DE60307791T2 - Verdampfungsgerät - Google Patents

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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2061Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source
    • A01M1/2077Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source using an electrical resistance as heat source
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Verdampfungsgeräte, und insbesondere ein Verdampfungsgerät mit verbesserten Merkmalen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im allgemeinen bestehen Produkte zur Dampfabgabe üblicherweise aus einem Vorratsbehälter und einem Transportsystem, aus dem heraus ein Duftstoff oder andere verflüchtigungsfähige Materialien an die Umgebungsluft verdampft werden. Im allgemeinen sind für diese Systeme mehrere sperrige Komponenten erforderlich. Zum Beispiel erfolgt bei einigen Systemen das Verdampfen der Flüssigkeit an die Umgebung durch Transport aus einer in das Gehäuse eingesetzten separaten Vorratsbehälterflasche über ein teilweise in die Flüssigkeit eingetauchtes Dochtmaterial aus einem hervorstehenden Gehäuse heraus, welches in eine Wandsteckdose eingesteckt wird. Im allgemeinen wird bei einem derartigen System die Flüssigkeit durch Kapillarwirkung durch den Docht befördert.
  • Bei derartigen Geräten gibt das Heizelement kinetische Energie an Moleküle der im Docht enthaltenen Flüssigkeit ab, was die Verdampfungsgeschwindigkeit erhöht, um eine stärkere Duftintensität sowie eine gleichmäßige Zuführdichte im Verlauf der Zeit zu erhalten. Wie oben erwähnt wird bei derartigen Geräten eine Steckereinheit in eine herkömmliche Steckdose eingesteckt, was bewirkt, dass die Heizeinheit die in den Docht hochgezogene sowie die verdampfte Flüssigkeit erwärmt. Der Docht und/oder die den Docht enthaltende Flascheneinheit sind auf geeignete Weise derart konfiguriert, dass im vollkommen zusammengefügten Zustand das Dochtmaterial in der Nähe des Heizelements angeordnet wird.
  • Obwohl bei derart konfigurierten Geräten üblicherweise eine wirkungsvolle Verdampfung der abzugebenden Flüssigkeit gewährleistet ist, so können dennoch beim Einsatz der Geräte diverse Probleme auftreten. Unter anderem kann es nämlich beispielsweise beim Einsetzen, bei der Verwendung und/oder beim Entfernen des den Docht enthaltenden Vorratsbehälters (z.B. einer Flasche) zu einer Beschädigung des Dochts kommen. Zum Beispiel kann der Docht beim Einsetzen und/oder beim Entfernen des Vorratsbehälters mit dem Heizelement in Berührung kommen. Ferner kann eine Bewegung des Vorratsbehälters bezüglich des Gehäuses während der Verwendung oder unter anderen Umständen schädliche oder nachteilige Wechselwirkungen zwischen dem Docht und beispielsweise der Heizeinheit zur Folge haben. Bei derartigen Systemen, insbesondere, wenn diese in einem Verdampfungsgerät mit Docht zum Einsatz kommen, kann es durch Quetschen oder Verbiegen infolge eines unachtsamen Verbindungsvorgangs zu einer Beschädigung des Dochts kommen oder aufgrund von Instabilität und nicht sachgemäßer Positionierung des Dochtmaterials bezüglich des Heizelements der Docht durch Kontakt mit dem Heizelement während des Betriebs überhitzt werden. Eben diese Instabilität und nicht sachgemäße Positionierung können zu einer ungleichmäßigen Erwärmung des Dochts führen und infolgedessen zu einer verminderten Verdampfungsleistung und Frustrationen seitens des Verbrauchers.
  • Ferner ergeben sich weitere Nachteile bei Verdampfungsgeräten aus dem Stand der Technik durch die Tatsache, dass das Gerät von der Wand absteht. Die Einheit selbst kann zum Beispiel bereits dadurch inhärent instabil sein, dass sie an einem relativ kleinen Punkt angebracht ist und sich dabei dennoch über eine relativ große Distanz hinweg von der Wandsteckdose weg erstreckt. Dadurch, dass das Gerät von der Wand absteht, sticht es in seiner Nähe befindlichen Personen überdies eher ins Auge. Somit ist es möglicherweise nicht so ästhetisch. Dies kann auch insofern ein Nachteil sein, als dass Kinder den Verdampfer vielleicht eher wahrnehmen und sich somit die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie mit dem Gerät spielen und/oder es herausziehen. Darüber hinaus kann das Gerät aufgrund seiner Auffälligkeit die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dies kann dem Benutzer des Verdampfers unangenehm sein, da die Tatsache, dass jemand einen Verdampfer benötigt, möglicherweise negative Assoziationen hervorruft, d.h. das Vorhandensein eines Geräts zur Verbesserung der Raumluft wird möglicherweise als Versuch zur Überdeckung eines unangenehmen Geruchs interpretiert.
