DE102016005004A1 - Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ und Verfahren zum Einstellen der Schlagkraft davon - Google Patents

Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ und Verfahren zum Einstellen der Schlagkraft davon Download PDF

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Yukio Watabe
Shuya ASANO
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Apuren Co Ltd
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Abstract

Es wird ein Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ geschaffen, bei dem die Abnutzung von Elementen mit einer gleichzeitig einfachen Struktur möglichst gering gehalten wird, mit der der Druck von Druckluft in eine Kraft zum Antrieb/Betrieb eines Hammers ohne Druckabschwächung umgewandelt werden kann und der Hammer jederzeit in einem Ruhezustand gesichert ist. Dazu ist ein unterbrochener oder teilweise ausgeschnittener Ringkörper 80 an einer vorgegebenen Position in einem Zylinder 6, dem Hammer 76 in einer Stopp-Position α zugewandt angeordnet und steht teilweise nach innerhalb des Zylinders 6 vor. Zusätzlich ist eine Ausnehmungsnut 77 in dem Hammer 76 in der Position entsprechend dem unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80 in Bezug auf die Stopp-Position α des Hammers 76 in dem Zylinder 6 ausgebildet, und die Ausnehmungsnut 77 in dem Hammer 76 nimmt auf oder fängt (ein) den unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80, wenn sich der Hammer 76 in der Stopp-Position α befindet, so dass er Hammer 76 in der Stopp-Position α in dem Zylinder positioniert ist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ, bei dem ein Hammer bei einer Betätigung einmal hin und her geht.
  • [Hintergrundtechnik]
  • Herkömmlicherweise ist ein Drucklufthammerwerkzeug, bei dem Druckluft als eine Antriebsquelle verwendet wird, als ein händisch zu bedienendes Schlagwerkzeug oder Hand-Schlagwerkzeug bekannt. Ein solches Drucklufthammerwerkzeug hat einen Hammer, der in einem Zylinder zum rückwärts und vorwärts Verschieben geeignet und untergebracht ist. Die Druckluft wird auf einer rückwärtigen Endseite des Hammers in den Zylinder eingeführt und der Hammer wird durch den Druck vorwärts gestoßen, um auf einen Meißel, der an dem Drucklufthammer befestigt ist, oder direkt ein Werkstück zu treffen. Um einen solchen Betrieb des Hammers zu erzielen, müssen luftdichte Räume an der Vorderseite und der Rückseite des Hammers innerhalb des Zylinders ausgebildet sein. Daher ist in einem gebräuchlichen Fall ein luftdichtes Rückhalteelement, wie eine Dichtung, an dem Hammer angebracht.
  • Z. B. offenbart die JP-A-Hei 10-230474 einen pneumatischen Schläger, der einen Dichtungsring enthält, der an einem Kolben (Hammer) angebracht ist.
  • Zusätzlich offenbart die JP-A-2001-25980 eine pneumatische Nagelmaschine, um einen Nagel bei einer Betätigung mittels Luftdruck einzuschlagen, und mit einer Konfiguration, bei der: ein zylindrischer Vorsprung an einer Rückseite des Kolbes (Hammers) ausgebildet ist; eine Umfangsrippe an einem Außenumfang des Vorsprungs vorgesehen ist; ein Kolbenhalter oder -fänger oder eine Kolbenfalle auf der Rückseite des Kolbens eingerichtet ist; der Vorsprung an dem Kolben, wenn sich der Kolben rückwärts bewegt, mit dem Kolbenhalter o. dgl. in Eingriff kommt, um den Kolben in einer Halteposition zu halten; und der Vorsprung an dem Kolben, wenn dem Zylinder Druckluft zugeführt wird, von dem Kolbenhalter o. dgl. durch Luftdruck freigegeben wird, und die Maschine dann ausgelöst ist. In diesem Fall kann, wenn die Konfiguration derart ist, dass der Vorsprung an dem Kolben mit dem Kolbenhalter o. dgl. in Eingriff ist und der Kolbenhalter o. dgl. gehindert ist, um nicht in der Lage zu sein, sich in dem Moment oder Zeitpunkt auszudehnen, wenn der Kolben in die Halteposition zurückkommt, der Kolben in einem Ruhezustand immer in der Halteposition gehalten werden.
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Problem, das mit der Erfindung gelöst werden soll]
  • Bei dem pneumatischen Schläger, der in der JP-A-Hei 10-230474 offenbart ist, entstehen jedoch, weil der Dichtungsring jedes Mal, wenn sich der Kolben rückwärts und vorwärts verschiebt, in Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Zylinders (Gehäuses), derartige Probleme, dass der Dichtungsring signifikant abgenutzt wird, die Reibungskräfte zwischen dem Dichtungsring und der Innenumfangsoberfläche des Zylinders als ein Widerstand gegen das rückwärts und vorwärts Verschieben, insbesondere die Vorwärtsbewegung des Kolbens wirken und somit zu großen Verlusten führen, und eine ungenügende Schlagkraft im Vergleich zum aufgebrachten Luftdruck erzielt wird.
  • Bei der pneumatischen Nagelmaschine, die ein der JP-A-2001-25980 offenbart ist, muss der Kolbenhalter o. dgl. so zusammengebaut werden, um zwei Zustände zu erzielen, einen ausdehnbaren Zustand und einen nicht ausdehnbaren Zustand, was die Probleme aufwirft, dass die interne Struktur kompliziert wird und die Herstellungskosten stark zunehmen.
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ bereitzustellen, das mit einer einfachen Struktur die Abnutzung von Elementen so gering wie möglich hält und den Druck von Drucklust ohne Verlust in eine Schlagkraft umwandelt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Einstellen der Schlagkraft bei einem oben beschriebenen Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ bereitzustellen, bei dem man die Schlagkraft einstellen kann.
