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Verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Patentdruckschrift beansprucht die Priorität der am 27. Juni 2016 eingereichten chinesischen Patentanmeldung Nr.
CN 1 07 543 113 A . Der gesamte Inhalt der vorgenannten chinesischen Patentanmeldung wird hiermit durch Verweisung in die vorliegende Patentdruckschrift mit aufgenommen.
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Gebiet der Erfindung
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Der Gegenstand der vorliegenden Patentdruckschrift betrifft Imitatkerzenvorrichtungen und insbesondere Imitatkerzenvorrichtungen, die Duft erzeugende Merkmale und Komponenten beinhalten.
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Hintergrund
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Herkömmliche duftspendende Kerzen erzeugen, wenn sie angezündet sind, an Orten wie in Häusern, in Hotels, in Geschäften und dergleichen mehr ein angenehmes Aroma. Die Verwendung von herkömmlichen duftspendenden Kerzen kann jedoch sowohl gefährlich wie auch aus verschiedenen Gründen ungeeignet sein. So gibt eine herkömmliche duftspendende Kerze ihren Duft beispielsweise nur dann effektiv ab, wenn der Docht angezündet ist. Das Anzünden einer herkömmlichen duftspendenden Kerze kann jedoch zu einer Feuergefahr, zu einer Beschädigung einer Oberfläche infolge von heißem Wachs, zu Verletzungen, die man als Folge des heißen Wachses oder der Flamme erleidet, und zu einer möglichen Freisetzung von Ruß führen. Eine herkömmliche duftspendende Kerze kann zudem für einen Anwender ungeeignet sein, der nur Licht für eine Zone bereitstellen oder nur das Duftmerkmal verwenden, jedoch nicht beides einsetzen möchte. Als Folge hiervon sind duftspendende elektronische Kerzen zu einer zunehmend populären Alternative zu herkömmlichen duftspendenden Kerzen geworden. Da duftspendende elektronische Kerzen keine brennende Flamme und kein heißes Wachs aufweisen, sind sie - insbesondere bei Anwesenheit von Kindern - im Gebrauch sicherer. Des Weiteren können duftspendende elektronische Kerzen eine Vielzahl von Merkmalen beispielsweise bezüglich Licht oder Duft, die unabhängig oder in Kombination wirken können, aufweisen. Derartige duftspendende elektronische Kerzen können eine Lichtquelle, einen Duftvorrat und elektronische Schaltungen aufweisen, die den Betrieb der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung steuern bzw. regeln.
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WO 2014 / 139 483 A1 beschreibt eine elektronische, flammenlose Kerze, welche eine Kartusche mit einem Duftstoff umfassen kann.
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EP 1 639 291 B1 beschreibt eine flammenlose Kerze mit einem Reservoir für ein duftendes Fluid, sowie einer Lufteinlasskammer und einer Luftauslasskammer.
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DE 21 2011 100 014 U1 beschreibt eine elektronische Beleuchtungsvorrichtung zum Simulieren von echtem Feuer, mit einer Flammenplatte, welche einen Schwenkmechanismus aufweist.
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WO 2016 / 000 517 A1 beschreibt eine elektronische Kerze mit einem schwenkbaren Flammenelement.
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Zusammenfassung bestimmter Ausführungsformen
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Die Erfindung wird definiert durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die exemplarischen Ausführungsformen dienen zum Verständnis der Erfindung.
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Die offenbarten exemplarischen Ausführungsformen betreffen duftspendende elektronische Kerzenvorrichtungen mit verbesserten Merkmalen, die den Betrieb und verschiedene Verwendungen jener Vorrichtungen vereinfachen. Die offenbarten Merkmale ermöglichen, dass eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung sicher und leicht bestimmte Merkmale, so beispielsweise Licht oder Duft oder Bewegung der Flamme, aktiviert oder deaktiviert. Andere Merkmale betreffen zudem einen erleichterten Betrieb. Ein offenbartes Drahtloslademerkmal kann beispielsweise ermöglichen, dass eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung überall in einem Raum bequem platziert und betrieben werden kann. Darüber hinaus ermöglichen andere offenbarte Merkmale, so beispielsweise Sensoren oder Zeitgeber, dass eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung verschiedene Merkmale, so beispielsweise Licht oder Duft oder Bewegung der Flamme, aktiviert oder deaktiviert.
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Gemäß der Erfindung umfasst eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung: einen Körper mit einer oberen Oberfläche und einer Basis, wobei die obere Oberfläche eine Öffnung beinhaltet; eine Wannenstruktur, die in der Öffnung der oberen Oberfläche platziert und in einer vertikalen Aufwärts- oder Abwärts-Richtung innerhalb der Öffnung beweglich ist, wobei die Wannenstruktur beinhaltet: eine äußere Wand, eine innere Wand sowie einen Boden und eine gekrümmte obere Sektion, die gemeinsam eine Einfassung zum Halten eines duftspendenden Materials bilden, wobei die gekrümmte Sektion der Wannenstruktur als entfernbare Komponente ausgebildet ist, die ermöglicht, dass die gekrümmte obere Sektion entfernt und ausgetauscht wird, um einen Austausch oder eine Nachfüllung der duftspendenden Materialien innerhalb der Wannenstruktur zu ermöglichen, wobei die gekrümmte obere Sektion ein wärmeisolierendes Material aufweist und wobei die gekrümmte obere Sektion der Wannenstruktur eine oder mehrere Öffnungen beinhaltet, wenigstens eine Sektion des Bodens ein wärmeleitendes Material umfasst und die Wannenstruktur einen zentralen Hohlraum umgibt; eine Flammenanordnung, die innerhalb des oder unter dem Hohlraum der Wannenstruktur positioniert ist und ein Flammenelement beinhaltet, das wenigstens partiell nach oben von dem Hohlraum und von der oberen Oberfläche des Körpers vorsteht; eine thermische Struktur, die ein oder mehrere Erwärmerelemente beinhaltet, wobei die thermische Struktur thermisch mit der Wannenstruktur gekoppelt ist, um thermische Energie für das duftspendende Material des Vorrates bereitzustellen und die Verbreitung des duftspendenden Materials von der Einfassung zu einer Außenumgebung durch die eine oder die mehreren Öffnungen der oberen Sektion der Wannenstruktur zu fördern; einen elektrischen Schalter, der mit einer Leistungsquelle gekoppelt ist, um das wenigstens eine oder die mehreren Erwärmerelemente zu aktivieren oder zu deaktivieren; eine Stützstruktur, die unter der Wannenstruktur positioniert ist, wobei die Stützstruktur mechanisch sowohl mit der Wannenstruktur wie auch mit dem elektrischen Schalter derart gekoppelt ist, dass eine vertikale Bewegung der Wannenstruktur, verursacht durch ein Drücken der gekrümmten oberen Sektion, eine Aktivierung oder Deaktivierung des elektrischen Schalters bewirkt. Bei einer exemplarischen Ausführungsform umfasst die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung des Weiteren einen Zylinder, der den Körper bedeckt und einem Erscheinungsbild eines Wachsmaterials einer echten Kerze ähnelt.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass das duftspendende Material eines oder mehrere von einer duftspendenden Flüssigkeit, einem duftspendenden Gel oder einer duftspendenden Scheibe beinhaltet.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass die obere Sektion der Wannenstruktur als entfernbare Komponente ausgebildet ist, die ermöglicht, dass die obere Sektion entfernt und ausgetauscht wird.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass die Flammenanordnung umfasst: ein Stützelement, das durch ein Loch in dem Flammenelement platziert ist, um zu ermöglichen, dass das Flammenelement innerhalb eines Inneren der Flammenanordnung aufgehängt wird; und eine magnetische Spule, die unter dem Flammenelement positioniert und elektrisch mit einer bedruckten Leiterplatte verbunden ist, um Wechselwirkungen zwischen einem magnetischen Feld der magnetischen Spule und einer magnetischen Komponente des Flammenelementes zu ermöglichen und Bewegungen des Flammenelementes auf eine Art, die Bewegungen einer lebensechten Kerzenflamme ähnelt, zu bewirken.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass eine Lichtquelle innerhalb eines Inneren der Flammenanordnung positioniert und unter einem Aufwärtswinkel gerichtet ist, um das Flammenelement von unten her zu beleuchten.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass das Flammenelement eine Lichtquelle beinhaltet.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass das eine oder die mehreren Erwärmerelemente einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisende Materialien beinhalten.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass das Flammenelement stationär ist.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass die Wannenstruktur als entfernbare Struktur ausgebildet ist, die austauschbar in einem Behälter innerhalb des Inneren des Körpers gesichert ist.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien elektrisch mit einer bedruckten Leiterplatte verbunden sind.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass ein Gitter am Oberende der Wannenstruktur platziert ist, um die eine oder die mehreren Öffnungen der oberen Sektion der Wannenstruktur zu bedecken.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass der elektrische Schalter des Weiteren dafür ausgelegt ist, eines oder mehrere von einer Lichtquelle, einem Ventilator, einem Elektromagnet oder allen elektrischen Komponenten der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform umfasst ein duftspendendes elektronisches Kerzensystem: eine elektrische Kerzenvorrichtung, die beinhaltet: einen Körper mit einer oberen Oberfläche und einer Basis, wobei die obere Oberfläche eine partielle Öffnung beinhaltet, die auf das Oberende eines Gehäuses passt; eine Flammenanordnung, die innerhalb des Gehäuses positioniert ist und ein Flammenelement beinhaltet, das wenigstens partiell von der oberen Oberfläche des Körpers vorsteht, wobei die obere Sektion der Flammenanordnung und die untere Sektion der Flammenanordnung jeweils eine volle oder eine partielle Öffnung beinhalten; ein Leitstück, das unter der unteren Sektion der Flammenanordnung positioniert ist, wobei das Leitstück eine zentrale Düse beinhaltet, um den Luftzug von unterhalb des Leitstücks zu der Flammenanordnung zu leiten; einen motorbetriebenen Ventilator, der unter dem Leitstück positioniert ist, wobei der motorbetriebene Ventilator elektrisch mit einer bedruckten Leiterplatte verbunden ist; einen Duftbehälter, der eine vollständig oder partiell offene obere Sektion aufweist und unter dem motorbetriebenen Ventilator derart positioniert ist, dass eine Öffnung in der oberen Sektion des Duftbehälters axial mit der zentralen Düse ausgerichtet ist, um bei einer Aktivierung des motorbetriebenen Ventilators eine schnelle Verteilung eines duftspendenden Materials von der vollständig oder partiell offenen oberen Sektion der Flasche zu der zentralen Düse des Leitstücks in das Innere der Flammenanordnung und zu einer Außenumgebung der elektrischen Kerzenvorrichtung zu ermöglichen; und eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien und eine oder mehrere Ladespulen, die über der Basis befindlich und mit den wiederaufladbaren Batterien gekoppelt sind; und eine Drahtlosladebasis, die physisch von der elektrischen Kerzenvorrichtung getrennt ist und beinhaltet: eine bedruckte Leiterplatte; und eine Spule, die elektrisch mit der bedruckten Leiterplatte verbunden ist, um einen elektrischen Strom von der bedruckten Leiterplatte aufzunehmen und ein elektromagnetisches Feld zum drahtlosen Laden der wiederaufladbaren Batterien zu erzeugen.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass die Flammenanordnung ein Stützelement umfasst, das durch ein Loch in dem Flammenelement platziert ist, wobei das Stützelement zwei Enden zum schwenkbaren Aufhängen des Flammenelementes im Inneren der Flammenanordnung und zum Ermöglichen dessen, dass sich das Flammenelement bei Aufnahme eines Luftstromes durch die untere Sektion der Flammenanordnung bewegt, aufweist.
