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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft allgemein Verdampfungsgeräte, und insbesondere ein Verdampfungsgerät mit verbesserten
Merkmalen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Im
allgemeinen bestehen Produkte zur Dampfabgabe üblicherweise aus einem Vorratsbehälter und
einem Transportsystem, aus dem heraus ein Duftstoff oder andere
verflüchtigungsfähige Materialien
an die Umgebungsluft verdampft werden. Im allgemeinen sind für diese
Systeme mehrere sperrige Komponenten erforderlich. Zum Beispiel
erfolgt bei einigen Systemen das Verdampfen der Flüssigkeit
an die Umgebung durch Transport aus einer in das Gehäuse eingesetzten
separaten Vorratsbehälterflasche über ein
teilweise in die Flüssigkeit
eingetauchtes Dochtmaterial aus einem hervorstehenden Gehäuse heraus,
welches in eine Wandsteckdose eingesteckt wird. Im allgemeinen wird
bei einem derartigen System die Flüssigkeit durch Kapillarwirkung durch
den Docht befördert.
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Bei
derartigen Geräten
gibt das Heizelement kinetische Energie an Moleküle der im Docht enthaltenen
Flüssigkeit
ab, was die Verdampfungsgeschwindigkeit erhöht, um eine stärkere Duftintensität sowie
eine gleichmäßige Zuführdichte
im Verlauf der Zeit zu erhalten. Wie oben erwähnt wird bei derartigen Geräten eine
Steckereinheit in eine herkömmliche
Steckdose eingesteckt, was bewirkt, dass die Heizeinheit die in
den Docht hochgezogene sowie die verdampfte Flüssigkeit erwärmt. Der
Docht und/oder die den Docht enthaltende Flascheneinheit sind auf geeignete
Weise derart konfiguriert, dass im vollkommen zusammengefügten Zustand
das Dochtmaterial in der Nähe
des Heizelements angeordnet wird.
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Obwohl
bei derart konfigurierten Geräten üblicherweise
eine wirkungsvolle Verdampfung der abzugebenden Flüssigkeit
gewährleistet
ist, so können dennoch
beim Einsatz der Geräte
diverse Probleme auftreten. Unter anderem kann es nämlich beispielsweise
beim Einsetzen, bei der Verwendung und/oder beim Entfernen des den
Docht enthaltenden Vorratsbehälters
(z.B. einer Flasche) zu einer Beschädigung des Dochts kommen. Zum
Beispiel kann der Docht beim Einsetzen und/oder beim Entfernen des
Vorratsbehälters
mit dem Heizelement in Berührung kommen.
Ferner kann eine Bewegung des Vorratsbehälters bezüglich des Gehäuses während der
Verwendung oder unter anderen Umständen schädliche oder nachteilige Wechselwirkungen
zwischen dem Docht und beispielsweise der Heizeinheit zur Folge haben.
Bei derartigen Systemen, insbesondere, wenn diese in einem Verdampfungsgerät mit Docht zum
Einsatz kommen, kann es durch Quetschen oder Verbiegen infolge eines
unachtsamen Verbindungsvorgangs zu einer Beschädigung des Dochts kommen oder
aufgrund von Instabilität
und nicht sachgemäßer Positionierung
des Dochtmaterials bezüglich
des Heizelements der Docht durch Kontakt mit dem Heizelement während des
Betriebs überhitzt werden.
Eben diese Instabilität
und nicht sachgemäße Positionierung
können
zu einer ungleichmäßigen Erwärmung des
Dochts führen
und infolgedessen zu einer verminderten Verdampfungsleistung und
Frustrationen seitens des Verbrauchers.
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Ferner
ergeben sich weitere Nachteile bei Verdampfungsgeräten aus
dem Stand der Technik durch die Tatsache, dass das Gerät von der
Wand absteht. Die Einheit selbst kann zum Beispiel bereits dadurch
inhärent
instabil sein, dass sie an einem relativ kleinen Punkt angebracht
ist und sich dabei dennoch über
eine relativ große
Distanz hinweg von der Wandsteckdose weg erstreckt. Dadurch, dass
das Gerät
von der Wand absteht, sticht es in seiner Nähe befindlichen Personen überdies
eher ins Auge. Somit ist es möglicherweise
nicht so ästhetisch.
Dies kann auch insofern ein Nachteil sein, als dass Kinder den Verdampfer
vielleicht eher wahrnehmen und sich somit die Wahrscheinlichkeit
erhöht,
dass sie mit dem Gerät
spielen und/oder es herausziehen. Darüber hinaus kann das Gerät aufgrund
seiner Auffälligkeit
die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dies kann dem Benutzer des Verdampfers
unangenehm sein, da die Tatsache, dass jemand einen Verdampfer benötigt, möglicherweise
negative Assoziationen hervorruft, d.h. das Vorhandensein eines
Geräts
zur Verbesserung der Raumluft wird möglicherweise als Versuch zur Überdeckung
eines unangenehmen Geruchs interpretiert.
