DE102021117477A1 - Pickup-seitenwandbaugruppe und strukturstützverfahren - Google Patents

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Vladimir Vladimirovich Bogachuk
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Pickup-Seitenwandbaugruppe und Strukturstützverfahren bereit. Eine Strukturbaugruppe für eine Pickup-Seitenwand beinhaltet unter anderem eine C-Säule, eine Gurtschiene, die sich von der C-Säule nach hinten erstreckt, und einen Träger, der sich von der Gurtschiene zu der C-Säule erstreckt. Ein Verfahren zum strukturellen Stützen einer Seitenwand eines Pickups beinhaltet die Schritte des Befestigens eines ersten Endabschnitts eines Trägers an einer Gurtschiene, die sich von einer C-Säule des Pickups nach hinten erstreckt, und Befestigen eines gegenüberliegenden, zweiten Endabschnitts des Trägers an einer C-Säule.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Strukturbaugruppe für eine Seitenwand eines Pickups und insbesondere eine Strukturbaugruppe für eine Seitenwand eines selbsttragenden Pickups.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Eine typische Karosserie eines Pickups weist ein(en) separates/n Fahrerhaus, Kasten und Fahrzeugrahmen auf. Das Fahrerhaus und der Kasten sind an dem Fahrzeugrahmen angebracht. Ein selbsttragender Pickup weist keinen Fahrzeugrahmen auf, der von einem Fahrerhaus um einem Kasten getrennt ist.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Eine Strukturbaugruppe für eine Pickup-Seitenwand gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem eine C-Säule, eine Gurtschiene, die sich von der C-Säule nach hinten erstreckt, und einen Träger, der sich von der Gurtschiene zu der C-Säule erstreckt.
  • In einem anderen Beispiel der vorhergehenden Baugruppe befindet sich der Träger vor einem Radkastenbereich des Fahrzeugs.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen ist der Träger ein erster Träger. Die Baugruppe beinhaltet ferner einen zweiten Träger und einen dritten Träger. Der zweite Träger erstreckt sich von der Gurtschiene hinter dem Radkastenbereich vertikal nach unten. Der dritte Träger erstreckt sich von dem zweiten Träger nach hinten zu einer D-Säule.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen ist eine innere Platte direkt mit dem ersten Träger, dem zweiten Träger und der Gurtschiene verbunden.
  • In einem weiteren Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen ist die innere Platte ein Metall oder eine Metalllegierung.
  • Ein weiteres Beispiel einer der vorhergehenden Baugruppen beinhaltet eine D-Säule. Die Gurtschiene erstreckt sich von der C-Säule nach hinten zu einer D-Säule.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen weist der Träger einen hutförmigen Längsquerschnitt auf.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen ist ein erster Endabschnitt des Trägers direkt mit der Gurtschiene verbunden und ist ein gegenüberliegender zweiter Endabschnitt des Trägers direkt mit der C-Säule verbunden.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen ist der erste Endabschnitt an die Gurtschiene geschweißt und ist der zweite Endabschnitt an die C-Säule geschweißt.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen ist die innere Platte direkt mit dem Träger und der Gurtschiene verbunden.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen ist die innere Platte an den ersten Träger geschweißt und an die Gurtschiene geschweißt.
  • Ein weiteres Beispiel für eine beliebige der vorhergehenden Baugruppen beinhaltet einen Pickup, der die Pickup-Seitenwand aufweist. Die Strukturbaugruppe ist Teil der Pickup-Seitenwand.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen ist der Pickup ein selbsttragender Pickup.
  • Ein Verfahren zum strukturellen Stützen einer Seitenwand eines Pickups gemäß einem anderen beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Schritte des Befestigens eines ersten Endabschnitts eines Trägers an einer Gurtschiene, die sich von einer C-Säule des Pickups nach hinten erstreckt, und Befestigen eines gegenüberliegenden, zweiten Endabschnitts des Trägers an einer C-Säule.
  • In einem anderen Beispiel des vorhergehenden Verfahrens erstreckt sich der Träger von der Gurtschiene nach vorne und vertikal nach unten zu der C-Säule. Der Träger befindet sich in einem Radkastenbereich der Seitenwand des Pickups.
  • Ein anderes Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen beinhaltet einen Schritt des Schweißens einer inneren Platte direkt an den Träger und die Gurtschiene.
  • In einem weiteren Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen ist die innere Platte ein Metall oder eine Metalllegierung.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen weist der Träger einen hutförmigen Längsquerschnitt auf.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen ist der Träger ein erster Träger. Das Verfahren beinhaltet ferner den Schritt des Befestigens eines ersten Endabschnitts eines zweiten Trägers an der Gurtschiene und des Verlängerns des zweiten Trägeres von der Gurtschiene nach unten.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorhergehenden Baugruppen erstreckt sich die Gurtschiene von der C-Säule nach hinten zu einer D-Säule.
