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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung mit der Anmeldungsnummer 10 2015 0 135 671, die am 24. September 2015 eingereicht wurde und deren Inhalt hier durch Bezugnahme Teil der vorliegenden Anmeldung ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau zum Anbringen einer Rückfahrtkamera für ein Fahrzeug, die in der Lage ist, ein Echtzeitbild bereitzustellen, um so einen Fahrer in die Lage zu versetzen, eine Hinteransicht eines Fahrzeugs zu erhalten, wenn der Fahrer rückwärts fährt oder das Fahrzeug einparkt, und insbesondere einen Aufbau zum Anbringen einer Rückfahrtkamera für ein Fahrzeug, die in der Lage ist, eine Rückfahrtkamera an einer hinteren Glasscheibe integral mit einem hinteren Scheibenwischer anzubringen, um so die Rückfahrtkamera in einem Fahrzeug anzubringen, welches keine Zierteile ohne einen vorstehenden Abschnitt aufweist.
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Beschreibung des verwandten Sachstandes
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Fahrer eines Personenfahrzeugs und eines kommerziellen Fahrzeugs können mit ihren Augen leicht eine vordere Situation erkennen, aber ein Blickwinkel einer Person ist begrenzt, so dass der Fahrer hintere, linke und rechte Situationen des Fahrzeugs mit Hilfe eines Seitenspiegels, eines Innenspiegels und dergleichen erkennt.
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Jedoch sind Plätze bzw. Stellen für die Installation des Seitenspiegels und des Innenspiegels begrenzt, und ein Blickfeld des Fahrers ist in Abhängigkeit von einer Konstruktion einer Rückseite des Fahrzeugs begrenzt, so dass der Fahrer das Fahrzeug steuert, während er von seiner/ihrer Wahrnehmung abhängt, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt oder geparkt wird, und somit nimmt die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls zu.
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Um das Problem zu lösen, wird eine Rückfahrtkamera, die den Fahrer in die Lage versetzt, die Sicht nach hinten zu erweitern, als eine Sicherheitseinrichtung und als eine zweckdienliche Einrichtung für den Betrieb des Fahrzeugs bereitgestellt. Die Rückfahrtkamera ist an einem Kofferraum, einer Heckklappe, einem Nummernschild, einer Stoßstange oder einem Befestigungsbolzen des Fahrzeugs angebracht und ist elektrisch mit einer Überwachungseinrichtung eines Fahrersitzes verbunden und konfiguriert, um ein Bild der Situation hinter dem Fahrzeug an die Überwachungseinrichtung gemäß einer Betätigung des Fahrers, oder wenn ein Ganghebel in einer „R“-Stufe ist, automatisch zu übertragen.
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Verschiedene Arten von Rückfahrtkameras werden gegenwärtig auf den Markt gebracht und entwickelt. Um zu verhindern, dass ein Erscheinungsbild des Fahrzeugs beeinträchtigt wird, wenn die Rückfahrtkamera angebracht ist, wird die Rückfahrtkamera im Allgemeinen in einem vorstehenden Abschnitt eines Kofferraums oder einer Heckklappe, z.B. an einer Verzierung, einem Emblem und einem Befestigungsbolzen (so dass die Rückfahrtkamera unauffällig ist), installiert.
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Für den Fall eines Fahrzeugs, welches keinen vorstehenden Abschnitt an einer Position aufweist, an der die Rückfahrtkamera angebracht werden muss, steht die Rückfahrtkamera von einer Verkleidung vor (weil eine Kameralinse so angeordnet werden muss, um auf eine untere Seite der Rückseite des Fahrzeugs gerichtet zu sein), so dass ein Design des Fahrzeugs beeinträchtigt wird.
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Die
DE 10 2005 060 400 A1 beschreibt eine Baueinheit für einen Deckel eines Fahrzeugheckbereichs, wobei ein Gehäuse eine Scheibenwischeranordnung aufnehmen kann.
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Die US 2003 / 0 146 645 A1 beschreibt ein Modul für ein Heckpanel eines Fahrzeugs. Auf einer Platte kann ein Motor für einen Wischer angeordnet sein.
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Die
DE 296 20 774 U1 beschreibt ein Heckfenster für ein Fahrzeug mit einer Heckscheibe und einer Leiterschiene.