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Ein
weiterer Nachteil bei bekannten Verdampfern besteht darin, dass
sie im in Wandsteckdosen eingesteckten Zustand die Nutzbarkeit der Steckdosen,
in die sie eingesteckt sind, dadurch einschränken oder unmöglich machen,
dass der Verdampfer die Steckdosen überdeckt oder blockiert. Es sind
zwar diverse Verdampfer entwickelt worden, bei denen bei eingestecktem
Verdampfer auch weiterhin andere Geräte an der Steckdose angeschlossen werden
können;
diese Verdampfer haben aber immer noch den Nachteil, dass sie auffällig sind
und/oder die Nutzung der Wandsteckdose, in die sie eingesteckt sind,
beeinträchtigen
oder unmöglich
machen.
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Häufig ist
es praktisch, eine freie Anschlussdose, zum Beispiel eine herkömmliche
Haushaltssteckdose, als Stromquelle für Systeme zu nutzen, welche
zur Durchführung
einer Art von Funktion zur Veränderung
der Umgebung konfiguriert sind. Beispiele für bekannte Systeme, welche
die Umgebung verändern,
sind einsteckbare Geräte
zur Verbesserung der Raumluft, Verdampfungsgeräte, einsteckbare Geräte zur Schädlingsbekämpfung auf
Ultraschallbasis, Nachtlichter, Ionisatoren und dergleichen.
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Aufgrund
der Lage und Zugänglichkeit
herkömmlicher
Wandsteckdosen sowie der Größe und Form
bekannter Verdampfungsgeräte
sind derartige Geräte üblicherweise
relativ auffällig,
wenn sie in eine Wandsteckdose eingesteckt sind. Bei einsteckbaren
Geräten
zur Verbesserung der Raumluft im Haushalt kann dies zum Beispiel
Besucher zu bedauernswerten Schlussfolgerungen hinsichtlich der
allgemeinen Luftqualität
des Heims veranlassen.
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Ein
Beispiel eines bekannten Verdampfers ist in der WO 01/93919 beschrieben,
welche einen ersten Aufbau mit einem sich nach außen erstreckenden
Ausläufer
beschreibt, der zum Ineinandergehen mit einem zweiten Aufbau konfiguriert
ist, wobei der zweite Aufbau ein aktives Material umfasst.
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In
einigen Fällen
kann es daher wünschenswert
sein, das Ausmaß zu
verbessern, in dem sich Verdampfungsgeräte in ihre Umgebung integrieren oder
in diese einfügen.
Die Unauffälligkeit
eines Geräts
hängt allgemein
von seiner Gesamtgeometrie sowie davon ab, wie das Gerät die Wand
und/oder die Anschlussdose, an die es angeschlossen ist, kontaktiert.
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Abgesehen
von dieser ästhetischen
Unauffälligkeit
wäre es
auch vorteilhaft, ein die Umgebung veränderndes Gerät mit verbesserter
funktioneller Unauffälligkeit
bereitzustellen. Genauer gesagt besteht ein Bedarf an Verdampfungsgeräten, welche den
Zugang des Benutzers zu den Funktionsmerkmalen der Anschlussdose
weder unmöglich
machen noch vermindern noch anderweitig beeinträchtigen. Bei einsteckbaren
Geräten
zur Verbesserung der Raumluft zum Beispiel wäre es von Vorteil, ein Raumluftverbesserungsgerät bereitzustellen,
bei dem der Zugang zu allen oder den meisten Steckdosen des Anschlusses
im Wesentlichen weiterhin möglich
ist.
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Somit
besteht ein Bedarf an einem Verdampfer, der Betrachtern des Geräts weniger
ins Auge sticht, verbesserte Merkmale bietet, beispielsweise die
Fähigkeit
zur Nutzung von Steckdosen, in die er eingesteckt ist, und/oder
verbesserte Stabilität, gleichmäßigere Zuführdichten
und/oder Dampfabgabefähigkeiten
hat.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Art und Weise, auf die sich die vorliegende Erfindung der Nachteile
aus dem Stand der Technik annimmt, ist erst nachstehend ausführlicher
erläutert.
Allgemein jedoch stellt die vorliegende Erfindung einen Verdampfer
zur Verfügung,
der seinem Benutzer erhebliche Vorteile bringt, die im Stand der Technik
nicht zu finden sind.
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Gemäß diverser
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel ein Verdampfungsgerät zur Verfügung gestellt,
welches als solches weniger deutlich erkennbar ist. In diesem Kontext
hat beispielsweise der Verdampfer bei einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das allgemeine Aussehen einer Standard-Wandsteckdose
und bietet die Möglichkeit
zur Nutzung der Steckdosen, in die der Verdampfer eingesteckt ist.