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Eine exemplarische Ausführungsform beinhaltet einen Drahtlos-Sender-Empfänger zum Empfangen von Fernsignalen, wobei eine Geschwindigkeit oder eine Ein-Aus-Aktivierung des motorbetriebenen Ventilators in Reaktion auf ein entsprechendes Fernsignal, das von dem Sender-Empfänger empfangen wird, gesteuert bzw. geregelt wird.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass eine Geschwindigkeit oder eine Ein-Aus-Aktivierung des motorbetriebenen Ventilators in Reaktion auf den Empfang eines Fernsteuer- bzw. Regelsignals, das einen Luftstrom anzeigt, gesteuert bzw. geregelt wird.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass der Duftbehälter einen Docht beinhaltet.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass das Duftbehältergehäuse eine oder mehrere Kerben beinhaltet, um den Duftbehälter innerhalb eines oder mehrerer Vorsprünge innerhalb des Körpers der elektrischen Kerzenvorrichtung sicher festzuhalten.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass der Duftbehälter Gewindenuten beinhaltet, um den Duftbehälter innerhalb entsprechender Windungen des Inneren des Körpers der elektrischen Kerzenvorrichtung sicher festzuhalten.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform umfasst eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung: eine Hinteranordnung, die eine primäre bedruckte Leiterlatte beinhaltet, die elektrisch mit elektrischen Zungen eines elektrischen Steckers verbunden ist, der an der Hinteranordnung gesichert ist; eine vertikale Platte mit einer hinteren Oberfläche, die mechanisch mit einer vorderen Oberfläche der Hinteranordnung gekoppelt ist, wobei die vertikale Platte eine Duftflaschenhalteranordnung beinhaltet, die mechanisch mit der vorderen Oberfläche der vertikalen Platte gekoppelt ist, wobei eine innenseitige Oberfläche der Duftflaschenhalteranordnung eine oder mehrere Kerben beinhaltet, um eine Duftflasche mit einem oder mehreren Vorsprüngen sicher festzuhalten; einen Docht, der innerhalb der Duftflasche derart positioniert ist, dass eine obere Sektion des Dochtes aus der Duftflasche heraus vorsteht und in naher Umgebung zu einem oder mehreren Erwärmerelementen ist, und eine untere Sektion des Dochtes innerhalb der duftspendenden Flasche ist, wobei der Docht relativ zu einer Öffnung im Oberende der Duftflasche derart bemessen ist, dass ein Passsitz bei Einführen des Dochtes in die Duftflasche bereitgestellt wird; eine Bügelabdeckung, die eine obere Oberfläche mit einer partiellen Öffnung beinhaltet, die über dem Docht befindlich ist, um einen Teil eines Weges bereitzustellen, auf dem sich duftspendende Luft von der Umgebung der oberen Sektion des Dochtes zu einer Außenumgebung ausbreitet; eine Flammenanordnung, die über der Bügelabdeckung innerhalb der vorderen Hülle positioniert ist, wobei die Flammenanordnung ein Flammenelement und eine Lichtquelle beinhaltet, wobei untere und obere Sektionen der Flammenanordnung jeweils eine Öffnung beinhalten, die axial mit der Öffnung der Bügelabdeckung ausgerichtet ist und einen Teil des Weges bildet, auf dem sich duftspendende Luft von der Umgebung der oberen Sektion des Dochtes zu der Außenumgebung ausbreitet; eine obere Hülle, die eine partielle Öffnung an ihrem Oberende aufweist, wobei das Flammenelement wenigstens partiell von der partiellen Öffnung am Oberende der oberen Hülle vorsteht, wobei die partielle Öffnung am Oberende der oberen Hülle axial mit der Öffnung an der oberen Sektion der Flammenanordnung ausgerichtet ist und einen Teil des Weges bildet, auf dem sich duftspendende Luft von der Umgebung der oberen Sektion des Dochtes zu der Außenumgebung ausbreitet.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass eine vordere Hülle am Oberende des Duftflaschenhalters positioniert ist, wobei die vordere Hülle eine Öffnung beinhaltet, die einen oder mehrere Sensoren aufnimmt, die elektrisch mit der primären bedruckten Leiterplatte verbunden sind.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass eine sekundäre bedruckte Leiterplatte innerhalb eines inneren Raumes der oberen Hülle positioniert und elektrisch mit der primären bedruckten Leiterplatte und mit der Lichtquelle verbunden ist.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass der elektrische Stecker umklappbare elektrische Zungen beinhaltet, die derart umgeklappt werden können, dass sie der direkten Sicht verborgen sind.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform gilt, dass ein oder mehrere Schalter an der Hinteranordnung befindlich sind, wobei der eine oder die mehreren Schalter eine Mehrzahl von Schaltereinstellungen beinhalten, die dafür ausgelegt sind, den Betrieb des einen oder der mehreren Erwärmerelemente zu steuern bzw. zu regeln, um hierdurch eine Verdampfungsrate eines Duftes von dem Docht zu steuern bzw. zu regeln.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform umfasst die Flammenanordnung des Weiteren: ein Stützelement, das durch ein Loch in dem Flammenelement platziert ist, wobei das Stützelement zwei Enden zum beweglichen Aufhängen des Flammenelementes innerhalb eines inneren Raumes der Flammenanordnung aufweist; und eine magnetische Spule, die mit elektronischen Schaltungen gekoppelt und unter dem Flammenelement befindlich ist, um ein magnetisches Feld zu erzeugen, das mit einem Magnet an dem Flammenelement wechselwirkt, um zu bewirken, dass sich das Flammenelement auf eine Weise bewegt, die der Bewegung einer lebensechten Kerzenflamme ähnelt.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform.
- 2(A) zeigt eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung mit einer Drahtlosladebasis entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform.
- 2(B) zeigt eine Drahtlosladebasis entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform .
- 2(C) zeigt eine Explosionsansicht einer Drahtlosladebasis entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform.
- 2(D) zeigt eine freigeschnittene Darstellung einer Drahtlosladebasis entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform.
- 3(A) zeigt eine Seitenansicht einer duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung mit einem elektrischen Stecker entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform.
- 3(B) zeigt eine freigeschnittene Darstellung einer duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung mit einem elektrischen Stecker entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform.
- 3(C) zeigt eine Explosionsansicht einer duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung mit einem elektrischen Stecker entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform.
- 4 zeigt eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung in Verbindung mit einer Drahtlosladebasis entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform.
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Detailbeschreibung
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In der vorliegenden Patentdruckschrift wird das Wort „exemplarisch“ derart verwendet, dass es „als Beispiel, als Fallbeispiel oder zur Darstellung dienend“ bedeutet. Eine beliebige Ausführungsform oder Ausgestaltung, die hier als „exemplarisch“ beschrieben ist, soll nicht als bevorzugt oder vorteilhaft im Vergleich zu anderen Ausführungsformen oder Ausgestaltungen verstanden werden. Vielmehr soll die Verwendung des Wortes „exemplarisch“ Konzepte auf konkrete Weise darstellen.
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Eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung kann derart ausgestaltet sein, dass sie eine Vielzahl von elektrischen und mechanischen Merkmalen integriert, die einen sicheren und bequemen Betrieb bzw. eine bequeme Betätigung der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung ermöglichen. So können duftspendende elektronische Kerzenvorrichtungen beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass sie Merkmale wie das Verbreiten von Duft, das Bereitstellen von Licht, das drahtlose Laden oder das Bewegen der Flamme, anbieten. Diese Merkmale können derart ausgestaltet sein, dass sie unabhängig oder gleichzeitig wirken. Ein weiteres Merkmal kann ein Sensor oder ein Zeitgeber sein, der verschiedene Merkmale aktivieren oder deaktivieren kann. Bei einigen duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtungen kann zudem ein Schutzgitter am Oberende des Duftbehälters platziert sein, um vor einem unbeabsichtigten Spritzen oder Auslaufen des duftspendenden Materials zu schützen. Daher kann eine Vielzahl von Merkmalen, die einen sicheren und bequemen Betrieb bzw. eine bequeme Betätigung ermöglichen, in die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung integriert werden.
