DE10133602B4 - Getränke-Zubereitungsstation - Google Patents

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Abstract

Zubereitungsstation (10) für die Herstellung von alkoholischen Mischgetränken auf der Basis des Saftanteils einer Zitrusfrucht, bestehend aus einem Früchteteiler (12), einem nachgeschalteten Zuckerdosierer (13) und einer nachgeschalteten Presse (14) als Teilgeräten, wobei die Teilgeräte (12, 13, 14) jeweils auf ein unter ihnen stehendes Gefäß arbeiten und wobei der Früchteteiler (12) aus einem Messerkopf (16) mit sternförmig angeordneten Messerschneiden (21) und einem durch den Messerkopf (16) hindurch verfahrbaren und dabei die durch den Messerdurchgang zerteilte Frucht in das darunter stehende Gefäß stoßenden Stößel (17) besteht und die Presse (14) einen in das darunter stehende Gefäß absenkbaren Presskopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Messerkopfes (16) ein aufrecht angeordnetes und an seinem oberen Rand (23) nach Art eines Messers ausgebildetes Rohr (22) zur Aufnahme des Mittelstrunks der zu zerteilenden Frucht angeordnet ist, an welche die radial angeordneten Messerschneiden (21) stoßen, wobei an dem Früchteteiler (12) ein über die untere...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zubereitungsstation für die Herstellung von alkoholischen Mischgetränken auf der Basis des Saftanteils einer Zitrusfrucht, bestehend aus einem Früchteteiler, einem nachgeschalteten Zuckerdosierer und einer nachgeschalteten Presse als Teilgeräten, wobei die Teilgeräte jeweils auf ein unter ihnen stehendes Gefäß arbeiten und wobei der Früchteteiler aus einem Messerkopf mit sternförmig angeordneten Messerschneiden und einem durch den Messerkopf hindurch verfahrbaren und dabei die durch den Messerdurchgang zerteilte Frucht in das darunter stehende Gefäß stoßenden Stößel besteht und die Presse einen in das darunter stehende Gefäß absenkbaren Presskopf aufweist.
  • Eine Getränke-Zubereitungsstation mit den vorgenannten Merkmalen ist in der DE 200 12 179 U1 beschrieben. Die Zubereitungsstation besteht aus einem Früchteteiler mit einem sternförmig angeordnete Messerschneiden aufweisenden Messerkopf und einem durch den Messerkopf hindurch verfahrbaren und dabei die durch den Messerdurchgang zerteilte Frucht in das darunter stehende Gefäß stoßenden Stößel sowie einer Presse mit einem in das darunter stehende Gefäß absenkbaren Presskopf zum Ausdrücken der in dem Gefäß befindlichen zerteilten Frucht. Beide Teilgeräte sind an einer gemeinsamen Traverse angeordnet, wobei an der Traverse zusätzlich Aufnahmen für einen Zuckerspender oder eine Flasche vorgesehen sind. Bei der Zubereitung des Mischgetränks wird die Frucht in dem Früchteteiler zerteilt und anschließend durch Umsetzen des Gefäßes unter die Presse durch den Presskopf zerquetscht, sodaß der Saft austritt. Soweit eine Zuckerzugabe ermöglicht sein soll, sind keine Angaben zur Ausbildung eines Zuckerspenders gemacht.
  • Mit der bekannten Zubereitungsstation ist zunächst der Nachteil verbunden, daß der die Bitterstoffe enthaltenden Mittelstrunk der Schalenfrucht in der zerteilten Frucht verbleibt und somit den Geschmack des Getränkes negativ beeinflusst. Es kommt hinzu, daß die Zudosierung von Zucker und Spirituosen dem Ermessen der Bedienerperson überlassen bleibt, sodaß eine gleich bleibende geschmackliche Qualität kaum gewährleistet ist.