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Die
Erfindung stellt somit ein Verdampfungsgerät gemäß Anspruch 1 zur Verfügung. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist im Schlussteil der Schrift
besonders hervorgehoben und eindeutig beansprucht. Zum vollständigeren Verständnis der
vorliegenden Erfindung wird jedoch auf die ausführliche Beschreibung und Ansprüche in Verbindung
mit den Figuren der Zeichnungen verwiesen. Es zeigen:
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1 ein
Grundteil eines Verdampfers und eine Nachfülleinheit gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vor deren Zusammenbau, in Perspektivdarstellung;
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2 das
Grundteil des Verdampfers und die Nachfülleinheit von 1 im
zusammengefügten Zustand,
in Perspektivdarstellung;
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3 das
Grundteil des Verdampfers und die Nachfülleinheit im zusammengefügten Zustand gemäß 2,
in Seitenansicht;
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4 ein
System, das einen Kontext zur möglichen
praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung bietet, in schematischer Übersichtsdarstellung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Die
nachstehende Beschreibung bezieht sich lediglich auf ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung und soll die Erfindung weder im Hinblick auf deren
Umfang, deren Anwendbarkeit noch deren Konfiguration in irgendeiner
Weise einschränken.
Vielmehr soll die nachstehende Beschreibung auf bequeme Art und
Weise veranschaulichen, wie diverse Ausführungsformen der Erfindung
realisiert werden können.
Wie ihr zu entnehmen ist, sind diverse Änderungen an der Funktionsweise
und der Anordnung der in diesen Ausführungsformen beschriebenen Elemente
möglich,
ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den nachstehenden Ansprüchen angegeben
ist. Zum Beispiel ergibt sich im Kontext der vorliegenden Erfindung
für das
vorliegende Verfahren und Gerät
eine besondere Nutzungsmöglichkeit
im Zusammenhang mit Verdampfersystemen zur Verbesserung der Raumluft.
Ganz allgemein existieren jedoch diverse Geräte zur Veränderung der Umgebung, bei denen
verflüchtigungsfähige Materialien
zum Einsatz kommen (z.B. Insektenschutzmittel, Deodorants, Desinfektionsmittel oder
dergleichen), und jedwede Anzahl derartiger Materialien kann zur
Verwendung gemäß vorliegender
Erfindung geeignet sein.
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Dies
vorausgeschickt, wird nunmehr auf die 1–3 Bezug
genommen, die ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
umfasst ein Verdampfer (oder ein Verdampfungsgerät, oder ein die Umgebung veränderndes
Gerät;
diese Begriffe werden abwechselnd hierin verwendet) 10 geeigneterweise
einen ersten Aufbau 20 und einen zweiten Aufbau 30, die
geeigneterweise im zusammengefügten
Zustand im Wesentlichen nahtlos miteinander verbunden sind, wobei
sie allgemein das Erscheinungsbild einer Standard-Wandsteckdosenplatte
haben, wodurch gemäß diverser
Merkmalen der vorliegenden Erfindung der Verdampfer 10 seinen
Betrachtern oder in seiner Nähe
befindlichen Personen weniger auffällt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der erste Aufbau 20 ein Grundteil, an dem ein zweiter
Aufbau 30 in Form einer Duftnachfülleinheit angebracht wird.
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Es
ist jedoch kurz erwähnenswert,
dass gemäß diverser
alternativer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung der Verdampfer 10 jedwede Anzahl
von Aufbauten umfassen kann, einschließlich nur einen einzigen Aufbau.
Während
zum Beispiel die gegenwärtig
beschriebene Ausführungsform
einen ersten Aufbau 20 umfasst, der dazu dient, den Anschluss
an die Wandsteckdose und das Erwärmen des
vom zweiten Aufbau 30 bereitgestellten Materials zu erleichtern,
können
bei diversen anderen Ausführungsformen
der erste Aufbau 20 und der zweite Aufbau 30 unterschiedlichen
Zwecken dienen, d.h. sie können
zusammenwirken, um Wärme
zur Verflüchtigung
bereitzustellen und/oder Duft und Heizelemente können umgekehrt auf den Aufbauten
vorhanden sein. Des weiteren kann alternativ der Verdampfer 10 einen
einzigen einheitlichen Aufbau umfassen, bei dem alle Verdampfungselemente
im Verdampfer 10 integriert sind. Außerdem ist – wie weiterhin ausführlich nachstehend
beschrieben – der
Verdampfer 10 gemäß diverser
Merkmale der vorliegenden Erfindung geeigneterweise derart konfiguriert, dass
bei eingestecktem Verdampfer 10 die Steckdosen, in die
der Verdampfer 10 eingesteckt ist, weiterhin nutzbar sind.
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Es
wird nunmehr auf ein Ausführungsbeispiel
wie das in 2 dargestellte Bezug genommen.