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Die Information, die in diesem Abschnitt über den Hintergrund der Erfindung offenbart ist, dient nur dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollte nicht als eine Würdigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Information den Stand der Technik bildet, der für einen Durchschnittsfachmann in dem technischen Gebiet bereits bekannt ist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf die Bereitstellung eines Aufbaus zum Anbringen einer Rückfahrtkamera für ein Fahrzeug gerichtet, die in der Lage ist, eine Rückfahrtkamera sogar in einem Fahrzeug zu installieren, bei dem es nicht möglich ist, die Rückfahrtkamera an einer Position einer Verkleidung, eines Emblems, eines Befestigungsbolzens und dergleichen zu installieren, oder das keinerlei Zierteile oder eine Emblem aufweist, ohne ein Erscheinungsbild des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Aufbau zum Anbringen einer Rückfahrtkamera für ein Fahrzeug bereit, wobei der Aufbau umfasst: eine hintere Glasscheibe, in der ein Anbringungsloch gelocht ist; ein Kameragehäuse, in dem ein Kameramodul eingebettet ist; und einen Scheibenwischer-Drehzapfen, der in das Anbringungsloch von einer inneren Seite der hinteren Glasscheibe eingesetzt ist und ein Ende von einer externen Seite aufweist, die mit einem Scheibenwischerblatt gekoppelt ist, wobei das Kameragehäuse so angebracht ist, dass der Scheibenwischer-Drehzapfen durch das Kameragehäuse geht und zwischen dem Scheibenwischerblatt und der hinteren Glasscheibe in einer derartigen Weise befestigt ist, dass das Kameragehäuse so gekoppelt ist, dass der Scheibenwischer-Drehzapfen durch einen oberen Abschnitt des Kameragehäuses geht und ein Kameramodul an einem unteren Abschnitt des Kameragehäuses angeordnet ist.
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Ein Anschlussdraht, der mit dem Kameramodul verbunden ist, kann so angeordnet sein, dass er durch das Anbringungsloch geht.
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Eine Durchführung (Öse), die aus einem elastischen Material gebildet ist, kann mit dem Scheibenwischer-Drehzapfen gekoppelt sein, um eine Wasserabdichtung an einem Punkt sicherzustellen, durch den der Scheibenwischer-Drehzapfen geht. Die Durchführung kann so angebracht sein, dass ein Ende der Durchführung vorsteht, während es durch ein in dem Kameragehäuse gebildetes Kopplungsloch geht, durch das der Scheibenwischer-Drehzapfen geht, und ein abgestufter Abschnitt, der so gebildet ist, dass er einen größeren Außendurchmesser als einen Innendurchmesser des Kopplungslochs aufweist und einen Teil eines umgebenden Abschnitts des Kopplungslochs entlang eines Umfangs des Kopplungslochs abdeckt, kann in der Durchführung gebildet sein.
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Die Durchführung kann mit einem oder mehrere Vorsprüngen ausgebildet sein, die auf einer inneren Umfangsoberfläche eines inneren Lochs, durch das der Scheibenwischer-Drehzapfen geht, entlang eines Umfangs des inneren Lochs gebildet sind.
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Der Aufbau kann ferner eine Basisplatte umfassen, die so angeordnet ist, dass sie in Kontakt mit einer externen Oberfläche der hinteren Glasscheibe an einer Durchlöcherungsposition des Anbringungslochs ist, und mit dem Kameragehäuse gekoppelt ist, wobei die Basisplatte einen Schraubenabschnitt, der in eine innere Seite der hinteren Glasscheibe vorsteht, umfasst, und eine Befestigungsmutter kann mit dem Schraubenabschnitt an der inneren Seite der hinteren Glasscheibe in einem Gewindeeingriff stehen, so dass die Basisplatte befestigt wird.
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Eine wasserdichte Unterlage, die aus einem elastischen Material gebildet ist, kann zwischen der hinteren Glasscheibe und der Basisplatte angebracht sein. Ein Befestigungsloch, in dem der Schraubenabschnitt befestigt ist, kann in der wasserdichten Unterlage gebildet sein, und eine Rippe, die elastisch gedrückt wird, wenn die Basisplatte angeordnet wird, steht entlang eines Umfangs des Befestigungslochs vor.
