DE102016000447A1 - Mobiler Holzspalter / Drillkegelspalter mit Verbrennungsmotor - Google Patents

Mobiler Holzspalter / Drillkegelspalter mit Verbrennungsmotor Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
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Abstract

Beim Spalten von ein-Meter-Stammabschnitten ist es erforderlich, das Holz mit zum Teil erheblichem Aufwand, und unter Einsatz von Maschinen und/oder Muskelkraft zum Spalter zu bewegen, und in eine Ihm zugeordnete Lage zu positionieren. Mit dieser Maschine ist es nun möglich, die zu spaltenden Stammabschnitte unmittelbar nach dem Sägen an Ort und Stelle zu spalten, in dem der Spalter ähnlich einer Schubkarre über das zu spaltende Holz gefahren wird. Die Maschine kann des weiteren, durch einfachen Wechsel des Werkzeuges, als Erdloch- bzw. Pflanzlochbohrer verwendung finden.

Description

  • Problemstellung:
  • Beim Spalten von Holz besteht immer das Problem, dass schwere Stammabschnitte mit aufwändigen Maschinen zum Spalter transportiert werden müssen, oder ein mobiler Spalter ist so schwer, dass er mit einer entsprechend kraftvollen Maschine oder Antriebseinheit zum zu spaltenden Holz bewegt werden muss.
  • Gegenstand des Patentes ist eine Mobile Maschine, die sowohl als Holzspalter als auch als Erdbohrgerät verwendet werden kann.
  • Die Maschine besteht aus den beiden Hauptteilen:
    • • Rahmen mit Fahrgestell.
    • • Spalteinheit mit Antriebsaggregat und Übersetzung.
  • Angetrieben wird die Maschine von einem Verbrennungsmotor, der seine Leistung über ein Variomatikgetriebe, (Stufenlose Übersetzungsänderung wie sie bei Automatikroller Verwendung findet) einer Kettenradübersetzung, oder eine Zahnriemenübersetzung, einem Planetengetriebe mit Drehrichtungsumkehr, (ähnlich wie ein Gewindeschneidapparat) und nochmaliger Kettenradübersetzung auf einen Drallkegelspalter überträgt.
  • Die Maschine besitzt ein Fahrwerk mit dem sie ähnlich wie ein Schubkarren bewegt werden kann. Der Rahmen ist U-Förmig mit je einem Laufrad vorne links und vorne rechts, in dem das zu spaltende Holz zwischen den Rädern platziert wird.
  • An den Handgriffen befindet sich je links und rechts ein Handgashebel, der wie ein Motorradkupplungshebel betätigt werden kann. Mit den Hebeln wird die Motordrehzahl, sowie die Drehrichtung des Spaltkegels geregelt.
  • Um zu gewährleisten, dass der Drallkegel immer genau senkrecht und im rechten Winkel zum liegenden Holzstück geführt wird, ist die komplette Spalteinheit pendelnd gelagert.
  • Funktion der Maschine:
  • Wenn der Motor im Leerlauf läuft, dreht sich aus Sicherheitsgründen der Spaltkegel nicht mit. Dies wird durch das Variomatikgetriebe erreicht, das zugleich als Fliehkraftkupplung dient. In dieser Ausgangsposition lässt sich aus Sicherheitsgründen nur der Handhebel für den Rückwärtslauf der Maschine betätigen. Der Hebel für die Vorwärtsdrehung des Drallkegels der den Spaltvorgang einleitet ist in dieser Stellung gesperrt. Zum Einleiten des Spaltvorganges ist es notwendig den Drallkegel auf das zu spaltende Holz zu drücken. Nun wird über eine Art Teleskopvorrichtung und mechanischer Sperre der Handhebel für die Vorwärtsdrehung des Drallkegels entsperrt.
  • Wird nun dieser Hebel betätigt, steigert der Motor seine Drehzahl, das Variomatikgetriebe beginnt sich zu drehen, leitet diese Drehbewegung weiter an den Drallkegel, und der Spaltvorgang beginnt. Die Bewegung ähnelt in etwa der eines Pflanzfuchses (Erdbohrgerät). Um zu verhindern, dass sich das zu spaltende Holzstück mitdreht, findet es eine Anlage am Rahmen (Fahrgestell) der Maschine.
  • Das Holz darf deshalb nicht zu kurz sein, und der Spalter ist deshalb nur für Holzlängen ab ca. 0,8 m geeignet. Nach Beendigung des Spaltvorganges wird nun der Handhebel für die Vorwärtsbewegung des Drallkegels losgelassen. Das Gewicht des durch den Drallgekels angehobenen Holzes, zusammen mit dem Gewicht des Unterteiles der Spalteinheit zieht nun die Teleskopvorrichtung wieder in seine Ausgangsstellung zurück, und schaltet das Planetengetriebe in den Rückwärtsgang. Durch betätigen des anderen Handhebels wird die Motordrehzahl gesteigert, das Variomatikgetriebe beginnt sich wieder zu drehen, und der Drallkegel dreht sich mit halbierter Drehzahl aus dem Holz heraus. Sollte sich der Drallkegel bedingt durch starken Drehwuchs und/oder Grobastigkeit im Holz festklemmen, so muss er nicht wie bei herkömmlichen Drallkegelspaltern frei gesägt werden, sondern kann durch den Rückwärtslauf in Verbindung mit doppeltem Drehmoment (Übersetzung 2:1) und halbierter Drehzahl einfach herausgedreht werden.
  • Das Variomatikgetriebe hat weiterhin die Aufgabe bei schwierig zu spaltendem Holz mit Drehwuchs bzw. grobastig die Drehzahl zu verringern, und somit das Drehmoment zu steigern. Bei leicht zu spaltendem Holz erhöht sich die Drehzahl, was einen schnelleren Spaltvorgang zur Folge hat.
  • Bezugszeichenliste
  • Spalteinheit
  • 1
    Verbrennungsmotor (Vertikalmotor)
    2
    Kettenradübersetzung, optional Zahnriemenübersetzung
    3
    Planetengetriebe mit Drehrichtungsumkehr
    4
    Rahmenoberteil
    5
    Linearlager
    6
    Rahmenunterteil
    7
    Mechanische Sperre
    8
    Pendellagerung, zur Befestigung am Fahrgestell
    9
    Teleskopführungen (4 Stück)
    10
    Drillspaltkegel
    11
    Kettenradübersetzung
    12
    Variomatikgetriebe
  • Bezugszeichenliste
  • Fahrgestell
  • 1
    Spalteinheit
    2
    Drehpunkt Fahrgestell-Spalteinheit
    3
    Handhebel
    4
    Handgriffe
    5
    Drillspaltkegel
    6
    Rückhohlfedern
    7
    Drehpunkt Unterteil-Oberteil Fahrgestell
    8
    Massenschwerpunkt

