DE102016118985A1 - Reisigpresse - Google Patents

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DE102016118985A1
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Dieter Schuster
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/003Collecting felled trees

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Abstract

Eine Reisigpresse (1) weist wenigstens ein Modul (10) zur Aufnahme von Reisig auf mit einer Basis (12, 14), wenigstens einem Schlitten (15), welcher relativ zur Basis (12, 14) in der Höhe verschiebbar ist, insbesondere stufenlos zwischen wenigstens einer oberen Position und wenigstens einer unteren Position verschiebbar ist, und wenigstens einem Rechen (20) zum Halten des aufgenommenen Reisigs, welcher wenigstens einem der vorgesehenen Schlitten (15) zugeordnet ist.

Description

  • In der Forstwirtschaft fällt bei der Gewinnung von Baumholz noch zusätzlich Reisig an, hauptsächlich Zweige aus den Baumkronen. Üblicherweise wird dieses Reisig im Wald mit maschineller Unterstützung eingesammelt und mittels eines in den Wald mitgeführten Hackers vor Ort zu Holzhackschnitzeln verarbeitet, die dann aus dem Wald abgefahren werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Maschine zur Vorverarbeitung des Reisigs vor Ort zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reisigpresse mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Unter dem Begriff Wald soll allgemein ein Bereich mit Baumbewuchs und/oder Buschbewuchs verstanden werden. Unter dem Begriff Reisig soll alles verholzte Material, das zerkleinert werden soll (im Gegensatz zu beispielsweise Stangenholz oder Baumholz), verstanden werden. Insbesondere können mit der erfindungsgemäßen Reisigpresse auch Kronen, Wipfel und Vollbäume gepresst und anschließend transportiert werden.
  • Die Verwendung einer Reisigpresse vor Ort im Wald hat die Vorteile, dass einerseits kein Hacker in den Wald mitgeführt werden muss, um das Reisig zu verarbeiten, und dass andererseits der Abtransport des Reisigs aus dem Wald in Einklang mit den Rechtsvorschriften, insbesondere der Straßenverkehrsordnung, erfolgen kann. Die Reisigpresse verringert das Volumen des aufgesammelten Reisigs so weit, dass die besagten Rechtsvorschriften beim Abtransport eingehalten werden, und dass eine wirtschaftlich sinnvoll zu verarbeitende Menge an Material abtransportiert werden kann.
  • Für die Verringerung des Volumens weist die Reisigpresse wenigstens einen, vorzugsweise zwei Schlitten auf, die vorliegend in der Höhe verschiebbar sind, aber auch andere Bewegungsrichtungen haben könnten. Durch die Bewegung der Schlitten wird das Reisig verdichtet. Zusätzliche Rechen halten das Reisig. Sie sind vorzugsweise ebenfalls beweglich, insbesondere schwenkbar. Damit kann das Reisig zusätzlich verdichtet und die Leistung der Schlitten verbessert werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels mit Schlitten in der obersten Position und Rechen in der geöffneten Stellung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels mit Schlitten in der obersten Position und Rechen in der geschlossenen Stellung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels mit Schlitten in der untersten Position und Rechen in der geschlossenen Stellung, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiel mit Schlitten in der untersten Position und Rechen in der geöffneten Stellung.
  • Eine Reisigpresse 1 weist einen Unterbau 5 und wenigstens ein Modul 10 auf. Das Modul 10 dient zur Aufnahme von Reisig und zum Pressen des aufgenommenen Reisigs. Der Unterbau 5 macht die Reisigpresse 1 mobil. Auf dem Unterbau 5 können ein oder mehrere Module 10 angeordnet sein. Im Falle mehrere Module 10 sind diese vorzugsweise in Fahrrichtung hintereinander angeordnet.
  • Als Unterbau 5 ist vorliegend ein einfaches Fahrgestell vorgesehen, bestehend aus zwei parallelen Längsträgern 5a, welche in Fahrtrichtung ausgerichtet sind, und vorliegend zwei Achsen 5b mit Rädern 5c, wobei die Achsen 5b in an sich bekannter Weise an den Längsträgern 5a gelagert sind. Der als Fahrgestell ausgebildetet Unterbau 5 kann ein speziell für diesen Zweck hergestelltes Fahrgestell oder ein handelsüblicher Anhänger, Kranwagen oder Lastkraftwagen sein. Die Ausbildung als einfaches Fahrgestell eignet sich besonders dann, wenn das Modul 10 mit dem Unterbau 5 dauerhaft verbunden ist. In den Anwendungsfällen, in denen das Modul 10 nur bedarfsweise einsetzbar und austauschbar sein soll, sind kurze Längsträger und andere einfache Adapter vorgesehen, mittels derer das Modul 10 lösbar mit dem Kranwagen, Lastkraftwagen oder sonstigen als Unterbau 5 dienenden Fahrzeug verbunden ist.
