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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft Drehstab-Befestigungsstrukturen und insbesondere Drehstab-Befestigungsstrukturen, die einen Drehstab umfassen, der an seinem einen Ende, durch eine Öffnung eines Aufhängungsrahmens, an einem inneren Abschnitt des Aufhängungsrahmens befestigt ist.
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Hintergrund der Technik
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Es sind Drehstab-Befestigungsstrukturen für Fahrzeuge wie Kraftfahrzeuge bekannt, die Montageelemente umfassen, um beide Enden eines Antriebsstrangs, der aus einem Verbrennungsmotor und einem Getriebe besteht, an einer Karosserie abzustützen, sowie einen Drehstab zur Verbindung des Antriebsstrangs mit der Karosserie in senkrechter Richtung zu einer Drehmoment-Rollachse (als Hauptträgheitsachse) zwischen den Montageelementen, um den Antriebsstrang daran zu hindern, um die Drehmoment-Rollachse zu schwingen.
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Eine derartige Drehstab-Befestigungsstruktur wurde in der Japanischen Patentliteratur
JP 2014-6544 A offenbart. Die in dieser Patentliteratur offenbarte Drehstab-Befestigungsstruktur verwendet Motoraufhängungen zur Lagerung eines Antriebsstrangs auf einem Fahrzeugkarosserierahmen, um einen unteren Abschnitt des Antriebsstrangs über einen Drehstab mit einem Aufhängungsrahmen zu verbinden. Diese Drehstab-Befestigungsstruktur umfasst eine im Aufhängungsrahmen gebildete Öffnung, zur Einführung eines Buchsenabschnitts des Drehstabs auf der Seite der Karosserie.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In dieser Drehstab-Befestigungsstruktur des Standes der Technik ist ein Stababschnitt in einer Mitte der Öffnung angeordnet, wobei zwischen dem Stababschnitt und dem Aufhängungsrahmen an der Öffnung Abstände vorgesehen sind, um zu verhindern, dass bei einer Schwingung des Drehstabs der Stababschnitt mit dem Aufhängungsrahmen in Kontakt kommt. Mit anderen Worten, ist die Öffnung groß genug ausgebildet, um zwischen dem Drehstab und dem Aufhängungsrahmen Abstände vorzusehen.
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Beispielsweise kann jedoch während der Fahrt auf einer schneebedeckten Fahrbahn im Winter, von Vorne eintretendes Eis oder Schnee in die Befestigungsstruktur und durch die Abstände in der Öffnung in einen inneren Raum des Aufhängungsrahmens eindringen, was sich als problematisch erweisen kann.
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Das in den inneren Raum des Aufhängungsrahmens eindringende Eis oder Schnee, kann darin gefrieren, wodurch die Schwenkbewegung des Drehstabs behindert wird, was eine misslungene Begrenzung einer Wankbewegung des Antriebsstrangs durch den Drehstab verursacht. Außerdem können gefrorene Eis- oder Schneeblöcke durch den Drehstab gebrochen werden, so dass dadurch verursachte ungewöhnliche Geräusche oder Vibrationen in das Fahrzeuginnere übertragen werden, die einem Fahrer ein unangenehmes Gefühl vermitteln.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Probleme gemacht.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drehstab-Befestigungsstruktur bereitzustellen, die in der Lage ist, das Eindringen von Fremdkörpern wie Eis oder Schnee durch eine Öffnung in einen Innenraum eines Aufhängungsrahmens zu verhindern.
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Zur Lösung dieser Aufgabe, ist gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung eine Drehstab-Befestigungsstruktur vorgesehen, die Folgendes umfasst: ein an einem unteren Abschnitt eines Fahrzeugs angeordnetes Karosserieelement, eine Öffnung, die an einem Fahrzeug-vorderseiten Ende des Karosserieelements ausgebildet ist, einen Antriebsstrang, der an einer Fahrzeug-vorderseiten Seite des Karosserieelements ausgebildet ist, und einen Drehstab, der eine schwingungsdämpfende Buchse auf der Seite des Antriebsstrang umfasst, die über eine Drehstabhalterung mit dem Antriebsstrang elastisch verbunden ist, eine schwingungsdämpfende Buchse auf der Seite der Karosserie, die in die Öffnung eingeführt ist und mit einem inneren Abschnitt des Karosserieelements verbunden ist, und einen Stababschnitt, der die schwingungsdämpfende Buchse auf der Seite des Antriebsstrangs mit der schwingungsdämpfenden Buchse auf der Seite der Karosserie verbindet, wobei die Drehstabhalterung eine derartige Höhe und Breite aufweist, dass sie die Öffnung und die schwingungsdämpfende Buchse auf der Seite des Antriebsstrangs, in einer Vorderansicht entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs, bedeckt.
