DE102016110626A1 - Vorrichtung zur maschinengesteuerten Herstellung von Mischgetränken - Google Patents

Vorrichtung zur maschinengesteuerten Herstellung von Mischgetränken Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur maschinengesteuerten Herstellung von Mischgetränken, mit einem Becherspender (2) und einer Abfülleinheit (3) für eine Mehrzahl an Getränkebehältnissen (10), mit einer Datenverarbeitungsanlage (4) mit wenigstens einem bedienergeführten Rechenprogramm für Mixturen von mehreren Mischgetränken in softwaremäßig gespeicherter Form und einem Display (5), wobei die Datenverarbeitungsanlage (4) mittels des Rechenprogramms sämtliche Steuerungen oder Regelungen durchführt, wobei mittels dem Rechenprogramm nach der bedienerseitigen Auswahl einer bestimmten Mixtur durch die Abfülleinheit (3) die Zutaten eines Mischgetränks in gesteuerter und geregelter Weise in Getränkebehältnisse (10) einfüllbar sind. wobei – in Zusammenwirkung mit der Abfülleinheit (3) eine Transportvorrichtung (6) mit Halteeinrichtungen (7) für Getränkebehältnisse (10) ausgeführt ist, – die Abfülleinheit (3) eine Mehrzahl an Befüllstationen (31, 32) aufweist, unter denen die Halteeinrichtungen (7) der Transportvorrichtung (6) mit den Getränkebehältnissen (10) anordenbar sind, – die Befüllstationen (31, 32) zumindest eine erste Befüllstation (31) zum Befüllen mit festen Zutaten und zumindest eine zweite Befüllstation (32) für den Mischvorgang der Getränkekomponenten aufweisen, – die Befüllstationen (31, 32) automatisiert mittels der Datenverarbeitungsanlage (4) simultan einsetzbar sind, und – nach der Abfülleinheit (3) die Transportvorrichtung (6) als Ausgabeeinheit (9) zur Bereitstellung mehrerer fertiger Mischgetränke ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur maschinengesteuerten Herstellung von Mischgetränken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gerade im Gastronomiebereich tritt zu gewissen Stoßzeiten das Problem auf, schnell und zuverlässig Mischgetränke, wie beispielsweise Cocktails, zu servieren. Barangestellte sowie Bedienpersonal sollten daher möglichst umgehend nach dem Bestellvorgang des Gastes das Getränk zum Servieren zur Verfügung haben.
  • Es ist bereits aus der Druckschrift DE 196 27 360 C2 eine Zubereitungsvorrichtung zur maschinengesteuerten Herstellung eines Cocktails bekannt. Die Automatisierung basiert auf einer Computersteuerung mit entsprechenden Speichermedien. Nach der Wahl des gewünschten Cocktails findet aufgrund des Rechenprogramms der Datenverarbeitungsanlage die Festlegung aller Parameter statt, die für das Erzeugen des Cocktails notwendig sind. Dazu gehören insbesondere die Glassorte, das Mischungsverhältnis der Flüssigkeiten, die Dosierung, die Rezeptur, eine Glasrandverzierung, Crush-Eis oder Würfel-Eis, Schütteln bzw. Rühren, Trennung der Mischung vom Eis, Sieben, Umfüllen vom Shaker in das Glas, Auswahl der Fruchtsorten, Trinkhalm sowie akustische, optische oder sonstige Begleiteffekte.
  • Die Befüllung der Behältnisse erfolgt über Dosierzylinder mittels eines Pumpenaggregates oder auch hydraulisch. Die Abfüllstutzen können gebündelt sein, wodurch aus mehreren Vorratsbehältern Getränkezutaten entnommen werden können. Diese vollautomatische Misch- und Abfüllanlage stellt an einer Ausgabestation nur ein Getränk zur Verfügung.