Darin umfasst ein erster Aufbau 20 geeigneterweise eine
rechteckig geformte Grundplatte 21, von der ein Steckdosenaufbau 22 weg
verläuft,
welcher im Wesentlichen mittig auf der Grundplatte 21 angeordnet
ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist wie bereits erwähnt
die Grundplatte 21 hinsichtlich ihrer Form und Größe (üblicherweise
rechteckig) im Wesentlichen entsprechend einer Standard-Wandsteckdosenplatte
konfiguriert. Vorzugsweise hat die Grundplatte 21 eine
geringe Dicke X, was zu einem unauffälligeren, weniger leicht bemerkbaren
Erscheinungsbild des Verdampfers 10 beiträgt. Es ist
jedoch zu beachten, dass die Grundplatte 21 in ihren diversen
Ausführungsformen
mit einer beliebigen Anzahl von Größen und Formen (z.B. rund, rechteckig,
dreieckig etc.) und mit einer beliebiger Anzahl von Dicken X konfiguriert
sein kann.
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Wie
oben erwähnt,
verläuft
der Steckdosenaufbau 22 von einer im Wesentlichen mittigen
Anordnung auf der Grundplatte 21 weg. Allgemein gesagt handelt
es sich bei dem Steckdosenaufbau 22 um eine blockartige
Konfiguration aufgebauten Materials zur Aufnahme des zweiten Aufbaus 30.
Gemäß diverser
Ausführungsformen
der vor liegenden Erfindung umgibt der Steckdosenaufbau 22 des
weiteren Steckdosen 23, welche vorzugsweise an einer im Wesentlichen ähnlichen
Stelle wie die Steckdosen einer Standard-Wandsteckdose angeordnet
sind und die Verbindung von erstem Aufbau 20 und zweitem Aufbau 30 sowie
in verschiedenen Fällen
die Fähigkeit
zur Stromversorgung anderer Geräte über die Steckdosen 23 erleichtern.
Gemäß diverser
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung entsprechen die Steckdosen 23 zum
Beispiel ihrem Aussehen und ihrer Funktion nach einer Standard-Wandsteckdose. Außerdem sollte
an dieser Stelle erwähnt werden,
dass die Steckdosen 23 gemäß beliebiger Steckdosenkonfiguration
konfiguriert werden können.
Genauer gesagt können
die Steckdosen zwei Zargen, drei Zargen oder jedwede andere Konfiguration
aufweisen.
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Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der Steckdosenaufbau 22 in einem Abstand
Y von der Grundplatte 21 weg. Ähnlich wie die Dicke X der
Grundplatte ist auch der Abstand Y vorzugsweise relativ gering gehalten,
um die Unauffälligkeit
des Verdampfers 10 zu bewahren und ihn somit nicht leicht
bemerkbar zu machen. Ebenso wie die Dicke X der Grundplatte 21 kann
natürlich
auch der Abstand Y in Abhängigkeit
von der jeweiligen Anwendung des Verdampfers 10 variiert
werden, und es sind verschiedene Abstände möglich, die dennoch im Umfang
der nachstehenden Ansprüche
liegen.
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Entsprechend
kann der Steckdosenaufbau 22 mit jedweder Anzahl von Formen
geeignet konfiguriert sein und kann ebenso jedwede Anzahl eindeutiger
herausragender Aufbauten umfassen. Bei der gegenwärtig beschriebenen
Ausführungsform umfasst
beispielsweise der Steckdosenaufbau 22 einen die beiden
Steckdosen 23 umgebenden Aufbau von im Wesentlichen rechteckiger
Form mit abgerundeten Ecken. Der Steckdosenaufbau 22 kann
jedoch auch jedwede andere Formen umfassen. Zum Beispiel kann der
Steckdosenaufbau 22 geeigneterweise eine „sanduhrförmige", „kreisförmige" oder „dreieckige" Konfiguration oder
dergleichen umfassen. Entsprechend kann anstelle eines Steckdosenaufbaus mit
einem einzigen einheitlichen Aufbau, welcher beide Steckdosen 23 umgibt,
der Steckdosenaufbau auch zwei oder mehr getrennte und eindeutige
Aufbauten umfassen, von denen jeder eine andere Steckdose umgibt.
Auch können
diese separaten Aufbauten ihrerseits wiederum jedwede Anzahl von Konfigurationen
und Formen haben. Des weiteren muss der Steckdosenaufbau 22,
wie er im dargestellten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, nicht unbedingt Steckdosen 23 aufweisen, sondern
kann auch einfach nur die Wandsteckdosen abdecken.
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Gemäß diverser
Merkmale der vorliegenden Ausführungsform
umfasst der erste Aufbau 20 einen oder mehrere Stecker 24,
die von der Rückseite
der Grundplatte 21 weg verlaufen. Wiederum sollte an dieser
Stelle darauf hingewiesen werden, dass ebenso wie die Steckdosen 23 auch
die Stecker 24 jedwede Anzahl von Konfigurationen annehmen
können (d.h.
