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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Duftspender, welcher
eine dicht schließende flüssige duftende
Einheit beinhaltet, und, spezieller ausgedrückt, auf einen Duftspender
vom Nachtlichttyp, welcher das einfache Austauschen einer flüssigen duftenden
Einheit derselben gestattet und welches in der Lage ist, Licht bei
Nacht auszustrahlen.
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Hintergrund der Erfindung
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Einhergehend
mit dem ständigen
Fortschritt in der modernen Gesellschaft und dem konstant steigenden ökonomischen
Umfeld widmen alle Leute ihrer Lebensqualität mehr Aufmerksamkeit, sowohl
in materieller als auch in geistiger Hinsicht. Um das Lebensumfeld
zu verbessern, installieren die Leute gewöhnlich Klimaanlagen oder benutzen
Duftspender, welche Duftbestandteile, elektrische Duftkarten, Duftöl etc. beinhalten,
in ihren Schlafräumen,
Büros, Wohnräumen und
Autos, um für
frische Luft zu sorgen und schlechten Geruch zu beseitigen.
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Die
Duftspender, die gewöhnlicherweise
in unserem täglichen
Leben zu sehen sind, werden hauptsächlich benutzt, um Benutzer
mit erfrischender und duftender Luft zu versorgen. Die herkömmlichen
Duftspender können
im Allgemeinen in einen Typ natürlicher
Verdunstung bzw. Verdampfung, einen Typ mit elektrischer Erwärmung und
einen Typ mit Verbrennung eingeteilt werden. Der Duftspender vom
Typ der natürlichen
Verdunstung bzw. Verdampfung beinhaltet einen Behälter, welcher
mit einem flüssigen,
duftenden Gemisch gefüllt
ist, und einen langen Streifen eines Filzdochtes, Baumwolldochtes oder
eines keramischen Körpers,
welcher intern mit einer Öffnung
des Behälters
verbunden ist, um sich zum Boden des Behälters hin zu erstrecken. Aufgrund
einer Kapillarwirkung, welche durch den Docht oder den keramischen
Körper
geliefert wird, wird das flüssige
duftende Gemisch in dem Behälter
durch den Docht oder den keramischen Körper absorbiert und wandert
zu einem Ende des Dochtes oder des keramischen Körpers, welcher über die Öffnung des Behälters der
Luft aus gesetzt ist. Das flüssige
duftende Gemisch verdunstet, wenn es mit der Umgebungsluft in Kontakt
kommt, und erzeugt einen duftenden und erfrischenden Geruch. Jedoch
verliert der Duftspender vom Typ der natürlichen Verdunstung allmählich seine
Duft erzeugende Wirkung, wenn er eine Zeitlang benutzt wurde, da
das flüssige duftende
Gemisch allmählich
in seiner Menge abnimmt und die Kapillarwirkung, welche durch den Docht
oder den keramischen Körper
geliefert wird, geringer wird.
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Bei
dem Duftspender vom elektrischen Erwärmungstyp und vom Verbrennungstyp
wird das elektrische Erwärmungsprinzip
angewendet, um das flüssige
duftende Gemisch zu erwärmen
und um die Verdunstung des flüssigen
duftenden Gemisches und die Wechselwirkung der feinen Moleküle des verdunsteten
Duftgemisches mit der Umgebungsluft zu beschleunigen. Diese zwei
Arten von Duftspendern weisen nicht das Problem der allmählich reduzierten Duftwirkung
auf, wie sie in dem Duftspender vom herkömmlichen natürlichen
Verdunstungstyp vorgefunden wird. Jedoch besitzen der Duftspender
vom elektrischen Erwärmungstyp
und der vom Verbrennungstyp den Nachteil, dass das flüssige duftende Gemisch
nicht in einem völlig
abgedichteten Behälter enthalten
ist. Diese beiden Arten von Duftspendern dürfen daher nicht in einer Position
mit dem Oberteil nach unten oder einer horizontalen Position benutzt werden,
um ein Ausströmen
des flüssigen
duftenden Gemisches aus dem Behälter
zu verhindern. D. h., die Duftspender vom herkömmlichen elektrischen Erwärmungstyp
und vom Verbrennungstyp können
nur in einer vertikalen Position benutzt werden.