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Konkave-konvexe Abschnitte, die miteinander in Eingriff gebracht werden können, können in der Basisplatte bzw. dem Kameragehäuse so gebildet sein, dass die Basisplatte und das Kameragehäuse durch den Eingriff der konkaven-konvexen Abschnitte gekoppelt werden, und ein doppelseitiges Klebeband kann auf eine Oberfläche der Basisplatte geklebt sein, die in Kontakt mit der hinteren Glasscheibe ist (so dass die Basisplatte und das Kameragehäuse vorübergehend an geeigneten Positionen befestigt werden können, bevor die Kopplung mit einer Befestigungsmutter erfolgt).
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Ein Schraubengewinde kann auf einer externen Umfangsoberfläche des Scheibenwischer-Drehzapfens an einem Abschnitt, der zu einer externen Seite des Kameragehäuses vorsteht, gebildet sein, und das Schraubengewinde kann mit der Befestigungsmutter in einem Gewindeeingriff stehen, so dass das Kameragehäuse befestigt werden kann. Der Aufbau kann ferner eine Abdeckung bzw. Kappe umfassen, die mit dem Scheibenwischer-Drehzapfen so gekoppelt ist, dass sie die Befestigungsmutter an einer externen Seite der Befestigungsmutter abdeckt.
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Eine Befestigungsausnehmung kann in einer externen Umfangsoberfläche der Durchführung entlang eines Umfangs der externen Umfangsoberfläche gebildet sein, und die Befestigungsausnehmung kann in einem Rand des Befestigungslochs befestigt werden, so dass die Durchführung befestigt werden kann.
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Eine Anbringungsklammer, die durch eine externe Oberfläche einer Fahrzeugkarosserieverkleidung, die mit der hinteren Glasscheibe gekoppelt ist, gehalten wird, kann auf einer Oberfläche des Kameragehäuses auf die hintere Glasscheibe hin gerichtet vorgesehen sein, oder ein Haltevorsprung, der in einer Ausnehmung aufgenommen ist, die zwischen einer mit der hinteren Glasscheibe gekoppelten Fahrzeugkarosserieverkleidung und der hinteren Glasscheibe gebildet ist, so dass eine Bewegung des Haltevorsprungs eingeschränkt wird, kann auf einer Oberfläche des Kameragehäuses auf die hintere Glasscheibe hin gerichtet gebildet sein.
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In dem Aufbau der vorliegenden Erfindung mit der voranstehend erwähnten Konfiguration kann die Rückfahrtkamera um eine Drehachse an einem unteren Ende des hinteren Scheibenwischers angebracht werden, so dass es möglich ist, im Vergleich mit einem Fall, bei dem die Rückfahrtkamera einfach an einer getrennten Position angebracht ist, ein Design zu verbessern.
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Aufbau bereit, bei der die Rückfahrtkamera der vorliegenden Erfindung in dem Anbringungsloch, durch das der Scheibenwischer-Drehzapfen in die hintere Glasscheibe eingepasst wird, so angebracht werden kann, dass eine Größe eines Innendurchmessers des Anbringungslochs minimiert werden kann. Demzufolge ist es möglich, ein Problem in dem verwandten Sachstand dahingehend zu lösen, dass eine Position eines Anbringungslochs unweigerlich zu einer oberen Seite einer hinteren Glasscheibe in Übereinstimmung mit einer Vergrößerung eines Innendurchmessers als Folge eines Problems der Härte der hinteren Glasscheibe bewegt wird, wenn die hintere Glasscheibe hergestellt wird (wenn die Position des Anbringungslochs an die obere Seite bewegt wird, dann kann die Anbringung eines Scheibenwischers begrenzt sein, und eine Anbringungsposition des Scheibenwischers kann ein attraktives Erscheinungsbild und eine Funktionalität des Wischwassers beeinträchtigen) .
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Basisplatte und der Schraubenabschnitt verschraubt und so angebracht, dass es leicht ist, die Basisplatte und den Schraubenabschnitt zusammenzubauen und auseinanderzubauen, und die wasserdichte Unterlage wird zusätzlich in einer derartigen Weise angebracht, dass die Rippe von der wasserdichten Unterlage vorsteht und die Vorsprünge und der Stufenabschnitt in der Durchführung gebildet sind, wodurch Wasserabdichtungseigenschaften sichergestellt werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Merkmale und Vorteile auf, die sich mit näheren Einzelheiten aus den beiliegenden Zeichnungen, die hier beigefügt sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, die zusammengenommen zur Erläuterung von bestimmten Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung dienen, ersichtlich sind oder darin aufgeführt sind.