  • Jedes Modul 10 weist zwei Querträger 12 auf, welche parallel zueinander und quer zur Fahrtrichtung und wenigstens näherungsweise horizontal ausgerichtet sind. Um den definierten Abstand einzuhalten, können die beiden Querträger 12 durch eigene Längsträger unter Bildung eines Rahmens verbunden sein, sofern nicht die Längsträger 5a des Unterbaus 5 diese Aufgabe übernehmen. Vorliegend sind die beiden metallischen Querträger 12 mittels Klammern und Schrauben mit den Längsträgern 5a des Unterbaus 5 verbunden. Es könnten jedoch auch eine Schweißverbindung oder Nietverbindungen vorgesehen sein. Zwischen den beiden Querträgern 12 ist vorzugsweise ein in der Zeichnung nicht dargestellter Boden oder Rost angeordnet, der im einfachsten Fall auf den beiden Querträgern 12 aufliegt und an diesen gesichert ist.
  • Von den beiden Querträgern 12 steht an jedem Ende ein Holm 14 senkrecht nach oben ab. Die vier Holme 14 sind mit den zugeordneten Querträgern 12 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt. Als Holme 14 können beispielsweise metallische Vierkantrohre von geeigneter Länge, beispielsweise 2,50 m, verwendet werden, jedoch sind anstelle des quadratischen Profils auch andere Profile möglich. Aufgrund der geometrischen Verhältnisse ist ein Querträger 12 in Fahrtrichtung vorne und ein Querträger 12 in Fahrtrichtung hinten angeordnet, und jeder Querträger 12 hat einen linken Holm 14 und einen rechten Holm 14, was nachfolgend zur Identifikation verwendet wird. Die Querträger 12, die Holme 14 und optional der Boden bilden eine Basis des Moduls 10.
  • Sowohl zwischen den beiden linken Holmen 14 einerseits als auch zwischen den beiden rechten Holme 14 andererseits ist jeweils ein Schlitten 15 angeordnet. Jeder Schlitten 15 weist am vorderen und am hinteren Ende jeweils eine Führung 15a auf, welche jeweils einem der Holme 14 zugeordnet ist. Mittels der jeweiligen Führung 15a ist der Schlitten 15 am Holm 14 geführt. Die Führung 15a ist entsprechend dem Profil des Holms 14 profiliert, also vorliegend quadratisch, und umschließt den zugeordneten Holm 14 wenigstens teilweise und mit Spiel. Vorliegend sind auf der Innenseite der Führungen 15a Gleitelemente vorgesehen, vorliegend Kunststoffplatten, um einen reibungsarmen Gleitkontakt zwischen den Führungen 15a und den zugeordneten Holmen 14 zu erzeugen. Vorliegend erstreckt sich jede Führung 15a über knapp die Hälfte der entlang des Holms 14 gemessenen Höhe des Schlittens 15, welche ungefähr 2 m beträgt.
  • Jeder Schlitten 15 ist relativ zu den beiden zugeordneten Holmen 14 (und damit relativ zur Basis des Moduls 10) in der Höhe verschiebbar, und zwar stufenlos zwischen oberen Positionen und unteren Positionen und umgekehrt. Zum Verschieben sind jeweils zwei erste Hubzylinder (Hydraulikzylinder oder Pneumatikzylinder oder Elektrozylinder) vorgesehen, die am Schlitten 15 unmittelbar neben jeweils einer der Führungen 15a gelagert sind und deren erste Kolbenstange 18 parallel zum zugeordneten Holm 14 an diesem entlang nach unten geführt ist. Dort sind die ersten Kolbenstangen 18 an Tellern 18a abgestützt und an diesen befestigt. Die Teller 18a wiederum sind fest mit dem jeweiligen Holm 14 oder mit dem Querträger 12 verbunden, so dass die ersten Kolbenstange 18 an der Basis des Moduls 10 abgestützt sind. Der Hub beträgt ungefähr 1,5 m. Wenn die ersten Kolbenstangen 18 eingefahren sind, befindet sich der Schlitten 15 in seiner untersten Position. Wenn die ersten Kolbenstangen 18 ausgefahren sind, ist der Schlitten 15 in seine oberste Position verschoben.
  • Am oberen Ende jedes Schlittens 15 ist jeweils ein Rechen 20 angeordnet, welcher dort schwenkbar gelagert ist. Der Begriff Rechen soll allgemein verstanden werden, unabhängig von der Füllung oder Aussparung der umschriebenen Fläche. Die Schwenkachse jedes Rechens 20 verläuft in Fahrtrichtung, also sowohl senkrecht zu den Holmen 14 und zur Verschieberichtung des Schlittens 15 als auch senkrecht zu den Querträgern 12. Jeder Rechen 20 weist eine Welle 20a auf, welche mit der Schwenkachse fluchtet und damit diese in körperlicher Hinsicht bildet. Zur Lagerung des Rechens 20 (und zur Definition der Schwenkachse in mathematischer Hinsicht) ist vorne und hinten am zugeordneten Schlitten 15 in unmittelbarer Nähe der Holme 14 ein Gelenk 22 vorgesehen, von dem ein Teil mit der Welle 20a und ein Teil mit dem Schlitten 15 verbunden ist. Die Abmessung des Rechens 20 senkrecht zur Welle 20a, vorliegend ungefähr 1 m, ist kleiner als die Hälfte der Breite des Moduls 10.