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Außerdem liefert
der Duftspender entweder vom Typ der natürlichen Verdunstung oder vom
Typ der elektrischen Erwärmung
nur die Duft erzeugende Funktion ohne jegliche Beleuchtungsstruktur
und liefert deshalb keinerlei Bequemlichkeit für den Benutzer, wenn der Duftspender
bei Nacht benutzt wird. Während
der Duftspender vom Verbrennungstyp Licht produziert, wenn das duftende
Gemisch verbrennt, gibt es das mögliche
Risiko eines Brandes. D. h., bei dem Duftspender vom Verbrennungstyp
besteht beim Gebrauch ein Sicherheitsproblem, und jegliche Vernachlässigung
der Bedienung oder eine nicht korrekte Bedienung durch den Benutzer
kann möglicherweise
ein Feuer auslösen.
Deshalb ist es wünschenswert,
die Duftspender des Typs der herkömmlichen Verdunstung, des Typs
der elektrischen Erwärmung
und des Verbrennungstyps zu verbessern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Duftspender
zu liefern, wobei eine abgedichtete flüssige Duftstoffeinheit benutzt
wird, so dass der Duftspender für
den Gebrauch in beliebiger Richtung ausgerichtet sein kann.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Duftspender
vom Nachtlichttyp zu liefern, welcher es gestattet, eine flüssige duftende
Einheit desselben auszutauschen, und welcher intern eine Beleuchtungsstruktur
besitzt, um Licht bei Nacht oder in der Dunkelheit auszusenden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Duftspender zu liefern, welcher intern mit einer Erwärmungsbaueinheit
und einer Konvektionsstruktur ausgestattet ist, so dass ein flüssiges duftendes
Gemisch, welches in einer flüssigen
duftenden Einheit des Duftspenders enthalten ist, erwärmt werden
kann, um eine verbesserte Duft verbreitende Wirkung zu erzielen.
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Um
die obigen und andere Aufgaben zu lösen, beinhaltet ein Duftspender
vom Nachtlichttyp entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ein Gehäuse,
welches aus einer Rückwand
und einer Stützwand
besteht, die sich von einer äußeren Peripherie
der Rückwand nach
vorne erstreckt, so dass die Rückwand
und die Stützwand
zusammen eine Kammer definieren, welche eine Frontöffnung besitzt,
wobei die Rückwand mit
einem nach hinten gerichteten Netzstecker ausgestattet ist, wobei
die Stützwand
auf einer äußeren peripheren
Ansicht mit einer radial nach außen gerichteten Lochringbefestigung
ausgestattet ist, welche ein zentrales Durchbruchsloch definiert,
wobei die Stützwand
auch an einem Frontteil mit einer Durchbruchsöffnung ausgestattet ist, welche
mit der Kammer mit dem zentralen Durchbruchsloch der ringförmigen Befestigung
in Verbindung steht und wobei die Frontöffnung der Kammer durch eine Frontabdeckung öffenbar
verschlossen ist, welche so bemessen und aufgebaut ist, so dass
sie der Frontöffnung
entspricht; wobei eine Schaltplatine in der Kammer des Gehäuses befestigt
ist und elektrisch mit dem Netzstecker verbunden ist; wobei eine
Licht emittierende Einheit in der Kammer platziert ist und elektrisch
mit der Schaltplatine verbunden ist, so dass Licht, welches von
der Licht emittierenden Einheit emit tiert wird, aus der Kammer über das
Loch auf die Stützwand
abgestrahlt wird; wobei eine flüssige duftende
Einheit, welche eine Verpackungsfolie beinhaltet, so in den Abmessungen
gestaltet und entsprechend der kreisförmigen Befestigung konfiguriert
ist und etwas größer als
ein Durchmesser des zentralen Durchgangsloches der kreisförmigen Befestigung
ist, für
das Unterstützen
auf einer Vorderseite der kreisförmigen
Befestigung; und ein Passring, welcher ein zentrales Durchgangsloch
entsprechend der kreisförmigen
Befestigung besitzt, um gegen die Vorderseite der flüssigen duftenden
Einheit zu pressen und dann die kreisförmige Befestigung abnehmbar
zu koppeln, so dass die flüssige
duftende Einheit zwischen der kreisförmigen Befestigung und dem
Passring festgehalten wird.
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Die
Stützwand
wird an einem hinteren Teil hinter der kreisförmigen Befestigung mit einer
Vielzahl von beabstandeten oberen Entlüftungsöffnungen ausgestattet und im
hinteren Teil mit einer Vielzahl von beabstandeten unteren Entlüftungsöffnungen
gegenüber
den oberen Entlüftungsöffnungen ausgestattet.
