DE69819530T2 - Verfahren und vorrichtung zum presspacken von bäumen und strauchwerk auf paletten mit seitenränden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum presspacken von bäumen und strauchwerk auf paletten mit seitenränden Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Presspacken von Bäumen und Strauchwerk auf einer Palette oder dergleichen mit Seitenhaltern gemäß den Einführungsteilen der Patentansprüche 1 und 7.
  • Heute ist es allgemein bekannt, z. B. Weihnachtsbäume auf Paletten zu packen, und es ist ferner bekannt, diese Weihnachtsbäume so zusammenzudrücken, dass die Paletten mehr Bäume enthalten können, als wenn sich die Bäume in ihrem nicht zusammendrückten Zustand befinden würden. Das Zusammendrücken erfolgt dadurch, dass die Bäume auf der gepackten Palette einem vertikal und/oder horizontal einwirkenden Druck ausgesetzt werden, wodurch Zusammendrücken der Bäume bewirkt wird. Die Bäume werden festgebunden, während der Druck aufrechterhalten wird, und dann ist die Palette mit den zusammengedrückten Bäumen bereit für weitere Verteilung.
  • Zahlreiche Vorrichtungen für Presspacken insbesondere von Weihnachtsbäumen auf Paletten sind bekannt, welche Vorrichtungen gemäß verschiedenen Prinzipien arbeiten.
  • Die Vorrichtungen können in zwei Gruppen unterteilt werden, nämlich Vorrichtungen, bei denen Packen auf Paletten. durchgeführt wird, die selbst nicht mit Seitenhaltern versehen sind, und bei denen Festbinden des gepackten Materials durchgeführt wird, z. B. sogenannte Europaletten, und Vorrichtungen, bei denen Packen auf Paletten durchgeführt wird, die selbst mit Seitenhaltern versehen sind, welche nach oben von der Palette vorstehen, und bei denen kein Festbinden des gepackten Materials durchgeführt wird.
  • Wenn Weihnachtsbäume auf Paletten ohne Seitenhalter gepackt werden, werden die gepackten und zusammengedrückten Bäume durch Latten befestigt, die derart positioniert werden, dass sie zusammen mit der Palette einen Rahmen an jedem Ende der Palette bilden, wonach die beiden Rahmen getrennt mit einem Stahl- oder Kunststoffband festgebunden werden.
  • Eine Vorrichtung zum Durchführen einer solchen Packung von Paletten ohne Seitenhalter ist z. B. aus dem Dänischen Gebrauchsmuster Nr. 96 00153 bekannt, welches eine Vorrichtung zum Anbringen an den Hubeinrichtungen eines Traktors zeigt und einen oberen Teil umfasst, der zwischen einer vertikalen Position und einer horizontalen Position bewegbar ist, und der vertikales Zusammendrücken der gepackten Bäume in der horizontalen Position. durchführen kann.
  • Festbinden mit Stahl- oder Kunststoffband um Lattenrahmen birgt jedoch eine Anzahl von Nachteilen, wie zum Beispiel:
    • – spezielle Halter werden zum Befestigen der Latten in bezug zu der Palette unmittelbar vor Festbinden des Stahl- oder Kunststoffbands benötigt,
    • – spezielle Werkzeuge werden zum Schließen des Stahl- oder Kunststoffbands benötigt, um das erforderliche Festziehen des Bands zu erreichen,
    • – es ist nicht möglich, selektives Entladen durchzuführen, da alle Bäume gleichzeitig gelöst werden, wenn das Stahl- oder Kunststoffband zerschnitten wird, wofür auch Spezialwerkzeuge benötigt werden,
    • – Gefahr von Personenverletzung, wenn die Stahl- oder Kunststoffbänder zerschnitten werden, da diese einen Peitscheneffekt aufweisen, wenn sie gelöst werden,
    • – das gebundene Stahl- oder Kunststoffband führt zu vermehrtem Abfall, und es ist darüber hinaus schwer zu handhaben, wenn es zu entsorgen ist.
  • Aufgrund dieser Nachteile und aus anderen Gründen sind andere Paletten für das Packen z. B. von Weihnachtbäumen entwickelt worden, wobei diese Paletten mit Seitenhaltern versehen sind.