  • Die Druckschrift EP 1 295 844 A1 betrifft einen Cocktailzubereiter, mit dem eine Vielzahl typischer, für die Cocktailherstellung notwendiger Getränkekomponenten mit unterschiedlichen Eigenschaften, wie Sahneprodukte, Spirituosen, Säfte oder Fruchtmark, in einem System zusammengebracht werden können. Hierbei werden die Getränkekomponenten aus Containern mit jeweils einer Pumpe entnommen. Jeder Fluidcontainer kann separat angesteuert und abgepumpt werden. In einer günstigen Variante können die Pumpvorrichtung und die Überdruckleitungen über ein gemeinsames Druckversorgungssystem gespeist werden, um den Platzbedarf des Cocktailzubereiters zu reduzieren. Mehrere separate Auslassleitungen sind im Ausströmbereich nebeneinander angeordnet und parallel oder zeitlich nacheinander zum Befüllen eines Cocktailglases ansteuerbar. Die Steuerung übernehmen ein Computer und eine Steuereinheit mit entsprechenden Datenleitungen. Dieser vollautomatische Cocktailzubereiter stellt an einer Ausgabestation wiederum jeweils nur ein Getränk zur Verfügung.
  • Ausgehend von dieser Problematik stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zur automatisierten und schnellen Zubereitung einer größeren Anzahl gleicher oder unterschiedlicher Mischgetränke zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren mit den im unabhängigen Anspruch 1 genannten Merkmalen. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Erfindung schließt eine Vorrichtung zur maschinengesteuerten Herstellung von Mischgetränken, insbesondere Cocktails, mit einem Becherspender und einer Abfülleinheit für eine Mehrzahl an Getränkebehältnissen ein. Sowie einer Datenverarbeitungsanlage mit wenigstens einem bedienergeführten Rechenprogramm für Mixturen von mehreren Mischgetränken in softwaremäßig gespeicherter Form und einem Display, wobei die Datenverarbeitungsanlage mittels des Rechenprogramms sämtliche Steuerungen oder Regelungen durchführt, wobei mittels dem Rechenprogramm nach der bedienerseitigen Auswahl einer bestimmten Mixtur durch die Abfülleinheit die Zutaten eines Mischgetränks in gesteuerter und geregelter Weise in Getränkebehältnisse einfüllbar sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe
    • – ist in Zusammenwirkung mit der Abfülleinheit eine Transportvorrichtung mit Halteeinrichtungen für Getränkebehältnisse ausgeführt,
    • – weist die Abfülleinheit eine Mehrzahl an Befüllstationen auf, unter denen die Halteeinrichtungen der Transportvorrichtung mit den Getränkebehältnissen anordenbar sind,
    • – weisen die Befüllstationen zumindest eine erste Befüllstation für den Mischvorgang der Getränkekomponenten und zumindest eine zweite Befüllstation zum Befüllen mit festen Zutaten auf,
    • – sind die Befüllstationen automatisiert mittels der Datenverarbeitungsanlage simultan einsetzbar,
    • – ist nach der Abfülleinheit die Transportvorrichtung als Ausgabeeinheit zur Bereitstellung mehrerer fertiger Mischgetränke ausgeführt.
  • Die erfinderische Idee geht von der Überlegung aus, eine vollautomatische computergesteuerte Dosier- und Abfüllanlage für Mischgetränke mit einem leistungsstarken Pumpsystem bereitzustellen. Ein Ziel dabei ist, quasi im Sekundentakt fertige Getränke einer ganzen Bestellung bereitzustellen.
  • Zur Getränkezubereitung werden die flüssigen Komponenten sowie Eiswürfel, Zucker bzw. Obstzutaten simultan oder in möglichst schneller Folge in dafür vorgesehene Behältnisse eingebracht. Die Auswahl der Komponenten für ein Getränk kann automatisch oder manuell über ein Display in Gestalt eines Touchdisplays erfolgen.
  • Das Zusammenwirken der Abfülleinheit mit der Transportvorrichtung erfolgt dadurch, dass die Halteeinrichtungen mit den Getränkebehältnissen exakt unter den Ausgabestationen für flüssige oder feste Cocktailbestandteile positioniert werden. Ist die jeweilige Position eines Getränkebehältnisses erreicht, wird in schneller Folge die Getränkezutat bereitgestellt. Bei festen Bestandteilen kann es erforderlich sein Eis oder Obst für eine Zugabe entsprechend vorzubereiten. Hierzu sind leistungsstarke und exakt arbeitende Zuführeinrichtungen für die flüssigen Bestandteile angedacht.
  • Die Abfülleinheit umfasst eine Mehrzahl an Befüllstationen unter denen die Halteeinrichtungen der Transportvorrichtung mit Getränkebehältnissen anordenbar sind. Es handelt sich um eine ausreichende Anzahl separater oder zusammenwirkender Befüllstationen, die für eine möglichst schnelle Mischgetränkezubereitung benötigt werden.