mit zwei Stiften, mit drei Stiften etc.). Ein potenzieller Vorteil
dabei ist, dass die Stecker 24 und Steckdosen 23 unterschiedliche
Konfigurationen haben können,
und der Verdampfer 10 als Adapter für verschiedene Arten von Stecker-
und Steckdosenkonfigurationen fungieren kann. Unter besonderem Verweis
auf die 3 ergibt sich, dass bei der
gegenwärtig
beschriebenen Ausführungsform
zwei Steckersätze 24 vorhanden
sind, welche derart konfiguriert sind, dass beide Stecker 24 in
eine Standard-Wandsteckdose eingesteckt werden können. Vorteilhafterweise leiten
gemäß diverser
Merkmale der vorliegenden Erfindung einer der beiden oder beide
Stecker 24 Strom an den Verdampfer 10 und dessen
Heizelemente, welcher dann zum Verdampfen verflüchtigungsfähigen Materials vom zweiten
Aufbau 30 verwendet wird. Außerdem ergibt sich bei dieser
Ausführungsform
durch die zwei Stecker 24 eine verbesserte Stabilität des Verdampfers 10 beim
Einstecken in die Wandsteckdose.
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Es
sollte jedoch erwähnt
werden, dass gemäß diverser
alternativer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Fall von Verdampfern 10 mit
mehreren Steckern 24 möglicherweise
nur einer der Stecker 24 den Verdampfer 10 tatsächlich mit Strom
bzw. elektrischer Leistung versorgt, wodurch sich eine verbesserte
Stabilität
und überdies
Sicherheit durch Abdeckung der nicht-stromzuführenden Steckdose ergibt. Natürlich kann
bei noch weiteren alternativen Ausführungsformen der Verdampfer 10 auch
nur einen Stecker 24 aufweisen.
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Wie
oben kurz erwähnt,
kann der Verdampfer 10 auf geeignete Art und Weise derart
konfiguriert sein, dass die Steckdosen, in die der Verdampfer 10 eingesteckt
wird, bei eingestecktem Verdampfer 10 auch weiterhin nutzbar
sind. Bei den diversen Ausführungsformen
des Verdampfers 10 können
beispielsweise Steckdosen 23 leitend mit Steckern 24 verbunden
sein, wodurch die Steckdosen 23 elektrisch funktionsfähig sind.
Somit verstärkt
die Verwendung funktionsfähiger
Stromanschlüsse 23 die Unauffälligkeit
des Verdampfers 10, zum Beispiel dadurch, dass andere Geräte (z.B.
Lampen, Fernseher, Uhren etc.) an die selbe Steckdose angeschlossen werden
können,
wodurch die Illusion aufrechterhalten wird, dass es sich bei dem
Verdampfer 10 lediglich um eine ganz normale Steckdose
handelt.
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Wiederum
zurück
zu 1: Beim gegenwärtig
beschriebenen, nicht einschränkenden
Ausführungsbeispiel
umfasst der erste Aufbau 20 ferner ein Heizelement 25,
das geeigneterweise zum Verdampfen des verflüchtigungsfähigen Materials vom zweiten
Aufbau 30 beiträgt.
Bei dieser Ausführungsform umfasst
das Heizelement 25 ein Widerstandsheizelement, obwohl allgemein
gesagt jedweder Mechanismus, der zum Verdampfen des Materials vom
zweiten Aufbau 30 beiträgt, üblicherweise
durch kinetische Energie, ein „Heizelement" sein kann. Außerdem ist
an dieser Stelle anzumerken, dass es sich bei diversen alternativen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beim Verdampfer 10 um einen „passiven" Verdampfer handeln.
Anders ausgedrückt kann
die Verdampfung des Materials des zweiten Aufbaus 30 lediglich
durch Aussetzen an Umgebungsbedingungen (z.B. Raumtemperatur) bewirkt werden.
Somit ist möglicherweise überhaupt
kein Heizelement 25 erforderlich.
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Bei
der gegenwärtig
beschriebenen Ausführungsform
sind die Heizelemente 25 vorzugsweise auf der Grundplatte 21 angeordnet.
Auf diese Weise wird der Kontaktbereich zwischen zweitem Aufbau 30 und
erstem Aufbau 20 beim Zusammenbau des Verdampfers 10 auf
geeignete Weise optimiert, was den Verdampfungsmechanismus verstärkt. Die
Positionen, an denen die Heizelemente 25 der gegenwärtig beschriebenen
Ausführungsform
angeordnet sind, dienen jedoch lediglich der Veranschaulichung,
und Heizelemente 25 können
auch an einer beliebigen Anzahl von Stellen am Verdampfer 10 angeordnet werden.
Zum Beispiel können
die Heizelemente 25 zusätzlich
zu und/oder anstelle ihrer Platzierung auf der Grundplatte 21 auch
auf geeignete Weise im Steckdosenaufbau 22 oder in anderen
Aufbauten integriert sein, auf die hierin nicht näher eingegangen wird.
Gemäß diverser
fakultativer Merkmale der vorliegenden Erfindung kann das Heizelement 25 mit
diversen zusätzlichen
Merkmalen geeignet konfiguriert sein, die zur Verbesserung der Funktionalität des Verdampfers 10 dienen.