  • Aus der DE 199 18 197 A1 ist ferner ein Verfahren zum Herstellen von sogenannten Batida-Getränken und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben. Die diesbezügliche Vorrichtung besteht aus einer Presse, um die zuvor zerteilten Früchte auszuquetschen. Die Presse besteht aus einem an einem Ständer gehaltenen und über entgegen Federkraft manuell betätigbaren Hebelmechanismus auf- und abwärts bewegbaren Stößel. Der Ständer soll entweder direkt an einer Theke oder an einer Grundplatte zu befestigen sein, wobei die Grundplatte einerseits eine Auflagerfläche für das Gefäß bildet und gleichzeitig auch als Schneidbrett zum Zerteilen der Schalenfrüchte dienen soll. Zusätzlich wird eine gesonderte Schneideinheit mit ebenfalls einem Ständer beschrieben, an dem ein über einen manuell betätigbaren Hebelmechanismus auf- und abwärts zu bewegendes Messer angeordnet ist. Auch für diese Vorrichtung gilt, daß der Mittelstrunk der Schalenfrucht in der zerteilten Frucht verbleibt, und daß keine Angaben zur Zudosierung von Zucker und Spirituosen gemacht sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zubereitungsstation für die Herstellung von Getränken beziehungsweise Drinks zur Verfügung zu stellen, mittels der die Herstellung der entsprechenden Drinks erleichtert und eine gleich bleibende Qualität der Drinks erreichbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß in der Mitte des Messerkopfes ein aufrecht angeordnetes und an seinem oberen Rand nach Art eines Messers ausgebildetes Rohr zur Aufnahme des Mittelstrunks der zu zerteilenden Frucht angeordnet ist, an welche die radial angeordneten Messerschneiden stoßen, wobei an dem Früchteteiler ein über die untere Fläche des Messerkopfes schwenkbarer Greifer zum Erfassen des aus dem Rohr austretenden Mittelstrunks der zerteilten Frucht angeordnet ist, und daß der Presskopf der Presse während des letzten Teils seines Absenkweges in das Gefäß in Drehung versetzbar ist. Somit vereinigt die erfindungsgemäße Zubereitungsstation in vorteilhafter Weise die einzelnen Herstellungsschritte des Teilens der Frucht unter Entfernung und Aushalten von deren Mittelstrunk, der Zuckerzugabe sowie des Ausdrückens der Saftanteile in einer einheitlichen Gerätschaft, wobei die die herzustellenden Drinks aufnehmenden Gefäße die Teilgeräte nacheinander passieren. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Teilgeräte jeweils über einzelne Hebel betätigbar sind, die gleichsinnig, das heißt jeweils in derselben Bestätigungsrichtung betätigbar sind, wobei insbesondere bei den Teilgeräten Früchteteiler und Presse eine entsprechende Kraftersparnis aufgrund der eingesetzten Hebelwirkung gegeben ist, wie dies an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist. Insbesondere behält dabei auch die Presse die mit dem Begriff des „Ausdrückens" der geschnittenen Fruchtanteile verbundene Bewegung des Einpressens und gleichzeitigen Drehens des Presskopfes entsprechend der Offenbarung der DE 199 18 197 A1 bei.
  • Um den Mittelstrunk nach dem Zerteilen der Frucht sicher auszuhalten, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß der Greifer eine den von dem Messerkopf nach Zerteilen der Frucht herabhängenden Mittelstrunk aufnehmende Ausnehmung aufweist.
  • Zur Verbesserung des Aushaltens des Mittelstrunks beim Zerteilen der Frucht ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß zur Verbesserung des Eingriffs des oberen Rohrendes in die Frucht der obere messerartig ausgebildete Rand des Rohres über einen Teilbereich seines Umfangs erhöht ist. Damit weist der Messerkopf eine einem üblichen Zuckerdosierer ähnliche körperliche Gestalt bezüglich seines Mittelrohres auf.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die im Messerkopf sternförmig angeordneten Messerschneiden einen zum Mittelpunkt des Messerkopfes schräg abfallenden Verlauf zur Ausbildung einer die zu zerteilende Frucht aufnehmende Vertiefung aufweisen. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß die zu zerteilende Frucht, vorzugsweise eine Limone, jeweils in der gleichen Position in den Früchteteiler einstellbar ist. Hierzu ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß der Früchteteiler eine von der Vorderseite der Zubereitungsstation her zugängliche Einlegeöffnung für die zu zerteilende Frucht aufweist.