  • Ein weiterer Nachteil bei bekannten Verdampfern besteht darin, dass sie im in Wandsteckdosen eingesteckten Zustand die Nutzbarkeit der Steckdosen, in die sie eingesteckt sind, dadurch einschränken oder unmöglich machen, dass der Verdampfer die Steckdosen überdeckt oder blockiert. Es sind zwar diverse Verdampfer entwickelt worden, bei denen bei eingestecktem Verdampfer auch weiterhin andere Geräte an der Steckdose angeschlossen werden können; diese Verdampfer haben aber immer noch den Nachteil, dass sie auffällig sind und/oder die Nutzung der Wandsteckdose, in die sie eingesteckt sind, beeinträchtigen oder unmöglich machen.
  • Häufig ist es praktisch, eine freie Anschlussdose, zum Beispiel eine herkömmliche Haushaltssteckdose, als Stromquelle für Systeme zu nutzen, welche zur Durchführung einer Art von Funktion zur Veränderung der Umgebung konfiguriert sind. Beispiele für bekannte Systeme, welche die Umgebung verändern, sind einsteckbare Geräte zur Verbesserung der Raumluft, Verdampfungsgeräte, einsteckbare Geräte zur Schädlingsbekämpfung auf Ultraschallbasis, Nachtlichter, Ionisatoren und dergleichen.
  • Aufgrund der Lage und Zugänglichkeit herkömmlicher Wandsteckdosen sowie der Größe und Form bekannter Verdampfungsgeräte sind derartige Geräte üblicherweise relativ auffällig, wenn sie in eine Wandsteckdose eingesteckt sind. Bei einsteckbaren Geräten zur Verbesserung der Raumluft im Haushalt kann dies zum Beispiel Besucher zu bedauernswerten Schlussfolgerungen hinsichtlich der allgemeinen Luftqualität des Heims veranlassen.
  • Ein Beispiel eines bekannten Verdampfers ist in der WO 01/93919 beschrieben, welche einen ersten Aufbau mit einem sich nach außen erstreckenden Ausläufer beschreibt, der zum Ineinandergehen mit einem zweiten Aufbau konfiguriert ist, wobei der zweite Aufbau ein aktives Material umfasst.
  • In einigen Fällen kann es daher wünschenswert sein, das Ausmaß zu verbessern, in dem sich Verdampfungsgeräte in ihre Umgebung integrieren oder in diese einfügen. Die Unauffälligkeit eines Geräts hängt allgemein von seiner Gesamtgeometrie sowie davon ab, wie das Gerät die Wand und/oder die Anschlussdose, an die es angeschlossen ist, kontaktiert.
  • Abgesehen von dieser ästhetischen Unauffälligkeit wäre es auch vorteilhaft, ein die Umgebung veränderndes Gerät mit verbesserter funktioneller Unauffälligkeit bereitzustellen. Genauer gesagt besteht ein Bedarf an Verdampfungsgeräten, welche den Zugang des Benutzers zu den Funktionsmerkmalen der Anschlussdose weder unmöglich machen noch vermindern noch anderweitig beeinträchtigen. Bei einsteckbaren Geräten zur Verbesserung der Raumluft zum Beispiel wäre es von Vorteil, ein Raumluftverbesserungsgerät bereitzustellen, bei dem der Zugang zu allen oder den meisten Steckdosen des Anschlusses im Wesentlichen weiterhin möglich ist.
  • Somit besteht ein Bedarf an einem Verdampfer, der Betrachtern des Geräts weniger ins Auge sticht, verbesserte Merkmale bietet, beispielsweise die Fähigkeit zur Nutzung von Steckdosen, in die er eingesteckt ist, und/oder verbesserte Stabilität, gleichmäßigere Zuführdichten und/oder Dampfabgabefähigkeiten hat.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Art und Weise, auf die sich die vorliegende Erfindung der Nachteile aus dem Stand der Technik annimmt, ist erst nachstehend ausführlicher erläutert. Allgemein jedoch stellt die vorliegende Erfindung einen Verdampfer zur Verfügung, der seinem Benutzer erhebliche Vorteile bringt, die im Stand der Technik nicht zu finden sind.
  • Gemäß diverser Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel ein Verdampfungsgerät zur Verfügung gestellt, welches als solches weniger deutlich erkennbar ist. In diesem Kontext hat beispielsweise der Verdampfer bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das allgemeine Aussehen einer Standard-Wandsteckdose und bietet die Möglichkeit zur Nutzung der Steckdosen, in die der Verdampfer eingesteckt ist.
