DE2520645A1 - Transporteinrichtung fuer paletten, kisten oder aehnliche lasttraeger - Google Patents

Transporteinrichtung fuer paletten, kisten oder aehnliche lasttraeger

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DE2520645A1 DE19752520645 DE2520645A DE2520645A1 DE 2520645 A1 DE2520645 A1 DE 2520645A1 DE 19752520645 DE19752520645 DE 19752520645 DE 2520645 A DE2520645 A DE 2520645A DE 2520645 A1 DE2520645 A1 DE 2520645A1
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    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
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    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Transporteinrichtung für Paletten, Kisten oder ähnliche Lastträger Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Paletten, Kisten oder ähnliche Lastträger, insbesondere von Obstgroß -kisten, wobei die Paletten oder Kisten an ihrer Bodenwand Aufnahmevertiefungen für den Eingriff von Gliedern zum Aufnehmen und/oder Transportieren aufweisen.
  • Bisher werden zum Beispiel für die Ernte von Äpfeln Anhängerfahrzeuge benutzt, auf deren Ladefläche die Obstkisten aufgestellt werden. Die Obstkisten sind heute in den meisten Fällen genormte Großkisten mit besonderer Ausbildung des Bodens zum Eingriff von Aufnahmegliedern, wie z.ß. von Gabelstaplern. Die ungünstige Höhe, in der die Obstkisten für das Füllen durch die Erntearbeiter stehen, erschwert die Arbeit erheblich und führt zudem oft zur Beschädigung des Erntegutes.
  • Werden Kisten zwischen den Baureihen auf den Boden abgesetzt, so müssen die Erntearbeiter nach Abernten der nahestehenden Bäume zunehmend weitere Wege zurücklegen. Die am Boden abgestellten Kisten müssen nach dem Füllen durch die Erntearbeiter mit erheblicher Anstrengung auf die Erntefahrzeuge verladen werden.
  • Andernfalls werden Hubvorrichtung, wie z.B. Hubstapler bzw. Schlepperfahrzeuge mit einer Hubhydraulik, benötigt. Der Aufwand der erforderlich ist, um die Kisten oder ähnliche Lastträger jeweils an die günstigste Stelle zu transportieren, ist unverhältnismässig groß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Transporteinrichtung zu schaffen, mittels der einzelne oder mehrere Kisten oder Paletten, insbesondere Großkisten für Obst, gleichzeitig aufgenommen werden können, und mittels der die Lastträger einzeln oder in Gruppen ohne körperliche Anstrengung für die Erntearbeiter transportiert werden können. Ferner soll die Transporteinrichtung in ihrem Aufbau für eine wirtschaftliche Fertigung möglichst einfach ausgebildet sein, und sie soll auch von einem Zugfahrzeug aus betätigbar sein.
  • Erfindungsgemäß ist die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die TransporLeinrichtung einen fahrbahren Tragrahmen mit sich horizontal erstreckenden Gabel teilen zum seitlichen Umgreifen der Lastträger aufweist, daß an den Gabelteilen parallel auf die Bodenfläche absenkbare Tragschienen gelagert sind und daß an den Tragschienen in die Aufnahmevertiefungen der Lastträger in Eingriff bringbare und sich an der unteren Seite der Boden wand des Lastträgers anlegende Glieder von Trageinrichtungen angeordnet sind.
  • Mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Transporteinrichtung wird erreicht, daß z.ß. am Boden abgestellte und mit Obst gefüllte, schwere Kisten auf einfache Weise aufgenommen und weiter transportiert werden können. Die Bedienungsperson braucht dazu nur über einen Verstellmechanismus den Tragrahmen der Transporteinrichtung für die Aufnahme der Kisten auf die Bodenfläche abzusenken, durch einen zweiten Mechanismus die Eingriff sglieder gleichzeitig in die Aufnahmevertiefungen der Lastträger in Eingriff zu bringen und über den ersten Mechanismus die Lastträger aufzuheben. Dies kann von einer Stelle der Transporteinrichtung aus vorgenommen werden, beispielsweise von einem Schlepperfahrzeug aus.