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Figurenliste
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In den Zeichnungen zeigen:
- 1 ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bei dem eine Rückfahrtkamera gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, und einen Zustand, bevor die Rückfahrtkamera angebracht wird;
- 2 eine Querschnittsansicht, die ein Teil darstellt, auf dem die Rückfahrtkamera gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
- 3 eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Rückfahrtkamera gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auseinandergebaut ist;
- 4A, 4B, 4C und 4D vergrößerte Ansichten von Einzelteilen der Rückfahrtkamera gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 4A eine Ansicht ist, die eine Rückseite einer Durchführung (einer Seite, die eine hintere Glasscheibe kontaktiert) darstellt, in die ein Zuführungsdraht eingepasst ist, 4B eine Ansicht ist, die einen Zustand darstellt, bei dem ein abgestufter Abschnitt auf einer Seite der Durchführung gebildet ist, 4C eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Rippe entlang eines Umfangs eines Befestigungslochs einer wasserdichten Unterlage gebildet ist, und 4D eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, bei dem Vorsprünge auf einer inneren Umfangsoberfläche eines internen Lochs der Durchführung gebildet sind;
- 5, 6 und 7 Ansichten, die einen Zustand darstellen, bei dem eine Rückfahrtkamera gemäß anderer beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise im Maßstab gezeichnet sind, wobei sie eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen, für die Grundprinzipien der Erfindung illustrativen Merkmale zeigen. Die speziellen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, so wie sie hier offenbart ist, einschließlich beispielsweise spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Anordnungen und Formen, werden teilweise durch die besondere beabsichtigte Anwendung und die Verwendungsumgebung bestimmt werden.
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In den Figuren bezeichnen Bezugszeichen die gleichen oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung überall in den mehreren Figuren der Zeichnung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nun wird ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung (der vorliegenden Erfindungen) Bezug genommen, wobei Beispiele davon in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben werden. Während die Erfindung (die Erfindungen) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird (werden), sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dafür gedacht ist, die Erfindung (die Erfindungen) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil, die Erfindung (die Erfindungen) soll/sollen nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, äquivalente Ausführungsformen und andere Ausführungsformen abdecken, die in dem Grundgedanken und dem Umfang der Erfindung enthalten sind, so wie sie mit den beigefügten Ansprüchen definiert wird.
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Nachstehend wird die vorliegende Erfindung mit näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, so dass Durchschnittsfachleute in dem Gebiet der Erfindung, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, die vorliegende Erfindung in der Praxis leicht umsetzen können. Jedoch kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen anderen Ausbildungen implementiert werden und ist nicht auf die hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt.
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Teile, die für die Beschreibung nicht relevant sind, werden weggelassen, um die vorliegende Erfindung deutlich zu beschreiben, und die gleichen oder ähnlichen Einzelteile werden mit den gleichen Bezugszeichen überall in der Beschreibung bezeichnet.
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Ausdrücke oder Wörter, die in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet werden, sollten nicht so interpretiert werden, dass sie auf allgemeine Bedeutungen und Bedeutungen aus Wörterbüchern beschränkt sind, und sollten so interpretiert werden, dass sie Bedeutungen und Konzepte aufweisen, die mit dem technischen Grundgedanken der vorliegenden Erfindung übereinstimmen, und zwar auf Grundlage des Prinzips, dass ein Erfinder in geeigneter Weise ein Konzept für einen Ausdruck definieren kann, um seine/ihre eigene Erfindung in der bestmöglichen Weise zu beschreiben.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau zum Anbringen einer Rückfahrtkamera für ein Fahrzeug, die mit einer Überwachungseinrichtung eines Fahrersitzes elektrisch verbunden ist, um ein Bild eines Fahrzeugs von hinten an die Überwachungseinrichtung in Echtzeit gemäß einer Betätigung eines Fahrers, oder wenn ein Gangwählhebel in einer „R“-Stufe positioniert ist, zu übertragen, und die Rückfahrtkamera der vorliegenden Erfindung ist nicht in einem Zierteil oder einem Emblem installiert, sondern ist auf einer hinteren Glasscheibe 10 zusammen mit einem Scheibenwischerblatt 71, wie in 1 dargestellt, angebracht.