  • An jeder Welle 20a jedes der Rechens 20 sind jeweils zwei Hebel 24 befestigt, welche von ihr nach außen abstehen, beispielsweise durch jeweils eine Öffnung im zugeordneten Schlitten 15. Auf der Außenseite des Schlittens 15 sind zwei zweite Hubzylinder 27 angeordnet, deren zweite Kolbenstangen 28 jeweils an einem der beiden Hebel 24 jedes Rechens 20 angelenkt sind. Die zweiten Kolbenstangen 28 verlaufen parallel zu den Holmen 14 und von diesen beabstandet. Wenn die zweiten Kolbenstangen 28 eingefahren sind, befindet sich der Rechen 20 in einer geöffneten Stellung, d.h. er ragt nach oben und leicht nach außen. Wenn die zweiten Kolbenstangen 28 ausfahren, üben sie ein Drehmoment auf die Hebel 24 aus, worauf diese die Welle 20a und damit den Rechen 20 schwenken. Das Schwenken erfolgt stufenlos. Wenn die zweiten Kolbenstangen 28 ausgefahren sind, ist der Rechen 20 in seine geschlossene Stellung geschwenkt, in welcher er horizontal ausgerichtet ist und auf den anderen Rechen 20 weist.
  • Die zweiten Hubzylinder 27 sind vorzugsweise gleich wie die ersten Hubzylinder ausgebildet, können aber auch verschieden sein. In räumlicher Hinsicht sind die zweiten Hubzylinder 27 am Schlitten 15 vorzugsweise in Fahrtrichtung versetzt zu den ersten Hubzylindern angeordnet, gegebenenfalls auch zwischen diesen. Zur Ansteuerung der vorhandenen Hubzylinder weist der Schlitten 15 ein Steuergerät auf, welches vorzugsweise zwischen den zweiten Hubzylindern 27 angeordnet ist. Von den beiden Schlitten 15 sind Versorgungsleitungen für Hubzylinder, elektrische Energieversorgungs- und gegebenenfalls Steuerleitungen nach vorne geführt und in geeigneter Weise am Kran oder an der Zugmaschine an die dortigen entsprechenden Hydraulik-, Pneumatik- oder elektrischen Bordnetze und Steuerungen (oder an externe Steuerungen) angeschlossen.
  • Um mit dem Modul 10 in bevorzugter Weise Reisig zu pressen, werden zuerst die Schlitten 15 in ihre oberste Position verschoben und die Rechen 20 in ihre geöffnete Stellung geschwenkt. Die Höhe des Moduls 10 bis zur Oberkante der Rechen 20 beträgt nun ungefähr 4 m, zusammen mit dem Unterbau 5 ungefähr 5,3 m. Das Modul 10 ist nun aufnahmebereit für Reisig. Mittels eines Kranes wird das Modul 10 mit im Wald eingesammeltem Reisig beladen, bis ungefähr die Oberkante der Rechen 20 erreicht ist.
  • Das aufgenommene Reisig wird nun gepresst, d.h. einem Pressvorgang unterzogen. Der Pressvorgang beginnt mittels Betätigung der zweiten Hubzylinder 27, wodurch die Rechen 20 in ihre geschlossene Stellung geschwenkt werden. Damit erfolgt eine erste Verdichtung. Nun werden mittels Betätigung der ersten Hubzylinder die Schlitten 15 nach unten in eine der unteren Positionen verschoben, womit eine zweite Verdichtung erfolgt. Wenn die nach der Straßenverkehrsordnung zulässige Gesamthöhe von Unterbau 5 und Modul 10 erreicht ist, kann der Pressvorgang beendet werden. Die Rechen 20 halten das gepresste Reisig in seinem Zustand.
  • Die Reisigpresse 1 kann nun samt Reisig aus dem Wald abgefahren werden. An einer zentralen Stelle, beispielsweise einem forstwirtschaftlichen Hof, wird das gepresste Reisig, nachdem die Rechen 20 in die geöffnete Stellung geschwenkt sind, der Reisigpresse 1 entnommen. Das entnommene Reisig wird in einen stationären Hacker an dieser zentralen Stelle gegeben, um das Reisig zu Holzhackschnitzel zu verarbeiten. Das Reisig kann auch von einer anderen stationären (oder mobilen) Maschine zerkleinert werden, beispielsweise von einem Schredder werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reisigpresse
    5
    Unterbau
    5a
    Längsträger
    5b
    Achse
    5c
    Rad
    10
    Modul
    12
    Querträger
    14
    Holm
    15
    Schlitten
    15a
    Führung
    18
    erste Kolbenstange
    18a
    Teller
    20
    Rechen
    20a
    Welle
    22
    Gelenk
    24
    Hebel
    27
    zweiter Hubzylinder
    28
    zweite Kolbenstange