  • Besonders vorteilhaft ist es, an den Tragschienen je eine gleiche Anzahl von Trageinrichtungen, die vorzugsweise paarweise einander gegenüberliegen, anzuordnen und eine gleichzeitig auf die Trageinrichtungen einwirkende Verstellvorrichtung vorzusehen. Zweckmässig ist es hierbei, die Trageinrichtungen als um eine an den Tragschienen angebrachte, vertikal gerichtete Achse in die Aufnahmevertiefungen des Lastträgers horizontal einschwenkbare Eingriffsglieder auszubilden. Die Trageinrichtungen beider Fahrzeugseiten, d.h. die Trageinrichtungen an beiden Tragschienen, können gleichzeitig in die Aufnahmevertiefungen am Lastträger eingreifen. Dazu können die Verstellvorrichtungen beider Fahrzeugseiten hydraulisch oder mechanisch miteinander gekoppelt sein.
  • Dadurch, daß die Trageinrichtungen um eine vertikal gerichtete Achse an den Tragschienen in die Aufnahmevertiefungen des Lastträgers horizontal einschwenkbare Eingriffsglieder aufweisen, ergibt sich für den konstruktiven Aufbau der Transporteinrichtung eine wesentliche Vereinfachung in bezug auf die Betätigung der Eingriffsglieder. Durch die mechanische Kopplung der Eingriffsglieder wird eine hohe Sicherheit beim Eingreifen der Eingriffsglieder in die Aufnahmevertiefungen an den Lastträgern erreicht.
  • Es ist ferner ein wesentlicher Vorteil, daß die Tragschienen über mindestens je zwei an jedem der Gabelteile angebrachte Schwenkarmpaare um Lagerungen quer zur Längsrichtung der Transporteinrichtung in der Art eines Parallelgestänges gegen bzw. auf die Bodenfläche absenkbar sind. Da jede der Tragschienen die entsprechende Anzahl von Trageinrichtungen aufnimmt, ist es auf einfache Weise möglich, die Trageinrichtungen in ihrer Arbeitsstellung bzw. in ihrer Neutralstellung zu bewegen. Diese Ausbildung erfordert einen nur sehr geringen Aufwand an Bauteilen.
  • Es ist ferner von besonderem Vorteil, daß die Verstellvorrichtungen als hydraulisch wirkende Stellmotore ausgebildet sind.
  • Damit lassen sich die Tragschienen in Verbindung mit den Trageinrichtungen von einer beliebigen Stelle aus, z.B. von einem Schlepperfahrzeug aus, gemeinsam betätigen. Die Bedienungsperson braucht dabei keinen Kraftaufwand, um die Kisten oder Paletten vom Boden abzuheben. Es ist aber auch denkbar, die Betätigung der Tragschienen durch entsprechende Kniehebelgetriebe von Hand zu bewirken.
  • Außerdem ist es zweckmässig, die Eingriffsglieder der Trageinrichtungen durch auf Achsen gelagerte Rollen zu bilden und die Achsen mittels verschwenkbarer Bolzen, an denen beispielsweise eine hydraulisch betätigbare Verstellvorrichtung angelenkt ist, horizontal in die Aufnahmevertiefungen der Lastträger einzuschwenken. Diese Ausbildung gestattet einen sicheren Eingriff der Eingriff sglieder in die Aufnahmevertiefungen der Lastträger.