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Bezug nehmend auf die Zeichnungen ist in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Kopplungsloch 11 (siehe 3) an einer Mitte eines unteren Endes der hinteren Glasscheibe 10 gelocht, so dass ein Scheibenwischer-Drehzapfen 70, der mit einem Motor 72 gekoppelt ist, mit dem Scheibenwischerblatt 71 in einem Zustand gekoppelt sein kann, bei dem der mit dem Motor 72 gekoppelte Scheibenwischer-Drehzapfen 70 innerhalb der hinteren Glasscheibe 10 angeordnet ist und das Scheibenwischerblatt 71 außerhalb der hinteren Glasscheibe 10 angeordnet ist, ähnlich wie bei einem Aufbau in dem verwandten Sachstand.
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Eine Basisplatte 20, ein Kameragehäuse 30 und eine wasserdichte Unterlage 80 sind mit einem Kameramodul 80 gekoppelt, so dass die Rückfahrtkamera der vorliegenden Erfindung zwischen dem Scheibenwischerblatt 71 und der hinteren Glasscheibe 10 angebracht ist.
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Wie in 2 und 3 dargestellt, weist die Basisplatte 20 ein Schraubenteil 21 auf, das in ein Anbringungsloch 11 eindringt und in die hintere Glasscheibe 10 vorsteht, und ist mit einer untere Seite (einer Seite, die die hintere Glasscheibe kontaktiert) des Kameramoduls 40 gekoppelt, und das Kameragehäuse 30 ist mit einem Kopplungsloch 31, durch das ein oberes Ende 51 einer Durchführung 50 geht, und einem Loch 32, durch das eine Linse des Kameramoduls 40 freigelegt werden kann, ausgebildet, und ist angebracht, um die Basisplatte 20 und das Kameramodul 30 an einer oberen Seite (einer Seite entfernt von der hinteren Glasscheibe) des Kameramoduls 40 abzudecken.
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Die Durchführung 50 ist mit der Basisplatte 20 gekoppelt. Die Durchführung 50 ist fest in ein Mittenloch (siehe ein Teil, in dem die Durchführung in 2 angebracht ist) eingefügt, das innerhalb des Schraubenteils 21 gebildet ist, und ist so gekoppelt, dass der Scheibenwischer-Drehzapfen 70 durch eine innere Seite der Durchführung 50 geht.
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Die wasserdichte Unterlage 80, die aus einem elastischen Material gebildet ist, ist zwischen der hinteren Glasscheibe 10 und der Basisplatte 20 angebracht, um das Eindringen von Wasser zu verhindern, und zu verhindern, dass die hintere Glasscheibe 10 beschädigt wird. Die wasserdichte Unterlage 80 ist mit einem Befestigungsloch 81, in das das Schraubenteil 21 angebracht ist, wie in 4C gezeigt, ausgebildet, und eine Rippe 82, die elastisch gedrückt wird, wenn die Basisplatte 20 eingebracht wird, steht entlang eines Umfangs des Befestigungslochs 81 vor.
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Wenn in dem voranstehend erwähnten Kopplungszustand das Schraubenteil 21 der Basisplatte 20 in die hintere Glasscheibe 10 eingebracht wird, so dass es von der inneren Seite der hinteren Glasscheibe 10 vorsteht, dann werden eine Befestigungsmutter 60 und eine Unterlegscheibe 61 mit dem Schraubenteil 21 gekoppelt, so dass die Basisplatte 20 angebracht wird.
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Zudem wird für einen einfachen Zusammenbau in einem Zustand, bei dem die Basisplatte 20, das Kameragehäuse 30 und die wasserdichte Unterlage 80 mit dem Kameramodul 40 vorher zusammengebaut sind, die Rückfahrtkamera der vorliegenden Erfindung durch die Befestigungsmutter 60 in einem Zustand befestigt, bei dem sie an einer Anbringungsposition in der hinteren Glasscheibe 10 mit einem doppelseitigen Klebeband vorübergehend befestigt wird.
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Die Durchführung 50 dient dazu, eine Position des Scheibenwischer-Drehzapfens 70 zu halten, und weist einen Aufbau auf, bei der ein zusätzliches Loch 55 gelocht ist, so dass ein Zuführungsdraht 41, der mit dem Kameramodul 40 verbunden ist, von dem Befestigungsloch 11, wie in 4A gezeigt, herausgezogen werden kann.