  • Die Erfindung stellt somit ein Verdampfungsgerät gemäß Anspruch 1 zur Verfügung. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist im Schlussteil der Schrift besonders hervorgehoben und eindeutig beansprucht. Zum vollständigeren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird jedoch auf die ausführliche Beschreibung und Ansprüche in Verbindung mit den Figuren der Zeichnungen verwiesen. Es zeigen:
  • 1 ein Grundteil eines Verdampfers und eine Nachfülleinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vor deren Zusammenbau, in Perspektivdarstellung;
  • 2 das Grundteil des Verdampfers und die Nachfülleinheit von 1 im zusammengefügten Zustand, in Perspektivdarstellung;
  • 3 das Grundteil des Verdampfers und die Nachfülleinheit im zusammengefügten Zustand gemäß 2, in Seitenansicht;
  • 4 ein System, das einen Kontext zur möglichen praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung bietet, in schematischer Übersichtsdarstellung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Die nachstehende Beschreibung bezieht sich lediglich auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und soll die Erfindung weder im Hinblick auf deren Umfang, deren Anwendbarkeit noch deren Konfiguration in irgendeiner Weise einschränken. Vielmehr soll die nachstehende Beschreibung auf bequeme Art und Weise veranschaulichen, wie diverse Ausführungsformen der Erfindung realisiert werden können. Wie ihr zu entnehmen ist, sind diverse Änderungen an der Funktionsweise und der Anordnung der in diesen Ausführungsformen beschriebenen Elemente möglich, ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den nachstehenden Ansprüchen angegeben ist. Zum Beispiel ergibt sich im Kontext der vorliegenden Erfindung für das vorliegende Verfahren und Gerät eine besondere Nutzungsmöglichkeit im Zusammenhang mit Verdampfersystemen zur Verbesserung der Raumluft. Ganz allgemein existieren jedoch diverse Geräte zur Veränderung der Umgebung, bei denen verflüchtigungsfähige Materialien zum Einsatz kommen (z.B. Insektenschutzmittel, Deodorants, Desinfektionsmittel oder dergleichen), und jedwede Anzahl derartiger Materialien kann zur Verwendung gemäß vorliegender Erfindung geeignet sein.
  • Dies vorausgeschickt, wird nunmehr auf die 13 Bezug genommen, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst ein Verdampfer (oder ein Verdampfungsgerät, oder ein die Umgebung veränderndes Gerät; diese Begriffe werden abwechselnd hierin verwendet) 10 geeigneterweise einen ersten Aufbau 20 und einen zweiten Aufbau 30, die geeigneterweise im zusammengefügten Zustand im Wesentlichen nahtlos miteinander verbunden sind, wobei sie allgemein das Erscheinungsbild einer Standard-Wandsteckdosenplatte haben, wodurch gemäß diverser Merkmalen der vorliegenden Erfindung der Verdampfer 10 seinen Betrachtern oder in seiner Nähe befindlichen Personen weniger auffällt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Aufbau 20 ein Grundteil, an dem ein zweiter Aufbau 30 in Form einer Duftnachfülleinheit angebracht wird.
  • Es ist jedoch kurz erwähnenswert, dass gemäß diverser alternativer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Verdampfer 10 jedwede Anzahl von Aufbauten umfassen kann, einschließlich nur einen einzigen Aufbau. Während zum Beispiel die gegenwärtig beschriebene Ausführungsform einen ersten Aufbau 20 umfasst, der dazu dient, den Anschluss an die Wandsteckdose und das Erwärmen des vom zweiten Aufbau 30 bereitgestellten Materials zu erleichtern, können bei diversen anderen Ausführungsformen der erste Aufbau 20 und der zweite Aufbau 30 unterschiedlichen Zwecken dienen, d.h. sie können zusammenwirken, um Wärme zur Verflüchtigung bereitzustellen und/oder Duft und Heizelemente können umgekehrt auf den Aufbauten vorhanden sein. Des weiteren kann alternativ der Verdampfer 10 einen einzigen einheitlichen Aufbau umfassen, bei dem alle Verdampfungselemente im Verdampfer 10 integriert sind. Außerdem ist – wie weiterhin ausführlich nachstehend beschrieben – der Verdampfer 10 gemäß diverser Merkmale der vorliegenden Erfindung geeigneterweise derart konfiguriert, dass bei eingestecktem Verdampfer 10 die Steckdosen, in die der Verdampfer 10 eingesteckt ist, weiterhin nutzbar sind.
  • Es wird nunmehr auf ein Ausführungsbeispiel wie das in 2 dargestellte Bezug genommen. Darin umfasst ein erster Aufbau 20 geeigneterweise eine rechteckig geformte Grundplatte 21, von der ein Steckdosenaufbau 22 weg verläuft, welcher im Wesentlichen mittig auf der Grundplatte 21 angeordnet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist wie bereits erwähnt die Grundplatte 21 hinsichtlich ihrer Form und Größe (üblicherweise rechteckig) im Wesentlichen entsprechend einer Standard-Wandsteckdosenplatte konfiguriert. Vorzugsweise hat die Grundplatte 21 eine geringe Dicke X, was zu einem unauffälligeren, weniger leicht bemerkbaren Erscheinungsbild des Verdampfers 10 beiträgt. Es ist jedoch zu beachten, dass die Grundplatte 21 in ihren diversen Ausführungsformen mit einer beliebigen Anzahl von Größen und Formen (z.B. rund, rechteckig, dreieckig etc.) und mit einer beliebiger Anzahl von Dicken X konfiguriert sein kann.