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1 zeigt eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform. Die exemplarische duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 100 ist derart ausgestaltet, dass sie Wärme einsetzt, um duftspendende Luft zu verbreiten. Die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 100 beinhaltet einen Wachszylinder 116, der das Erscheinungsbild einer echten Wachskerze aufweist (siehe auch den äußeren Zylinder, der in 4 dargestellt ist). Der Wachszylinder 116 ist außerhalb eines zylindrischen Körpers 109 positioniert, der eine Einfassung zum Aufnehmen der verschiedenen Komponenten der Kerzenvorrichtung 100 bereitstellt. Der Wachszylinder 116 weist einen Innendurchmesser auf, der größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Körpers 109 ist. Daher kann der Wachszylinder 116 bei einigen exemplarischen Ausführungsformen an dem zylindrischen Körper 109 außen hinab gleiten. Die obere Oberfläche 115 des zylindrischen Körpers 109 weist eine kreisförmige Öffnung mit einer kreisförmigen Kante 112 auf, die geringfügig nach oben vorsteht. Der Wachszylinder 116 kann zudem eine entsprechende obere Oberfläche beinhalten, die am Oberende der oberen Oberfläche 115 positioniert ist. Die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 100 beinhaltet zudem eine Basis 113. Die Basis 113 weist mehrere Füße 114 auf, die nach außen vorstehen und ermöglichen, dass die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 100 an einer Oberfläche platziert wird. Bei einer exemplarischen Ausführungsform können die Höhen des Wachszylinders 116 und des zylindrischen Körpers 109 im Wesentlichen dieselben sein, sodass der Wachszylinder 116 die Gesamtlänge des zylindrischen Körpers 109 bedeckt. Der Wachszylinder 116 kann ermöglichen, dass die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 100 ein ästhetisches Erscheinungsbild aufweist. So können die Wachszylinder 116 beispielsweise mit verschiedenen Farben und Erscheinungsbildern hergestellt und zur Erzeugung von Kerzen mit verschiedenen ästhetischen Erscheinungsbildern verwendet werden, während dieselbe Ausgestaltung und dieselben Komponenten für den zylindrischen Körper 109 und die Komponenten darin erhalten bleiben. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen beinhaltet der zylindrische Körper 109 alternativ eine äußere wachsartige Oberfläche, die ermöglicht, dass der zylindrische Körper 109 ein ästhetisches Erscheinungsbild aufweist, wodurch die Notwendigkeit des Wachszylinders 116 beseitigt wird.
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Wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet die obere Sektion der Kerzenvorrichtung 100 eine Wannenstruktur 106, die in einer Öffnung am Oberende der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 100 befindlich ist. Die Wannenstruktur 106 kann eine zylindrische (oder donutförmige oder ringförmige) Struktur mit einem Hohlraum in ihrem Zentrum aufweisen. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen ist die Wannenstruktur 106 als integraler Teil der Kerzenvorrichtung 100 ausgebildet, während bei anderen exemplarischen Ausführungsformen die Wannenstruktur als austauschbare Komponente ausgebildet ist. Die Wannenstruktur 106 beinhaltet eine äußere kreisförmige Wand 111, eine innere kreisförmige Wand 117 und einen Boden 118. Die äußere Kante des Bodens 118 passt auf das Unterende der äußeren kreisförmigen Wand 111, während die partielle kreisförmige Öffnung in dem Boden 118 auf das Unterende der inneren kreisförmigen Wand 117 passt. Bei derjenigen exemplarischen Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, ist die Länge der äußeren kreisförmigen Wand 111 kleiner als die Länge der inneren kreisförmigen Wand 117, sodass die Wannenstruktur 106 ein leicht gekrümmtes Oberende aufweisen kann. Das Volumen, das zwischen der äußeren kreisförmigen Wand 111 und der inneren kreisförmigen Wand 117 ausgebildet ist, wird zum Vorhalten eines oder mehrerer duftspendender Materialien verwendet. Die Wannenstruktur 106 ist um eine Flammenanordnung 101 herum positioniert und kann die Flammenanordnung 101 hinauf oder hinuntergleiten, wie nachstehend noch beschrieben wird.
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Die Wannenstruktur 106 besteht aus einem wärmeleitenden Material. Eine thermische Struktur 105 ist unter der Wannenstruktur 106 positioniert, um thermische Energie für die Wannenstruktur 106 und die duftspendenden Materialien darin bereitzustellen. Der Durchmesser der äußeren kreisförmigen Wand 111 ist kleiner als der Innendurchmesser der kreisförmigen Kante 112, um zu ermöglichen, dass die Wannenstruktur 106 innerhalb der Öffnung in der oberen Oberfläche 115 nach oben und unten gleitet. Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann die Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Wannenstruktur 106 dafür verwendet werden, das Duftmerkmal (nachstehend detailliert beschrieben) zu aktivieren. Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann die Wannenstruktur 106 entfernt und gegen eine andere Wannenstruktur, die beispielsweise ein anderes duftspendendes Material enthält, ausgetauscht werden. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen hebt sich, wenn ein Anwender auf die Wannenstruktur oder den Duftblock drückt, der Duftblock, damit der Austausch einfacher wird. Sobald der Duftblock ausgetauscht ist, bewirkt ein erneutes Drücken gegen den Duftblock, dass sich der Duftblock auf ein niedrigeres Niveau absenkt, wodurch ermöglicht wird, dass die Kerze auf normale Weise betrieben wird. Der Schaltmechanismus kann den Duftblock automatisch arretieren.
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Gemäß der Erfindung kann die obere Sektion 110 der Wannenstruktur 106 entfernt werden, um einen Austausch oder eine Nachfüllung der duftspendenden Materialien innerhalb der enstruktur 106 zu ermöglichen. Wie in 1 dargestellt ist, kann die obere Sektion 110 gekrümmt sein, um das anwenderseitige Ausüben eines Druckes auf die obere Sektion 110 zu erleichtern. Die obere Sektion 110 kann unter Verwendung eines wärmeisolierenden Materials gebildet sein, das wärmebeständig ist, damit sich der Anwender beim Drücken gegen die obere Sektion 110 nicht die Hand verbrennt. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist das duftspendende Material eine duftspendende Scheibe. Bei einer anderen exemplarischen Ausführungsform kann das duftspendende Material eine duftspendende Flüssigkeit sein. Bei wieder einer anderen exemplarischen Ausführungsform kann das duftspendende Material eine Kombination aus einer duftspendenden Flüssigkeit und einer oder mehreren duftspendenden Scheiben sein.
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Die thermische Struktur 105 beinhaltet ein oder mehrere Erwärmerelemente 102 (die beispielsweise einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisende Materialien beinhalten). Die thermische Struktur 105 kann als zylindrische Struktur ausgebildet sein (oder eine solche beinhalten), wobei die zylindrische Struktur ein offenes Oberende und eine äußere zylindrische Wand 127 zur Bildung eines Behälters innerhalb des Inneren des Kerzenkörpers zur Aufnahme der Wannenstruktur 106 aufweist. Wie in 1 gezeigt ist, ist die Höhe der äußeren zylindrischen Wand 127 derart gewählt, dass ein ausreichender Zwischenraum unter der oberen Oberfläche 115 zur Verfügung steht, um so zu ermöglichen, dass die Wannenstruktur 106 innerhalb der Öffnung in der oberen Oberfläche 115 nach oben und unten gleitet. Der Boden 118 der Wannenstruktur 106 ist thermisch mit der thermischen Struktur 105 gekoppelt. Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die thermische Struktur 105 Vorsprünge (nicht gezeigt) an der Innenseite der Seitenwand, wodurch ermöglicht wird, dass die thermische Struktur 105 die Wannenstruktur 106 sicher festhält, die eine oder mehrere Kerben (nicht gezeigt) an der Außenseite der Wannenstruktur 106 aufweisen kann. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen kann die thermische Struktur 105 zudem eine oder mehrere Platten oder Oberflächen beinhalten, um die Wannenstruktur 106 von den Erwärmerelementen 102 physisch zu trennen, um eine Beschädigung an den Erwärmerelementen 102 (beispielsweise infolgedessen, dass ein Anwender die Erwärmerelemente 102 beim Austauschen der Wannenstruktur 106 berührt oder gegen diese drückt) zu verhindern oder um eine Beschädigung an der Wannenstruktur 106 selbst als Ergebnis eines zu starken direkten Kontaktes mit den Erwärmerelementen 112 zu verhindern.
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Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen ist die obere Sektion 110 der Wannenstruktur 106 als integrierter Teil der Wannenstruktur 106 ausgebildet, während bei anderen Ausführungsformen die obere Sektion 110 eine entfernbare Struktur ist, um ein Nachfüllen oder einen Austausch der duftspendenden Materialien zu erleichtern. Die Wannenstruktur 106 kann zudem ein Gitter (nicht gezeigt) beinhalten, das eine partielle Öffnung im Zentrum aufweist und derart positioniert ist, dass es die Öffnung in der oberen Sektion 110 bedeckt. Ein derartiges Gitter oder eine solche Membran schützt gegen ein unbeabsichtigtes Spritzen oder Auslaufen des einen oder der mehreren Duftmaterialien. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen können das Gitter oder die Membran aus einem atmungsaktiven Film bestehen, der wenigstens einen Teil der Öffnung der oberen Sektion 110 bedeckt. Der atmungsaktive Film kann ermöglichen, dass der Duft als Gas hindurchtritt, jedoch den Durchgang eines flüssigen Duftmaterials verhindern.