  • Das Dänische Patent Nr. 169 147 offenbart ein Palettensystem, das aus einer relativ zerbrechlichen Palette, einer sogenannten Exportpalette besteht, welche mit Seitenhaltern versehen ist. Wenn sie mit Bäumen bepackt wird, wird die Exportpalette durch eine starrere und stabilere Palette gehalten, eine sogenannte Waldpalette. Nach dem Packen werden die Bäume auf der Palette dadurch zusammengedrückt, dass eine auf einem Traktor angebrachte Gabelbaugruppe auf die Bäume hinuntergedrückt wird, und dann die gegenüberliegenden Seitenhalter der Exportpalette durch Ketten verbunden werden. Die Exportpalette mit den gepackten Bäumen kann dann von der Waldpalette entfernt und z. B. auf einen Lastwagen für weitere Verteilung geladen werden.
  • Diese Exportpalette hat eine Größe von 2 × 2,4 m2, was bedeutet, dass die gepackten Paletten so schwer sind, dass relativ starke Ausrüstung zum Beladen und Entladen verwendet werden muss. Die Größe bedeutet ferner, dass eine gepackte Palette dieses Typs ohne die Verwendung von Seitenhaltern stabil sein kann.
  • Zum Überwinden der Handhabungsprobleme der relativ großen Exportpalette, sind kleinere und leichtere Paletten entwickelt worden, wie sie z. B. in dem Dänischen Patent Nr. 172 068 gezeigt sind, welches eine Palette mit Seitenhaltern offenbart, die gleichermaßen eine relativ zerbrechliche Struktur aufweist, und in der die gegenüberliegenden Seitenhalter auch während der Bepackung mit Bäumen verbunden werden.
  • Die Vorteile der Verwendung einer Palette mit Seitenhaltern umfassen:
    • – die Palette ist bereits mit den erforderlichen Haltern versehen, die lediglich durch Seile oder dergleichen verbunden werden,
    • – es ist möglich, selektives Entladen durchzuführen, da die Bäume vom Oberteil der beladenen Palette entfernt werden können, nachdem die obersten Seile oder dergleichen zwischen den gegenüberliegenden Seitenhaltern entfernt worden sind,
    • – es ist möglich, einzelne Bäume abzuladen und wahlweise durch neue für weitere Verteilung zu ersetzen,
    • – wenn die Seitenhalter entfernbar sind, können alle Bäume bei Bedarf gleichzeitig von der Palette durch Entfernen aller Seitenhalter entfernt werden,
    • – wenn die Seitenhalter entfernbar sind, können die Bäume von einer Seite lediglich durch Entfernen der Seitenhalter auf einer Seite der Palette entladen werden,
    • – es besteht ein geringeres Risiko von Personenverletzung, da keine Stahl- oder Kunststoffbänder vorhanden sind, die zerschnitten werden müssen,
    • – wenn die Palette wie in dem Dänischen Patent Nr. 172 068 angeführt ausgelegt ist, können sowohl die Palette und die Seitenhalter als auch die Seile oder dergleichen zurückgegeben werden, was bedeutet, dass kein Abfall erzeugt wird.
  • Ein allgemeines Problem der Verpackung von Bäumen und von dekorativem Strauchwerk besteht darin, dass Verschiebung von Material während Beladung und Zusammendrücken erfolgt, so dass es schwierig ist, die Enden der gepackten Bäume und des dekorativen Strauchwerks innerhalb der zulässigen Grenzen zu halten, welche z. B. durch die Innenabmessungen eines Lastwagens begrenzt werden. Verschiebung erfolgt insbesondere in dem Moment, wenn die Bäume auf die Palette gelegt werden, was häufig durch Werfen der Bäume auf die Palette erfolgt, wodurch die darunter liegenden Bäume Druckaufschlägen ausgesetzt werden. Verschiebung ist schwer zu kontrollieren und verursacht daher, dass die Palette eine sehr uneinheitliche Fläche in den Bereichen -typischerweise den Enden – aufweist, wo keine Kontrolle der Bäume vorliegt.
  • Wenn die Bäume und das dekorative Strauchwerk über die zulässige Begrenzung vorstehen, kann die Palette nicht auf einen Lastwagen geladen werden, und im schlechtesten Fall muss die gesamte Palette neu gepackt werden. Um dies zu verhindern, werden die Paletten oft schmaler als erforderlich gepackt, wodurch die Kapazität des Lastwagens nicht optimal genutzt wird.
