des Benutzers erkennt, kann das System 400 dafür ausgelegt sein, dem Benutzer in der Benutzeroberfläche oder Anzeige 411 eine visuelle Anzeige einer solchen Erkennung bereitzustellen. Zum Beispiel kann das System 400 zur mobilen Vorrichtung 410 senden, um auf der Benutzeroberfläche oder Anzeige 411 eine Angabe anzuzeigen, dass die Eingabekraft, die das System 400 vom Benutzer empfängt, durch eines oder mehrere der oben beschriebenen Module als innerhalb vorbestimmter Schranken oder Schwellen liegend bestätigt wird oder dass sich die mobile Vorrichtung 410 des Benutzers in drahtloser Kommunikationsreichweite des Fahrzeugs 100 befindet. Auf diese Weise kann unbeabsichtigte Beschädigung oder Brechen der Benutzeroberfläche oder Anzeige 411 vermieden werden, indem dem Benutzer signalisiert wird, dass stärkerer Druck auf die Oberfläche oder Anzeige 411 unnötig ist. Bei einigen Ausführungsformen kann das System 400 dafür ausgelegt sein, dem Benutzer über die mobile Vorrichtung 410 haptische Rückmeldung zu übermitteln, mit oder ohne visuelle oder Audiorückmeldungsangaben in der Benutzeroberfläche oder Anzeige 411 oder an anderer Stelle auf der mobilen Vorrichtung 410, bezüglich des Status einer Funktion des Systems 400 oder Bestätigung von Benutzerbefehlen zu und von dem Fahrzeug 100.
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Obwohl spezifische Ausführungsformen im Detail beschrieben wurden, ist für Fachleute zu erkennen, dass angesichts der allgemeinen Lehren der Offenbarung diverse Änderungen an diesen Details vorgenommen und Alternativen dazu entwickelt werden könnten. Demgemäß soll die Offenbarung hierin hinsichtlich ihres Schutzbereichs lediglich veranschaulichend und nicht einschränkend sein, so dass ihr der volle Umfang der angehängten Ansprüche und jeglicher Äquivalente davon zuteilwerden lassen sollte.