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Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet die Kerzenvorrichtung 100 ein Flammenelement 107, das wenigstens partiell von der oberen Sektion 110 aus nach oben vorsteht. Das Oberende der Flammenanordnung 101 kann entweder auf demselben Niveau oder unter dem Oberende einer inneren kreisförmigen Wand 117 sein. Das Oberende der Flammenanordnung 101 weist eine Öffnung im Zentrum auf, durch die das Flammenelement 107 nach oben vorsteht. Das Flammenelement 107 kann ein Loch (nicht gezeigt) beinhalten, das ermöglicht, dass ein Stützelement 124 durch das Loch hindurchtritt, um das Flammenelement 107 aufzuhängen. Die Enden des Stützelementes 124 sind am Oberende einer Flammenstützstruktur 126 gesichert. Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann sich das Flammenelement 107 derart bewegen, dass dies der Bewegung einer lebensechten Kerzenflamme ähnelt. Eine magnetische Spule (nicht gezeigt) unter dem Flammenelement 107 kann mit dem Magnet an dem Flammenelement 107 wechselwirken, um zu bewirken, dass sich das Flammenelement 107 auf eine Weise bewegt, die der Bewegung einer lebensechten Kerzenflamme ähnelt. Die magnetische Spule ist elektrisch mit einer bedruckten Leiterplatte 121 verbunden, die elektronische Schaltungen zur Energieversorgung der magnetischen Spule mit geeigneten Signalen beinhaltet. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen ist das Flammenelement 107 stationär, wobei in diesen Fällen das Stützelement 124 und der Mechanismus zur Bewegung des Flammenelementes 107 gegebenenfalls nicht erforderlich sind.
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Die Kerzenvorrichtung 100 beinhaltet eine Lichtquelle 125, die innerhalb des zylindrischen Körpers 109 (beispielsweise innerhalb der Flammenstützstruktur 126) derart positioniert ist, dass die Lichtquelle 125 Licht auf das Flammenelement 107 abstrahlt. Bei einer anderen exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Flammenelement 107 selbst eine Lichtquelle (nicht gezeigt), die innerhalb der oberen (sichtbaren) Sektion des Flammenelementes 107 eingebettet ist. Die Lichtquelle ist elektrisch mit der bedruckten Leiterplatte 121 verbunden.
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Wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet die Kerzenvorrichtung eine Hebestütze oder einen Hebeständer 103 mit einem zylindrischen Gehäuse und einer Basis. Die Hebestütze oder der Hebeständer 103 verfügen zudem über eine oder mehrere Stützstrukturen 119, die nach außen vom Äußeren des zylindrischen Gehäuses vorstehen, um eine Platzierung des einen oder der mehreren Erwärmerelemente 102 zu ermöglichen. Die Hebestütze oder der Hebeständer 103 nehmen die Flammenanordnung 101 auf und halten diese fest. Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann die obere Sektion der Hebestütze oder des Hebeständers 103 zudem wenigstens partiell das Unterende der Wannenstruktur 106 oder das Unterende der thermischen Struktur 105 oder beides stützen. Die Basis der Hebestütze oder des Hebeständers 103 enthält eine oder mehrere Zungen 120, die eine oder mehrere Federn (nicht gezeigt) aufnehmen. Die eine oder die mehreren Zungen 120 sind mechanisch mit einem oder mehreren elektrischen Schaltern 104 über die eine oder die mehrere Federn gekoppelt. Die Federn ermöglichen, dass ein Anwender der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 100 die obere Sektion 110 der Wannenstruktur 106 verschiebt, um die eine oder die mehreren elektrischen Schalter 104 zu aktivieren. Bei einer exemplarischen Ausführungsform schalten der eine oder die mehreren elektrischen Schalter 104 die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 100 oder eine Funktion hiervon ein oder aus. Die eine oder die mehreren elektrischen Schalter 104 können beispielsweise das Licht, den Flammenbewegungsmechanismus, das Duftmerkmal oder eine Kombination hiervon aktivieren oder deaktivieren.
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Der eine oder die mehreren elektrischen Schalter 104 sind mechanisch an einer Fixierplatte 123 fixiert. Die Fixierplatte 123 ist am Oberende eines oder mehrerer langer Heber 108 gesichert, die nach oben von der Basis 113 vorstehen. Die elektrischen Kontakte (nicht gezeigt) des einen oder der mehreren elektrischen Schalter 104 sind elektrisch mit der bedruckten Leiterplatte 121 verbunden. Die bedruckte Leiterplatte 121 ist mechanisch am Oberende eines oder mehrerer kurzer Heber 122 gesichert, die von der Basis 113 nach oben vorstehen. Die bedruckte Leiterplatte 121 ist mit einem elektrischen Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der ermöglicht, dass die bedruckte Leiterplatte 121 Leistung von einem äußeren Anschluss (nicht gezeigt) aufnimmt. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen kann die bedruckte Leiterplatte zusätzlich oder alternativ von einer oder mehreren wiederaufladbaren Batterien gespeist werden.
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2(A) bis 2(D) zeigen eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 200 mit einer Drahtlosladebasis 213 entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausführungsform. Die exemplarische duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 200 ist derart ausgestaltet, dass sie ermöglicht, dass duftgetränkte Luft aus der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 200 herausgezogen wird. Darüber hinaus beinhaltet die exemplarische duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 200 zudem eine Drahtlosladebasis 213, die die eine oder die mehreren wiederaufladbaren Batterien 210 in der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 200 laden kann. Die exemplarische duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 200 beinhaltet eine obere Oberfläche 214, einen Körper 204 (beispielsweise einen zylindrischen Körper) und eine Basis 215. Die Basis 215 kann eine oder mehrere Öffnungen beinhalten, die ermöglichen, dass Luft in die Kerzenvorrichtung 200 gezogen wird. Die obere Oberfläche 214 des Körpers 204 verfügt über eine partielle kreisförmige Öffnung im Zentrum, die ermöglicht, dass ein Flammenelement 201 (und eine obere vorstehende Struktur 219 einer Flammenanordnung 202) nach oben von der oberen Oberfläche 214 vorsteht. Die Flammenanordnung 202 beinhaltet ein zylindrisches Gehäuse 203 in Form einer Einfassung mit einem Durchgangsloch am Oberende hiervon, das ermöglicht, dass duftspendende Luft aus dem Inneren der Kerzenvorrichtung zu der Außenumgebung entweicht. Das Unterende des zylindrischen Gehäuses 203 weist eine Öffnung auf, die ermöglicht, dass Luft durch die untere Öffnung in das Gehäuse 203 von innerhalb der duftspendenden Kerzenvorrichtung gezogen wird. Eine derartige Öffnung am Unterende des Gehäuses kann eine partielle Öffnung sein, oder es kann das zylindrische Gehäuse 203 eine Struktur ohne Unterende sein.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann sich das Flammenelement 201 derart bewegen, dass dies der Bewegung einer lebensechten Kerzenflamme ähnelt. Das Flammenelement 201 kann ein Loch (nicht gezeigt) beinhalten, das ermöglicht, dass ein Stützelement 220 durch das Loch hindurchgeht, um das Flammenelement 201 aufzuhängen. Die Enden des Stützelementes 220 sind an der oberen vorstehenden Struktur 219 gesichert. Die Luft, die aus der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 200 gezogen wird, kann bewirken, dass sich das Flammenelement 201 auf eine Weise bewegt, die der Bewegung einer lebensechten Kerzenflamme ähnelt. Bei einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Flammenelement 201 ein magnetisches Element und bewegt sich in Reaktion auf ein magnetisches Feld eines Elektromagneten, wie in Verbindung mit 1 beschrieben worden wird. Bei wieder einer anderen exemplarischen Ausführungsform ist das Flammenelement 201 stationär, wobei in diesem Fall das Stützelement 220 gegebenenfalls nicht erforderlich ist. Die Kerzenvorrichtung 200 beinhaltet des Weiteren eine Lichtquelle (nicht gezeigt), die Licht auf das Flammenelement 201 ausstrahlen kann. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen ist das Licht in der Flammenanordnung 202 dafür positioniert, das Flammenelement 201 von innerhalb der Kerzenvorrichtung 200 durch die Öffnung an der oberen Oberfläche 214 zu beleuchten. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen beinhaltet das Flammenelement 201 eine Lichtquelle (nicht gezeigt), die innerhalb der oberen Sektion des Flammenelementes 201 mit Sichtbarkeit für einen Anwender eingebettet ist. Die Lichtquelle ist elektrisch mit einer bedruckten Leiterplatte 211 verbunden.
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Wie wiederum in 2(A) gezeigt ist, beinhaltet die Kerzenvorrichtung 200 ein Leitstück 206, das unter der unteren Oberfläche 205 des zylindrischen Gehäuses 203 befindlich ist. Das Leitstück 206 weist eine kreisförmige äußere Kante auf, die mit einem geneigten Bereich 218 verbunden ist, der mit einer Düse 217 im Zentrum des Leitstücks 206 verbunden ist. Die Düse 217 weist eine Öffnung auf und steht nach oben vor. Der nach oben geneigte Bereich 218 des Leitstücks 206 passt an einer Seite auf die Düse 217 und an der anderen Seite auf die kreisförmige äußere Kante des Leitstücks 206. Das Leitstück 206 weist die Form eines umgedrehten Trichters auf. Das Leitstück 206 weist im Allgemeinen eine nach oben geneigte Form auf, die dazu beitragen kann, die Luft für eine Bewegung hin zu der Flammenanordnung 202 und gegebenenfalls aus der Kerzenvorrichtung 200 heraus zu fokussieren. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen ist der Durchmesser der Düse 217 kleiner oder gleich dem Durchmesser der Öffnung am Unterende des zylindrischen Gehäuses 203, sodass ein motorbetriebener Ventilator 207 effizient die duftgetränkte Luft von unterhalb des motorbetriebenen Ventilators 207 her zu der Flammenanordnung 202 bewegen kann. Die kreisförmige äußere Kante des Leitstücks 206 kann verwendet werden, um das Leitstück 206 an einer inneren Oberfläche des Körpers 204 zu sichern. Bei der exemplarischen Vorrichtung von 2(A) nimmt die Bewegung der Luft eine doppelte Funktionalität des Bewirkens einer Bewegung des Flammenelementes 201 wie auch des Verteilens des Duftes an die Außenumgebung durch dieselbe Öffnung am Oberende der Kerzenvorrichtung 200 wahr. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen kann die Kerzenvorrichtung 200 zusätzliche Löcher beinhalten, um die Verbreitung des Duftes zu erleichtern.