  • Wie oben erwähnt, verläuft der Steckdosenaufbau 22 von einer im Wesentlichen mittigen Anordnung auf der Grundplatte 21 weg. Allgemein gesagt handelt es sich bei dem Steckdosenaufbau 22 um eine blockartige Konfiguration aufgebauten Materials zur Aufnahme des zweiten Aufbaus 30. Gemäß diverser Ausführungsformen der vor liegenden Erfindung umgibt der Steckdosenaufbau 22 des weiteren Steckdosen 23, welche vorzugsweise an einer im Wesentlichen ähnlichen Stelle wie die Steckdosen einer Standard-Wandsteckdose angeordnet sind und die Verbindung von erstem Aufbau 20 und zweitem Aufbau 30 sowie in verschiedenen Fällen die Fähigkeit zur Stromversorgung anderer Geräte über die Steckdosen 23 erleichtern. Gemäß diverser Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung entsprechen die Steckdosen 23 zum Beispiel ihrem Aussehen und ihrer Funktion nach einer Standard-Wandsteckdose. Außerdem sollte an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Steckdosen 23 gemäß beliebiger Steckdosenkonfiguration konfiguriert werden können. Genauer gesagt können die Steckdosen zwei Zargen, drei Zargen oder jedwede andere Konfiguration aufweisen.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Steckdosenaufbau 22 in einem Abstand Y von der Grundplatte 21 weg. Ähnlich wie die Dicke X der Grundplatte ist auch der Abstand Y vorzugsweise relativ gering gehalten, um die Unauffälligkeit des Verdampfers 10 zu bewahren und ihn somit nicht leicht bemerkbar zu machen. Ebenso wie die Dicke X der Grundplatte 21 kann natürlich auch der Abstand Y in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung des Verdampfers 10 variiert werden, und es sind verschiedene Abstände möglich, die dennoch im Umfang der nachstehenden Ansprüche liegen.
  • Entsprechend kann der Steckdosenaufbau 22 mit jedweder Anzahl von Formen geeignet konfiguriert sein und kann ebenso jedwede Anzahl eindeutiger herausragender Aufbauten umfassen. Bei der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsform umfasst beispielsweise der Steckdosenaufbau 22 einen die beiden Steckdosen 23 umgebenden Aufbau von im Wesentlichen rechteckiger Form mit abgerundeten Ecken. Der Steckdosenaufbau 22 kann jedoch auch jedwede andere Formen umfassen. Zum Beispiel kann der Steckdosenaufbau 22 geeigneterweise eine „sanduhrförmige", „kreisförmige" oder „dreieckige" Konfiguration oder dergleichen umfassen. Entsprechend kann anstelle eines Steckdosenaufbaus mit einem einzigen einheitlichen Aufbau, welcher beide Steckdosen 23 umgibt, der Steckdosenaufbau auch zwei oder mehr getrennte und eindeutige Aufbauten umfassen, von denen jeder eine andere Steckdose umgibt. Auch können diese separaten Aufbauten ihrerseits wiederum jedwede Anzahl von Konfigurationen und Formen haben. Des weiteren muss der Steckdosenaufbau 22, wie er im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, nicht unbedingt Steckdosen 23 aufweisen, sondern kann auch einfach nur die Wandsteckdosen abdecken.
  • Gemäß diverser Merkmale der vorliegenden Ausführungsform umfasst der erste Aufbau 20 einen oder mehrere Stecker 24, die von der Rückseite der Grundplatte 21 weg verlaufen. Wiederum sollte an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass ebenso wie die Steckdosen 23 auch die Stecker 24 jedwede Anzahl von Konfigurationen annehmen können (d.h. mit zwei Stiften, mit drei Stiften etc.). Ein potenzieller Vorteil dabei ist, dass die Stecker 24 und Steckdosen 23 unterschiedliche Konfigurationen haben können, und der Verdampfer 10 als Adapter für verschiedene Arten von Stecker- und Steckdosenkonfigurationen fungieren kann. Unter besonderem Verweis auf die 3 ergibt sich, dass bei der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsform zwei Steckersätze 24 vorhanden sind, welche derart konfiguriert sind, dass beide Stecker 24 in eine Standard-Wandsteckdose eingesteckt werden können. Vorteilhafterweise leiten gemäß diverser Merkmale der vorliegenden Erfindung einer der beiden oder beide Stecker 24 Strom an den Verdampfer 10 und dessen Heizelemente, welcher dann zum Verdampfen verflüchtigungsfähigen Materials vom zweiten Aufbau 30 verwendet wird. Außerdem ergibt sich bei dieser Ausführungsform durch die zwei Stecker 24 eine verbesserte Stabilität des Verdampfers 10 beim Einstecken in die Wandsteckdose.
  • Es sollte jedoch erwähnt werden, dass gemäß diverser alternativer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Fall von Verdampfern 10 mit mehreren Steckern 24 möglicherweise nur einer der Stecker 24 den Verdampfer 10 tatsächlich mit Strom bzw. elektrischer Leistung versorgt, wodurch sich eine verbesserte Stabilität und überdies Sicherheit durch Abdeckung der nicht-stromzuführenden Steckdose ergibt. Natürlich kann bei noch weiteren alternativen Ausführungsformen der Verdampfer 10 auch nur einen Stecker 24 aufweisen.
