DE102017002481A1

DE102017002481A1 - Hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Kraftfahrzeugs mit einem Dach vom Aufbewahrungstyp und Verfahren zum Absorbieren eines Heckaufpralls

Info

Publication number: DE102017002481A1
Application number: DE102017002481.2A
Authority: DE
Inventors: Taichi HIRAKAWA; Kazutaka Ishikura; Masaki Oda; Takashi Niseki
Original assignee: Mazda Motor Corp
Current assignee: Mazda Motor Corp
Priority date: 2016-03-18
Filing date: 2017-03-14
Publication date: 2017-09-21
Also published as: CN107199861B; US20170267083A1; CN107199861A; US9963024B2; JP6315012B2; JP2017165352A

Abstract

Eine Heckabdeckung 10 ist öffenbar an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugaufbaus bereitgestellt, der hinter einer Kabine 7 positioniert ist. Ein oberer Abschnitt 130 eines hinteren Radkastens 13 ist an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt. Dieser obere Abschnitt 130 ist konfiguriert, nach oben relativ zu einem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugaufbaus, wie einer Heckstoßstange 131 oder einer hinteren Endplatte 133, durch Fahrzeugaufbauverformung verlagert zu werden, die durch einen Fahrzeugheckaufprall verursacht wird. Die Heckabdeckung 10 ist an einer Position des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus getragen, die sich vertikal über oder vor dem oberen Abschnitt 130 des hinteren Radkastens 130 befindet, so dass die Heckabdeckung 10 gemäß einer Aufwärtsverlagerung des oberen Abschnitts 130 angehoben wird, wenn der hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus eine Heckaufpralllast aufnimmt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Kraftfahrzeugs mit einem Dach vom Aufbewahrungstyp, bei dem ein hinterer öffenbarer Körper, wie eine Verdeck- bzw. Heckabdeckung zum Öffnen oder Schließen einer oberen Seite eines Dachaufbewahrungsfachs oder ein hinteres Dach zum Öffnen oder Schließen einer oberen Seite einer Kabine bzw. eines Innenraums, an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Absorbieren eines Heckaufpralls.
Eine Struktur, bei der eine Öffnungs-/Schließvorrichtung zum offenbaren Bewegen eines Deckel- bzw. Klappenglieds als die Heckabdeckung an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist, ist als die oben beschriebene hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Kraftfahrzeugs mit einem Dach vom Aufbewahrungstyp bekannt, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2003-11 674 A offenbart ist.
Die Öffnungs-/Schließvorrichtung des oben beschriebenen Patentdokuments umfasst einen Antriebsmechanismus, einen Antriebsarm, der von dem Antriebsmechanismus zum Schwingen gebracht wird, und ein Gliedelement, das mit einem unteren Abschnitt des Deckelelements und einem freien Ende des Antriebsarms verbunden ist.
Wenn ein Aufprallobjekt bei einem Fahrzeugheckaufprall von hinten auf das Kraftfahrzeug trifft, wird eine Fahrzeugaufbaukomponente, wie ein hinterer Radkasten, der beispielsweise an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist, relativ zu einem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugaufbaus, wie einer Heckstoßstange, nach oben verformt, indem sie bzw. er von dem Aufprallobjekt zusammengedrückt wird. Das heißt der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus vieler Fahrzeuge ist mit einem Aufwärtsverlagerungsabschnitt versehen, der konfiguriert ist, nach oben verlagert zu werden, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bei dem Fahrzeugheckaufprall verformt wird, wie ein oberer Abschnitt (ein oberes Ende) des hinteren Radkastens. Beispielsweise wird ein Abschnitt, der hinter dem oberen Abschnitt des hinteren Radkastens positioniert ist, derart nach oben verlagert, dass eine hintere Seite davon sich relativ zu einer vorderen Seite davon gemäß der Aufwärtsverlagerung des Aufwärtsverlagerungsabschnitts des oberen Abschnitts bei dem Fahrzeugheckaufprall absenkt.
Der Antriebsmechanismus, der an der Öffnungs-/Schließvorrichtung des oben beschriebenen Patentdokuments bereitgestellt ist, ist hinter dem oberen Abschnitt (dem Aufwärtsverlagerungsabschnitt) des hinteren Radkastens bereitgestellt, und das Deckelglied ist an der Öffnungs-/Schließvorrichtung gestützt bzw. getragen (siehe 2 des Patentdokuments).
Wenn der obere Abschnitt des hinteren Radkastens nach oben verlagert wird, wenn bzw. in dem Maße wie der hintere Radkasten beispielsweise in einer Kamm- bzw. Wellenfaltungsform bei dem Fahrzeugheckaufprall verformt wird, tendiert das Deckelglied, das an einer Position, die sich hinter dem oberen Abschnitt befindet, über die Öffnungs-/Schließvorrichtung gestützt bzw. getragen ist, dazu, eine spezifizierte Position aufzuweisen, bei der sich seine hintere Seite relativ zu seiner vorderen Seite absenkt. Das heißt es ist zu befürchten, dass das Deckelglied dazu tendieren kann, so verlagert zu werden, dass es direkt mit dem Aufprallobjekt zusammentrifft, das aus einer Rückseite des Fahrzeugs bei dem Fahrzeugheckaufprall eingeht.
Wenn das Deckelglied mit dem Aufprallobjekt bei dem Fahrzeugheckaufprall kollidiert, kann das Deckelglied brechen oder sich von dem Fahrzeugaufbau lösen. In einem Fall, in dem das Deckelglied groß gemacht ist, indem sein hinterer Teil nach hinten vergrößert ist oder es nahe an dem hinteren Ende des Fahrzeugaufbaus angeordnet ist, sind einige Gegenmaßnahmen erforderlich.
Zwar kann eine Stütz- bzw. Trägerstruktur, bei welcher der hintere öffenbare Körper auf einer höheren Ebene gestützt bzw. getragen ist, als solch eine Gegenmaßnahme zum Verhindern des Zusammentreffens von Deckelglied und Aufprallobjekt bei dem Fahrzeugheckaufprall angesehen werden, aber es ist zu befürchten, dass der hintere öffenbare Körper instabil werden könnte, da der Schwerpunkt des hinteren offenbaren Körper höher wird. Während Komponententeile des hinteren offenbaren Körpers, wie das Deckelglied, verstärkt werden müssen, um die Trägersteifigkeit sicherstellen, die zum Tragen des hinteren öffenbaren Körpers an der höheren Ebene ausreichend ist, gibt es das Problem, dass die Öffnungs-/Schließvorrichtung unsachgemäß schwer und/oder groß werden könnte.
Bei einer bestimmten Art von Kraftfahrzeug mit einem Dach vom Aufbewahrungstyp, das hohe Sportlichkeit oder Präferenz durch Verringern des aerodynamischen Widerstands oder Vermindern des Fahrzeuggewichts erfordert, kann der große hintere offenbare Körper unsachgemäß eine Gefahr des direkten Zusammentreffens mit dem Aufprallobjekt bei dem Fahrzeugheckaufprall erhöhen. Wenn indes der hintere öffenbare Körper auf der höheren Ebene durch das Gliedelement zum Vermeiden des oben beschriebenen Zusammentreffens mit dem Aufprallobjekt bei dem Fahrzeugheckaufprall getragen ist, nimmt die Stütz- bzw. Trägerlast des Gliedelements zu, so dass die Gegenmaßnahmen für das oben beschriebene Problem weiter erforderlich sind.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben einer Verformungsweise des hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bei dem Fahrzeugaufprall Beachtung geschenkt und realisiert, den hinteren offenbaren Körper durch Nutzen des Aufwärtsverlagerungsabschnitts anzuheben, der an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist, um nach oben verlagert zu werden.
In dem Fall der Öffnungs-/Schließvorrichtung des oben beschriebenen Patentdokuments jedoch wird das Deckelglied durch das Gliedelement getragen, das sich selbst in seiner geschlossenen Position nach oben ausdehnt bzw. erstreckt, so dass zu befürchten ist, dass das Deckelglied durch eine Auswirkung der Verformung des hinteren Radkastens bei dem Fahrzeugheckaufprall in seinem Drehbereich unsachgemäß nach unten gedreht werden könnte.