Die Stützwand
ist auch an einer Position, welche dem Durchgangsloch entspricht,
mit einer Befestigung ausgestattet, welche in der Kammer platziert
ist, und erstreckt sich nach hinten zur hinteren Wand. Die Schaltplatine
ist elektrisch mit einer Erwärmungseinheit
und einer Lüftereinheit
verbunden. Die Erwärmungseinheit
ist vorgesehen, um die Lufttemperatur innerhalb der Kammer des Gehäuses anzuheben,
und die Lüftereinheit
ist vorgesehen, um externe Kühlluft
in die Kammer über
die unteren Entlüftungslöcher anzusaugen,
während
die warme Luft über
die oberen Entlüftungslöcher aus
der Kammer ausgestoßen
wird.
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Die
hintere Wand ist auf einer Vorderseite mit einem Paar von ersten
internen Gewindehülsen
und einem Paar von zweiten internen Gewindehülsen ausgestattet; die Schaltplatine
ist an dem ersten Paar der ersten internen Gewindehülsen über zwei
erste Schrauben angeordnet. Die Frontabdeckung ist auf der Rückseite
mit einem Paar von dritten internen Gewindehülsen ausgestattet, welche dem
Paar von zweiten internen Gewindehülsen entspricht, und ist an
der Rückwand über zwei
Gewindeschrauben durch die zweiten internen Gewindehülsen in
den dritten internen Gewindehülsen
angebracht.
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Die
kreisförmige
Befestigung kann auf dem oberen Ende der Stützwand platziert sein, und
das Durchgangsloch, welches auf der Stützwand gebildet ist, ist am
unteren Frontteil der kreisförmigen
Befestigung platziert. Die kreisförmige Befestigung beinhaltet
eine erste ringförmige
Wand, welche sich entlang eines vorderen Endes der ersten ringförmigen Wand erstreckt,
um nach außen
von dieser hervorzuragen. Der Passring beinhaltet einen Ringkörper, entsprechend
der kreisförmigen
Befestigung, und ein Koppelwandteil, welches sich axial nach hinten
von einer hinteren Seite des Ringkörpers erstreckt und entsprechend
der zweiten ringförmigen
Wand bemessen ist; ein Abschnitt des Koppelwandteils entsprechend
dem oberen Teil der Stützwand
ist abgeschnitten, um einen Kopplungs- bzw. Eingriffschlitz für das genau
passende Koppeln mit der Stützwand
zu liefern; und eine Vielzahl von Haltehaken ist entlang einer inneren
umlaufenden Phase des Koppelwandteils im Abstand angeordnet, um
das Einhaken in die hintere Seite der zweiten ringförmigen Wand
zu realisieren.
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Die
Schaltplatine beinhaltet einen photosensitiven Aktuator, welcher
in der Kammer nahe der Frontöffnung
platziert ist, um die Anbindung an die hintere Seite der vorderen
Abdeckung zu geben; und die Frontabdeckung ist an einer Position
vorgesehen, welche dem photosensitiven Aktuator mit einer lichtdurchlässigen Struktur
entspricht.
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Die
Licht aussendende Einheit kann eine Licht emittierende Diode (LED)
sein. Die LED beinhaltet eine Lichtemissionsquelle und einen Satz
von zwei Stiften; die Licht emittierende Quelle ist auf das Durchgangsloch
ausgerichtet und grenzt an dieses an, und die Stifte sind elektrisch
mit der Schaltplatine verbunden. Die Verpackungsfolie der flüssigen,
Duft gebenden Einheit beinhaltet ein vorderes Folienteil und ein
hinteres Folienteil; das hintere Folienteil ragt radial nach außen unterhalb
eines peripheren Randes des vorderen Folienteils heraus, so dass
ein Flüssigkeitsspeicherraum
zwischen dem vorderen und dem hinteren Folienteil der Verpackungsfolie
gebildet ist, um einen Betrag an verdunstendem, flüssigem,
Duft erzeugendem Gemisch darin zu speichern.
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Die
ringförmige
Befestigung und der Passring des Duftspenders vom Nachtlichttyp
der vorliegenden Erfindung können
schnell entfernbar miteinander gekoppelt werden, wobei es dem Benutzer
gestattet ist, bequem die flüssige,
Duft gebende Einheit, die dazwischen gehalten wird, auszutauschen.