  • [Mittel zum Lösen des Problems]
  • Die Ziele der Erfindung werden mit einem Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ nach dem Anspruch 1 sowie mit einem Verfahren zum Einstellen der Schlagkraft des eines solchen Drucklufthammerwerkzeugs vom Einzelschuss-Typ nach dem Anspruch 2 oder 3 erreicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ, enthaltend einen Zylinder, einen Hammer, der innerhalb des Zylinders vorgesehen ist, um sich frei rückwärts und vorwärts zu verschieben, einen Betätigungsschalter zum Einführen von Druckluft in den Zylinder, und ein Endwerkzeug, das in einer Vorderseite des Zylinders angeordnet ist und auf das der Hammer schlägt, um mit einem Ende des Endwerkzeuges eine Schlagkraft auf ein Werkstück W auszuüben, wobei, wenn der Betätigungsschalter einmal betätigt wird und die Druckluft in den Zylinder eingeführt wird, sich der Hammer aus einer Stopp-Position, die in dem Zylinder definiert ist, zu einer Schlagposition vorwärts bewegt, wo der Hammer auf das Endwerkzeug trifft, das auf einer Vorderseite der Stopp-Position angeordnet ist, und, nachdem der Hammer auf das Endwerkzeug trifft oder getroffen ist, sich der Hammer zurück zu der Stopp-Position bewegt und in der Stopp-Position wieder stoppt,
    wobei ein Elastikelement an einer vorgegebenen Position angeordnet ist, die die an einer Innenumfangsoberfläche des Zylinders liegt und dem Hammer, der sich in der Stopp-Position befindet, zugewandt ist, um wenigstens teilweise in den Zylinder vorzustehen, wobei eine Ausnehmung an einem Hammer in der Position eingerichtet ist, die dem Elastikelement und dem in der Stopp-Position befindlichen Hammer entspricht, um das Elastikelement zu halten oder einzufangen,
    wobei der Hammer, der sich in der Stopp-Position befindet, durch den Druck der Druckluft vorwärts gedrängt wird, die aufgrund einer Betätigung des Betätigungsschalters eingeführt wird, ein verriegelter Zustand zwischen der Ausnehmung des Hammers und dem Elastikelement losgelassen oder ausgerückt wird, der Hammer beginnt, sich vorwärts zu bewegen, die Ausnehmung des Hammers, der sich innerhalb des Zylinders aus der Schlagposition zurück in die Stopp-Position bewegt, das Elastikelement wieder hält, aufnimmt oder einfängt, und somit der Hammer in der Stopp-Position stoppt,
    wobei das Elastikelement mit einem unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper gestaltet ist, der aus einem ringartigen Strang- oder Drahtmaterial ausgebildet ist, das aus Metall besteht, und einen kreisartigen Querschnitt hat, von dem ein Teil des Materials entfernt ist, wodurch ein Spalt oder eine Lücke gebildet ist, und sich somit der teilweise ausgeschnittene Ringkörper nur in der Radialrichtung elastisch deformiert, um in der Lage zu sein, seinen Innendurchmesser elastisch auszudehnen oder zu verringern,
    wobei eine Ausnehmung, in der der unterbrochene oder teilweise ausgeschnittene Ringkörper in einer nur in der Radialrichtung elastisch deformierbaren Weise gehalten ist, an der Innenumfangsoberfläche des Zylinders ausgebildet ist,
    wobei,
    wenn sich der Hammer in der Stopp-Position befindet, der Hammer auf den Ring des teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers passt, in einem Zustand, in dem der Hammer, der sich in der Stopp-Position befindet, vorwärts gedrängt wird, die Querschnittsform des Drahtmaterials in der Ansicht, die in der Ebene geschnitten ist, die eine Zentralachse des teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers enthält, nicht deformiert wird, sich der Innendurchmesser des teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers ausdehnt und somit der verriegelte Zustand entriegelt wird und der Hammer sich von dem teilweise ausgeschnittenen Ringkörper entfernt, und,
    wenn sich der Hammer zurück bewegt und auf den teilweise ausgeschnittenen Ringkörper passt, um wieder verriegelt zu sein, die Querschnittsform des Drahtmaterials, das den unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper bildet, nicht deformiert wird und sich der Innendurchmesser des teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers ausdehnt.
  • Gemäß der obigen Struktur kann der Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ mit einer einfachen internen Struktur versehen sein. Die vorgegebene Menge von Druckluft kann in den Zylinder eingeführt werden, bis sich das Elastikelement aus der Ausnehmung des Hammers löst, der Hammer kann sofort in dem Moment beschleunigt werden, in dem sich das Elastikelement aus der Ausnehmung löst, und daher kann eine ausreichende Schlagkraft des Hammers sichergestellt werden. Zusätzlich ist das Elastikelement auf der Seite des Zylinders angeordnet und kommt das Elastikelement nicht mit dem Hammer in Kontakt, nachdem der Hammer die Position passiert oder passiert hat, wo das Elastikelement angeordnet ist. Daher wird die Geschwindigkeitszunahme des Hammers nicht behindert und der Verschleiß des Elastikelements kann minimiert werden.
  • Zum Beispiel gibt es einen Fall, in dem das Gewicht des Hammers schwer sein muss, weil von dem Hammer verlangt wird, die ausreichende Schlagkraft auf das Schlagwerkzeug am Einsatzort aufzubringen, wie eine Baustelle oder eine Fabrik. Wenn das Elastikelement aus zum Beispiel einem üblichen Gummi-O-Ring besteht, wird der O-Ring leicht deformiert und außer Form gedrückt, und somit kann der Hammer nicht an der Stopp-Position gehalten werden, bis der gewünschte Luftdruck erzielt wird. Zusätzlich besteht ein Problem des Gummi-O-Rings darin, dass zum Beispiel, wenn der O-Ring in der Radialrichtung ausgedehnt ist, Strangdurchmesser dünn wird und der O-Ring dazu neigt, leicht zu reißen.
  • Daher wird die obige Struktur vorgeschlagen, damit der schwergewichtige Hammer an der Stopp-Position ordnungsgemäß gestoppt oder gehalten wird, selbst wenn ein hoher Luftdruck angewandt wird. IN anderen Worten ist die Struktur derart gestaltet, dass sich das Elastikelement nur in der Radialrichtung elastisch verformt, ohne die Querschnittsform zu deformieren, weshalb die Kraft zum Halten des Hammers exponentiell zunimmt. Speziell, wenn der Hammer den teilweise ausgeschnittenen oder unterbrochenen Ringkörper verlässt, wird die Querschnittsform des teilweise ausgeschnittenen oder unterbrochenen Ringkörpers in der Richtung der Vorwärtsbewegung des Hammers nicht verformt oder verzerrt. Daher nimmt die Kraft zum Halten des Hammers an der Stopp-Position zu und kann der Hammer mehr unverzögert beschleunigt werden.
  • Vorzugsweise ist eine Ausnehmung, in der der teilweise ausgeschnittene oder unterbrochene Ringkörper in einer in der Radialrichtung elastisch deformierbaren Weise gehalten wird, an der Innenumfangsoberfläche des Zylinders ausgebildet.
  • Gemäß der obigen Struktur kann der teilweise ausgeschnittene oder unterbrochene Ringkörper in der vorgegebenen Position bezüglich des Hammers gehalten werden, der sich jedes Mal, wenn der Betätigungsschalter betätigt wird, vor und zurück bewegt.
  • Zusätzlich ist es wünschenswert, dass der schlagende Gegenstand ein Endwerkzeug ist, das an der Vorderseite des Zylinders montiert ist.