Da die Hochdrückenergie, welche die Öffnungs-/Schließvorrichtung von dem hinteren Radkasten aufnimmt, durch die oben beschriebene Drehung des Gliedelements absorbiert wird, ist zu befürchten, dass das Deckelglied bei dem Fahrzeugheckaufprall nicht ausreichend angehoben werden könnte, so dass das Deckelglied mit dem Aufprallobjekt zusammentreffen könnte, das von der Rückseite des Fahrzeugs aus eingeht. Folglich kann das Problem auftreten, dass der Fahrzeugaufbau trotz Verstärken des Gliedelements oder dergleichen schwer und/oder groß wird, so dass weitere Gegenmaßnahmen erforderlich sein können.
Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die hintere Fahrzeugaufbaustruktur des Kraftfahrzeugs mit dem Dach vom Aufbewahrungstyp bereitzustellen, die das direkte Zusammentreffen des hinteren öffenbaren Körpers mit dem Aufprallobjekt mit einer einfacheren Struktur verhindern kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die vorliegende Erfindung ist eine hintere Fahrzeugaufbaustruktur eines Kraftfahrzeugs mit einem Dach vom Aufbewahrungstyp, umfassend einen hinteren offenbaren Körper, der öffenbar an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist, der hinter einer Kabine bzw. einem Innenraum positioniert ist, und einen Aufwärtsverlagerungsabschnitt, der an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist, wobei der Aufwärtsverlagerungsabschnitt konfiguriert ist, im Wesentlichen nach oben relativ zu einem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugaufbaus durch eine Fahrzeugaufbauverformung verlagert zu werden, die durch einen Fahrzeugheckaufprall verursacht wird, wobei der hintere öffenbare Körper an einer Position des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus gestützt bzw. getragen ist, die bzw. der sich im Wesentlichen vertikal über und/oder im Wesentlichen vor dem Aufwärtsverlagerungsabschnitt befindet, so dass der hintere öffenbare Körper gemäß der Aufwärtsverlagerung des Aufwärtsverlagerungsabschnitts angehoben wird, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus eine Heckaufpralllast aufnimmt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das direkte Zusammentreffen des hinteren öffenbaren Körpers mit dem Aufprallobjekt mit einer einfachen Struktur verhindert werden.
Der oben beschriebene Aufwärtsverlagerungsabschnitt ist ein Abschnitt des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus, der auf Grund des Fahrzeugheckaufpralls im Wesentlichen nach oben verformt wird; beispielsweise kann dieser Aufwärtsverlagerungsabschnitt basierend auf Ergebnissen einer Simulation oder eines Kollisionstests zum Überprüfen einer Verformungsweise des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus bestimmt werden. Alternativ können andere Bestimmungsverfahren angewandt werden, beispielsweise ein Verfahren, dass ein Stütz- bzw. Trägerabschnitt selbst des hinteren öffenbaren Körpers so ausgelegt ist, dass er leicht im Wesentlichen nach oben verlagert werden kann, wenn der die Heckaufpralllast aufnimmt; beispielsweise ist der Trägerabschnitt in einer Seitenansicht in einer gebogenen Form oder einer Trapezform gebildet, oder der Trägerabschnitt enthält einen Aufwärtsbiegungsförderabschnitt, wie eine aufwärts ausgesparte Wulst.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Aufwärtsverlagerungsabschnitt als ein oberer Abschnitt eines leicht nach oben biegenden Abschnitts konfiguriert, und der hintere öffenbare Körper ist an einem Abschnitt gestützt bzw. getragen, der sich vor dem oberen Abschnitt des leicht nach oben biegenden Abschnitts befindet.
Gemäß dieser Ausführungsform ist der hintere öffenbare Körper so gemacht, dass er sich auf eine solche Weise abschrägt bzw. neigt, dass sein hinteres Ende relativ zu seinem vorderen Ende erhöht ist, so dass das Aufprallobjekt leichter vermieden werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Aufwärtsverlagerungsabschnitt als ein oberer Abschnitt eines Radkastens konfiguriert.
Gemäß dieser Ausführungsform ist der hintere öffenbare Körper einfach durch Nutzen des Radkastens erhöht, der eine bestehende Fahrzeugaufbaustruktur ist, so dass das Aufprallobjekt leichter vermieden werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Gliedmechanismus zum öffenbaren Stützen bzw. Tragen des hinteren öffenbaren Körpers an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt und/oder der Gliedmechanismus weist einen Biegungsförderabschnitt auf, um die Aufwärtsverlagerung des Aufwärtsverlagerungsabschnitts an einem Basisabschnitt davon zu fördern.
Gemäß dieser Ausführungsform wird der Biegungsförderabschnitt, den der Gliedmechanismus an seinem Basisabschnitt aufweist, zu einem Biegungsstartpunkt des Gliedmechanismus, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus auf Grund des Fahrzeugheckaufpralls verformt wird, so dass die Aufwärtsverlagerung des Aufwärtsverlagerungsabschnitts weiter gefördert werden kann. Dadurch kann die Last zum Erhöhen bzw. Anheben des hinteren öffenbaren Körpers mittels des Gliedmechanismus weiter erhöht werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Gliedmechanismus zum öffenbaren Stützen bzw. Tragen des hinteren öffenbaren Körpers an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt und/oder der Gliedmechanismus weist einen sich leicht biegenden Verformungsabschnitt auf, um die Biegeverformung für eine longitudinale Last zu fördern.
Gemäß dieser Ausführungsform können eine Vorwärtsverlagerung des hinteren öffenbaren Körpers oder ein Gliederbruch, der durch das Zusammentreffen mit dem Aufprallobjekt verursacht wird, unterbunden werden, so dass der hintere öffenbare Körper leicht bzw. reibungslos angehoben werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Gliedmechanismus zum öffenbaren Stützen bzw. Tragen des hinteren offenbaren Körpers an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt und/oder der Gliedmechanismus ist konfiguriert, den hinteren öffenbaren Körper zu stützen bzw. zu tragen, der in einem geschlossenen Zustand an einer oder in der Nähe einer unteren Grenzposition in einem strukturell-operativen Bereich des Gliedmechanismus positioniert ist.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der hintere öffenbare Körper sicher angehoben werden, ungeachtet der Tragesteifigkeit des hinteren öffenbaren Körpers an einer Mittelposition in dem Betriebsbereich des Gliedmechanismus, so dass das Aufprallobjekt ordnungsgemäß vermieden werden kann.
Dabei ist es bevorzugt, dass der oben beschriebene hintere öffenbare Körper so bereitgestellt ist, dass er beim Öffnen als Ganzes angehoben wird. Dadurch kann ordnungsgemäß der oben beschriebene Effekt der vorliegenden Erfindung erzielt werden, dass das direkte Zusammentreffen des hinteren öffenbaren Körpers mit dem Aufprallobjekt verhindert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Absorbieren eines Heckaufpralls eines Fahrzeugs mit einem Dach vom Aufbewahrungstyp bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
Bereitstellen eines hinteren öffenbaren Körpers an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus hinter einer Kabine bzw. einem Innenraum,
Bereitstellen eines Aufwärtsverlagerungsabschnitts an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus, wobei der Aufwärtsverlagerungsabschnitt gebildet ist, im Wesentlichen nach oben relativ zu einem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugaufbaus durch eine Fahrzeugaufbauverformung verlagert zu werden, die durch einen Fahrzeugheckaufprall verursacht wird, und
Stützen bzw. Tragen des hinteren öffenbaren Körpers an einer Position des hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus, die bzw. der sich im Wesentlichen vertikal über und/oder im Wesentlichen vor dem Aufwärtsverlagerungsabschnitt befindet, so dass der hintere öffenbare Körper gemäß der Aufwärtsverlagerung des Aufwärtsverlagerungsabschnitts angehoben wird, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus eine Heckaufpralllast aufnimmt.
Vorzugsweise ist der Aufwärtsverlagerungsabschnitt als ein oberer Abschnitt eines leicht nach oben biegenden Abschnitts konfiguriert, und der hintere öffenbare Körper ist an einem Abschnitt gestützt bzw. getragen, der sich vor dem oberen Abschnitt des leicht nach oben biegenden Abschnitts befindet.
Es ist ferner bevorzugt, dass der Aufwärtsverlagerungsabschnitt als ein oberer Abschnitt eines Radkastens gebildet ist.
Der hintere offenbare Körper ist vorzugsweise als eine Verdeck- bzw. Heckabdeckung gebildet.
Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, die auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt.
1A und 1B sind Seitenansichten, die zwei Zustände eines Kraftfahrzeugs zeigen, das mit einer hintere Fahrzeugaufbaustruktur der vorliegenden Erfindung versehen ist, bei der ein öffenbares Dach in einem geschlossenen Zustand bzw. in einem offenen Zustand positioniert ist.
2 ist eine Seitenansicht, die eine Stütz- bzw. Trägerstruktur einer Verdeck- bzw. Heckabdeckung zeigt.