Außerdem
verhindert die dicht schließende
Verpackungsfolie der flüssigen,
Duft gebenden Einheit, dass das flüchtige bzw. verdunstende flüssige Duftgemisch,
welches darin gespeichert ist, aus der Verpackungsfolie austritt,
sogar wenn die flüssige
Duft gebende Einheit in einer mit dem oberen Ende nach unten gerichteten
oder einer horizontalen Position benutzt wird. Deshalb ist der Duftspender
der vorliegenden Erfindung für
die Anwendung sehr bequem. Außerdem
kann über
die oberen und unteren Entlüftungslöcher, die
Erwärmungseinheit
und die Lüftereinheit,
welche auf dem Duftspender vorgesehen sind, das flüssige, Duft
gebende Gemisch so erhitzt werden, dass es verdunstet, und es bildet
feine Moleküle,
welche sich mit der Umgebungsluft schnell verbinden können. D.
h. der Duftspender der vorliegenden Erfindung liefert eine höhere Duft
gebende Wirkung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Der
Aufbau und die technische Vorrichtung, welche bei der vorliegende
Erfindung angewendet werden, um die obigen und anderen Aufgaben
zu erreichen, können
am besten mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
und die beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, wobei:
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1 eine
Frontansicht eines Duftspenders vom Nachtlichttyp entsprechend einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
hintere perspektivische Ansicht des Duftspenders vom Nachtlichttyp
der 1 ist;
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3 eine
Ansicht eines Längsschnittes
des Duftspenders vom Nachtlichttyp der 1 ist;
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4 eine
explosionsperspektivische Vorderansicht des Duftspenders vom Nachtlichttyp
der 1 ist, mit einer flüssigen, Duft gebenden Einheit, welche
dabei weggelassen ist;
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5 eine
teilweise explosionsperspektivische Ansicht des Duftspenders vom
Nachtlichttyp der 1 ist, mit einer flüssigen,
Duft gebenden Einheit und einem davon getrennten Passring; und
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6 eine
Längsschnittansicht
ist, welche den Duftspender vom Nachtlichttyp der vorliegenden Erfindung
im Gebrauch zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Man
nehme bitte Bezug auf die 1 bis 4.
Wie gezeigt wird, beinhaltet ein Duftspender vom Nachtlichttyp entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung: ein Gehäuse 10, eine Schaltplatine 20,
eine Licht aussendende Einheit 30, eine flüssige, Duft
gebende Einheit 40 und einen Passring 50. Die
Schaltplatine 20 und die Licht aussendende Einheit 30 sind
innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet,
während
die flüssige,
Duft gebende Einheit 40 und der Passring 50 extern
an einer oberen Vorderseite des Gehäuses 10 platziert
sind.
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Das
Gehäuse 10 beinhaltet:
eine Rückwand 11 und
eine Stützwand 12,
welche sich vorwärts
von einer äußeren Peripherie
der Rückwand 11 erstrecken,
so dass die Rückwand 11 und
die Stützwand 12 zusammen
eine Kammer 13 definieren, die eine Frontöffnung hat.
Ein Netzstecker 14 erstreckt sich nach hinten von der Rückwand 11 des
Gehäuses 10, um
die Verbindung zu einer externen Netzsteckdose herzustellen. Die
Frontöffnung
der Kammer 13 ist öffenbar
durch eine vordere Abdeckung 15 geschlossen, welche so
bemessen und konfiguriert ist, dass sie der Frontöffnung entspricht.
Die Stützwand 12 ist an
dem oberen Frontteil derselben mit einer sich nach oben erstreckenden,
kreisförmigen,
Loch umschließenden
Befestigung 16 ausgestattet, welche im Innern ein zentrales
Durchgangsloch 160 definiert.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Rückwand 11 auf einer vorderen
bzw. Frontseite mit einer ersten Platzierungs- bzw. Anordnungsstruktur 111 ausgestattet, um
die Schaltplatine 20 in der Kammer 13 am Ort zu halten,
und eine zweite Platzierungsstruktur 112 ist vorgesehen,
um die Frontabdeckung 15 an dem Gehäuse 10 zu halten.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform,
welche in 1 gezeigt wird, sind die ersten
und zweiten Platzierungsstrukturen 111, 112, welche
auf der Vorderseite der Rückwand 11 vorgesehen
sind, ein Paar von ersten Hülsen
bzw. Stützröhrchen 113 mit
Innengewinde bzw. ein Paar von zweiten Hülsen 114 mit Innengewinde.
