DE202012101492U1 - Nietsetzgerät mit abnehmbarer Hülse - Google Patents

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DE202012101492U1
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    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/22Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by both hydraulic or liquid pressure and gas pressure

Abstract

Nietsetzgerät, umfassend einen Griff, eine Betätigungsreinrichtung und ein Kopfstück zum Einführen von Blindnieten, wobei im Kopfstück eine Zugvorrichtung zum Ziehen an einem Nietstift angeordnet ist und die Zugvorrichtung zumindest abschnittsweise in einer Hülse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse mittels eines Schnellverschlusses abnehmbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft ein Nietsetzgerät mit einer abnehmbaren Hülse. Insbesondere betrifft die Erfindung ein handbetätigtes Blindnietgerät. Derartige Nietsetzgeräte werden in der Regel pneumatisch-hydraulisch oder, insbesondere bei Akkugeräten, mittels eines Motors angetrieben, der eine Spindel betätigt.
  • Hintergrund der Erfindung:
  • Handbetätigte Nietsetzgeräte, insbesondere solche, die mittels Druckluft angetrieben werden, sind bekannt.
  • Es handelt sich dabei um Werkzeuge mit einem Griff, an dem ein Betätigungsknopf angeordnet ist. Weiter weisen die Geräte ein Kopfstück auf, in welches bei der Verwendung von Blindnieten der Nietstift eingeführt wird. Das Kopfstück umfasst hierzu eine Hülse, innerhalb der eine Greif- und Zugvorrichtung angeordnet ist. Die in der Regel von einem hydraulischen Kolben bewegte Greif- und Zugvorrichtung greift bei Verwendung des Werkzeuges den Nietstift. Der Niet wird sodann plastisch verformt, wobei sich das Gerät stirnseitig mit seinem Kopfstück an einem an den Nietstift angrenzenden Kopfstück des Niets abstützt.
  • Die Hülse, innerhalb der die Klemmbacken der Zugvorrichtung angeordnet sind, ist in der Regel abnehmbar. Die Klemmbacken der Zugvorrichtung sind ein typisches Verschleißteil bei Nietsetzgeräten, so dass es wünschenswert ist, diese leicht ausbauen zu können.
  • Bekannte Nietsetzgeräte weisen in der Regel eine vordere Hülse auf, welche an das Gehäuse des Nietsetzgerätes geschraubt ist.
  • Eine derartige Schraubverbindung hat zum einen den Nachteil, dass das Abschrauben verhältnismäßig umständlich ist.
  • Weiter kann es, sofern der Benutzer die Hülse nicht vollständig aufgeschraubt hat, bei Betätigung des Gerätes zu Beschädigungen des Gewindes kommen.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Der Erfindung liegt dem gegenüber die Aufgabe zu Grunde, die genannten Nachteile des Standes der Technik zu reduzieren.
  • Es ist insbesondere eine Aufgabe der Erfindung, ein Nietsetzgerät mit einem einfachen und robusten Auswechselmechanismus für die vordere Hülse des Kopfstückes zu schaffen.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Die Erfindung wird bereits durch ein Nietsetzgerät nach einem der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung betrifft ein Nietsetzgerät mit einem Griff, einer Betätigungseinrichtung und einem Kopfstück zum Einführen von Blindnieten.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein pneumatisch-hydraulisches Werkzeug zum Verarbeiten von Blindnieten. Ein derartiges Werkzeug wird an Druckluft angeschlossen. Über einen Pneumatikkolben wird ein Hydraulikkolben bewegt, der den nötigen Druck im Hydraulikbereich des Werkzeuges erzeugt, um eine Zugvorrichtung zu bewegen, mittels welcher Blindnieten verarbeitet werden.
  • Weiter gibt des akkubetriebene Nietsetzgeräte, bei denen die Klemmbacken über eine motorisch betriebene Spindel betätigt werden.