3 ist eine Seitenansicht, welche die Trägerstruktur der Heckabdeckung für einen Fahrzeugaufbau zeigt.
4 ist eine Draufsicht, welche die hintere Fahrzeugaufbaustruktur des Kraftfahrzeugs zeigt.
5 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Hauptteils von 3.
6 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Hauptteils von 4.
7 ist eine Draufsicht, die einen Zustand bei einem Fahrzeugheckaufprall zeigt.
8 ist eine Seitenansicht, die den Zustand bei dem Fahrzeugheckaufprall zeigt.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit besonderem Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt in den Figuren ein Pfeil F eine Fahrzeugvorderseite, ein Pfeil IN zeigt eine Einwärts- bzw. Innenseite in einer Fahrzeugbreitenrichtung, ein Pfeil OUT zeigt eine Auswärts- bzw. Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung und ein Pfeil U zeigt eine Aufwärtsseite bzw. obere Seite des Fahrzeugs.
Die Zeichnungen zeigen eine Fahrzeugaufbaustruktur eines offenen Autos V der vorliegenden Ausführungsform, und 1A ist eine Seitenansicht in einem Zustand, wo ein öffenbares Dach in einem geschlossenen Zustand positioniert ist, und 1B ist eine Seitenansicht in einem Zustand, wo das öffenbare Dach in einem offenen Zustand positioniert ist.
Das offene Auto V der vorliegenden Ausführungsform umfasst, wie es in 1A und 1B gezeigt ist, einen Fahrzeugaufbauhauptkörper 11, wo eine Kabine bzw. Innenraum 7, die bzw. der mit einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz (Mitfahrersitz) versehen ist, die Sitze (nicht dargestellt) sind, wo Fahrgäste sitzen, unterteilt ist. Das offene Auto V ist konfiguriert, wahlweise einen geschlossenen Zustand des Dachs (siehe 1A), wo ein öffenbares Dach 1 zum Abdecken einer oberen Seite und einer unteren Seite der Kabine 7 geschlossen ist, und einen offenen Zustand des Dachs (siehe 1B) einzunehmen, wo das öffenbare Dach 1 gefaltet und offen ist.
Wie es in 1A gezeigt ist, ist ein Kofferraum 4 an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbauhauptkörpers 11 bereitgestellt, und eine Öffnung, die über dem Kofferraum 4 gebildet ist, ist mit einem Kofferraumdeckel 5 abgedeckt. Ein Aufbewahrungsfach 2, wo das offenbare Dach 1 aufbewahrt wird, ist zwischen der Kabine 7 und dem Kofferraum 4 bereitgestellt, der konfiguriert ist, nach oben zu öffnen.
Eine Verdeck- bzw. Heckabdeckung zum öffenbaren Abdecken einer Oberendöffnung (siehe 1A), die an einem oberen Ende des Aufbewahrungsfachs 2 gebildet ist, ist über dem Aufbewahrungsfach 2 angeordnet. Wie es in 1A und 1B gezeigt ist, ist die Heckabdeckung 10 konfiguriert, eine geschlossene Position (reguläre Position), wo sie die Oberendöffnung 2a des Aufbewahrungsfachs 2 verdeckt, wenn das öffenbare Dach 1 in dem geschlossenen Zustand oder in dem offenen Zustand positioniert ist, und zudem eine offene Position aufzuweisen (siehe die Heckabdeckung 10, die durch eine imaginäre Linie in 2 dargestellt ist), wo sie sich nach hinten und oben relativ zu dem Aufbewahrungsfach 2 erhebt, und zwar unabhängig von dem öffenbaren Dach 1, um die Oberendöffnung 2a des Aufbewahrungsfachs 2 zu öffnen (nicht abzudecken), wenn das öffenbare Dach 1 zwischen dem geschlossenen Zustand und dem offenen Zustand verändert wird.
Wie es ferner in 1A und 1B gezeigt ist, ist eine B-Säule 4 (Mittelsäule 4) etwas hinter einen hinteren Ende eines Türglases 3a einer Seitentür 3 bereitgestellt, wobei sie sich von dem Fahrzeugaufbauhauptkörper 11 jenseits eines Oberendseitenabschnitts 134a eines hinteren Kotflügels 134 im Wesentlichen nach oben erstreckt. Dabei ist die B-Säule 4 konfiguriert, ein vorderes Ende jeder Seite, in der Fahrzeugbreitenrichtung, der Abdeckungsabdeckung 10 zu kontaktieren, welche die geschlossene Position von der Einwärtsseite in der Fahrzeugbreitenrichtung aufweist.
Wie es in 1A und 1B gezeigt ist, ist das offenbare Dach 1 konfiguriert, von einem vorderen Kopfstück 8 aus durchgehend zu sein, das ein Festigkeitsglied ist, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und eine obere Seite eines Vorderfensterglases 5 (Vorderfensterglied) stützt bzw. trägt, das an einer vorderen Position der Kabine 7 bereitgestellt ist, und die obere Seite und die hintere Seite der Kabine 7 zu bilden. Genauer gesagt umfasst das öffenbare Dach 1 Mitteldächer 1A, 1B, die eine Decke der Kabine 7 darstellen, und ein hinteres Dach 1C, das an einer hinteren Seite der Kabine 7 bereitgestellt ist, die in der Reihenfolge in der Längsrichtung angeordnet sind. Diese Dächer 1A, 1B, 1C bestehend jeweils aus einem harten Dachglied.
Die Mitteldächer 1A, 1B umfassen den Mitteldachkörperabschnitt 1A und den Mitteldach-Hinteren-Abschnitt 1B, der hinter dem Mitteldachkörperabschnitt 1A angeordnet ist, die schwenkbar miteinander über jeweilige zugewandte Teile verbunden sind.
Das öffenbare Dach 1 ist konfiguriert, zwischen dem geschlossenen Zustand und dem offenen Zustand mittels einer Antriebseinheit 12 und eines Gliedmechanismus zu arbeiten, der einen Antrieb von der Antriebseinheit 12 auf das offenbare Dach 1 überträgt (siehe 4).
Dabei besteht der Gliedmechanismus für das öffenbare Dach 1 aus mehreren Gliedern, die schwenkbar miteinander an ihren Endabschnitten verbunden sind, um miteinander verbunden zu arbeiten, und ist bereitgestellt, um eine Halterung 29, die an einer Fahrzeugaufbauseite bereitgestellt ist, und Halterungen (nicht dargestellt), die an jeweiligen unteren Abschnitten des Mitteldachkörperabschnitts 1A, des Mitteldach-Hinteren-Abschnitts 1B und dem hinteren Dach 1C bereitgestellt sind, miteinander zu verbinden (siehe 4). In 4 bezeichnen die Bezugszeichen R1, F1 Glieder, die an der Seite der Halterung 29 bereitgestellt sind.
Somit ist das öffenbare Dach 1 derart konfiguriert, dass drei geteilte Glieder des Mitteldachkörperabschnitts 1A, des Mitteldach-Hinteren-Abschnitts 1B und des hinteren Dachs 1C faltbar und in dem Aufbewahrungsfach 2 verstaubar sind (siehe 1B).
Wie es ferner in 1A und 1B gezeigt ist, stellt die oben beschriebene Abdeckungsabdeckung 10 ein Fahrzeugaufbauglied bereit, das zwischen der Kabine 7 und dem Kofferraum 4 bereitgestellt ist, wobei ein Vorderseitenabschnitt davon konfiguriert ist, nach oben zu ragen, um eine Äußere-Erscheinung-Oberfläche einer hinteren Seite des Fahrzeugaufbauhauptkörpers 11 zu bilden, wenn die Abdeckungsabdeckung geschlossen ist, und das Vorsprungsabschnitte 22, 22, die auf beiden Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung bereitgestellt sind, und einen Verdecke- bzw. Heckabdeckungskopfteil 23 umfasst, der so bereitgestellt ist, dass er sich in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den Vorsprungsabschnitten 22, 22 erstreckt.
Der Vorsprungsabschnitt 22 erstreckt sich derart nach oben, dass sein vorderes Ende im Wesentlichen die gleich Ebene (Höhe) wie der Heckabdeckungskopfteil 23 erreicht und sich ebenfalls schräg nach unten und hinten bis zu einem vorderen Abschnitt des Kofferraums 4 erstreckt, so dass sein hinteres Ende im Wesentlichen die gleiche Ebene (Höhe) wie eine obere Fläche des Kofferraumdeckels 5 erreicht.