  • Zusätzlich zum Packen von Weihnachtsbäumen auf Paletten, ist es auch bekannt, Weihnachtbäume in einen Sack zu packen, vergl. Dänische Patentanmeldung Nr. 0439/95. Der Sack wird während Füllung mittels eines stationären Rahmens ausgedehnt gehalten, der die Seiten des Sacks hält. Wenn der Sack voll ist, werden die Bäume dadurch zusammengedrückt, dass ringförmige Bänder die Seiten des Sacks zueinander hin ziehen, wonach diese mittels doppelter Haken aneinander gekoppelt werden.
  • Diese Form der Verpackung von Weihnachtsbäumen birgt jedoch einige der gleichen Nachteile wie sie oben erwähnt sind. Zum Beispiel reduziert ein Sack tatsächlich Verschiebung während Beladung, aber da der Sack aus einem flexiblen Material besteht, wird Verschiebung dennoch erfolgen. Verschiebung und das flexible Material des Sacks bedeuten auch, dass sich ein gepackter Sack immer in alle Richtung ausbeulen wird, und infolgedessen können die Säcke nicht optimal gestapelt werden, entweder nebeneinander oder aufeinander. Darüber hinaus muss ein gepackter Sack mittels eines Krans gehandhabt werden, sowohl während Handhabung im Wald als auch während Beladung auf und Entladung von einem Lastwagen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Presspacken von Bäumen und von Strauchwerk auf einer Palette oder dergleichen, welche die oben genannten Probleme lösen, und dies wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung des Typs erreicht, die in dem Einführungsabsatz aufgeführt und durch die Merkmale gekennzeichnet sind, die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 6 definiert sind.
  • Die Verwendung des in Anspruch 1 definierten Verfahrens stellt sicher, dass eine Palette optimaler gepackt werden kann, wobei es durch Verwendung des Rahmens möglich ist, die seitliche Verschiebung von Bäumen und Strauchwerk zu kontrollieren, die immer auftreten wird, wenn Bäume und Strauchwerk ohne Verwendung, von Seitenplatten gepackt werden. Daher ermöglicht die Verwendung des Rahmens die Kontrolle der Verschiebung von Bäumen während Verpackung, wenn diese auf die Palette geladen werden. Das Gewicht der Bäume verursacht darüber hinaus Vorpressen des gepackten Materials, wodurch jeder der Bäume seine eigene Position findet, in der sie aneinander "geschlossen" werden, so dass keine weitere Verschiebung erfolgt. Dieses Aneinanderschließen der Bäume wird durch das folgende mechanische Zusammendrücken verstärkt, wonach es eine absolute Ausnahme darstellt, dass weitere Verschiebung während Verpackung auftritt.
  • Die Verwendung eines Rahmens, wie sie in Anspruch 1 ausgeführt ist, stellt sicher, dass die Bäume und das Strauchwerk während Packen innerhalb der Begrenzungen des Rahmens gehalten werden, und es ist festgestellt worden, dass das durch das Gewicht des gepackten Materials im Rahmen verursachte Vorpressen die Bäume und das Strauchwerk so gut zusammen- "bindet", dass nur eine sehr minimale Verschiebung anschließend erfolgt, wenn der Rahmen angehoben wird und die Bäume und das Strauchwerk nicht mehr hält.
  • Die Ansprüche 2–6 definieren besonders bevorzugte Ausführungsformen des in Anspruch 1 definierten Verfahrens. Insbesondere wird das wiederholte Zusammendrücken der Bäume, wie in Anspruch 3 ausgeführt ist, unterstrichen, da dieses wiederholte Zusammendrücken engeres Packen der Palette verursacht, als es möglich wäre, wenn die Bäume nur einmal zusammengedrückt werden.
  • Die in Anspruch 7 aufgeführte Vorrichtung zum Packen von Bäumen oder Strauchwerk auf einer Palette ist genau so eingerichtet, dass die oben genannten Vorteile durch sie erzielt werden können.
  • Wie ausgeführt, muss der Rahmen nur Plattenteile an den Enden der Palette aufweisen, aber vorzugsweise ist er als ein geschlossener Rahmen aufgebaut, der die Palette auf allen Seiten umschließt und die sich nach oben erstreckenden Seitenhalter der Palette abstützt.
  • Wie in Anspruch 7 ausgeführt, werden Bäume und Strauchwerk sowie der Rahmen nach unten gedrückt, wenn der obere Teil nach unten bewegt wird, um das gepackte Material zusammenzudrücken. Da das Material unter dem Rahmen, wie bereits erwähnt, etwas verrutscht sein kann, oder Seitenäste oder anderes "lockeres" Material über die untersten Kanten des Rahmens hervorragen können, kann der Rahmen vorteilhaft mit sich schräg nach außen erstreckenden Führungsflächen an seinen untersten Kanten versehen sein. Material, das sich möglicherweise verschoben hat, wird hierdurch während des Zusammendrückens wieder in den Rahmen geführt werden.