Die Stützwand 12 ist
an dem oberen Frontteil oder einem Bodenfrontteil der kreisförmigen Befestigung 16 mit
einem Durchgangsloch 121 ausgestattet; und an einem oberen
hinteren Teil hinter dem Durchgangsloch 121 mit einer Vielzahl
von parallel beabstandeten oberen Entlüftungsöffnungen 122. Die
Stützwand 12 ist
auch an einem unteren rückwärtigen Teil
derselben mit einer Vielzahl von parallel beabstandeten, unteren
Entlüftungsöffnungen 123 gegenüber den
oberen Entlüftungsöffnungen 122 ausgestattet. Über die
oberen und unteren Entlüftungsöffnungen 122, 123 kann
eine Luftkonvektion auftreten, wenn die Kammer 13 intern
erwärmt
wird. Die Stützwand 12 ist
auch am oberen Ende mit einer Befestigung 124 ausgestattet,
welche in der Kammer 13 platziert ist, und korrespondiert
mit dem Durchgangsloch 121 und erstreckt sich rückwärts zur
Rückwand 11.
Die Licht aussendende Einheit 30 ist starr an der Befestigung 124 befestigt,
um dadurch auf das Durchgangsloch 121 ausgerichtet und
unterhalb desselben platziert zu sein.
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In
der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Frontabdeckung 15 auf
einer rückwärtigen Seite
mit einem Paar von dritten Hülsen 115 mit
Innengewinde ausgestattet, welche zu dem Paar der zweiten Hülsen 114 mit
Innengewinde ausgerichtet sind. Zwei zweite Schrauben 117 werden
durch das Paar der zweiten Hülsen 114 mit
Innengewinde in das Paar der dritten Hülsen 115 mit Innengewinde geschraubt,
um dadurch die Frontabdeckung 15 mit der Rückwand 11 fest
zu verbinden. Die kreisförmige Befestigung 16 beinhaltet
eine erste ringförmige Wand
bzw. Umrandung 161 und eine zweite ringförmige Wand 162,
welche sich entlang einem vorderen Ende der ersten ringförmigen Wand 161 erstreckt, um
radial aus dieser hervorzuragen.
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Die
Schaltplatine 20 ist in der Kammer 13 über die
erste Platzierungsstruktur 111 befestigt und elektrisch
mit dem Netzstecker 14 verbunden. Die Schaltplatine 20 besitzt
eine Erwärmungseinheit 21, eine
Lüftereinheit 22 und
einen photosensitiven Aktuator 23, der daran angeschlossen
ist. Die Erwärmungseinheit 21 ist
zentral an der Schaltplatine 20 angebracht, um die Lufttemperatur
in der Kammer 13 zu erhöhen.
Die Lüftereinheit 22 ist
auf einer Seite der Schaltplatine 20 gegenüber den
unteren Entlüftungslöchern 123 angeordnet,
um externe Luft in die Kammer über
die unteren Entlüftungslöcher 123 einströmen und
interne Luft aus der Kammer 13 über die oberen Entlüftungslöcher 122 ausströmen zu lassen. Der
photosensitive Aktuator 23 ist in der Kammer 13 nahe
der Frontöffnung
derselben platziert, um an die hintere Seite der Frontabdeckung 15 anzugrenzen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform,
welche in 1 gezeigt wird, ist die Schaltplatine 20 fest
mit dem Paar der ersten Hülsen 113 mit
Innengewinde über
zwei erste Schrauben 116 verbunden. Die Frontabdeckung 15 ist
an einer Position entsprechend dem photosensitiven Aktuator 23 mit
einer lichtdurchlässigen
Struktur 151 ausgestattet, durch welche das Licht hindurchtreten
kann, um an den photosensitiven Aktuator 23 zu gelangen.
Deshalb kann mit der lichtdurchlässigen
Struktur 151 der photosensitive Aktuator 23 die
Helligkeit in der umliegenden Umgebung erfassen, um damit die Wärmeeinheit 21 und
die Lüftereinheit 22 in
Gang zu setzen.