  • Zur Vermeidung von Verletzungen bei der Betätigung des Früchteteilers ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß der Stößel in seiner Ruhelage einen aus dem Messerkopf hervorstehenden und zur Freigabe der Stößelbewegung entgegen Federkraft in eine Freigabestellung für den Stößel zu bringenden Sicherungsstift arretiert ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine Betätigung des Früchteteilers mit der einen am Hebel anliegenden Hand nur dann möglich ist, wenn gleichzeitig mit der anderen Hand der Sicherungsstift aus seiner Arretierungsposition herausgezogen ist; auf diese Weise ist ausgeschlossen, daß eine Einhand-Bedienung des Früchteteilers möglich ist, die beispielsweise durch Festhalten der in den Früchteteiler eingesetzten Frucht zu einer Verletzung der anderen Hand der Bedienungsperson führen könnte.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Zuckerdosierers kann vorgesehen sein, daß der Zuckerdosierer eine durch die Hebelbetätigung über eine exzentrisch angelenkte Antriebsstande drehbare Walze aufweist, in welcher eine Ausnehmung zur Aufnahme des Zuckers derart angeordnet ist, daß sich die Ausnehmung in der Ruhestellung unter dem Zuckerbehälter befindet und durch die Drehung der Walze in Ausgußstellung über das darunter stehende Gefäß gedreht wird. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß eine gleichsinnige Betätigung des Zuckerdosierers im Verhältnis zu dem Früchteteiler wie auch im Verhältnis zu der noch zu erläuternden Presse vorgegeben ist, so daß die Gefahr von Bedienungsfehlern damit verringert ist.
  • Zur Ausführung des Andrückens der zerkleinerten und mit Zucker versehenen Fruchtteile in dem unter die Presse verbrachten Gefäß ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß der Preßkopf am Ende einer durch ein Pressengehäuse mittels der Hebelbetätigung längsverschiebbaren Welle befestigt ist und in der Welle wenigstens eine mit einem im Pressengehäuse angeordneten Stift zusammenwirkende Nut ausgebildet ist, die neben einem axial-geradlinigen Abschnitt einen in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitt aufweist, so daß bei der Verschiebung der Welle in dem Pressengehäuse im Anschluß an eine geradlinige Absenkung eine Drehbewegung des Preßkopfes bewirkt wird. Die somit erzeugte Ausdrückbewegung wird in ihrer Wirkung dadurch verbessert, daß die dem Gefäß zugekehrte Unterseite des Preßkopfes eine strukturierte, insbesondere geriffelte Oberfläche aufweist.
  • In einer weiterführenden Ausbildung kann die Zubereitungsstation derart ausgebildet sein, daß der Presse eine Abfülleinheit mit einer eine Dosiervorrichtung aufweisenden Vorratsflasche zum Zugeben eines Anteils an einer alkoholischen Substanz in das darunter positionierte Gefäß nachgeschaltet ist, wobei vorgesehen sein kann, daß die Abfülleinheit eine mit der Form der Vorratsflasche kompatible Gestaltung aufweist. Hiermit soll sichergestellt werden, daß jeweils nur eine zu der Station passende Vorratsflasche einsetzbar ist, um die Zugabe fremder Substanzen zu vermeiden. So können beispielsweise der Flaschenhals und die Abfülleinheit derart aufeinander abgestimmt sein, daß sich nur eine vorgegebene Flaschenform in die Abfülleinheit einsetzen läßt; ferner kann vorgesehen sein, daß die in der Abfülleinheit jeweils betätigte Dosiervorrichtung an der Vorratsflasche ausgebildet und derart befestigt ist, daß ein Wechsel der Dosiervorrichtung ausgeschlossen ist. Hiermit wird sichergestellt, daß jeweils nur Qualitätsprodukte für die Herstellung des Drinks einsetzbar sind.