  • Gemäß der obigen Struktur kann das Endwerkzeug, das verschiedene Endformen hat, für verschiedene Zwecke verwendet werden, um die Aufgaben auszuführen. Selbst wenn das Ende des Endwerkzeugs verschlissen ist und ein Ersetzen erfordert, braucht nur das Endwerkzeug ersetzt zu werden, und daher wird der Service zur Wartung des gesamten Drucklufthammerwerkzeugs sehr einfach.
  • Zusätzlich ist es wünschenswert, dass das Elastikelement ein teilweise ausgeschnittener oder unterbrochener Ringkörper ist, der aus Metall besteht.
  • Gemäß der obigen Struktur kann, wenn der Hammer den teilweise ausgeschnittenen oder unterbrochenen Ringkörper verlässt, die Querschnittsform des teilweise ausgeschnittenen oder unterbrochenen Ringkörpers sicher daran gehindert werden, in der Richtung der Vorwärtsbewegung des Hammers verformt oder verzerrt zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch ein Verfahren zum Einstellen der Schlagkraft des oben beschriebenen Drucklufthammerwerkzeugs vom Einzelschuss-Typ und dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagkraft des Hammers durch eine Änderung der Position der Ausnehmung, die das Elastikelement aufnimmt, längs der Axialrichtung des Hammers geändert wird.
  • Bei der obigen Struktur variiert, wenn die Position der Ausnehmung geändert wird, die Zeit, in der die Außenumfangsfläche des Hammers in Kontakt mit dem Elastikelement kommt, in dem Fall, in dem sich der Hammer vorwärts bewegt, und somit ändert sich die Größe der Geschwindigkeit während der Vorwärtsbewegung des Hammers. Folglich kann das Ändern der Position der Ausnehmung, um die Kontaktzeit zwischen dem Hammer und dem Elastikelement auszudehnen, die Geschwindigkeit während der Vorwärtsbewegung des Hammers veranlassen, reduziert zu werden, oder das Verkürzen der Kontaktzeit zwischen dem Hammer und dem Elastikelement kann die Geschwindigkeit während der Vorwärtsbewegung des Hammers veranlassen, erhöht zu werden. Daher kann die optimale Schlagkraft für das Drucklufthammerwerkzeug eingestellt werden.
  • Zusätzlich kann die Schlagkraft des Hammers durch eine Änderung der Tiefe der Ausnehmung verändert werden, die an der Innenumfangsoberfläche des Zylinders ausgebildet ist und in der der teilweise ausgeschnittene oder unterbrochene Ringkörper in der in der Radialrichtung elastisch deformierbaren Weise gehalten ist.
  • Bei der obigen Struktur wird der Bereich der Ausdehnungsbewegung des Elastikelements durch die Änderung der Tiefe der Ausnehmung geändert, und daher kann die Kraft zum Halten des Hammers in der Stopp-Position gemäß dem Bereich der Ausdehnbewegung geändert werden. Daher kann die Beschleunigung des Hammers in dem Moment, wenn der Hammer das Elastikelement verlässt oder sich davon löst, geändert werden, und die Schlagkraft kann entsprechend eingestellt werden.
  • Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den gesamten vorliegenden Unterlagen.
  • [Wirkung der Erfindung]
  • Das Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Schwächung der Schlagkraft auf Grund des Reibungswiederstandes so schnell wie möglich verhindern, weil die Kontaktzeit zwischen dem Elastikelement zum Sicherstellen der Luftdichtigkeit und dem Hammer verkürzt ist, und auch die geeignete Schlagkraft aufbringen wegen der Zunahme der Haltekraft zum Positionieren des Hammers in der Stopp-Position.
  • Zusätzlich kann das Verfahren zum Einstellen oder des Einstellens der Schlagkraft gemäß der vorliegenden Erfindung die Schlagkraft bei dem oben beschriebenen Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ fein einstellen
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung lediglich exemplarisch näher erläutert.
  • 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Drucklufthammerwerkzeugs in einem normalen Zustand gemäß dem Referenzbeispiel 1;
  • 2 ist ein Diagramm, das die Luftströmung eines Drucklufthammerwerkzeugs in dem normalen Zustand illustriert;
  • 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die das Drucklufthammerwerkzeug zeigt, wenn der Betätigungsschalter betätigt ist;
  • 4 sind Diagramme, die den Luftstrom in der Nähe des Ventils illustrieren, wobei die 4(a) einen Zustand zeigt, bevor der Schalter betätigt wurde, und 4(b) einen Zustand zeigt, nachdem der Schalter betätigt wurde;
  • 5 sind Diagramme, die die Eingriffszustände zwischen der Ausnehmung und dem Elastikelement illustrieren;
  • 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die das Drucklufthammerwerkzeug zeigen, wenn sich der Hammer vorwärts bewegt;
  • 7 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Drucklufthammerwerkzeugs, die die Bewegung des Hammers zeigt, wenn der Betätigungsschalter heruntergedrückt ist;
  • 8 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Drucklufthammerwerkzeugs, die die Bewegung des Hammers zeigt, wenn die Betätigung des Betätigungsschalters gelöst wird;
  • 9 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Drucklufthammerwerkzeugs gemäß dem Referenzbeispiel 2;
  • 10 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Drucklufthammerwerkzeugs gemäß dem Referenzbeispiel 3;
  • 11 zeigt das Elastikelement gemäß den Ausführungsbeispielen, wobei 11(a) eine Draufsicht ist und 11(b) eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A in der 11(a) ist; und
  • 12 Diagramme sind, die die Eingriffszustände zwischen der Ausnehmung und dem Elastikelement gemäß den Ausführungsbeispielen sind.
  • [Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele]
  • Anhand der nachfolgend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- und Anwendungsbeispiele wird die Erfindung lediglich exemplarisch näher erläutert, d. h. sie ist nicht auf dieses Ausführungs- und Anwendungsbeispiel oder auf die Merkmalskombinationen innerhalb eines Ausführungs- und Anwendungsbeispiels beschränkt. Verfahrens- und Vorrichtungsmerkmale ergeben sich jeweils analog auch aus Vorrichtungs- bzw. Verfahrensbeschreibungen.
  • Einzelne Merkmale, die im Zusammenhang mit einem konkreten Ausführungsbeispiel angeben und/oder dargestellt sind, sind nicht auf dieses Ausführungsbeispiel oder die Kombination mit den übrigen Merkmalen dieses Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern können im Rahmen des technisch Möglichen, mit jeglichen anderen Varianten, auch wenn sie in den vorliegenden Unterlagen nicht gesondert behandelt sind, kombiniert werden.
  • Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren und Abbildungen der Zeichnung bezeichnen gleiche oder ähnliche oder gleich oder ähnlich wirkende Komponenten. Anhand der Darstellungen in der Zeichnung werden auch solche Merkmale deutlich, die nicht mit Bezugszeichen versehen sind, unabhängig davon, ob solche Merkmale nachfolgend beschrieben sind oder nicht. Andererseits sind auch Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung enthalten, aber nicht in der Zeichnung sichtbar oder dargestellt sind, ohne weiteres für einen Fachmann verständlich.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf oder durch die unten beschriebenen Beispiele beschränkt, und Modifikationen oder Änderungen der Gestaltung können geeignet vorgenommen werden. Obwohl in der Beschreibung Richtungen als aufwärts, abwärts, rechts, links, vorwärts und rückwärts oder analoge Formulierungen beschrieben sind, ist die vorliegende Erfindung nicht nur darauf beschränkt, in/mit diesen Richtungen verwendet oder angewandt zu werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 ist ein Drucklufthammerwerkzeug 1 vom Einzelschuss-Typ (nachfolgend einfach als ”Drucklufthammerwerkzeug 1” bezeichnet) beschrieben, In den Zeichnungen zeigen Pfeile die Strömung der Druckluft (in der Richtung von erzeugtem Druck).
  • Wie in der 1 gezeigt ist, hat das Drucklufthammerwerkzeug 1 einen allgemein zylindrischen Werkzeughauptkörper 2. Ein Druckluft-Einführungsport 3 ist an dem hinteren Ende des Werkzeughauptkörpers 2 vorgesehen, und die Druckluft kann in den Werkzeughauptkörper 2 durch den Druckluft-Einführungsport 3 eingeführt werden.
  • Ein Schalterloch 4 ist innerhalb des Werkzeughauptkörpers 2 ausgebildet, um orthogonal zur Axialrichtung des Werkzeughauptkörpers 2 zu sein. Das Schalterloch 4 kommuniziert mit dem Druckluft-Einführungsport 3. Zusätzlich öffnet sich das Schalterloch 4 zu der Seitenwand des Werkzeughauptkörpers 2. Ein stiftförmiger Betätigungsschalter 5 ist innerhalb des Schalterlochs 4 angeordnet und vorgesehen, um in Aufwärts- und Abwärtsrichtungen einschiebbar zu sein, wobei der Kopfteil außerhalb freiliegt.
  • Ein stielförmiger Betätigungshebel 30 ist dreh- oder schwenkbar an der Außenoberfläche des Werkzeughauptkörpers 2 angebracht. Die untere Oberfläche des Betätigungshebels 30 liegt gegen den Kopfteil des Betätigungsschalters 5 an. Wenn der Betätigungshebel 30 nach oben und unten gedreht oder bewegt wird, wird der Betätigungsschalter 5 aufwärts und abwärts betätigt.
  • Ein allgemein zylindrischer Zylinder 6, der nach vorne offen ist, ist an einer Vorderseitenposition des Werkzeughauptkörpers 2 angeordnet. Ein Ventil ist in einem Innenraum zwischen dem hinteren Ende des Zylinders 6 und dem Betätigungsschalter 5 angebracht, um vorwärts und rückwärts beweglich/bewegbar zu sein. Eine Spiralfeder 8, die in der Längsrichtung orientiert ist, ist an dem Außenumfang des Ventils 7 angeordnet, und das Ventil 7 wird durch die Spiralfeder 8 vorwärts gedrängt, um gegen den Zylinder 6 durch einen O-Ring 20 anzuliegen.
  • Zusätzlich ist ein Hammer 9 in dem Zylinder 6 angeordnet, um sich frei rückwärts und vorwärts zu verschieben. Der Hammer 9 enthält einen Hauptkörperteil 9a mit einem großen Durchmesser und einen Stabteil 9b mit einem geringen Durchmesser, der sich vom Hauptkörperteil 9a zur Vorderseite erstreckt. Hier ist der Bewegungsbereich des Hammers 9 im Detail beschrieben: Die Position, in der sich der Hammer 9 am hintersten Ende in dem Zylinder befindet, ist als eine Stopp-Position α festgelegt, wie in der 1 gezeigt ist, und die Position, in der der Hammer 9 die Schlagkraft auf das Werkstück aufbringt, ist als eine Auftreffposition β festgelegt, wie in der 6 gezeigt ist.
  • Ferner ist, wie in der 1 und anderen Zeichnungen gezeigt ist, ein erstes Luftloch 12 an der Seitenwand des Zylinders 6 vorgesehen, und das erste Luftloch 12 kommuniziert mit einer Zylinderseitenkammer 15, die zwischen dem Zylinder 6 und dem Werkzeughauptkörper 2 ausgebildet ist. Ein O-Ring 13, der als Einwegventil dient, ist an der Position angebracht, wo sich das erste Luftloch 12 öffnet, um das erste Luftloch 12 zu bedecken. Speziell kann Luft durch das erste Luftloch 12 von dem Zylinder 6 zu der Zylinderseitenkammer 15 strömen; jedoch kann Luft nicht umgekehrt von der Zylinderseitenkammer 15 zu dem Zylinder 6 strömen.
  • Zusätzlich ist ein zweites Luftloch 14 an der Seitenwand des Zylinders 6 und in der Vorderseitenposition des ersten Luftlochs 12 vorgesehen. Das zweite Luftloch 14 kommuniziert auch mit der Zylinderseitenkammer 15 ähnlich dem ersten Luftloch 12.
  • Ein Stopperelement 16 ist am vorderen Ende des Zylinders 6 angebracht, und ein Blockageelement 17 ist an der Position angebracht, die an der Vorderseite des Zylidners 6 ist und das Vorderenende des Werkzeughauptkörpers 2 ist. Das Stopperelement 16 und das Blockageelement 17 enthalten jeweils ausgebildete Führungslöcher 16a, 17a, in welche ein Stabteil 9b, der in dem Hammer vorgesehen ist, eingeführt werden kann. Das Stabteil 9b ist jederzeit oder immer in die Führungslöcher 16a, 17a eingeführt, und daher ist die Luftdichtigkeit innerhalb des Zylinders 6 sichergestellt.
  • Der Betätigungsschalter 5 enthält ein Paar von oberen und unteren Teilen 5a, 5b mit großen Durchmessern (Groß-Durchmesser-Teile), die Außendurchmesser ungefähr gleich einem Innendurchmesser des Schalterlochs 4 haben, und ein Teil 5c mit kleinem Durchmesser (Klein-Durchmesser-Teil), das zwischen den Teilen 5a, 5b mit großen Durchmessern ausgebildet ist. Zusätzlich ist ein Betätigungsteil 5d ausgebildet, um von dem oberen Teil 5a mit großem Durchmesser zur Seite des Betätigungshebels 30 hin vorsteht.