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Wie
aus 3 und 4 ersehen werden kann, ist die
Licht aussendende Einheit 30 in der Kammer 13 platziert
und elektrisch mit der Schaltplatine 20 verbunden, und
Licht, welches von der Licht aussendenden Einheit 30 emittiert
wird, wird auf die Kammer 13 über das Durchgangsloch 121 gerichtet. In
der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Licht aussendende
Einheit 30 eine Licht emittierende Diode (LED) 31,
welche eine Licht emittierende Quelle 311 und einen Satz
von zwei Stiften bzw. Kontaktstiften 312 beinhaltet. Die
Licht emittierende Quelle 311 ist auf das Durchgangsloch 121 ausgerichtet
und grenzt an dieses an, und die zwei Stifte 312 sind elektrisch
mit der Schaltplatine 20 verbunden. Es ist davon auszugehen,
dass die Licht emittierende Einheit 30 eine andere funktionell äquivalente Einrichtung
sein kann, ohne auf die LED 31 beschränkt zu sein.
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Man
beziehe sich zur gleichen Zeit auf die 3 und 5.
Die flüssige,
Duft gebende Einheit 40 beinhaltet eine Verpackungsfolie 41,
welche entsprechend der kreisförmigen
Befestigung 16 bemessen und konfiguriert ist und welche
ein wenig größer als
der Durchmesser des Durchgangsloches 160 ist, um auf eine
Frontseite bzw. Vorderseite der zirkularen Befestigung 16 zu
drücken.
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In
der bevorzugten Ausführungsform,
welche in 1 gezeigt wird, beinhaltet die
Verpackungsfolie 41 ein vorderes Folienteil 411 und
ein hinteres Folienteil 412. Das hintere Folienteil 412 ist über einen peripheren
Rand des vorderen Folienteils 411 hinaus radial nach außen gerichtet,
so dass ein Flüssigkeitsspeicherraum 413 zwischen
dem vorderen und dem hinteren Folienteil 411, 412 der
Verpackungsfolie 41 gebildet ist, um einen Betrag des flüchtigen,
flüssigen Duft
gebenden Gemisches 414 darin zu speichern. Das hintere
Folienteil 412 der Ver packungsfolie 41 ist eine
gas- und flüssigkeitssichere
Folie, um das flüssige,
Duft gebende Gemisch 414 gegenüber einer Leckage zu sichern.
Auf der anderen Seite ist das Frontfolienteil 411 der Verpackungsfolie 41 eine
spezielle, luftdurchlässige,
jedoch flüssigkeitabdichtende Folie.
Eine gasabdichtende Schutzfolie (nicht gezeigt) ist über eine äußere Oberfläche des
speziellen Folienteils 411 gedeckt, um zu verhindern, dass
das flüssige,
Duft gebende Gemisch 414 verdunstet und in die umliegende
Umgebung diffundiert.
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Der
Passring 50 besitzt ein zentrales Durchgangsloch 51 entsprechend
der kreisförmigen
Befestigung 16, um gegen eine Vorderseite der flüssigen, Duft
gebenden Einheit 40 zu pressen und dann die kreisförmige Befestigung 16 anzukoppeln,
so dass die flüssige,
Duft gebende Einheit 40 fest zwischen der ringförmigen Befestigung 16 und
dem Passring 15 gehalten wird.
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In
der bevorzugten Ausführungsform,
welche in 1 gezeigt wird, beinhaltet der
Passring 50 einen Ringkörper 52 entsprechend
der kreisförmigen Befestigung 16 und
ein Koppelwandteil 53, welches sich axial nach hinten von
einer hinteren Seite des Ringkörpers 52 erstreckt
und besitzt eine Abmessung entsprechend der zweiten ringförmigen Wand 162.
Ein Abschnitt des Koppelwandteils 53, welches dem oberen
Teil der Stützwand 12 entspricht,
ist weggeschnitten, um einen Verankerungsschlitz 54 zu
liefern, um mit dem oberen Ende der Stützwand 12 in Eingriff
zu kommen. Eine Vielzahl von Befestigungshaken 55 ist entlang
einer inneren umlaufenden Phase des Koppelwandteils 53 beabstandet
angeordnet, um diese mit einer Rückseite
der zweiten kreisförmigen
Wand 162 zu verhaken. Mit den obigen Anordnungen ist der
Passring 50 abnehmbar mit der kreisförmigen Befestigung 16 gekoppelt,
wobei es einem Benutzer gestattet ist, bequem die flüssige, Duft
gebende Einheit 40 zu ersetzen, welche zwischen dem Passring 50 und
der kreisförmigen
Befestigung 16 gehalten wird.
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Man
nehme bitte Bezug auf die 4 bis 6.