  • Die Paletten mit Seitenhaltern, die zum Gebrauch in der aufgeführten Vorrichtung vorgesehen sind, haben eine relativ zerbrechliche Struktur, und deshalb kann der Rahmen vorteilhaft die Seitenhalter der Palette gegen Ablenkung abzustützen, während sie beladen wird.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen so eingerichtet, dass er in Länge und Breite eingestellt und auf diese Weise an verschiedene Palettengrößen oder verschiedene Abmessungen der gepackten Palette angepasst werden kann. Der Rahmen kann wahlweise entfernbar sein, so dass er durch einen Rahmen anderer Abmessungen ersetzt werden kann.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird, wird eine Person normalerweise innerhalb des Rahmens, das heißt auf der Palette vorhanden sein, wenn diese leer ist, und später auf dem gepackten Material. Diese Person stellt sicher, dass die Bäume und das Strauchwerk, die durch eine andere Person außerhalb des Rahmens geladen werden, optimal platziert werden, so dass die Palette optimal gepackt wird. Aus Sicherheitsgründen kann der Rahmen deshalb mit einem Geländer zu der Seite hin versehen sein, welche von dem Arbeitsturm weggerichtet ist.
  • Zum Vergrößern der Beweglichkeit der Vorrichtung kann sie vorteilhaft für Anbringung an den Hubeinrichtungen eines Traktors oder eines ähnlichen Arbeitsgerät angepasst werden, und wenn der Grundteil als eine getrennte Einheit mit Gabeln aufgebaut ist, die vertikal in bezug zum Arbeitsturm versetzbar sind, wird sichergestellt, dass die Vorrichtung direkt als eine Lademaschine für die Handhabung – einschließlich Stapeln und Platzieren auf einer Lastwagenplattform – sowohl leerer als auch bepackter Paletten verwendet werder kann.
  • Wenn die Länge der Gabeln beträchtlich größer als die Breite einer gewöhnlichen Palette ist, können die Gabeln flexibler für den Transport z. B. leerer Paletten verwendet werden, und der zusätzliche Platz kann außerdem als ein Aufnahmebereich für Bäume und Strauchwerk verwendet werden, die nicht auf die betreffende Palette passen.
  • Die Erfindung soll nun im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erklärt werden, in der:
  • 1 eine Grundskizze einer Ausführungsform der Erfindung betrachtet von der Seite im Schnitt B-B in 2 zeigt,
  • 2 eine Grundskizze entsprechend 1, jedoch betrachtet von oben im Schnitt A-A von 1 zeigt, und
  • 3 eine Detailansicht der Zusammenwirkung des oberen Teils mit dem Rahmen während Zusammendrücken betrachtet von der Seite zeigt.
  • 1 zeigt die Vorrichtung für Presspacken von Bäumen und Strauchwerk gemäß der Erfindung betrachtet von der Seite und teilweise im Schnitt. Die Vorrichtung umfasst einen Arbeitsturm 1, der ausgelegt ist, um an den Hubeinrichtungen eines Traktors oder eines ähnlichen Arbeitsgeräts angebracht zu werden, welches jedoch nicht detailliert gezeigt ist, da sich eine Fachperson einfach eine geeignete Gabel hierfür vorstellen kann. Das Hinterrad eines Traktors ist auf der linken Seite in 1 angezeigt.
  • Der Arbeitsturm 1 ist die lasttragende Einheit der Vorrichtung, da sie alle die anderen Einheiten der Vorrichtung trägt. Nach unten hin besteht der Grundteil 2 aus einem Teil 3, der vertikal an dem Arbeitsturm 1 verschiebbar ist, und an dem ein sich nach unten erstreckender Teil mit Hubgabeln 4 angebracht ist. Vorzugsweise sind vier Hubgabeln 4 quer zu der Vorrichtung angebracht, wie in 2 gezeigt ist, aber natürlich kann diese Anzahl bedarfsgerecht variiert werden.
  • Wie erwähnt, können die Hubgabeln 4 vertikal mittels des verschiebbaren Teils 3 bewegt werden, und diese arbeiten deshalb wie die Hubgabeln eines Staplers, so dass die Vorrichtung als eine Lademaschine, z. B. beim Beladen eines Lastwagens mit bepackten Paletten verwendet werden kann.