  • Wesentlich ist, dass unter den Befüllstationen zumindest eine erste Befüllstation für den Mischvorgang der Getränkekomponenten und zumindest eine zweite Befüllstation zum Befüllen mit festen Zutaten vorhanden ist. Es können beispielsweise unterschiedliche feste oder auch flüssige Getränkebestandteile einzeln oder auch bereits als Mischung aus einer Befüllstation bereitgestellt werden.
  • Zur schnellen Getränkezubereitung und insbesondere um den Automatisierungsgrad zu maximieren sind mehrere Befüllstationen mittels der Datenverarbeitungsanlage simultan einsetzbar.
  • Die nach der Abfülleinheit als Teil der Transportvorrichtung ausgeführte Ausgabeeinheit dient zur Bereitstellung mehrerer fertiger Mischgetränke. Diese Ausgabeeinheit ist zur Getränkeentnahme für das Personal entsprechend gut zugänglich. Zweckmäßigerweise stoppt bei einer vollständig gefüllten Ausgabeeinheit der Abfüllvorgang für die Zeit, bis wieder freie Ausgabepositionen vorhanden sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch mit zweckmäßiger Sensorik ausgestattet, die der Datenverarbeitungsanlage ausreichend Informationen zur optimierten Steuerung oder Regelung der Getränkezubereitung zur Verfügung stellt.
  • Alternativ kann die Ausgabeeinheit auch einen Greifarm zur Entnahme der zubereiteten Mischgetränke umfassen. Mit einem Greifarm können die Getränkebehältnisse auf einem separaten Tablett oder einer anderweitigen zur Zwischenlagerung vorgesehenen Fläche abgestellt werden.
  • Nach der Abfülleinheit und vor der Ausgabeeinheit kann optional eine weitere Einheit zur Kennzeichnung der Mischgetränke angeordnet sein. Diese Einheit kann optional einen Drucker oder eine Etikettierstation umfassen, mittels der eine Beschriftung der Außenseite der Getränkebehältnisse vorgenommen werden kann. Eine Beschriftung kann dabei beispielsweise den Namen eines Cocktails o.ä. enthalten. Des Weiteren kann eine anderweitige Kennzeichnung der Getränke stattfinden, beispielsweise zur Identifikation einer zusammengehörigen Charge für das Bedienpersonal.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass beispielsweise Barangestellte sowie Bedienungen beim Bestellvorgang aus der Ferne Getränke ordern und vollautomatisiert herstellen können. Hierdurch kann eine Mehrzahl an georderten Getränken in schneller Folge zur Entnahme bereitgestellt werden. Durch die gespeicherten Daten sind für das Personal keine weiteren Kenntnisse über die Mischungsverhältnisse nötig. Zudem ist am fertigen Cocktail keine Nacharbeit mehr erforderlich. Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich eine enorme Zeitersparnis, da quasi innerhalb von wenigen Sekunden Mischgetränke gefertigt werden können. So stellt die Zubereitungsvorrichtung zur maschinengesteuerten Herstellung von Mischgetränken in der Ausgabestation eine Vielzahl zubereiteter Getränke zur Entnahme bereit.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann nach der Abfülleinheit und vor der Ausgabeeinheit zur Bereitstellung der fertigen Mischgetränke eine Station zum Verschließen der Getränkebehältnisse angeordnet sein. Bei der Getränkeproduktion in Bechern können so Mischgetränke zum Mitnehmen angeboten werden. Dies mit einem Höchstmaß an Hygienemaßnahmen, da keine offenen Behältnisse gelagert oder transportiert werden. Insbesondere bei einer größeren Anzahl verschlossener Getränkebehältnisse ist es von Vorteil, eine Ausgabeeinheit mit einem Greifarm auszustatten, um die vorbereiteten Getränkebehältnisse auf einem separaten Tablett oder einer anderweitigen zur Zwischenlagerung vorgesehenen Fläche zur Abholung bereitzustellen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Station zum Verschließen der Getränkebehältnisse eine Verschweißvorrichtung für Kunststoffe umfassen. Derartige weitere Funktionalitäten, wie beispielsweise versiegelte Becher zum Mitnehmen, können insbesondere an Veranstaltungsorten aus Sicherheitserwägungen vorteilhaft sein. Oft sind gerade an Veranstaltungsorten mit größeren Menschenansammlungen auch keine Gläser erlaubt. Ein verschlossenes Cocktailbehältnis ist während des Transports zudem gegen Verschütten gesichert.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung kann die Abfülleinheit mit einem mindestens ein Getränk aufweisenden Vorratsbehälter zusammenwirken. Derartige Vorratsbehälter enthalten die Cocktailzutaten wie beispielsweise Säfte, Sirup, Spirituosen oder Mineralwasser. Die Vorratsbehälter können entweder innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet sein oder sich auch außerhalb in der Peripherie befinden. Jedenfalls sind die Vorratsbehälter gut zugänglich und schnell auswechselbar bzw. wieder befüllbar.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Abfülleinheit mindestens eine Pumpe und eine Durchflussregeleinrichtung umfassen. Jede Getränkekomponente kann daher einzeln entnommen und einer Getränkemischung in definierter Menge zugeführt werden. Damit kann den hohen hygienischen Anforderungen Rechnung getragen werden. Teil der bevorzugten Ausgestaltung sind auch parallel arbeitende Pumpeinrichtungen und Befüllstationen, welche in kurzer Zeit die benötigte Flüssigkeitsmenge sowie weitere Zutaten bereitstellen.