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Gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung, treffen Fremdkörper, wie Eis oder Schnee, die von Vorne in das Fahrzeug eintreten, auf die Drehstabhalterung und werden in die senkrechte Richtung des Fahrzeugs oder in die Querrichtung des Fahrzeugs abgelenkt. Dementsprechend werden Fremdkörper wie Eis oder Schnee daran gehindert, durch die Öffnung in einen Innenraum des Aufhängungsrahmens einzudringen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Draufsicht eines vorderen Abschnitts eines Fahrzeugs, die eine Drehstab-Befestigungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist eine Vorderansicht des vorderen Abschnitts des Fahrzeugs, die die Umgebung eines Drehstabs und eine Drehstab-Befestigungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 ist eine Unteransicht des vorderen Abschnitts des Fahrzeugs, die die Umgebung eines Drehstabs und eine Drehstab-Befestigungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist ein Querschnitt entlang der Linie X-X der 3, die eine Drehstab-Befestigungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 ist eine perspektivische Ansicht einer Kombination des Drehstabs und einer Drehstabhalterung, die eine Drehstab-Befestigungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In der Folge werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erfindungsgemäße Ausführungsformen von Drehstab-Befestigungsstrukturen beschrieben.
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Die 1 bis 5 sind Darstellungen einer Drehstab-Befestigungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In den 1 bis 3 und der 5, stellen eine Kombination von Pfeilen die Fahrzeuglängsrichtung, die Fahrzeugquerrichtung und/oder die senkrechte Richtung des Fahrzeugs, in der Blickrichtung eines im Fahrersitz eines entsprechenden Fahrzeugs sitzenden Fahrers dar.
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In der Folge wird zunächst die Anordnung beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Fahrzeug 1 einen an einer Vorderseite vorgesehenen Motorraum 2, wobei im Inneren des Motorraums 2 ein Antriebsstrang 3 vorgesehen ist. Der Antriebsstrang 3 umfasst einen Verbrennungsmotor als Motor 4 und ein Getriebe 5.
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Der Motor 4 ist ein Reihen-Vierzylinder-Motor, der vier nicht gezeigte Zylinder umfasst und ist als Quermotor mit einer nicht gezeigten in der Fahrzeugquerrichtung ausgerichteten Kurbelwelle installiert.
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Das Getriebe 5 ist mit einem Ende des Motors 4 in der Fahrzeugquerrichtung (dem linken Ende in der vorliegenden Ausführungsform) verkoppelt und zur Veränderung der Drehzahl der Kurbelwelle eingerichtet, um die der veränderten Drehzahl entsprechende Antriebskraft an nicht gezeigte Antriebsräder zu übertragen.
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Das Fahrzeug 1 umfasst linke und rechte Seitenrahmen 6L und 6R, die jeweils auf beiden Seiten in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet sind, wobei sich die Seitenrahmen 6L und 6R in Längsrichtungen des Fahrzeugs 1 erstrecken. Der Antriebsstrang 3 weist linke und rechte Montageelemente 7L und 7R auf, die jeweils an einem Ende in der Fahrzeugquerrichtung (d. h. am linken Ende) 3A und an einem gegenüberliegenden Ende in der Fahrzeugquerrichtung (d. h. am rechten Ende) 3B angeordnet sind. Die Montageelemente 7L und 7R sind jeweils auf den Seitenrahmen 6L und 6R elastisch gelagert.
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Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen umfasst der Antriebsstrang 3 eine Koppelstruktur, in der obere Teile am einen Ende 3A und am gegenüberliegenden Ende 3B des Antriebsstrangs 3 von den Montageelementen 7L und 7R herabhängen, die an den Seitenrahmen 6L und 6R elastisch gelagert sind.
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Im Fahrzeug 1 dienen die Montageelemente 7L und 7R dazu, im Leerlauf des Motors 4, eine Übertragung von Vibrationen vom Motor 4 auf die Seitenrahmen 6L und 6R zu verhindern, damit das Fahrzeug 1 während des Betriebs eine verbesserte Lärm- und Vibrationskontrolle aufweist.