  • Unter einem Blindniet im Sinne der Erfindung wird jedes Bauteil verstanden, welches von einer Seite her verarbeitbar ist und welches durch plastische Verformung entweder selbst befestigt wird oder zwei Bauteile miteinander verbindet. Zu Blindnieten können insbesondere auch Blindnietmuttern und Schließringbolzen gezählt werden.
  • Im Kopfstück des Nietsetzgerätes ist eine Zugvorrichtung zum Ziehen an einem Nietstift angeordnet. Die Vorrichtung zum Ziehen umfasst in der Regel zumindest zwei Klemmbacken, welche den Nietstift greifen und diesen, bewegt über eine hydraulische Zugvorrichtung, in das Werkzeug hinein ziehen bis der Nietstift abreist. Der grundsätzliche Aufbau eines solchen Gerätes ist dem Fachmann bekannt.
  • Die Zugvorrichtung, insbesondere deren Klemmbacken, sind in einer Hülse angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung ist die Hülse mittels eines Schnellverschlusses abnehmbar. Unter einem Schnellverschluss wird ein Anbringen der Hülse verstanden, wobei es möglich ist, diese ohne dass ein Gewinde abgeschraubt werden muss, und ohne dass ein Werkzeug verwendet werden muss, abgenommen werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Hülse hierzu eine Nut, in welche im eingesetzten Zustand Eingriffelemente eingreifen. Es handelt sich also um einen Schnellkupplungsmechanismus, der insbesondere so ausgestaltet ist, dass kugelförmige Eingriffelemente in eine Nut der Hülse greifen.
  • Vorzugsweise umfasst die Hülse eine umlaufende Nut. Dies hat den Vorteil, dass die Hülse unabhängig von deren Winkel eingesetzt werden kann.
  • Es ist ferner denkbar, dass nicht die Hülse, sondern das Gehäuse, in welchem die Hülse angebracht wird, eine Nut umfasst und die Eingriffelemente an der Hülse angebracht sind. Bevorzugt ist die Hülse aber einfach ausgebildet und enthält keine mechanisch bewegten Elemente, wie die Eingriffelemente.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Rastmechanismus des Nietsetzgerätes einen Trägerring mit Bohrungen auf, durch den Eingriffelemente in die Nut der Hülse ragen. Die Bohrungen haben dabei einen kleineren Durchmesser als die Eingriffelemente und bilden für die Eingriffelemente einen Anschlag.
  • Die Eingriffelemente sind vorzugsweise als Kugeln ausgebildet, eine andere Ausgestaltung ist aber auch denkbar.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Eingriffelemente mittels eines Spannelements, welches an einem Ring angeordnete, sich im Wesentlichen in einer axialen Richtung verlaufende Klauen umfasst, betätigbar.
  • Ein derartiges Spannelement kann beispielsweise in einfacher Weise aus Kunststoff ausgebildet sein und hat eine klauenartige Ausgestaltung, wobei die einzelnen Klauen als Führungskulisse für die Eingriffelemente wirken.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein gattungsgemäßes Nietsetzgerät, wobei gemäß der Erfindung die eingesetzte Hülse in axialer Richtung Spiel hat.
  • Ein derartiges Spiel ist insbesondere über den eingangs beschriebenen Schnellverschlussrealisierbar.
  • Dabei ist die eingesetzte Hülse in axialer Richtung um einen gewissen Weg verschiebbar, bis sie beim Aufsetzen des Werkzeuges auf einen Anschlag aufläuft.
  • Vorzugsweise ist die verschiebbare Hülse gegenüber dem Gehäuse, um den Weg in welchem sie Spiel hat, vorgespannt.
  • Im unbelasteten Zustand ist die Hülse so in eine vordere Position verschoben und wird in eine hintere Position geschoben, sobald der Benutzer das Werkzeug mit dem in das Kopfstück eingesetzten Niet andrückt, um den Niet zu verarbeiten.
  • Die verschiebbare Hülse kann so mit einem Schalter oder mit einem Ventil gekoppelt sein, über den bzw. das eine Steuerungsfunktion des Nietsetzgerätes ausgelöst werden kann.