  • Die Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen der vorhergehenden Absätze, der Patentansprüche oder der folgenden Beschreibung und Zeichnungen, einschließlich ihrer verschiedenen Aspekte oder jeweiligen individuellen Merkmale, können unabhängig voneinander oder in beliebiger Kombination betrachtet werden. In Verbindung mit einer Ausführungsform beschriebene Merkmale sind auf alle Ausführungsformen anwendbar, sofern derartige Merkmale nicht unvereinbar sind.
  • Figurenliste
  • Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der offenbarten Beispiele werden dem Fachmann aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich. Die Figuren, die der detaillierten Beschreibung beigefügt sind, können kurz wie folgt beschrieben werden:
    • 1 veranschaulicht schematisch eine Seitenansicht eines selbsttragenden Pickups.
    • 2 veranschaulicht eine perspektivische Rückansicht einer Ladefläche des selbsttragenden Pickups aus 1.
    • 3 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Strukturbaugruppe für eine erste Seitenwand des selbsttragenden Pickups aus 1 und 2.
    • 4 veranschaulicht eine Seitenansicht der Strukturbaugruppe aus 3.
    • 5 veranschaulicht eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 4.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der Vergangenheit schloss die Montage von selbsttragenden Pickups das Befestigen von Stützelementen aneinander ein. Danach wird eine Ladefläche neben den Stützelementen positioniert und befestigt. Eine derartige Ladefläche kann eine Harzmatte-Ladefläche (sheet molding compound - SMC-Ladefläche) sein. Da die Ladefläche positioniert und befestigt ist, nachdem die Stützelemente zusammengebaut wurden, stört die Ladefläche die Montage der Stützelemente nicht.
  • Diese Offenbarung stellt eine beispielhafte Strukturbaugruppe für eine Seitenwand eines Pickups und insbesondere eine Seitenwand eines selbsttragenden Pickups ausführlich dar. Die Strukturbaugruppe kann selbst dann zusammengebaut werden, wenn sich eine Ladefläche direkt neben Komponenten der Strukturbaugruppe befindet.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beinhaltet ein Fahrzeug 10 eine Ladefläche 14. Das Fahrzeug 10 ist ein selbsttragender Pickup.
  • Das Fahrzeug 10 beinhaltet einen Kasten 18 und ein Fahrerhaus 22. Da das Fahrzeug 10 eine selbsttragende Konfiguration aufweist, werden der Kasten 18 und das Fahrerhaus 22 nicht auf einem separaten Fahrzeugrahmen gestützt.
  • Der Kasten 18 beinhaltet eine erste Seitenwand 26, eine zweite Seitenwand 30 und eine Vorderwand 34. Die erste Seitenwand 26 und die zweite Seitenwand 30 erstellen und begrenzen gegenüberliegende laterale Seiten der Ladefläche 14. Eine Vorderseite 34 erstreckt sich in einer Fahrzeugquerrichtung und stellt eine vordere Begrenzung der Ladefläche 14 bereit. Eine Heckklappe, nicht gezeigt, kann eine hintere Begrenzung der Ladefläche 14 bereitstellen.
  • Die erste Seitenwand 26 beinhaltet eine äußere Platte 38 und eine innere Platte 42. Die zweite Seitenwand 30 ist ähnlich mit einer entsprechenden äußeren und inneren Platte aufgebaut. In diesem Beispiel ist die erste Seitenwand 26 eine Beifahrerseitenwand und die zweite Seitenwand 30 eine Fahrerseitenwand.
  • Die innere Platte 42 der ersten Seitenwand 26 stellt die beifahrerseitige Begrenzung der Ladefläche 14 bereit. In dem Ausführungsbeispiel ist die innere Platte 42 ein Metall oder eine Metalllegierung.
  • Unter Bezugnahme auf 3-5 und unter weiterer Bezugnahme auf 1 und 2 beinhaltet die erste Seitenwand 26 eine Strukturbaugruppe 50, die unter anderem dabei hilft, die innere Platte 42 zu stützen. In der beispielhaften Ausführungsform beinhaltet die Strukturbaugruppe eine C-Säule 54, eine Gurtschiene 58, einen ersten Träger 62, einen zweiten Träger 66, einen dritten Träger 70 und eine D-Säule 74. Die Strukturbaugruppe 50 ist im eingebauten Zustand durch die äußere Platte 38 abgedeckt. Derart, dass die Strukturbaugruppe 50 mindestens teilweise zwischen der inneren Platte 42 und der äußeren Platte 38 eingeschlossen ist.
  • Die C-Säule 54 befindet sich in der Nähe, wo der Kasten 18 auf das Fahrerhaus 22 trifft. Die C-Säule 54 befindet sich direkt hinter einer Seitentür des Fahrzeugs 10.