Die Heckabdeckung 10 ist durch das oben beschriebene Paar Vorsprungsabschnitte 22, 22 und den Heckabdeckungskopfteil 23 gebildet, so dass ein Hinterseitenabschnitt der Kabine 7 des Fahrzeugaufbauhauptkörpers 11 in einer Draufsicht in Torform gebildet ist. Wie es in 1A gezeigt ist, ist an einem Hinterseitenabschnitt der Heckabdeckung 10 ein Hinterdachanordnungsöffnungsabschnitt 24 gebildet, der sich in der Draufsicht nach hinten in einer ungefähr rechteckigen Form öffnet, so dass eine Innenseite der Kabine 7 und eine Außenseite der Kabine 7 dadurch verbunden sind, wo das hintere Dach 1C abnehmbar bereitgestellt ist.
2 ist eine Seitenansicht, welche die Stütz- bzw. Trägerstruktur der Heckabdeckung als hinterer öffenbarer Körper bei Betrachtung von der Einwärtsseite aus zeigt, 3 ist eine Seitenansicht, welche die Trägerstruktur der Heckabdeckung für den Fahrzeugaufbau der Heckabdeckung bei Betrachtung von der Einwärtsseite aus zeigt, 4 ist eine Draufsicht, die eine linke Seite der hinteren Fahrzeugaufbaustruktur des Kraftfahrzeugs zeigt, 5 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Hauptteils von 3, und 6 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Hauptteils von 4. In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 131 eine Heckstoßstange, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung als ein Dämpfer des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus erstreckt, das Bezugszeichen 133 bezeichnet eine hintere Endplatte, die ein hinteres Ende des Kofferraums 4 darstellt, und diese beiden Glieder sind an einem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugaufbaus positioniert.
Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst die Heckabdeckung 10 eine Obere Platte 10b und eine untere Platte 10c, die zusammen eine Rahmen der Heckabdeckung 10 bilden. Die Heckabdeckung 10 ist mit einer Heckabdeckungsträgerhalterung 50 (im Folgenden einfach als die Halterung 50 bezeichnet) an ihrem unteren Abschnitt versehen.
Wie es ferner in 3 und 4 gezeigt ist, sind eine untere Halterung 14 und eine obere Halterung 61 an einem oberen Abschnitt eines hinteren Radkastens 13 angebracht. Diese obere Halterung 61 ist mit zwei Basisendachsen 51, 52 versehen, die in der Fahrzeuglängsrichtung voneinander beabstandet sind, und Gliedern 53, 54, die eine parallele Verbindung bzw. Glied darstellen, sind jeweils an den Basisendachsen 51, 52 angebracht.
Ein vorderer Endabschnitt des Untere-Seite-Glieds 53 der Antriebsseite ist schwenkbar bzw. drehbar mit der Halterung 50 über eine Stift 55 direkt unterhalb der Halterung 50 verbunden, und ein vorderer Endabschnitt eines Obere-Seite-Glieds 54 einer Abtriebsseite ist schwenkbar bzw. drehbar mit einem unteren Abschnitt eines Mittelteils, in der Längsrichtung, der Halterung 50 über einen Stift 56 verbunden. Die oben beschriebene Basisendachse 51 wird vorwärts/umgekehrt von einem speziellen Antriebsmotor für die Heckabdeckung 10 angetrieben, der von einem Antriebsmotor verschieden ist, der an der Antriebseinheit 12 (siehe 4) für das öffenbare Dach 1 bereitgestellt ist.
Wenn der Antriebsmotor vorwärts dreht, werden die beiden Glieder 53, 54 der parallelen Verbindung bzw. des parallelen Glieds nach oben getrieben (im Uhrzeigersinn in 2), so dass die Heckabdeckung 10 nach oben und hinten über die Halterung 50 angehoben wird, wie es durch eine imaginäre Linie β in 2 gezeigt ist. Dabei wird die Heckabdeckung 10 in eine Nichtzusammentreffposition geöffnet, wo die Heckabdeckung 10 nicht mit den Mitteldächern 1A, 1B und dem hinteren Dach 1C zusammentrifft, wenn diese Dächer 1A, 1B, 1C geöffnet oder geschlossen werden.
Das heißt die Heckabdeckung 10 als der hintere öffenbare Körper ist, als eine Trägerstruktur 70 zum Tragen der Heckabdeckung 10, mit der Halterung 50, der unteren Halterung 14 (Anbringungshalterung), der oberen Halterung 61 (Basishalterung) und einem Viergelenk-Gliedmechanismus 60 (enthaltend die Glieder 53, 54) versehen. Dabei ist der hintere Radkasten 13 in einer Seitenansicht in Bogenform gebildet, so dass ein Mittelabschnitt, in der Längsrichtung, davon nach oben ragt, um ein drehbares Hinterrad abzudecken, und ein oberer Abschnitt 130 (oberer Endabschnitt) des hinteren Radkastens 13 ist als ein Aufwärtsverlagerungsabschnitt konfiguriert, der nach oben relativ zu dem Heckstoßfänger 131 zu verlagern (zu verformen) ist, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus, der den hinteren Radkasten 13 enthält, bei dem Fahrzeugheckaufprall verformt wird.
Die oben beschriebene Trägerstruktur 70 der Heckabdeckung 10 ist so konfiguriert, dass die Heckabdeckung 10 dadurch vor dem oberen Abschnitt 130 (Aufwärtsverlagerungsabschnitt) des hinteren Radkastens 13 getragen ist.
Ferner ist jedes der oben beschriebenen Glieder 53, 54 konfiguriert, die Heckabdeckung 10 zu tragen, welche die geschlossene Position aufweist, und zwar an oder in der Nähe einer unteren Begrenzungsposition (eine Drehbegrenzungsposition in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn), wo sich die Halterung 50 in jedem Betriebsbereich der Glieder 53, 54 nicht weiter absenkt (siehe 2 und 3).
Wenn die Heckabdeckung 10 von der Trägerstruktur 70 nach oben gedrückt wird, was durch die Verformung des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus bei dem Fahrzeugheckaufprall bewirkt wird, wird somit diese Nachobendrückenergie nicht durch die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn der Glieder 53, 54 absorbiert. Dabei bedeutet die oben beschriebene Nähe einer unteren Begrenzungsposition beispielsweise einen Bereich innerhalb ca. 10% von der unteren Begrenzungsposition relativ zu jedem Drehwinkel der Glieder 53, 54.
Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, ist die untere Halterung 14 eine Basis der oberen Halterung 61 und umfasst eine Basisplatte 81, die sich im Wesentlichen horizontal erstreckt, um einen Anbringungssitz 61a der oberen Halterung 61 daran zu stützen bzw. zu tragen, und Anbringungsabschnitte 82, die Anbringungslöcher 82a enthalten, die an einer Peripherie der Basisplatte 81 und jeweiligen Positionen gebildet sind, die voneinander in der Längsrichtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet sind. Die Basisplatte 81 und die Anbringungsabschnitte 82 sind integral gebildet.
Wie es in 3 und 4 gezeigt ist, ist eine plattenförmige Verstärkung 132 an einer Position des hinteren Radkastens 13 bereitgestellt, die der unteren Halterung 14 entlang einer oberen Fläche des hinteren Radkastens 13 entspricht. Wie es in 3 gezeigt ist, sind der oben beschriebene Anbringungsabschnitt 82 enthaltend die Anbringungslöcher 82a, der hinteren Radkasten 13 und die Verstärkung 132 durch Befestigungsglieder 91, wie Bolzen bzw. Schrauben und Muttern fest miteinander verbunden. Dabei wird die Darstellung der Befestigungslieder 91 in 4, 6 bzw. 7 ausgelassen.
Wie es in 3–6 gezeigt ist, ist der Anbringungsabschnitt 82, der an dem hinteren Ende der unteren Halterung 14 und an der Einwärts- bzw. Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung bereitgestellt ist, als ein Rückseiten-Anbringungsbeinabschnitt 82R gebildet, der sich zu der oberen Fläche des hinteren Radkastens 13 erstreckt. Dieser Rückseiten-Anbringungsbeinabschnitt 82R umfasst, wie es in 5 und 6 gezeigt ist, einen Erstreckungsabschnitt 85, der sich schräg nach hinten und unten von einem hinteren Ende der Basisplatte 81 aus erstreckt, und einen Flanschabschnitt 86, der sich von einem hinteren unteren Ende des Erstreckungsabschnitts 85 erstreckt, um eine Anbringungsposition der Verstärkung 132 zu kontaktieren, und weist das Anbringungsloch 82a auf, die integral gebildet sind.