  • In dem Werkzeughauptkörper 2 sind ein Zylinderrichtungspfad 18, um von dem Betätigungsloch 4 zu der Seite des Zylinders 6 gerichtet zu sein, und ein Ventilrichtungspfad 19 ausgebildet, um von dem Betätigungsloch 4 zu der Seite des Ventils 7 gerichtet zu sein. Der O-Ring 20, der im vorderen Ende des Ventils 7 vorgesehen ist, ist dem Zylinderrichtungspfad 18 zugewandt und kann seinen Zustand zwischen einem Blockierzustand und einem Öffnungszustand durch die Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Ventils 7 ändern. Zusätzlich ist ein Durchgangsloch 7a, das längs der Längsrichtung ausgebildet ist, im Zentrum des Ventils 7 vorgesehen, und das Durchgangsloch 7a kommuniziert mit einer Luftstrompassage 2a, die an der Seitenwand des Werkzeughauptkörpers 2 ausgebildet ist und mit dem außen umgebenden Raum kommuniziert.
  • Ein O-Ring 10 als ein Elastikelement (Gummimaterial) ist längs der Umfangsrichtung des Zylinders 6 an einer Position an der Innenumfangsoberfläche des Zylinders 6 und zwischen dem Ventil 7 und dem ersten Luftloch 12 angebracht. Speziell hat die Innenumfangsoberfläche des Zylinders 6 eine O-Ring-Halte-Ausnehmungsnut 6a, die darin ausgebildet ist, um den anzubringen, und eine Anordnung ist getroffen, so dass ein Teil des O-Rings 10 in dem Zustand, dass der O-Ring 10 in der O-Ring-Halte-Ausnehmungsnut 6a platziert ist, ins Innere des Zylinders 6 vorsteht.
  • Andererseits hat die Außenumfangsfläche des Hammers 9 eine Nut 11 als eine Ausnehmung, die daran ringartig längs der Umfangsrichtung des Hammers 9 ausgebildet ist. In dem Fall, in dem sich der Hammer 9 an der Stopp-Position befindet, wird ein Teil des O-Rings 10 in der Nut 11 eingebettet sein, und der Hammer 9 ist temporär in Eingriff mit dem Zylinder 6.
  • Bei der oben beschriebenen Struktur ist, während der normalen Zeit/Situation, wenn der Betätigungshebel 30 nicht betätigt ist, wie in den 1, 2 und 4(a) gezeigt ist, der Betätigungsschalter 5 an einer Referenzposition angeordnet, wo er zu der Seite des Betätigungshebels 30 gedrängt wird/ist, und der Zylinderrichtungspfad 18 und der Ventilrichtungspfad 19 kommunizieren mit dem Druckluft-Einführungsport 3. Andererseits wird der Zylinderrichtungspfad 18 durch den O-Ring 20 des Ventils 7 blockiert, um Luft daran zu hindern, in den Zylinder 6 zu strömen. Der Ventilrichtungspfad 19 kommuniziert ebenfalls mit dem Raum an einer Rückseite des Ventils 7.
  • Wie in den 3 und 4(b) gezeigt ist, kommuniziert, wenn der Betätigungshebel 30 abwärts gedreht oder geschwenkt wird, um den Betätigungsschalter 5 zu drücken, der Spalt oder die Lücke zwischen dem Betätigungsteil 5d und dem Schalterloch 4 mit dem Ventilrichtungspfad 19, und die Druckluft innerhalb des Ventilrichtungspfades 19 strömt durch das Schalterloch 4 und wird nach außerhalb abgegeben. Entsprechend wird eine Druckdifferenz zwischen den Vorder- und Rückseiten des Ventils 7 erzeugt, und das Ventil 7 bewegt sich aufgrund der Druckluft, die in dem Zylinderrichtungspfad 18 existiert, zurück/rückwärts. Die Rückwärtsbewegung des Ventils 7 verursacht, dass der Zylinderrichtungspfad 18 mit dem Zylinder 6 kommuniziert, und dass die Druckluft in dem Zylinderrichtungspfad 18 in den Zylinder 6 eingeführt wird. In diesem Moment oder zu diesem Zeitpunkt verursacht die Rückwärtsbewegung des Ventils 7 auch, dass die Kommunikation zwischen dem Durchgangsloch 7a des Ventils 7 und der Luftstrompassage 2a blockiert wird und somit eine Luftströmung verhindert wird.
  • Die Druckluft, die in den Zylinder 6 eingeführt wird, drängt den Hammer 9 vorwärts. Da die Nut 11, die in dem Außenumfang des Hammers 9 ausgebildet ist, den O-Ring 10 des Zylinders 6 aufnimmt oder eingefangen hat (siehe 5(a)), bleibt der Hammer 9 an der Stopp-Position α, bis der vorbestimmte Druck erzielt wird. Wenn die Drängende Kraft, die auf den Hammer 9 ausgeübt wird, größer als die Verriegelungskraft zwischen der Nut 11 und dem O-Ring 10 wird, kommt der O-Ring 10 aus der Nut 11 heraus (siehe 5(b)), und der Hammer 9 beginnt, sich in dem Zylinder 6 vorwärts zu bewegen. In diesem Moment oder zu diesem Zeitpunkt, bis der Hammer 9 die Position des O-Rings 10 passiert hat, ist die Außenumfangsfläche des Hammers 9 in Kontakt mit dem O-Ring 10 gebracht; jedoch bewegt sich, wenn der gesamte Hammer 9 die Position des O-Rings 10 passiert hat, der Hammer 9 vorwärts, ohne irgend einen Widerstand von dem O-Ring 10 zu erhalten.
  • Im Verlauf der Vorwärtsbewegung des Hammers 9 strömt die Druckluft in/an der Vorderseite des Hammers 9 in dem Zylinder, wie in der 6 gezeigt ist, durch das erste Luftloch 12 und das zweite Luftloch 14 in die Zylinderseitenkammer 15, um den Innendruck der Zylinderseitenkammer 15 auf Hochdruck unter Druck zu setzen. Andererseits wird die Druckluft, die von dem Druckluft-Einführungsport 3 eingeführt wird, auf den Druckwert eingestellt, der den Innendruck der Zylinderseitenkammer 15 übersteigt, und die Antriebskraft des Hammers 9 wird von der Innendruckdifferenz sichergestellt. Das vordere Ende des Stabteils 9b des Hammers 9, der sich vorwärts bewegt hat, trifft auf das Werkstück (schlagender Gegenstand), das in der Zeichnung nicht gezeigt ist, und übt die Schlagkraft auf das Werkstück aus.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, liegt, wenn der Hammer 9 die Aufschlagposition β erreicht hat, der Hammer 9 gegen das Stopperelement 16 an, und in dieser Position kommuniziert das erste Luftloch 12 kommuniziert mit dem inneren des Zylinders 6. In diesem Moment oder zu diesem Zeitpunkt wird, selbst in dem Zustand, in dem der Betätigungsschalter 5 gedrückt ist, das Ventil 7 durch den Druck der Druckluft in dem Zylinder 6 in einem rückwärtigen Zustand beibehalten, und der Blockierungszustand wird zwischen dem Durchgangsloch 7a des Ventils 7 und der Luftstrompassage 2a beibehalten.