  • Die Gurtschiene 58 erstreckt sich von der C-Säule 54 nach hinten. Die Gurtschiene 58 erstreckt sich in der beispielhaften Ausführungsform von der C-Säule 54 nach hinten zu der D-Säule 74. Die Gurtschiene 58 kann einen ersten Endabschnitt, der an die C-Säule 54 geschweißt ist, und einen gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt, der an die D-Säule 74 geschweißt ist, beinhalten.
  • Der erste Träger 62 erstreckt sich von der Gurtschiene 58 vorwärts und abwärts zur C-Säule 54. Der erste Träger 62 befindet sich vor einem Radkastenbereich 76 des Fahrzeugs 10. Außerdem befindet sich in der Nähe des Radkastenbereichs 76 eine Halterung 78, die dazu konfiguriert ist, eine dem Fahrzeug 10 zugeordnete Dämpferbrücke zu stützen.
  • Nach vorne und nach hinten beziehen sich für die Zwecke dieser Offenbarung auf die allgemeine Ausrichtung des Fahrzeugs 10. Nach oben und nach unten beziehen sich ebenfalls auf die allgemeine Ausrichtung des Fahrzeugs 10 während des Normalbetriebs und in Bezug auf den Erdboden oder Horizont.
  • Der erste Träger 62 beinhaltet in der beispielhaften Ausführungsform einen ersten Endabschnitt 82, der direkt mit der Gurtschiene 58 verbunden ist. Der erste Träger 62 beinhaltet einen zweiten, gegenüberliegenden Endabschnitt 86, der direkt mit der C-Säule 54 verbunden ist. Schweißnähte, wie etwa Punktschweißungen, können dabei helfen, den ersten Endabschnitt 82 direkt mit der Gurtschiene 58 und das zweite Ende 86 mit der C-Säule zu verbinden. Der erste Träger 62 weist einen hutförmigen Längsquerschnitt auf.
  • Der zweite Träger 66 erstreckt sich von der Gurtschiene 58 in einem Bereich der ersten Seitenwand 26, der hinter dem Radkastenbereich 76 liegt, vertikal nach unten. Der zweite Träger kann zum Beispiel über Punktschweißungen direkt mit der Gurtschiene 58 verbunden sein.
  • Der dritte Träger 70 ist vertikal ungefähr auf halber Höhe der ersten Seitenwand 26 angeordnet. Der dritte Träger 70 erstreckt sich von dem zweiten Träger 66 nach hinten zu der D-Säule 74. Der dritte Träger 70 kann zum Beispiel über Schweißungen direkt mit dem zweiten Träger 66 und der D-Säule 74 verbunden sein.
  • Die innere Platte 42 ist direkt mit der Gurtschiene 58, dem ersten Träger 62, dem zweiten Träger 66 und dem dritten Träger 70 verbunden. Der erste Träger 62 kann an der Gurtschiene 58 und der C-Säule befestigt sein, wenn die innere Platte 42 direkt mit der Gurtschiene 58 verbunden ist. Das heißt, die Strukturbaugruppe 50 kann sicher zusammengebaut werden, selbst wenn sich die innere Platte 42 in einer eingebauten Position befindet.
  • Die Strukturbaugruppe 50 kann selbst dann zusammengebaut werden, wenn die innere Platte 42 mit der Gurtschiene 58 verbunden ist. Das heißt, der erste Träger 62 kann direkt an der Gurtschiene 58, der C-Säule 54 und der inneren Platte 42 angebracht sein, selbst wenn die innere Platte 42 bereits mit der Gurtschiene 58 verbunden ist.
  • Der erste Träger 62 beinhaltet Klappen 80, die Bereiche zum Punktschweißen des ersten Trägers 62 an die umgebenden Komponenten, wie etwa die Gurtschiene 58, die C-Säule 54 und die innere Platte 42, bereitstellen.
  • Frühere Baugruppen vom Stütztyp für Seitenwände in selbsttragenden Pickups erforderten, dass die Stützenbaugruppen zusammengebaut werden. Danach kann eine Struktur, die die Ladefläche bereitstellt, eingeführt werden. Die vorliegende Offenbarung ermöglicht die Verwendung der inneren Platte 42, bei der es sich um ein Metall oder eine Metalllegierung handeln kann, um einen Abschnitt der Ladefläche 14 bereitzustellen, der die Montage anderer Komponenten der Strukturbaugruppe, wie etwa des ersten Trägers 62, nicht stört.