  • Eine Palette 5 mit einer Ladefläche 6 und Seitenhaltern 7 ist an den Hubgabeln 4 angeordnet. Die Palette ist ungefähr halb mit Bäumen 8 beladen, welche typischerweise in ein Nylonnetz gewickelt werden, bevor sie auf die Palette 5 geladen werden. In anderen bekannten Systemen besteht eine Anforderung, dass die Bäume in ein Nylonnetz gewickelt werden, um Beschädigung hervorragender Zweige während Handhabung zu verhindern, dies ist jedoch bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erforderlich, insbesondere nicht, wenn ein vollständig geschlossener Rahmen verwendet wird, wie in 2 gezeigt ist.
  • Die gegenüberliegenden Seitenhalter 7 der Palette 5 sind während des Ladevorgangs durch Seile 9 verbunden worden, um Ablenkung der Seitenhalter 7 zu verhindern. Die Seile 9 haben darüber hinaus die Auswirkung, dass sie die Stabilität der bepackten Palette in beträchlichtem Maße sicherstellen, da sie zwischen die Bäume 8"gewickelt" werden und hierdurch zusätzlich die Seitenhalter nach innen ziehen.
  • Ein Rahmen 10 ist im Schnitt an dem oberen Ende der Seitenhalter 7 gezeigt, und dieser Rahmen erstreckt sich den gesamten Weg um die Palette 5 und ihre Seitenhalter 7 herum. Die Größe des Rahmens 10 hängt davon ab, welcher Typ von Bäumen oder Strauchwerk zu packen und welcher Palettentyp zu verwenden ist. Vorzugsweise kann der gleiche Rahmen 10 für verschiedene Größen angepasst werden, aber dies ist nicht wichtig für die Erfindung als solche und soll hier nicht ausführlicher erörtert werden.
  • Der Rahmen 10 ist in einem Teil 11 angebracht, der vertikal in dem Arbeitsturm 1 verschiebbar ist, und der Rahmen 10 kann daher in Bezug zum Arbeitsturm 1 und in Bezug zu der Palette 5 mit den Seitenhaltern 7 hinauf- und hinunterbewegt werden. Der Rahmen 10 ist in dem verschiebbaren Teil 11 an den Punkten 12 an den Armen 13 angebracht und kann daher entfernt werden, wenn die Vorrichtung als eine Ladevorrichtung zu verwenden ist, oder wenn er durch einen anderen Rahmen ersetzt werden soll.
  • Die untersten Kanten des Rahmens 10 erstrecken sich schräg nach außen, wie gezeigt, was von Bedeutung während des Zusammendrückens des gepackten Materials ist, wie später erörtert werden soll.
  • Ein Geländer 14, dessen Funktion auch später erörtert werden soll, ist an der Oberkante des Rahmens 10 auf der rechten Seite in 1 angebracht.
  • Der verschiebbare Teil 11 ist zusätzlich mit einem schwenkbar angebrachten oberen Teil 15 über dem Rahmen 10 versehen, wobei der obere Teil in seiner vertikalen Position in 1 gezeigt ist. Der obere Teil besteht vorzugsweise aus Stäben, die zusammen ein Geländer einer bestimmten Stärke bereitstellen. Der obere Teil 15 kann aus der gezeigten vertikalen Position in eine horizontale Position, wie in 3 gezeigt ist, durch Antriebsmittel geschwenkt werden, die in 1 nicht detailliert gezeigt sind.
  • 2 zeigt schematisch die Vorrichtung für Presspacken von Bäumen und Strauchwerk von oben in dem Schnitt A-A in 1.
  • Es wird in 2 zu sehen sein, dass der Arbeitsturm 1 zwei viereckige Rohrprofile aufweist, und dass der verschiebbare Teil 3, der den Grundteil 2 mit den Hubgabeln 4 trägt, mit einer Schiebeführung in bezug zu den viereckigen Rohrprofilen des Arbeitsturms 1 versehen ist. Der verschiebbare Teil 11, der den Rahmen 10 und den oberen Teil 11 trägt, kann in der gleichen Weise angeordnet werden.