  • Da die Druckluft in dem Zylinder 6 durch das erste Luftloch 12 I die Zylinderseitenkammer 15 eingeführt wird, wird die Druckdifferenz zwischen den Vorder- und Rückseiten des Hammers 9 aufgehoben und der Hammer 9 stoppt in der Schlag- oder Aufschlagposition β (siehe 7).
  • Wie in der 8 gezeigt ist, kommuniziert, wenn der Betätigungshebel 30 gedreht oder geschwenkt wird, um den Betätigungsschalter 5 zu veranlassen, vorzustehen und somit in seine anfängliche Referenzposition zurückgekehrt zu sein, der Druckluft-Einführungsport 3 mit dem Ventilrichtungspfad 19, und das Ventil 7 bewegt sich durch den Druck der Druckluft vorwärts. Dann kommuniziert das Durchgangsloch 7a des Ventils 7 mit der Luftstrompassage 2a, und die Druckluft in dem Zylinder 6 wird durch das Durchgangsloch 7a und die Luftstrompassage 2a nach außerhalb freigegeben. Entsprechend wird der Druck der komprimierten Luft auf der Rückseite des Hammers 9 in dem Zylinder 6 verringert, strömt die Druckluft, di ein der Zylinderseitenkammer 15 gespeichert ist, durch das zweite Luftloch 14 in den Zylinder 6 und wird der Hammer 9 zurück/rückwärts gedrängt. Der O-Ring 13, der als ein Einwegventil dient, ist an dem ersten Luftloch 12 angebracht, und somit wird die Druckluft gehindert, durch das erste Luftloch von der Zylinderseitenkammer 15 in den Zylinder 6 zu strömen.
  • Dann bewegt sich der Hammer 9 zurück zur Stopp-Position α und beginnt, die Geschwindigkeit aufgrund des Widerstands des O-Rings 10 an dem Punkt zu verringern, wo die Beeinflussung/Beeinträchtigung zwischen der Außenumfangsoberfläche des Hammers 9 und dem O-Ring 10 beginnt aufzutreten. An dem Punkt, wo die Nut 11 des Hammers 9 die Position des O-Rings 10 erreicht, fängt die Nut 11 den O-Ring 10 ein und der Hammer 9 stoppt wieder an der Stopp-Position α.
  • Gemäß der soweit beschriebenen Konstruktion oder Gestaltung kann die innere Struktur des Drucklufthammerwerkzeuges 1 vereinfacht werden. Zusätzlich kann der Hammer 9 sofort oder augenblicklich in dem Moment beschleunigt werden, in dem der O-Ring 10 aus der Nut 11 herauskommt, und daher kann die Schlagkraft des Hammers 9 adäquat sichergestellt werden. Ferner ist der O-Ring 10 an der Seite des Zylinders 6 angeordnet, und der O-Ring 10 kommt nicht in Kontakt mit dem Hammer 9, nachdem der Hammer 9 die Position passiert hat, wo der O-Ring 10 angeordnet ist. Daher wird die Geschwindigkeitszunahme des Hammers 9 nicht durch den Reibungswiederstand gehindert, und der Verschleiß des O-Rigs 10 oder des Hammers 9 kann minimiert werden.
  • Die Ausführungsbeispiele können geeignet modifiziert warden und die Konfiguration kann derart gestaltet sein, dass der Anwender den Betätigungsschalter 5 in einer direkten Weise richtig betätigen kann. Die Anzahl und die Position des ersten Luftlochs 12 und des zweiten Luftlochs 14 können geeignet innerhalb des Bereichs bestimmt werden, in dem bei dem Mechanismus erzielt werden kann, dass die Einzelschussfunktion erfüllt ist. Ferner sind die Geometrien der Nut 11 und des O-Rings 10 willkürlich definierbar.
  • Wie in der 9 gezeigt ist, kann die Struktur so eingesetzt werden, dass ein Endwerkzeug-Anbringelement 40 an der Vorderseite des Blockageelements 17 angeordnet ist, ein Endwerkzeug 50, wie der Meißel an dem Element befestigt ist, und das Stabteil 9b des Hammers 9 auf ein hinteres Ende 50a des Endwerkzeugs trifft. Gemäß der obigen Struktur kann ein Drucklufthammerwerkzeug 55 erhalten werden, um die Schlagkraft auf das Werkstück W mit dem vorderen Ende 50b des Endwerkzeuges 5 aufzubringen.
  • Ferner kann, wie in der 10 gezeigt ist, die Position einer Nut 61, die eine Ausnehmung an dem Hammer 60 ist, längs der Axialrichtung des Hammers 60 geändert werden, und somit kann die Schlagkraft geändert werden. Speziell verkürzt sich, wenn die Nut 61 in der Nähe des hinteren Endes des Hammers 60 definiert ist, bei dem Drucklufthammerwerkzeug 65 die Kontaktzeit zwischen der Außenumfangsoberfläche des Hammers 60 und dem O-Ring 62, während sich der Hammer 60 vorwärts bewegt, verringert sich der Widerstand vom O-Ring 62 und verbessert/erhöht sich somit die Schlagkraft. Konträr verlängert sich, wenn die Nut 61 in der Vorderseite des Hammers 60 definiert ist, die Kontaktzeit zwischen dem O-Ring 62 und dem Hammer 60 und, während sich der Hammer 60 vorwärts bewegt, nimmt der der Widerstand vom O-Ring 62 zu und verringert sich somit die Schlagkraft. Die Schlagkraft kann durch eine geeignete Änderung im Grad des Eingriffs zwischen dem O-Ring 62 und der Nut 61 eingestellt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 11 und 12 wird als nächstes ein Drucklufthammerwerkzeug 75 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Hier sind Beschreibungen von Punkten, die zu/mit jenen der oben beschriebenen Struktur gleich oder ähnlich sind, vereinfacht oder weggelassen, und dieselben Bezugszeichen und Symbole werden/sind in der Zeichnung verwendet.
  • Die Außenumfangsoberfläche des Hammers 76 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält eine ausgenommene oder Ausnehmungsnut 77, die längs der Umfangsrichtung ausgebildet ist, wie in der 12 gezeigt ist. Andererseits enthält die Innenumfangsoberfläche des Zylinders 6 eine Halte-Ausnehmungsnut 85, die längs der Umfangsrichtung des Zylinders 6 ausgebildet ist.