  • Weitere Einzelheiten der Transporteinrichtung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigen: Fig. 1 die Transporteinrichtung in Seitenansicht mit einer Anzahl von aufgenommenen, strichpunktiert angedeuteten Großkisten, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Transporteinrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II 1-111 der Fig. 1 in einem Ausschnitt, Fig. 4 einen weiteren Schnitt ebenfalls nach der Linie III-III der Fig. 1 mit den Parallelführungsgliedern für die Aufnahme der Tragschienen, Fig. 5 in perspektivischer Ansicht die Ausbildung des Bodenteiles einer genormten Großkiste, Fig. 6 in einem Ausschnitt in vergrößertem Maßstab aus Fig. 1 die Ausbildung der Verstellvorrichtung für die Verstellung der Tragschienen und Fig, 7 in einem vergrößerten Maßstab die Verstellt vorrichtung für die Betätigung der Trageinrichtungen, gesehen in Seitenansicht.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Transporteinrichtung ist als Ganzes mit 1 bezeichnet und bei dem hier nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel als Anhänger für ein Zugfahrzeug ausgebildet.
  • Es ist aber auch denkbar, die Transporteinrichtung in enorm eines von Hand fortzubewegenden Transportkarrens auszuführen.
  • Die Transporteinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem einseitig in Fahrtrichtung offenen U-förmigen Tragrahmen 2.
  • Der Tragrahmen 2 weist einen Querträger 3 mit einer an einem Lenkerteil 6 angeordneten Kupplungseinrichtung 7, sowie sich gabelförmig vom Querträger 3 in Fahrtrichtung erstreckende Gabelteile 4 bzw. 5 auf. Anstelle der Kupplungseinrichtung 7 kann am Querträger 3 des Tragrahmens 2 auch eine Deichsel für die Fortbewegung von Hand vorgesehen sein.
  • Der Tragrahmen 2 besitzt parallel zu seinen Gabelteilen 4 bzw, 5 Tragschienen 30 bzw. 31, die in ihrem Querschnitt U-profilförmig ausgebildet sind, wobei deren offene Profilseiten gegeneinander, d.h. nach innen weisen. Zu beiden Seiten der Transporteinrichtung sind an den Gabelteilen 4 bzw. 5 nach aussen gerichtete und zueinander koaxiale lialbachsen 13 und 14 angebracht, die zur Aufnahme von Fahrzeugrädern 16 und 18 dienen. Anstelle von Einzelrädern können auch Zwillingsräder auf jeder Fahrzeugseite vorgesehen sein. Für die Fahrzeugräder sind in an sich bekannter Weise Bremsmittel in Verbindung mit Bremseinrichtungen des Zugfahrzeuges vorgesehen, diese Einrichtungen sind hier jedoch nicht dargestellt. Durch die Gabelteile 4 und 5 in Verbindung mit der Anordnung der Halbachsen 13 und 14 ist ein Zwischenraum mit einer lichten Weite W, der mindestens der breite B des bzw. der aufzunehmenden Lastträger, hier dreier Großkisten 20 (strichpunktiert dargestellt) für den Transport von Obst, entspricht.
  • Die auf zunehmenden Großkisten 20 weisen an ihrer Bodenwand 22 (Fig. 5) in bekannter Weise für das Absetzen auf der Boden -fläche 23 mehrere Aufnahmeklötze 24 auf, die derart angeordnet sind, daß zwischen diesen eine Anzahl von Aufnahmevertiefungen 25 gebildet sind. Diese Aufnahmevertiefungen 25 sind bezogen auf die Großkiste 20 seitlich offen, so daß in die dadurch gebildeten Aufnahmevertiefungen 25 an Tragschienen 30 und 31 angebrachte Tragorgane eingreifen können.
  • An den Gabelteilen 4 und 5 sind, wie vorstehend bereits angedeutet, parallel zu diesen verlaufende Tragschienen 30 und 31 angeordnet, die in ihrer Höhe in bezug auf die Bodenfläche 23, d.h. vertikal, verstellbar sind. An der Oberseite der Gabelteile 4 und 5 sind dazu in Abständen voneinander und querverlaufend Lagerböcke 34 angebracht, die Bohrungen für die drehbare Aufnahme von Schwenkachsen 35 besitzen. An beiden Enden jeder der Schwenkachsen 35 sind Schwenkarme 38 bzw. 39 befestigt, die die Gabelteile 4 und 5 seitlich umgreifen. Die Schwenkarme 38 und 39 wirken somit zusammen mit den Tragschienen 30 und 31, an denen sie angelenkt sind, als Farallelogrammgestänga.