  • Der Rahmen 10 ist als ein geschlossener Rahmen gezeigt, der vollständig die Palette 5 und die darauf geladenen Bäume 8 umschließt. Es wird ebenso zu sehen sein, dass der Rahmen 10 die Seitenhalter 7 der Palette ergreift und dadurch diese gegen Ablenkung abstützt, während die Palette mit Bäumen 8 beladen wird. In der gezeigten schematischen Ansicht ergreift der Rahmen 10 die Seitenhalter 7 direkt, während in der Praxis Rollen oder eine andere Art von Schiebeführung zum Sicherstellen des Eingriffs zwischen dem Rahmen 10 und den Seitenhaltern 7 verwendet werden können. Der Rahmen 10 kann auch mit Plattenteilen ausgelegt werden, die zwischen den Seitenhaltern 7 bewegt werden. Vorzugsweise ist der Rahmen 10 ferner mit Mitteln versehen, die die Seitenhalter 7 seitlich führen, was jedoch nicht wesentlich für das Prinzip der Erfindung ist.
  • Bewegung der verschiebbaren Teile 3 und 11 der Vorrichtung erfolgt vorzugsweise mittels Hydraulikzylindern 16, die zwischen den vertikalen Profilrohren des Arbeitsturms 1 angeordnet sind, wie in 2 angezeigt ist.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht des oberen Teils 15 und seines Mechanismus für Bewegung von der vertikalen zur horizontalen Position.
  • Wie deutlich werden wird, ergreift der obere Teil 15 sowohl die Vorderkante als auch die Hinterkante des Rahmens 10, welcher vorzugsweise an der obersten Kante verstärkt ist, wenn er seine horizontale Position annimmt, was von wesentlicher Bedeutung während des Zusammendrückens ist, wie später beschrieben werden soll.
  • Der obere Teil 15 ist schwenkbar mit dem verschiebbaren Teil 11 an dem Punkt 17 und über einen Kippmechanismus, der durch die Arme 18 und 19 gebildet wird, an dem Punkt 20 verbunden. Ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder 23 ist zwischen dem Punkt 21 und dem Kippmechanismus 22 angeordnet, wobei der Zylinder sich in der gezeigten Position in seiner ausgefahrenen Position befindet. Wenn der obere Teil 15 zu einer vertikalen Position geschwenkt wird, wird der Zylinder 23 aktiviert, wodurch der Kippmechanismus 22 nach unten gezogen wird, was Hochschwenken des oberen Teils 15 in die vertikale Position verursacht, wie in 1 gezeigt ist.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll im folgenden ausführlicher beschrieben werden.
  • Der Grundteil 2 wird zu einer unteren Position in bezug zu dem Arbeitsturm 1 bewegt, und der obere Teil 15 wird zu der vertikalen Position geschwenkt. Dann wird eine Palette 5 auf die Hubgabeln 4 gelegt, und der Rahmen 10 wird so weit wie möglich nach unten bewegt. Vorzugsweise kann der Rahmen 10 nicht direkt nach unten zu der Palette 5 bewegt werden, um Verkeilung zwischen dem Rahmen 10 und der Palette 5 zu vermeiden.
  • Dann kann das Laden der Bäume 8 beginnen, welches dadurch erfolgt, dass eine Person sich innerhalb des Rahmens 10 platziert und die Bäume 8 von einer Person außerhalb des Rahmens 10 empfängt und auf die Palette legt. Das Geländer 14 an dem Rahmen 10 stellt sicher, dass die Person innerhalb des Rahmens 10 an dieser Stelle nicht herausfallen kann, und der Arbeitsturm hat die gleiche Auswirkung auf der gegenüberliegenden Seite. Es ist kein Geländer an den kurzen Seiten des Rahmens 10 vorhanden, da das Laden von Bäumen 8 dort stattfindet.
  • Wenn der Rahmen 10 gefüllt worden ist, wird der verschiebbare Teil 11 aktiviert, wodurch der Rahmen 10 so weit nach oben bewegt wird, dass er weiterhin die obersten der bereits gepackten Bäume 8 hält.
  • Das Gewicht der Bäume 8 hat die gepackten Bäume 8 zu dieser Zeit bereits so stark zusammengedrückt, dass Abrutschen unter den nun angehobenen Rahmen 10 verhindert wird.
  • Der Rahmen 10 wird erneut gefüllt, und dann tritt die auf den geladenen Bäumen 8 stehende Person entweder zur Seite oder klettert möglicherweise von der Vorrichtung herunter.