  • In weiterer ergänzender Ausführungsform kann nach der ersten Befüllstation für feste Bestandteile die zweite Befüllstation für den Mischvorgang angeordnet sein. Hierdurch können feste Cocktailbestandteile vor dem Befüllen der Getränkemischung eingebracht werden. Alternativ können sowohl vor als auch nachher feste Cocktailbestandteile, wie beispielsweise Zucker, Eis oder Früchte, in das Cocktailbehältnis eingebracht und gegebenenfalls eingeschichtet werden.
  • Vorteilhafterweise können die Halteeinrichtungen der Transportvorrichtung für Getränkebehältnisse mit Drehtellern ausgeführt sein, mittels denen jeweils ein Cocktailbehältnis rotierbar ist. Für eine Rotation kann an jedem Drehteller als Drehachse ein Zahnkranz eines Zahnrades angeordnet sein, der an ausgewählten Positionen der Abfülleinheit in einen Zahnkranz eines Rotationsantriebes eingreift. So kann in der Abfülleinheit in ausgewählten Becherpositionen eine Rotation zur Getränkeherstellung erfolgen.
  • Bevorzugt kann ein Drehteller mittels einer unter der zweiten Befüllstation für den Mischvorgang der Getränkekomponenten befindlichen motorgetriebenen Rotationsvorrichtung rotierbar sein. In dieser Position ist das Cocktailbehältnis unter der Befüllstation für den Mischvorgang angeordnet und beginnt sich um seine eigene Achse zu drehen. Dabei wird das Cocktailbehältnis mit der Getränkemischung befüllt und diese durch die Rotation gleichzeitig im Behältnis weiter durchmischt. Je nach Rotationsgeschwindigkeit kann auch eine geringe Durchmischung oder sogar eine Unterschichtung ausgewählter Getränkekomponenten stattfinden.
  • Die Befüllung mit festen Bestandteilen vor dem Mischvorgang zeigt dabei den Vorteil, dass die festen Bestandteile wie beispielsweise Eis oder ähnliches durch die Rotation des Glases ebenfalls in Rotation versetzt werden und dadurch die Durchmischung der flüssigen Bestandteile verbessern, also in der Art eines Rührelementes wirken.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Transportvorrichtung ein Rundtisch mit am Außenbereich angeordneten Halteeinrichtungen sein. Die Halteeinrichtungen sind so auf dem Rundtisch angeordnet, dass diese mit den Getränkebehältnissen unter den jeweiligen Befüllpositionen der Abfülleinheit positionierbar sind. Alternativ kann eine Transportvorrichtung auch als ein umlaufendes Band mit kolonnenartig angeordneten Halteeinrichtungen ausgeführt sein. In diesem Falle werden die fertigen Mischgetränke auf eine feststehende Ausgabeeinheit am Ende des Bandes geschoben. So können in diesem Falle auf einer tablettartigen Ausgabeeinheit eine Vielzahl fertiger Mischgetränke bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt kann die Datenverarbeitungsanlage mittels drahtloser Kommunikation ansteuerbar sein. Meist wird der gewünschte Cocktail über das Touchdisplay an der Vorrichtung ausgewählt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit mittels der drahtlosen Kommunikation aus der Ferne, beispielsweise über ein in der Gastronomie übliches Handheld-Gerät, Bestelldaten zu übertragen und sogar die Getränkezubereitung zu starten.