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Wie in 2(A) gezeigt ist, ist der motorbetriebene Ventilator 207 unter dem Leitstück 206 befindlich. Der motorbetriebene Ventilator 207 kann an der inneren Oberfläche des Körpers 204 gesichert sein. Der motorbetriebene Ventilator 207 weist elektrische Kontakte (nicht gezeigt) auf, die elektrisch mit der bedruckten Leiterplatte 211 verbunden sind. Wird der motorbetriebene Ventilator 207 eingeschaltet, so kann er duftgetränkte Luft aus der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 200 ziehen. Ein- oder ausgeschaltet werden kann der motorbetriebene Ventilator 207 unter Verwendung einer Fernsteuer- bzw. Regelvorrichtung (nicht gezeigt), eines oder mehrerer Schalter (nicht gezeigt), die in der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 200 befindlich sind, eines oder mehrerer Sensoren (nicht gezeigt), die in der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 200 befindlich sind, oder einer Kombination hieraus. Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann ein Sensor (nicht gezeigt), der in der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 200 befindlich ist, den motorbetriebenen Ventilator 207 ein- oder ausschalten, wenn der Sensor eine Bewegung oder das Vorhandensein (oder Nichtvorhandensein) von Licht detektiert. Bei einer anderen exemplarischen Ausführungsform kann der Sensor ein Mikrofon (nicht gezeigt) sein, das Sprachaktivierungsbefehle empfangen kann. In Reaktion auf die Sprachaktivierungsbefehle werden die elektrischen Signale, die von dem Mikrofon empfangen werden, in digitale Daten umgewandelt und unter Verwendung von Spracherkennungstechniken analysiert, um die Inhalte der Sprachbefehle zu bestimmen. Derartige Sprachverarbeitungsbetriebsvorgänge können beispielsweise auf einer mit einem Mikrofon ausgestatteten Fernsteuer- bzw. Regelvorrichtung, so beispielsweise einem Smartphone oder Tablet, ausgeführt werden. Die Sprachbefehle können das Duftmerkmal oder das Lichtmerkmal oder ein beliebiges anderes vorhandenes Merkmal ein- oder ausschalten.
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Bei wieder einer anderen exemplarischen Ausführungsform kann der Sensor einen Lufthauch an der Kerze detektieren. So kann der Sensor (beispielsweise das Mikrofon) beispielsweise die Lichtquelle oder das Duftmerkmal oder beides ausschalten, wenn der Sensor einen Hauch an der Kerze oder auch an der Fernsteuer- bzw. Regelvorrichtung detektiert. Bei einer weiteren exemplarischen Ausführungsform kann, wenn der Detektor einen langen oder starken Hauch an der Kerze detektiert, der Sensor mehr Duft verteilen, indem er die Geschwindigkeit des motorbetriebenen Ventilators vergrößert, wohingegen der Sensor dann, wenn er einen kurzen oder schwachen Hauch detektiert, eine Abnahme der Geschwindigkeit des motorbetriebenen Ventilators veranlassen kann. Die Zunahme oder Abnahme der Ventilatorgeschwindigkeit kann bei diesem Szenario von einer Änderung der Lichtbeleuchtungsstärke oder des Beleuchtungsmusters begleitet sein.
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Obwohl die vorbeschriebenen Merkmale im Zusammenhang mit der Fernsteuerung bzw. Regelung und der Hauchdetektion im exemplarischen Kontext der Kerzenvorrichtung von 2A beschrieben worden sind, sollte einsichtig sein, dass ähnliche Merkmale auch bei anderen offenbarten Kerzenvorrichtungen implementiert sein können. So kann beispielsweise bei einer anderen exemplarischen Ausführungsform, wo die Duftverteilung durch Verwendung eines Erwärmerelementes erleichtert wird, dann, wenn der Sensor einen langen Hauch an der Kerze detektiert, der Sensor mehr Duft durch Vergrößern der von dem wärmeleitenden Material erzeugten Wärme oder durch Flackern des Lichtes oder durch beides verteilen. Bei einer anderen exemplarischen Ausführungsform können Signale von einer Fernvorrichtung die Wärmeverbreitungsrate (und damit die Duftverteilung) auf kontinuierliche oder stufenartige Weise steuern bzw. regeln. Weitere Merkmale und Funktionalitäten der Imitatkerzenvorrichtung, so beispielsweise der Betrieb von Zeitgebermerkmalen (beispielsweise 1 Stunde, 2 Stunden und dergleichen mehr eines taktgebundenen Betriebs), können über Steuer- bzw. Regelmechanismen an der Kerzenvorrichtung oder über ein Fernsignal implementiert sein und gesteuert bzw. geregelt werden. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen beinhaltet die Kerze einen Lichtsensor, der Umgebungslicht detektieren kann. Auf Grundlage einer derartigen Detektion kann die Kerze beispielsweise für einen Betrieb ausgelegt sein, wenn das Umgebungslicht unterhalb einer vorbestimmten Schwelle ist (beispielsweise dann, wenn Nacht ist). Die Kerze oder ein spezielles Merkmal der Kerze (beispielsweise das Duftmerkmal) können automatisch eingeschaltet werden und eingeschaltet bleiben, wenn die Umgebungsbeleuchtung unter der Schwelle ist. Zusätzlich oder alternativ kann das Merkmal auf Grundlage einer Zeitgebereinstellung (beispielsweise nach 2 Stunden) automatisch abgeschaltet werden.
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Wie wiederum in 2A gezeigt ist, erstreckt sich das zylindrische Duftflaschengehäuse 209 hin zu dem motorbetriebenen Ventilator 207 nach innen. Das Oberende des zylindrischen Duftflaschengehäuses 209 weist eine kreisförmige partielle Öffnung derart auf, dass die obere Sektion einer Duftflasche 208 durch die partielle Öffnung am Oberende des zylindrischen Duftflaschengehäuses 209 hindurchgehen kann, wenn die Duftflasche 208 vollständig in die Basis 215 eingeführt ist. Damit ist der Außendurchmesser der oberen Sektion der Duftflasche 208 kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen partiellen Öffnung am Oberende des zylindrischen Duftflaschengehäuses 209, sodass verhindert wird, dass die Duftflasche 208 den motorbetriebenen Ventilator 207 berührt oder auf diesen prallt. Jenseits des oberen Abschnittes der Duftflasche 208 weist der Rest der zylindrischen Sektion der Duftflasche 208 einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen Duftflaschengehäuses 209 ist, sodass die Duftflasche 208 leicht in das zylindrische Duftflaschengehäuse 209 eingeführt werden kann.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann dann, wenn die Duftflasche 208 vollständig in das zylindrische Duftflaschengehäuse 209 eingeführt ist, das Unterende der Duftflasche 208 auf demselben Niveau wie die Basis 215 positioniert sein.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann die Duftflasche 208 duftspendende Materialien, so beispielsweise eine duftspendende Flüssigkeit, enthalten. Bei einer anderen exemplarischen Ausführungsform kann die Duftflasche 208 einen Docht (nicht gezeigt) enthalten, der in die duftspendenden Materialien, so beispielsweise eine duftspendende Flüssigkeit, eingeführt ist.
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Es ist ein Spalt zwischen dem Oberende des zylindrischen Duftflaschengehäuses 209 und dem Unterende des motorbetriebenen Ventilators 207 vorhanden, damit das Oberende der vollständig eingeführten Duftflasche 208 unter dem Unterende des motorbetriebenen Ventilators 207 positioniert ist. Im Ergebnis kann der motorbetriebene Ventilator 207 die duftspendende Luft aus der Duftflasche 208 durch die Düse 217, durch die Flammenanordnung 202 und aus der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 200 heraus ziehen.
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Die Duftflasche 208 kann in das Duftflaschengehäuse 209 eingeführt und dort gesichert werden. Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann die Duftflasche 208 an dem Duftflaschengehäuse 209 dadurch gesichert werden, dass Gewindenuten (nicht gezeigt) in einer inneren Sektion des Duftflaschengehäuses 209 und entsprechende Gewindenuten (nicht gezeigt) in der äußeren Sektion der Duftflasche 208 vorgesehen werden. Bei einer weiteren exemplarischen Ausführungsform kann die Duftflasche 208 an dem Duftflaschengehäuse 209 gesichert werden, indem eine oder mehrere Kerben (nicht gezeigt) an der Innenseite des Duftflaschengehäuses 209 und ein oder mehrere Vorsprünge (nicht gezeigt) an der Außenseite der Duftflasche 208 vorgesehen werden. Bei wieder einer anderen exemplarischen Ausführungsform kann die Duftflasche 208 an dem Duftflaschengehäuse 209 unter Verwendung einer Kombination aus Gewindenuten und einer oder mehreren Kerben und Vorsprüngen gesichert sein.
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Eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien 210 können in der Kerzenvorrichtung beispielsweise in dem Raum zwischen der äußeren Oberfläche des Duftflaschengehäuses 209 und der inneren Oberfläche des Körpers 204 eingebaut sein. Die eine oder die mehreren wiederaufladbaren Batterien 210 können entweder an der äußeren Oberfläche des Duftflaschengehäuses 209 oder der inneren Oberfläche des Körpers 204 gesichert werden. Die elektrischen Kontakte (nicht gezeigt) der einen oder der mehreren wiederaufladbaren Batterien 210 sind elektrisch mit einer bedruckten Leiterplatte 211 verbunden.