  • Das mechanische Zusammendrücken der Bäume 8 wird jetzt dadurch durchgeführt, dass der obere Teil 15 zuerst durch Aktivierung des Zylinders 23 in eine horizontale Position gebracht wird, so dass der obere Teil die vorderen und hinteren Oberkanten des Rahmens 10 ergreift. Dann wird der verschiebbare Teil 11 nach unten aktiviert, wodurch der obere Teil und der Rahmen nach unten bewegt und die Bäume 8 zusammengedrückt werden. Die Oberkanten des Rahmens 10 sind mit Profilrohren verstärkt, wie gezeigt ist, da diese die Senkungskraft von dem oberen Teil 15 absorbieren können müssen. Wenn der obere Teil 15 sowohl die vordere als auch die hinteren Kante des Rahmen 10 ergreifen darf, wird sichergestellt, dass die Senkungskraft auf dem Rahmen 10 hauptsächlich von dem oberen Teil 15 und weniger von der Anbringung des Rahmens 10 an dem verschiebbaren Teil 11 übertragen wird.
  • Während die Bäume 8 zusammengedrückt werden, wird ein Seil 9 zwischen die gegenüberliegenden Seitenhalter 7 der Palette 5 gebunden. Das Seil 9 wird vorzugsweise locker um die Seitenhalter 7 gebunden, um Bewegung die Seitenhalter 7 hinauf und herab aufgrund weiterer Beladung und weiterer Kompression zu ermöglichen.
  • Da die untersten Kanten des Rahmens 10 mit sich schräg nach außen erstreckenden Führungsflächen versehen sind, wird ein jeglicher Baum 8 oder anderes Material, der/das etwas nach außen gedrückt worden ist, in den Rahmen 10 hinein zurückgeführt werden.
  • Wenn die Bäume zusammengedrückt worden sind, wird der nach unten gerichtete Druck dadurch entfernt, dass der verschiebbare Teil 11 mit dem oberen Teil 15 und dem Rahmen 10 angehoben werden, bis der obere Teil 15 im wesentlichen keinen nach unten gerichteten Druck mehr auf die Bäume ausübt. Erst dann wird der obere Teil 15 aus seiner horizontalen in seine vertikale Position geschwenkt.
  • Der Rahmen 10 wird nun erneut eine Strecke nach oben verschoben, und das Laden von Bäumen 8 kann erneut beginnen.
  • Die Vorgehensweise wird wiederholt, bis die Palette 5 gefüllt ist. Die letzte Beladung erfolgt, wenn der Rahmen 10 zu seiner obersten Ladeposition angehoben worden ist, in der die oberste Kante des Rahmens 10 den obersten Teil der Seitenhalter 7 abstützt. Der Rahmen 10 wird dann mit Bäumen 8 und Strauchwerk bis zur Oberkante des Rahmens 10 gefüllt, wonach die Palette zum letzten Mal zusammengedrückt wird, um die Bäume 8 und das Strauchwerk bündig mit den oberen Enden der Seitenhalter 7 zu machen. Die oberen Enden der gegenüberliegenden Seitenhalter 7 werden dann durch Seile verbunden.
  • Der Rahmen 10 wird dann über die Seitenhalter 7 der Palette 5 angehoben, so dass die gepackte und zusammengedrückte Palette 5 auf den Boden abgestellt oder mittels der Hubgabeln 4 auf einen Lastwagen geladen werden kann.
  • Dann kann die gesamte Packvorgehensweise erneut mit einer neuen Palette 5 mit Seitenhaltern 7 wiederholt werden.
  • Die Anzahl von Kompressionen kann natürlich abhängig von dem gepackten Material und davon variieren, wie eng die Palette zu packen ist. Auch das Festbinden der gegenüberliegenden Seitenhalter kann so häufig wie gewünscht durchgeführt werden.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die schematischen Ansichten in den 13 beschrieben worden, die das Prinzip der Erfindung zeigen. Eine Fachperson kann sich einfach Mittel zum Betätigen einer wie beschriebenen Vorrichtung vorstellen, und diese sind deshalb nicht in der vorliegenden Beschreibung eingeschlossen.