  • In einer weiteren Ergänzung der Zubereitungsstation kann vorgesehen sein, daß der Abfülleinheit eine an einen Kühlbehälter für gestoßenes Eis angeschlossene Dosiereinheit zur Zugabe von gestoßenem Eis in das darunter befindliche Gefäß nachgestaltet ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß eine die Teilgeräte überspannende Schiene zum Verschieben des Gefäßes unter die hintereinander geschalteten Teilgeräte vorgesehen ist. Zur Vermeidung einer Verschmutzung und im Hinblick auf eine Reinigung kann vorgesehen sein, daß unter der Schiene eine Abtropfrinne angeordnet ist, die aus der Zubereitungsstation herausziehbar ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß jedes durch die Zubereitungsstation bewegbare Gefäß formschlüssig an der eine Formschlußgestaltung aufweisenden Schiene geführt ist; mit der formschlüssigen Halterung und Führung des Gefäßes an der Schiene ist der Vorteil verbunden, daß die Gefäße während ihrer Beaufschlagung festgelegt sind und ihre Position nicht verändern können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist; es zeigen:
  • 1 die Zubereitungsstation in einer Vorderansicht,
  • 2 den Früchteteiler in Seitenansicht,
  • 3 die Messeranordnung des Früchteteilers in einer Draufsicht,
  • 4 den Gegenstand der 3 in einer geschnittenen Seitenansicht,
  • 5 den Zuckerdosierer in Seitenansicht,
  • 6 die Presse in Seitenansicht.
  • Die aus 1 ersichtliche Zubereitungsstation besteht in der von rechts nach links bezeichneten Reihenfolge ihrer Teilgeräte aus einem Früchteteiler 12, einem Zuckerdosierer 13 und einer Presse 14. Den Teilgeräten zugeordnet ist eine Bodenplatte 11, in welcher eine die Teilgeräte überspannende Abtropfrinne 15 angeordnet ist, die zum Zwecke der Reinigung aus der Bodenplatte 11 herausziehbar ist. Über der Abtropfrinne befindet sich ein Rost 15a. Die einzelnen Teilgeräte sind jeweils über einen eigenen Hebel 18 betätigbar, der U-förmig mit seitlichen Stangen 18a und einem die Stangen verbindenden Griff 18b ausgebildet ist.
  • Wie sich aus 2 zunächst ergibt, ist der jeweilige Hebel 18 an einer gemeinsam die Zubereitungsstation 10 überspannenden Rückwand 40 in einer Drehlagerung 41 gelagert, wobei das über die Rückwand 40 vorstehende äußere Ende des Hebels über eine Feder 19 mit der Bodenplatte 10 derart verspannt ist, daß der Hebel 18 in seiner Ausgangsstellung gehalten ist.
  • Der aus 2 ersichtliche Früchteteiler 10 besteht aus einem Messerkopf 16, in welchem ein Stößel 17 längsverschiebbar gelagert ist, der über einen Lenkhebel 31 derart mit dem Hebel 18 verbunden ist, daß die Schwenkbewegung des Hebels 18 entgegen der Wirkung der Feder 19 und entgegen dem Uhrzeigersinn in eine Längsverschiebung des Stößels 17 in dem ihn haltenden Messerkopf 1b umgesetzt wird. Der Messerkopf 16 weist eine von der Vorderseite her zugängliche Einlegeöffnung 20 für die zu zerteilende Frucht auf, wobei in dem unterhalb der Einlegeöffnung 20 gelegenen Teil des Messerkopfes die Messerschneiden untergebracht sind, die im einzelnen aus 3 und 4 ersichtlich sind. Insbesondere aus 1 ist dabei erkennbar, daß in dem Messerkopf 16 ein Sicherungsstift 25 verschiebbar gelagert ist, wobei der Sicherungsstift 25 durch Wirkung einer nicht dargestellten Feder in Eingriff mit dem Stößel gehalten ist und diesen in seiner Ausgangsstellung arretiert. Um den Früchteteiler über die Betätigung des Hebels 18 mit der einen Hand der Bedienerperson in Funktion setzen zu können, ist es erforderlich, daß die Bedienerperson mit der anderen Hand gleichzeitig den Sicherungsstift 25 außer Eingriff mit dem Stößel zieht und den Sicherungsstift bis zum Abschluß der Früchteteilung in der gezogenen Stellung hält.