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Das Fahrzeug 1 umfasst einen in seinem unteren Abschnitt angeordneten Aufhängungsrahmen 8, wobei der Aufhängungsrahmen 8 an seinen beiden Enden in der Fahrzeugquerrichtung mit den unteren Teilen der Seitenrahmen 6L und 6R verbunden ist.
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Wie in den 1, 3, 4 oder 5 gezeigt, umfasst der Aufhängungsrahmen 8 ein Paar von oberen und unteren Rahmenabschnitten 8A und 8B, die senkrecht voneinander getrennt sind und sich in der Fahrzeugquerrichtung erstrecken, wobei ein Innenraum 8C zwischen und durch den oberen Rahmenabschnitt 8A und den unteren Rahmenabschnitt 8B bestimmt wird.
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Ferner weist der Aufhängungsrahmen 8 auf seiner Vorderseite eine Öffnung 8D auf, wobei der Innenraum 8C des Aufhängungsrahmens 8 über die Öffnung 8D mit der Außenseite in Verbindung steht. Es wird darauf hingewiesen, dass die Öffnung 8D eine ihren Umfang bedeckende Gummiauflage 30 aufweist, um den offenen Bereich der Öffnung 8D zu verkleinern. Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen bildet der Aufhängungsrahmen 8 ein erfindungsgemäßes Karosserieelement.
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Somit ist der Antriebsstrang 3 also an beiden Enden in der Fahrzeugquerrichtung über die Montageelemente 7L und 7R auf den Seitenrahmen 6L und 6R elastisch gelagert, und tendiert dazu beispielsweise beim Anfahren oder Anhalten des Fahrzeugs 1 um eine nicht gezeigte Drehmoment-Rollachse (d. h. um eine Hauptträgheitsachse) zu wanken.
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Der Antriebsstrang 3 ist unter der Drehmoment-Rollachse über einen Drehstab 10 mit dem Aufhängungsrahmen 8 elastisch verbunden, um Schwenkbewegungen des Antriebsstrangs 3 um die Drehmoment-Rollachse zu verhindern.
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Der Drehstab 10 umfasst eine schwingungsdämpfende Buchse 11 auf der Seite der Karosserie, eine schwingungsdämpfende Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs und einen Stababschnitt 13, der die schwingungsdämpfende Buchse 11 auf der Seite der Karosserie und die schwingungsdämpfende Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs miteinander verbindet.
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Die schwingungsdämpfende Buchse 11 auf der Seite der Karosserie umfasst einen inneren rohrförmigen Teil 11A und einen äußeren rohrförmigen Teil 11C, der über ein aus Gummi oder dergleichen bestehendes elastisches Element 11B mit einem äußeren Umfang des inneren rohrförmigen Teils 11A verbunden ist.
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Die schwingungsdämpfende Buchse 11 auf der Seite der Karosserie ist durch die Öffnung 8D in den Innenraum 8C des Aufhängungsrahmens 8 eingeführt und elastisch mit dem Aufhängungsrahmen 8 verbunden, unter Verwendung einer Kombination einer am oberen Rahmenabschnitt 8A befestigten Mutter 14B und eines Bolzens 14A, der durch ein im unteren Rahmenabschnitt 8B gebildetes Loch und durch den inneren rohrförmigen Teil 11A und ein im oberen Rahmenabschnitt 8A gebildetes Loch eingeführt wird, und mit der Mutter 8A fest verschraubt wird.
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Die schwingungsdämpfende Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs umfasst einen inneren rohrförmigen Teil 12A und einen äußeren rohrförmigen Teil 12C, der über ein aus Gummi oder dergleichen bestehendes elastisches Element 12B mit einem äußeren Umfang des inneren rohrförmigen Teils 12A verbunden ist. Der innere rohrförmige Teil 12A weist ein in seinem inneren Umfang ausgebildetes nicht gezeigtes Durchgangsloch auf. Ein Bolzen 15 wird in das Durchgangsloch eingesetzt und an einer in der Folge beschriebenen Drehstabhalterung 20 befestigt.