Um den Duftspender vom Nachtlichttyp der vorliegenden Erfindung
zu benutzen, entferne man als Erstes den Passring 50 von
der Vorderseite der kreisförmigen
Befestigung 16, positioniere dann eine flüssige, Duft
gebende Einheit 40 auf der Vorderseite der kreisförmigen Befestigung 16 und
entferne die gasabdichtende Schutzfolie von dem Frontfolienteil 411 der
Verpackungsfolie 41 und verbinde den Passring 50 mit
der kreisförmigen
Befestigung 16 wieder, so dass die flüssige, Duft gebende Einheit 40 zwischen
dem Passring 50 und der kreisförmigen Befestigung 16 gehalten
wird. Schließlich verbinde
man den Netzstecker 14 auf der Rückwand 11 des Duftspenders
vom Nachtlichttyp mit einer externen Netzsteckdose, so dass die
Schaltplatine 20 mit elektrischem Strom versorgt wird,
um die Licht emittierende Einheit 30, die Erwärmungseinheit 21 und
die Lüftereinheit 22 einzuschalten.
Die Erwärmungseinheit 21 veranlasst,
dass die Temperatur innerhalb der Kammer 13 steigt, so
dass eine Luftkonvektion an der Kammer 13 auftritt, welche
Außenkühlluft dazu bringt,
in die Kammer 13 über
die unteren Entlüftungslöcher 123 einzuströmen, und
innere warme Luft dazu bringt, aus der Kammer 13 über die
unteren Entlüftungslöcher 122 zu
einer unteren Seite der flüssigen,
Duft gebenden Einheit 40 auszuströmen und die letztere zu erwärmen. Je
höher die
Temperatur der erwärmten
flüssigen,
Duft gebenden Einheit 40 ist, desto besser kann das Austreten
des Duftes bzw. Duftstoffes sein.
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Kurz
zusammengefasst beinhaltet der Duftspender vom Nachtgliedtyp der
vorliegenden Erfindung eine kreisförmige Befestigung und einen Passring,
welche entfernbar miteinander verbunden sind, wodurch einem Benutzer
gestattet wird, die flüssige,
Duft gebende Einheit, welche dazwischen gehalten wird, bequem zu
ersetzen. Außerdem
verhindert die abgedichtete Verpackungsfolie der flüssigen, Duft
gebenden Einheit, dass das flüchtige,
flüssige, Duft
gebende Gemisch aus der Verpackungsfolie austritt, so dass dadurch
die Anwendbarkeit des Duftspenders erhöht wird. Außerdem ist der Duftspender
mit Entlüftungslöchern, einer
Erwärmungseinheit
und einer Lüftereinheit
ausgestattet, so dass das flüssige,
Duft gebende Gemisch erwärmt werden
kann, um zu verdunsten, und bildet feine Moleküle, um sich schneller mit der
umgebenden Luft zu verbinden. D. h., der Duftspender der vorliegenden Erfindung
liefert eine erhöhte
Duft gebende Wirkung.
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Ein
Duftspender vom Nachtlichttyp entsprechend einer Ausführungsform
beinhaltet ein Gehäuse,
welches aus einer Rückwand
und einer Stützwand
besteht, um darin zu definieren: eine Kammer, eine Frontabdeckung,
welche öffenbar
eine Frontöffnung
der Kammer verschließt,
eine kreisförmige
Befestigung mit einer Öffnung,
welche sich radial nach außen
von der Stützwand
erstreckt, einen Netzstecker, welcher extern an der Rückwand vorgesehen
ist, eine Schaltplatine, welche in der Kammer befestigt ist, eine
Licht aussendende Einheit, welche elektrisch mit der Schaltplatine
verbunden ist und welche Licht über
ein Durchgangsloch auf der Stützwand
zu einer äußeren Seite
des Gehäuses projiziert,
eine flüssige
Duft gebende Einheit, welche eine abgedichtete Verpackungsfolie
beinhaltet, welche eine Menge an verduns tendem aromatischen Gemisch
besitzt, welche darin für
den Gebrauch in einer jeglichen Position ohne das Risiko einer Leckage enthalten
ist, und einen Passring, welcher abnehmbar an die kreisförmige Befestigung
gekoppelt ist, um die flüssige
Duft gebende Einheit dazwischen zu halten. Durch die Licht emittierende
Einheit kann der Duftspender bei Nacht benutzt werden.