  • Die aus den 3 und 4 ersichtliche Messeranordnung ist derart getroffen, daß acht Messerschneiden 21 in einer sternförmigen Anordnung angeordnet sind, in deren Zentrum ein senkrecht stehendes Rohr 22 zur Aufnahme des Mittelstrunks der zu zerteilenden Frucht angeordnet ist. Die Messerschneiden 21 weisen einen zum Rohr 22 hin schräg abfallenden Verlauf auf und bilden dabei eine Vertiefung 39 aus, in die die zu zerteilende Frucht eingestellt wird. Der obere, messerartig ausgebildete Rand 23 des Rohres 22 ist über einen Teil seines Umfangs mit einer Erhöhung 24 versehen, so daß zu Beginn des Teilvorganges ein Einstich im Bereich des Mittelstrunks erfolgt. Es ist dabei selbstverständlich, daß der Stößel 17 in seinem durch die Messeranordnung hindurchfahrenden Bereich entsprechende Schlitze bzw. Ausnehmungen zum Durchfahren der Messerschneiden 21 bzw. 23 aufweist, wobei der Verfahrweg des Stößels 17 gegenüber den Messerschneiden 21, 23 derart bemessen ist, daß die zu zerteilende Frucht vollständig durch die Messeranordnung hindurchgeschoben wird.
  • Soweit der Mittelstrunk der zerteilten Frucht nach Beendigung des Teilvorganges in dem Rohr 22 hängen bleibt, ist an dem Messerkopf 16 ein über die untere Fläche des Messerkopfes schwenkbarer Greifer 26 zum Erfassen des Mittelstrunks angeordnet, der, wie nicht weiter dargestellt, eine den Mittelstrunk aufnehmende Ausnehmung aufweisen kann.
  • Soweit aus 5 der Zuckerdosierer 13 ersichtlich ist, weist der Zuckerdosierer einen Zuckerbehälter 29 auf, in dessen unterem Bereich eine Walze 27 drehbar angeordnet und zur Ausführung der Drehbewegung mittels einer exzentrisch an ihr angelenkten Antriebsstange 28 mit dem Hebel 18 verbunden ist. Die Hebelbewegung führt somit zu einer Drehbewegung der Walze 27. Wie in der Darstellung der 5 nicht weiter zu erkennen, ist in der Walze 27 eine der gewünschten Zuckerportion entsprechende Ausnehmung ausgebildet, die in der aus 5 ersichtlichen Ruhestellung der Walze eine derartige Lage aufweist, daß der in dem Zuckerbehälter 29 befindliche Zuckervorrat in die Ausnehmung hineinlaufen kann, während nach Drehung der Walze 27 die Ausnehmung in eine Ausgußstellung über dem nicht dargestellten Gefäß gebracht ist.