  • Dadurch, dass die Halteeinrichtung einen wechselbaren Haltering aufweist, kann auf einfache Weise eine Anpassung an unterschiedliche Behälterdurchmesser oder – geometrien vorgenommen werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren exemplarisch erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur maschinengesteuerten Herstellung eines Mischgetränks;
  • 2 schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur maschinengesteuerten Herstellung eines Mischgetränks;
  • 3 schematisch eine Halteeinrichtung für Getränkebehältnisse;
  • 4 schematisch einen Rundtisch als Transportvorrichtung mit am Außenbereich angeordneten Halteeinrichtungen; und
  • 5 mit Teilfiguren 5a bis e schematisch die Funktionsweise einer Befüllstation für feste Bestandteile.
  • 1 zeigt schematisch eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur maschinengesteuerten Herstellung eines Mischgetränks. Eine Datenverarbeitungsanlage 4 mit einem bedienergeführten Rechenprogramm für Mixturen von mehreren Mischgetränken, wie beispielsweise Cocktails, und einem als Touchscreen ausgeführten Display 5 übernimmt sämtliche Steuerungen oder Regelungen. Nach der bedienerseitigen Auswahl einer bestimmten Mixtur werden über einen Becherspender 2 die benötigten Getränkebehältnisse 10 zur Verfügung gestellt und zur Abfülleinheit 3 weitertransportiert. Die Zutaten des Mischgetränks werden dort in gesteuerter und geregelter Weise in Getränkebehältnisse 10 eingefüllt.
  • Dazu sind als Abfülleinheit 3 eine erste Befüllstation 31 für feste Cocktailbestandteile und eine zweite Befüllstation 32 im Arbeitsablauf aufeinander folgend über der Transportvorrichtung 6 angeordnet. Mittels Pumpen 33 werden die flüssigen Cocktailbestandteile aus einem in 1 nicht dargestellten Vorratsbehälter gepumpt und über die zweite Befüllstation 32 in die Getränkebehältnisse 10 eingebracht.
  • Die Transportvorrichtung 6 ist als Rundtisch 61 mit einer Drehachse 62 und einem Motorantrieb 63 ausgeführt. Im Rundtisch 61 sind mehrere Halteeinrichtungen 7 zur Aufnahme der Getränkebehältnisse 10 vorhanden. Der Motorantrieb 63 dreht bei der Cocktailherstellung die Getränkebehältnisse 10 in die jeweilige gewünschte Position unter die Befüllstationen 31, 32. Die Befüllstationen sind automatisiert mittels der Datenverarbeitungsanlage 4 für mehrere Getränkebehältnisse 10 simultan einsetzbar.
  • Jede einzelne Halteeinrichtung 7 ist im Rundtisch 61 selbst als Drehteller 71 als Glasbodenplatte, der einen Zahnkranz 72 aufweist, ausgebildet. Der Zahnkranz 72 ist über ein Kugellager 73 drehbar gelagert. An gewissen Positionen greift dieser Zahnkranz 72 in einen in der 1 nicht dargestellten weiteren Zahnkranz einer Antriebsvorrichtung ein, um ein Cocktailbehältnis 10 in Rotation zu versetzen. Dies kann beispielsweise an der zweiten Befüllstation 32 geschehen, um die flüssigen Cocktailzutaten besser zu durchmischen. Der Drehteller 71 ist mit Distanzbolzen 74 versehen, auf denen ein Haltering 75 zur seitlichen Fixierung der Getränkebehältnisse 10 angeordnet ist. Der Haltering 75 kann insbesondere wechselbar mit unterschiedlichen Innenradien und/oder auch Innenkonturen ausgestaltet sein, so dass er an unterschiedliche Geometrien der Behältnisse 10 angepasst werden kann.
  • Nach der Abfülleinheit 3 dreht die Transportvorrichtung 6 die Getränkebehältnisse 10 zur Ausgabeeinheit 9 weiter. Die Ausgabeeinheit 9 dient zur Bereitstellung mehrerer fertiger Mischgetränke, die von dort entnommen werden können.