An einem Basisendabschnitt des Erstreckungsabschnitts 85 ist ein rückseitiger, gebogener Abschnitt 14c bereitgestellt, der durch die Basisplatte 81 und den Erstreckungsabschnitt 85 gebildet ist. Dieser gebogene Abschnitt 14c ist konfiguriert, in der Seitenansicht in einer Brückenform (umgekehrte V-Form) gebogen zu sein.
Der Rückseiten-Anbringungsbeinabschnitt 82R ist an der oberen Fläche des hinteren Radkastens 13 angebracht, um an dem oberen Abschnitt 130 des hinteren Radkastens 13 positioniert zu sein (siehe 3 und 4). Genauer gesagt ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Rückseiten-Anbringungsbeinabschnitt 82R an einer spezifizierten Position derart angebracht, dass der rückseitige gebogene Abschnitt 14c direkt über dem oberen Abschnitt 130 des hinteren Radkastens 13 angeordnet ist, das heißt die Längsposition des rückseitigen gebogenen Abschnitts 14c stimmt mit der Längsposition des oberen Abschnitts 130 überein (siehe eine Linie γ, die durch eine imaginäre Linie in 3 dargestellt ist).
Wie es in 3–6 gezeigt ist, umfasst die obere Halterung 61 ferner einen Anbringungssitz 61a, der an einem unteren Abschnitt der oberen Halterung 61 positioniert ist, und eine vertikale Wand 61b, die sich von dem Anbringungssitz 61a aus erhebt, die integral gebildet sind, und die Glieder 53, 54 sind an einer Innenseite, in der Fahrzeugbreitenrichtung, der vertikalen Wand 61b über die Basisendachsen 51, 52 angebracht. Indes ist an einer Außenfläche, in der Fahrzeugbreitenrichtung, der vertikalen Wand 61b eine Antriebseinheit 62 angebracht, die einen Motor und Zahnräder umfasst, die die antriebsseitigen Basisendachsen 51 vorwärts/umgekehrt anzutreiben.
Ferner ist ein Eingriffshaken 63 zum temporären Positionieren der oberen Halterung 61 relativ zu der Fahrzeugaufbauseite an einer Mittelposition, in der vertikalen Richtung, einer Hinterendseite der vertikalen Wand 61b gebildet (siehe 3 und 5). Dieser Eingriffshaken 63 ist in einer Schlitzform gebildet, so dass er sich von der Hinterendseite der vertikalen Wand 61b in einer Aussschnittsform im Wesentlichen nach vorne erstreckt und ferner entlang der Hinterendseite nach vorne und oben erstreckt. Indes ist an einem Abschnitt einer Innenwand einer Seitenfläche des Fahrzeugaufbaus, der bzw. die der oben beschriebenen Mittelposition entspricht, ein Stift 64 gebildet, der in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem oben beschriebenen Abschnitt im Wesentlichen nach innen ragt, um mit einem Kantenabschnitt des Eingriffshakens 63 in Eingriff zu kommen.
Eine Ausbildungsrichtung einer Nutform des Eingriffshakens 63 ist als eine Richtung festgelegt, die erlauben kann, dass die obere Halterung 61 eine Vorwärtsneigungsposition hat, nachdem der Eingriff des Stifts 64 mit dem Eingriffshaken 63 bei dem Fahrzeugheckaufprall aus einem Zustand gelöst wird, wo der Stift 64 mit dem Eingriffshaken 63 in Eingriff ist.
Wenn der hintere Radkasten in der Kamm- bzw. Wellenfaltungsform bei dem Fahrzeugheckaufprall verformt wird, kann der Eingriff des Stifts 64 mit dem Eingriffshaken 63 gelöst werden, so dass sich die obere Halterung 61 nach vorne neigt und nicht in ihrer temporär festen Position relativ zu der Fahrzeugaufbauseite verbleibt. Folglich kann die Verformung des hinteren Radkastens 13 in Kamm- bzw. Wellenfaltung gefördert werden.
Wie es in 3 gezeigt ist, umfasst die Halterung 50, welche die Heckabdeckung 10 trägt, einen ungefähr horizontalen Heckabdeckung-Anbringungsabschnitt 50a, einen Erstreckungsabschnitt 50b, der sich von einem vorderen Ende des Anbringungsabschnitts 50a schrägt nach vorne und unten erstreckt, und eine Durchgangsöffnung 50c (ein sogenannter Lochabschnitt), die an dem vorderen Ende des Anbringungsabschnitts 50a gebildet ist, und sowohl der Öffnungs- 50 als auch der oben beschriebene Erstreckungsabschnitt 50b stellen eine Biegungsförderabschnitt 50d dar. Dabei ist, wie es in 3 gezeigt ist, eine Verstärkung 10d entlang einer oberen Fläche der unteren Platte 10c an einer spezifizierten Position der Heckabdeckung 10 bereitgestellt, die dem Anbringungsabschnitt 50a der Halterung 50 entspricht, und der Heckabdeckung-Anbringungsabschnitt 50a, die untere Platte 10c und die Verstärkung 10d sind miteinander durch Befestigungsmittels 15, 15, wie Bolzen bzw. Schraube und Mutter miteinander verbunden.
Der oben beschriebene Biegungsförderabschnitt 50d ist ein schwacher Abschnitt bei Längslast, der mit Absicht so konfiguriert ist, dass er in der Längsrichtung vergleichen mit seinem Umgebungsabschnitt schwach ist, so dass ein Biegen der Halterung 50 in der Auswärtsrichtung und in der Aufwärtsrichtung gefördert werden kann, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bei dem Fahrzeugheckaufprall verformt wird.
Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, sind an einem vorderen Abschnitt des unteren Glieds 53 des Gliedmechanismus 60 Biegungsabschnitte 53a, 53b gebildet, die voneinander in der Längsrichtung beabstandet sind, ein gebogener Abschnitt 53c, der von dem rückseitigen Biegungsabschnitt 53a zu dem vorderseitigen Biegungsabschnitt 53b schräg nach außen und vorne gebogen ist, ist integral gebildet, und dieser gebogene Abschnitt 53c ist ein Biegungsförderabschnitt, der die Auswärtsbiegung des Glieds 53 fördert, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bei dem Fahrzeugheckaufprall verformt wird.
Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, sind gleichermaßen an einem vorderen Abschnitt des oberen Glieds 54 des Gliedmechanismus 60 Biegungsabschnitte 54a, 54b gebildet, die voneinander in der Längsrichtung beabstandet sind, ein gebogener Abschnitt 54c, der von dem rückseitigen Biegungsabschnitt 54a zu dem vorderseitigen Biegungsabschnitt 54b schräg nach außen und vorne gebogen ist, ist integral gebildet, und dieser gebogene Abschnitt 54c ist ein Biegungsförderabschnitt, der die Auswärtsbiegung des Glieds 54 fördert, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bei dem Fahrzeugheckaufprall verformt wird. Die oben beschriebenen gebogenen Abschnitte 53c, 54c erlauben eine longitudinal relative Verlagerung zwischen der Heckabdeckung 10 des hinteren öffenbaren Körpers und der oberen Halterung 61 des Fahrzeugaufbau-Anbringungskörpers.
Ferner erreicht die Trägerstruktur 70 der Heckabdeckung 10 auf kompatible Weise eine Verstärkung von Umgebungen eines Anbringungsabschnitts des hinteren Radkastens 13, wo die Trägerstruktur 70 angebracht ist, eine Lastflugfähigkeit und Anbringungsdurchführbarkeit der Trägerstruktur 70 an dem hinteren Radkasten 13 durch Anbringen der oberen Halterung 61 an der Verstärkung 132 über die untere Halterung 14, nicht an der Verstärkung direkt, die direkt an der oberen Fläche des hinteren Radkastens 13 angebracht ist.
Wie es in 4 gezeigt ist, sind dabei an der Vorderseite des Gliedmechanismus 6, der die Glieder 53, 54 umfasst, das erste Glied F1 und das vertikale Glied R1, die andere Glieder sind als die Glieder 53, 54, und ein Rückenlehnenquerelement 16 (Querträgerglied) als ein Fahrzeugaufbau-Steifigkeitselement bereitgestellt.
Das oben beschriebene Rückenlehnenquerglied 16 ist ein Querträgerglied, das hinter einer Rückenlehne eines Sitzes (nicht dargestellt) positioniert ist, und umfasst einen Quergliedkörper 17, der einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweist, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und Verbindungselemente 18, die beide, rechte und linke, Endabschnitte (in 4 ist nur ein linksseitiger Endabschnitt dargestellt) des Quergliedkörpers 17 mit dem Fahrzeugaufbau verbinden. Beide rechte und linke Abschnitte des Quergliedkörpers 17 sind mit einem hinteren Boden über Säulenglieder verbunden, die nicht dargestellt sind.