  • In der gezeigten Ausführungsform umschließt der Rahmen 10 vollständig die zu packende Palette. Wie vorhergehend erwähnt, ist dies keine Anforderung der Erfindung an sich, da eine Teilumschließung ausreichend sein kann. Daher können die Seitenhalter der Palette und wahlweise der Arbeitsturm das gepackte Material auf zwei der Seiten abstützen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Presspacken von Bäumen (8) und von Strauchwerk auf einer Palette (5) oder dergleichen mit Seitenhaltern (7), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – eine Palette (5) oder dergleichen mit Seitenhaltern (7) wird mit der Ladefläche nach oben gerichtet vorgesehen, – Bäume (8) und Strauchwerk werden in Erweiterung der Ladefläche der Palette geladen, – Bäume (8) und Strauchwerk werden in einer vertikalen Richtung zusammengedrückt, – die gegenüberliegender Seitenhalter (7) der Palette werden durch ein Seil (9) oder dergleichen verbunden, gekennzeichnet durch die Durchführung des folgenden Schritts vor der Beladung: – ein vertikal verschiebbarer Rahmen (10), der wenigstens Plattenteile an den Enden der Palette aufweist, wird um die Palette (5) herum vorgesehen und begrenzt zusammen mit den Seitenhaltern (7) der Palette einen abgegrenzten Ladebereich, und durch Durchführung des folgenden Schritts während Beladung: – der Rahmen (10) wird angehoben, wenn die Palette beladen wird, so dass Beladung immer innerhalb des Rahmens (10) erfolgt, und so dass der unterste Teil des Rahmens weiterhin den obersten der Bäume (8) und des Strauchwerks hält, die vor dem Anheben geladen wurden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) während des Zusammendrückens nach unten bewegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, durch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) jedes Mal angehoben wird, wenn die geladenen Bäume (8) und das Strauchwerk die Oberkante des Rahmens (10) erreichen.
  4. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, durch gekennzeichnet, dass die gepackte Palette mehrere Male während Beladung zusammengedrückt wird, und dass die gegenüberliegenden Seitenhalter (7) der Palette durch Seile (9) oder dergleichen nach dem Zusammendrücken verbunden werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, durch gekennzeichnet, dass, wenn der Rahmen (10) zu einer obersten Ladeposition angehoben wird, die unterste Kante des Rahmens den obersten Teil der Seitenhalter (7) abstützt, und dass der Rahmen (10) dann mit Bäumen (8) und Strauchwerk bis zur Oberkante des Rahmens (10) gefüllt wird, wonach die Palette zusammengedrückt wird, um die Bäume (8) und das Strauchwerk bündig mit den oberen Enden der Seitenhalter zu gestalten.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, durch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) über die geladenen Bäume (8) und das Strauchwerk hinauf bewegt wird, wenn das letzte Zusammendrücken durchgeführt worden ist und die Seitenhalter (7) durch Seile (9) oder dergleichen verbunden worden sind, wonach die beladene Palette entfernt werden kann.
  7. Vorrichtung zum Packen von Bäumen (8) und Strauchwerk auf eine Palette (5) oder dergleichen mit Seitenhaltern (7), wobei die Vorrichtung einen Grundteil (2), der eine Palette (5) halten kann, und einen Arbeitsturm (1) aufweist, der nach oben von einer Seite des Grundteils vorsteht, wobei der Arbeitsturm (1) einen oberen Teil (15) aufweist, der zwischen einer horizontalen Position und einer vertikalen Position bewegbar ist, und der, wenigstens in seiner horizontalen Position, in einer vertikalen Richtung verschiebbar ist, um die auf die Palette (5) gepackten Bäume (8) zusammenzudrücken, durch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zusätzlich einen Rahmen (10) aufweist, der wenigstens Plattenteile an den Erden der Palette aufweist, und der zusammen mit den Seitenhaltern (7) der Palette einen begrenzten Ladebereich für Bäume (8) und Strauchwerk begrenzt, wobei der Rahmen (10) ausgelegt ist, um vertikal verschoben zu werden, und dass der obere Teil (15), wenn er sich in seiner horizontalen Position befindet, ein Ausmaß aufweist, das Bäume (8) und Strauchwerk sowie den Rahmen (10) veranlasst, während des Zusammendrückens durch den oberen Teil (15) nach unten gedrückt zu werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, durch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) im wesentlichen die Form eines geschlossenen Rahmens aufweist, der die Palette (5) auf allen Seiten umschließt und ihre sich nach oben erstreckenden Seitenhalter (7) abstützt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, durch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) mit sich schräg nach außen erstreckenden Führungsflächen an seinen untersten Kanten versehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7– 9, durch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) derart eingerichtet ist, dass er die Seitenhalter (7) der Palette gegen Ablenkung abstützt, während die Palette beladen wird.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7– 10, durch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) in Länge und in Breite eingestellt werden kann, und dass er von der Vorrichtung lösbar ist.
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