  • Die gesamte Automatisierung wird durch eine SPS-Steuerungseinheit 11 unterstützt. Innerhalb der Maschine sind auch Reinigungsbehälter 12, beispielsweise als Spülvorrichtung zur Reinigung der Zuführleitungen, angeordnet. Der Übersichtlichkeit halber sind die Leitungsführungen und Verbindungsleitungen der einzelnen Komponenten nicht weiter in 1 dargestellt. Diese ergeben sich zweckmäßigerweise aus der Funktionalität der Anlage. Auch kann die Automatisierung mittels einer Mikroprozessorsteuerung erfolgen.
  • 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur maschinengesteuerten Herstellung eines Mischgetränks. Bei dieser Seitenansicht ist die Aufeinanderfolge der ersten Befüllstation 31 für feste Cocktailbestandteile und der zweiten Befüllstation 32 im Arbeitsablauf nach dem Becherspender 2 erkennbar. Unter beiden Befüllstationen 31, 32 sind Getränkebehältnisse 10 zum gleichzeitigen Befüllen angeordnet, bevor anschließend der fertige Cocktail zur Ausgabeeinheit 9 weiterbefördert wird. Um eine bequeme Entnahme der Getränkebehältnisse 10 durch das Bedienpersonal zu ermöglichen, ist im Bereich der Ausgabeeinheit 9 das Anlagengehäuse etwas zurückspringend ausgeführt.
  • 3 zeigt schematisch eine Halteeinrichtung 7 für Getränkebehältnisse 10. Jede Halteeinrichtung 7 ist als Drehteller 71 ausgebildet, der einen Zahnkranz 72 unterhalb eines Getränkebehältnisses 10 aufweist. Der Zahnkranz 72 ist über ein Kugellager 73 drehbar gelagert. Das Kugellager 73 dient in Verbindung mit dem Zahnkranz 72 als Dreheinrichtung im Eingriff mit weiteren Zahnrädern einer Antriebseinheit. Derartige Antriebseinheiten können an einer oder auch an mehreren Stellen für eine Rotation der Getränkebehältnisse 10 sorgen. Hiermit können die flüssigen Bestandteile eines Mischgetränks beispielsweise besser durchmischt werden. Der Drehteller 71 ist mit Distanzbolzen 74 versehen, auf denen ein Haltering 75 zur Aufnahme und stabilen Fixierung der Getränkebehältnisse 10 angeordnet ist.
  • 4 zeigt schematisch einen Rundtisch 61 als Transportvorrichtung 6 mit am Außenbereich angeordneten Halteeinrichtungen. Um die Arbeitsweise zu erläutern ist auch schematisch ein Teil der Abfülleinheit 3 dargestellt.
  • Durch die Verwendung eines Rundtisches 61 und die darauf am Außenbereich angeordneten Halteeinrichtungen 7 als Becher oder Glashalterungen, entsteht die Möglichkeit einer kontinuierlichen Getränkeproduktion. Es werden mehrere Arbeitsprozesse zugleich ermöglicht.
  • Zunächst wird die Cocktailmischung über das Touchdisplay ausgewählt. Die Datenverarbeitungsanlage verarbeitet die in der Rezepturverwaltung hinterlegten Parameter.
  • Beim Starten der Zubereitungsvorrichtung werden zunächst aus dem Becherspender 2 in eine Halteeinrichtung 7 beginnend in Becherposition (a) ein leeres Cocktailbehältnis 10 positioniert und dieses zur Becherposition (b) weitergedreht. In der ersten Befüllstation 31 werden feste Cocktailbestandteile, wie beispielsweise Eis oder Limetten, in das Cocktailbehältnis 10 eingebracht. Danach taktet der Rundtisch 61 hier im Gegenuhrzeigersinn um eine Position weiter.