Wie es in 4 gezeigt ist, ist der Gliedmechanismus 60 der Heckabdeckung 10 hinter dem Rückenlehnenquerglied 16 positioniert und derart bereitgestellt, dass er die Verbindungselemente 18 des Rückenlehnenquerelements 16 in der Fahrzeugbreitenrichtung überlappt. Indes sind das erste Glied F1 und das vertikale Glied R1 an der Außenseite, in der Fahrzeugbreitenrichtung, des Verbindungselements 18 positioniert, wodurch eine Anforderung an das Fahrzeugdesign erfüllt wird.
Wie es in 4 gezeigt ist, ist ein Gliedrückzugsraum S1 für den Fahrzeugheckaufprall zwischen einem hinteren Abschnitt der Halterung 29, welche die Glieder F1, R1 schwenkbar stützt, und dem Körperseitenabschnitt 28 sowie zwischen einem vorderen Abschnitt des Gliedmechanismus 60, der die Glieder 53, 54 umfasst, und dem Körperseitenabschnitt 28 geschaffen.
Im Folgen wird ein Betrieb der hinteren Fahrzeugaufbaustruktur des oben beschriebenen offenen Autos V beschrieben. Wenn sich der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus auf Grund des Fahrzeugheckaufpralls aus einem normalen Zustand verformt, der in 3 und 4 gezeigt ist, wird der hintere Radkasten 13 in der Kamm- bzw. Wellenfaltungsform verformt, wie es in 8 gezeigt ist, so dass der hintere Radkasten 13 in der Längsrichtung zusammengedrückt wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Heckabdeckung 10 konfiguriert, von der Trägerstruktur 70 getragen zu werden, die an dem Abschnitt des hinteren Radkastens 13 angebracht ist, der sich vor dem oberen Abschnitt 130 befindet.
Wenn der hintere Radkasten 13 bei dem Fahrzeugheckaufprall verformt wird, wird folglich eine Kraft zum Verlagern der Heckabdeckung 10 nach oben auf die Heckabdeckung 10 angewandt, und zudem wird ein Moment zum Nachvorneneigen der Heckabdeckung 10, d. h. ein Moment zum Neigen der Heckabdeckung 10 derart, dass ihr hinteres Ende angehoben ist, auf die Heckabdeckung 10 mittels der Trägerstruktur 70 angewandt, so dass das Aufprallobjekt, dass in Richtung des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus eingeht, unverzüglich vermieden bzw. umgangen werden kann.
Zusätzlich ist der rückseitige gebogene Abschnitt 14c, der an dem hinteren Ende der unteren Halterung 14 bereitgestellt ist, in der Nähe des oberen Abschnitts 130 des hinteren Radkastens 13 angeordnet, so dass dieser rückseitige gebogene Abschnitt 14c ein Biegestartpunkt bei dem Fahrzeugheckaufprall wird, wodurch die Aufwärtsverformung des oberen Abschnitts 130 des hinteren Radkastens 13 weiter gefördert wird.
Dadurch kann die Heckabdeckung 10 ein größeres Moment zum Verlagern der Heckabdeckung 10 aufnehmen, so dass ihr hinteres Ende von dem hinteren Radkasten 13 mittels der Trägerstruktur 70 angehoben wird, wodurch das Aufprallobjekt schneller vermieden bzw. umgangen werden kann.
Selbst wenn die Heckabdeckung 10 von hinten über die Trägerstruktur 70 in einem Zustand gepresst wird, wo die obere Halterung 61 nach vorne lehnt, wird ihre Vorwärtsbewegung durch das öffenbare Dach 1, die B-Säulen 4, 4, die an den beiden Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung bereitgestellt sind, und andere begrenzt, so dass die Heckabdeckung 10 nach oben oder außen relativ zu der Kabine 7 verlagert wird, ohne in die Kabine 7 hinein zu kommen.
Dabei ist die Trägerstruktur 70 so konfiguriert, dass sie der Heckabdeckung 10 erlaubt, relativ zu dem hinteren Radkasten 13 verlagert zu werden, der bei dem Fahrzeugheckaufprall in der Kamm- bzw. Wellenfaltungsform verformt wird, und zwar durch die Auswärtsbiegung der gebogenen Abschnitte 53c, 54c und die Biegeverformung des Biegungsförderabschnitts 50d, wie es in 7 gezeigt ist.
Folglich brechen die untere Glieder 53 und das obere Glied 54 der Trägerstruktur 70 nicht und die Verbindung der Halterung 50 mit der oberen Halterung 61 durch die Stifte 55, 56 und die Basisendachsen 51, 52 kann beibehalten werden. Dadurch wird verhindert, dass die Heckabdeckung 10, die ein relativ schweres Gewicht hat, zu stark nach vorne zu der Kabine 7 verlagert wird, und zudem wird verhindert, dass sie von der Trägerstruktur 70 getrennt wird, so dass die Heckabdeckung 10 in ihrem Zustand des ordnungsgemäßen Getragenseins an der Trägerstruktur 70 gehalten werden kann. Selbst wenn die Glieder 53, 54 die Biegeverformung nach vorne und außen aufweisen, ziehen sich die vorderen Abschnitte der Glieder 53, 54 zu dem Gliedrückzugsraum S1 zurück, ohne mit dem Rückenlehnenquerelement 16 zusammenzutreffen, wie es in 7 gezeigt ist.
Da die vorderen Endabschnitte der Glieder 53, 54 mit dem Biegungsförderabschnitt 50d über die Stifte 55, 56 verbunden sind, kann die Lastabsorption durch das Biegen des Biegungsförderabschnitts 50d weiter gefördert werden. In 8 ist der Zustand, wo die Heckabdeckung 10 nach oben bewegt wurde, durch eine durchgezogene Linie gezeigt, und der Zustand der Heckabdeckung 10 vor dem Heckaufprall ist durch eine imaginäre Linie α gezeigt.
Der Biegungsförderabschnitt 50d der Halterung 50 erstreckt sich nach vorne und unten, so dass der Betrag erlaubter relativer Verlagerung (Verlagerungsbetrag) erhöht werden kann. Ferner ist die Öffnung 50c als ein Serviceloch an dem Basisabschnitt des Biegungsförderabschnitt 50d innerhalb eines hinteren Bereichs des Sicherstellens der notwendigen Steifigkeit für einen Normalzustand gebildet, so dass die Belastung der Aufpralllast auf dieses Serviceloch 50c konzentriert werden kann, so dass die Verformung kontrolliert werden kann. Dabei kann dieser Abschnitt der Halterung 50 dünner konfiguriert sein, um einen Abschnitt geringer Steifigkeit anstelle des Servicelochs 50c bereitzustellen.
Während die anderen Glieder und das Rückenlehnenquerelement 6 als das Fahrzeugaufbau-Steifigkeitsglied vor dem Gliedmechanismus 60 bereitgestellt sind, ist der oben beschriebene Gliedrückzugsraum S1 an der Außenseite, in der Fahrzeugbreitenrichtung, dieser Glieder gebildet, so dass jegliches Zusammentreffen des vorderen Abschnitts des Gliedmechanismus 60 mit den anderen Gliedern oder dem Rückenlehnenquerelement 16 vermieden werden kann.
Dabei ist es bevorzugt, dass die oben beschriebene Heckabdeckung 10 an dem Fahrzeugaufbau montiert ist und das Heckglied 10 an dem Fahrzeugaufbau mittels der Positionierungsstärke durch die Glieder 53, 54 und das Eigengewicht der Heckabdeckung 10 gestützt bzw. getragen ist. Dadurch kann der Heckabdeckung 10 erlaubt werden, sanft nach oben zu weichen, wodurch der erlaubte longitudinal relative Verlagerungsbetrag erhöht wird.
Die oben beschriebene hintere Fahrzeugaufbaustruktur des offenen Autos V umfasst die Heckabdeckung 10 als den hinteren öffenbaren Körper, der öffenbar an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist, der hinter der Kabine 7 positioniert ist, und den oberen Abschnitt 130 als den Aufwärtsverlagerungsabschnitt, der an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist, wobei der obere Abschnitt 130 konfiguriert ist, relativ zu dem Heckstoßfänger 131 und der hinteren Endplatte 133 als dem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugaufbaus nach oben verlagert zu werden, und zwar durch die Verformung des Fahrzeugaufbaus, die durch den Fahrzeugheckaufprall verursacht wird, wobei die Heckabdeckung 10 an der Position des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus gestützt bzw. getragen ist, die sich vertikal oberhalb (rechts oberhalb) des oder vor dem oberen Abschnitt 130 befindet, so dass die Heckabdeckung 10 gemäß einer Aufwärtsverlagerung des oberen Abschnitts 130 angehoben wird, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus die Heckaufpralllast aufnimmt (siehe 3).