  • Als Steuerungsfunktion kommt insbesondere das Auslösen oder Nichtauslösen eines Nietsetzvorganges in Betracht.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Nietsetzgerät nicht ausgelöst werden kann, wenn die Hülse sich in der vorderen Position befindet.
  • So ist sicher gestellt, dass der Nietvorgang nur dann ausgelöst wird, wenn der Benutzer die Stirnfläche des Kopfstückes des Nietsetzgerätes ordnungsgemäß aufsetzt.
  • Die Hülse kann hierzu durch eine Feder vorgespannt sein.
  • Alternativ ist auch denkbar über einen Druckluftkanal der ohnehin anliegenden Druckluft die Hülse mittels Druckluft vorzuspannen. Dieser kann insbesondere mit der Absaugung gekoppelt sein, da das Nietsetzgerät vorzugsweise über eine Absaugung verfügt, welche über eine Betätigung am Griff automatisch eingeschaltet wird, sobald dieser in die Hand genommen wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen:
  • Die Erfindung soll im folgenden Bezug nehmend auf ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen 1 bis 7 näher erläutert werden.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Nietsetzgerätes 1.
  • Es handelt sich dabei um ein pneumatisch-hydraulisch betätigtes Handgerät zum Verarbeiten von Blindnieten.
  • Das Nietsetzgerät 1 weist einen Griff mit einer Betätigungseinrichtung 3 auf, über die ein Nietsetzvorgang eingeleitet werden kann.
  • Das Nietsetzgerät 1 weist ferner ein Kopfstück 4 auf, welches die Zugvorrichtung umfasst.
  • Die Zugvorrichtung umfasst insbesondere die Klemmbacken 10, welche innerhalb einer vorderen Hülse 5 angeordnet sind.
  • Die vordere Hülse 5 ist über einen Schnellverschluss abnehmbar, welcher im folgenden Bezug nehmend auf die weiteren Zeichnungen näher erläutert werden wird.
  • Die Hülse 5 umfasst am vorderen Ende noch ein abschraubbares Mundstück 6, über das die Hülse unterschiedlichen Durchmessern an Nietstiften angepasst werden kann.
  • Die Klemmbacken 10 der Greif- und Zugvorrichtung werden über den hydraulisch betätigten Kolben 11 beim Nieten nach hinten gezogen.
  • Hinten am Gerät befindet sich ein Sammelbehälter 9 für abgerissene Nietstifte.
  • Der Druck im Hydraulikbereich um den Kolben 11 zu betätigen wird über den Kolben 13 erzeugt, der mit einem Pneumatikkolben 12 verbunden ist. Dieser läuft in dem Zylinder 7, der den Fuß des Gerätes bildet.
  • Dieser grundsätzliche Aufbau eines Nietsetzgerätes ist dem Fachmann bekannt und bedarf keiner näheren Erläuterung.
  • Eine Besonderheit des hier dargestellten Nietsetzgerätes ist noch, dass dieses über eine Absaugung für die abgerissenen Nietstifte verfügt, die über das Betätigungselement 30 geschaltet wird. Das Betätigungselement 30 befindet sich unter dem Betätigungselement 3 zum Auslösen des Nietsetzvorganges und wird automatisch betätigt, wenn der Benutzer den Griff 2 in die Hand nimmt.
  • Die Absaugung ist also nur dann abgeschaltet wenn der Benutzer das Gerät in der Hand hält.
  • Beim Setzvorgang stützt sich das Mundstück 6 der Hülse 5 an der Fläche ab, welche die Bohrung in die der Niet eingesetzt wird, umgibt.
  • Es versteht sich, dass die Klemmbacken 10 einem hohen Verschleiß unterliegen können und dass es daher wünschenswert ist, die vordere Hülse 5 leicht abnehmen zu können, um die Klemmbacken 10 revidieren zu können.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der vorderen Hülse 5. Diese besitzt im hinteren Bereich eine umlaufende Nut 14.