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Die vorliegende Erfindung weist einen Aufbau bzw. eine Anordnung auf, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Zunächst ist ein Ende 51 auf einer Seite der Durchführung 50 angebracht, um vorzustehen, während es durch das Kopplungsloch 31 geht, das in dem Kameragehäuse 30 gebildet ist, und ein abgestufter Abschnitt 52, der gebildet ist, so dass er einen äußeren Durchmesser aufweist, der größer als ein Innendurchmesser des Kopplungslochs 31 ist, und einen Teil eines umgebenden Abschnitts des Kopplungslochs 31 abdeckt, ist entlang eines Umfangs des Kopplungslochs 31 gebildet, wie in 4B dargestellt. Ferner sind in der Durchführung 50 ein oder mehrere Vorsprünge 54 auf einer inneren Umfangsoberfläche eines inneren Lochs 53, durch das der Scheibenwischer-Drehzapfen 70 geht, entlang eines Umfangs des inneren Lochs 53 gebildet. Die Vorsprünge 54 werden auf eine externe Umfangsoberfläche des Scheibenwischer-Drehzapfens 70 elastisch gedrückt, wenn der Scheibenwischer-Drehzapfen 70 in die Durchführung 50 eingepasst wird.
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Beispielweise kann die Durchführung 50 durch Einpassen einer Kopplung zwischen einem Vorsprung und einer Ausnehmung gekoppelt werden, und konkave-konvexe Abschnitte 22 und 33 (siehe 2), die miteinander in Eingriff stehen können, werden in der Basisplatte 20 bzw. dem Kameragehäuse 30 gebildet, so dass die Basisplatte 20 und das Kameragehäuse 30 ohne Verwendung einer getrennten Schraube gekoppelt werden können, so dass die Basisplatte 20 und das Kameragehäuse 30 durch den Eingriff des konkaven-konvexen Abschnitte 22 und 33 gekoppelt werden.
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Die vorliegende Erfindung mit der voranstehend erwähnten Konfiguration weist einen Aufbau auf, bei der die wasserdichte Unterlage 80, die aus dem elastischen Material gebildet ist, auf eine externe Seite der hinteren Glasscheibe 10 auf der Oberfläche angebracht wird, wodurch das Eindringen von Wasser verhindert wird und eine Beschädigung der hinteren Glasscheibe 10 verhindert wird, und die Durchführung 50, die mit dem Scheibenwischer-Drehzapfen 70 und dem Zuführungsdraht 41 befestigt ist, wird so angebracht, dass insgesamt der Zuführungsdraht 41, der Scheibenwischer-Drehzapfen 70 und das Schraubenteil 21 der Basisplatte 20 in das Anbringungsloch 11, das eine begrenzt Größe aufweist, eingesetzt werden können. Das heißt, wenn ein innerer Durchmesser des Anbringungslochs 11 vergrößert wird, dann muss das Anbringungsloch 11 als Folge von Aspekten des Formungsvorgangs der hinteren Glasscheibe 10 zu einer oberen Seite verschoben bzw. bewegt werden, was jedoch die Sicht des Fahrers nach hinten beeinträchtigen kann und die Anbringung des Scheibenwischer-Drehzapfens 71 behindern kann, aber bei dem Aufbau der vorliegenden Erfindung wird der Durchmesser des Anbringungslochs 11 nicht vergrößert, so dass das voranstehend erwähnte Problem gelöst werden kann.
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Wie in 4 dargestellt, ist der Zuleitungsdraht 41 mit dem Kameramodul 40 in einem Zustand verbunden, bei dem er in die Durchführung 50 eingepasst ist, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass Wasser entlang des Zuleitungsdrahts 41 fließt, und die Rippe 82 ist in der wasserdichten Unterlage 80 gebildet, der abgestufte Abschnitt 52 ist an dem Ende 51 auf einer Seite der Durchführung 50 gebildet, und ein oder mehrere Vorsprünge 54 sind entlang eines Umfangs der inneren Peripherieoberfläche des inneren Lochs 53, durch das der Scheibenwischer-Drehzapfen 70 geht, gebildet, so dass es möglich, das Eindringen von Wasser effizienter zu verhindern.
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Die vorliegende Erfindung stellt zusätzliche andere beispielhafte Ausführungsformen bereit, in denen das Kameragehäuse 30 mit anderen Verfahren befestigt wird. Zunächst wird, Bezug nehmend auf 5, in der gegenwärtigen beispielhaften Ausführungsform ein Scheibenwischer-Drehzapfen 70 selbst mit einem Schraubengewinde gebildet, anstelle des Schraubenteils 21, das in der Basisplatte 20 gebildet ist, und das Schraubengewinde wird an einem Abschnitt des Scheibenwischer-Drehzapfens 70, der zu einer externen Seite des Kameragehäuses 30 vorsteht, gebildet, und eine Befestigungsmutter 60a wird mit dem vorstehenden Abschnitt gekoppelt, so dass das Kameragehäuse 30 befestigt wird.