  • Andere Merkmale einiger der beispielhaften Ausführungsformen bestehen darin, dass die strukturelle Verbindung, die der erste Träger 62 zwischen der C-Säule 54 und der Gurtschiene 58 herstellt, das Erreichen der Leistungsziele für Geräusch, Vibration und Rauheit (noise, vibration and harshness - NVH) erleichtert. Der erste Träger kann insbesondere dabei helfen, eine Last entlang eines gewünschten Wegs zu leiten, um die Last zu verwalten.
  • Wenngleich in den Figuren dieser Offenbarung eine konkrete Beziehung der Komponenten veranschaulicht ist, sollen die Veranschaulichungen diese Offenbarung nicht einschränken. Anders ausgedrückt könnten die Platzierung und Ausrichtung der verschiedenen Komponenten innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung variieren. Des Weiteren sind die verschiedenen Figuren, die dieser Offenbarung beigefügt sind, nicht zwingend maßstabsgetreu und einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um bestimmte Details einer jeweiligen Komponente zu zeigen.
  • Die vorangehende Beschreibung ist beispielhafter und nicht einschränkender Natur. Dem Fachmann können sich Variationen und Modifikationen der offenbarten Beispiele erschließen, die nicht zwangsläufig vom Kern dieser Offenbarung abweichen. Demnach kann der Umfang des dieser Offenbarung gewährten Rechtsschutzes nur durch Lektüre der folgenden Patentansprüche bestimmt werden.

Claims (15)

  1. Strukturbaugruppe für eine Pickup-Seitenwand, die Folgendes umfasst: eine C-Säule; eine Gurtschiene, die sich von der C-Säule nach hinten erstreckt; und einen Träger, der sich von der Gurtschiene zu der C-Säule erstreckt.
  2. Strukturbaugruppe nach Anspruch 1, wobei sich der Träger vor einem Radkastenbereich des Fahrzeugs befindet.
  3. Strukturbaugruppe nach Anspruch 2, wobei der Träger ein erster Träger ist, und ferner einen zweiten Träger und einen dritten Träger umfasst, wobei sich der zweite Träger von der Gurtschiene hinter dem Radkastenbereich vertikal nach unten erstreckt, wobei sich der dritte Träger nach hinten von dem zweiten Träger zu einer D-Säule erstreckt, und wahlweise, wobei eine innere Platte einer Pickup-Seitenwand direkt mit dem ersten Träger, dem zweiten Träger und der Gurtschiene verbunden ist.
  4. Strukturbaugruppe nach Anspruch 3, wobei die innere Platte ein Metall oder eine Metalllegierung ist.
  5. Strukturbaugruppe nach Anspruch 1, die ferner eine D-Säule umfasst, wobei sich die Gurtschiene von der C-Säule nach hinten zu einer D-Säule erstreckt.
  6. Strukturbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Träger einen hutförmigen Längsquerschnitt aufweist.
  7. Strukturbaugruppe nach Anspruch 1, wobei ein erster Endabschnitt des Trägers direkt mit der Gurtschiene verbunden ist, und ein gegenüberliegender zweiter Endabschnitt des Trägers direkt mit der C-Säule verbunden ist, und wobei wahlweise der erste Endabschnitt an die Gurtschiene geschweißt ist und der zweite Endabschnitt an die C-Säule geschweißt ist.
  8. Strukturbaugruppe nach Anspruch 1, wobei eine innere Platte direkt mit dem Träger und der Gurtschiene verbunden ist, und wobei wahlweise die innere Platte mit dem Träger verschweißt ist und mit der Gurtschiene verschweißt ist.
  9. Strukturbaugruppe nach Anspruch 1, die ferner einen Pickup, der die Pickup-Seitenwand aufweist, den Strukturbaugruppenteil der Pickup-Seitenwand umfasst, und wobei der Pickup wahlweise ein selbsttragender Pickup ist.
  10. Verfahren zum strukturellen Stützen einer Seitenwand eines Pickups, das Folgendes umfasst: Befestigen eines ersten Endabschnitts eines Trägers an einer Gurtschiene, die sich von einer C-Säule des Pickups nach hinten erstreckt; und Befestigen eines gegenüberliegenden zweiten Endabschnitts des Trägers an einer C-Säule.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei sich der Träger von der Gurtschiene nach vorne und vertikal nach unten zu der C-Säule erstreckt, wobei sich der Träger vor einem Radkastenbereich der Seitenwand des Pickups befindet.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner Schweißen einer inneren Platte direkt an den Träger und die Gurtschiene umfasst, und wobei wahlweise die innere Platte ein Metall oder eine Metalllegierung ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Träger einen hutförmigen Längsquerschnitt aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Träger ein erster Träger ist und ferner Befestigen eines ersten Endabschnitts eines zweiten Trägers an der Gurtschiene und Verlängern des zweiten Trägers nach unten von der Gurtschiene umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei sich die Gurtschiene nach hinten von der C-Säule zu einer D-Säule erstreckt.
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