  • Diese umlaufende Nut ist Teil eines Schnellverschlusses.
  • In 3 sind die wesentlichen Bestandteile des Schnellverschlusses dargestellt.
  • Der Schnellverschluss umfasst ein Spannelement 19 und einen Trägerring 15.
  • Spannelement 19 und Trägerring 15 sind durch Federn 17 gegeneinander vorgespannt.
  • Das Spannelement 19 weist in diesem Ausführungsbeispiel drei Klauen auf, die in den um den Umfang verteilte Nuten 18 des Trägerrings 15 eingreifen.
  • Um die Hülse 5 zu entnehmen, braucht das Spannelement 19 oder ein mit dem Spannelement gekoppeltes Verkleidungsteil lediglich herabgedrückt zu werden, so dass die Hülse freigegeben wird.
  • Weiter weist der Trägerring 15 ein Gewinde auf, mit welchem er am Gehäuse des Kopfstückes des Nietsetzgerätes befestigt wird.
  • Bezug nehmend auf die Schnittansicht in 4 soll die Funktion des Schnellverschlusses näher erläutert werden.
  • Der Schnellverschluss umfasst Eingriffelemente, welche in diesem Ausführungsbeispiel als Kugeln 22 ausgebildet sind.
  • Im eingesetzten Zustand werden die Kugeln 22 durch Klauen 20 teilweise in der Nut der Hülse 5 gehalten.
  • Drückt nun der Benutzer das Spannelement 19 nach hinten, können die Kugeln 22 aufgrund der Ausnehmung 23 in den Klauen radial ausweichen und die Hülse 5 wird freigegeben und kann heraus genommen werden.
  • Damit Spannelement 19 und Trägerring 15 durch die Vorspannelemente etwa in Form von Federn (17 in 3) nicht auseinander getrieben werden, rasten Rastnasen 21 an einer hinteren Fläche des Trägerrings 15 ein.
  • Die Nut der Hülse 5 (14 in 2) ist breiter als das Eingriffelement in Form der Kugel 22.
  • So hat die Hülse 5 innerhalb des Trägerringes 15 ein gewisses axiales Spiel.
  • Dies kann dazu verwendet werden, dass die Hülse 5 beispielsweise durch eine Feder oder durch Druckluft unter Vorspannung gehalten wird und beim Ansetzen des Werkzeuges an eine Fläche entgegen der Vorspannung nach hinten geschoben wird.
  • Durch das nach hinten Schieben kann eine Steuerungsfunktion des Gerätes ausgelöst werden. So kann beispielsweise über eine mechanische Verbindung, einen elektrischen Schalter oder eine pneumatische Steuerleitung erst durch das nach hinten Schieben der Hülse 5 die Betätigungseinrichtung (3 in 1) freigegeben werden.
  • Der Nietsetzvorgang wird somit nur dann ausgelöst, wenn das Gerät mit dem Mundstück (6 in 1) auf der Fläche, die die Bohrung umgibt, in die der Niet eingesetzt ist, aufgesetzt wird.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Spannelementes.
  • Zu erkennen sind die Klauen 20, welche Ausnehmungen 23 umfassen, in welche die Eingriffelemente in entriegeltem Zustand ausweichen können.
  • Weiter zu erkennen sind die Rastnasen 21 der Klauen 20.
  • Weiter umfasst das Spannelement an seinem ringförmigen Teil Ausnehmungen 29, in welche Federn (17 in 3) eingreifen, um eine Vorspannung zwischen dem Spannelement 19 und dem Trägerring (15 in 4) zu erzeugen.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Trägerringes 15. Zu erkennen ist, dass der Trägerring 15 in den Nuten 18 Bohrungen 24 aufweist, durch welche die Eingriffelemente, in diesem Ausführungsbeispiel in Form von Kugeln, durch die Innenwand des Trägerringes 15 hindurch in die Nut der vorderen Hülse ragen können.