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Der Stababschnitt 13 erstreckt sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs 1 derart, dass seine Achse parallel zu einer Längsachse des Fahrzeugs 1 verläuft. Der Stababschnitt 13 ist an seinem hinteren Ende, durch Schweißen oder dergleichen, am äußeren rohrförmigen Teil 11C der schwingungsdämpfenden Buchse 11 auf der Seite der Karosserie im Innenraum 8C des Aufhängungsrahmens 8 befestigt.
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Der Stababschnitt 13 ist an seinem vorderen Ende, durch Schweißen oder dergleichen, am äußeren rohrförmigen Teil 12C der schwingungsdämpfenden Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs befestigt. Es wird darauf hingewiesen, dass der Stababschnitt 13 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen aus einem im Querschnitt T-förmig ausgebildeten Stahl hergestellt ist.
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Der Antriebsstrang 3 weist an einem in der Fahrzeugquerrichtung mittleren Abschnitt die Drehstabhalterung 20 auf, die an einem unteren Abschnitt des Antriebsstrangs 3 befestigt ist. Die Drehstabhalterung 20 ist derart ausgebildet, dass die schwingungsdämpfende Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs durch den Bolzen 15 daran befestigt ist. Mit anderen Worten, ist die schwingungsdämpfende Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs durch die Drehstabhalterung 20 mit dem Antriebsstrang 3 elastisch verbunden.
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Somit ist der Antriebsstrang 3 also durch den Drehstab 10 mit dem Aufhängungsrahmen 8 elastisch verbunden, so dass die Schwenkbewegungen des Antriebsstrangs 3 um die Drehmoment-Rollachse, zum Beispiel beim Anfahren oder Anhalten des Fahrzeugs 1, unterdrückt werden.
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Die Drehstabhalterung 20 umfasst einen Antriebsstrang-Verbindungsteil 21, einen unteren Wandabschnitt 22, der auf einer rechten Seite des Antriebsstrang-Verbindungsteils 21 angeordnet ist, einen senkrechten Wandabschnitt 23, der auf einer Hinterseite des unteren Wandabschnitts 22 angeordnet ist, und ein Paar von Drehstab-Verbindungsteilen 25 und 24 auf der linken und rechten Seite, die hinter dem senkrechten Wandabschnitt 23 angeordnet sind.
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Das Getriebe 5 weist an seinem unteren Abschnitt eine senkrechte Seite 5A, die sich in der senkrechten Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Eine Normale zur senkrechten Seite 5A ist in der Fahrzeugquerrichtung nach rechts ausgerichtet.
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Der Antriebsstrang-Verbindungsteil 21 erstreckt sich entlang einer gedachten Ebene, die sich in der senkrechten Richtung und Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und ist durch drei Bolzen 19 an der senkrechten Seite 5A am Getriebe 5 des Antriebsstrangs 3 befestigt.
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Der untere Wandabschnitt 22 erstreckt sich entlang einer gedachten Ebene, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung und der Fahrzeugquerrichtung erstreckt und ist an seinem linken Ende mit einem unteren Ende des Antriebsstrang-Verbindungsteils 21 durchgehend verbunden.
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Der senkrechte Wandabschnitt 23 erstreckt sich entlang einer gedachten Ebene, die sich in der senkrechten Richtung und der Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt und ist an seinem linken Ende mit einem hinteren Ende des Antriebsstrang-Verbindungsteils 21 durchgehend verbunden.
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Die Drehstab-Verbindungsabschnitte 24 und 25 erstrecken sich in der Fahrzeuglängsrichtung und sind an ihren vorderen Endteilen mit zweigeteilten hinteren Endteilen des senkrechten Wandabschnitts 23 durchgehend verbunden.
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Der rechte Drehstab-Verbindungsabschnitt 24 ist an einem hinteren Endteil des senkrechen Wandabschnitts 23 zu einem rechten Endbereich weitergeführt und der linke Drehstab-Verbindungsabschnitt 25 ist an dem anderen hinteren Endteil des senkrechen Wandabschnitts 23 zu einem mittleren Bereich in der Fahrzeugquerrichtung weitergeführt. Somit sind der Drehstab-Verbindungsabschnitt 24 und der Drehstab-Verbindungsabschnitt 25 in der Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet.