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In dem Aufbau weist die Befestigungsmutter 60a einen Aufbau auf, der zur Außenseite vorsteht, so dass, um eine Wasserabdichtung bereitzustellen, eine Kappe bzw. Abdeckung 62 zusätzlich mit dem Scheibenwischer-Drehzapfen 70 gekoppelt ist, um so die Befestigungsmutter 60a von einer äußeren Seite abzudecken.
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Wie in der 6 und der 7 gezeigt, wird in einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Befestigungsausnehmung 56 in einer Durchführung 50a entlang eines Umfangs einer externen Umfangsoberfläche der Durchführung 50a gebildet, und die Befestigungsausnehmung 56 ist in einen Rand eines Befestigungslochs 11 eingepasst, so dass die Durchführung 50a befestigt werden kann. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kann die Basisplatte 20 und die Befestigungsmuttern 60 und 60a weggelassen werden, und die Durchführung 50a selbst weist einen Aufbau auf, der in engem Kontakt mit der hinteren Glasscheibe 10 ist, so dass eine wasserdichte Unterlage 80 selektiv auch weggelassen werden kann.
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In der beispielhaften Ausführungsform ist die Durchführung 50a mit einem abgestuften Abschnitt 52 (der einen Teil eines umgebenden Abschnitts eines Kopplungslochs eines Kameragehäuses abdeckt) an einem Abschnitt der Durchführung 50a, die zu der externen Seite eines Kameragehäuses 30 vorsteht, gebildet, so dass das Kameragehäuse 30 an der Durchführung 50a befestigt werden kann.
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Jedoch weist der voranstehend erwähnte Aufbau eine verringerte Kopplungskraft im Vergleich mit einem festen Aufbau durch die Befestigungsmuttern 60 und 60a auf, so dass, um eine Befestigungskraft des Kameragehäuses 30 zu verbessern, eine zusätzliche Kopplungsstruktur selektiv vorgesehen werden kann.
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Das heißt, wie in 6 dargestellt, eine Befestigungsklammer 34, die durch eine externe Oberfläche einer Fahrzeugkarosserieplatt 90, die mit einer hinteren Glasscheibe 10 gekoppelt ist, zurückgehalten bzw. eingeschränkt wird, kann getrennt an einem unteren Ende von einer Oberfläche des Kameragehäuses auf die hintere Glasscheibe hin gerichtet vorgesehen sein. Die Befestigungsklammer 34 kann so installiert sein, dass sie zurückgehalten wird, während sie in ein Loch eingepasst wird, welches getrennt in die externe Oberfläche der Fahrzeugkarosserieplatte 90 gelocht ist.
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Wie in 7 dargestellt, kann ein Rückhaltevorsprung 35, der in eine Ausnehmung, die zwischen der mit der hinteren Glasscheibe 10 gekoppelten Fahrzeugkarosserieplatte 90 und der hinteren Glasscheibe 10 gebildet ist, eindringt, so dass eine Bewegung davon eingeschränkt ist, auf einer Oberfläche des Kameragehäuses 30, auf die hintere Glasscheibe 10 hin gerichtet, gebildet sein, ohne die Notwendigkeit, ein getrenntes Loch in die Fahrzeugkarosserieplatte 90 zu lochen, anstelle des Aufbaus der 87.
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Zur besseren Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Ausdrücke „oben“, „unten“, „innen“ und „außen“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Positionen von derartigen Merkmalen, so wie sie in den Figuren dargestellt sind, zu beschreiben.
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Die voranstehenden Beschreibungen von spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind für die Zwecke einer Illustration und Beschreibung dargeboten worden. Es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend sind oder die Erfindung auf genau die offenbarten Ausbildungen beschränkt, und natürlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen im Hinblick auf die oberen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um bestimmte Grundprinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern, um andere Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet in die Lage zu versetzen, verschiedene beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene alternative Ausbildungen und Modifikationen davon herzustellen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die hier angehängten Patentansprüche und deren äquivalente Ausführungsformen definiert wird.