  • Wie oben kurz erwähnt, kann der Verdampfer 10 auf geeignete Art und Weise derart konfiguriert sein, dass die Steckdosen, in die der Verdampfer 10 eingesteckt wird, bei eingestecktem Verdampfer 10 auch weiterhin nutzbar sind. Bei den diversen Ausführungsformen des Verdampfers 10 können beispielsweise Steckdosen 23 leitend mit Steckern 24 verbunden sein, wodurch die Steckdosen 23 elektrisch funktionsfähig sind. Somit verstärkt die Verwendung funktionsfähiger Stromanschlüsse 23 die Unauffälligkeit des Verdampfers 10, zum Beispiel dadurch, dass andere Geräte (z.B. Lampen, Fernseher, Uhren etc.) an die selbe Steckdose angeschlossen werden können, wodurch die Illusion aufrechterhalten wird, dass es sich bei dem Verdampfer 10 lediglich um eine ganz normale Steckdose handelt.
  • Wiederum zurück zu 1: Beim gegenwärtig beschriebenen, nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel umfasst der erste Aufbau 20 ferner ein Heizelement 25, das geeigneterweise zum Verdampfen des verflüchtigungsfähigen Materials vom zweiten Aufbau 30 beiträgt. Bei dieser Ausführungsform umfasst das Heizelement 25 ein Widerstandsheizelement, obwohl allgemein gesagt jedweder Mechanismus, der zum Verdampfen des Materials vom zweiten Aufbau 30 beiträgt, üblicherweise durch kinetische Energie, ein „Heizelement" sein kann. Außerdem ist an dieser Stelle anzumerken, dass es sich bei diversen alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beim Verdampfer 10 um einen „passiven" Verdampfer handeln. Anders ausgedrückt kann die Verdampfung des Materials des zweiten Aufbaus 30 lediglich durch Aussetzen an Umgebungsbedingungen (z.B. Raumtemperatur) bewirkt werden. Somit ist möglicherweise überhaupt kein Heizelement 25 erforderlich.
  • Bei der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsform sind die Heizelemente 25 vorzugsweise auf der Grundplatte 21 angeordnet. Auf diese Weise wird der Kontaktbereich zwischen zweitem Aufbau 30 und erstem Aufbau 20 beim Zusammenbau des Verdampfers 10 auf geeignete Weise optimiert, was den Verdampfungsmechanismus verstärkt. Die Positionen, an denen die Heizelemente 25 der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsform angeordnet sind, dienen jedoch lediglich der Veranschaulichung, und Heizelemente 25 können auch an einer beliebigen Anzahl von Stellen am Verdampfer 10 angeordnet werden. Zum Beispiel können die Heizelemente 25 zusätzlich zu und/oder anstelle ihrer Platzierung auf der Grundplatte 21 auch auf geeignete Weise im Steckdosenaufbau 22 oder in anderen Aufbauten integriert sein, auf die hierin nicht näher eingegangen wird. Gemäß diverser fakultativer Merkmale der vorliegenden Erfindung kann das Heizelement 25 mit diversen zusätzlichen Merkmalen geeignet konfiguriert sein, die zur Verbesserung der Funktionalität des Verdampfers 10 dienen. Zum Beispiel können gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung die Heizelemente 25 geeignet derart konfiguriert sein, dass sie sich in EIN- und AUS-Stellungen hin- und herschalten lassen. Dabei können die EIN- und AUS-Stellungen unter Verwendung eines Schalters 27, beispielsweise eines Schiebeschalters, am Verdampfer 10 umgeschaltet werden.
  • Zusätzlich (oder alternativ) können Heizelemente 25 auf geeignete Weise derart konfiguriert sein, dass sie auf schwankende Temperaturen einstellbar sind. Gemäß diverser Merkmale der vorliegenden Erfindung kann der Schalter 27 auch geeignet derart konfiguriert sein, dass er die schwankende Temperatur des Heizelements 25 regelt. Somit lässt sich die Funktionalität des Verdampfers 10 verbessern. Im Fall eines Geräts zur Abgabe von Duft kann beispielsweise, wenn kein Duft benötigt wird, der Verdampfer 10 ausgeschaltet werden, um dadurch die Abgabe von Duft zu reduzieren bzw. zu stoppen. Entsprechend können Verdampfer mit variabler Temperaturregelung die Fähigkeit zur Erhöhung oder Senkung der abgegebenen Duftmenge in Abhängigkeit von der Intensität und Stärke der vom Heizelement 25 bereitgestellten Wärme, der vom Benutzer gewünschten Leistung, der Raumgröße und dergleichen bieten.