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Die Drehstab-Verbindungsabschnitte 24 und 25 weisen eine Kombination eines nicht gezeigten Durchgangslochs, das in einem seiner hinteren Endteile ausgebildet ist, und eines nicht gezeigten Innengewindelochs, das im anderen seiner hinteren Endteile ausgebildet ist, auf, und sind über den Bolzen 15, der durch das Durchgangsloch und das Innengewindeloch eingeführt ist, mit der schwingungsdämpfenden Buchse 12 auf der Seite des Antriebstrangs verbunden.
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In einer Vorderansicht in der Fahrzeuglängsrichtung der Drehstabhalterung 20, ist ein oberes Ende der Drehstabhalterung 20 über einem oberen Ende der Öffnung 8D angeordnet und ein unteres Ende unter einem unteren Ende der Öffnung 8D angeordnet. Mit anderen Worten, ist über oder unter der Drehstabhalterung 20 kein Bereich der Öffnung 8D zu sehen.
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Ferner sind ein rechtes Ende der Drehstabhalterung 20 auf der rechten Seite eines rechten Endes der Öffnung 8D angeordnet und ein linkes Ende auf der linken Seite eines linken Endes der Öffnung 8D angeordnet. Mit anderen Worten, ist rechts oder links der Drehstabhalterung 20 kein Bereich der Öffnung 8D zu sehen.
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Dementsprechend weist die Drehstabhalterung 20, wie in 2 gezeigt, eine derartige Breite und Höhe auf, dass sie in einer Vorderansicht in der Fahrzeuglängsrichtung die Öffnung 8D und die schwingungsdämpfende Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs bedeckt. In der 2, ist die Öffnung 8D hinter der Drehstabhalterung 20 durch gestrichelte Linien dargestellt.
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Wie in den 3 oder 4 gezeigt, weist der untere Wandabschnitt 22 der Drehstabhalterung 20 eine erste geneigte Seite 22A auf, die auf ihrer unteren Seite in der senkrechten Richtung des Fahrzeugs gebildet ist. Die erste geneigte Seite 22A ist relativ zu einer horizontalen Ebene geneigt, so dass ihre Höhe entlang ihrer Erstreckung nach hinten in der Fahrzeuglängsrichtung abnimmt.
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In der Nähe der Drehstabhalterung 20 ist ein Abgasrohr 17 angeordnet, das auf einer vorderen Seite in der Fahrzeuglängsrichtung mit dem Antriebsstrang 3 verbunden ist. Das Abgasrohr 17 erstreckt sich vom Antriebsstrang 3 in der Fahrzeuglängsrichtung nach hinten.
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Ferner weist der senkrechte Wandabschnitt 23 der Drehstabhalterung 20, wie in 5 gezeigt, eine zweite geneigte Seite 23A auf, die in der Nähe ihres rechten Endes an einer vorderen Seite in der Fahrzeuglängsrichtung ausgebildet ist. Die zweite geneigte Seite 23A ist relativ zu einer sich in der Fahrzeugquerrichtung erstreckenden senkrechten Ebene geneigt, so dass sie entlang ihrer Erstreckung nach hinten in der Fahrzeuglängsrichtung dem Abgasrohr 17 näher kommt. Die sich in der Fahrzeugquerrichtung erstreckende senkrechte Ebene ist eine Ebene, die senkrecht zu einer sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Achse verläuft.
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Die erste geneigte Seite 22A weist ein unterstes Ende auf, das sich unter der schwingungsdämpfenden Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs erstreckt.
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In der Folge wird die Durchführung beschrieben. Um den Antriebsstrang 3 mit der schwingungsdämpfenden Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs zu verbinden, wird die schwingungsdämpfende Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs zwischen den Drehstab-Verbindungsteilen 24 und 25 der Drehstabhalterung 20 angeordnet, wobei die schwingungsdämpfende Buchse 11 auf der Seite der Karosserie durch den Bolzen 14A und die Mutter 14B am Aufhängungsrahmen 8 befestigt ist.
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Danach wird der Bolzen 15 in das Durchgangsloch am Drehstab-Verbindungsabschnitt 24 und das Durchgangsloch am inneren rohrförmigen Teil 12A der schwingungsdämpfenden Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs eingeführt und mit dem Innengewindeloch am Drehstab-Verbindungsabschnitt 25 fest verschraubt, um den Antriebsstrang 3 über den Drehstab 10 mit dem Aufhängungsrahmen 8 elastisch zu verbinden.