Gemäß der oben beschriebenen Struktur kann das direkte Zusammentreffen der Heckabdeckung 10 mit dem Aufprallobjekt durch die einfache Struktur verhindert werden.
Wie oben beschriebene ist genauer gesagt die hintere Fahrzeugaufbaustruktur des offenen Autos V der vorliegenden Ausführungsform so konfiguriert, dass die Heckabdeckung 10 von der Trägerstruktur 70 getragen wird, die an dem Abschnitt des hinteren Radkastens 13 angebracht ist, der sich vor dem oberen Abschnitt 130 befindet, der an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist. Das heißt die Heckabdeckung 10 ist von der Trägerstruktur 70 getragen, die an der spezifizierten Position angebracht ist, so dass sich die Trägerstruktur 70 gemäß der Aufwärtsverlagerung des oberen Abschnitts 130 auf Grund der Verformung des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus bei dem Fahrzeugheckaufprall nach vorne neigt.
Dabei kann die Heckabdeckung 10 so verlagert werden, dass ihr hinterer Abschnitt angehoben wird, ohne so verlagert zu werden, dass sich ihr hinterer Abschnitt absenkt, das heißt derart, dass ihr hinterer Abschnitt zu dem Aufprallobjekt hin verlagert wird, das von hinten in den Fahrzeugaufbau eingeht.
Folglich kann das direkte Zusammentreffen der Heckabdeckung 10 mit dem Aufprallobjekt verhindert werden.
Da gemäß der hinteren Fahrzeugaufbaustruktur des offenen Autos V der vorliegenden Ausführungsform das direkte Zusammentreffen der Heckabdeckung 10 mit dem Aufprallobjekt vermieden werden kann, das in den hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bei dem Fahrzeugheckaufprall eingeht, ist es ferner unnötig, den Gliedmechanismus 60, der die Heckabdeckung 10 trägt, zu verstärken, und zwar anders als in einem Fall, in dem die Heckabdeckung 10 beispielsweise auf einer höheren Ebene angeordnet ist, so dass die Heckabdeckung 10 auf stabile Weise getragen werden kann. Da es nicht erforderlich ist, das Gewicht des Fahrzeugaufbaus zu erhöhen oder einen Anordnungsraum zu vergrößern, kann das direkte Zusammentreffen der Heckabdeckung 10 mit dem Aufprallobjekt mit der einfachen Struktur vermieden werden.
Da der hintere Abschnitt der Heckabdeckung 10 unter Ausnutzung der Verformung des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus auf Grund des Fahrzeugheckaufpralls nach oben verlagert wird, ohne den Antrieb des Motors der Antriebseinheit 12 zum schnellen Anheben der Heckabdeckung 10 in eine höhere Position zu nutzen, um das Zusammentreffen mit dem Aufprallobjekt zu vermeiden, kann das Zusammentreffen der Heckabdeckung 10 mit dem Aufprallobjekt mit der einfachen Struktur vermieden werden, die nicht unbedingt die große und teure Antriebseinheit 12 umfasst.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Aufwärtsverlagerungsabschnitt als der obere Abschnitt 130 des hinteren Radkastens 13 konfiguriert, und die Heckabdeckung 10 ist an dem Abschnitt gestützt bzw. getragen, der sich vor dem oberen Abschnitt 130 des hinteren Radkastens 13 befindet (siehe 3).
Dabei ist der oben beschriebene Abschnitt des hinteren Radkastens 13, der sich vor dem oberen Abschnitt 130 des hinteren Radkastens 13 befindet, der Abschnitt, der gemäß der Aufwärtsverlagerung des oberen Abschnitts 130 des hinteren Radkastens 130 bei dem Fahrzeugheckaufprall zum nach vorne neigen gebracht wird. Gemäß der oben beschriebenen Struktur ist die Heckabdeckung 10 von der Trägerstruktur 70 an dem Abschnitt des hinteren Radkastens 13 getragen, der sich vor dem oberen Abschnitt 130 des hinteren Radkastens 13 befindet. Dadurch kann das Moment zum Veranlassen, das sich die Heckabdeckung 10 nach vorne neigt, d. h. die Bewegung zum Anheben des hinteren Endes der Heckabdeckung 10 durch die Trägerstruktur 70 gemäß der Aufwärtsverlagerung des oberen Abschnitts des hinteren Radkastens 13 bei dem Fahrzeugheckaufprall auf die Heckabdeckung 10 angewandt werden, wodurch das Zusammentreffen der Heckabdeckung 10 mit dem Aufprallobjekt, das bei dem Fahrzeugheckaufprall von hinten eingeht, sicher vermieden werden kann.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist ferner der Gliedmechanismus 60 zum öffenbaren Stützen bzw. Tragen der Heckabdeckung 10 an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus an der Trägerstruktur 70 bereitgestellt, um die Heckabdeckung 10 zu tragen, und die Trägerstruktur 70 weist den rückseitigen gebogenen Abschnitt 14c als den Biegungsförderabschnitt auf, um die Aufwärtsverlagerung des oberen Abschnitts 130 des hinteren Radkastens 13 an einem Basisabschnitt davon zu fördern (siehe 3–8).
Gemäß der oben beschriebenen Struktur bleibt die Trägerstruktur 70, welche die Aufwärtslast von dem hinteren Radkasten 13 aufnimmt, der in der Kamm- bzw. Wellenfaltungsform bei dem Fahrzeugheckaufprall verformt wird, an ihrer Anordnungsposition, um die Aufwärtsverlagerung des oberen Abschnitts 130 des hinteren Radkastens 13 nicht zu blockieren, da der rückseitige gebogene Abschnitt 14c, der an der unteren Halterung 14 bereitgestellt ist, welche die Trägerstruktur 70 als ihren Basisabschnitt aufweist, der Biegepunkt wird, so dass die Anhebelast der Heckabdeckung 10, die von dem hinteren Radkasten 13 aufgenommen wird, der in der Kamm- bzw. Wellenfaltungsform bei dem Fahrzeugheckaufprall verformt wird, erhöht werden kann.
Da sich der rückseitige gebogene Abschnitt 14c vertikal über dem oberen Abschnitt 130 des hinteren Radkastens 13 befindet, kann insbesondere die Aufwärtsverlagerung des oberen Abschnitts 130 des hinteren Radkastens 13 bei dem Fahrzeugheckaufprall weiter bewirkt werden.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ferner der Gliedmechanismus 60 zum öffenbaren Stützen bzw. Tragen der Heckabdeckung 10 an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus an der Trägerstruktur 70 bereitgestellt, um die Heckabdeckung 10 zu tragen, und die Trägerstruktur 70 weist die gebogenen Abschnitte 53c, 54c als den sich leicht biegenden Verformungsabschnitt und den Biegungsförderabschnitt 50d auf (siehe 5 und 6).
Gemäß dieser Struktur kann die Vorwärtsverlagerung der Heckabdeckung 10 oder jegliches Brechen (unvorhersehbares Biegen, Reißen, Abscheren oder dergleichen) der Glieder 53, 54, das durch das Zusammentreffen mit dem Aufprallobjekt verursacht wird, unterbunden werden, so dass die Heckabdeckung 10 sanft angehoben werden kann.
Da der rückseitige gebogene Abschnitt 14c bei dem Fahrzeugheckaufprall gebogen und verformt wird, absorbiert genauer gesagt die Trägerstruktur 70 die Last, die auf die Heckabdeckung 10 angelegt wird, so dass die Trägerstruktur 70 die relative Verlagerung der Heckabdeckung 10 relativ zu dem hinteren Radkasten 13 erlauben kann, der in der Kamm- bzw. Wellenfaltungsform verformt wird.
Dadurch kann unterbunden werden, dass die Heckabdeckung 10 zu stark nach vorne verlagert wird, und die Heckabdeckung 10 kann sanft angehoben werden, ohne die Heckabdeckung 10 bei dem Fahrzeugheckaufprall von der Trägerstruktur 70 zu trennen.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ferner der Gliedmechanismus 60 zum öffenbaren Stützen bzw. Tragen der Heckabdeckung 10 an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt, und der Gliedmechanismus 60 ist konfiguriert, die Heckabdeckung 10 zu tragen, die in dem geschlossenen Zustand an oder in der Nähe der unteren Begrenzungsposition in dem strukturell-operativen Bereich des Gliedmechanismus 60 positioniert ist (siehe 2 und 3).