Zum Beispiel können
gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung die Heizelemente 25 geeignet
derart konfiguriert sein, dass sie sich in EIN- und AUS-Stellungen
hin- und herschalten lassen. Dabei können die EIN- und AUS-Stellungen
unter Verwendung eines Schalters 27, beispielsweise eines
Schiebeschalters, am Verdampfer 10 umgeschaltet werden.
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Zusätzlich (oder
alternativ) können
Heizelemente 25 auf geeignete Weise derart konfiguriert sein,
dass sie auf schwankende Temperaturen einstellbar sind. Gemäß diverser
Merkmale der vorliegenden Erfindung kann der Schalter 27 auch
geeignet derart konfiguriert sein, dass er die schwankende Temperatur
des Heizelements 25 regelt. Somit lässt sich die Funktionalität des Verdampfers 10 verbessern.
Im Fall eines Geräts
zur Abgabe von Duft kann beispielsweise, wenn kein Duft benötigt wird,
der Verdampfer 10 ausgeschaltet werden, um dadurch die Abgabe
von Duft zu reduzieren bzw. zu stoppen. Entsprechend können Verdampfer
mit variabler Temperaturregelung die Fähigkeit zur Erhöhung oder
Senkung der abgegebenen Duftmenge in Abhängigkeit von der Intensität und Stärke der
vom Heizelement 25 bereitgestellten Wärme, der vom Benutzer gewünschten
Leistung, der Raumgröße und dergleichen
bieten.
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Wie
oben kurz erwähnt,
umfasst der Verdampfer 10 einen zweiten Aufbau 30.
Allgemein gesagt umfasst der zweite Aufbau 30 jedweden
geeigneten Zuführmechanismus
zur Abgabe eines verflüchtigungsfähigen Materials.
Beispielsweise kann der zweite Aufbau 30 als flüssigkeitsgefüllter Vorratsbehälter konfiguriert
sein, welcher von seiner Funktion her den Vorratsbehälterflaschen
gegenwärtig
bekannter Verdampfer-Nachfüllflaschen ähnlich sein kann.
Bei derartigen Konfigurationen hat der zweite Aufbau 30 einen
hohlen Abschnitt, der beispielsweise mit einem Duftöl gefüllt ist,
das vom zweiten Aufbau 30 verdampft wird. Die tatsächliche
Verdampfung des verflüchtigungsfähigen Materials
vom zweiten Aufbau 30 kann ebenfalls auf eine beliebige
Anzahl von Weisen erfolgen. Zum Beispiel können derartige Mechanismen
geeigneterweise eine Dochtwirkung des Materials vom zweiten Aufbau 30 aufgrund eines
porösen
Materials wie Graphit, poröser
Kunststoff oder Fasermaterialien einschließen.
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Alternativ
kann der zweite Aufbau 30 jedoch auch andere Materialzuführsysteme
umfassen, zum Beispiel Duftabgabegeräte auf Gel- und/oder Membranbasis.
In solchen Fällen
kann das verflüchtigungsfähige Material
als „Gel" und/oder in einer
halbdurchlässigen
festen Form vorliegen, deren Abgabe über Mechanismen wie Sublimation
erfolgt. Selbiges kann sich auch für Verdampfer 10 einer
Konfiguration mit einem einzigen Aufbau als besonders sinnvoll erweisen.
Somit ist anzumerken, dass jedweder gegenwärtig im Stand der Technik bekannte
oder bislang unbekannte Duftzuführmechanismus
zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet konfiguriert
werden kann.
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Dies
vorausgeschickt ist gemäß dem gegenwärtig beschriebenen
Ausführungsbeispiel
der zweite Aufbau 30 hinsichtlich seiner Grundform und
Größe auf geeignete
Weise derart konfiguriert, dass er auf eine Art und Weise mit dem ersten
Aufbau 20 zusammengefügt
werden kann, die es leichter macht, die Wahrscheinlichkeit zu senken,
dass der Verdampfer 10 von in seiner Nähe befindlichen Personen bemerkt
wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat der zweite Aufbau 30 zum Beispiel eine im Wesentlichen
rechteckige Form entsprechend dem ersten Aufbau 20 (ähnlich einer
Standard-Wandsteckdosenplatte). Außerdem hat das gegenwärtig beschriebene
Ausführungsbeispiel
geeigneterweise eine bessere Stabilität, und/oder es erleichtert
die Wechselwirkung der Heizelemente 25 (sofern diese im
Verdampfer 10 enthalten sind) mit dem zweiten Aufbau 30.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfasst der zweite Aufbau 30 des weiteren eine Öffnung 32 zur Erleichterung
der Verbindung des zweiten Aufbaus 30 mit dem ersten Aufbau 20.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
verläuft
die Öffnung 32 vollständig durch
den zweiten Aufbau 30 hindurch, obgleich bei diversen alternativen
Ausführungsformen
zur Erleichterung der oben erwähnten
Verbindung die Öffnung
sich vielleicht nur zum Teil durch den zweiten Aufbau 30 hindurch
erstreckt. Vorzugsweise hat die Öffnung 32 im
Wesentlichen die selbe Größe wie der Steckdosenaufbau 22. Überdies
entspricht der zweite Aufbau 30 in seiner Dicke Z im Wesentlichen
dem Steckdosenaufbau 22. Somit kann gemäß diverser Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und unter Hinzuziehung von 1 und 2 zur
Veranschaulichung des Zusammenbaus dieser Ausführungsform des Verdampfers 10 der
zweite Aufbau 30 über
dem Steckdosenaufbau 22 angeordnet werden, um den zusammengefügten Verdampfer 10 von 3 zu
bilden.