  • Wie oben kurz erwähnt, umfasst der Verdampfer 10 einen zweiten Aufbau 30. Allgemein gesagt umfasst der zweite Aufbau 30 jedweden geeigneten Zuführmechanismus zur Abgabe eines verflüchtigungsfähigen Materials. Beispielsweise kann der zweite Aufbau 30 als flüssigkeitsgefüllter Vorratsbehälter konfiguriert sein, welcher von seiner Funktion her den Vorratsbehälterflaschen gegenwärtig bekannter Verdampfer-Nachfüllflaschen ähnlich sein kann. Bei derartigen Konfigurationen hat der zweite Aufbau 30 einen hohlen Abschnitt, der beispielsweise mit einem Duftöl gefüllt ist, das vom zweiten Aufbau 30 verdampft wird. Die tatsächliche Verdampfung des verflüchtigungsfähigen Materials vom zweiten Aufbau 30 kann ebenfalls auf eine beliebige Anzahl von Weisen erfolgen. Zum Beispiel können derartige Mechanismen geeigneterweise eine Dochtwirkung des Materials vom zweiten Aufbau 30 aufgrund eines porösen Materials wie Graphit, poröser Kunststoff oder Fasermaterialien einschließen.
  • Alternativ kann der zweite Aufbau 30 jedoch auch andere Materialzuführsysteme umfassen, zum Beispiel Duftabgabegeräte auf Gel- und/oder Membranbasis. In solchen Fällen kann das verflüchtigungsfähige Material als „Gel" und/oder in einer halbdurchlässigen festen Form vorliegen, deren Abgabe über Mechanismen wie Sublimation erfolgt. Selbiges kann sich auch für Verdampfer 10 einer Konfiguration mit einem einzigen Aufbau als besonders sinnvoll erweisen. Somit ist anzumerken, dass jedweder gegenwärtig im Stand der Technik bekannte oder bislang unbekannte Duftzuführmechanismus zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet konfiguriert werden kann.
  • Dies vorausgeschickt ist gemäß dem gegenwärtig beschriebenen Ausführungsbeispiel der zweite Aufbau 30 hinsichtlich seiner Grundform und Größe auf geeignete Weise derart konfiguriert, dass er auf eine Art und Weise mit dem ersten Aufbau 20 zusammengefügt werden kann, die es leichter macht, die Wahrscheinlichkeit zu senken, dass der Verdampfer 10 von in seiner Nähe befindlichen Personen bemerkt wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der zweite Aufbau 30 zum Beispiel eine im Wesentlichen rechteckige Form entsprechend dem ersten Aufbau 20 (ähnlich einer Standard-Wandsteckdosenplatte). Außerdem hat das gegenwärtig beschriebene Ausführungsbeispiel geeigneterweise eine bessere Stabilität, und/oder es erleichtert die Wechselwirkung der Heizelemente 25 (sofern diese im Verdampfer 10 enthalten sind) mit dem zweiten Aufbau 30.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst der zweite Aufbau 30 des weiteren eine Öffnung 32 zur Erleichterung der Verbindung des zweiten Aufbaus 30 mit dem ersten Aufbau 20. Bei der vorliegenden Ausführungsform verläuft die Öffnung 32 vollständig durch den zweiten Aufbau 30 hindurch, obgleich bei diversen alternativen Ausführungsformen zur Erleichterung der oben erwähnten Verbindung die Öffnung sich vielleicht nur zum Teil durch den zweiten Aufbau 30 hindurch erstreckt. Vorzugsweise hat die Öffnung 32 im Wesentlichen die selbe Größe wie der Steckdosenaufbau 22. Überdies entspricht der zweite Aufbau 30 in seiner Dicke Z im Wesentlichen dem Steckdosenaufbau 22. Somit kann gemäß diverser Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und unter Hinzuziehung von 1 und 2 zur Veranschaulichung des Zusammenbaus dieser Ausführungsform des Verdampfers 10 der zweite Aufbau 30 über dem Steckdosenaufbau 22 angeordnet werden, um den zusammengefügten Verdampfer 10 von 3 zu bilden.