Claims (11)

  1. Mobiler fahrbarer Holzspalter mit Verbrennungsmotor zum Spalten von Stammabschnitten ab ca. 0,8 m Länge, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine von einer Person zum liegenden Stammabschnitt transportiert, und das Holz ohne es vom ursprünglichen Standort zu entfernen, in liegender Position gespalten werden kann.
  2. Holzspalter nach Anspruch eins, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine durch einfachen Werkzeugwechsel auch als Erdloch- bzw. Pflanzlochbohrer verwendet werden kann.
  3. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schwerpunkt der Spalteinheit unterhalb der Pendellagerung befindet, so dass sich der Spaltkegel immer in vertikaler Position befindet.
  4. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmoment des Motors über ein Variomatikgetriebe mit interner oder angeflanschter Fliehkraftkupplung dann über eine Kettenradübersetzung auf ein Planetengetriebe mit zuschaltbarer Drehrichtungsumkehr, und abermals über eine Kettenradübersetzung auf den Spaltkegel übertragen wird.
  5. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spaltkegel aus Sicherheitsgründen nur dann in das zu spaltende Holz Eindrehen lässt, wenn er durch entsprechenden Gegendruck (vom Holz) das Planetengetriebe in den Vorwärtsgang schaltet. Hierzu ändert das Planetengetriebe die Drehrichtung, durch Druck, bzw. Zug in axialer Richtung.
  6. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus Sicherheitsgründen eine mechanische Sperre verhindert, dass ohne Druck des Spaltkegels auf das zu spaltende Holz, der Handhebel für die Vorwärtsdrehung des Spaltkegels freigegeben wird.
  7. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Betätigen des Handhebels für den Spaltvorgang, die Drehzahl der Maschine gesteigert wird, und zugleich eine mechanische Sperre aktiviert wird, die verhindert, dass durch das mit dem Spaltkegel angehobene Gewicht des Holzes, das Planetengetriebe in den Rückwärtsgang schaltet.
  8. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch loslassen des Handhebels für den Spaltvorgang eine mechanische Sperre das Planetengetriebe entsperrt, und so die Umschaltung für den Rückwärtsgang freigibt.
  9. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe über eine Art Teleskopführung durch das Eigengewicht des Unterteiles der Spalteinheit, und Unterstützung durch Rückholfedern am Fahrgestell, und nach loslassen der Handhebel, selbständig in den Rückwärtsgang schaltet.
  10. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei Rückwärtsdrehung des Spaltkegels, durch das Planetengetriebe die Drehzahl am Spaltkegel halbiert, jedoch das Drehmoment verdoppelt, so dass sich auch ein festgeklemmter Spaltkegel aus dem Holz herausdrehen lässt.
  11. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verwendung eines Variomatikgetriebes leicht zu spaltendes Holz mit hoher Drehzahl und weniger Drehmoment, oder schwierig zu spaltendes Holz mit verminderter Drehzahl, jedoch erhöhtem Drehmoment gespalten werden kann.
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