  • Zusätzlich ist ein unterbrochener oder teilweise ausgeschnittener Ringkörper 80 als das Elastikelement in der Halte-Ausnehmungsnut 85 angeordnet. Wie in der 11 gezeigt ist, ist der unterbrochene oder teilweise ausgeschnittene Ringkörper 80 mit einem ringartigen Strang- oder Drahtmaterial 81 gestaltet, das aus Metall besteht, und hat einen kreisartigen Querschnitt hat. Ein Teil des Materials ist ausgeschnitten oder weggelassen, ein Spalt oder eine Lücke 82 ist gebildet, und somit deformiert oder verformt sich der unterbrochene oder teilweise ausgeschnittene Ringkörper 80 elastisch in der Radialrichtung, um geeignet zu sein, seinen Innendurchmesser auszudehnen oder zu verringern. Die Halte-Ausnehmungsnut 85, in der der unterbrochene oder teilweise ausgeschnittene Ringkörper 80 in einer in der Radialrichtung elastisch deformierbaren Weise gehalten ist, bildet die Ausnehmung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der obigen Struktur passt, wie in der 12 gezeigt ist, wenn der Hammer 76 an der Stopp-Position α liegt oder angeordnet ist, der Hammer 76 auf den unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80 (siehe 12(a)). In anderen Worten ist die Ausnehmungsnut 77 des Hammers 76 mit dem unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80 in Eingriff und ist somit der Hammer 76 an der Stopp-Position α positioniert. Dann wird die Druckluft eingeführt, während der Hammer 76 an der Stopp-Position α positioniert ist, und der Hammer wird vorwärts gedrängt.
  • Wenn die obige drängende Kraft die vorgegebene Größe übersteigt, wie in der 12(b) gezeigt ist, wird die Querschnittsform (Kreis) des Strang- oder Drahtmaterials 81 nicht in der Hinsicht deformiert, dass es in der Ebene geschnitten oder verringert wird, die eine Zentralachse CL des unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers 80 enthält, und der Innendurchmesser des unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers 80 dehnt sich aus. Daher wird der obige Eingriffszustand gelöst oder ausgerückt, und der Hammer 76 löst sich von dem oder verlässt den unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80.
  • Andererseits wird, wenn sich der Hammer 76 zurück bewegt und auf den unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80 passt, um wieder in Eingriff zu sein, die Querschnittsform (Kreis) des Strang- oder Drahtmaterials 81, das den unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80 bildet, nicht deformiert, und der Innendurchmesser des unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers 80 dehnt sich aus. Vorzugsweise ist das hintere Ende des Hammers 76, das beim Prozess oder Vorgang des Eingesetztwerdens in den unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80 zuerst mit dem unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80 in Kontaktkommt, in/mit einer verjüngenden Form gestaltet, bei der der Außendurchmesser zum hinteren Ende hin abnimmt.
  • Um es nochmals zu beschreiben: Der metallische unterbrochene oder teilweise ausgeschnittene Ringkörper 80 als Elastikelement bei der obigen Struktur verformt seine Querschnittsform nicht – der Strang- oder Drahtquerschnitt wird also insbesondere nicht gequetscht –, kann aber die Form in nur der Radialrichtung innerhalb der Halte-Ausnehmungsnut 85 elastische verformen – die Ringform kann (in Radialrichtung des Rings) elastische aufgeweitet oder zusammengedrückt werden. Entsprechend verformt oder verzerrt sich der unterbrochene oder teilweise ausgeschnittene Ringkörper 80 nicht in der Richtung der Vorwärtsbewegung des Hammers 76 in dem Zustand oder Stadium, wenn der Druck der Druckluft auf den Hammer 76 ausgeübt wird, der sich in der Stopp-Position α befindet, und somit nimmt die Kraft zum Halten des Hammers 76 in/an der Stopp-Position α exponentiell zu. Daher kann der Hammer 76 unmittelbarer beschleunigt werden.
  • Es ist wünschenswert, dass die Querschnittsform des Strang- oder Drahtmaterials 81 in/bei dem unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80 im Hinblick auf die Sicherungs- oder Haltestärke ein perfekter Ring ist, und die Schlagkraft kann durch die Änderung des Durchmessers des Strang- oder Drahtmaterials eingestellt werden. Speziell nimmt, wenn der Durchmesser des Strang- oder Drahtmaterials erhöht wird, die Steifigkeit des unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers 80 zu, kann der Druck der Druckluft auf Hochdruck unter Druck gesetzt werden, und kann die Schlagkraft somit erhöht werden. Andererseits kann, wenn der Durchmesser des Strang- oder Drahtmaterials verringert wird, die Schlagkraft verringert werden. Die Schlagkraft kann durch die Änderung der Nutbreite oder -tiefe der Ausnehmungsnut 77 des Hammers 76 eingestellt werden. zusätzlich kann die Schlagkraft kann durch die Änderung der Nutbreite oder -tiefe der Halte-Ausnehmungsnut 85 eingestellt werden.
  • Das Elastikelement der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und andere Formen oder Materialien können angewandt oder eingesetzt werden. Zum Beispiel besteht der unterbrochene oder teilweise ausgeschnittene Ringkörper 80 vorzugsweise aus Metall, kann aber auch aus anderen harten Materialien bestehen, wie steifem (drucksteifem) Kunststoff.
  • Der unterbrochene oder teilweise ausgeschnittene Ringkörper 80 als Elastikelement und die Halte-Ausnehmungsnut 85 sind so aufeinander abgestimmt, dass das Strang- oder Drahtmaterial 81 des unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers 80 ausreichend tief, insbesondere vollständig in der entsprechend tiefen und oder weiten Halte-Ausnehmungsnut 85 im Zylinder 6 aufgenommen werden kann und wird, wenn der Hammer 76 durch Druckbeaufschlagung und unter Überwindung der Haltekraft des unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers 80 in der Ausnehmungsnut 77 des Hammers 76 aus seiner Stopp-Position α gedrückt und beschleunigt wird, wobei, jedenfalls unmittelbar nachdem der Hammer 76 seine Stopp-Position α verlassen hat, der unterbrochene oder teilweise ausgeschnittene Ringkörper 80 vollständig oder zumindest ausreichend in der Halte-Ausnehmungsnut 85 im Zylinder 6 aufgenommen ist. Wie schon erläutert, erfolgt dabei keine oder zumindest keine wesentlich und insbesondere keine materialverschleißbedingende Querschnittsverformung des Strang- oder Drahtmaterials 81 des unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers 80.