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Die eine oder die mehreren wiederaufladbaren Batterien 210 sind über der Basis 215 derart positioniert, dass ein Spalt zwischen dem Unterende der einen oder der mehreren wiederaufladbaren Batterien und der Basis 215 vorhanden ist. Eine oder mehrere Ladespulen 212 sind in der unteren Sektion der Kerzenvorrichtung 200 in der Umgebung der Basis 215 eingebaut, um ein drahtloses Laden der wiederaufladbaren Batterien 210 zu ermöglichen, wenn die Ladespulen 212 im elektromagnetischen Feld einer Drahtlosladebasis 213 platziert sind (siehe 2(B) bis 2(D)). Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen sind die Ladespulen in einem Abstand von den wiederaufladbaren Batterien 210 platziert, um eine Wärmeverbreitung durch die eine oder die mehreren Ladespulen 212 und die eine oder die mehreren wiederaufladbaren Batterien 210 zu erleichtern. Die elektrischen Kontakte (nicht gezeigt) der einen oder der mehreren Ladespulen 212 sind elektrisch mit einer bedruckten Leiterplatte 211 verbunden.
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2(B) bis 2(C) zeigen zudem verschiedene Ansichten einer Drahtlosladebasis 213 entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform. 2(D) zeigt zudem eine freigeschnittene Darstellung einer Drahtlosladebasis 213 entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform. Die Drahtlosladebasis 213 beinhaltet eine Öffnung 221, die zu einem Behälter eines elektrischen Verbinders 216, so beispielsweise zu einem buchsenartigen USB-Verbinder vom Mikro-B-Typ, führt. Der elektrische Verbinder 216 ermöglicht, dass die Drahtlosladebasis 213 elektrisch mit einem elektrischen Anschluss (nicht gezeigt) über einen elektrischen Stecker (nicht gezeigt) und ein elektrisches Kabel (nicht gezeigt) verbunden wird. Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann die Drahtlosladebasis 213 kreisförmig sein. Die Drahtlosladebasis 213 weist eine kreisförmige untere Hülle 224 auf, die mechanisch mit dem Unterende der zylindrischen Hülle 222 verbunden ist. Unter der kreisförmigen unteren Hülle 224 sind mehrere Füße 223, die nach außen vorstehen und ermöglichen, dass die Drahtlosladebasis 213 an einer Oberfläche platziert wird, vorgesehen. Im Zentrum des Oberendes der kreisförmigen unteren Hülle 224 ist ein kreisförmiger zylindrischer Ring 225 mit mehreren partiell vorstehenden Speichen 228, die um die innere Kante des kreisförmigen zylindrischen Ringes 225 verteilt sind, vorgesehen. Die mehreren Speichen 228 beginnen an einer inneren Kante des kreisförmigen zylindrischen Rings 225 und stehen partiell nach innen hin zum Zentrum des kreisförmigen zylindrischen Ringes 225 vor. Die Höhen des kreisförmigen zylindrischen Ringes 225 und die mehreren Speichen 228 sind kleiner als die Höhe der zylindrischen Hülle 222, sodass zusätzliche Elemente, so beispielsweise die Spule 226 und das Isolationselement 229 zwischen der oberen Hülle 230 und den mehreren Speichen 228 und dem kreisförmigen zylindrischen Ring 225 platziert werden können.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist eine Spule 226 am Oberende einer Heberstruktur, so beispielsweise eines kreisförmigen zylindrischen Ringes 225 mit den mehreren Speichen 228, gesichert. Eine Spule 226 kann am Oberende von beliebigen anderen geeigneten Strukturen platziert sein. Die Spule 226 ist elektrisch mit einer bedruckten Basisleiterplatte 227 verbunden. Die bedruckte Basisleiterplatte 227 ist in dem Raum zwischen der zylindrischen Hülle 222 und dem kreisförmigen zylindrischen Ring 225 platziert.
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Am Oberende der Spule 226 ist ein kreisförmiges Isolierelement 229 befindlich. Am Oberende des kreisförmigen Isolierelementes 229 ist eine obere Hülle 230, die auf das Oberende der zylindrischen Hülle 222 passt, befindlich.
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Ist die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 200 nahe am Oberende der Drahtlosladebasis 213 platziert, so verwendet die Drahtlosladebasis 213 eine induktive oder kapazitive oder eine beliebige andere Drahtlosladetechnik, um die eine oder die mehreren wiederaufladbaren Batterien 210 über die Ladespulen 212 zu laden. Die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 200 kann an einer beliebigen kompatiblen Drahtlosladebasis 213 platziert werden, um die eine oder die mehreren wiederaufladbaren Batterien 210 zu laden.
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3(A) bis 3(C) zeigen eine duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 300 mit einem elektrischen Stecker 301 entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausführungsform. Die exemplarische duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 300 kann Wärme zum Verteilen duftspendender Luft verwenden. Ein weiteres Merkmal der exemplarischen duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 300 ist ein elektrischer Stecker 301, der ein Teil der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 300 ist. Die exemplarische duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 300 beinhaltet eine Hinteranordnung 304, einen elektrischen Stecker 301, eine vertikale Platte 310, eine Duftflaschenhalteranordnung 311, eine vordere Hülle 316 und eine obere Hülle 320.
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Der elektrische Stecker 301 ist innerhalb der Hinteranordnung 304 platziert und daran gesichert. Die primäre bedruckte Leiterplatte 305 ist mechanisch am Unterende der Hinteranordnung 304 gesichert. Der elektrische Stecker 301 weist elektrische Zungen auf, die elektrisch mit der primären bedruckten Leiterplatte 305 verbunden sind. Bei einer exemplarischen Ausführungsform verfügt der elektrische Stecker 301 über umklappbare elektrische Zungen, die in eine Ausnehmung der Hinteranordnung 304 hinein umgeklappt werden können. Die elektrischen Zungen können in einer nicht umgeklappten Position arretiert werden, wodurch ermöglicht wird, dass die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 300 in eine elektrische Wanddose (nicht gezeigt) gesteckt werden kann. Der elektrische Stecker 301 verfügt über einen Mechanismus zum Halten der elektrischen Zungen in den umgeklappten und nicht umgeklappten Positionen. Die elektrischen Zungen 302 können bei einer exemplarischen Ausführungsform beispielsweise zur Verwendung für Anschlüsse in Nordamerika ausgelegt sein.
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Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen beinhaltet die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung 300 eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien (nicht gezeigt), die der Kerzenvorrichtung 300 Leistung zuführen und einen unabhängigen Betrieb der Vorrichtung ermöglichen. Die eine oder die mehreren wiederaufladbaren Batterien können in der Hinteranordnung 304 befindlich sein, sind mit der primären bedruckten Leiterplatte 305 verbunden und können geladen werden, während die Kerzenvorrichtung 300 mit einem elektrischen Anschluss verbunden ist.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform sind ein oder mehrere elektrische Schalter 307 (siehe 3(B)) an einer oder beiden Seiten der Hinteranordnung 304 befindlich. Der eine oder die mehreren elektrischen Schalter 307 sind elektrisch mit der primären bedruckten Leiterplatte 305 verbunden. Die elektrischen Schalter 307 können beispielsweise drei Einstellungen einnehmen, nämlich „hoch“, „niedrig“ und „aus“, womit man die Menge des Duftes, der in der Luft verteilt wird, durch Verstellen der Wärmeeinstellung der Erwärmerelemente 314 auf andere Niveaus steuern bzw. regeln kann. Bei der exemplarischen Ausgestaltung von 3(A) ist das Erwärmerelement 314 von der Form her zylindrisch und umgibt einen Docht 25. Das Erwärmen des Dochtes 313, der das duftspendende Material aufgesaugt hat, verbessert die Verteilung des Duftes. Man beachte, dass der Docht 313 (wie in 3(B) gezeigt ist) typischerweise ausreichend lang ist, um das Unterende der Duftflasche 312 zu erreichen.
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Eine weitere exemplarische Ausführungsform verfügt über einen weiteren elektrischen Schalter (nicht gezeigt) beispielsweise mit den drei Einstellungen „ein“, „aus“ und „5 Stunden“ entsprechend dem Intensitätsniveau des Lichtes aus der Emission von einer Lichtquelle 308 und einem Zeitgebermerkmal zum Ausschalten der Lichtquelle 308 nach einer gewissen Zeitspanne. Bei einer anderen exemplarischen Ausführungsform kann eine Fernsteuerung bzw. Regelung (remote) (nicht gezeigt) die mehreren Einstellungen für die Lichtquelle und die Duftmerkmale durch drahtloses Senden von Information an einen entsprechenden Empfänger (nicht gezeigt), der in der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung 300 befindlich ist, aktivieren. Die vordere Oberfläche 309 der Hinteranordnung 304 ist mechanisch mit der hinteren Oberfläche einer vertikalen Platte 310 verbunden. Die Höhe und die Breite der vertikalen Platte 310 ermöglichen, dass die vertikale Platte 310 den elektrischen Stecker 301, die primäre bedruckte Leiterplatte 305 und die zugehörigen elektrischen Komponenten, die in der Hinteranordnung 304 befindlich sind, elektrisch isoliert.
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Eine Duftflaschenhalteranordnung 311 ist derart vorgesehen, dass eine Duftflasche 312 sicher in die Duftflaschenhalteranordnung 311 eingeführt werden kann. Ist die Duftflasche 312 vollständig und sicher in die Duftflaschenhalteranordnung 311 eingeführt, so ist das Unterende der Duftflasche 312 auf demselben Niveau wie das Unterende der vertikalen Platte 310 und das Unterende der Hinteranordnung 304. Bei der exemplarischen Ausgestaltung von 3(A) und 3(B) ist eine Seite der Duftflasche 312 flach, damit sie nahe an der vertikalen Ebene 310 positioniert werden kann. Die Duftflasche 312 weist die Form eines Halbkreises am Oberende und am Unterende auf.