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Mit
derartigen Konfigurationen von erstem Aufbau 20 und zweitem
Aufbau 30 lassen sich somit Vorteile gegenüber dem
Stand der Technik erzielen, weil sie weniger auffällig sind.
Da der Abstand Y des Steckdosenaufbaus 22 und die Dicke
Z des zweiten Aufbaus 30 im Wesentlichen ähnlich bzw.
weniger auffällig
sind, ist zum Beispiel bei der dargestellten Ausführungsform
die äußere Frontfläche des
Verdampfers 10 im Wesentlichen nahtlos und somit weniger
auffällig.
Da außerdem
bei der gegenwärtig
beschriebenen Ausführungsform
der zweite Aufbau 30 und der erste Aufbau 20 ähnliche
Längen
und Breiten haben, in diesem Fall im Wesentlichen ähnlich einer Standard-Wandsteckdose,
fällt der
Verdampfer 10 dem oberflächlichen Betrachter weniger
auf.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung können der Verdampfer 10 und insbesondere
die Verbindung von erstem Aufbau 20 und zweitem Aufbau 30 geeigneterweise
eine zusätzliche
verbesserte Leistungscharakteristik ergeben. Ins besondere unter
Verweis auf 3 werden beispielsweise beim
Zusammenfügen
des zweiten Aufbaus 30 und der Grundplatte 22 der
zweite Aufbau 30 und/oder der erste Aufbau 20 derart
konfiguriert, dass ein Luftkanal zwischen dem ersten Aufbau 20 und
dem zweiten Aufbau 30 entsteht. Gemäß diverser Merkmale dieser
Ausführungsform
ermöglicht der
Luftkanal 26 auf geeignete Weise den Verlauf von Luft bei
deren Erwärmung über den
Abgabemechanismus des zweiten Aufbaus 30 hinweg und die
weitere Verbesserung der Abgabe des im zweiten Aufbau 30 enthaltenen
verflüchtigungsfähigen Materials. Gemäß diverser
alternativer Merkmale der vorliegenden Erfindung können der
zweite Aufbau 30 und/oder der erste Aufbau 20 ebenfalls
mit diversen Mechanismen zur Verbesserung der Abgabefähigkeiten
konfiguriert werden. Zum Beispiel kann gemäß diverser Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und in Abhängigkeit von der Art des vom
zweiten Aufbau 30 verwendeten Zuführmechanismus der zweite Aufbau 30 mit
Lüftungsöffnungen,
Luftkanälen
und/oder hervorstehenden Dochtmaterialien konfiguriert sein. Entsprechend
kann der Verdampfer 10 mit einem Ventilator oder Gebläse zur Erleichterung
des Strömens
von Luft über
den Abgabemechanismus hinweg konfiguriert sein.
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In
Anbetracht der voranstehenden Ausführungen können diverse ähnliche
und/oder zusätzliche
Merkmale zu den oben beschriebenen bezüglich der vorliegenden Erfindung
realisiert werden. Beispielsweise ist gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein die Umgebung veränderndes Gerät derart
konfiguriert, dass es in seinem Erscheinungsbild den Eindruck vermittelt,
es handele sich um etwas anderes als ein die Umgebung veränderndes
Gerät.
Zum Beispiel kann das die Umgebung verändernde Gerät derart konfiguriert sein,
dass es eine Stromsteckdose mit einem Steckdosenmuster nachahmt.
Bei dieser Ausführungsform hat
das die Umgebung verändernde
Gerät eine Frontfläche mit
einem Steckdosenmuster, welches im Wesentlichen dem Steckdosenmuster
der Stromsteckdose entspricht, sowie einen zum Anschluss an die
Stromsteckdose konfigurierten Stecker.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, ist beispielsweise ein Verdampfungsgerät 100 über einen
oder mehrere Stecker (oder andere Schnittstellenaufbauten) in eine
Anschlussdose 120 eingesteckt.
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Bei
einer Ausführungsform,
bei der die Anschlussdose 120 einer Steckdose entspricht,
ist es vorteilhaft, diese Stromquelle zur Bereitstellung jedweder
vom Duftzu führgerät benötigten Funktionalität zu nutzen.
Beispielsweise kann das Duftzuführgerät eine oder
mehrere Ausströmvorrichtungen
oder Heizelemente aufweisen, die derart konstruiert sind, dass sie
die Geschwindigkeit regeln, mit der das verflüchtigungsfähige Material an die Umgebung
verdampft.