  • Mit derartigen Konfigurationen von erstem Aufbau 20 und zweitem Aufbau 30 lassen sich somit Vorteile gegenüber dem Stand der Technik erzielen, weil sie weniger auffällig sind. Da der Abstand Y des Steckdosenaufbaus 22 und die Dicke Z des zweiten Aufbaus 30 im Wesentlichen ähnlich bzw. weniger auffällig sind, ist zum Beispiel bei der dargestellten Ausführungsform die äußere Frontfläche des Verdampfers 10 im Wesentlichen nahtlos und somit weniger auffällig. Da außerdem bei der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsform der zweite Aufbau 30 und der erste Aufbau 20 ähnliche Längen und Breiten haben, in diesem Fall im Wesentlichen ähnlich einer Standard-Wandsteckdose, fällt der Verdampfer 10 dem oberflächlichen Betrachter weniger auf.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung können der Verdampfer 10 und insbesondere die Verbindung von erstem Aufbau 20 und zweitem Aufbau 30 geeigneterweise eine zusätzliche verbesserte Leistungscharakteristik ergeben. Ins besondere unter Verweis auf 3 werden beispielsweise beim Zusammenfügen des zweiten Aufbaus 30 und der Grundplatte 22 der zweite Aufbau 30 und/oder der erste Aufbau 20 derart konfiguriert, dass ein Luftkanal zwischen dem ersten Aufbau 20 und dem zweiten Aufbau 30 entsteht. Gemäß diverser Merkmale dieser Ausführungsform ermöglicht der Luftkanal 26 auf geeignete Weise den Verlauf von Luft bei deren Erwärmung über den Abgabemechanismus des zweiten Aufbaus 30 hinweg und die weitere Verbesserung der Abgabe des im zweiten Aufbau 30 enthaltenen verflüchtigungsfähigen Materials. Gemäß diverser alternativer Merkmale der vorliegenden Erfindung können der zweite Aufbau 30 und/oder der erste Aufbau 20 ebenfalls mit diversen Mechanismen zur Verbesserung der Abgabefähigkeiten konfiguriert werden. Zum Beispiel kann gemäß diverser Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und in Abhängigkeit von der Art des vom zweiten Aufbau 30 verwendeten Zuführmechanismus der zweite Aufbau 30 mit Lüftungsöffnungen, Luftkanälen und/oder hervorstehenden Dochtmaterialien konfiguriert sein. Entsprechend kann der Verdampfer 10 mit einem Ventilator oder Gebläse zur Erleichterung des Strömens von Luft über den Abgabemechanismus hinweg konfiguriert sein.
  • In Anbetracht der voranstehenden Ausführungen können diverse ähnliche und/oder zusätzliche Merkmale zu den oben beschriebenen bezüglich der vorliegenden Erfindung realisiert werden. Beispielsweise ist gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein die Umgebung veränderndes Gerät derart konfiguriert, dass es in seinem Erscheinungsbild den Eindruck vermittelt, es handele sich um etwas anderes als ein die Umgebung veränderndes Gerät. Zum Beispiel kann das die Umgebung verändernde Gerät derart konfiguriert sein, dass es eine Stromsteckdose mit einem Steckdosenmuster nachahmt. Bei dieser Ausführungsform hat das die Umgebung verändernde Gerät eine Frontfläche mit einem Steckdosenmuster, welches im Wesentlichen dem Steckdosenmuster der Stromsteckdose entspricht, sowie einen zum Anschluss an die Stromsteckdose konfigurierten Stecker.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, ist beispielsweise ein Verdampfungsgerät 100 über einen oder mehrere Stecker (oder andere Schnittstellenaufbauten) in eine Anschlussdose 120 eingesteckt.
  • Bei einer Ausführungsform, bei der die Anschlussdose 120 einer Steckdose entspricht, ist es vorteilhaft, diese Stromquelle zur Bereitstellung jedweder vom Duftzu führgerät benötigten Funktionalität zu nutzen. Beispielsweise kann das Duftzuführgerät eine oder mehrere Ausströmvorrichtungen oder Heizelemente aufweisen, die derart konstruiert sind, dass sie die Geschwindigkeit regeln, mit der das verflüchtigungsfähige Material an die Umgebung verdampft.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Anschlussdosen beschränkt ist. Tatsächlich kann die Anschlussdose 120 jedweden geeigneten Aufbau umfassen, der zur Bereitstellung von Elektrizität, Daten oder jedweder anderen Strom- und/oder Informationsquelle über eine geeignete Schnittstelle an das Verdampfungsgerät 100 konfiguriert ist. Geeignete Steckdosen sind beispielsweise unter anderem RJ-11- und RJ-45-Buchsen, wie sie für die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung (und analoge Fernsprechkommunikation) verwendet werden, Koaxialanschlüsse, wie sie bei Strom- und Glasfaser-Kabelnetzen verwendet werden.
  • Unter der Zielsetzung, den Eindruck zu vermitteln, dass es sich bei dem Gerät um etwas anderes als einen Verdampfer handelt, kann das Gerät so konstruiert sein, dass es nicht nur eine Stromsteckdose nachahmt, sondern auch eine beliebige Anzahl anderer Objekte, wie sie üblicherweise in der Zielumgebung vorzufinden sind. Das Verdampfungsgerät kann beispielsweise derart konfiguriert sein, dass es einen Wandschalter, eine Mehrfachsteckerleiste oder jedwedes andere geeignete Objekt nachahmt.
  • Wie bereits erwähnt, lässt sich die Unauffälligkeit des die Umgebung verändernden Geräts auch dadurch erzielen, dass das Gerät derart konfiguriert ist, dass es sich dezent in seine Umgebung einfügt. Dies lässt sich beispielsweise durch Vorsehung eines derart konfigurierten Gehäuses bewirken, dass ein Querschnitt rechtwinklig zum Gehäuseumfang und durch den Gehäuseumfang hindurch eine sich einfügende Kontur von der Frontfläche zur Wand außerhalb des Umfangs der Stromsteckdose definiert.