Claims (10)

  1. Reisigpresse (1), welche wenigstens ein Modul (10) zur Aufnahme von Reisig aufweist mit: – einer Basis (12, 14), – wenigstens einem Schlitten (15), welcher relativ zur Basis (12, 14) in der Höhe verschiebbar ist, insbesondere stufenlos zwischen wenigstens einer oberen Position und wenigstens einer unteren Position verschiebbar ist, und – wenigstens einem Rechen (20) zum Halten des aufgenommenen Reisigs, welcher wenigstens einem der vorgesehenen Schlitten (15) zugeordnet ist.
  2. Reisigpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder vorgesehene Schlitten (15) mittels jeweils einer Führung (15a) von zwei Holmen (14) der Basis (12, 14) gleitend geführt ist.
  3. Reisigpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder vorgesehene Schlitten (15) mittels wenigstens eines ersten Hubzylinders in der Höhe verschiebbar ist, wobei die erste Kolbenstange (18) des ersten Hubzylinders an einem der Holme (14) oder einem anderen Teil des Basis (112, 14) abgestützt ist.
  4. Reisigpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder vorgesehene Rechen (20) relativ zu dem ihm zugeordneten Schlitten (15) zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung schwenkbar ist, insbesondere stufenlos schwenkbar ist.
  5. Reisigpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder vorgesehene Rechen (20) eine Welle (20a) aufweist, welche in körperlicher Hinsicht die Schwenkachse des Rechens (20) bildet und welche mittels wenigstens eines von der Welle (20a) abstehenden Hebels (24) schwenkbar ist.
  6. Reisigpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder vorgesehene Hebel (24) mittels eines zweiten Hubzylinders (27) schwenkbar ist, wobei die zweite Kolbenstange (28) des zweiten Hubzylinders (27) im Abstand zur Welle (20a) am Hebel (24) angelenkt ist.
  7. Reisigpresse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgenommene Reisig mittels Schwenkens wenigstens eines der vorgesehenen Rechen (20) von seiner geöffneten Stellung in seine geschlossene Stellung verdichtbar ist.
  8. Reisigpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgenommene Reisig mittels Verschiebens wenigstens eines der vorgesehenen Schlitten (15) von einer der oberen Positionen in eine unteren Positionen verdichtbar ist.
  9. Verfahren zur Verarbeitung von Reisig, welches in einem Wald eingesammelt wird und welches maschinell zerkleinert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das eingesammelte Reisig im Wald vor Ort von einer Reisigpresse (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufgenommen wird, welche das aufgenommene Reisig presst und dadurch dessen Volumen verringert, und dann das gepresste Reisig aus dem Wald abgefahren wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass gepresste und aus dem Wald abgefahrene Reisig von einer stationären Maschine zerkleinert wird.
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