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Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen kann die Duftflasche 312 sicher in der Duftflaschenhalteranordnung 311 unter Verwendung eines oder mehrerer Vorsprünge oder Stege 329 im Außenbereich der oberen halbkreisförmigen Form an der Duftflasche 312 eingeführt werden. Die innere zylindrische Oberfläche des Oberendes der Duftflaschenhalteranordnung 311 verfügt über eine entsprechende oder mehrere entsprechende Kerben 330, um den einen oder die mehreren Vorsprünge oder Stege 329 aufzunehmen. Die Duftflaschenhalteranordnung 311 ermöglicht, dass ein Nutzer eine leere Duftflasche 312 leicht und sicher austauschen kann. Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann die Duftflasche 312 duftspendende Materialien, so beispielsweise eine duftspendende Flüssigkeit enthalten.
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Bei einer weiteren exemplarischen Ausführungsform kann die Duftflasche 312 einen Docht 313 enthalten, der in die duftspendenden Materialien, so beispielsweise eine duftspendende Flüssigkeit, eingeführt ist. Der Docht 313 steht vom Oberende der Duftflasche 312 vor. Ist die Duftflasche 312 vollständig in die Duftflaschenhalteranordnung 311 eingeführt, so ist der Docht 313 in nächster Umgebung zu dem einen oder den mehreren Erwärmerelementen 314 befindlich. Der Docht 313 kann zudem zwischen dem Oberende der Duftflasche 312 und dem einen oder den mehreren Erwärmerelementen 314 eingekeilt sein, was ein Auslaufen der duftspendenden Flüssigkeit verhindert. Das eine oder die mehreren Erwärmerelemente 314 sind elektrisch mit der primären bedruckten Leiterplatte 305 verbunden.
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Das eine oder die mehreren Erwärmerelemente 314 können eine oder mehrere Vorsprünge aufweisen, die sich nach außen erstrecken. Die Breite des einen oder der mehreren Vorsprünge ermöglicht, dass eine Bügelabdeckung 315 am Oberende der Erwärmerelemente 314 platziert ist. Die Vertiefungen am Unterende des einen oder der mehreren Vorsprünge können verwendet werden, um das eine oder die mehreren einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisenden Materialien oder die Erwärmerelemente 314 am Oberende der Duftflaschenhalterordnung 311 sicher zu platzieren. Auf ähnliche Weise können die Vertiefungen am Oberende des einen oder der mehreren Vorsprünge verwendet werden, um das eine oder die mehreren einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisenden Materialien oder die Erwärmerelemente 314 unter dem einen oder den mehreren Vorsprüngen 325, die von der Bügelabdeckung 315 aus nach unten weisen, zu platzieren.
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Die Bügelabdeckung 315 verfügt über eine obere Oberfläche mit einer partiellen kreisförmigen Öffnung in dem Zentrum 324. Der Durchmesser der partiellen kreisförmigen Öffnung der Bügelabdeckung 315 ist im Wesentlichen derselbe wie der Durchmesser des Dochtes 313, wodurch ermöglicht wird, dass der Docht effektiv den Duft verteilt. Das Unterende der Bügelabdeckung 315 verfügt über einen oder mehrere Vorsprünge 332, die nach außen weisen und zum Sichern der Bügelabdeckung 315 an der entsprechenden einen oder den entsprechenden mehreren Vertiefungen 333 sowohl am Oberende der proximalen Seite einer vorderen Hülle 316 wie auch der inneren Oberfläche am Oberende der Hinteranordnung 304 verwendet werden können.
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Eine vordere Hülle 316 kam am Oberende der Duftflaschenhalteranordnung 311 platziert sein. Die vordere Hülle 316 kann die Form eines Halbkreises aufweisen und an der Hinteranordnung 304 oder der vertikalen Platte 310 oder beiden gesichert sein. Das vertikale und horizontale Zentrum der vorderen Hülle 316 kann eine Öffnung 317 aufweisen, die mit einer transluzenten oder transparenten Abdeckung 318 bedeckt ist. Ein oder mehrere Sensoren 319 können mit Orientierung nach außen und hinter der transluzenten oder transparenten Abdeckung 318 in der Öffnung 317 eingebaut sein. Der eine oder die mehreren Sensoren 319 können eine Fotodiode sein, die Umgebungslicht, Wärme, Bewegungen und/oder Infrarotsignale von einer Fernsteuer- bzw. Regelvorrichtung detektieren kann. Das Hintere der vorderen Hülle 316 verfügt über einen oder mehrere Vorsprünge, die verwendet werden können, um die vordere Hülle 316 an einer oder mehreren Seiten an der Innenseite der Hinteranordnung 304 zu sichern.
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Eine obere Hülle 320 mit einer kreisförmigen Öffnung am Unterende hiervon ist am Oberende der vorderen Hülle 316 derart positioniert, dass der Außendurchmesser der oberen Hülle 320 ein wenig kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen zurückgenommenen Zonen 321 und 303 an der vorderen Hülle 316 ist. Die obere Hülle 320 ist dafür ausgelegt, in sich eine Flammenanordnung 331 aufzunehmen. Die Flammenanordnung 331 ist über einem Bügel 315 positioniert. Der Bügel 315 verfügt über eine obere Oberfläche mit einer Öffnung im Zentrum hiervon. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist der Durchmesser der Öffnung 324 derart ausgewählt, dass die Zone der Öffnung 324 im Wesentlichen gleich der Durchschnittsfläche des Dochtes 313 ist, um ein effizientes Mittel bereitzustellen, das ermöglicht, dass das von dem Docht 313 absorbierte Duftmaterial durch die Öffnung 324 hindurchgeht und schließlich die Umgebung außerhalb der Kerzenvorrichtung 330 erreicht. Der Bügel 315 kann zudem zum Sichern einer sekundären bedruckten Leiterplatte 322 verwendet werden, die beispielsweise eine magnetische Spule (nicht gezeigt) und zugehörige Schaltungen zur Erzeugung eines Magnetfeldes, das mit einer magnetischen Komponente an dem Flammenelement 323 wechselwirkt, beinhalten kann. Die sekundäre bedruckte Leiterplatte 322 ist elektrisch mit der primären bedruckten Leiterplatte 305 verbunden.
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Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen ist der Docht 313 derart bemessen, dass er einen oberen Passsitz für die Öffnung am Oberende der Duftflasche 312 bereitstellt, damit eine flüssigkeitsdichte Dichtung bereitgestellt wird. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen beinhaltet der Docht 313 eine Umfangsstruktur, die von dem Docht 313 radial nach außen vorsteht. Beim Einführen des Dochtes 313 in die duftspendende Flasche 312 stellt die Umfangsstruktur einen Anschlagsmechanismus bereit, der verhindert, dass der Docht 313 weiter in die Duftflasche 312 eingeführt wird.
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Die Flammenanordnung 331 weist eine Lichtquelle 308 und ein Flammenelement 323 auf. Am Oberende der oberen Hülle 320 ist eine Öffnung 327, die ermöglicht, dass das Flammenelement 323 wenigstens partiell vom Oberende der oberen Hülle 320 nach oben vorsteht und der Duft von dem Docht 313 die Außenumgebung erreicht. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen kann sich das Flammenelement 323 derart bewegen, dass dies der Bewegung einer lebensechten Kerzenflamme ähnelt. Bei einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Flammenelement 323 ein Loch 328, das ermöglicht, dass ein Stützelement 326 durch das Loch hindurchgeht, um das Flammenelement 323 aufzuhängen. Die Enden des Stützelementes 326 sind an der Flammenanordnung 321 gesichert. Eine magnetische Spule (nicht gezeigt), die von der sekundären bedruckten Leiterplatte mit Energie versorgt wird, erzeugt zeitabhängige magnetische Felder, die mit einem Magnet an der Flamme wechselwirken, um zu bewirken, dass sich das Flammenelement 323 auf eine Weise bewegt, die der Bewegung einer lebensechten Kerzenflamme ähnelt. Bei einer weiteren exemplarischen Ausführungsform ist das Flammenelement 323 stationär, wobei in diesem Fall das Stützelement 326 und der Mechanismus zur Bewegung des Flammenelementes 323 gegebenenfalls nicht benötigt werden. Bei der exemplarischen Ausgestaltung von 3(A) und 3(B) nimmt die Flammenanordnung 331 eine Lichtquelle 308 auf, die Licht auf das Flammenelement 323 ausstrahlt. Die Lichtquelle 308 ist elektrisch mit der sekundären bedruckten Leiterplatte 322 verbunden. Bei einer weiteren exemplarischen Ausführungsform kann die Lichtquelle 308 elektrisch mit der primären bedruckten Leiterplatte 305 verbunden werden. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen beinhaltet das Flammenelement 323 zusätzlich oder alternativ eine Lichtquelle (nicht gezeigt).
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung mehrere Merkmale, so beispielsweise Licht, Duft, Flammenbewegung oder eine Kombination hieraus, aktivieren oder deaktivieren. Die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung kann zudem mehrere Einstellungen aufweisen, die den mehreren Merkmalen zugeordnet sind. Die mehreren Einstellungen können beispielsweise unter Verwendung von mehreren Schaltern, Fernbedienungen, Sensoren, Zeitgebern oder ähnlichen Vorrichtungen gesteuert bzw. geregelt werden. Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen beinhaltet die duftspendende Kerze einen Sicherheitsmechanismus, der bewirkt, dass die Leistungszuleitung abgeschaltet wird, wenn die Kerze hinunterfällt oder das Kerzenfach kippt oder fällt. Der Sicherheitsmechanismus kann beispielsweise unter Verwendung eines Sensors (beispielsweise eines Quecksilberschalters oder eines Schalters eines ähnlichen Typs, eines Gyroskops, eines Akzelerometers bzw. Beschleunigungsmessers, eines optischen Sensors und dergleichen mehr sowie zugehöriger Schaltungen) implementiert werden, der einen Fall, ein Kippen oder eine Bewegung der Kerze (oder der Duftkomponente), die über eine Minimalschwelle hinausgeht, detektiert, um ein Signal oder einen Auslöser zu erzeugen. Bei Detektion eines derartigen Auslösers wird die Leistung an der Kerze (oder einem Untersystem der Kerze) ausgeschaltet.