  • Die schließlich aus 6 ersichtliche Presse 14 besteht aus einem Pressengehäuse 34, durch welches eine über einen Lenkhebel 31 mit dem zugeordneten Hebel 18 verbundene Welle 30 längsverschiebbar ist, so daß ein am unteren Ende der Welle 30 befindlicher, nicht dargestellter Preßkopf in das unter die Presse positionierte Gefäß absenkbar ist. Längs der Welle 30 sind zwei Nuten 33 angeordnet, in die ein am Pressengehäuse 34 angeordneter Stift 32 führend eingreift. Über den ersten Abschnitt 33a der von der Welle 30 bei deren Absenkbewegung durchschrittenen Längsverschiebung sind die Nuten 33 geradlinig ausgebildet, so daß sich eine geradlinige Absenkbewegung einstellt. An den geradlinigen Abschnitt 33a schließt jeweils ein im Umfangsrichtung schräg verlaufender Abschnitt 33b an, der so angeordnet ist, daß während der weiteren Absenkbewegung der Welle 30 in dem Pressengehäuse 34 sich gleichzeitig eine Drehung der Welle 30 um ihre Längsachse ergibt. Durch diese kombinierte Absenk- und Drehbewegung wird der Vorgang des Ausdrückens der zuvor zerteilten Fruchteile verbessert.
  • Für die Herstellung eines Drinks in der vorstehend beschriebenen Zubereitungsstation 10 wird ein Gefäß unter den Früchteteiler gestellt, und es wird eine Frucht, vorzugsweise eine Limone, in die Einlegeöffnung 20 eingestellt, so daß die Limone mit ihrem Mittelstrunk aufrechtstehend in der Vertiefung 39 der Messeranordnung ruht. Bei Betätigung des Hebels 18 des Früchteteilers 12 drückt der Stößel 17 die Limone durch die einzelnen Messerschneiden 21, wobei über den messerartig ausgebildeten oberen Rand 23 des Mittelrohres 22 der Mittelstrunk in dem Rohr 22 gefangen wird. Die geschnittenen Fruchtteile fallen in das unter dem Messerkopf 16 befindliche Gefäß, während der Mittelstrunk in dem Rohr 22 hängen bleibt und durch eine Schwenkbewegung des Greifers 26 entnommen werden kann. Anschließend wird das Gefäß unter den Zuckerdosierer 13 verschoben, und durch eine Betätigung des Hebels 18 des Zuckerdosierers 13 wird die gewünschte Menge von Zucker hinzugegeben. Das Gefäß wird alsdann auf dem Rost 15a weitergeschoben unter die Presse 14, und hier wird durch mehrfache Betätigung des Hebels 18 der Presse 14 der Ausdrückvorgang der geteilten Frucht vorgenommen. Hierbei kann das unter der Presse 14 stehende Gefäß zwischen den einzelnen Hebelbewegungen um einen Teilbetrag gedreht werden, um die Fruchtanteile vollständig zu erreichen.
  • Wie nicht weiter dargestellt, erfolgt anschließend die Zugabe einer alkoholischen Substanz aus einer Vorratsflasche, wobei hierfür auch eine nachgeschaltete Abfüllstation mit einer Dosiervorrichtung vorgesehen sein kann. Ebenfalls von Hand oder mittels eines nachgeordneten Teilgerätes wird schließlich gestoßenes Eis zugegeben.

Claims (15)

  1. Zubereitungsstation (10) für die Herstellung von alkoholischen Mischgetränken auf der Basis des Saftanteils einer Zitrusfrucht, bestehend aus einem Früchteteiler (12), einem nachgeschalteten Zuckerdosierer (13) und einer nachgeschalteten Presse (14) als Teilgeräten, wobei die Teilgeräte (12, 13, 14) jeweils auf ein unter ihnen stehendes Gefäß arbeiten und wobei der Früchteteiler (12) aus einem Messerkopf (16) mit sternförmig angeordneten Messerschneiden (21) und einem durch den Messerkopf (16) hindurch verfahrbaren und dabei die durch den Messerdurchgang zerteilte Frucht in das darunter stehende Gefäß stoßenden Stößel (17) besteht und die Presse (14) einen in das darunter stehende Gefäß absenkbaren Presskopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Messerkopfes (16) ein aufrecht angeordnetes und an seinem oberen Rand (23) nach Art eines Messers ausgebildetes Rohr (22) zur Aufnahme des Mittelstrunks der zu zerteilenden Frucht angeordnet ist, an welche die radial angeordneten Messerschneiden (21) stoßen, wobei an dem Früchteteiler (12) ein über die untere Fläche des Messerkopfes (16) schwenkbarer Greifer (26) zum Erfassen des aus dem Rohr (22) austretenden Mittelstrunks der zerteilten Frucht angeordnet ist, und daß der Presskopf der Presse (14) während des letzten Teils seines Absenkweges in das Gefäß in Drehung versetzbar ist.