  • Um das Ziel des sich Einfügens in die Umgebung zu erreichen, kann jede beliebige Anzahl von anderen Merkmalen des Gerätes so konstruiert sein, dass sie zu einem oder mehreren Merkmalen der Umgebung passen oder thematisch darauf abgestimmt sind. Zum Beispiel kann die Farbe, die Oberflächenbeschaffenheit und/oder die geometrische Form des Geräts so gewählt werden, dass es sich besser der Wand, dem Mobiliar oder anderen Komponenten der Umgebung anpasst.
  • Die Unauffälligkeit des die Umgebung verändernden Geräts kann auch durch entsprechende Konfiguration des Geräts erzielt werden, dass es die Anschlussdose vollständig oder teilweise abdeckt. Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung zum Beispiel deckt ein Verdampfungsgerät im Wesentlichen die Anschlussdose ab, indem sein Gehäuseumfang im Wesentlichen den Umfang der Frontplatte einer Anschlussdose umschließt, wenn das Verdampfungsgerät an die Anschlussdose angeschlossen ist.
  • Einer oder mehrere Stecker können funktionslos (oder „Steckerattrappen") sein. Derartige funktionslose Stecker, die aus jedwedem geeigneten Kunststoff- oder einem anderen isolierenden Material bestehen können, können dem Verdampfungsgerät strukturellen Halt verleihen. Alternativ kann auch ein Metallmaterial für die nichtleitenden Stecker verwendet werden, insofern der funktionslose Stecker derart konfiguriert ist, dass durch ihn kein Stromkreis gebildet wird.
  • Das Material des Duftzuführsystems kann sich lediglich durch Aussetzen an Umgebungsbedingungen (z.B. Raumtemperatur) verflüchtigen. Somit ist möglicherweise kein Heizelement erforderlich. Das Duftzuführsystem kann auch ein anderes Materialzuführsystem umfassen, zum Beispiel Duftverdampfer auf Gel- und/oder Membranbasis. In solchen Fällen kann das verflüchtigungsfähige Material in Form eines Gels und/oder in einer halbdurchlässigen festen Form vorliegen, welche über Mechanismen wie Sublimation abgegeben wird. Somit ist zu beachten, dass sich jedweder gegenwärtig im Stand der Technik bekannte oder bislang unbekannte Duftzuführmechanismus zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet konfigurieren lässt.
  • Heizelemente können geeignet derart konfiguriert sein, dass sie auf schwankende Temperaturen einstellbar sind. Gemäß diverser Merkmale der vorliegenden Erfindung kann auch ein Schalter zur Regelung der schwankenden Temperatur eines Heizelements geeignet konfiguriert sein. Entsprechend können Verdampfer mit variabler Temperaturregelung die Fähigkeit zur Erhöhung oder Verringerung der abgegebenen Duftmenge in Abhängigkeit von der Intensität und Stärke der vom Heizelement zugeführten Wärme, der vom Benutzer gewünschten Leistung, der Raumgröße und dergleichen bieten.

Claims (7)

  1. Verdampfungsgerät 10, umfassend eine erste Struktur 20, die dafür konfiguriert ist, in eine standardmäßige Wandsteckdose eingesetzt zu werden, mit im Wesentlichen den gleichen Abmessungen wie eine standardmäßige Wandsteckdosenplatte, wobei die erste Struktur 20 des Weiteren eine sich nach außen erstreckende Steckdosenstruktur 22 mit einer Dicke Y aufweist, eine zweite Struktur 30, umfassend einen Zufuhrmechanismus zum Abgeben eines verflüchtigungsfähigen Materials und mit im Wesentlichen der gleichen Größe wie die erste Struktur 20 und des Weiteren mit einer Öffnung 32 von im Wesentlichen der gleichen Größe wie die Steckdosenstruktur, dergestalt, dass die zweite Struktur abnehmbar an der ersten Struktur angebracht werden kann, wobei die erste und die zweite Struktur im zusammengebauten Zustand einer standardmäßigen Wandsteckdose ähneln.
  2. Verdampfungsgerät nach Anspruch 1, wobei die zweite Struktur eine Dicke Z aufweist, wobei die Dicke Z im Wesentlichen der Dicke Y entspricht.
  3. Verdampfungsgerät nach Anspruch 1, wobei die erste Struktur einen ersten Stecker 24 zum Einführen in die standardmäßige Wandsteckdose aufweist.
  4. Verdampfungsgerät nach Anspruch 3, wobei die erste Struktur des Weiteren einen zweiten Stecker 24 umfasst.
  5. Verdampfungsgerät nach Anspruch 4, wobei der erste Stecker oder der zweite Stecker das Verdampfungsgerät mit Strom versorgt.
  6. Verdampfungsgerät nach Anspruch 4, wobei sowohl der erste Stecker als auch der zweite Stecker das Verdampfungsgerät mit Strom versorgt.
  7. Verdampfungsgerät nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend wenigstens eine Steckdose 23 auf einer Außenseite des Verdampfungsgerätes.
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