  • In der Becherposition (c) beginnt das Cocktailbehältnis 10 sich um seine eigene Achse zu drehen und wird unter die zweite Befüllstation 32 für den Mischvorgang angeordnet. Hier wird das Cocktailbehältnis 10 mit der Getränkemischung befüllt. Gleichzeitig findet in der Becherposition (b) in einem nachfolgenden Cocktailbehältnis 10 eine Befüllung mit festen Cocktailbestandteilen statt. Zudem werden zeitgleich in der Becherposition (a) weitere leere Getränkebehältnisse 10 nachgefüllt. Der Rundtisch 61 taktet mit der fertigen Getränkemischung in die Verschlussstation 8 mit der Becherposition (d). Dort wird mittels einer Verschweißvorrichtung ein Deckel bzw. eine Folienabdeckung aufgeschweißt. Zu diesem Zeitpunkt können wiederum an allen vorhergehenden Positionen Getränkebehältnisse 10 bereit stehen, um befüllt zu werden. Die Ausgabeeinheit 9 umfasst die übrigen Becherpositionen (e) bis (k). Folglich können in diesem Falle aus sieben Becherpositionen fertige Mischgetränke entnommen werden.
  • Die Anzahl kann, je nach Ausführung des Rundtisches 61 auch mehr oder weniger am Außenbereich angeordneten Halteeinrichtungen 7 aufweisen. Mit dieser vollautomatischen Dosier- und Abfüllanlage für Mischgetränke ist quasi das Prinzip der Fließbandfertigung realisiert.
  • 5 zeigt mit den Teilfiguren 5a bis e schematisch die Funktionsweise einer Befüllstation 31 für feste Bestandteile 317. Es wird ein Mischgetränk mit Limette in der Rezeptur gewählt. Die Ausgangsposition der Befüllstation 31, beispielsweise zur Zubereitung einer Limette als festen Bestandteil 317, ist in 5a dargestellt. Der Vorratsbehälter 311 für die Früchte ist mit Limetten 317 befüllt. Ein erster Zylinder 312 dient mit einer Vorschubstange 313 zum Transport der untersten Frucht im Vorratsbehälter 311. Ein zweiter Zylinder 314 ist mit einem Schneidmesser 315 ausgestattet. Beide Zylinder können beispielsweise mittels Pneumatik und entsprechenden Reedschaltern angesteuert und betrieben werden.
  • In der Ausgangsposition ist sowohl die Vorschubstange 313 im Vorratsbehälter 311 als auch das Schneidmesser 315 zurückgezogen. Die Vorschubstange 313 weist an der Vorderseite eine L-Form auf. Die L-Form ist nach unten gerichtet, so dass sich im Vorratsbehälter 311 befindliche Früchte nicht verklemmen. Im Vorratsbehälter 311 ist eine Frucht vor der Vorschubstange 313 positioniert.
  • Diese Frucht wird, wie in 5b gezeigt, mittels der Vorschubstange 313 zunächst zur Hälfte durch eine Schneideeinrichtung 316 zum Zerteilen der Frucht 317 gedrückt. Bei der Schneideeinrichtung 316 handelt es sich um eine Mehrfachschneide, mit der eine Frucht 317 in mehrere Teile geteilt werden kann.
  • Um nicht zu lange Fruchtstreifen zu erhalten, folgt, wie in 5c gezeigt, das hälftige Abschneiden der Limette 317 mittels des Schneidmessers 315 des zweiten Zylinders 314. Die Stücke der ersten Hälfte der geschnittenen Limette 317 fallen in das Getränkebehältnis 10. Daraufhin wird das Schneidmesser 315 wieder zurückgezogen.
  • Auf Bedarf wird gegebenenfalls die zweite Hälfte der Limette 317 in dasselbe Getränkebehältnis 10 gedrückt.
  • Die Transportvorrichtung kann jedoch auch für die zweite Hälfte der Limette 317 ein weiteres nachfolgendes Getränkebehältnis 10 für eine Getränkeauswahl mit Limette 317 positionieren. Wie in 5d gezeigt, wird dann die zweite Hälfte der Limette 317 durch weiteren Vorschub der Vorschubstange 313 in Richtung Schneideeinrichtung 316 geschnitten. In 5e ist die Vorschubstange 313 in Richtung Schneideeinrichtung 316 in der Endposition, wobei die Stücke der zweiten Fruchthälfte in das weitere Getränkebehältnis 10 fallen.
  • Es können natürlich bei geänderter Rezeptur auch mehrere Getränkebehältnisse 10 dazwischen ohne Frucht ausgestattet sein. Für einen weiteren Zyklus wird die Vorschubstange 313 wieder in die Ausgangsposition zurückgezogen, wodurch im Vorratsbehälter 311 wiederum eine Frucht 317 nachrutschen kann.