Gemäß dieser Struktur kann die Heckabdeckung 10 sicher angehoben werden, ungeachtet der Tragesteifigkeit Heckabdeckung 10 an einer Mittelposition in dem Betriebsbereich des Gliedmechanismus 60, so dass das Aufprallobjekt ordnungsgemäß vermieden bzw. umgangen werden kann.
In Übereinstimmung zwischen der vorliegenden Erfindung und der oben beschriebenen Ausführungsform entspricht das Kraftfahrzeug mit dem Dach vom Aufbewahrungstyp der vorliegenden Erfindung dem offen Auto V der Ausführungsform. Gleichermaßen entspricht der hintere öffenbare Körper der Heckabdeckung 10, der sich leicht nach oben biegende Abschnitt oder der Radkasten entspricht dem hinteren Radkasten 13, der hintere Endabschnitt des Fahrzeugaufbaus entspricht der Heckstoßstange 131 oder der hinteren Endplatte 133, der Basisabschnitt des Gliedmechanismus entspricht der unteren Halterung 14, der Biegungsförderabschnitt entspricht dem rückseitigen gebogenen Abschnitt 14c, und der sich leicht biegende Verformungsabschnitt entspricht den gebogenen Abschnitten 53c, 54c. Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf die Struktur der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt sein.
Während beispielsweise die Heckabdeckung 10 der vorliegenden Ausführungsform so konfiguriert ist, dass sie von der Trägerstruktur 70 getragen wird, die an dem Abschnitt des hinteren Radkastens 13 angebracht ist, der an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist, der sich vor dem oberen Abschnitt 130 als der Aufwärtsverlagerungsabschnitt befindet, kann die Heckabdeckung 10 von der Trägerstruktur 70 getragen werden, die an einer Position angebracht ist, die sich direkt über dem oberen Abschnitt 130 des hinteren Radkastens 13 befindet, so lange die Heckabdeckung 10 von der Trägerstruktur 70 getragen wird, die an einem Abschnitt des hinteren Radkastens 13 angebracht ist, der sich nicht hinter dem oberen Abschnitt 130 befindet.
Ferner ist der oben beschriebene Aufwärtsverlagerungsabschnitt nicht auf den oberen Abschnitt 130 des Radkastens 13 beschränkt, und jeglicher Abschnitt, der konfiguriert ist, auf Grund des Fahrzeugheckaufpralls nach oben verlagert zu werden, wie ein Glied, das nach oben gedrückt wird, wenn es ein Glied kontaktiert, das davor angeordnet ist, wenn es die Aufpralllast aufnimmt, ist anwendbar.
In einem Fall beispielsweise, wo eine Verstärkung, die sich im Wesentlichen in der Längsrichtung entlang einer hinteren Fahrzeugaufbauseitenwand erstreckt, und ein Gliedmechanismus an dieser Verstärkung angebracht ist, kann ein Mittel zum Fördern der Aufwärtsverlagerung, die durch den Fahrzeugheckaufprall verursacht wird, wie ein Konfigurieren der Verstärkung in einer gebogenen Form in der Seitenansicht oder Ausbilden einer Wulst an einer unteren Fläche der Verstärkung, als der sich leicht nach oben biegende Abschnitt verwendet werden.
Ferner kann ein Anbringungsabschnitt des Gliedmechanismus konfiguriert sein, in einer Trapezform nach oben verlagert zu werden, indem zwei nach oben gebogene obere Abschnitt gebildet sind, die sich vor und hinter dem Gliedmechanismus befinden, anstelle des Ausbildens des oben beschriebenen einzelnen oberen Abschnitts.
Während die Heckabdeckung 10 bei der oben beschriebenen Ausführungsform als der hintere öffenbare Körper veranschaulicht ist, kann ein hinteres Dach angewandt werden. Ferner kann auch eine Schottwand, welche die Kabine von einem Gepäckraum trennt, als das starre Glied des Fahrzeugaufbaus verwendet werden, das sich vor den Gliedern befindet, anstelle des Sitzquerelements 16.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2003-11674 A [0002]

Claims

Hintere Fahrzeugaufbaustruktur für ein Kraftfahrzeug mit einem Dach vom Aufbewahrungstyp, umfassend: einen hinteren öffenbaren Körper (10), der öffenbar an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist, der hinter einer Kabine (7) positioniert ist; und einen Aufwärtsverlagerungsabschnitt, der an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist, wobei der Aufwärtsverlagerungsabschnitt konfiguriert ist, im Wesentlichen nach oben relativ zu einem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugaufbaus durch eine Fahrzeugaufbauverformung verlagert zu werden, die durch einen Fahrzeugheckaufprall verursacht wird, wobei der hintere öffenbare Körper (10) an einer Position des hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus getragen ist, die sich im Wesentlichen vertikal über und/oder im Wesentlichen vor dem Aufwärtsverlagerungsabschnitt befindet, so dass der hintere öffenbare Körper (10) gemäß der Aufwärtsverlagerung des Aufwärtsverlagerungsabschnitts angehoben wird, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus eine Heckaufpralllast aufnimmt.
Hintere Fahrzeugaufbaustruktur nach Anspruch 1, wobei der Aufwärtsverlagerungsabschnitt als ein oberer Abschnitt eines leicht nach oben biegenden Abschnitts konfiguriert ist, und der hintere öffenbare Körper (10) an einem Abschnitt getragen ist, der sich im Wesentlichen vor dem oberen Abschnitt des leicht nach oben biegenden Abschnitts befindet.
Hintere Fahrzeugaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufwärtsverlagerungsabschnitt als ein oberer Abschnitt (130) eines Radkastens (13) konfiguriert ist.
Hintere Fahrzeugaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Gliedmechanismus (60) zum öffenbaren Tragen des hinteren offenbaren Körpers (10) an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt ist und/oder der Gliedmechanismus (60) einen Biegungsförderabschnitt (14c) aufweist, um die Aufwärtsverlagerung des Aufwärtsverlagerungsabschnitts an einem Basisabschnitt davon zu fördern, und/oder der Gliedmechanismus (60) einen leicht biegenden Abschnitt (53c, 54c) aufweist, um eine Biegeverformung für eine Längslast zu fördern.
Hintere Fahrzeugaufbaustruktur nach Anspruch 4, wobei der Gliedmechanismus (60) konfiguriert ist, den hinteren offenbaren Körper (10) zu tragen, der in einem geschlossenen Zustand an oder in der Nähe einer unteren Begrenzungsposition in einem strukturell-operativen Bereich des Gliedmechanismus (60) positioniert ist.
Hintere Fahrzeugaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der hintere öffenbare Körper (10) so bereitgestellt ist, dass er beim Öffnen als Ganzes angehoben wird.
Verfahren zum Absorbieren eines Heckaufpralls eines Fahrzeugs mit einem Dach vom Aufbewahrungstyp, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bereitstellen eines hinteren öffenbaren Körpers (10) an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus hinter einer Kabine (7), Bereitstellen eines Aufwärtsverlagerungsabschnitts an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus, wobei der Aufwärtsverlagerungsabschnitt gebildet ist, im Wesentlichen nach oben relativ zu einem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugaufbaus durch eine Fahrzeugaufbauverformung verlagert zu werden, die durch den Fahrzeugheckaufprall verursacht wird, und Tragen des hinteren offenbaren Körpers (10) an einer Position des hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus, die sich im Wesentlichen vertikal über und/oder im Wesentlichen vor dem Aufwärtsverlagerungsabschnitt befindet, so dass der hintere öffenbare Körper (10) gemäß der Aufwärtsverlagerung des Aufwärtsverlagerungsabschnitts angehoben wird, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugaufbaus eine Heckaufpralllast aufnimmt.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Aufwärtsverlagerungsabschnitt als ein oberer Abschnitt eines leicht nach oben biegenden Abschnitts gebildet wird, und der hintere offenbare Körper (10) an einem Abschnitt getragen wird, der sich vor dem oberen Abschnitt des leicht nach oben biegenden Abschnitts befindet.
Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Aufwärtsverlagerungsabschnitt als ein oberer Abschnitt (130) eines Radkastens (13) gebildet ist.
Hintere Fahrzeugaufbaustruktur oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der hintere offenbare Körper (10) als eine Heckabdeckung gebildet ist bzw. wird.