  2. Zubereitungsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (26) eine den von dem Messerkopf (16) nach Zerteilen der Frucht herabhängenden Mittelstrunk aufnehmende Ausnehmung aufweist.
  3. Zubereitungsstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch kennzeichnet, daß der obere messerartig ausgebildete Rand (23) des Rohres (22) über einen Teilbereich seines Umfangs (bei 24) erhöht ist.
  4. Zubereitungsstation nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Messerkopf (16) sternförmig angeordneten Messerschneiden (21) einen zum Mittelpunkt des Messerkopfes schräg abfallenden Verlauf zur Ausbildung einer die zu zerteilende Frucht aufnehmende Vertiefung (39) aufweisen.
  5. Zubereitungsstation nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (17) in seiner Ruhelage über einen aus dem Messerkopf (16) hervorstehenden und zur Freigabe der Stößelbewegung entgegen Federkraft in eine Freigabestellung für den Stößel (17) zu bringenden Sicherungsstift (25) arretiert ist.
  6. Zubereitungsstation nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Früchteteiler (12) eine von der Vorderseite der Zubereitungsstation (10) her zugängliche Einlegeöffnung (20) für die zu zerteilende Frucht aufweist.
  7. Zubereitungsstation nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuckerdosierer (13) eine durch die Hebelbetätigung über eine exzentrisch angelenkte Antriebsstange (28) drehbare Walze (27) aufweist, in welcher eine Ausnehmung zur Aufnahme des Zuckers derart angeordnet ist, dass sich die Ausnehmung in der Ruhestellung unter dem Zuckerbehälter (29) befindet und durch die Drehung der Walze (27) in Ausgussstellung über das darunter stehende Gefäß gedreht wird.
  8. Zubereitungsstation nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Presskopf am Ende einer durch ein Pressengehäuse (34) mittels der Hebelbetätigung längsverschiebbaren Welle (30) befestigt ist und in der Welle (30) wenigstens eine mit einem im Pressengehäuse (34) angeordneten Stift (32) zusammenwirkende Nut (33) ausgebildet ist, die neben einem axial-geradlinigen Abschnitt (33a) einen in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitt (33b) aufweist, so daß bei der Verschiebung der Welle (30) in dem Pressengehäuse (34) im Anschluß an eine geradlinige Absenkung eine Drehbewegung des Preßkopfes bewirkt wird.
  9. Zubereitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Presse (14) eine Abfülleinheit mit einer eine Dosiervorrichtung aufweisenden Vorratsflasche zum Zugeben eines Anteils an einer alkoholischen Substanz in das darunter positionierte Gefäß nachgeschaltet ist.
  10. Zubereitungsstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfülleinheit eine mit der Form der Vorratsflasche kompatible Gestaltung aufweist.
  11. Zubereitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfülleinheit eine an einen Kühlbehälter für gestoßenes Eis angeschlossene Dosiereinheit zur Zugabe von gestoßenem Eis in das darunter befindliche Gefäß nachgestaltet ist.
  12. Zubereitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Teilgeräte (12, 13, 14) überspannende Schiene (Rost 15a) zum Verschieben des Gefäßes unter die hintereinander geschalteten Teilgeräte vorgesehen ist.
  13. Zubereitungsstation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Schiene (Rost 15a) eine Abtropfrinne (15) angeordnet ist.
  14. Zubereitungsstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtropfrinne (15) aus der Zubereitungsstation (10) herausziehbar ist.
  15. Zubereitungsstation nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes durch die Zubereitungsstation (10) bewegbare Gefäß formschlüssig an der eine Formschlußgestaltung aufweisenden Schiene geführt ist.
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