  • Die freien Enden der Schwenkarme 38 und 39 sind, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, mit Bohrungen versehen, die jeweils zur Aufnahme in Distanzbüchsen 47 drehbar gelagerter Wellen 42 dienen. Die Wellen 42 greifen ihrerseits in eine seitliche Lagerbohrung 43 an den Tragschienen 30 bzw. 31 ein und sind gegen seitliches Herausrutschen durch Sprengringe 45 und 46 gesichert.
  • Die Tragschienen 30 und 31, die U-profilförmigen Querschnitt aufweisen, dienen, wie L''iV. 4 erkennen läßt, zur Aufnahme einer Anzahl von Trageinrichtungen 50. Die Trageinrichtungen 50 besitzen vertikal angeordnete und in Bohrungen der Schenkel 51 und 52 der Tragschienen 30 bzw. 31 gelagerte Schwenkbolzen 53. Mit den Schwenkbolzen 53 sind rechtwinklig dazu gerichtete Rollenachsen 56 fest verbunden, auf denen Laufrollen 57 drehbar gelagert sind. Die Laufrollen 57 stellen die eigentlichen Tragorgane, die für den Eingriff in die Aufnahmevertiefungen 25 an den Großkisten 20 bestimmt sind, dar. Die Rollenachsen 53 sind in axialer Richtung durch einen Sprengring 58 und einen mit der Rollenachse 53 fest verbundenen, rechtwinkligen Schwenkhebel 59 gesichert. An den Schwenkhebeln 59 greifen Schubstangen einer hydraulisch arbeitenden Verstellvorrichtung 60 an.
  • Jeder der Tragschienen 30, 31 ist zur Erzielung einer vertikalen und paralleln Hub- bzw0 Absenkbewegung eine hydraulisch arbeitende Verstellvorrichtung 60 zugeordnet, die in Fig. 6 im einzelnen dargestellt ist. Die Verstelleinrichtung 60 ist jeder Fahrzeugseite zugeordneL und besteht jeweils aus einem Stellmotor mit Hydraulikkolben 62, der in einem Zylinder 63 axial in beiden Richtungen verstellbar ist. Der Hydraulikzylinder 63 ist mit seinem einen Ende an einem der Gabel teile 4 bzw. 5 angeordneten horizontalen Achse 65 schwenkbar angeschlossen und stützt sich über diese an den Gabelteilen 4 bzw. 5 ab. Die Kolbenstange 66 des Hydraulikkolbens 62 greift über einen Schwenkbolzen 67 ull zwei der zusammengehörigen Schwenkarme 38 und 39 gelenkig an, wobei letztere, wie bereits beschrieben, an ihren freien Enden die Tragschienen 30 bzw. 31 aufnehmen.
  • Da jedem Gabelteil 4, 5 bzw. jeder der Tragschienen 30, 31 mindestens zwei Paare von Schwenkarmen 38 und 39 zugeordnet sind, ergibt sich für die Verstellung der Tragschienen 30, 31 in Richtung der Fahrzeuglängsachse eine Parallelverstellung in bezug auf die Bodenfläche 23, d.h. eine Hub- bzw. Absenkbewegung. Die Verstellvorrichtungen 60 beider Fahrzeugseiten arbeiten dabei miteinander synchron. Die dazu dienende Regeleinrichtung ist hier der Vereinfachung halber nicht dargestellt. In einem Gehäuse 70 an der Transporteinrichtung 1 bzw. am Tragrahmen 2 ist dazu eine als Druckerzeuger dienende Druckmittelpumpe und ein Druckmittelreservoir untergebracht. Das Druckmittel wird über Druckmittelleitungen 71 bzw. 72 den Zylinderkammern 74 bzw. 75 zugeleitet. Zur Steuerung des Druckmittels ist eine in ihrem Aufbau allgemein bekannte Druckmittelsteuereinrichtung vorgesehen, die an der Transporteinrichtung 1 oder an einem an die Transporteinrichtung angekoppelten Zugfahrzeug angeordnet sein kann.