  • Die Bohrungen 24 wirken vorzugsweise zugleich als Anschlag, haben also einen kleineren Durchmesser als die als Eingriffelement verwendeten Kugeln, was dafür sorgt, dass die Kugeln nicht heraus fallen können.
  • Zu erkennen sind weiter Bohrungen, die der Aufnahme der Federn dienen, über die die Vorspannung zwischen Trägerring und Spannelement erzeugt wird.
  • 7 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Kopfstückes 4 des Nietsetzgerätes, wobei in dieser Darstellung sowohl die vordere Hülse, als auch der Greifmechanismus mit den Klemmbacken abgenommen ist.
  • Zu erkennen ist der Kolben 25, welcher an dem hier herausragenden Ende ein Gewinde 26 aufweist, an welchem der Mechanismus mit den Klemmbacken zum Greifen des Nietstiftes festgeschraubt werden kann.
  • Weiter zu erkennen sind Stifte 27, über die mittels der axial verschiebbaren Hülse ein Mechanismus betätigt wird, der bei nicht angedrücktem Kopfstück die Betätigung des Nietsetzgerätes sperrt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nietsetzgriff
    2
    Griff
    3
    Betätigungseinrichtung
    4
    Kopfstück
    5
    Vordere Hülse
    6
    Mundstück
    7
    Zylinder
    8
    Druckluftanschluss
    9
    Sammelbehälter
    10
    Klaue
    11
    Kolben
    12
    Pneumatikkolben
    13
    Hydraulikkolben
    14
    Nut
    15
    Trägerring
    16
    Gewinde
    17
    Feder
    18
    Nut
    19
    Spannelement
    20
    Klaue
    21
    Rastnase
    22
    Kugel
    23
    Ausnehmung
    24
    Bohrung
    25
    Kolben
    26
    Gewinde
    27
    Stift
    28
    Ausnehmung
    29
    Ausnehmung
    30
    Betätigungselement

Claims (9)

  1. Nietsetzgerät, umfassend einen Griff, eine Betätigungsreinrichtung und ein Kopfstück zum Einführen von Blindnieten, wobei im Kopfstück eine Zugvorrichtung zum Ziehen an einem Nietstift angeordnet ist und die Zugvorrichtung zumindest abschnittsweise in einer Hülse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse mittels eines Schnellverschlusses abnehmbar ist.
  2. Nietsetzgerät nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse eine Nut umfasst, in welche im eingesetzten Zustand Eingriffelemente eingreifen.
  3. Nietsetzgerät nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Nietsetzgerät einen Trägerring mit Bohrungen umfasst, durch die Eingriffelemente in die Nut der Hülse ragen.
  4. Nietsetzgerät nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffelemente mittels eines Spannelements, welches an einem Ring angeordnete sich im Wesentlichen in einer axialen Richtung verlaufende Klauen umfasst, vorgespannt sind.
  5. Nietsetzgerät nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement aus Kunststoff ausgebildet ist.
  6. Nietsetzgerät, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend einen Griff, eine Betätigungsreinrichtung und ein Kopfstück zum Einführen von Blindnieten wobei im Kopfstück eine Zugvorrichtung zum Ziehen an einem Nietstift angeordnet ist und die Zugvorrichtung zumindest abschnittsweise in einer Hülse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzte Hülse in axialer Richtung Spiel hat.
  7. Nietsetzgerät nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse bei betriebsbereitem Nietsetzgerät in axialer Richtung vorgespannt ist.
  8. Nietsetzgerät nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse vorgespannt ist.
  9. Nietsetzgerät nach einem der vorstehenden beiden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Zurücksetzen der Hülse beim Anlegen der Hülse an eine Fläche eine Steuerungsfunktion des Nietsetzgerätes auslösbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11654475B2 (en) 2020-06-03 2023-05-23 Milwaukee Electric Tool Corporation Rivet setting tool

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US11654475B2 (en) 2020-06-03 2023-05-23 Milwaukee Electric Tool Corporation Rivet setting tool

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