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Bei einigen exemplarischen Ausführungsformen kann die Imitatkerzenvorrichtung auf jedwede Art von physischen Schaltern oder Schaltmechanismen an der Vorrichtung verzichten und einzig in Reaktion auf den Empfang von Signalen von einer Fernvorrichtung reagieren. Derartige Signale werden von den geeigneten Empfangselementen (beispielsweise einem Infrarotdetektor, einem Bluetooth-Empfänger und andere) der Imitatkerzenvorrichtung empfangen. Die empfangenen Signale werden von einem Prozessor (beispielsweise MCU) verarbeitet, um die Befehlssignale, die zum Aktivieren, Deaktivieren, Modulieren oder auf andere Weise erfolgenden Beeinflussen des Betriebes des gewünschten Merkmales verwendet werden, zu dekodieren und zu ermitteln.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung mit dem gleichen duftspendenden Material oder auch einem anderen duftspendenden Material nachgefüllt werden, oder es kann dieses ausgetauscht werden. Die duftspendenden Materialien können ein oder mehrere duftspendende Scheiben, eine duftspendende Flüssigkeit, eine Kombination aus einer duftspendenden Flüssigkeit und duftspendenden Scheiben oder beliebige andere geeignete duftspendende Materialien sein.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann das Duftmerkmal der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung durch Erwärmen einer Zone nahe an oder in Kontakt mit dem Duftbehälter oder dem Docht des Duftbehälters aktiviert werden. Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann das Duftmerkmal der duftspendenden elektronischen Kerze dadurch aktiviert werden, dass Luft aus der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung gezogen wird.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung in einen elektrischen Wandanschluss gesteckt werden. Die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung kann einen elektrischen Stecker aufweisen, der über elektrische Zungen verfügt, die aus der direkten Sicht weggeklappt werden können, um einen unabhängigen Betrieb der Kerze zu ermöglichen und um eine Lagerung der Kerzenvorrichtung zu erleichtern.
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Bei einer exemplarischen Ausführungsform kann die elektrische Kerze die eine oder die mehreren wiederaufladbaren Batterien, die in der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung beinhaltet sind, laden. Bei einer anderen exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die duftspendende elektronische Kerzenvorrichtung einen oder mehrere wiederaufladbare Batterien, die unter Verwendung einer Drahtlosladebasis drahtlos geladen werden können.
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4 zeigt ein duftspendendes elektronisches Kerzensystem 400, das eine duftspendende Kerzenvorrichtung 402 und eine Drahtlosladebasis 404 mit Positionierung unter der duftspendenden Kerzenvorrichtung 402 entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet. Eines der Merkmale des Kerzensystems 400 in 4 ist die Fähigkeit, ein elektrisches Kabel (nicht gezeigt) zum Zuleiten von Leistung zu der Kerzenvorrichtung 402 zu integrieren. Die Drähte des Kabels können mit dem Verbinder 406 verbunden werden, wodurch ermöglicht wird, dass der Kerzenvorrichtung 402 Leistung zugeleitet wird. Das Leistungskabel kann beispielsweise einen Ein-Aus-Schalter beinhalten, der ermöglicht, dass ein Nutzer die Kerze ausschaltet, ohne dass er nach einem Ein-Aus-Schalter, der am Unterende der Kerze gelegen sein kann, greifen müsste. Das Leistungskabel kann zudem in einigen Fällen ein Wiederaufladen der Batterien ermöglichen. Diese Fähigkeit kann zusätzlich zum Drahtlosladen der Batterien vorgesehen sein. Man beachte, dass das Kerzensystem 400 eine bestimmte Kombination von verschiedenen Elementen beinhaltet, die vorstehend in Verbindung mit den verschiedenen Figuren erläutert worden sind. So beinhaltet die Kerzenvorrichtung 402 beispielsweise eine äußere Hülle 408, einen zylindrischen Körper 410, ein Erwärmerelement 412 und Federn 414, wie vorstehend beschrieben worden ist. Die Federn 414 ermöglichen, dass die obere Sektion der Kerzenvorrichtung 402 nach unten gedrückt wird, um die Kerze und/oder deren Duftmerkmal ein- oder auszuschalten.
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Bei einigen der Komponenten der exemplarischen Beispiele der vorliegenden Beschreibung werden Begriffe wie kreisförmig oder halbkreisförmig oder zylindrisch oder Quelle oder Scheibe oder Spule oder Durchmesser verwendet, um Formen und Beziehungen zwischen den verschiedenen Objekten zu beschreiben. Derartige Beschreibungen sollen jedoch nicht derart gedeutet werden, dass sie den vollen Umfang der erfinderischen Merkmale beschränken. Die Formen der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung, der Drahtlosladebasis und der zugehörigen verschiedenen Objekte in der duftspendenden elektronischen Kerzenvorrichtung und der Drahtlosladebasis können vierseitig, also beispielsweise quadratisch oder rechteckig, oder auch vieleckig, also beispielsweise dreieckig oder sechseckig, oder vieleckig mit einer oder mehreren gekrümmten Oberflächen oder eine geschlossene Kurve, also beispielsweise ein Oval, sein.
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Einige der offenbarten exemplarischen Ausführungsformen können als Vorrichtungen oder Module unter Verwendung von Hardwareschaltungen, Software oder einer Kombination hieraus implementiert sein. Eine Hardwareschaltungsimplementierung kann beispielsweise diskrete analoge und/oder digitale Komponenten beinhalten, die beispielsweise als Teil einer bedruckten Leiterplatte integriert sind. Alternativ oder zusätzlich können die offenbarten Komponenten oder Module eine ASIC-Vorrichtung (Application Specific Integrated Circuit ASIC, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) oder eine FPGA-Vorrichtung (Field Programmable Gate Array FPGA, feldprogrammierbares Gatearray) beinhalten. Einige Implementierungen können zusätzlich oder alternativ einen digitalen Signalprozessor (DSP) beinhalten, der ein spezialisierter Mikroprozessor mit einer Architektur ist, die auf die betrieblichen Bedürfnisse der digitalen Signalverarbeitung im Zusammenhang mit den offenbarten Funktionalitäten der vorliegenden Anmeldung spezialisiert ist. Auf ähnliche Weise können die verschiedenen Komponenten oder Unterkomponenten innerhalb eines jeden Moduls als Software, Hardware oder Firmware implementiert sein. Die offenbarten Leiterplatten können beispielsweise eine Vielzahl von digitalen, analogen, optisch-elektronischen, akustisch-elektronischen, speichertechnischen und anderen Komponenten beinhalten, die einen Empfang, eine Verarbeitung und/oder eine Übertragung von Signalen zu/von der Imitatkerzenvorrichtung sowie eine selektive Steuerung bzw. Regelung von verschiedenen Kerzenmerkmalen ermöglichen. Die Konnektivität zwischen den Modulen und/oder Komponenten innerhalb der Module kann unter Verwendung von beliebigen Konnektivitätsverfahren und Medien, die im Stand der Technik bekannt sind, bewerkstelligt werden, darunter unter anderem Datenaustausch über das Internet sowie drahtgebundene oder drahtlose Netzwerke unter Verwendung geeigneter Protokolle.
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Die vorhergehende Beschreibung der exemplarischen Ausführungsformen wurde zu Zwecken der Darstellung und Erläuterung angegeben. Die vorstehende Beschreibung soll nicht erschöpfend sein oder die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genau auf die offenbarte präzise Form beschränken, sodass Abwandlungen und Änderungen im Lichte der vorbeschriebenen Lehre möglich sind oder aus der praktischen Umsetzung von verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen abgeleitet werden können. Die hier erläuterten exemplarischen Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien und das Wesen der verschiedenen Ausführungsformen und der praktischen Anwendung hiervon zu erläutern, damit ein Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet in die Lage versetzt wird, die vorliegende Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und in verschiedenen Abwandlungen, so diese für eine spezielle Verwendung geeignet sind, zu verwenden. Die Merkmale der beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen können in allen möglichen Kombinationen von Verfahren, Einrichtungen, Modulen und Systemen kombiniert werden.
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Insbesondere sind bei den exemplarischen Ausführungsformen aus der Beschreibung in Verbindung mit den vorgenannten Figuren bestimmte Merkmale von duftspendenden Kerzen in exemplarischen Ausgestaltungen beschrieben worden, um das Verständnis der beschriebenen Merkmale zu erleichtern. Es sollte jedoch einsichtig sein, dass verschiedene Merkmale bei zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert oder auch weggelassen werden können. Eine exemplarische Kerzenvorrichtung kann beispielsweise sowohl einen Ventilator wie auch einen magnetischen Mechanismus zum Bewegen des Flammenelementes beinhalten. Bei einem weiteren Beispiel kann eine exemplarische Kerzenvorrichtung einen Docht, jedoch kein Erwärmerelement zum Verteilen des Duftes beinhalten. Damit können die Merkmale, Einstellungen und Komponenten aus der Beschreibung für eine exemplarische Ausführungsform von einem Durchschnittsfachmann auf dem einschlägigen Gebiet leicht mit denjenigen einer weiteren exemplarischen Ausführungsform kombiniert oder zu diesen hinzugefügt werden.