  • Zur Betätigung der Trageinrichtungen 50 ist jeder Seite der Transporteinrichtung 1 eine weitere hydraulisch wirkende Verstelleinrichtung 80 zugeordnet. Die aus Kolben und Zylinder bestehenden Stellmotore 81 sind jeweils an den Gabelteilen 4 bzw. 5 fest angeordnet und über ihre Kolbenstange 84 gelenkig an eine Schubstange 85 angeschlossen. Die Schubstangen 85 greifen wiederum mittels Mitnehmerbolzen 86 (Fig. 3) in Bohrungen an den Schwenkhebel 59 der Trageinrichtungen 50 ein, so daß gleichzeitig sämtliche Schwenk hebel 59 der Trageinrichtungen 50 einer Fahrzeugseite um den gleichen Betrag verstellt werden.
  • Schließlich ist gemäß Fig. 2 vorgesehen, die freien Enden der Gabel teile 4 und 5 durch einen horizontal klappbaren Querträger 87 während des Transportes von Lastträgern zur Erzielung einer höheren Steifigkeit des Tragrahmens 2 zu verbinden. Der Querträger 87 ist dabei um eine vertikale Achse 88 an einem der Gabel teile 4 bzw.
  • horizontal schwenkbar gelagert und besitzt an seinem freien Ende einen Verriegelungshebel 89, der in eine Verriegelung 90 am anderen Gabelteil einzugreifen vermag.
  • Die Wirkungsweise der Transporteinrichtung 1 ist wie folgt.
  • Die Transporteinrichtung 1 wird zur Aufnahme von auf der Bodenfläche 23 stehenden Großkisten 20 mit geöffnetem Querträger 87 so heran gefahren, daß die Gabelteile 4 und 5 die Kiste 20 seitlich umfassen. Die für die Fahrt der Transporteinrichtung 1 in angehobener Stellung befindlichen Tragschienen 30 und 31 jeder Fahrzeugseite werden durch die Betätigung der Verstelleinrichtung 60 auf die Bodenfläche 23 abgesenkt. Diese Absenkbewegung wird durch die Verstellung der Kolben 62 mittels des durch die Druckmittelsteuereinrichtung in den einen Druckzylinderraum 74 geleiteten Druckmittels über die Schwenkarmpaare 38 und 39 in einer Parallelbewegung bewirkt. Mit den Tragschienen 30 und 31 werden gleichzeitig auch diesen angeordneten Trageinrichtungen 50 mitbewegt.
  • Nehmen die Tragschienen 30 und 31 die in den Fig. 1, 3, 4 und 6 gezeigte maximale Absenkstellung gegenüber der Bodenfläche 23 ein, so erfolgt die Betätigung der Verstelleinrichtungen 80. Infolge der Verschiebung deren Kolben 83 mic den Kolbenstangen 84 und der Schubstangen 85 in Richtung der Längsachse der Transporteinrichtung 1 sowie die Mitnehmerbolzen 86, werden mit Hilfe der Schwenkhebel 59 und der Schwenkbolzen 53 die Laufrollen 57 horizontal in die Aufnahmevertiefungen 25 an der Bodenwand 22 der Großkisten 20 eingeschwenkt und legen sich an die untere Fläche der Bodenwand 22 an.
  • Nunmehr werden die Verstelleinrichtungen 60 erneut betätigt, und zwar im Sinne einer Anhebung der Tragschienen 30 und 31.