  • Es wird somit erfindungsgemäß ein Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ geschaffen, bei dem die Abnutzung von Elementen mit einer gleichzeitig einfachen Struktur möglichst gering gehalten wird, mit der der Druck von Druckluft in eine Kraft zum Antrieb/Betrieb eines Hammers ohne Druckabschwächung umgewandelt werden kann und der Hammer jederzeit in einem Ruhezustand gesichert ist. Dazu ist ein unterbrochener oder teilweise ausgeschnittener Ringkörper 80 an einer vorgegebenen Position in einem Zylinder 6, dem Hammer 76 in einer Stopp-Position α zugewandt angeordnet und steht teilweise nach innerhalb des Zylinders 6 vor. Zusätzlich ist eine Ausnehmungsnut 77 in dem Hammer 76 in der Position entsprechend dem unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80 in Bezug auf die Stopp-Position α des Hammers 76 in dem Zylinder 6 ausgebildet, und die Ausnehmungsnut 77 in dem Hammer 76 nimmt auf oder fängt (ein) den unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper 80, wenn sich der Hammer 76 in der Stopp-Position α befindet, so dass er Hammer 76 in der Stopp-Position α in dem Zylinder positioniert ist.
  • Die Erfindung ist anhand der Ausführungsbeispiele in der Beschreibung und in der Zeichnung lediglich exemplarisch dargestellt und nicht darauf beschränkt, sondern umfasst alle Variationen, Modifikationen, Substitutionen und Kombinationen, die der Fachmann den vorliegenden Unterlagen insbesondere im Rahmen der Ansprüche und der allgemeinen Darstellungen in der Einleitung dieser Beschreibung sowie der Beschreibung und Zeichnung der Ausführungsbeispiele entnehmen und mit seinem fachmännischen Wissen sowie dem Stand der Technik kombinieren kann. Insbesondere sind alle einzelnen Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung kombinierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 5
    Betätigungsschalter
    6
    Zylinder
    50
    Endwerkzeug
    75
    Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ
    76
    Hammer
    77
    Ausnehmungsnut
    80
    unterbrochener oder teilweise ausgeschnittener Ringkörper
    81
    Strang- oder Drahtmaterial
    82
    Spalt oder Lücke
    85
    Halte-Ausnehmungsnut
    W
    Werkstück
    α
    Stopp-Position
    β
    (Auf-)Schlagposition
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 10-230474 A [0003]
    • JP 2001-25980 A [0004, 0006]
    • JP 10-230474 [0005]

Claims (3)

  1. Drucklufthammerwerkzeug vom Einzelschuss-Typ, enthaltend einen Zylinder, einen Hammer, der innerhalb des Zylinders vorgesehen ist, um sich frei rückwärts und vorwärts zu verschieben, einen Betätigungsschalter zum Einführen von Druckluft in den Zylinder, und ein Endwerkzeug, das in einer Vorderseite des Zylinders angeordnet ist und auf das der Hammer schlägt, um mit einem Ende des Endwerkzeuges eine Schlagkraft auf ein Werkstück W auszuüben, wobei, wenn der Betätigungsschalter einmal betätigt wird und die Druckluft in den Zylinder eingeführt wird, sich der Hammer aus einer Stopp-Position, die in dem Zylinder definiert ist, zu einer Schlagposition vorwärts bewegt, wo der Hammer auf das Endwerkzeug trifft, das auf einer Vorderseite der Stopp-Position angeordnet ist, und, nachdem der Hammer auf das Endwerkzeug trifft oder getroffen ist, sich der Hammer zurück zu der Stopp-Position bewegt und in der Stopp-Position wieder stoppt, wobei ein Elastikelement an einer vorgegebenen Position angeordnet ist, die die an einer Innenumfangsoberfläche des Zylinders liegt und dem Hammer, der sich in der Stopp-Position befindet, zugewandt ist, um wenigstens teilweise in den Zylinder vorzustehen, wobei eine Ausnehmung an einem Hammer in der Position eingerichtet ist, die dem Elastikelement und dem in der Stopp-Position befindlichen Hammer entspricht, um das Elastikelement zu halten oder einzufangen, wobei der Hammer, der sich in der Stopp-Position befindet, durch den Druck der Druckluft vorwärts gedrängt wird, die aufgrund einer Betätigung des Betätigungsschalters eingeführt wird, ein verriegelter Zustand zwischen der Ausnehmung des Hammers und dem Elastikelement losgelassen oder ausgerückt wird, der Hammer beginnt, sich vorwärts zu bewegen, die Ausnehmung des Hammers, der sich innerhalb des Zylinders aus der Schlagposition zurück in die Stopp-Position bewegt, das Elastikelement wieder hält, aufnimmt oder einfängt, und somit der Hammer in der Stopp-Position stoppt, wobei das Elastikelement mit einem unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper gestaltet ist, der aus einem ringartigen Strang- oder Drahtmaterial ausgebildet ist, das aus Metall besteht, und einen kreisartigen Querschnitt hat, von dem ein Teil des Materials entfernt ist, wodurch ein Spalt oder eine Lücke gebildet ist, und sich somit der teilweise ausgeschnittene Ringkörper nur in der Radialrichtung elastisch deformiert, um in der Lage zu sein, seinen Innendurchmesser elastisch auszudehnen oder zu verringern, wobei eine Ausnehmung, in der der unterbrochene oder teilweise ausgeschnittene Ringkörper in einer nur in der Radialrichtung elastisch deformierbaren Weise gehalten ist, an der Innenumfangsoberfläche des Zylinders ausgebildet ist, wobei, wenn sich der Hammer in der Stopp-Position befindet, der Hammer auf den Ring des teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers passt, in einem Zustand, in dem der Hammer, der sich in der Stopp-Position befindet, vorwärts gedrängt wird, die Querschnittsform des Drahtmaterials in der Ansicht, die in der Ebene geschnitten ist, die eine Zentralachse des teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers enthält, nicht deformiert wird, sich der Innendurchmesser des teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers ausdehnt und somit der verriegelte Zustand entriegelt wird und der Hammer sich von dem teilweise ausgeschnittenen Ringkörper entfernt, und, wenn sich der Hammer zurück bewegt und auf den teilweise ausgeschnittenen Ringkörper passt, um wieder verriegelt zu sein, die Querschnittsform des Drahtmaterials, das den unterbrochenen oder teilweise ausgeschnittenen Ringkörper bildet, nicht deformiert wird und sich der Innendurchmesser des teilweise ausgeschnittenen Ringkörpers ausdehnt.
  2. Verfahren zum Einstellen einer Schlagkraft des Drucklufthammerwerkzeugs vom Einzelschuss-Typ nach Anspruch 1, wobei die Schlagkraft des Hammers durch eine Änderung der Position der Ausnehmung des Hammers, die das Elastikelement aufnimmt, längs der Axialrichtung des Hammers geändert wird.
  3. Verfahren zum Einstellen einer Schlagkraft des Drucklufthammerwerkzeugs vom Einzelschuss-Typ nach Anspruch 1, wobei die Schlagkraft des Hammers durch eine Änderung der Tiefe der Ausnehmung geändert wird, die in der Innenumfangsoberfläche des Zylinders ausgebildet ist und in der der teilweise ausgeschnittene oder unterbrochene Ringkörper in der in der Radialrichtung elastisch deformierbaren Weise gehalten ist.
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