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Ferner kann gemäß den vorliegenden Ausführungsformen eine Drehstab-Befestigungsstruktur, die eine Drehstabhalterung 20 umfasst, eine derartige Breite und Höhe aufweisen, dass sie eine Öffnung 8D und eine schwingungsdämpfende Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs in einer Vorderansicht entlang einer Längsrichtung eines Fahrzeugs bedeckt.
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Dadurch werden Fremdkörper, wie Eis oder Schnee, die von Vorne in der Fahrzeuglängsrichtung eindringen und auf die Drehstabhalterung 20 auftreffen, in die senkrechte Richtung oder in die Querrichtung des Fahrzeugs abgelenkt. Dementsprechend kann ein Eindringen von Fremdkörpern, wie Eis oder Schnee, durch die Öffnung 8D in das Innere eines Aufhängungsrahmens verhindert werden.
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Ferner kann gemäß den vorliegenden Ausführungsformen die Drehstabhalterung 20 in der Drehstab-Befestigungsstruktur, auf ihrer Unterseite eine erste geneigte Seite 22A aufweisen, die derart geneigt ist, dass ihre Höhe entlang ihrer Erstreckung im Fahrzeug nach hinten abnimmt.
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Dadurch können von Vorne eindringende Fremdkörper, wie Eis oder Schnee, entlang der ersten geneigten Seite 22A der Drehstabhalterung 20 an einem Raumbereich unter der Öffnung 8D vorbeigeführt werden. Dementsprechend können Fremdkörper, wie Eis oder Schnee, auf die Drehstabhalterung 20 auftreffen, und werden daran gehindert, um die Drehstabhalterung 20 herum und hinten an ihr vorbei, in die Öffnung 8D einzudringen.
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Ferner umfasst die Drehstab-Befestigungsstruktur, gemäß den vorliegenden Ausführungsformen, ein Abgasrohr 17, das in der Nähe der Drehstabhalterung 20 angeordnet ist und mit einem Antriebsstrang 3 verbunden ist, und sich vom Antriebsstrang 3 im Fahrzeug nach hinten erstreckt, wobei die Drehstabhalterung 20 eine zweite geneigte Seite 23A aufweist, die entlang ihrer Erstreckung im Fahrzeug nach hinten, dem Abgasrohr 17 näher kommt.
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Dadurch können von Vorne eindringende Fremdkörper, wie Eis oder Schnee, entlang der zweiten geneigten Seite 23A in Richtung des Abgasrohrs 17 geführt werden, wobei sie durch die Wärme des Abgasrohrs 17 geschmolzen werden. Dementsprechend können Fremdkörper, wie Eis oder Schnee, auf die Drehstabhalterung 20 aufprallen, und daran gehindert werden, um die Drehstabhalterung 20 herum und hinten an ihr vorbei in die Öffnung 8D einzudringen.
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Ferner kann sich gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ein unterstes Ende der ersten geneigten Seite 22A in der Drehstab-Befestigungsstruktur unter der schwingungsdämpfenden Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs erstrecken.
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Dadurch kann, während der Fahrt auf einer holprigen Fahrbahn, das unterste Ende der ersten geneigten Seite 22A auf die Unebenheiten der Fahrbahnoberfläche auftreffen, wodurch verhindert wird, dass die schwingungsdämpfende Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs auf die Unebenheiten der Fahrbahnoberfläche auftrifft, so dass unter anderem eine Beschädigung der schwingungsdämpfenden Buchse 12 auf der Seite des Antriebsstrangs oder Verformungen des Drehstabs 10 sowie eine Verschlechterung der Leistung des Drehstabs 10 verhindert werden.
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Es wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart. Es versteht sich, dass der Fachmann diese Ausführungsform ändern kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Alle möglichen Modifikationen oder Äquivalente sind als von den folgenden Ansprüchen bedeckt zu betrachten.
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Liste der Anführungen
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- JP 2014-6544 A : Absatz [0003]
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 3
- Antriebsstrang
- 8
- Aufhängungsrahmen
- 8D
- Öffnung
- 10
- Drehstab
- 11
- schwingungsdämpfende Buchse auf der Seite der Karosserie
- 12
- schwingungsdämpfende Buchse auf der Seite des Antriebsstrangs
- 13
- Stababschnitt
- 17
- Abgasrohr
- 20
- Drehstabhalterung
- 22A
- erste geneigte Seite
- 23A
- zweite geneigte Seite
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2014-6544 A [0003, 0063]