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Es
versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Anschlussdosen
beschränkt
ist. Tatsächlich
kann die Anschlussdose 120 jedweden geeigneten Aufbau umfassen,
der zur Bereitstellung von Elektrizität, Daten oder jedweder anderen
Strom- und/oder Informationsquelle über eine geeignete Schnittstelle
an das Verdampfungsgerät 100 konfiguriert
ist. Geeignete Steckdosen sind beispielsweise unter anderem RJ-11-
und RJ-45-Buchsen, wie sie für
die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung (und
analoge Fernsprechkommunikation) verwendet werden, Koaxialanschlüsse, wie
sie bei Strom- und Glasfaser-Kabelnetzen verwendet werden.
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Unter
der Zielsetzung, den Eindruck zu vermitteln, dass es sich bei dem
Gerät um
etwas anderes als einen Verdampfer handelt, kann das Gerät so konstruiert
sein, dass es nicht nur eine Stromsteckdose nachahmt, sondern auch
eine beliebige Anzahl anderer Objekte, wie sie üblicherweise in der Zielumgebung
vorzufinden sind. Das Verdampfungsgerät kann beispielsweise derart
konfiguriert sein, dass es einen Wandschalter, eine Mehrfachsteckerleiste
oder jedwedes andere geeignete Objekt nachahmt.
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Wie
bereits erwähnt,
lässt sich
die Unauffälligkeit
des die Umgebung verändernden
Geräts
auch dadurch erzielen, dass das Gerät derart konfiguriert ist,
dass es sich dezent in seine Umgebung einfügt. Dies lässt sich beispielsweise durch
Vorsehung eines derart konfigurierten Gehäuses bewirken, dass ein Querschnitt
rechtwinklig zum Gehäuseumfang
und durch den Gehäuseumfang
hindurch eine sich einfügende
Kontur von der Frontfläche
zur Wand außerhalb
des Umfangs der Stromsteckdose definiert.
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Um
das Ziel des sich Einfügens
in die Umgebung zu erreichen, kann jede beliebige Anzahl von anderen
Merkmalen des Gerätes
so konstruiert sein, dass sie zu einem oder mehreren Merkmalen der Umgebung
passen oder thematisch darauf abgestimmt sind. Zum Beispiel kann
die Farbe, die Oberflächenbeschaffenheit
und/oder die geometrische Form des Geräts so gewählt werden, dass es sich besser
der Wand, dem Mobiliar oder anderen Komponenten der Umgebung anpasst.
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Die
Unauffälligkeit
des die Umgebung verändernden
Geräts
kann auch durch entsprechende Konfiguration des Geräts erzielt
werden, dass es die Anschlussdose vollständig oder teilweise abdeckt. Gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung zum Beispiel deckt ein Verdampfungsgerät im Wesentlichen
die Anschlussdose ab, indem sein Gehäuseumfang im Wesentlichen den
Umfang der Frontplatte einer Anschlussdose umschließt, wenn
das Verdampfungsgerät
an die Anschlussdose angeschlossen ist.
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Einer
oder mehrere Stecker können
funktionslos (oder „Steckerattrappen") sein. Derartige funktionslose
Stecker, die aus jedwedem geeigneten Kunststoff- oder einem anderen
isolierenden Material bestehen können,
können
dem Verdampfungsgerät strukturellen
Halt verleihen. Alternativ kann auch ein Metallmaterial für die nichtleitenden
Stecker verwendet werden, insofern der funktionslose Stecker derart konfiguriert
ist, dass durch ihn kein Stromkreis gebildet wird.
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Das
Material des Duftzuführsystems
kann sich lediglich durch Aussetzen an Umgebungsbedingungen (z.B.
Raumtemperatur) verflüchtigen.
Somit ist möglicherweise
kein Heizelement erforderlich. Das Duftzuführsystem kann auch ein anderes
Materialzuführsystem
umfassen, zum Beispiel Duftverdampfer auf Gel- und/oder Membranbasis.
In solchen Fällen
kann das verflüchtigungsfähige Material in
Form eines Gels und/oder in einer halbdurchlässigen festen Form vorliegen,
welche über
Mechanismen wie Sublimation abgegeben wird. Somit ist zu beachten,
dass sich jedweder gegenwärtig
im Stand der Technik bekannte oder bislang unbekannte Duftzuführmechanismus
zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet konfigurieren
lässt.
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Heizelemente
können
geeignet derart konfiguriert sein, dass sie auf schwankende Temperaturen
einstellbar sind. Gemäß diverser
Merkmale der vorliegenden Erfindung kann auch ein Schalter zur Regelung
der schwankenden Temperatur eines Heizelements geeignet konfiguriert
sein. Entsprechend können
Verdampfer mit variabler Temperaturregelung die Fähigkeit
zur Erhöhung
oder Verringerung der abgegebenen Duftmenge in Abhängigkeit
von der Intensität
und Stärke
der vom Heizelement zugeführten
Wärme,
der vom Benutzer gewünschten Leistung,
der Raumgröße und dergleichen
bieten.