  • Der Kolben 62 wird durch entsprechendes Einströmen von Druckmittel in die Druckkammer 75 nach links verstellt, und es werden über die Schwenkarme 38 und 39 die Tragschienen 30 und 31 infolge ihrer Parallelführung von der Bodenfläche 23 weg angehoben. Damit wird die Kiste 20 über die Trageinrichtung 50 von der Bodenfläche 23 abgehoben und kann so transportiert werden.
  • In der angehobenen Stellung können Verriegelungen wirksam werden, durch die ein unbeabsichtigtes Ausklinken der Trageinrichtung 50 verhindert wird.
  • Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist es ohne weiteres möglich, gleichzeitig mehrere Großkisten 20 durch die Transporteinrichtung 1 aufzunehmen. Es müssen dafür a£i den Tragschienen 30 und 31 eine entsprechende Anzahl von Trageinrichtungen 50 vorgesehen sein, zweckmässigerweise werden jedoch die Kisten 20, da diese oftmals vereinzelt abgestellt sind, nacheinander aufgenommen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Transporteinrichtung für Paletten, Kisten oder ähnliche astträger, insbesondere von Obstgroßkisten, wobei die Paletten oder Kisten an ihrer Bodenwand Aufnahmevertiefungen für den Eingriff von Gliedern zum Aufnehmen und/ oder Transportieren aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (1) einen fahrbaren Tragrahmen (2) mit sich horizontal erstreckenden Gabelteilen (4, 5) zum seitlichen Umgreifen der Lastträger (20) äufweist, daß an den Gabelteilen (4, 5) parallel auf die Bodenfläche (23) absenkbare Tragschienen ( 30, 31) gelagert sind und daß an den Tragschienen (30, 31) in die Aufnahmevertiefungen (25) der Lastträger in Eingriff bringbare und sich an der unteren Seite der Bodenwand (22) des Lastträgers (20) anlegende Glieder (57) von Trageinrichtungen (50) angeordnet sind.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragschienen ( 30, 31) je eine gleiche Anzahl von Trageinrichtungen (50)> vorzugsweise paarweise einander gegenüberliegend, angeordnet sind und daß eine auf die Trageinrichtungen (50) gleichzeitig einwirkende Verstellvorrichtung (60) vorgesehen ist.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtungen (50) als um eine an den Tragschienen (30, 31) angebrachte vertikal gerichtete Achse (53) in die Aufnahmevertiefungen (25) des Lastträgers (20) horizontal einschwenkbare Eingriffsglieder (57) ausgebildet sind.
4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (30, 31) über mindestens je zwei an jedem der Gabelteile ( 4, 5) angebrachten Schwenkarmpaare (38, 39) um Lagerungen (34, 35) quer zur Längsrichtung der Transporteinrichtung (1) in der Art eines Parallelgestänges gegen bzw. auf die Bodenfläche (23) absenkbar sind.
5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Gabelteilen ( 4, 5) abstützende und an den Tragschienen (30, 31) zu deren Parallelverstellung angreifende Verstellvorrichtungen (60) vorgesehen sind.
6. Transporteinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (60) hydraulisch wirkende Stellmotore sind.
7. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Trageinrichtungen (50) hydraulisch betätigbare Verstelleinrichtungen (80) angeschlossen sind.
8. Transporteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsglieder der Trageinrichtungen (50) durch auf Achsen (56) gelagerten Rollen (57) gebildet sind und daß die Achsen (56) mittels verschwenkbarer Bolzen (53), an denen beispielsweise eine hydraulisch betätigbare Verstellvorrichtung angelenkt ist, horizontal in die Aufnahmevertiefungen (,5) der Lastträger (20) einschwenkbar sind.
9. Transporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriftsglieder (57) der Trageinrichtungen (50) in ihrer Arbeitsstellung durch Arretierungen gesichert sind.
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