  • Bei weiteren Rezepturen mit Fruchtstücken wiederholen sich die vorstehend beschriebenen Schritte. Der Limettenvorrat sowie alle weiteren automatisierten Prozessabläufe werden über Sensorik überwacht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Becherspender
    3
    Abfülleinheit
    31
    erste Befüllstation
    311
    Vorratsbehälter
    312
    erster Zylinder
    313
    Vorschubstange
    314
    zweiter Zylinder
    315
    Schneidmesser
    316
    Schneideeinrichtung
    317
    Frucht, Limette
    32
    zweite Befüllstation
    33
    Pumpen
    4
    Datenverarbeitungsanlage
    5
    Display
    6
    Transportvorrichtung
    61
    Rundtisch
    62
    Drehachse
    63
    Motorantrieb
    7
    Halteeinrichtungen
    71
    Drehteller
    72
    Zahnkranz
    73
    Kugellager
    74
    Distanzbolzen
    75
    Haltering
    8
    Verschlussstation
    9
    Ausgabeeinheit
    10
    Getränkebehältnisse, Cocktailbehältnisse
    11
    SPS-Steuerungseinheit
    12
    Reinigungsbehälter
    a bis k
    Becherpositionen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19627360 C2 [0003]
    • EP 1295844 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zur maschinengesteuerten Herstellung von Mischgetränken, mit einem Becherspender (2) und einer Abfülleinheit (3) für eine Mehrzahl an Getränkebehältnissen (10), mit einer Datenverarbeitungsanlage (4) mit wenigstens einem bedienergeführten Rechenprogramm für Mixturen von mehreren Mischgetränken in softwaremäßig gespeicherter Form und einem Display (5), wobei die Datenverarbeitungsanlage (4) mittels des Rechenprogramms sämtliche Steuerungen oder Regelungen durchführt, wobei mittels dem Rechenprogramm nach der bedienerseitigen Auswahl einer bestimmten Mixtur durch die Abfülleinheit (3) die Zutaten eines Mischgetränks in gesteuerter und geregelter Weise in Getränkebehältnisse (10) einfüllbar sind, dadurch gekennzeichnet, – dass in Zusammenwirkung mit der Abfülleinheit (3) eine Transportvorrichtung (6) mit Halteeinrichtungen (7) für Getränkebehältnisse (10) ausgeführt ist, – dass die Abfülleinheit (3) eine Mehrzahl an Befüllstationen (31, 32) aufweist, unter denen die Halteeinrichtungen (7) der Transportvorrichtung (6) mit den Getränkebehältnissen (10) anordenbar sind, – dass die Befüllstationen (31, 32) zumindest eine erste Befüllstation (31) zum Befüllen mit festen Zutaten und zumindest eine zweite Befüllstation (32) für den Mischvorgang der Getränkekomponenten aufweisen, – dass die Befüllstationen (31, 32) automatisiert mittels der Datenverarbeitungsanlage (4) simultan einsetzbar sind, und – dass nach der Abfülleinheit (3) die Transportvorrichtung (6) als Ausgabeeinheit (9) zur Bereitstellung mehrerer fertiger Mischgetränke ausgeführt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Abfülleinheit (3) und vor der Ausgabeeinheit (9) zur Bereitstellung der fertigen Mischgetränke eine Station (8) zum Verschließen der Getränkebehältnisse (10) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Station (8) zum Verschließen der Getränkebehältnisse (10) eine Verschweißvorrichtung für Kunststoffe umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfülleinheit (3) mit einem mindestens ein Getränk aufweisenden Vorratsbehälter zusammenwirkt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfülleinheit (3) mindestens eine Pumpe (33) und eine Durchflussregeleinrichtung umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach der ersten Befüllstation (31) für feste Bestandteile die zweite Befüllstation (32) für den Mischvorgang angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (7) der Transportvorrichtung (6) für Getränkebehältnisse (10) mit Drehtellern (71) ausgeführt sind, mittels denen jeweils ein Cocktailbehältnis (10) rotierbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehteller (71) mittels einer unter der zweiten Befüllstation (32) für den Mischvorgang der Getränkekomponenten befindlichen motorgetriebenen Rotationsvorrichtung rotierbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (6) ein Rundtisch (61) mit am Außenbereich angeordneten Halteeinrichtungen (7) ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsanlage (4) mittels drahtloser Kommunikation ansteuerbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (7) einen wechselbaren Haltering (75) aufweist.
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